DE2502288C3 - Verfahren zum Beseitigen der während des Erosionsprozesses auftretenden periodischen oder dauernden Auslenkung von draht- oder bandförmigen Elektroden - Google Patents

Verfahren zum Beseitigen der während des Erosionsprozesses auftretenden periodischen oder dauernden Auslenkung von draht- oder bandförmigen Elektroden

Info

Publication number
DE2502288C3
DE2502288C3 DE19752502288 DE2502288A DE2502288C3 DE 2502288 C3 DE2502288 C3 DE 2502288C3 DE 19752502288 DE19752502288 DE 19752502288 DE 2502288 A DE2502288 A DE 2502288A DE 2502288 C3 DE2502288 C3 DE 2502288C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
erosion
circuit arrangement
compensation
power supply
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752502288
Other languages
English (en)
Other versions
DE2502288B2 (de
DE2502288A1 (de
Inventor
Rudolf Dr. 3000 Hannover Panschow
Werner Dr. Locarno Ullmann (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agie Charmilles SA
Original Assignee
Agie Charmilles SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=4410738&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2502288(C3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Agie Charmilles SA filed Critical Agie Charmilles SA
Publication of DE2502288A1 publication Critical patent/DE2502288A1/de
Publication of DE2502288B2 publication Critical patent/DE2502288B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2502288C3 publication Critical patent/DE2502288C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/04Apparatus for supplying current to working gap; Electric circuits specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beseitigen der durch periodische oder dauernde Auslenkung von draht- oder bandförmigen Elektroden während des Erosionsprozesses auftretenden Beeinträchtigung der Bearbeitungsgenauigkeit bzw. der Abtragsleistung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die drahtförmige bzw. bandförmige Werkzeugelektrode wird an der eigentlichen Erosionsstelle kontinuierlich durch Abrollen von einer Vorratsspule erneuert. Je nach Querschnitt der Werkzeugelektrode von z. B. 0,001 mm2 bis 2 mm2 ist die abrollende Werkzeugelekirode nicht starr, sondern ein nachgiebiges, schwingungsfähiges Gebilde wie eine Saite eines Musikinstrumentes. Während des Erosionsprozesses wird die Werkzeugelektrode mit Kräften beaufschlagt, welche sie in Auslenkungen bzw. Schwingungen oder in eine bleibende Durchbiegung versetzt. Neuere Untersuchungen der Anmelderin geben nähere Aufschlüsse über Entstehung und Wirkung dieser Kräfte. Es wurde festgestellt, daß die durch die Funkenentladungen im Arbeitsspalt hervorgerufenen Kräfte der Abtragsleistung proportional sind. Damit ist die Auslenkung der Werkzeugelektrode, die Rückwirkungen auf die Bearbeitungsgenauigkeit ausübt, auch der Abtragsleistung proportional. Der Versuch, die Abtragsleistung zu erhöhen, führte deshalb zwangsläufig zu unzulässigen Auslenkungen bzw. Schwingungen der Werkzeugelektrode und somit zu Instabilitäten des Erosionsprozesses, zu kleinerer Bearbeitungsgenauigkeit und sogar zu Kurzschlüssen mit der Werkstückelektrode, welche den Erosionsprozeß vorzeitig beendeten. Wegen des Vorrangs der Stabilität des Erosionsprozesses wurde bisher mit kleiner Abtragsleistung oder mit schlechter Bearbeitungsgenauigkeit als Kompromißlösung gearbeitet.
In der SU-PS 3 95 208 ist eine Schaltungsanordnung
v> zum Messen der Schwingung der Drahtelektrode während des Erosionsprozesses beschrieben, wobei die Drahtelektrode und eine Hilfselektrode von einem HF-Generator niedriger Leistung beaufschlagt werden. Eine Kompensation der Schwingung erfolgt jedoch nicht.
Die SU-PS 1 42 138 beschreibt die Benutzung eines Magnetfeldes zur Führung der Elektrode bei der elektroerosiven Erzeugung von Bohrungen sehr kleinen Durchmessers, wobei die Kraftlinien parallel zur Achse der einseitig eingespannten Elektrode verlaufen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Erhöhung der Abtragsleistung bei gleich bleibender Bearbeitungsgenauigkeit oder in der Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit bei gleich bleibender Abtrags-
M leistung.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektrode zusätzlich zum Erosionsvorgang elektrisch so beaufschlagt wird, daß die hierdurch
erzeugten Feldkräfte die während des Erosionsprozesses auftretenden und die Auslenkung der Elektrode erzeugenden Kräfte kompensieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung wenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1, 2 Ausführungsbeispiele, in welchen die Schaltungsanordnung ausgangsseitig an den Stromzuführungen für die Werlczeugelektrode angeschlossen ist;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, in welchem die Schaltungsanordnung mit ihrem einen Ausgang an der Werkstückelektrode und mit dem andern Ausgang an mindestens einer Stromzuführung für die Werkzeugelektrode angeschlossen ist.
Gemäß F i g. 1 wird die Drahtelektrode 1 von der Vorratsspule 2 abgewickelt und über die Rollen 3, 4 einer nicht näher dargestellten Haltevorrichtung geführt und gespannt und anschließend auf eine Aufwikkeirolle 5 aufgewickelt Es sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Haltevorrichtungen für drahtförmige Werkzeugelektroden bekannt, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
Die Rollen 3 und 4 spannen die Drahtelektrode wie eine Saite eines Musikinstrumentes. Ferner ist an diesen Rollen die Stromzuführung angeschlossen, über welche die Betriebsspannung und der Strom der Impulse aus dem Generator 6 auf die Werkzeugelektrode 1 und weiter auf die Werkstückelektrode 7 gelangen. Der eine Ausgang 61 des Generators ist gemäß F i g. 1 über Entkopplungsdioden 71, 72 und Entkopplungswiderstände 73,74 mit den beiden Stromzuführungen 3,4 air Drahtelektrode 1 verbunden. Die Entkopplungsdioden 71, 72 sind in der gezeichneten Weise angeordnet, wenn der Erosionsgenerator 6 keine unipolaren Impulse auf den Arbeitsspalt zwischen der Werkzeugelektrode 1 und der Werkstückelektrode 7 liefert. Bei Erzeugung unipolarer Impulse sind die Entkopplungsdioden nur in einer Durchlaßrichtung angeordnet. Bei der Verwendung von Werkzeugelektroden großen Durchmessers, bei denen der durch den Kompensationsstrom zwischen den Stromzuführungen 3, 4 verursachte Spannungsabfall hinreichend klein ist, können die Dioden 71, 72 vollkommen entfallen. Die Entkopplungswiderstände 73, 74 bleiben jedoch in jedem Fall in der Verbindungsleitung. Der andere Ausgang 62 des Erosionsgenerators 6 ist direkt mit der Werkstückelektrode 7 verbunden.
Die Kräfte, die während des Erosionsprozesses im Arbeitsspalt auf die Werkzeugelektrode 1 einwirken, entstehen aus dem elektrischen Feld zwischen den beiden Elektroden 1, 7, aus dem elektromagnetischen Feld um die Drahtelektrode 1, aus den Funkenentladungen, aus der Blasenbildung im dielektrischen Medium bei Funkendurchschlag. Diese Kräfte bilden eine resultierende Kraft und versetzen die Werkzeugelektrode 1 in Auslenkungen bzw. in Schwingungen. Diese Schwingungen ergeben Instabilitäten des Erosionsprozesses und sogar Kurzschlüsse zwischen den beiden Elektroden 1,7.
Zur Eliminierung dieser Erosionskräfte ist eine Schaltungsanordnung 8 vorgesehen, welche mit ihrem einen Ausgang 81 direkt an ei":·? Stromzuführung 3 angeschlossen isL Der andere Ausgang 82 liegt an der anderen Stromzuführung 4 der Werkzeugelektrode I. Während des Erosionsbetriebes wirkt die Schaltungsanordnung 8 zur Kompensation der Erosionskräfte in der Weise, daß ein Kompensationsstrom (Gleichstrom oder Wechselstrom) durch die Werk/.eugelektrode 1 fließt. Hierbei wird die Kraftwirkung des elektromagnetischen Feldes, welches die Werkzeugelektrode 1 umgibt, ausgenutzt, so daß die Schwingungen der Werkzeugelektrode 1 eliminiert sind. Die Schaltungsanordnung 8 steuert während des Erosionsprozesses den Betrag und/oder die Frequenz des Kompensaiionsstromes, der über die Leitungen 81, 82, Stromzuführungen 3, 4 und Werkzeugelektrode 1 fließt. Die Einstellung des Kompensationsstromes erfolgt entweder durch Hand in der Schaltungsanordnung 8 oder über die gestrichelt gezeichnete Eingangsleitung 83 durch ein numerisches Steuersystem oder Optimierungssystem bekannter Art. Der Erosionsgenerator 6 erhält seine Steuerparameter wie Strom, Spannung, Repetitionsfrequenz, Tastverhältnis der Impulse, Pause zwischen den Impulsen usw. entweder über die Eingangsleitung 63 von den gleichen numerischen Steuersystemen bzw. Optimierungssystemen oder die Finsteilung erfolgt durch Hand am Generator selbst.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei die Schaltung 8 zur Kompensation der Erosionskräfte und der Erosionsgenerator 6 anders angeschlossen sind.
Der Erosionsgenerator 6 ist mit seinem einen Ausgang 61 über die Sekundärwicklung 110 eines Transformators 10 an die beiden Stromzuführungen 3,4 der Werkzeugelektrode 1 angeschlossen. Der Ausgang 61 führt auf eine Mittelanzapfung der Sekundärwicklung 110 zur Vermeidung einer Rückwirkung des Erosionsstromes auf die Schaltungsanordnung 8. Die Schaltungsanordnung 8 ist mit ihren beiden Ausgängen 81, 82 an der Primärwicklung 12 des Transformators 10 angeschlossen und gibt ihren Wechselstrom ebenfalls über die Stromzuführungen 3, 4 an die Werkzeugelektrode 1. Hierdurch werden in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 die Erosionskräfte kompensiert. Die Einstellung der Stärke und der Frequenz des Kompensationsstromes erfolgt ebenfalls entweder durch Hand oder über die Steuerleitung 83 durch ein numerisches Steuersystem bzw. durch ein Optimierungssystem. In den beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 1,2 erzeugt die Schaltungsanordnung 8 einen Wechselstrom zur Kompensation der Erosionskräfte mit einer solchen Frequenz, die hinreichend weit von der Resonanzfrequenz der Werkzeugelektrode 1 entfernt ist.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Anordnung, wobei die Schaltungsanordnung 8 mit ihrer einen Leitung 81 an die Stromzuführungen 3 und 4, oder — was auch genügt — an nur eine der beiden Stromzuführungen 3 oder 4 angeschlossen ist. Die andere Ausgangsleitung 82 der Schaltungsanordnung 8 ist an der Ausgangsleitung 62 des Erosionsgenerators 6 angeschlossen. Die Leitungen 81 und 61 weisen Entkopplungsdioden 71, 72 auf. Die Schaltungsanordnung 8 liefert eine Kompensationsspannung (Gleichspannung und Wechselspannung) zwischen den beiden Elektroden 1, 7, wobei die Kraftwirkung des elektrischen Feldes ausgenutzt wird. Der Betrag und/oder die Frequenz der Kompensationsspannung wird an der Schaltungsanordnung 6 ebenfalls durch Hand oder über die Steuerleitung 83 durch ein numerisches Steuersystem bzw. durch ein Optimierungssystem eingestellt. Die Synchronisationsleitung 11 zwischen dem Erosionsgenerator 6 und der Schaltungsanordnung 8 im Arbeitsspalt 9 dient zur Synchronisation der Kompensationsspannung mit der Arbeitsspannung im Arbeitsspalt. Die Schaltungsanordnung 8 gibt z. B. während der Pausen zwischen den Erosionsimpulsen des Generators 6 die Kompensationsspannung über die Leitungen 81, 82 auf den Arbeitsspalt 9. Die Kompensationsspannung kann auch für eine bestimmte
Gruppe von Impulsen aus dem Erosionsgenerator vorgesehen sein. Hierbei kann der Betrag der Kompensationsspannung sich ändern. Für diese Fälle ist die Synchronisation zwischen der Schaltungsanordnung 8 und dem ErcMonsgenerator 6 über die Leitung 11 erforderlich. Die Kompensationsspannung wird in ι Weise auf den Arbeitsspalt 9 der beiden Elektroden gegeben, daß die Werkzeugelelctrode 1 nicht Resonanzschwingungen gerät.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    1 Verfahren zum Beseitigen der durch periodische oder dauernde Auslenkung von draht- oder bandförmigen Elektroden während des Erosionsprozesses auftretenden Beeinträchtigung der Bearbeitungsgenauigkeit bzw. der Abtragsleistung, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) zusätzlich zum Erosionsvorgang elektrisch so beaufschlagt wird, daß die hierdurch erzeugten Feldkräfte die während des Erosionsprozesses auftretenden und die Auslenkung der Elektrode erzeugenden Kräfte kompensieren.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) mit einem Kompensationsstrom zum Erzeugen eines elektromagnetischen Kompensationsfeldes beaufschlagt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) mit einer Kompensationsspannung zum Erzeugen eines elektrischen Kompensationsfeldes beaufschlagt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung (8) zur elektrischen Kompensation der während des Erosionsprozesses auftretenden Kräfte mit der Drahtelektrode (1) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (8) mit ihren Ausgangsklemmen (81, 82) an den Stromzuführungen (3, 4) der Elektrode (1) angeschlossen ist zum Erzeugen eines elektromagnetischen Komperisationsfeldes, wobei der Erosionsgenerator mit seiner einen Ausgangsleitung (61) über Entkopplungsglieder (71, 72, 73,74) an den Stromzuführungen (3, 4) der Elektrode (1) und mit seiner anderen Ausgangsleitung (62) am Werkstück (7) angeschlossen is: (F i g. 1).
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen (81, 82) der Schaltungsanordnung (8) über einen Transformator (10) an den Siromzuführungen (3, 4) der Elektrode (1) angeschlossen ist zum Erzeugen eines elektromagnetischen Kompensationsfeldes, wobei der Erosionsgenerator (6) mit seiner einen Ausgangsleitung (61) über eine Mittelanzapfung einer Wicklung (110) des Transformators (10) an den beiden Stromzuführungen (3, 4) und mit seiner anderen Ausgangsleitung (62) am Werkstück (7) angeschlossen ist (F i g. 2).
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (8) mit ihrer einen Ausgangsklemme (81) über ein Entkopplungsglied (71) an einer oder mehreren Siromzuführungen (3, 4) der Elektrode (1) und mit ihrer anderen Ausgangsklemme (81) an eine Ausgangsleitung (62) des Erosionsgenerators (6) angeschlossen ist zum Erzeugen eines elektrischen Kompensationsfeldes, wobei der Erosionsgenerator mit seiner einen Ausgangsleitung (61) über ein Entkopplungsglied (72) an den Strom-/uführungen (3, 4) und mit seiner anderen Ausgangslcining (62) am Werkstück (7) angeschlossen ist (Fig. 3).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (8) einstellbare Bauelemente enthält, so daß der durch die Elektrode (1) fließende Kompensationsstrom ein elektromagnetisches Feld steuerbarer Amplitude und/oder steuerbarer Frequenz erzeugt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (8) einstellbare Bauelemente enthält, so daß die Kompensationsspannung zwischen der Elektrode (1) und dem Werkstück (7) ein elektrisches Feld im Arbeitsspalt (9) von steuerbarer Amplitude und/oder steuerbarer Frequenz erzeugt
DE19752502288 1974-11-25 1975-01-21 Verfahren zum Beseitigen der während des Erosionsprozesses auftretenden periodischen oder dauernden Auslenkung von draht- oder bandförmigen Elektroden Expired DE2502288C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1563974A CH591919A5 (de) 1974-11-25 1974-11-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2502288A1 DE2502288A1 (de) 1976-08-12
DE2502288B2 DE2502288B2 (de) 1980-02-07
DE2502288C3 true DE2502288C3 (de) 1980-10-30

Family

ID=4410738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752502288 Expired DE2502288C3 (de) 1974-11-25 1975-01-21 Verfahren zum Beseitigen der während des Erosionsprozesses auftretenden periodischen oder dauernden Auslenkung von draht- oder bandförmigen Elektroden

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5163092A (de)
BR (1) BR7506155A (de)
CH (1) CH591919A5 (de)
DE (1) DE2502288C3 (de)
FR (1) FR2291823A1 (de)
GB (1) GB1512654A (de)
IT (1) IT1031574B (de)
SE (1) SE432214B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH588918A5 (de) * 1975-07-07 1977-06-15 Charmilles Sa Ateliers
GB1548817A (en) * 1976-05-14 1979-07-18 Inoue Japax Res Electrical discharge maschining
CH625447A5 (de) * 1978-03-06 1981-09-30 Agie Ag Ind Elektronik
CH620620A5 (de) * 1978-05-29 1980-12-15 Charmilles Sa Ateliers
JPS6014655B2 (ja) * 1979-11-09 1985-04-15 ファナック株式会社 ワイヤカット放電加工方法
JPS57149120A (en) * 1981-03-13 1982-09-14 Inoue Japax Res Inc Vibration preventive device of wire electrode in wire cut electric discharge machining
JPS58120428A (ja) * 1981-12-30 1983-07-18 Fanuc Ltd ワイヤカツト放電加工機の制御法
JPS59115123A (ja) * 1982-12-18 1984-07-03 Hitachi Seiko Ltd ワイヤカツト放電加工装置
CH662525A5 (fr) * 1984-10-16 1987-10-15 Charmilles Technologies Procede pour reguler les conditions d'etincelage sur une machine a eroder par decharges erosives et dispositif pour sa mise en oeuvre.
CH662075A5 (fr) * 1984-10-17 1987-09-15 Charmilles Technologies Procede de decoupage electroerosif et dispositif pour sa mise en oeuvre.
DE19614134C2 (de) * 1996-04-10 2002-06-13 Agie Sa Drahterosionsmaschine und Verfahren zu deren Betrieb
JP5079091B2 (ja) * 2008-06-16 2012-11-21 三菱電機株式会社 ワイヤ放電加工装置、ワイヤ放電加工方法、薄板製造方法および半導体ウエハ製造方法
EP2213400B1 (de) 2009-01-29 2013-06-12 Agie Charmilles SA Verfahren und Vorrichtung für drahtschneidende elektrische Entladungsmaschine
CN106463907A (zh) * 2014-03-12 2017-02-22 光电波公司 用于去除模式系列的***和方法

Also Published As

Publication number Publication date
BR7506155A (pt) 1976-08-10
CH591919A5 (de) 1977-10-14
GB1512654A (en) 1978-06-01
SE7504438L (sv) 1976-05-26
IT1031574B (it) 1979-05-10
JPS5163092A (ja) 1976-06-01
FR2291823B1 (de) 1980-11-07
DE2502288B2 (de) 1980-02-07
SE432214B (sv) 1984-03-26
JPH0329531B2 (de) 1991-04-24
FR2291823A1 (fr) 1976-06-18
DE2502288A1 (de) 1976-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2502288C3 (de) Verfahren zum Beseitigen der während des Erosionsprozesses auftretenden periodischen oder dauernden Auslenkung von draht- oder bandförmigen Elektroden
DE2825868C2 (de) Bearbeitungsvorrichtung mit einer mehrfach geführten Laufdraht-Elektrode
DE2721804C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Drahterodieren
DE2810437B2 (de) Vorrichtung für eine Funkenerosionsschneidemaschine
DE2922922A1 (de) Drahtschnitt-elektroerosionsmaschine
DE2133173B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbeizen eines oxydierten Blechbandes
DE2824326A1 (de) Stromversorgung fuer elektrische bearbeitung
EP0064570B1 (de) Elektrische Energiequelle für eine Widerstandsschweissmaschine
DE2717651A1 (de) Lichtbogen-schweissgeraet
DE3005083A1 (de) Verfahren zur herstellung von laengsnahtgeschweissten, gerundeten zargen
DE2908696C2 (de)
AT397327B (de) Elektrische fisch-scheuchanlage
DE2645223C3 (de) Verfahren zum Regeln des Schweißlichtbogens
DE1128063B (de) Schaltanordnung fuer Elektro-Erosion mit pulsierendem Gleichstrom
DE1572381B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufladen eines elektrofoto grafischen aufzeichnungsmaterials
DE2507053B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Hochfrequenz-Wechselstrom-Elektroerosionsbearbeitung
EP0451464B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung des Schweissstromes bzw. der Schweissleistung in Abhängigkeit von der Schweissgeschindigkeit
DE3419943C2 (de) Verfahren zur Erzeugung einer elektroerosiven Entladespannung und Drahtschneidmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE3418575A1 (de) Tintenspritz-schreibeinrichtung
DE1011094B (de) Anordnung fuer ein Funkenschneidgeraet zum elektrischen Abtrennen der Materialteilchen eines leitfaehigen Werkstueckes
DE2140241B2 (de) Verfahren zur Regelung des Betriebszustandes einer Anlage zur Plasmalichtbogenbearbeitung von Werkstücken und Plasmalichtbogenbearbeitungsanlage
DE3688552T2 (de) Elektronische Regeleinrichtung für die Versorgung einer Widerstandsschweissanlage mit elektrischer Energie.
DE2828166C3 (de) Elektrische Impulsgeneratorschaltung für Elektroerosionsmaschinen
DE4216594A1 (de) Verfahren zur Regelung des Schweißstromes in Abhängigkeit der Schweißgeschwindigkeit bei Lichtbogenschweißeinrichtungen
DE2608536A1 (de) Verfahren und einrichtung zum elektrischen lichtbogenschweissen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)