DE2503792A1 - Drucksteuer-einrichtung fuer eine druckmittel-anlage - Google Patents

Drucksteuer-einrichtung fuer eine druckmittel-anlage

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DE2503792A1
DE2503792A1 DE19752503792 DE2503792A DE2503792A1 DE 2503792 A1 DE2503792 A1 DE 2503792A1 DE 19752503792 DE19752503792 DE 19752503792 DE 2503792 A DE2503792 A DE 2503792A DE 2503792 A1 DE2503792 A1 DE 2503792A1
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DE19752503792
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English (en)
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Erich Ing Grad Bittner
Hermann J Ing Grad Goebels
Klaus-Otto Dipl Ing Riesenberg
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/50Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition having means for controlling the rate at which pressure is reapplied to or released from the brake
    • B60T8/5018Pressure reapplication using restrictions

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Description

  • Anlage zur Patent-und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Drucksteuer-Einrinhturlg für eine Drucknittel-Anlage-Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucksteuer-Einrichtüng für eine Druckmittel-Anlage mit einem Schaltventil zwischen einem Geberventil und einem Nehmerzylinder, sowie mit einer Magnetventileinrichtung zum Umschalten des Schaltventils zum Mindern des eingesteuerten Druckes und mit einer Drosselstelle vor dem Schaltventil zur Druckgradientensteuerung.
  • Derartige Einrichtungen können durch die Einstellung bestimmter Druckgradienten an die jeweiligen Anforderungen besser angepaßt werden. Eine solche Anpassung kann aber dazu führen, daß zwar eine gewisse Regelgüte erreicht wird, daß aber ein nicht vertretbarer Zeitverzug beim Druckaufbau eintritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der obengenannten Art einen derartigen Zeitverzug zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß parallel zu der Drosselstelle eine Drossel mit größerem Querschnitt vorgesehen ist, die druckabhängig sperrbar ist, wobei der Sperrdruck für die Drossel einem Schaltraum der Drossel über ein 3/2-Wege-Magnetventil der Magnetventileinrichtung zuführbar ist.
  • Eine vorteilhafte Anwendung einer derartigen Einrichtung ergibt sich bei einer Blockierschutz-Einrichtung einer Druckluft-Bremsanlage eines KraFtfahrzeugs, wo es auf eine gute Anpassung des Druckverlaufs an die jeweiligen Erfordernisse antomst, wobei unterschiedliche Reibwerte der Straßenoberfläche oder dergleichen eine Rolle spielen.
  • Bei solchen Blockierschutz-Einrichtungen würde ein Zeitverzug außer zu einem längeren Bremsweg auch dazu führen, daß die gesetzlichen Vorschriften bezüglich eines schnellen Druckanstiegs nicht erfüllt werden.
  • Eine Blockierschutzeinrichtung mit der erfindungsgemäßen Drucksteuereinrichtung hat dann eine Druckgradienten-An-und passung1 erlaubt außerdem einen schnellen Bremsdruckanstieg.
  • Zusätzlich wird auch die Gefahr eines Bremsenausfalls beim Verstopfen der festen Drosselstelle vermieden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung auf dem Gebiet des Blockierschutzes sind in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Blockierschutzeinrichtung mit einem einfachen Schaltventil als Bremsminderer, Fig. 2 ein Diagramm über den Druckverlauf, Fig. 3 eine Blockierschutzeinrichtung mit einem Schaltventil als Relaisventil und Fig. 4 ein Diagramm über den Druckverlauf.
  • Eine Blockierschutzeinrichtung hat ein Fahrer-BremsventiI 1, an das eine Bremsleitung 2 angeschlossen ist. Diese Bremsleitung 2 führt über eine feste Drossel 3 zu einem Schaltventil 4, das als Bremsminderer eingesetzt ist. Im Schaltventil 4 befindet-sich ein Döppelsitzventil 5,6,7 mit einem Schließkörper 5 und zwei Ventilsitzen 6 und 7. Der erste- Ventil sitz 6 liegt in der-Bremsleitung 2, die in einer Bederkammer 8 des Schaltventils 4 ihren Eingang und in einer den Schließkörper 5 aufnehmenden Kammer 9 ihren Ausgang hat und von dort zu einem Radbremszylinder 10 führt. Der Schließkörper 5 wird einerseits durch eine in der Federkammer 8 liegende Feder 11 und andererseits durch einen Kolben 12 betätigt, dessen dem Schließkörper 5 zugekehrte Seite unter Außenluftdruck und dessen andere Seite eine Kammer 13 b-egrenzt, die über eine Leitung 14 und ein 3/2-Wege-Magnetventil 15 in der stromlosen Stellung desselben an eine Entlastungsstelle 16 und unter Strom in deren anderen Stellung des Magnetventils 15 über die Leitung i7 an die Bremsleitung 2 anschließbar ist.
  • Von der Bremsleitung 2 ist eine Leitung 18 abgezweigt, die zu einer druckabhängig betätigbaren Drossel 19 führt, die parallel zu der festen Drossel 3 angeordnet ist, und von der aus eine Leitung 20 in die gleiche Fe-derkammer 8 führt wie die Bremsleitung 2. Eine im Querschnitt größere Drosselbohrung 21, als sie die feste Drossel 3 aufweist', endet an einem Rohrzapfen 22, dessen Ende von einem Mittelteil 2-3-einer Membran 24 abdeckbar ist. Der Membran-Mittenteil 23 wird gewöhnlich von einer Feder 25 vom Rohr zapfen 22 entfernt gehalten. Die Feder 25 liegt in einer Kammer 2S, von der die Leitung 20 ihren Ausgang nimmt und die durch eine Ringdichtlippe 27 von zu e einer Außenluft-Ringkammer 28 getrennt ist.
  • Auf der anderen Seite der Membran 24 befindet sich ein Schaltraum 29, der über eine Leitung 30 an die -Bremsleitung 2 und über eine Leitung 31 an die Leitung 14 angeschlossen ist. In der mit der Bremsleitung 2 verbundenen Leitung 30 liegt ein zum Schaltraum 29 hin schließendes Rückschlagventil 32, und in der an die Leitung 14 angeschlossenen Leitung 31 ist ein Rückschlagventil 33 angeordnet, das zum Schaltraum 29 hin öffnet. Außerdem ist ein zur Leitung 20 hin öffnendes Rückschlagventil 3l in der Bremsleitung 2 hinter der festen Drossel 3 vorgesehen.
  • Die beschriebene Blockierschutzeinrichtung arbeitet wie folgt: Beim Anbremsen erfolgt Bremsdruckaufbau im Bremszylinder 10 über die offene, druckabhängig betätigbare Drossel 19 und über das Schaltventil 4. Die Drosselbohrung 21 in der Drossel 19 ist so demensioniert, daß die für das Anbremsen und für das Bremslösen geltenden Vorschriften erfüllt werden. Dabei ist der Querschnitt der Drosselbohrung 21 bestimmend für den Druckgradienten.
  • Wenn der Blockierschutz durch einen nicht dargestellten Sensor bei Blockiergefahr einsetzt, dann bekommt das Magnetventil 15 Strom und schaltet um. Die Leitung 14 gelangt unter Druck, der dann in der Kammer 13 wirksam ist. Das Schaltventil 4 schaltet gegen die Kraft der Feder 11 um, so daß das Einlaßventil 5/6 des Doppelsitzventils 5,6,7 geschlossen und das Auslaßventil 5/7 geöffnet wird.
  • Der Bremsdruck im Bremszylinder 10, der zu der Blockiergefahr geführt hat, kann sich im Schaltventil 4 zur Außenluft hin entspannen.
  • Gleichzeitig mit der Leitung 14 gelangt aber auch die Leitung 31 unter Druck, der sich über das sich öffnende Rückschlagventil 33 im Schaltraum 29 aufbaut. Durch die differenzkolbenartige Ausbildung der Membran 24 überwiegt in der Drossel 19 nun die nach oben gerichtete Kraft. Die membran 24 bewegt sich gegen die Kraft der Feder 25, und ihr Mittenteil 23 legt sich dichtend auf den Röhrzapfen 22 Wenn die Blockiergefahr vorüber ist, wird das Magnetventil 15 wieder stromlos und fällt in seine Ausgangsstellung zurück. Gleich darauf geht das Schaltventil 4 unter der Kraft der Feder 11 in seine Ruhestellung zurück, in der sein Einlaßventil 5/6 geöffnet und sein Auslaßventil geschlossen ist.
  • Für den zweiten Druckanstieg steht dann der Dremsluft aber nur noch der Weg über die feste Drossel 3 offen, weil die Parallelleitung 18,20 durch die Drossel 19 abgeriegelt ist. Dadurch ist der zweite Druckanstieg nicht mehr so steil wie der erste. Der Druckgradient wird durch die feste Drossel 3 bestimmt. Ein Diagramm über den Druckverlauf ist in der Fig. 2 dargestellt.
  • Beim Lösen der Bremse durch das Bremsventil 1 baut sich der Druck im Schaltraum 29 über das Rückschlagventil 32 ab und die Drossel 19 öffnet sich wieder.
  • Sollte die feste Drossel 3 einmal verstopftsein, so sind das Bremsen und das Lösen über die Parallelleitung 18,20 immer noch möglich.
  • Durch die Anordnung der festen Drossel 3 in der Bremsleitung 2 vor der Leitung 17 kann das Magnetventil 15 nur dann vom Druck aus Leitung 2 durchströmt werden, wenn die Drossel 3 Durchgang hat, d.h. eine verstopfte Drossel 3 verhindert ein Umschalten des Scnaltventils 4 und auch gleichzeitig der druckabhängig. betätigbaren Drossel 19.
  • Dadurch ist eine wichtige Forderung an den Blockierschutz erfüllt, daß nämlich bei Ausfall desselben, z.B.
  • bei verstopfter Drossel 3, die Normalbremse voll wirksam ist.
  • Die Fig. 3 zeigt eine ähnliche Blockierschutzeinrichtung wie die Fig. 1, nur daß hier ein Relaisventil und eine Zwei-Magnetventil-Steuerung verwendet ist. Für entsprechende Teile sind deshalb die gleichen Bezugszahlen wie in der Fig. 1 verwendet.
  • Hier ist das Schaltventil ein Relaisventil 35, das eine mit dem Bremszylinder 10 verbundene Bremsdruckkammer 36 hat. Eine einen Schließkörper 37 eines Doppelsitzventils 37,38, 39 auSnehmende Vorratskammer 40 ist an einen Druckluftvorratsbehälter 41 angeschlossen, und eine Längsbohrung 42 im Schließkörper 37 führt zu einer Entlastungsstelle 43.
  • Das Relaisventil 35 hat eine Schaltmembran 44, an der ein beweglicher Ventilsitz 38 des Doppelsitzventils 37,38,39 befestigt ist. Dieser bewegliche Ventilsitz 38 liegt zentrisch in einem festen Ventilsitz 39 des Doppelsitzventils 37,38,39. Die Schaltmembran 44 trennt die Bremsdruckkammer 36 von einer Steuerkammer 45, die über eine Leitung 46 Verbindung zu einem 2/2-Wege-Auslaß-Magnetventil 47 und über eine Leitung 48 zu einem 3/2-Wege-Einlaß-Magnetventil 49 hat. Außerdem ist an die Steuerkammer 45 die Leitung 20 angeschlossen, die,wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1, zur Kammer 26 der druckabhängig betätigbaren Drossel 19 führt.
  • Diese Blockierschutzeinrichtung arbeitet weitgehend geradeso wie die nach der Fig. 1. Hier führt jedoch ein Primär-Druckaufbau beim Betätigen des Bremsventils 1 zur Betätigung der Schaltmembran 44 und damit zum Umschalten des Doppelsitzventils 37,38,39, worauf der Druck vom Behälter 41 von der Vorratskammer 40 in die Bremsdruckkammer 36 und von dort-zum Bremszylinder 10 gelangt.
  • Tritt der Blockierschutzfall ein, dann schalten beide Magnetventile 47 und 49 um.. Die neue Schaltstellung des 3/Z-Wege-Einlaß-Magnetventils bewirkt, daß der vom Bremsventil 1 eingesteuerte Druck nun über die Leitung 31 und das Rückschlagventil 33 auch in den Schaltraum 29 gelangt Das Rückschlagventil 33 sorgt dafür, daß dieser Druck in den Schaltraum 29 eingespeichert wird.
  • Durch die differenzkolbenartige Ausbildung der Membran 24 überwiegt jetzt in der Drossel 19 die Kraft, die den Rohrzapfen 22 schließt. Nun geht das Auslaß-Magnetventil 47 wieder in seine gezeichnete Ausgangsstellung zurück, in der es die Außenluftverbindung der Steuerkammer 45 abschließt. Dadurch entsteht die im Diagramm nach der Flg. 4 dargestellte Haltephase. Am Ende der Haltphase geht auch das Einlaß-Magnetventil 49 in seine Ausgangsstellung zurück..
  • Für die nachfolgenden Druckanstiege ist dann für den Druckgradienten nur noch die feste Drossel 3 maßgebend.
  • Die Wiederfreigabe der Drossel 19 erfolgt über die Feder 25, deren Kraft dann überwiegt, wenn der Druck im Schaltraum 29 sich über das Rückschlagventil 32 und das gelöste Bremsventil 1 entspannen kann.
  • Auch hier ist ein Ausfall der Bremse durch ein Verstopfen der festen Drossel vermieden, indem sich dann in dem Schaltraum 29 Kein Druck aufbaut. Dadurch kann über die jetzt offene Drossel 19 und Leitung 20 die Steuerkammer 45 be-und auch entlüftet werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    2 jDrucksteuer-Einrichtung für eine Druckmittel-Anlage mit einem Schaltventil zwischen einem Geberventil und einem Nehmerzylinder, sowie mit einer Magnetventileinrichtung zum Umschalten des Schaltventils zum Mindern des eingesteuerten Druckes und mit einer Drosselstelle vor dem Schaltventil zur Druckgradientensteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Drosselstelle (3) eine Drossel (19) mit größerem Querschnitt vorgesehen ist, die druckabhängig sperrbar ist, wobei der Sperrdruck für die Drossel (19) einem Schaltraum (29) der Drossel (19) über ein 3/2-Wege-Magnetventil (15,49) der Nagnetventileinrichtung (15; 47,49) zuführbar ist.
  2. 2. Drucksteuer-Einrichtung nach Anspruch 1-, gekennzeichnet durch ihre Verwendung bei einem Blockierschutz einer Druckluft-Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Drossel (3) in der Bremsleitung (2) angeordnet ist und daß der Durchgang durch die druckabhängige Drossel bei verstopfter fester Drossel (3) durch eine drucklose Verbindungsleitung (31) zum Magnetventil (15,49) offen gehalten ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Leitung (31) vom Magnetventil (15,49) zu dem Schaltraum (29) ein zum Schaitraum (29) hin öffnendes Rückschlagventil (33) eingesetzt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Fahrer-Bremsventil (1) zum Schaltraum (29) der Drossel (19) eine Leitung-(30) geführt ist, in die ein zum Bremsventil (1) hin öffnendes Rückschlagventil (32) eingesetzt ist.
  6. 6. Einrichtung -nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltraum (29) der Drossel (19) von einer Membran (24) begrenzt ist, auf die eine Feder (25) mit dem Druck in dem Schaltraum (29) entgegengerichteter Wirkung eingesetzt ist und daß die Membran (24) als Schließkörper für den Durchgang der Drossel (19) dient und durch diese Anordnung der Durchgang (21) im Normal-Bremsfall in Offenstellung ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, mit einem Relaisventil, das primärseitig durch den von einem Fahrer-Bremsventil eingesteuerten und von einem Einlaß- und einen Auslaß-Magnetventil überwachten Druck betätigt wird und das sekundärseitig mit einem Doppelventil den Druck in dem Radbremszylinder überwacht, indem es den Radzylinder über das Doppclventil wechselweise an eine Druckluftquelle oder an eine Außenluftverbindung anschließt, dadurch gekennzeichnet, einem daß der Sperrdruck für die Drossel (19)/Auslaßanschluß des 3/2-Wege-Einlaß-Magnetvetnils (49) entnommen ist.
    L e e r s e i t e
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