DE2504994A1 - Verfahren zur kreatininbestimmung - Google Patents
Verfahren zur kreatininbestimmungInfo
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Description
Patentanwälte
Dip!.-Ing. E. Eder
Dlpl.-lng. K. Schieschke
8 München 40, ElisabelhstraBe34
COULTER DIAGNOSTICS, INCORPORATED Hialeah / Florida, U.S.A.
Verfahren zur Kreatininbestimmung
Die Erfindung bezieht sich auf die Analyse von Körperflüssigkeiten
zum Zwecke der quantitativen Bestimmung des Kreatiningehaltes der untersuchten Flüssigkeit, z.B. Blutserum oder
Urin.
Die quantitative Kreatininbestimmung biologischer Flüssigkeiten wie z.B. Blutserum und Urin, stellt eine wertvolle
Hilfe für die Diagnose bestimmter Krankheiten dar. Kreatinin ist ein Stoff Wechselprodukt, das über die Nieren aus
dem Blutkreislauf ausgeschieden wird. Da Kreatinin ausschließlich durch die Nieren ausgeschieden wird, läßt sich z.B.
eine Nierenerkrankung anhand eines im Serum festgestellten erhöhten Kreatiningehaltes diagnostizieren. Die quantitative
Kreatininbestimmung dient auch der Erkennung von Harnleiterverengung, Darmverengung und Nephritis, einer durch Infektion
verursachten Nierenentzündung, sowie von Verfallserscheinungen bzw. Gefäßerkrankungen. Die Kriterien einer für eine
exakte und wirksame Diagnostik erforderlichen, kritischen
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KreatininbeStimmung sowie viele Verfahren zur Kreatininbestimmung
in biologischen Flüssigkeiten sind bekannt (US-PS 3,557,018, US-PS 3,705,013).
Die jüngsten Verfahren zur Bestimmung von Kreatinin im Serum oder Urin beruhen alle auf der Entwicklung einer orange-roten
Färbung bei Reaktion von Alkalipikrat mit Kreatinin, die zuerst von M.Jaffe 1886 beschrieben und
dann später 1904 von Otto Folin zur Bestimmung von Kreatinin
im Urin angewandt wurde. Seit damals stellt diese sogenannte "Jaffe -Probe" das meist angewandte Verfahren
zur Kreatininuntersuchung dar.
Allerdings gilt die Jaffe-Probe nicht als spezifisch in
der Gegenwart von Protein, Glukose und einer Anzahl unbekannter Substanzen, wie sie normalerweise im menschlichen
Blutserum enthalten sind. Verfahren, die zur Verbesserung der Spezifität entwickelt wurden, beruhen zum größten Teil
auf der Verwendung protein-freier Filtrate. Abgesehen von der Verwendung protein-freier Filtrate hat man sogenannte
"spezifische Verfahren" für Kreatinin eingeführt, wobei das Filtrat in Adsorption-Elution-Verfahren verwendet wird
(Brod, J. und Kotatko, J., J.Cas.Lek.Ces.88,665 - Excerpta
Medica, Amst.3,477 (195o); Hare, R.S., Proc.Soc.Exp.Biol.
N.Y., 74,148 (1950); Haugen, H.N. und Biegen, E.M., Scando
J.Clin.Invest.5,58 (1953); und Polar, E. und Metkoff, J.,
Clin.Chem.11,763 (1965)i. Die bisher meist angewandten Absorptionsmittel
waren hierbei hydriertes Aluminiumsilikat und Ionenaustauschharz.
Die Adsorption-Elution-Verfahren waren aber insofern schwierig, als komplizierte Verfahren zur Bewirkung.der Adsorption
und Elution erforderlich sind und zudem auch die Nicht-Spezifität immer noch nicht restlos ausgeschlossen ist.
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Nach anderen "spezifischen" Verfahren hat man Reagenzien
wie z.B. Cersulfat mit protein-freien Filtraten verwendet,
um die "Zerstörung von Interferenz-Substanzen" zu erreichen (Kostir, J.V. und Rabek, V., Biochim.Biophys.Acta 5,210 (1950);
Kostir, J.V. und Sonka, J., Biochim.Biophys.Acta 8,86 (1952)
-Verwendung von "Kreatinin zerstörenden Bakterien" - Dubos,R. und Miller, V.F., J.Biol.Chem. 121,427 (1937) ). Bei letzterem
Verfahren werden protein-freie Serumfiltrate in zwei gleiche Teile getrennt; ein Teil wird mit "Kreatinin zerstörenden Bakterien" behandelt, der andere Teil wird unbehandelt belassen. Anschließend, mit beiden Teilen durchgeführte Jaffe-Proben
ergeben unterschiedliche Absorptionswerte. Bringt man den Wert des "bakterienbehandelten" Teils von
dem Wert des "unbehandelten" Teils in Abzug, so soll sich
der "tatsächliche Kreatininwert" ergeben. Spezifität wird allerdings auch bei diesem Verfahren nicht ausreichend nachgewiesen.
'
In jüngerer Zeit hat man Versuche unternommen, auf der Grundlage der Jaffe-Probe Verfahren, unter Vermeidung einer Ent—
eiweißung des Blutserums, zu entwickeln, wobei diese Verfahren in zwei Hauptkategorien fallens Nach der ersten verwendet
man ein sog. "kinetisches Verfahren", wobei eine
zeitlich exakt festgelegte Messung der Entwicklungsgeschwindigkeit
der orange-roten JaffeFärbung erforderlich ist (Larsen, K., Clin.Chim.Acta 41,209 (1972) ). Hierzu
sind verhältnismäßig komplizierte Spektrofotometer zur kinetischen Messung bei Anwendung extrem kurzer Farbent—
Wicklungszeiten (30-120 see.) erforderlich; Intereferenzeffekte
durch kreatinin-fremde, auf die Jaffe-Probe
reagierende Chromogene können auch hierbei nicht völlig ausgeschlossen werden (Raabo, E. und Walloe-Hansen,
P., Scan.J. Clin.Lab.Invest. 29,297 (1972) und Heinegard,
D. und Tiderstrom, G., Clin.Chim.Acta 43,305 (1973) ). .
— 4 —
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Bei der zweiten Kategorie derartiger Verfahren werden kreatininfremde,
Jaffe-positive Chromogene durch Veränderung des Reaktions-p„
oder durch die Beimengung von Reagenzien, die nachweislich eine Farbinterferenz durch kreatinin-fremde Substanzen unterdrücken,
ausgeschaltet. All diesen Verfahrensmöglichkeiten sind Reagensblindproben oder Durchlauf der Seren bei zwei verschiedenen
p„-Weften als wesentlicher Bestandteil gemeinsam,
wie aus den beiden zuletzt zitierten Literaturstellen hervorgeht.
All diese Verfahren beruhen allein auf der Annahme, daß sich bei parallelen Durchlaufreaktionen mit ein und demselben
Serum, wobei die eine bei einem höheren ρ als die andere erfolgt, nach Abzug des bei niedrigerem ρ erhaltenen
Wertes von dem mit höherem.p„ erhaltenen Wert und
nach anschließender Korrektur mit "Faktor 2„3" zur Berücksichtigung
der Interferenz durch Proteine, der "wahre Kreatininwert" ergibt. Der Korrekturfaktor basiert auf einer großen
Anzahl von Vergleichen mit einem früheren spezifischen Verfahren (Brod.J. und Sirota, J.H., J.Clin.Invest.27,645,
(1948) ). Dieser statistisch ermittelte "Korrekturfaktor 2.3" sowie das restlose Vertrauen auf eine Spezifität, die sich
auf die zwei bei unterschiedlichem p„ durchgeführten Reaktionen
begründet, lassen Zweifel an der Genauigkeit offen.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der mit bisher bekannten
Verfahren verbundenen Schwierigkeiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein kolorimetrisches
Verfahren zur KreatininbeStimmung in einer biologischen,
proteinhaltigen Flüssigkeitsprobe vor. Dieses Verfahren ist gekennzeichnet durch Zusatz eines Reagens zur biologischen
Flüssigkeit, welches eine farbige Verbindung ein-
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geht, die bei einer charakteristischen Wellenlänge maximale Lichtabsorption des in der zu untersuchenden Flüssigkeit
enthaltenen Kreatinins bewirkt, wobei die Interferenz von Protein mit dem gewünschten Nachweis durch Bildung von Proteinkomplexen ausgeschaltet wird, welche die Entstehung von kreatinin-fremden
Chromogenen verhindern; durch Messung des Absorptionsgrades im charakteristischen Wellenlängenbereich und durch Ermittlung der Kreatxninkonzentration in der Flüssigkeit durch
Vergleich des gemessenen Absorptionsgrades mit Absorptionswerten wäßriger, das Reagens enthaltender Standardlösungen bekannter
Kreatininkonzentrationen.
Bei diesem Verfahren wird ein Alkalipikrat-Reagens verwendet, welches das geläufigere Natriumhydroxyd oder Lithiumhydroxyd
durch Natriumsulfat ersetzt. Gemäß einem weiteren Merkmal
wird das Alkalipikrat-Reagens mit Harnstoff vermischt, und ein Aralkansulfat-Detergens auf Natrium-, Kalium- oder Lithium-Basis
wie z.B. Natriumdodecylsulfat (Natriumlaurylsulfat) oder
Natriumborat wird zugesetzt. Der Harnstoff und das Detergens reagieren gleichzeitig und sYiergetisch mit dem Serum oder
Urin, und dabei wird Interferenz durch fremde Chromogene"im
Höchstmaß verhindert, und die Serumblindprobe ( = serum blank)
entfällt.
Man nimmt an, daß die Proteinmoleküle in der Gegenwart von Harnstoff eine Strukturveränderung und damit verbunden eine
leichte Denaturierung erfahren. Durch diese Strukturveränderung erhöht sich die Bereitschaft des Proteinmoleküls, sich mit dem
Natriumdodecylsulfat zu verbinden, wodurch sich eine Abnahme der Störwirkung (= blank activity) ergibt. Mit dem Verfahren
nach der Erfindung durchgeführte Versuche haben Resultate ergeben,
die sich durchaus mit Filtrate verwendenden Vergleichsverfahren und mit Adsorptionsmethoden messen können.
Nachfolgend wird das Verfahren nach der Erfindung anhand eines
Beispiels näher erläutert.
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Abstimmungen des Reagens:
A: gesättigte Pikrinsäure-Lösung - ca. 15g werden mit warmen,
destilliertem Wasser versetzt, bis keine Auflösung mehr stattfindet;
B: i) Natriumdodecylsulfatliösung - 4g/100ml;
ii) Natriumborat in sekundärer Natrium-oder Kaliumphosphat-Lösung
- 0.05 M Borat zu 0.05 M Phosphat;
iii) Harnstofflösung - 40 g/100 ml.
Unter Verwendung dieser vorbereiteten Stammlösungen wird eine erste Arbeitslösung hergestellt, welche aus zwei Teilen der
40 %igen Harnstofflösung und zwei Teilen der 4 %igen Natriumdodecylsulfat-Lösung
besteht„ Eine bevorzugte andere Arbeitslösung setzt sich zu einem Teil aus Harnstoff-Lösung und drei
Teilen Natriumdodecylsulfat-Lösung zusammen.
Ein Teil der Natriumdodecylsulfat-Harnstoff-Lösung wird mit einem Teil Boratphosphat-Pufferlösung vermischt und bis auf
einen ρ -Wert von ca. 12.4 unter Verwendung von Natriumhydroxyd
gepuffert. Die zweite Arbeitslösung enthält die gesättigte Pikrinsäure-Lösung. Zur praktischen Verwendung werden vier Teile
der ersten Arbeitslösung mit einem Teil der gesättigten Pikrinsäure-Lösung zu einem Alkalipikrat-Reagens.vermischt.
Bei dem Kreatininbestimmungsverfahren nach der Erfindung wurden 0.01 bis 2.0 ml der zu untersuchenden Probe mit 0.2
bis 25.0 ml des endgültigen Reagens verwendet; vorzugsweise verwendet man jedoch eine Menge von 0.1 bis 0.2 ml der Probe
mit 4.0 ml des Endreagens. Bei diesem bevorzugten Verfahren werden 4.0 ml Alkalipikrat-Reagens in ein Reagensröhrchen
eingebracht und bei 37°C für 3 bis 5 Minuten vor-inkubiert. Anschließend werden 0.1 oder 0.2 ml der Probe dem Reagens
zugegeben, und für die Dauer von 10 bis 30 Minuten läßt
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man bei 37°C Inkubation erfolgen; vorzugsweise läßt man die
Inkubation 15 Minuten dauern.
Die inkubierte Lösung wird dann in ein Kolorimeter oder ein
Spektrofotometer gegen eine Blindprobe (blank) eingeführt, und die Lichtabsorption des entstandenen Kreatininpikrats
wird bei 490 bis 535 nm abgelesen; vorzugsweise erfolgt die
Ablesung bei 500 nm. Der Wert der Unbekannten zu einem primären wäßrigen oder sekundären Standarddurchlauf auf Proteinbasis
läßt sich unter Verwendung folgender Formel errechnen:
Schicht der Prüf--
(1) Wert der Prüf lösung = Ü^2
* Wert der VerSchicht der Ver- glexchslosung
gleichslösung
O.D. Unknown
(Value of Unknown = x value of standard)
O.D. Standard
Das vorstehende besondere Beispiel läßt sich innerhalb der Parameter nach der Erfindung in mancher Hinsicht abwandeln.
Das Alkalipikrat-Reagens kann bis auf einen ρ -Bereich von
11.0 bis 13.5 gepuffert werden durch entsprechend gewählte
Mischung der Pufferlösung, d.h. des Natriumborats in der Sulfatlösung,
wie beschrieben. Die Messung der Lichtdurchlässigkeit kann innerhalb des angegebenen Wellenlängenbereiches erfolgen.
Abgesehen davon kann der Fachmann hinsichtlich der besonderen Abstimmung Abwandlungen unter Verwendung der wesentlichen
Lehren der Erfindung vornehmen; z.B. lassen sich auch andere Detergenzien verwenden wie z.B.: Natriumoctylsulfat,
Natriumtetradecylsulfat, Natriumheptadecylsulfat, Natriumcetylsulfat,
Natriummyristylsulfat, Natriumoctadecylsulfat,
Natriumoleylsulfat, Natriumtridecylsulfat, Kaliumlaurylsulfat,
und Dodecylbenzolsulfat.
509837/0583 -8r
Ebenso lassen sich auch die analogen Kalium- oder Lithiumsalze verwenden. Allgemein ausgedrückt ist das Detergens ein
Aralkansulfat auf Natrium-, Kalium- oder Lithiumbasis.
Dipl.-mg. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8München4Q,EIisabethstraße34
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Claims (21)
- Patentanwälte _ 9 _Dip!.-Ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schieschke8Münciien40, EliJ£.b3lhstraSe34P a t e η t a η s ρ r ü c h eKolorimetrisches Verfahren zur Kreatininbestimmung in einer biologischen, proteinhaltigen Flüssigkeitsprobe, gekennzeichnet durch Zusatz eines Reagens zur biologischen Flüssigkeit, welches eine farbige Verbindung, eingeht, die bei einer charakteristischen Wellenlänge maximale Lichtabsorption des in der zu untersuchenden Flüssigkeit enthaltenen Kreatinins bewirkt, wobei die Interferenz von Protein mit dem gewünschten Nachweis durch Bildung von Protein-Komplexen ausgeschaltet wird, welche die Entstehung kreatinin-fremder Chromogene verhindern, durch Messung des Absorptionsgrades im charakteri*- strischen Wellenlängenbereich und durch Ermittlung der Kreatininkonzentration in der Flüssigkeit durch Vergleich des gemessenen Absorptionsgrades mit Absorptionswerten wäßriger, das Reagens enthaltender Standardlösungen bekannter Kreatininkonzentrationen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Probe vor Durchführung der kolorimetrischen Bestimmungen Harnstoff in einer zur Bildung von Proteinkomplexen ausreichenden Menge zugesetzt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Harnstoff ein Detergens zugesetzt und die sich ergebende Verbindung dann der Probe zugegeben wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Natriumocty!sulfat als Detergens.- 10 5G9837/0583250A994
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Natriumtetradecylsulfat als Detergens.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Natriumheptadecylsulfat als Detergens.
- 7. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Natriumcetylsulfat als Detergens.
- 8. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Natriumdodecylsulfat als Detergens.
- 9. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Natriuinmyristylsulfat als Detergens.
- 10.Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Natriumoctadecylsulfat als Detergens.
- 11.Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Natriumoleylsulfat als Detergens.
- 12.Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Natriumtridecylsulfat als Detergens.
- 13.Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Dodecylbenzolsulfat als Detergens.
- 14.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Detergens eine Aralkansulfat-Lösung auf Natrium-,Kaliumöder Lithiumbasis ist.
- 15.Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung einer Prüfmenge der Probe von 0.01 bis 2.0 ml.
- 16. Verfahren nach Anspruch 3-, gekennzeichnet durch Verwendung eines Reagensvolumens von 0.2 bis 25.0 ml.509837/0583 - n-
- 17.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Kolorim
13.5 gehalten wird.während der Kolorimetrie der ρ -Wert zwischen 11.0 bis - 18. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reagens ein Puffer zugesetzt wird, um während der Kolorimetrie den ρ -Wert zwischen 11.0 und 13.5 zu halten.
- 19.Reagens zur Verwendung für die Kreatininbestimmung nach dem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zusammensetzung aus einer gesättigten Pikrinsäure-Lösung A und einer Harnstofflösung B mit einer auf einen p„ zwischen 11.0 bis 13.5 gepufferten Lösung aus Natriumborat in einem Natrium- oder Kaliumsulfatsalz und einer Aralkansulfatlösung als Detergens.
- 20.Reagens nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung A mit der Lösung B zu einem Alkalipikrat-Reagens zur Verwendung in der Kreatininbestimmung gemischt wird.
- 21.Reagens nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalipikrat-Reagens bei 37°C vor-inkubiert wird und nach anschließender Einbringung der Probe in das Reagens bei 37°C für 10 bis 30 Minuten inkubiert wird.PatentanwälteDIpl.-Ing. E. EcferDipl.-Ing. K. Schieschke8 München 40, Elisabülhstraße34509837/0583
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