DE250213C - - Google Patents

Info

Publication number
DE250213C
DE250213C DENDAT250213D DE250213DA DE250213C DE 250213 C DE250213 C DE 250213C DE NDAT250213 D DENDAT250213 D DE NDAT250213D DE 250213D A DE250213D A DE 250213DA DE 250213 C DE250213 C DE 250213C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
tubular
attached
rods
hollow body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT250213D
Other languages
English (en)
Publication of DE250213C publication Critical patent/DE250213C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250213 ™ KLASSE 37e. GRUPPE
CARL SCHIÖTZ in KOPENHAGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von Hohlkörpern für bleibende Einlagen in Decken und Wänden aus Stampfbeton, welche die in diesen Betongebilden anzuordnenden Hohlräume auskleiden und aufsteifen. Die Vorrichtung besteht aus einem um ihre Längsachse drehbaren rohrförmigen Gestell, dessen Querschnittsabmessungen verändert werden können. An diesem rohrförmigen Gestell sind außen Rippen angebracht, zwischen welchen die Leisten, aus denen die Holzrahmen des Hohlkörpers hergestellt werden sollen, festgehalten werden, wobei unter dem Gestell ein Tisch angebracht ist, welcher gegen die Unterseite des Gestelles angehoben werden kann, um ihm während des Zusammennageins, der Leisten der Holzrahmen als Unterlage zu dienen..
Hierdurch ist es möglich, die Holzrahmen der Hohlkörper auf derselben Vorrichtung herzustellen, auf welcher die Hohlkörper selbst gefertigt werden; es bildet somit die Herstellung des Rahmens eine Teilmaßnahme der Anfertigung der Hohlkörper, während man bisher oft die Holzrahmen besonders zusammensetzte, um sie fertig auf die Vorrichtung aufzubringen, auf welcher die Hohlkörper hergestellt werden sollten.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung" werden die fertigen Holzrahmen nur einmal von ihr hinuntergenommen, und zwar zusammen mit dem fertigen Hohlkörper. Wenn die Rahmen besonders hergestellt werden, müssen sie erst von dem Gestell hinuntergenommen werden, auf welchem sie hergestellt sind, und auf die Vorrichtung, auf welcher der Hohlkörper angefertigt wird, aufgebracht werden, was umständlich ist und noch besondere Sorgfalt erfordert für das Einschalten der richtigen Abmessungen der Holzrahmen.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf. der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Teil der Vorrichtung" von oben gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht hiervon,
Fig. 3 die Stirnansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 bis 6 Einzelheiten hiervon.
Eine Scheibe α ist am Ende einer Welle b befestigt, die in den Lagern c auf einem Tisch 1 drehbar ist. An der Scheibe a, die senkrecht ist, sind zwei wagerechte Leisten oder Stangen d fest angebracht. An jeder Seite des von den Stangen d gebildeten Gesteiles ist eine mit der Längsrichtung dieses Gestelles parallele, hochkant gestellte Platte / angebracht, welche mittels der Gelenkstücke g mit dem Gestell d verbunden ist. Unter dem Gestell d ist mit ihm parallel ebenfalls an Gelenkstücken h eine aus zwei flach liegenden Leisten k bestehende Platte aufgehängt. Die Platten k und / sowie die Stangen d bilden zusammen ein rohrförmiges Gestell, worüber die Rahmen m der Hohlkörper (Fig. 4 und 5) hergestellt werden. Die einzelnen Teile des
Rohrgestelles sind derart im Verhältnis zueinander angebracht, daß sie zusammen die inwendigen Kanten der Rahmen m angeben. Auf den Platten/ und k sind paarweise Querrippen η mit Abständen angebracht, welche Zwischenräume bilden, die der Dicke der den Rahmen m bildenden Stäbe entsprechen. In die gegeneinander gekehrten Seiten je eines Paares dieser Rippen η sind von Fedem beeinflußte Klötze 5 (Fig. 6) eingesetzt, welche dazu dienen, die Stäbe der Rahmen zwischen den Rippen η festzuhalten. Diese Rippen η können seitwärts verschoben und auf beliebigen Stellen der Platten des Rohrgesteiles befestigt werden.
Die Rahmen m werden aus zwei kurzen Stäben p und zwei langen Stäben q und r (Fig. 5) gebildet; diese reichen über die Enden der kurzen Stäbe p hinweg, so. daß man je vier Stäbe zu einem Rahmen verbinden kann, wenn man quer durch die Enden der langen Stücke in die kurzen Stücke Stifte hineinschlägt.
Wenn ein Hohlkörper gebaut werden soll, fängt man damit an, seine Rahmen um das rohrförmige Gestell d, f, k herum zusammenzusetzen, indem man das Gestell erst um 900 aus der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Lage dreht, bis eine der Platten / nach oben gelangt. Zwischen die Rippenpaare η auf dieser Platte werden dann die kurzen Stäbe p eingesetzt und das Rohrgestell so weit gedreht, bis die Platten k nach oben gelangen, worauf der lange Stab q eingesetzt wird. Nun wird das Rohrgestell weitergedreht, bis die zweite der Platten / nach oben gelangt und die anderen kurzen Stäbe ρ angebracht werden können, und schließlich wird das Gestell so gedreht, daß die glatten Leisten d aufwärts kommen, um auf diese endlich die langen Stäbe r über die Enden der Stücke p legen zu können. Damit man durch die Enden der Stäbe Nägel schlagen kann, müssen die kurzen Stäbe von unten unterstützt werden. Hierfür ist unter dem Rohrgestell ein Tisch J angebracht (Fig. 3),. welcher mittels eines Gelenkstückes t mit einem festen Punkt verbunden mid mit schrägen Stangen versehen ist, die auf Unterlagen ν gleiten. Die Verhältnisse sind derart abgepaßt, daß der Tisch ί bis zur Unterseite des Rohrgestelles angehoben wird, wenn man an der Stange u rechts (Fig. 3) zieht. In dieser Stellung bildet der Tisch s eine feste Unterlage für das Nageln des einen, gerade oben liegenden langen Stabes an die kurzen Stäbe des Rahmens m; wenn darauf der .Tisch ί wieder gesenkt, das Rohrgestell um i8o° gedreht und der Tisch s nochmals emporgehoben wird, kann auch der zweite lange Stab an die kurzen Stäbe genagelt werden.
Die Rahmen in sind nun fertig und können in bekannter Weise mit Rohrgewebe oder gleichartigen Stoffen, die an die Rahmen festgenagelt werden, bekleidet werden.
Soll der alsdann fertige Hohlkörper von demRohrgestell abgenommen werden, müssen dessen Querabmessungen erst verkleinert werden, damit sich die Rahmen m von den Rippen η loslösen können.
Dieses Zusammenschrumpfen des Gestelles geschieht dadurch, daß man die Leisten k und / gegen die Leisten d verschiebt, wobei die verschieblichen Leisten/ und k infolge ihrer gelenkigen Verbindung mit den festen Leisten d gleichzeitig gegen diese hingeschwungen werden. Nunmehr kann der Hohlkörper von dem Rohrgestell abgeschoben werden, da er auf den glatten Leisten d, die nach oben gewendet sein müssen, gleiten kann.
Um die freien Enden der Leisten d, f und k zu unterstützen und in der erforderlichen Lage festzustellen, ist am Ende, des Rohrgestelles eine senkrechte Scheibe w angebracht, die an einer in Lagern χ drehbaren Welle y sitzt, deren Mittellinie sich in der. Verlängerung der Achse der Welle b befindet. Die Scheibe w trägt einen Rahmen s, welcher die Enden der Leisten d, f und k umschließen kann. Um den fertigen Hohlkörper über das Ende des Rohrgestelles hinausziehen zu können, ist der Tisch 1, welcher die Lager der Welle b trägt, samt dem rohrförmigen Gestell um einen senkrechten Zapfen 2 drehbar, wobei der Tisch auf einer Schiene 3 gleitet., Die Scheibe w muß, bevor das Abnehmen -des Hohlkörpers stattfinden kann, nach rechts (Fig. ι) verschoben werden, was nach Ent-. fernung des Ausfüllstückes 4 durch Verschiebung der Welle 3; in den Lagern χ geschehen kann.
Der Tisch s kann auch in anderer Weise, als in Fig. 3 dargestellt ist, angeordnet sein; er kann z. B. ganz einfach um eine Achse am einen Ende des Tisches drehbar und mittels eines Fußhebels bewegbar sein.

Claims (2)

  1. P A T E N T - A N S P R ti C H E :
    I. Vorrichtung zur Herstellung der in Wänden und Decken aus Eisenbeton zur Bildung von Hohlräumen und als deren bleibende Auskleidung vorzusehenden rohrförmigen Hohlkörpern aus Schilfrohrgewebe, deren Querschnittsabmessung'en veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß außen an einem rohrförmigen, durch die Leisten (d, f, k) gebildeten Gestell Rippen (n) angebracht sind, zwischen welchen die Stäbe (p,r,q) festgehalten werden, aus welchen die Rahmen (111) des Hohlkörpers bestehen, und daß unter dem rohrförmigen Gestell ein Tisch
    (sj angebracht ist, welcher gegen die Unterseite des Gestelles angehoben wird und beim Zusammennageln der Stäbe der Rahmen .(m) als feste Unterlage dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch ι mit einem seitwärts ausschwingbaren rohrförmigen Gestell, bei welchem die Leisten (d, f und k) an ihren freien Enden gegen eine auf einer drehbaren Achse (y) angebrachte Scheibe (w) anliegen, welche Scheibe gegen die Enden der Platten oder von ihnen weg verschiebbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT250213D Active DE250213C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE250213C true DE250213C (de)

Family

ID=508765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT250213D Active DE250213C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE250213C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE578646C (de) Gelenkbogenausbau mit Bolzenabstuetzung fuer Grubenraeume
DE250213C (de)
DE2111798A1 (de) Umkehrer
DE647995C (de) Grubenausbauelement
DE658462C (de) Kurbelstange aus zwei Formstuecken
DE1805755B2 (de) Tribuene
DE2243250B2 (de) Form zum Herstellen von Treppenläufen aus Beton
DE561667C (de) Fruehbeetkasten
DE1156963B (de) Hydraulische Fugenverleimpresse
AT75233B (de) Zusammenlegbare Baracke.
DE2042890A1 (de) Bauelement, insbesondere Schalungselement zum Herstellen von Mantelbetonwänden
AT224297B (de) Gestell
DE810428C (de) Baugeruest aus Metallrohren
DE2406276C3 (de) Rahmengestell für einen Herd
DE269170C (de)
DE2239539C2 (de) Späneförderer mit hin- und herbeweglicher Förderstange
DE69319146T2 (de) Zusammenstellbare regaleinheit
DE2707427A1 (de) Verbundsystem aus getrennten grundbausteinen, insbesondere moebel
DE800546C (de) Brikettstrangpresse
CH180327A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Fliesen.
AT22814B (de) Einrichtung zur Verbindung eines Kinderstuhles mit einem Tisch zu einem einheitlichen Möbelstück.
DE1484949A1 (de) Pfeiler oder Stuetzen
DE724565C (de) Verfahren zur Herstellung eines Schaufelkranzes fuer radial beaufschlagte Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen
DE61266C (de) Rost
AT125752B (de) Vorrichtung zum Zusammenhalten der Schalbretter, insbesondere bei Säulenschalungen.