DE2947550C2 - Entspannungskörper - Google Patents

Entspannungskörper

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DE2947550C2
DE2947550C2 DE19792947550 DE2947550A DE2947550C2 DE 2947550 C2 DE2947550 C2 DE 2947550C2 DE 19792947550 DE19792947550 DE 19792947550 DE 2947550 A DE2947550 A DE 2947550A DE 2947550 C2 DE2947550 C2 DE 2947550C2
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relaxation
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DE19792947550
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Bernd 6520 Worms Gulde
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/08Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
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    • F16K3/34Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Entspannungskörper zur gleichmäßigen Verminderung der Geschwindigkeit eines strömenden Mediums, bestehend aus einem Siebmaterial, das in mehreren Lagen zu einem im wesentlichen 7 /iindrischen Hohlkörper aufgewickelt ist
Ein Entspannungskörper dieser Art ist aus DE-OS 24 57 559 bekannt Als Siebmaterial kommt dabei ein einschichtiger Blechstreifen zur Anwendung Dieser weist in einer stetig abwechselnden Folge Gruppen von kreisförmigen und sich in Längsrichtung erstreckenden Ausstanzungen auf, die nach dem Aufwickeln des Streifens aufeinanderfolgende Schichten von Aussparungen mit unterschiedlichen Volumina bilden. Voraus-Setzung hierfür ist es allerdings, daß die jeweilige Länge der einzelnen Gruppe von Aussparungen so bemessen wird, daß sich in Abhängigkeit von dem nach dem Aufwickeln erhaltenen, mittleren Mittelpunktsabstand genau eine volle Windung ergibt Dieses Ziel zu erreichen ist außerordentlich problematisch, weil bereits durch die zulässigen Dickentoleranzen der zur Verfügung stehenden Bleche einander addierende Fehler entstehen können, die zu einer Beeinträchtigung des erzielten Wirkungsgrades führen. Die Herstellung des unterschiedlich lange Gruppen von Aussparungen enthaltenden Streifens ist daneben relativ aufwendig, was die Herstellung verteuert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Entspannungskörper zu schaffen, bei dem die Herstellung des Siebmaterials vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
Es ist vorteilhaft, wenn jeweils einer öffnung der zweiten Schicht mehrere öffnungen der ersten Schicht zugeordnet sind. Die beiden Schichten können dabei gleichdick ausgebildet sein, was jedoch nicht zwingend vorgeschrieben ist. In jedem Falle ist anzustreben, daß die kleineren öffnungen der ersten Schicht zu einem möglichst großen Anteil von den größeren öffnungen der zweiten Schicht überdeckt sind. Der Entspannungskörper weist dadurch, in radialer Richtung betrachtet, eine mehrfache Aufeinanderfolge von Hohlräumen unterschiedlicher Volumina auf. In den Fällen, in denen jeweils einer größeren öffnung der zweiten Schicht mehrere öffnungen der ersten Schicht zugeordnet sind, findet dabei zusätzlich eine breitgestreute gegenseitige Vermischung und Durchwirbelung der verschiedenen Ströme des zu entspannenden Mediums statt Hierdurch wird eine ausgezeichnete Wirksamkeit in bezug auf die erwünschte Geschwindigkeitsverminderung erzielt
In bezug auf die speziell erwünschte gegenseitige Zuordnung der öffnungen der beiden SchicLien hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn die öffnungen der zweiten Schicht als sich in Umfangsrichtung erstreckende Langlöcher ausgebildet sind mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden Breite entsprechend dem Durchmesser der Löcher der ersten Schicht Beide Schichten können als Lochbleche ausgebildet sein, deren öffnungen durch entsprechend den vorstehenden Angaben vorgenommene Ausstanzungen erzeugt sind. Sie werden so aufeinander gelegt, daß die Mutelpunkte der öffnungen beider Schichten in axialer Richtung jeweils in gleichen Ebenen liegen, und die Wicklung wird so fest vorgenommen, daß Abstände zwischen den einzelnen Schichten vermieden werden. Anschließend werden die Enden untereinander und mit der äußersten Wickellage verschweißt Das erhaltene Gebilde zeichnet sich durch eine außerordentlich große Steifigkeit gegenüber induzierten Schwingungen aus.
In der Zeichnung ist eine beispielhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Entspannungskörpers dargestellt Sie wird nachfolgend näher erläutert
F i g. 1 nimmt Bezug auf eine quergeschnittene Ausführung, bei der die beiden Schichten um einen mit einer zylindrischen öffnung versehenen Hohlkern 1 herumgewickelt sind. Der Hohlkern weist seine Wandung in radialer Richtung durchbrechende öffnungen entsprechend der Lochung der zweiten Schicht auf. Unmittelbar an den Kern ist die mit den großen öffnungen versehene zweite Schicht angeschweißt und an diese in einer paßgenauen Zuordnung die mit den kleinen öffnungen versehene r=veite Schicht. Beide Schichten sind spiralig um den Kern herum aufgewikkelt, wobei die Enden fest untereinander und mit der äußersten Wickellage verschweißt sind.
Einige der Wege eines den Entspannungskörper von innen nach außen durchströmenden Mediums sind durch die eingetragenen Pfeile in symbolischer Weise angedeutet. Dabei ist deutlich zu erkennen, daß es innerhalb der radialen Dicke des Mantels des Entspannungskörpers zu einer vielfachen Zerteilung und Wiederzusammetifühning der einzelnen Ströme in relativ geschlossenen Kammern kommt. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist insbesondere hierauf der ausgezeichnete Wirkungsgrad zurückzuführen.
In F i g. 2 ist die Ausführung entsprechend F i g. 1 in der Vorderansicht wiedergegeben. Durch die Darstellung wird verdeutlicht, daß die öffnungen der einzelnen Schichten axial in vollkommen gleichen Ebenen angeordnet sind. Es ist weiter zu erkennen, daß einer einzigen großen Öffnung der zweiten Schicht jeweils mehrere kleinere öffnungen der ersten Schicht zugeordnet sind. An die stirnseitigen Enden des Entspannungskörpers sind außerdem Flansche 4, 5 angeschweißt Diese Flansche dienen insbesondere einer nochmaligen Verbesserung der mechanischen Eigenstabilität. Eine entsprechende Ausführung eignet sich in einer besonders guten Weise bei einer mehrfachen Hintereinanderschaltung zum Aufbau leistungsstarker Einheiten. Ebenso ist es möglich, entspre-
chend der Einheiten in die Konstruktion von Stellarmaturen einzubeziehen, was durch die F i g. 3 verdeutlicht wird.
In Fig.3 ist ein Stellventil in längsgeschnittener Darstellung wiedergegeben, welches zur Entspannung eines unter einem hohen Druck in den Einlaß 6 einströmenden Mediums in Richtung auf dem Auslaß 7 dient Das Ventil enthält einen Stellkolben 9 mit einer kegeligen Dichtfläche 10, d;e durch eine axiale Verschiebung der Spindel 11 gegen den Dichtsitz 8 angepreßt werden kann. In einer entsprechenden
Stellung ist das Ventil geschlossen, d. h, es kann kein Medium aus dem Einlaß 6 zu dem Auslaß 7 überströmen. Mit zunehmendem Abstand des Kolbens 9 von dem Dichtsitz 8 wird der Überströmquerschnitt vergrößert, und das unter Druck stehende Medium durchströmt einen zunehmend größeren Anteil der öffnungen des Entspannungskörpers. Dabei kommt es durch die in der F i g. 1 schematisch wiedergegebenen Umlenkungen der einzelnen Ströme zu einem gleichmäßigen Druckabbau in Richtung auf den Auslaß 7.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Entspannungskörper zur gleichmäßigen Verminderung der Geschwindigkeit eines strömenden Mediums, bestehend aus einem Siebmaterial, das in mehreren Lagen zu einem im wesentlichen zylindrischen Hohlkörper aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebmaterial aus zwei Schichten besteht, wobei die unter sich gleichen öffnungen der ersten Schicht jeweils ein kleineres Volumen haben als die unter sich gleichen öffnungen der zweiten Schicht
2. Entspannungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Öffnung der zweiten Schicht mehrere Öffnungen der ersten 1=. Schicht zugeordnet sind.
3. Entspannungskörper nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der zweiten Schicht als sich in Umfangsrichtung erstreckende Langlöcher ausgebildet sind mit einer sich in jxialer Richtung erstreckenden Breite entsprechend dem Durchmesser der Öffnungen der ersten Schicht
DE19792947550 1979-11-26 1979-11-26 Entspannungskörper Expired DE2947550C2 (de)

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DE2947550A1 DE2947550A1 (de) 1981-05-27
DE2947550C2 true DE2947550C2 (de) 1983-08-11

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DE2947550A1 (de) 1981-05-27

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