DE2504122C3 - Im Spannbett vorgespanntes Bauteil aus Stahlbeton - Google Patents

Im Spannbett vorgespanntes Bauteil aus Stahlbeton

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DE2504122C3 DE19752504122 DE2504122A DE2504122C3 DE 2504122 C3 DE2504122 C3 DE 2504122C3 DE 19752504122 DE19752504122 DE 19752504122 DE 2504122 A DE2504122 A DE 2504122A DE 2504122 C3 DE2504122 C3 DE 2504122C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein im Spannbett vorgespanntes Bauteil aus Stahlbeton mit eingebetteten Spannstählen, die mit Hilfe von in den Stahlbeton eingebetteten Bewehrungsmitteln eine Vorspannkraft auf ihre Betonumhüllung übertragen. — Die Übertragung der Vorspannkraft erfolgt bekanntlich im Bereich der Enden des Bauteils.
Bei den aus der Praxis bekannten Bauteilen der beschriebenen Gattung sind die Bewehrungsmittel, die die Vorspannkraft auf die Betonumhüllung der Spannstähle übertragen, Bewehrungskörbe aus Betonstahl in Form sog. Verbügelungen. Wenn große Spannkräfte aufzunehmen sind, können solche Bewehrungskörbe stören, da sie eine einwandfreie Verdichtung des Betons behindern. Bei großen Spannstahlquerschnitten und bei Spannstählen mit hoher Zugbeanspruchung können trotz der Verbügelungen die Vorspannkräfte häufig nicht mehr sicher aufgenommen werden. Es entstehen konzentrierte Risse mit größeren Rißweiten, die die Haftung zwischen Spannstahl und Beton erheblich herabmindern oder ganz aufheben.
Im übrigen kennt man in der Bautechnik faserbewehrten Beton mit Faserwerkstoff aus Stahl, Asbest, Glas und Kunststoff. Man erreicht durch den Einbau solcher Faserwerkstoffe eine beachtliche Verbesserung der Zugfestigkeit. Dabei ist es üblich (US-PS 34 29 094), den Faserwerkstoff über den gesamten Querschnitt des Bauteils gleichmäßig zu verteilen. Auch ist es bekannt (US-PS 38 08 085), in einem Bauteil aus Stahlbeton sowohl eine Bewehrung aus Faserwerkstoff als auch eine Betonstahlbewehrung gleichzeitig anzuordnen, jedoch in unterschiedlichen Zonen, wobei die Bewehrung aus Faserwerkstoff die Betonstahlbewehrung bereichsweise ersetzt, aber nicht umhüllt Obwohl die Faserbetontechnologie in der Fachwelt seit längerer Zeit untersucht und diskutiert wird, hat sie bisher zur Verbesserung der Haftung im Umhüllungsbeton nicht beigetragen. Das gilt auch für die bekannte Maßnahme (DE-OS 2212 117), einem Beton zur Erhöhung der Zugfestigkeit, insbes. zum Zwecke der Verwendung als Bootskörper, Faserwerksioff auf Kunstharzbasis und Kunstharzbinder beizumischen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Bauteil aus Stahlbeton so weiter auszubilden, daß die Haftspannungen ohne aufwendige Bewehrungskörper aufgenommen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die die Spannstähle umgebende Betonumhüllung eine Bewehrung aus metallischen Fasern oder Spänen aufweist, die lediglich im Übertragungsbereich angeordnet ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt der Stahlbeton im Übertragungsbereich einen Kunstharzbinder. — Übertragungsbereich bezeichnet bekanntlich und im Rahmen der Erfindung etwa die statisch definierte Zone, in der die Vorspannkräfte in das Bauteil eingeführt werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine unerwartete Verbesserung der Haftung der Spannstähle in ihrer Betonumhüüung erreicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der ein Ausführungsbeispiel eines Bauteils darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Bauteil aus Stahlbeton in einer Ausführungsform als Balken,
Fig.2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1 und
F i g. 3 in gegenüber den F i g. 1 und 2 wesentlich vergrößertem Maßstab den Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach F i g. 2.
Das in den Figuren dargestellte Bauteil 1 aus Stahlbeton ist vorgespannt und vorgefertigt. Es ist in einem Spannbett hergestellt und vorgespannt worden. Es besitzt eingebettete Spannstähle 2, die im Übertragungsbereich 3 eine Vorspannkraft auf die Betonumhüllung 4 übertragen. Der Beton besitzt im Übertragungsbereich 3 Einbettungen von metallischen Fasern oder Spänen 5. Nicht gezeigt ist, daß die Betonumhüllung 4 im Übertragungsbereich 3 anstelle eines hydraulinchen Binders oder zusätzlich zum üblichen hydraulischen Binder mit einem Kunstharzbinder versetzt sein kann. Bewehrungskörbe aus Betonstahl in Form sogenannter Verbügelungen sind im Übertragungsbereich 3 nicht mehr erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Im Spannbett vorgespanntes Bauteil aus Stahlbeton mit eingebetteten Spannslählen, die mit Hilfe von in den Stahlbeton eingebetteten Bewehrungsmitteln eine Vorspannkraft auf ihre Betonumhüllung übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstähle (2) umgebende Betonumhüllung (4) eine Bewehrung aus metallischen Fasern oder Spänen (5) aufweist die lediglich im Übertragungsbereich (3) angeordnet ist
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbeton zumindest im Übertragungsbereich (3) einen Kunstharzbinder aufweist.
DE19752504122 1975-01-31 1975-01-31 Im Spannbett vorgespanntes Bauteil aus Stahlbeton Expired DE2504122C3 (de)

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DE2504122A1 DE2504122A1 (de) 1976-08-05
DE2504122B2 DE2504122B2 (de) 1978-01-12
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