DE2504059A1 - Herstellen verschnuerter ballen aus altmaterial - Google Patents

Herstellen verschnuerter ballen aus altmaterial

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Description

9-α ■. π ς α
Dipl.-lng. H. Sauenland · On.-'ng R. König · Dipl.-Ing. K. Bergen Patentanwälte · 4θαο Düsseldorf 30 · Cecilienallee ve ■ Telefon 43S732
30. Januar 1975
29 729 s
Lindemann Maschinenfabrik G.m.b.H.,
4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
"Herstellen verschnürter Ballen aus Altmaterial"
Beim Herstellen verschnürter Ballen aus Altmaterial, z.B. Altpapier, Alttextilien oder Kunststoffabfällen hängt die Güte des Erzeugnisses in hohem Maße vom Zustand des Aus-, gangsmaterials ab, der bekanntlich in beträchtlichem Maße wechselt. So wird beispielsweise Altpapier teils in loser Form aus Blättern, Pappe und Wellpappe oder auch lose gebundener Akten, teils aber auch in Form von bereits verschnürten Paketen aus Zeitungspapier angeliefert. Sollen die Ballen in einer Presse hergestellt werden, dann ist es notwendig, solche Pakete zunächst aufzulösen, ehe sie in den Preßkasten gebracht werden. Denn erst dann besteht Gewähr für das einwandfreie Arbeiten der Presse. Vor allem Kanalballenpressen arbeiten umso besser, je gleichförmiger das zugeführte Material ist.
Um dieser Forderung zu genügen, hat man Zerreißer vorgesehen, in denen das zu verpressende Material vor dem Pressen aufbereitet werden kann. So besteht die Anlage nach der deutschen Offenlegungsschrift 2 128 106 aus einem/Zerreißer in Form eines mit Schlagwerkzeugen besetzten, in einem Gehäuse umlaufenden Rotors und einem dem Zerreißer nachgeschalteten Zyklon zum Abscheiden der Förderluft und Abgabe des vom Zerreißer kommenden Materials und Weiterleitung in die Presse. Dabei unterstützt der umlaufende
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-z-
Rotor des Zerreißers durch den von ihm erzeugten Luftstrom die Förderung des zerkleinerten Gutes.
Nun bedarf aber, wie dargelegt, keineswegs alles Material der Zerkleinerung. In solchen Fällen ist der Zerreißer nicht nur überflüssig, sondern bildet vor allem dann, wenn man den nutzlos gewordenen Rotor stillsetzt, unter Umständen ein die Förderung erschwerendes und möglicherweise sogar völlig vereitelndes Hindernis» Man ist daher auch dann, wenn das Material keiner Zerkleinerung bedarf, in der Regel genötigt, den Rotor leer mitlaufen zu lassen, oder eine zweite Förderstrecke für die Materialzufuhr unter Umgehung des Zerkleinerers vorzusehen. Im ganzen ergibt sich damit eine im Aufbau teure und viel Raum beanspruchende Anlage, die zudem oft mit geringer Wirtschaftlichkeit arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beheben, also den Aufbau zu vereinfachen, den Raumbedarf zu verringern und die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen0 Auch die Vorrichtung nach der Erfindung zum Herstellen von Ballen aus mindestens vorwiegend aus Altpapier bestehendem Altmaterial bedient sich einer Presse, insbesondere einer Kanalballenpresse, der ein Zerreißer für insbesondere paketiertes Altmaterial, z.B. Papierpakete vorgeschaltet ist. Zur Lösung der vorstehend angegebenen Aufgabe sieht die Erfindung eine Weiche vor, die das Material in ihrer einen Stellung direkt und in ihrer anderen Stellung erst auf dem Umweg durch den Zerreißer in die Presse gleiten läßt.
Bei einer erfindungsgemäß gebauten Vorrichtung kann somit das Material der Presse wahlweise auf zwei verschiedenen, nebeneinanderlaufenden Wegen zugeleitet werden, nämlich einmal direkt, wobei der Zerreißer im Stillstand verharren kann, ohne den Strom des in den Preßkasten fallenden Mate-
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rials zu behindern, und zum anderen auf dem Umweg über den Zerreißer, wenn es sich um Material, also insbesondere verschnürte Pakete handelt, die ohne vorherige Aufbereitung nicht einwandfrei in einer Presse, wenn überhaupt in die Form von Ballen gebracht werden könnten. Dabei ist zu bedenken, daß von der Presse - von Toleranzen abgesehen quaderförmige Ballen verlangt werden, die sich höchstens in einer ihrer sechs Kanten voneinander unterscheiden, was für verschnürte Papierpakete, die oft in ganz verschiedenen Formen und Abmessungen in die Vorrichtung eingegeben werden, naturgemäß nicht zutrifft.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die sich durch besondere Einfachheit und besonders kompakten Aufbau auszeichnet, besteht die Weiche aus einem Teil der Wandung eines Füllschachts, durch den das Material der Presse zugeleitet wird, und der eine schwenkbare Leitwand darstellt und in seiner einen Stellung das Material in den Zerreißer gleiten läßt und dabei eine Öffnung frei läßt, aus der das den Zerreißer verlassende Material in den Füllschacht zurückkehrt, während sie in ihrer anderen Stellung eine Durchbrechung in der den Füllschacht vom Gehäuse des Zerreißers trennenden Wand vollständig verschließt.
Weitere Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Vorrichtung auszugestalten und zu verbessern, sind in den Unteransprüchen angegeben«,
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Figo 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer einen Betriebsstellung,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in ihrer zweiten Betriebsstellung unter Fortlassung einiger Einzelheiten,
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die bereits in Fig. 1 dargestellt sind, und
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von oben in der,Betriebsstellung nach Figo 1.
Die Vorrichtung arbeitet mit einer Kanalballenpresse zusammen, die- aus einem Preßkasten 1 mit Preßstempel 2 nebst Stempelantrieb 3 besteht. An den Preßkasten 1 schließt sich der eigentliche Kanal 4 an, dessen Querschnitt sich - gerechnet vom Preßkasten 1 bis zur Austrittsöffnung 6 - in geringem Maße verengt. Zu diesem Zweck ist mindestens eine Kanalwand in der Neigung verstellbar, und zwar im gezeichneten Beispiel die obere Wand 7 durch einen Stelltrieb 8, durch den sie um ein Gelenk 5 geschwenkt werden kann. Die Neigung ist so gering, daß sie in der Zeichnung nicht sichtbar ist.
In den Preßkasten 1 mündet von oben ein Füllschacht 9, durch den das nötigenfalls aufbereitete Material unter Schwerewirkung fällt. Zur Bildung eines Ballens im Kanal 4 sind mehrere Hübe des Stempels 2 erforderlich. Bei jedem Hub werden die im Kanal 4 befindlichen Ballen vorgeschoben. Zwei solcher bereits vollkommen fertiggestellter Ballen sind in Fig. 1 gezeichnet. Diese Ballen 10 sind also bereits umschnürt, während ein dritter Ballen 11 gerade umschnürt wird, also noch nicht völlig fertiggestellt ist.
Zum Umschnüren des Ballens 11 dient ein Draht 12, eine horizontal fahrbare Laufkatze 13 und eine vertikal bewegliche Schnürnadel 14. Die Antriebe der Laufkatze und der Schnürnadel sind nicht gezeichnet, weil derartige Umschnürvorrichtungen bekannt und ihre Einzelheiten für die Erfindung bedeutungslos sind. Für den Durchtritt der Schnürnadel 14 ist in der Arbeitsfläche 15 des Stempels 2 eine vertikale Nut 16 vorgesehen.
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Der Draht 12 wird von einem Coil 17 abgezogen und ist in der in Figo 1 strichpunktiert angedeuteten Stellung des Preßstempels 2 von der Schnürnadel 14 unter Schleifenbildung hochgezogen worden. Von der Schnürnadel ausgehend verläuft der Draht 12 wieder abwärts und erstreckt sich entlang der Unterseite des zu verschnürenden Ballens 11 und schließlich wieder aufwärts entlang der der Austrittsöffnung 6 zugewandten Stirnfläche des Ballens 11 zur Laufkatze 13. Diese wird sodann entgegen der Preßrichtung zurückgefahren, worauf das freie Drahtende von der Katze gelöst und mit dem abwärtslaufenden, in Fig. 1 rechts erscheinenden Schenkel der von der Schnürnadel 14 gebildeten Schleife verdrillt wird. Nach Abtrennen der so gebildeten Umschnürung vom übrigen Draht ist auch der Ballen 11 fertiggestellt und kann bei weiterer Bewegung des Stempels 2 seinen Weg durch den Kanal fortsetzen. Beim Austritt aus dem Kanal dehnt sich jeder Ballen unter der Wirkung der dem Material nach dem Pressen anhaftenden Tendenz und zieht damit die Umschnürung fest. In aller Regel werden die Ballen in mehreren vertikalen Ebenen umschnürt. Bemerkt sei noch, daß die Vorrichtung nach der Erfindung nicht auf die Verarbeitung von reinem Altpapier beschränkt ist, vielmehr auch ähnliches Material zu verarbeiten vermag, das sich ähnlich wie Altpapier verhält, insbesondere mit Altpapier vermengter Müll, Alttextilien oder Kunststoffabfalleo Vorrichtungen der bis hierher beschriebenen Bauart sind bekannte Neu ist die nunmehr zu erläuternde Aufbereitung des Materials vor dem Eintritt in den Preßkasten 1.
Der Füllschacht 9 ist von vier Wänden begrenzt, von denen die in Fig. 1 links erscheinende Wand 18 eine sich über die ganze Breite dieser Wand und vertikal über ein beträchtliches Maß der Wandhöhe erstreckende Durchbrechung 19 aufweist. Diese Durchbrechung kann durch eine bewegliche Klappe 20 geöffnet und geschlossen werden. Die Klappe
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bildet gewissermaßen die Zunge der Weiche im eingangs angegebenen Sinne und wirkt teils als Rutsch- oder Führungsfläche und teils als Verschlußorgan. Sie ist durch Zapfen 21 fest mit Armen 22 verbunden, die in Gelenken 23 außen am Füllschacht gelagert sind. Vermöge dieser Lagerung kann die Klappe 20 die beiden in Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellungen einnehmen. Beim Übergang von der einen in die andere Stellung werden die Zapfen 21 in zu den Gelenken 23 konzentrischen Kulissen 24 geführt. Die nötigen Bewegungen werden der Klappe 20 im übrigen durch einen Zylinder-Kolbenantrieb 25 erteilt, dessen Zylinder in einem Zapfen 26 außen am Füllschacht 9 gelagert und dessen Kolben gelenkig mit den Zapfen 21 verbunden ist.
Seitlich an den Füllschacht 9 schließt sich eine Kammer 27 an, die mit dem Füllschacht 9 durch die verschließbare Durchbrechung 19 verbunden ist. Der untere Bereich der Kammer 27 bildet das zylindrische Gehäuse 28 eines Rotors 29, der am Umfang mit Schlagwerkzeugen 30 besetzt ist. Diese Schlagwerkzeuge wirken mit konzentrisch zur Rotorachse verlaufenden, ringförmigen Leisten 31 zusammen und bilden den Zerreißer im eingangs angegebenen Sinne0
In Fig. 1 ist der Fall gezeichnet, in welchem die Vorrichtung verschnürte Pakete 32, etwa aus Zeitungspapier, zu verarbeiten hat. Die Klappe 20 wird dann in die Stellung geschwenkt, in der die Durchbrechung 19 vollständig geöffnet, der Füllschacht aber zugleich oben geschlossen isto Die Pakete 32, die auf einem Förderband 33 herangeführt werden, gelangen daher auf die in Fig. 1 links liegende Schrägfläche 34 der Klappe 20, die als Rutschfläche dient und die Pakete 32 in die Kammer 27 gelangen läßt. Dabei werden abrutschende Pakete von den Schlagwerkzeugen 30 erfaßt und von diesen in Verbindung mit den ringförmigen Leisten 31, zwischen welche die Schlagwerkzeuge greifen, auf-
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gelöst und zerrissen. Der Rotor 29 läuft dabei mit hoher Drehzahl entgegen dem Uhrzeigersinn um, so daß noch nicht völlig aufgelöste und zerkleinerte Bestandteile dabei teils gegen die Wände der Kammer 27 und die Unterkante der Klappe 20 prallen, um dadurch weiter aufgelöst zu werden.
Die Klappe 20 bildet in ihrer Stellung nach Fig. 1 mit dem unteren zylindrischen Teil der Kammer 27 eine verhältnismäßig enge Öffnung 35, durch die Mate rial teile, welche hinreichend stark zerrissen sind, im wesentlichen zunächst von den Rotorwerkzeugen tangential aufwärts in den als Kammer 36 bezeichneten oberen Bereich des Füllschachtes geschleudert werden. Dadurch erfährt das zerkleinerte Material eine letzte Durchwirbelung, wobei der vom Rotor mitgerissene Luftstrom über einen Spalt 37 entweichen kann. Das auf diese Weise weitgehend entlüftete und beruhigte Material fällt dann durch den unteren Bereich 38 des Füllschachtes in den Preßkasten, um als gleichförmiges, leicht verdichtbares Material in der Kanalballenpresse verarbeitet werden zu können.
Handelt es sich andererseits um Material (z.B. Pappkartons u.a.), das im Gegensatz zu den Paketen 32 locker und daher ohne vorheriges Zerreißen zu Ballen gepreßt werden kann, dann wird die Klappe 20 in die Stellung nach Fig. 2 geschwenkt, in der sie die Durchbrechung 19 vollständig abdeckt und den Füllschacht 9 vollständig freigibt, so daß das vom Förderband 33 zugeführte Material ungehindert direkt in den Preßkasten 1 oder, wenn der Stempel 2 gerade vorgefahren ist, auf diesen fällt, um beim Rückfahren des Stempels abgestreift zu werden. Dabei kann der Rotor 29 stillgesetzt werden, ohne den Fluß des Materials zu behinderno
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Claims (3)

  1. Lindemann Maschinenfabrik Gom.b.H., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
    Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Herstellen von Ballen aus Altmaterial, wie Altpapier, Alttextilien oder Kunststoffabfällen, bei der einer Presse, insbesondere einer Kanalballenpresse, ein Zerreißer vorwiegend für kompaktes Altmaterial (Akten, gebündelte Zeitschriften μ.dgl.) vorgeschaltet ist, gekennzeichnet durch eine Weiche (20), die das Material in ihrer einen Stellung direkt und in ihrer anderen Stellung erst auf dem Umweg durch den Zerreißer (30, 31) in die Presse gleiten läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche aus einem Teil (20) der Wandung eines Füllschachts besteht, durch den das Material der Presse (1, 2) zugeleitet wird, wobei dieser Teil (20) eine schwenkbare Leitwand darstellt und in seiner einen Stellung das Material in den Zerreißer (30, 31) gleiten läßt und dabei eine Öffnung (35) freiläßt, aus der das den Zerreißer verlassende Material in den Füllschacht zurückkehrt, während sie in ihrer anderen Stellung eine Durchbrechung in der den Füllschacht vom Gehäuse des Zerreißers trennenden Wand vollständig verschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Kammer (36) im Auswurfkegel des Zerreißers (30, 31) im oberen Bereich des Füllschachtes (9), die nach oben durch die Weiche (20) in ihrer einen Stellung (Fig. 1) begrenzt ist.
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