DE2501936B1 - Furnier-messermaschine - Google Patents

Furnier-messermaschine

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DE2501936B1
DE2501936B1 DE19752501936 DE2501936A DE2501936B1 DE 2501936 B1 DE2501936 B1 DE 2501936B1 DE 19752501936 DE19752501936 DE 19752501936 DE 2501936 A DE2501936 A DE 2501936A DE 2501936 B1 DE2501936 B1 DE 2501936B1
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DE
Germany
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clamping table
log
cutting machine
turntable
veneer cutting
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Application number
DE19752501936
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English (en)
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DE2501936C2 (de
Inventor
Dieter Keck
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C Keller GmbH and Co KG
Original Assignee
C Keller GmbH and Co KG
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Application filed by C Keller GmbH and Co KG filed Critical C Keller GmbH and Co KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE2501936C2 publication Critical patent/DE2501936C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/06Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • An der Unterseite des Spanntisches 9 ist ein Zapfen 14 befestigt, der mit einer Stange 15 gelenkig in Verbindung steht. Die Stange 15 wiederum ist im Punkt 16 gelenkig am Unterbau 6 befestigt und hat die Aufgabe, den Spanntisch 9 während der hin- und
  • hergehenden Bewegungen zu führen.
  • Durch die Drehbewegung der Drehscheibe 7 in Richtung des Pfeiles A wird der Spanntisch 9 und damit auch der auf ihm liegende Holzstamm 13 unter dem Mittelbau entsprechend entlanggeführt.
  • Bevor der Schnitt beginnt, liegt die Kante M des auf dem Messerbalken 4 befestigten Messers in der in F i g. 2 dargestellten Stellung.
  • Sobald die Drehung der Drehscheibe 7 in Richtung des Pfeiles A beginnt, nimmt der Spanntisch 9 und damit auch der auf ihm liegende Holzstamm 13 eine infolge der Führung durch die Stange 15 bewirkte Schräglage gegenüber der Messerkante M ein, so daß die Messerkante Mschräg in den Holzstamm 13 eindringt.
  • Je weiter die Drehung der Drehscheibe 7 in Richtung des Pfeiles A erfolgt, desto schräger stellt sich der Spanntisch 9 bzw. der Holzstamm 13 in Hinsicht auf die Messerkante M ein. Die größte Schräglage des Spanntisches 9 bzw. des Holzstammes 13 tritt bei der in F i g. 3 dargestellten Lage der Drehscheibe 7 ein.
  • Während dieses Schnitthubes hat sich also die Schräglage des Spanntisches 9 und damit auch des Holzstammes 13 gegenüber der Messerkante Mlaufend verändert, so daß hier von einem vollkommen ziehenden Schnitt gesprochen werden kann, wobei zusätzlich eine Taumelbewegung des Holzstammes 13 erreicht wird.
  • Bei weiterer Drehung der Drehscheibe 7 in Richtung des Pfeiles A wird der Spanntisch 9 bzw. der Holzstamm 13 aus der Schräglage allmählich wieder in die Parallellage zur Messerkante M( F i g. 4) zurückgeführt, derart, daß kurz vor Ende dieser Hubbewegung die Messerkante M schräg, und zwar mit etwa 5° aus dem Holzstamm 13 austritt Nach dieser Hubbewegung hat das am Messerbalken 4 befestigte Messer vom Holzstamm 13 ein Furnierblatt abgemessert, so daß sich die Drehscheibe 7 wieder zurück in die Ausgangsposition, wie in Fig. 3 dargestellt, bewegt und anschließend einen neuen Schnitt beginnt.
  • Der Messerbalken 4 wird nach einem jeden Schnitt über die Schlitten 3 auf das neu zu schneidende Furnier eingestellt.
  • Aus den Fig. 2 bis 4 ist deutlich zu sehen, daß der Hub des Spanntisches 9, abgestimmt auf die Breite des Holzstammes 13, klein gehalten werden kann, da eine Schräglage des Spanntisches 9 bzw. des Holzstammes 13, um ein Eindringen des Messers in den Holzstamm 13 zu erleichtern, vor Schnittbeginn nicht erforderlich ist, sondern erst dann eine Schräglage des Spanntisches 9 bzw. des Holzstammes 13 eintritt, wenn der Schnitt bzw.
  • die Drehung der Drehscheibe 7 in Richtung des Pfeiles A begonnen hat

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Furnier-Messermaschine mit waagerechter Arbeitsbewegung, wobei der den Holzstamm aufnehmende, auf einem Unterbau gleitende Spanntisch unter einem senkrecht verschiebbaren, den Messerbalken und die Druckleiste tragenden Mittelbau hin-und herbewegbar ist, dadurch ge ken nzeic hn e t, daß der Spanntisch (9) über eine Dreieckverbindung mit nur einer Drehscheibe (7) als Antriebseinrichtung für denselben gelenkig verbunden ist und daß der Spanntisch mit einer am Unterbau (6) befestigten Stange (15) in Verbindung steht, die den Spann tisch bei der hin- und hergehenden Hubbewegung führt.
  2. 2. Furnier-Messermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckverbindung aus zwei einzelnen Stangen (10 und 11) oder aus einem dreieckig geformten Blech besteht, wobei eine Grundseite der Dreieckverbindung fest mit dem Spanntisch (9) und die Spitze der Dreieckverbindung gelenkig mit der Drehscheibe (7) verbunden ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Furnier-Messermaschine mit waagerechter Arbeitsbewegung, wobei der den Holzstamm aufnehmende, auf einem Unterbau gleitende Spanntisch unter einem senkrecht verschiebbaren, den Messerbalken und die Druckleiste tragenden Mittelbau hin- und herbewegbar ist.
    Die DT-OS 16 53 086 zeigt eine Furnier-Messermaschine dieser Art, wobei der den Holzstamm tragende Spanntisch unter einem senkrecht verschiebbaren Mittelbau hin- und herbewegbar ist und mit zwei synchron rotierenden Drehscheiben gelenkig verbunden ist. Bei dieser Furnier-Messermaschine weicht die Richtung der Seitenführungsbahn des Spanntisches etwas, z. B. etwa 5°, von der Senkrechten zu dem die Druckleiste und den Messerbalken tragenden Mittelbau ab, um auf diese Weise einen ziehenden Schnitt des Messers im Holzstamm zu erhalten, da der auf dem Spanntisch befestigte Holzstamm gegenüber dem Mittelbau eine Schräglage einnimmt. Diese Schräglage bedingt einen verhältnismäßig großen Hubweg des Mittelbaues. So ist z. B. bei einer Holzstammbreite von 800 mm und einer Holzstammlänge von 4000 mm ein Hubweg von etwa 1200 mm erforderlich. Diese bekannte Einrichtung führt daher zu keiner befriedigenden Leistung. Auch ist die Anordnung von zwei Drehscheiben und die erforderliche Seitenführungsbahn für den Spanntisch sehr bauaufwendig.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Furnier-Messermaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Spanntisch unter Beibehaltung der Wirkung des ziehenden Schnittes des Messers im Holzstamm mit gegenüber der bekannten Vorrichtung verkleinertem Hubweg und bei erhöhter Leistung sowie mit nur im Verhältnis geringem baulichen Aufwand geführt werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spanntisch über eine Dreieckverbindung mit nur einer Drehscheibe als Antriebseinrichtung für denselben gelenkig verbunden ist, und daß der Spanntisch mit einer am Unterbau befestigten Stange in Verbindung steht, die den Spanntisch bei der hin- und hergehenden Hubbewegung führt.
    Von Vorteil ist hierbei, daß ein um etwa 20% kleinerer Hubweg erreicht und durch die mit dem Spanntisch in Verbindung stehende Stange eine Taumelbewegung des Spanntisches erzeugt wird.
    Hierdurch nimmt der Spanntisch, und damit der Holzstamm, bei der Schnittbewegung eine Schräglage gegenüber dem Mittelbau ein, die sich- während des Schnittes laufend ändert, so daß ein ziehender Schnitt des Messers im Holzstamm vorhanden ist.
    Durch die Führung des Spanntisches mittels der Stange bei den hin- und hergehenden Hubbewegungen sind Seitenführungsbahnen für den Spanntisch entbehrlich.
    Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht weiterhin darin, daß die Dreieckverbindung aus zwei einzelnen Stangen oder aus einem dreieckig geformten Blech besteht, wobei eine Grundseite der Dreieckverbindung fest mit dem Spanntisch und die Spitze der Dreieckverbindung gelenkig mit der Drehscheibe verbunden ist.
    Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Furnier-Messermaschine ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt in rein schematischer Weise F i g. 1 eine Ansicht der Furnier-Messermaschine teilweise im Längsschnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Furnier-Messermaschine entsprechend der Linie 11-11 in Fig. 1, F i g. 3 und 4 weitere Draufsichten entsprechend der F i g. 2, jedoch in verschiedenen Betriebsstellungen.
    Die Furnier-Messermaschine besteht aus zwei spiegelbildlich einander gleichen Seitenständern 1,-in denen längs einer Führungsbahn 2 je ein Schlitten 3 senkrecht verschiebbar angeordnet ist. An den beiden Schlitten sind ein Messerbalken 4 und ein Druckbalken 5 gelagert, die sich über den Zwischenraum zwischen den beiden Seitenständern 1 erstrecken und mit Mittelbau bezeich net werden.
    Die Seitenständer 1 sind jeweils anoden Enden eines Unterbaues 6 befestigt, der auf der einen Seite eine kreisrunde Drehscheibe 7 trägt, die in ihrem Mittelpunkt in einem Lager 8 drehbar befestigt ist.
    Auf der der Drehscheibe 7 entgegengesetzten Seite des Unterbaues 6 ist gleitend ein Spanntisch 9 angeordnet, der mittels Stangen 10 und 11, die am Spanntisch 9 befestigt sind, mit der Drehscheibe 7 gelenkig verbunden ist. Anstatt der Stangen 10 und 11 kann auch ein dreieckig geformtes - Blech -verwandt werden. Die gelenkige Verbindung der Stangen 10 und 11 bzw. des dreieckig geformten Bleches mit der Drehscheibe 7 erfolgt über einen Zapfen 12, der auf der Drehscheibe 7 angeordnet ist.
    Der Spanntisch 9 dient zur Aufnahme des abzumessernden Holzstammes 13.
    Der Holzstamm 13 wird auf dem Spanntisch 9 über nicht weiter dargestellte Spannklauen oder aber durch den im Spanntisch 9 erzeugten Unterdruck festgehalten.
    Zu diesem Zwecke besitzt der Spanntisch 9 die Form eines Hohlprofils mit einem Saugraum, der unter Unterdruck gesetzt wird. Über den gesamten Spanntisch 9 verteilt sind Bohrungen vorgesehen, die sich vom Saugraum ausgehend nach außen erstrecken und den Holzstamm 13 auf dem Spanntisch 9 festhalten.
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DE2501936B1 true DE2501936B1 (de) 1976-01-15
DE2501936C2 DE2501936C2 (de) 1976-08-19

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DE (1) DE2501936C2 (de)

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DE2501936C2 (de) 1976-08-19

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