DE2243250B2 - Form zum Herstellen von Treppenläufen aus Beton - Google Patents

Form zum Herstellen von Treppenläufen aus Beton

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DE2243250B2 DE19722243250 DE2243250A DE2243250B2 DE 2243250 B2 DE2243250 B2 DE 2243250B2 DE 19722243250 DE19722243250 DE 19722243250 DE 2243250 A DE2243250 A DE 2243250A DE 2243250 B2 DE2243250 B2 DE 2243250B2
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units
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Description

Die Erfindung betrifft eine Form zum Herstellen von Treppenläufen aus Beton nach Patent 19 54 594.
Bei der Form nach dem Hauptpatent sind die die einzelnen Stufen formenden einzelnen vertikalen Stufenformelemente um parallele Schwenkachsen derart verschwenkbar, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Stufenformelementen ein Zwischenraum entsteht und daß jeder dieser Zwischenräume durch ein oder mehrere Einsatzstücke ausfallbar ist Die Schwenkachsen sind dabei in unveränderlichem Al. stand voneinander angeordnet Diese Form hat den Nachteil, daß sich bei einer Vergrößerung der Stufenhöhe durch entsprechendes Verschwenken der Stufenformelemente die Stufenbreite verkleinert Eine solche Abhängigkeit der Stufenbreite von der Stufenhöhe ist jedoch unvorteilhaft und entspricht nicht den Anforderungen, die an einen Treppenlauf gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil der Form nach dem Hauptpatent zu beheben und eine günstige Anpassung des Verhältnisses von Stufenhöhe zu Stufenbreile zu ermöglichen, insbesondere auch derart, daß Abmessungen erzielbar sind, die möglichst den üblicherweise verwendeten Verhältnissen entsprechen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen den einzelnen Schwenkachsen der Stufenformelemente einstellbar ist
Hierdurch ist es möglich, den Abstand der Schwenkachsen der Stufenformelemente voneinander in Abhängigkeit von der Einstellung der Stufenhöhe so zu ändern, daß jeweils einer bestimmten Änderung der Stufephöhe ein bestimmter vergrößerter oder verkleinerter Abstand der Schwenkachsen und somit jeweils das gewünschte Verhältnis von Stufenhöhe zu Stufenbreite erhalten wird. Insbesondere läßt sich der Abstand der Schwenkachsen voneinander mit der Vergrößerung der Stufenhöhe ebenfalls vergrößern, indem die einzelnen Stufenformelemente in Längsrichtung der Stufenreihe aufeinander zu im Sinne einer Stufenverbreiterung gleiten.
In der Regel wird sich die Änderung der Abstände zwischen den Schwenkachsen der Stufenformelemente gleichmäßig über die ganze Stufenreihe vollziehen.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich gemäß Anspruch 3, wonach ein Stufenformelement unverschiebbar angeordnet ist und aufeinanderfolgende Stufenformelemente derart miteinander gekuppelt sind, daß bei Betätigung einer gemeinsamen Stellvorrichtung jedes folgende Stufenformelement relativ zum vorhergehenden Stufenformelement um einen bestimmten Abstandsbetrag verschiebbar ist.
Besonders vorteilhaft ist vor allem eine Führung der Stufenformelemente nach dem Anspruch 4 durch in Stellrichtung laufende Führungswagen, insbesondere auch in der Ausführung nach Anspruch 5 und den weiteren Ansprüchen. So ist gemäß Anspruch 9 eine Konstruktion erzielbar, bei der durch Festhalten eines Führungswagens und trotz der unterschiedlichen Verstellhübe der einzelnen Führungswagen in axialer Richtung relativ zu dem erstgenannten Führungswagen auch bei einer sehr großen Anzahl derselben (je nach der Anzahl der herzustellenden Stufen) gleiche Teile verwendbar sind. Die Führungswagen bilden hierbei eint; Art Kette, deren Kuppelelemente durch entsprechendes gemeinsames Verschrauben, z. B. entlang einer Verstellspindel, die gewünschten, insbesondere gleichen, Abstandsänderungen zwischen den einzelnen Stufcn-
formelementen sicherstellen. Entsprechend der Anzahl der auf diese Weise niniereinandergeschalteien Führungswagen addieren sich die Abstandsändeningen der einzelnen Stufenformelemente mit dem Abstand derselben von dem stationär festgehaltenen Stufenformelement. so daß eine ordnungsgemäße gleichmäßige Stufenfolge mit relativ einfachen und trotz der Verstellung wirtschaftlichen Mitteln ermöglicht wird. Besonders einfach ist hierbei die Verwendung einer Mehrkantspindel als Verstellspindel, auf der einzelne Gewindehülsen der Reihe nach undrehbar, aber mit Ausnahme der ersten antreibbaren Gewindehülse längsverschiebba r gelagert sind (Anspruch 12).
Zur Erleichterung des Versteilens dient der Gegenstand des Anspruches 13, wonach die Stufenformelemente anhebbar sind. Der Reibungsdruck, mit dem die Stufenformelemente in Arbeitsstellung auf einer Bodenauflage aufsitzen, kann dadurch ausgeschaltet werden, so daß zur Verschiebung der Stufenformelemente nur die verhältnismäßig geringe Reibung zu überwinden ist. mit der die Führungswagen auf ihren Führungen, insbesondere mittels Rollen, geführt werden.
Durch die Verwendung horizontal bewegbarer Andruckmittel, wie Andruckplatten od. dgl, gemäß Anspruch 16 wird des weiteren erreicht, daß sich die einzelnen Stufenformelemente jeweils selbsttätig in eine zueinander ausgerichtete Drehlage einstellen, wobei entsprechend bemessene Einsatzstücke zwischen den einzelnen Stufenformelementen die Höhe der Stufen festlegen. Durch Spindeln oder Zugstangen in Verbindung mit Schrägkurven oder durch ähnliche geeignete Stelltriebe gemäß dem Anspruch 15 oder 18 kann das Anheben der Führungswagen bzw. das Andrücken der Andruckmittel auf einfache Weise erzielt werden, wobei die Verwendung von z. B. durch Gewindehülsen betätigten Zugstangen mit Schrägkurven eine besonders einfache Konstruktion ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der beispielsweisen Form im Schnitt nach der Linie 1 -1 in der F i g. 2,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig. I.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 1.
F i g. 4 einen Teilausschnitt aus F i g. 2, jedoch in anderer Einstellung der Stufenformelemente,
Fig. 5 einen Teilausschnitt aus Fig. 3 in größerem Maßstabe, teilweise im Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig. 6,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in der F i g. 5 und
F i g. 7 eine Schemadarstellung für die Verschiebung der einzelnen Führungswagen.
Mit einem Grundrahmen 10, auf dem eine Grundplatte 11 der Form für die herzustellende Treppe montiert ist, sind Lagerböcke 12ii, von denen einer in F i g. 1 und 2 gezeigt ist, fest verbunden. In den Lagerböcken 12a ist eine Verstellspindel 13 mittels einer Handhabe 14 drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Sie weist unrunden Querschnitt, z. B. Sechskantquerschnitt, auf und trägt einzelne Gewindehülsen, deren Anzahl derjenigen der Stufen der herzustellenden Treppe entspricht. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist eine der Gewindehülsen, vorzugsweise eine dem einen Lagerbock 12a benachbarte Gewindehülse 15, direkt oder indirekt fest mit der Verstellspindel 13 verbunden, während die übrigen Gewindehülsen 16 mittels entsprechenden Innenquerschnittes verschiebbar, aber undrehbar auf der Verstellspindel 13 gelagert sind. Mit
jeder Gewindehülse 15 bzw. 16 ist ein Führungswagen 17 für ein Stufenformelement unverschiebbar, aber drehbar verbunden, und zwar mittels Querbolzen 18, die in Ringnuten 19 der Gewindeliülsen 15 bzw. 16 eingreifen (F i g. 6). jede der Gewindehülsen 15 bzw. 16 trägt des weiteren auf ihrem Außengewinde 20 eine Gewindemutter 21, die durch Querbolzen 22 mit dem in der Reihe jeweils folgenden benachbarten Führungswagen 17 unverschiebbar und undrehbar verbunden ist, so daß sich, wie insbesondere aus F i g. 7 ersichtlich ist, eine Kette von Führungswagen 17 ergibt, von denen der erste über die Gewindehülse 15 mit der Verstellspindel 13 fest verbunden ist, während die jeweils in der Reihe oder Kette nachfolgenden Führungswagen je durch eine der Gewindehülsen 16 mit dem jeweils vorangehenden Führungswagen derart gekuppelt sind, daß sie sich von diesen beim Drehen der Verstellspindel 13 entsprechend dem Verschrauben der Gewindemuttern 21 auf den Gewindehülsen 16 entfernen bzw. denselben nähern. Da dem letzten Führungswagen der Reihe keine weitere Gewindehülse zugeordnet ist, sind bei insgesamt η Führungswagen bzw. Stufen η — 1 Gewindehülsen vorgesehen, wobei η eine beliebig große Zahl sein kann.
Jeder Führungswagen 17 weist ein Gestell mit zwei Paar Seitenplatten 23 auf, die durch zwei übereinander angeordnete, aus Hohlprofilen bestehende Tragarme 24 miteinander verbunden sind. Das eine der beiden Plattenpaare eines jeden Führungswagens (mit Ausnahme des letzten Führungswagens) ist hierbei mittels der Querbolzen 22 mit der Gewindemutter 21 der dem vorangehenden Führungswagen zugeordneten Gewindehülse 16, das andere Plattenpaar durch die Querbolzen 18 mit der nachfolgenden zugeordneten Gewindehülse 16 in der vorbeschriebenen Weise verbunden. Zwischen den Seitenplatten 23 eines jeden Führungswagens 17 sind des weiteren auf dieselben miteinander verbindenden Lagerbolzen 25 je zwei untere und zwei obere Führungsrollen 26 mit V-förmig gegeneinander geneigten Laufflächen 27 gelagert, mittels derer sie auf entsprechend keilförmigen Laufflächen einer unteren Führungsbahn 28a bzw. einer oberen umgekehrt angeordneten Führungsbahn 29a abrollen, wobei die Führungsbahnen 28a und 29a in U-förmige Führungsschienen 28 bzw. 29 eingeschweißt sind. Die Führungsschienen 28 und 29 bilden zusammen mit lotrechten Verbindungsgliedern 30 einen in sich steifen Führungsrahmen 31, der mit dem Grundrahmen 10 in später noch erläuterter Weise anhebbar verbunden ist. Jeder Führungswagen 17 wird dadurch mittels der Führungsrollen in Längsrichtung der Form durch die Führungsschienen 28 und 29 des Führungsrahmens 31 geführt.
Die beiden Tragarme 24 eines jeden Führungswagens 17 dienen zur schwenkbaren Lagerung je eines Stufenformelements 32. Sie sind zu diesem Zweck durch eine lotrechte Achse 33 miteinander verbunden, auf der das Stufenformelement mittels Stegen 34 gelagert ist Die Stufenformelemente 32 stützen sich mit ihren hinteren abgebogenen Enden 35 an zwei waagerecht durchlaufenden, gegen Längsverschiebang gesicherten Andruckplatten 36 ab, die mit längslaufenden Stegen 37 versehen sind. Mit ihren abgebogenen vorderen Enden 38 stützen sich des weiteren die Stufenformelemente 32 unter Zwischenschaltung von auswechselbaren Einsatzstücken 39 gegeneinander ab. Eine in geeigneter Weise versteifte Schalungsplatte 40 schließt den mit Beton auszufüllenden Formraum 41 der herzustellenden Betontreppe nach außen ab. Sie kann durch ein mittels
eines Hebels, Exzenters od. dgl. spannbares, verstellbares Spannglied 42 auf der Grundplatte 11 verspannt werden.
Die Andruckplatten 36 sind mittels ihrer Stege 37 mit mehreren über die Länge der Form verteilten Kloben 43 durch lotrechte Zapfen 44 und horizontale Schrägschlitze 45 gekuppelt, wobei z. B. die Zapfen 44 in den Stegen 37 und die Schrägschlitze 45 in den Kloben angeordnet sind. Diese sind andererseits z. B. mittels weiterer lotrechter Zapfen 44a in Längsschlitzen 45a geführt, die in Stegen 37a von am Führungsrahmen 31 fest angeordneten Lagerböcken vorgesehen sind. Zum Verschieben der Kloben 43 dient eine mit ihnen fest verbundene Zugstange 47. Diese steht mit einer Gewindehülse 12 im Schraubeingriff, die ihrerseits gegen Verschieben gesichert in dem feststehenden Lagerbock 12a drehbar gelagert ist, so daß sie durch Drehen der Gewindehülse und mittels eines Handgriffes
46 in Längsrichtung y-y\ verschiebbar ist. Ein Verschieben der Zugstange 47 hat zur Folge, daß sich die Andruckplatten 36 mittels der Schrägschlitze 45 in Pfeilrichtung x-x\ verschieben.
Eine weitere Zugstange 48 mit Handgriff 49 dient dazu. Kloben 50 in Längsrichtung de Schaltvorrichtung — z. B. mittels einer weiteren Gewindehülse 12 — zu verstellen. Die Kloben 50 sind einerseits mittels Querbolzen 51, die in in vertikalen Ebenen verlaufenden Schrägschlitze 52 in Stegen 53 eines am Führungsrahmen 31 angeordneten Lagerbocks eingreifen, mit dem Führungsrahmen gekuppelt und andererseits in Längsschlitzen 52a mittels Zapfen 51a am Grundrahmen 10 geführt, derart, daß durch Verschieben der Zugstange 48 und damit der Kloben 50 in Pfeilrichtung y-y\ der Führungsrahmen 31 entsprechend der Neigung der Schrägschlitze 52 gesenkt bzw. gehoben werden kann.
Die Bedienungsweise der beschriebenen Form ist folgende:
In dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten Zustand der Form kann diese unmittelbar zur Herstellung einer Treppe mit einer Stufenbreite b und einer Stufenhöhe h verwendet werden, indem der Formraum 41 zwischen den Stufenformelementen 32 und der Schalungsplatte 40 von oben her mit Beton gefüllt wird. Es ist hierbei angenommen, daß der Formraum 41 an seinen Längsenden durch geeignete (nicht dargestellte) Endwände abgeschlossen ist, die je nach der gewünschten Anzahl π der Stufen anzuordnen sind.
Soll eine Treppe mit Stufen anderer Stufenhöhe Λ, und demgemäß auch anderer, der Stufenhöhe entsprechend angepaßter Stufenbreite b\ (Fig.4) hergestellt werden, werden zunächst die Andruckplatten 36 in Pfeilrichtung *, durch Verschieben der Zugstange 46 zurückbewegt. Anschließend werden, nachdem der Führungsrahmen 31 durch Verschieben der Zugstange
47 zur Aufhebung der Reibungswiderstände zwischen den Stufenformelementen 32 und der Grundplatte 11 leicht angehoben worden ist, die Einsatzstücke 39 entfernt und durch andere Einsatzstücke 39' ersetzt, deren Höhe der Differenz der gewünschten Stufenhöhe Ai abzüglich der z.B. der Ideinsten vorkommenden Stufenhöhe entsprechenden Höhe Ad der einzelnen Stufenformelemente 32 entspricht Die Einsatzstücke können erforderlichenfalls durch Stifte oddgL an den Stufenformelementen arretierbar sein.
Hierauf oder gegebenenfalls auch bereits vor oder mit dem Einlegen der neuen Einsatzstöcke 39' wird die Versteflspindel 13 betätigt. Durch Drehen derselben werden die Führungswagen 17 mit Ausnahme des
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ersten, mit der Verslellspindel I ) über die Ciewindehiilse 15 axial unverschiebbar gekuppelten Führungswagens z.B. in I'feilrichtting »(Fig. 7) verschoben, und zwar jeweils gegenüber dem vorangehenden Fühlungswagen inn ein MalJzl;j von einem Abstund ./ auf einen Abstand ■■/ι, indem sich die Gewinclemuttern 21 auf den Ciewindehülsen 15 bzw. löunulas MaIlJy verschrauben und damil die Achsen Jl der Slufenfornielemente 12 ihren Abstand voneinander um ein entsprechendes Malt
andern. Das Mal) U\ ist hierbei entsprechend der erforderlichen Stiilenbreite b\ n\ wählen. Werden hierauf die Andrückplatte!! 16 wieder in Pfeillichtung \ vorgeschoben, stellen sich die ein/einen Siufenformele mente 12 bis /um gegenseitigen festen Aneinanderliegen ein. Der I'tilirungsrahmen Il wird schließlich wieder gesenkt, bis die Stufenformelemenie 12 lest auf der Cirundplatte Il aufsitzen. Die Treppe kann hierauf mit den neuen Stiifenverhaltnissen gegossen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Form zum Herstellen von vorgefertigten Treppenläufen aus Beton nach Patent 19 54 594, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einzelnen Schwenkachsen (33) der Stufenformelemente (32) einstellbar ist
Z Form nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine für alle bzw. eine Gruppe von Stufenformelernenten (32) gemeinsame Stellvorrichtung (13, 16, 21), bei deren Betätigung sich der Abstand zwischen den Schwenkachsen (33) der Stufenformelemente gleichmäßig ändert
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stufenformelement (32) unverschiebbar H angeordnet ist und aufeinanderfolgende Stufenformelemente derart miteinander gekuppelt sind, daß bei Betätigung der Stellvorrichtung jedes folgende Stufenformelement relativ zum vorhergehenden Stufenformelement um einen bestimmten Abstandsbetrag (Δ a) verschiebbar ist.
4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenformelemente (32) auf in Stellrichtung laufenden Führungswagen (17) geführt sind.
5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswagen (17) mittels unterer und oberer Rollen (26) an einer unteren und einer oberen Führungsschiene (28, 29) eines Führungsrahmens (31) geführt sind. «1
6. Form nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (28a, 2f)a) der Führungsschienen (28, 29) für die Rollen (26) ein V-förmiges Profil aufweisen.
7. Form nach einem der Ansprüche 4 bis 6, r> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswagen (17) mit seitlichen Tragarmen (24) zur schwenkbaren Lagerung der Stufenformelemente (32) versehen sind.
8. Form nach einem der Ansprüche 4 bis 7, 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswagen (17) je eine vordere und eine hintere obere und untere Rolle (26) sowie je einen oberen und einen unteren, zwischen den vorderen und den hinteren Rollen angeordneten seitlichen Tragarm (24) aufweisen, wobei zwischen den freien Enden der beiden Tragarme (24) je ein Stufenformelement (32) mit lotrechter Schwenkachse (33) schwenkbar gelagert ist.
9. Form nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Stellvorrichtung (13, 16, 21) zur Änderung des Abstands zwischen den Schwenkachsen (33) der Stufenformelemente (32) eine Verstellspindel (13) aufweist, die mit einem der Führungswagen (17) für die Stufenformelemente (32) drehbar, aber unverschiebbar verbunden, und mit den weiteren Führungswagen (17) direkt oder indirekt durch Verschrauben axial verschiebbar verbunden ist und daß die weiteren Führungswagen (17) der Reihe nach jeweils miteinander derart verbunden sind, daß bei Drehung der Verstellspindel (13) die Führungswagen (17) ihre Abstände voneinander vorzugsweise etwa gleichmäßig verändern.
10. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich- μ net, daß benachbarte Führungswagen (17) durch eine mit der Verstellspindel (13) undrehbar, aber axial verschiebbar verbundene Gewindehülse (16) gekuppelt sind, die mit dem einen, z. B. in der Reihe vorangehenden der beiden Führungswagen drehbar, jedoch axial unverschiebbar verbunden ist und auf deren Gewinde (20) eine mit dem anderen, z. B. in der Reihe nachfolgenden Führungswagen fest verbunden bzw. einen Teil desselben bildende Gewindemutter (21) verschraubbar gelagert ist
11. Form nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Gewindehülsen (15, 16) gegen axiales Verschieben relativ zum jeweils einen Führungswagen (17) in Ringnuten (19) der Gewindehülsen (15,16) eingreifende, im Führungswagen (17) angebrachte Querbolzen (18) und zur Verbindung der Gewindemuttern (21) mit dem jeweils anderen Führungswagen (17) die Gewindemuttern (21) parallel zu den vorerwähnten Querbolzen (18) quer durchsetzende weitere Querbolzen (22) vorgesehen sind.
12. Form nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindel (13) als Mehrkantspindel ausgebildet ist, auf der die Gewindehülsen (15, 16) undrehbar, aber mit Ausnahme der ersten antreibbaren Gewindehülse (15) iängsverschiebbar gelagert sind.
13. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenformelemente (32), insbesondere zum Verschieben derselben, anhebbar sind.
14. Form nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben der Stufenformelemente (32) die Führungsschienen (28,29) der die Stufenformelemente verstellbar tragenden Führungswagen (17), insbesondere ein eine untere und eine obere Führungsschiene (28,29) für die Führungswagen (17) aufweisender Führungsrahmen (31) anhebbar sind bzw. ist.
15. Form nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben eine, vorzugsweise unterhalb der Führungsschienen (28, 29) angeordnete, längslaufende Gewindespindel oder Zugstange (48) vorgesehen ist, die mittels Kurvenelementen, z. B. mittels in vertikale Schrägschlitze (52) eingreifender Zapfen (51), mit dem Führungsrahmen (31) bzw. den Führungsschienen (28, 29) in Wirkungsverbindung steht.
16. Form nach einem der Ansprüche I bis 15, gekennzeichnet durch gegen die Stufenformelemente (32), insbesondere horizontal, bewegbare Andruckmittel, wie Andruckplatten (36) od. dgl., durch die die Stufenformelemente gemeinsam bis zum ausgleichenden Gegeneinanderanliegen der einzelnen Stufenformelemente in der vorbestimmten Lage einstellbar sind.
17. Form nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der AndruckmiUel (36) gegen die Stufenformelemente (32) eine längslaufende Zugstange (47), Spindel od. dgl. vorgesehen ist, die mittels Kurvenelemente, z. B. mittels in horizontale Schrägschlitze (45) eingreifender Zapfen (44), auf die Andruckmittel (36) wirkt.
18. Form nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (48 bzw. 47) durch gegen Längsverschiebung gesicherte, in einem feststehenden Lager (12a^drehbar gelagerte Gewindehüisen (12) verschiebbar sind.
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