DE3688552T2 - Elektronische Regeleinrichtung für die Versorgung einer Widerstandsschweissanlage mit elektrischer Energie. - Google Patents

Elektronische Regeleinrichtung für die Versorgung einer Widerstandsschweissanlage mit elektrischer Energie.

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Regel- Einrichtung zur Versorgung einer Widerstandsschweißanlage mit elektrischer Energie.
  • Solche eine Vorrichtung enthält einen Frequenzwandler, welcher die Primärwicklung des Schweißtransformators mit einer Ausgangsspannung mit einer Wellenform beliefert, die durch eine Impulsfolge von gleichbleibender Amplitude gekennzeichnet ist, sowie einen elektronischen Regler, der dazu bestimmt ist, ein zu Amplitude und Frequenz des Schweißstromes proportioniertes Rückkopplungssignal mit seinen eigenen eingestellten Bezugsdaten zu vergleichen; auf der Basis dieses Vergleichs wird der Wandler auf eine solche Weise eingestellt, daß die der Primärwicklung zugeführte Spannung des Transformators von einer solchen Amplitude und Frequenz ist, daß der erforderliche Schweißstrom erzeugt wird.
  • Bei dieser Art von Widerstandsschweißanlagen, insbesondere bei solchen, die zum Flachschweißen der Längskanten von Metallboxen und ähnlichem verwendet werden, muß das System, durch das elektrischer Strom an die Schweißrollen geführt wird, in der Lage sein, Schweißverbindungen zu erzeugen, die frei von Fehlern sind und Abmessungs- und Qualitätseigenschaften aufweisen, die langzeitlich gesehen konstant bleiben und den vorgegebenen Spezifikationen entsprechen, so weit dies durchführbar ist.
  • Der Stand der Technik umfaßt verschiedene Stromversorgungseinrichtungen, dazu bestimmt, die vorgenannten Zwecke zu erfüllen.
  • Bei einer dieser Vorrichtungen wird Strom geliefert durch die Ausnutzung von Wechselstrom mit einer Sinuswellenform und in einem solchen Masse ansteigender Frequenz, daß diese der erforderlichen Schweißgeschwindigkeit angepaßt wird, wobei häufig rotierende oder statische Frequenzwandler zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Ein erster Typ der Vorrichtung weist jedoch verschiedene Nachteile auf, unter anderem den, daß eine reguläre Stromübertragung fehlt und dazu noch die Verwendung solcher Stromeigenschaften notwendig ist, wie zum Beispiel die Arbeitsfrequenz, wodurch es nicht erlaubt wird, unter einen gewissen Schwellwert zu gehen; dadurch wiederum entsteht ein übermäßiges Erhitzen der Anlage und somit natürlich ein hoher Energieverbrauch.
  • Ein zweiter Typ der Vorrichtung, wie er in US-A-3 636 298 beschrieben wird, verwendet Wechselstrom nicht mit Sinuswellen, sondern eine Rechteckwellenform. Bei dieser Lösung wird eine Widerstandsschweißanlage verwendet, die aus einem Spannungswandler, einer Frequenzsteuereinrichtung, einem Spannungskomparator und einem festen Rechteckwellenerzeuge besteht, so kombiniert, daß ein Transformator gespeist wird, dessen Ausgang etwa einer Rechteckwelle entspricht.
  • Rechteckwellen bieten einen deutlichen Vorteil gegenüber Sinuswellen, da Strom auf das Schweißmaterial in einer gleichbleibenderen Form übertragen werden kann und geringere Werte von Stromamplituden und Frequenzen verwendet werden können, wobei eine rigorose Herabsetzung der Neigung der Anlage zum überhitzen sowie des Stromverbrauchs für den Schweißvorgang und zum Abkühlen der Anlage erhalten wird.
  • Dieser zweite Typ der Anlage erfordert jedoch einen besonderen Platzbedarf und eine schwere Anlage, und direkt verbunden mit diesem Nachteil ist das spezifische Hindernis, daß zum Erhalten einer optimalen Neigungssteuerung der Rechteckwellen des Schweißstroms die Verwendung von zwei oder mehr Frequenzwandlern erforderlich ist, deren Wechsel-Ausgangsspannungen in Phase Integriert werden, so daß ein Rechteckwellenstrom entsteht, der eine maximale Neigung aufweist, so wie in EP Nr. 0064570 gezeigt wird.
  • Wenn die Steigung ausreichend steil ist, erfolgt die Umwandlung des Schweißstromes tatsächlich in einer zu vernachlässigenden Zeitspanne, und es kann somit eine geringere Arbeitsfrequenz angewandt werden.
  • Ein deutlicher Fortschritt wurde erreicht mit einem dritten Typ der Vorrichtung, welcher im wesentlichen aus einem Wandler besteht, der an eine Energiequelle angeschlossen ist, und der eine Impulsfolge am Ausgang erzeugt, die eine konstante Amplitude aufweist und abwechselnd in positive und negative Impulsgruppen aufgeteilt ist. Der erzeugte Strom erreicht die erforderliche Amplitude während einer jeden positiven oder negativen Halbperiode und innerhalb kürzestmöglicher Zeit. Solch eine Vorrichtung enthält einen elektronischen Regler, welcher die Amplitude und die Frequenz des Schweißstroms mit seinen eigenen voreingestellten Bezugswerten vergleicht, und auf der Basis dieses Vergleichs den Wandler auf solche Weise reguliert, daß die an den Transformator gelieferte Spannung von einer Amplitude und einer Frequenz ist, daß der vorgeschriebene Schweißstrom erzeugt werden kann, wie in IT Nr. 1.171.9 beschrieben ist.
  • Mit einer Vorrichtung von diesem Typ ist es notwendig, mit der Sekundärwicklung des Transformators zu arbeiten, und zwar mit einer ziemlich hohen Spannung, da der aus dem Wandler austretende und im wesentlichen eine Rechteckwellenform aufweisende Strom eine steile Steigungseigenschaft zeigt. Dadurch ist es möglich, den größten Teil der mit dem Flachschweißen zusammenhängenden Probleme zu vermeiden, und mit dem Ausgang in Rechteckwellenform reduziert ein Arbeiten mit einer niedrigeren Frequenz die Neigung der Anlage zur Überhitzung.
  • Trotzdem sind mit diesem dritten Typ einer vorgezogenen Vorrichtung verbundene Nachteile vorhanden, von denen einer von der Tatsache herrührt, daß mit einer hohen Voltzahl gearbeitet werden muß, die durch die Sekundärwicklung des Transformators geht. Dies erfordert das Aufstellen von großen Transformatoren und dadurch auch eine reichliche Bemessung des Wandlers, da der durch die Primärwicklung laufende Strom eher stark ist.
  • Ebenfalls sind in diesem Falle auch Grenzen bezüglich der Schweißgeschwindigkeit vorhanden, da von einer gewissen Geschwindigkeit aufwärts auch die Probleme der Fehler wieder auftreten; damit ist gemeint, daß, auch wenn mit einer hohen Voltzahl an der Sekundärwicklung des Transformators gearbeitet wird, notwendigerweise die Arbeitsfrequenz erhöht werden muß, wobei die daraus sich ergebenden überhitzungsbezogenen Nachteile akzeptiert werden müssen.
  • Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden, indem die mit den Widerstandsschweißfehlern zusammenhängenden Probleme umfassend gelöst werden und ein Arbeiten mit niederen Voltzahlen vorgesehen ist, die durch die Sekundärwicklung des Transformators gehen, so daß Wandler und Transformatoren in Standardgrößen verwendet werden können.
  • Die Vorteile, die sich aus der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung ergeben, sind folgende:
  • - Das Vermeiden der Überhitzungsprobleme, hervorgerufen durch Foucault-Ströme, die somit auf ein Minimum reduziert werden, das heißt auf 25-30% des Niveaus der bisherigen Einrichtungen;
  • - maximale Wirtschaftlichkeit in Bezug auf den Energieverbrauch beim Schweißen und auch beim Kühlen, wobei der einzige Verlust durch den Joule-Effekt und den Schweißstrom entsteht;
  • - verbesserte Schweißqualität, da der Strom an die Schweißrollen gleichmäßiger und sanfter herangeführt wird, wobei jede beliebige Schweißgeschwindigkeit angewandt werden kann, da nicht mehr die Notwendigkeit besteht, die Frequenz zu erhöhen, da die Arbeitsfrequenz bereits ausreichend hoch ist und je nach Anforderung verändert werden kann.
  • Die beschriebene Einrichtung enthält einen einzigen Wandlerblock, der im Ausgang eine Impulsfolge von konstanter Amplitude erzeugt, von welcher die einzelnen Impulse zwischen positiven und negativen wechseln. Der Ausgangsstrom aus dem Wandler zeigt sich typischerweise als eine periodische Welle mit einem mittleren Nullwert, der sich in Übereinstimmung mit der Zeitkonstanten der gesamten Einrichtung während der Dauer eines jeden positiven oder negativen Impulses auflädt, und der sich dann in Übereinstimmung mit der gleichen Zeitkonstante zwischen dem Ende des einen Impulses und dem Anfang des nächsten wieder entlädt.
  • Der von der Sekundärwicklung des Transformators fließende Strom wird durch einen Gleichrichterblock gerichtet, und zwar auf solche Weise, daß ein Impulsstrom mit einem positiven (oder negativen) Mittelwert entsteht, bei welchem die Größenveränderung eher deutlich ist. Der Reglerblock befindet sich in Aufnahme eines Rückkopplungssignals, das von der Primär- oder der Sekundärwicklung des Transformators entnommen wurde, und erlaubt die Veränderung sei es der Frequenz wie auch der Amplitude der Ausgangsspannung aus dem Wandler auf solche Weise, daß an den Schweißrollen Strom erzeugt wird, der je nach Frequenz- und Amplitudenschwingungen des Impulsstromes verändert werden kann
  • Mit einer so ausgelegten Einrichtung kann mit jeder Geschwindigkeit gearbeitet werden, die durch die Anforderungen gegeben ist, da die Schweißfrequenz hoch bleibt und auf jeden Fall durch den Regler leicht eingestellt werden kann. Eine hohe Frequenz wirkt sich nicht auf die Schweißanlage aus, was eine Überhitzung betrifft, denn tatsächlich ist die Neigung zur Überhitzung auf ein Minimum begrenzt. Bei bestimmten Anwendungen wird ein optimales Schweißen durch die Größenveränderung des Impulsstromes erhalten, und zwar zwischen den verfügbaren maximalen und minimalen Gradzahlen höher oder niedriger eingestellt.
  • Mit einer Einrichtung nach der Erfindung kann man mit niedrigen Spannungsstufen arbeiten, die an der Sekundärwicklung verfügbar sind, wodurch Überhitzungsprobleme an der Schweißanlage vermieden werden, sowie mit einer hohen Frequenz, wodurch die Probleme der fehlerhaften Schweißungen gelöst werden.
  • Die Möglichkeit der Veränderung der Impulsamplituden des an die Schweißrollen gelieferten Stromes, sowie die Änderung deren Frequenz, wenn es geeignet erscheint, zeigt offensichtlich, daß die Einrichtung voll wirksam und fehlerlos arbeitend für jede beliebige Widerstandsschweißarbeit eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird nun im Detail durch ein Beispiel beschrieben, und zwar unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen, von denen
  • - Abb. 1 ein Blockdiagramm der beschriebenen elektronischen Einrichtung zeigt;
  • - Abb. 2 zeigt ein Spannungs-Ausgangssignal aus dem Wandler aus Abbildung 1;
  • - Abb. 3 zeigt den Ausgangsstrom aus der Sekundarwicklung des Transformators der Einrichtung;
  • - Abb. 4 zeigt den Schweißstrom, wie er von der Einrichtung geliefert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen, und auf die Abbildung 1 insbesondere, besteht die beschriebene Einrichtung aus einem einzigen statischen Frequenzwandler 7, welcher einen einzigen Gleichrichter- und Stabilisierblock 1 enthält, in der Lage, eine ununterbrochene Ausgangsspannung an den Eingang eines volltransistorierten Frequenzwandlerblock 2 zu liefern, und einen elektronischen Regler 3 in Aufnahme eines Stromrückkopplungssignals von der Primär- 6 wie auch der Sekundärwicklung 9 des Transformators 8. Der Regler ist an Amplituden- und Frequenz-Bezugsquellen 4 und 5 angeschlossen, die in Abbildung 1 als Potentiometer dargestellt werden.
  • Die wesentliche und originelle Eigenschaft der elektronischen Einrichtung ist, daß sie ebenfalls einen zusätzlichen Gleichrichterblock 11 enthält, der an der Sekundärwindung 9 des Transformators 8 und kaskadenartig zu den Schweißrollen 10 angeordnet ist, und dessen Aufgabe noch verdeutlicht wird.
  • Der Wandlerblock 2 liefert eine Ausgangsspannung u (s.
  • Abb. 2) an die Primärwicklung 6 des Transformators 8, deren Impulsfolge eine konstante Amplitude aufweist. Die Impulsdauer variiert automatisch je nach dem Widerstand des zu schweißenden Materials, und zwar nicht sehr stark, da die Einrichtung keine Eigenschaften für-den Betrieb mit hohen Spannungsstufen von der Sekundärwicklung des Transformators aufweist. Die einzelnen Impulse der Ausgangsspannung u wechseln sich zwischen positiven und negativen ab.
  • Der Ausgangsstrom 11 aus dem Wandler 7, der in Bezug auf die Wellenform proportional zu dem Strom 12 ist, welcher durch die Sekundärwicklung 9 des Transformators und in den Gleichrichterblock 11 geht, erscheint wie in Abbildung 3 dargestellt. Ein Aufladen des Stromes 11 erfolgt während der Dauer eines jeden positiven oder negativen Impulses der Spannung u in Übereinstimmung mit der Zeitkonstanten der Einrichtung, wogegen das Entladen während der Zeitspanne erfolgt, die zwischen dem Ende eines einzelnen Impulses und dem Anfang des nächsten liegt.
  • Der zusätzliche Gleichrichterblock 11 richtet den durch die Sekundärwicklung 9 des Transformators 8 gehenden Strom 12 und erzeugt im Ausgang den Schweißstrom IR, dessen Wellenform in Abbildung 4 dargestellt ist. Die Wellenform des Schweißstroms IR kann somit als eine mit einem mittleren Wert Im, positiv oder negativ, und pulsierend beschrieben und kann mit einem Wellenstrom verglichen werden, dessen Größenveränderung ΔIR eher deutlich ist. Wenn daher die Frequenz des Stromes 11 oder 12 f ist, dann ist die Frequenz des Schweißstromes IR gleich 2f.
  • Aufgrund verschiedener Versuche konnte festgestellt werden, daß der Schweißstrom IR durch hohe Arbeitsfrequenzen gekennzeichnet sein kann (500 bis 2000 Hz), ohne daß die Anlage auch nur minimal überhitzt wird, und tatsächlich werden die Aufheizwerte bei etwa 25-30% der Aufheizwerte gehalten, denen man bei den herkömmlichen Einrichtungen begegnet.
  • Außerdem hat man festgestellt, daß die Eigenschaft des ΔIR (der, wie bereits erwähnt, eher bedeutend sein muß) zu einem besseren und wirksameren Schweißen beiträgt.
  • Um den optimalen Schweißstrom IR je nach dem zu schweißenden Material und der Schweißgeschwindigkeit zu wählen, ist die Verwendung der Potentiometer 4 und 5 vorgesehen, um den Regler 3 auf Amplituden- und Frequenzwerte einzustellen; kalkuliert für den richtigen Eingang in den Wandlerblock 2 -viz, und unter Veränderung der Amplitude, ist die Veränderung von ΔIR möglich, und unter Veränderung der Frequenz kann die Frequenz des Schweißstromes IR eingestellt werden. Solche Einstellungen erfolgen auf der Basis eines Rückkopplungssignals, das an den Regler 3 von der Primär- wie auch der Sekundärwicklung des Transformators erfolgt. In letzterem Falle kann der Startpunkt an der Eingangs- oder der Ausgangsseite des Gleichrichterblocks 11 liegen.
  • Für einen Fachmann ist es klar genug, daß für den Fall, sollte der Schweißstrom nicht genau auf die gewählten Amplituden- und Frequenzparameter ansprechen, der elektronische Regler 3 fast unverzüglich die Wiederherstellung vornimmt.
  • So ausgelegt, erlaubt die Einrichtung ein Arbeiten mit niedrigen Spannungsstufen über die Sekundärwicklung des Transformators, da eine steile Stromsteigung bei jeder Umwandlung beim Arbeiten mit einer hohen Frequenz nicht erforderlich ist. Die mit dem fehlerhaften Schweißen zusammenhängenden Probleme sind somit behoben. Es muß schließlich noch darauf hingewiesen werden, daß bei niedrigen Spannungsstufen durch die Sekundärwicklung die Schweißanlage aus Transformatoren und Wandlern mit Standardabmessungen bestehen kann.
  • Natürlich können bei der Auslegung der Wandler 7 und der Gleichrichterblöcke 11 verschiedene Schaltoptionen berücksichtigt werden, die jedoch alle in den Bereich der Erfindung fallen und zu den beschriebenen und nachstehend beanspruchten Eigenschaften gehören.

Claims (2)

1. Elektronische Regeleinrichtung für die Versorgung einer Widerstandsschweißanlage mit elektrischer Energie, wie sie bei der Herstellung von Metallboxen verwendet wird, enthaltend einen einzigen Frequenzwandler (7), welcher die Primärwicklung (6) eines Schweißtransformators (8) mit einer Ausgangsspannung (u) in Wellenform beliefert, gebildet durch eine Impulsfolge von gleichbleibender Amplitude, und einen elektronischen Regler (3), der Amplitude und Frequenz des Stromes, welcher durch die Primärwicklung (6) oder die Sekundärwicklung (9) des Transformators (8) läuft, mit seinen eigenen eingestellten Bezugsdaten (4) und (5) vergleicht, und zwar mit dem Zweck der Einstellung des Wandlers (7) auf eine Weise, daß dessen Ausgangsspannung (u) von einer solchen Amplitude und Frequenz ist, um den erforderlichen Schweißstrom (IR) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Impulse der von dem Wandler (7) ausgehenden Ausgangsspannung (u) zwischen positiven und negativen abwechseln und von einer begrenzten Amplitude sind, und dadurch, daß sie einen Gleichrichterblock (11) enthält, angeordnet an der Sekundärwicklung (9) des Transformators (8), welcher die Schweißrollen (10) mit Hochfrequenzstrom (IR) von gleichbleibend positiver oder negativer Wellenform beliefert, pulsierend mit einer deutlichen Ausschlaggröße, was eine Funktion der Frequenz der von dem Wandler kommenden Ausgangsspannung (u) ist.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfrequenz (f) von etwa 500 Hz bis etwa 2000 Hz verändert werden kann.
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