DE2502580A1 - Ski mit laufflaechenbelag - Google Patents

Ski mit laufflaechenbelag

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DE2502580A1 DE19752502580 DE2502580A DE2502580A1 DE 2502580 A1 DE2502580 A1 DE 2502580A1 DE 19752502580 DE19752502580 DE 19752502580 DE 2502580 A DE2502580 A DE 2502580A DE 2502580 A1 DE2502580 A1 DE 2502580A1
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Description

. . .,,acher 21« 1^
78Fr-urgl.Br. unsere Akte S 75 H8 Dreikönigstraße 13 2502580
Franz Büttner, Davos-Dorf
Ski mit Laufflächenbelag
Gegenstand der Erfindung ist ein Ski mit Laufflächenbelag.
Es ist allgemein üblich, Skier mit einem speziellen Laufflächenbelag zu versehen; dabei sind sowohl Dauerbeläge, z.B. in Form von Kunststoffanstrichen, als auch von Fall zu Fall vom Benutzer aufzutragende Wachsbeläge bekannt; diese Beläge, dienen nicht, nur ganz allgemein der Verbesserung der Gleiteigenschaften des Skis (bzw. der Rückwärtsbremseigenschaften bei LanglaufSkiern) gegenüber jenen der unbelegten Skiunterseite, sondern insbesondere der Anpassung dieser Eigenschaften an die unterschiedlichen Schnee- bzw. Pistenverhältnisse. Dauerbeläge besitzen zwar ihrer Natur nach den Vorteil, dass sie erst nach längerem Skigebrauch ersetzt werden müssen; dieser Ersatz kann aber nur vom Fachmann vorgenommen werden, wobei sie ausserdem stets einen Kompromiss darstellen, der nicht allen vorkommenden Schneevarhältnissen ίςίβαΐ Rechnung tragen kann. Das die bisher beste Anpassungsmöglichkeit bietende Wachsen dagegen ist nicht nur umständlich und
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8.1.75/li - 1 - » A 2463
ORiGiNAL INSPECTED
zeitraubend, sondern sollte an sich stets erst unmittelbar vor Benützung der Skier erfolgen und verlangt eine gewisse Sachkenntnis und.Handfertigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Ski mit Laufflächenbelag dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Belags auswechselbar und zu diesem Zweck abnehmbar an der Skiunterseite angebracht ist. Als besonders vorteilhaft haben sich Belagbänder erwiesen, die auf der einen Seite selbstklebend und auf der andern Seite mit einer Gleitfläche, z.B. einer Wachsschicht, versehen sind. So ist es dem Benutzer der Skier ohne weiteres möglich, jeweils aus einem Sortiment das mit der ihm geeignet scheinenden Gleitfläche bzw. Wachsschicht versehene Belagband auszuwählen und an der Skiunterseite haftend anzubringen; ein derart haftendes, z.B. klebendes Band lässt sich auch jederzeit wieder ablösen und durch ein anderes, neu bzw. anders geartetes bzw. gewachstes Band austauschen. Das Band kann eine Kunststoffolie oder eine durch Tränkung imprägnierte Papierfolie sein. Natürlich lassen sich bei gewissen Schneeverhältnissen geeignete, ungewachste Belagbänder verwenden. Dabei ist es möglich, den Gleitbelag in Form eines einzigen, sich über einen Teil oder die ganze Skibreite und/oder Skilänge erstreckenden Bandes oder im Abstand längweise hintereinander angebrachter Streifen vorzusehen. Es versteht sich, dass die Skiunterseite keiner speziellen Vorbereitung zum Ankleben des Belages bedarf, obwohl es vorteilhaft sein kann, den Belag, dessen Dicke zwischen
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0,2 und 3 mm betragen kann, in einer entsprechenden Vertiefung bündig mit der Skiunterseite anzubringen. Bei einer besonders für den Langlaufsport zweckmässigen Ausführungsform besitzt der z.S. aus Kunststoff bestehende Belag eine Dicke zwischen 1 und 3 mm und bedeckt die ganze Skiunterseite} ein derart dicker Belag ist genügend fest gegen seitliches Einreissen, und braucht deshalb nicht in eine Vertiefung eingelegt zu sein. Um dem Ski die notwendige Seitenführung zu geben (die übliche, schmale Mittelnut ist vom Belag völlig abgedeckt), kann im Belag selbst
eine relativ breite, d.h. z.B. bis wenige mm an die Seitenkanten herangeführte Vertiefung von z.B. O1I - O,4 mm Tiefe vorgesehen sein, die sich mindestens über etwas mehr als die Bindungslänge der Skiunterseite erstreckt. Eine derart breite, flache Führungsnut, die wenigstens unter der vom Fahrer belasteten Bindungspartie des Skis liegt, gewährleistet auch bei der meist relativ hartgetretenen Langlaufspur eine sichere Seitenführung, da die seitlich der Nut verbliebenen Skiauflageflächen relativ schmal sind und somit leicht auch in hartem Schnee eindringen können. Uiese Nut. kann auch der Wachsaufnahme dienen.
Es versteht sich, dass auf den auswechselbar am Ski festgeklebten Belag je nach Bedarf eine Wachsschicht aufgetragen oder ihrerseits auswechselbar aufgeklebt sein kann. Bei Langlaufskis kann der Bela£ auch eine mit Stollen, Stufen oder Schuppen versehene Gleitfläche aufweisen, wobei die als Bremsgreifer gegen Rückwärtsgleiten dienenden, über die Gleitfläche vorspringenden Stollen oder Stufen zweckmässig ihrerseits in Form von.Streifen oder Bändern aus Kunststoff in entsprechend breite Nuten des Laufflächenbelages auswechselbar eingesetzt, z.B. eingeklebt, sind.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung zeigt schematisch:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Ski nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Unteransicht des Skis, eine erste Ausführungsform des Gleitbelages zeigend,
Fig. 3 eine Unteransicht analog Fig. 2, eine weitere Ausführungsform des Gleitbelages zeigend,
Fig. 4 in grösserem Massstab einen Querschnitt durch den Ski nach Fig. 2,
Fig. 5 in grösserem Massstab einen selbstklebenden Gleitbelag,
Fig, 6 im Längsschnitt einen Ski mit einer weiteren Ausführungsform des Gleitbelags,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Belagabschnitt nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Unteransicht eines weiteren Beispiels eines erfindungsgemässen Skis,
Fig. 9 Seitenansicht eines Einsatzstreifens zur Verwendung beim Ski nach Fig. 8, und
Fig. IO in grösserem Massstab und schaubildlich einen Teil des Streifens nach Fig. 9.
An der Unterseite des in Fig. 1 gezeigten Skis 1 klebt abnehmbar ein sich praktisch über die ganze Skilänge erstreckender, folienförmiger Gleitbelag 2. Gemäss Fig. 2 und 3 besteht dieser Belag aus zwei Längsstreifen 2a, welche je die eine der zwischen der betreffenden Einsatzkante 3 (aus Metall oder Kunststoff) und der in der Skilängsmitte vorgesehenen Führungsnut 4 liegenden Unterseitenpartie überdecken. Jeder Streifen 2a besteht aus einer durch eine Kleberschicht 5 einseitig selbstklebenden Unststoff-(oder ölimprägnierten Papier)-Folie 6, deren andere Seite mit
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einer Gleitwachsschicht 7 versehen ist. Jeder dieser Streifen 2a ist in eine entsprechende Nut 8 in der Skiunterseite derart eingelegt, dass die Wachsgleitfläche des Streifens 2a mit der Lauffläche des Skis praktisch bündig ist. Damit wird verhindert, dass die Streifen durch Seitenkräfte abgelöst oder ihre Ränder schnell abgenützt oder gar eingerissen werden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist der Gleitbelag durch eine einzige, sich praktisch über die ganze Skibreite erstreckende, einseitig selbstklebende und anderseitig gewqchste Folie 2b gebildet; sie folgt dabei auch der Vertiefung der Führungsnut.
Wesentlich ist in allen Fällen, dass die Belagfolie.abnehmbar an der Skiunterseite klebt und damit jederzeit leicht auswechselbar bzw. ersetzbar ist. ts versteht sich, dass an Stelle der direkt auf die Belagfolie aufgebrachten Kleberschicht 5, wodurch diese Folie zum Selbstklebestreifen wird, auch ein beidseitig klebendes Selbstklebeband bekannter Ausführung angebracht sein kann.
Der Gleitbelag der beschriebenen Art lässt sich einfach und billig herstellen; er kann als Band gewünschter Länge in Rollenform verkauft und aufbewahrt werden, und lässt sich mit jeder gewünschten Wachsart, auch für Langlaufskier, versehen. Das Aufbringen und Abnehmen des Belags ist von jedermann leicht und schnell durchzuführen. Es können auch ungewachste Kunststoff-Belagsfolien bzw, solche Folien, deren Wachsbelag durch Benützung abgetragen ist, verwendet werden, wenn dies die Schneeverhältnisse gestatten; bei Verwendung eines geeigneten Klebers ist
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natürlich auch ein mehrmaliger Gebrauch des Belags möglich. Den verschiedenen Schnee- bzw. Fahrverhältnissen kann natürlich auch dadurch Rechnung getragen werden, dass unterschiedlich breite Belagstreifen verwendet werden. Für verschiedene Schneeverhältnisse geeignete Beläge können verschieden farbig sein, was dem Benutzer die Wahl des richtigen Belages erleichtert.
Als besonders zweckmässig hat sich für den Langlaufsport ein auswechselbarer Belag gemäss dem in den i^ig. 6 und 7 gezeigten Beispiels erwiesen. Dieser selbstklebend auf die Skiunterseite abnehmbar aufgebrachte Belag 2c besteht aus einer Kunststoff-Folie, deren Dicke zwischen O,5 und 3 mm, zweckmässig z.B. 1 mm, beträgt. Diese relativ steife Kunststoffolie überdeckt auch die üblicherweise an der Skiunterseite vorgesehene, schmale Führungsnut des Skis; sie ist dagegen selbst mit zwei im Abstand nebeneinander liegenden Vertiefungen 9 versehen, die sich mindestens unter der Bindungspartie des Skis befinden. Zweckmässig sind zwei oder mehrere solche Vertiefungspaare über die Skilänge verteilt angeordnet. Anderseits könnte anstatt .eines (oder mehrerer) Vertiefungspaares auch nur eine, relativ breite Vertiefung vorgesehen sein. Die Vertiefungen 9 erstrecken sich beidseitig bis wenige mm an die Längskanten des Skis, so dass die gesamte, verbleibende Auflagefläche IO relativ schmal ist und auch bei harter Spur in den Schnee eindringen und damit dem Ski die notwendige Seitenführung geben kann. Der Belag 2 c kann nach Wunsch mit einem geeigneten Wachs versehen werden. Insbesondere ist es möglich, die Vertiefungen 9 mit Wachs aufzufüllen, oder mit einem vorgewachsten, auswechselbaren Klebestreifen- zu versehen. Für den Langlaufsport hat sich diese Ausführungsform als besonders zweckmässig erwiesen, da in die z.B. 25 bis 4O cm
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langen Vertiefungen 9 auswechselbare Stollen- oder Stufeneinsatzstreifen, z,3. aus Kunststoff wie bei 9a gezeigt, eingesetzt werden können. Diese z.B. keilförmig nach hinten ansteigend über den Belag 2c vorstehenden Stollen- oder Stufeneinsatzstreifen (sie können auch mehrere solche Stufen aufweisen) bilden eine wirksame Bremse gegen Rückwärtsgleiten, ohne die Vorwärtsgleiteigenschaften der Lauffläche zu beeinträchtigen} da sie relativ schmal (z.B. IO bis 15 mm breit) und mit parallelen Längskanten ausgebildet sind, unterliegen sie kaum einem Hinterfüllen mit Schnee, wie dies, unter Aufhebung der Bremswirkung bei bekannten kleingeschuppten oder mit sich über die ganze Skibreite erstreckenden Stufen versehenen Laufflächen, leicht eintritt. Bei abgenützten Stollen oder Stufenkanten lassen sich die Einsatzstreifen 9a ohne weiteres ersetzen. Es versteht sich, dass solche auswechselbare Einsatzstreifen auch direkt in Vertiefungen der Skiunterseite eingesetzt sein können und so den auswechselbaren Teil der Ski-Lauffläche bilden. Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, Einsatzstreifen mit einer z.B. o.2 und o.5 mm tiefen Vertiefung zu versehen, die mit einem geeigneten Wachs ausgefüllt werden kann; solche in die Vertiefungen 9 selbstklebend einsetzbaren Streifen, z.B. aus Kunststoff, deren die Wachsaufnahmevertiefung begrenzende Randpartie mit der übrigen Skilauffläche bündig oder in Form einer keilförmig ansteigenden Stufe ausgebildet sein kann, lassen sich bei verbrauchtem Wachs oder zwecks Umwachsens leicht wieder entfernen und durch neue Streifen ersetzen.
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Das wohl vorteilhafteste ßeispiel mit drei über die Skilänge verteilt angeordneten Paaren von Vertiefungen 19 ist in Fig. 8 gezeigt. Diese Vertiefungen 19 sind beidseits einer mittleren Führungsnut 24 in einer auf der Unterseite des Skis 20 z.B. durch Kleben befestigten dünnen (z.B. 2-5 mm dick) Sohle 21 aus Kunststoff vorgesehen. In diese Vertiefungen 19 sind Einsatzstreifen 19a auswechselbar eingesetzt. Die Aussenseite dieser Streifen 19a kann durch eine geeignete Wachsschicht oder durch eine glatte oder durch eine durch Vertiefungen oder Erhöhungen strukturierte Laufflächenschicht gebildet sein. Da dieser Ski mit drei solcher Streifenpaare 19a bestückt ist, kann praktisch .jede wünschbare Kombination von Gleit- bzw. Bremseigenschaften der durch die Streifenpaare gebildeten Laufflächenpartien erreicht werden, d.h. es können z.B. alle drei Streifenpaare gleiche oder unterschiedliche Laufschichten aufweisen, je nach Schneeverhältnissen bzw. gewünschter Gleit- oder Bremsfähigkeit des Skis.
Ein Beispiel eines solchen Einsatzstreifens 19a ist in den Fig. 9 und IO dargestellt. Der Streifen besitzt ein beidseitig klebendes Selbstklebeband 26, auf dessen einer Seite eine die Lauffläche bildende Kunststoffolie 27, z.B. aus Niederdruck-Polyäthylen, und auf dessen anderer Seite ein Deckblatt 28 haftet. In dieser Form gelangt der Streifen in den Verkauf und kann vom Benutzer bis zur Verwendung aufbewahrt werden. Soll der Streifen am Ski angebracht werden, wird das Deckblatt 27, wie in Fig. 9 angedeutet, vom Selbstklebeband 26 abgezogen, worauf dieses mit der dadurch frei gewordenen Klebeseite in eine Vertiefung 19 (aus der vorher der alte Streifen entfernt wurde) der Sohle 21 eingeklebt wird.
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Ein Beispiel der Ausbildung der Laufschicht 27 ist in Fig, IO gezeigt. Diese Schicht ist mit einer Vielzahl von Vertiefungen
28 versehen, wobei pro cm IO bis 1OO oder mehr solche Vertiefungen vorgesehen sein können. Wichtig ist, dass diese Vertiefungen eine scharfe Vorderkante 28a besitzen und nach hinten frei auslaufen. Zweckmässig sind diese z.B. etwa 0,5 mm breiten und etwa 1 mm langen Vertiefungen mittels eines eine oder viele entsprechend geformte Schneiden aufweisenden Werkzeugs in die Kunststoffolie 27 eingeschlagen, so dass eine einwandfrei scharfe Kante 28a erzeugt wird.
t-s versteht sich, dass die Lauffläche der Kunststoffolie 27 auch eine andere Struktur aufweisen kann; z.B. können viele parallele ^uerrillen mit scharfer Vorderkante oder eine Vielzahl unregelmässiger, z.B. durch Sandstrahlen erzeugter, Vertiefungen vorgesehen sein. Die vielen Kanten ergeben einen einwandfreien bremseffekt, und da keine über die Skilaufflä- . ehe vorstehenden Erhöhungen, sondern, wie erwähnt, nur Vertiefungen vorgesehen sind, werden die Vorwärtsgleiteigenschaften des Skis gar nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt.
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Claims (8)

21. 1. 1975 .... unsere Akte S 75 ; ι. Schmitt Freiburg I. Br. Dreikönigstraße 13 PATENTANSPRUECHE
1.) Ski mit Laufflächenbelag, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Belags auswechselbar ist und durch wenigstens einen abnehmbar an der Skiunterseite angebrachten Streifen gebildet ist.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere einzeln abnehmbare Streifen als selbstklebendes Band ausgebildet sind.
3. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen etwa bündig mit der Skiunterseite in eine entsprechende Vertiefung eingeklebt sind.
4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen eine Dicke zwischen 0,5 und 3 rnm aufweisen.
5. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Laufflächensohle aus Kunststoff die ganze Skiunterseite überdeckt und wenigstens im Bereich der Skibindung wenigstenseine flache Vertiefung aufweist.
6. Ski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vertiefung ein auswechselbarer Einsatzstreifen eingesetzt ist.
7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle drei oder mehr Paare von Vertiefungen aufweist, wobei die
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- ίο -
tiinsatzstreifen ein beidseitig klebendes Selbstklebeband aufweisen, auf dessen einer Seite eine Laufflächenschicht aus Kunststoff haftet.
8. Ski nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächenschicht des Streifens eine Vielzahl von eine scharfe Vorderkante aufweisender Vertiefungen aufweist.
Für Franz Büttner:
. KlaucfierE Patentanwalt
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Leerseite
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