DE2501764A1 - Brennstoffeinspritzelement mit zwischenabsteuerung - Google Patents

Brennstoffeinspritzelement mit zwischenabsteuerung

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DE2501764A1
DE2501764A1 DE19752501764 DE2501764A DE2501764A1 DE 2501764 A1 DE2501764 A1 DE 2501764A1 DE 19752501764 DE19752501764 DE 19752501764 DE 2501764 A DE2501764 A DE 2501764A DE 2501764 A1 DE2501764 A1 DE 2501764A1
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fuel injection
injection element
shutdown
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injection
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DE19752501764
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Guenther Kuske
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/06Pumps peculiar thereto
    • F02M45/066Having specially arranged spill port and spill contour on the piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Beschreibung Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung.
  • Die Erfindung betrifft ein Brennstoffeinspritzelement für Plunger-Einspritzpumpen, wobei die Brennstoffförderung durch eine Zwischenabsteuerung am Enspritzelement in eine Voreinspritzmenge und eine Haupteinspritzmenge aufgeteilt wird.
  • Nicht zuletzt bedingt durch die derzeitige Energieverknappung und die Probleme des Umweltschutzes stellt sich dem Dieselmotorenbau die Aufgabe, nach Möglichkeiten zu suchen, den Brennstoffverbrauch,die Abgasrußwerte und die Ganghärte, bedingt durch zu steilen Verbrennungsdruckanstieg (besonders bei Motoren mit direkter Einspritzung) zu verringern.
  • Es ist bekannt, daß im Dieselmotorenbau zwei Grundkonzeptionen bestehen. Motoren mit direkter Einspritzung und verschiedene Vor- und Wirbelkammerverfahren.
  • Der Motor mit direkter Einspritzung hat geringere Verbrauchs- und Abgasrußerte Durch die schlechte Vermischung von Ansaugluft und Brennstoff jedoch einen sehr großen Zündverzug (steiler Verbrennungsdruckanstieg), was eine starke Ganghärte des Motors zur Folge hat. Außerdem erden durch den steilen Verbrennungsdruckanstieg die Bewegungsteile des Motors stärker belastet, s R zu einer geringeren Lebensdaue führt, die wiederum durch eine massivere 3auweise ausgeglichen werden muß.
  • Die Vor- und Wirbelkammermotoren haben durch eine bessere Vermischung von Ansaugluft und Erennstoff einen flacheren Verbrennungsdruckanstieg (geringere Ganghärte), jedoch schlechtere Verbrauchs- und Abgasrußwerte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,den Zündverzug und damit den Verbrennungsdruckanstieg des Motors mit direkter Einspritzung zu verringern, ohne dadurch die Leistung, sowie die günstigen Verbrauclis-und Abgasrußwerte zu verschlechtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Motor im Verdichtungshub über das Einspritzelement gezielt eine geringe Brennstoffmenge voreingespritzt wird, was durch eine Zwischenabsteuerung an Einspritzelement möglich ist.Diese Brennstoffmenge verdampft und vermischt sich intensiv bei der weiteren Verdichtung mit der Ansaugluft und bildet im gesamten Brennraum gewisse "Zündkeime" aus, wodurch die folgende Haupteinspritzmenge ohne Zündverzug kontinuierlich verbrennt. Die Folge ist, daß der Verbrennungsdruckanstieg sehr flach verlauft, wodurch die Ganghärte wesentlich verbessert wird.
  • Um die Zunahme der Voreinspritzmenge durch dynamische Vor- und Nachförderung bei der Zwischenabsteuerung mit steigender Drehzahl zu kompensieren, d.h., über den gesanten Drehzahlbereich des Motors eine gleichbleibende Voreinspritzmenge zu erhalten, ist es erforderlich, die Einspritzdüsennadel entgegen dem Öffnungsdruck über die Leckölleitung mit einem der Drehzahl angepaßten Druck zu beaufschlagen.
  • Die Vorteile dieses Brennstoffeinspritzelements mit Zwischenabsteuerung sind: 1. Verbesserung der Ganghärte unter Beibehaltung der guten Verbrauchs-, Abgasrußwerte und der Leistung des Motors mit direkter Einspritzung.
  • 2. Unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten von Motoren mit direkter Einspritzung.
  • 3. Geringere Belastung der Bewegungsteile der Motors.
  • 4. Verlängerung der Motorlebensdauer.
  • 5. Leichtere bauweise der Motoren und damit besseres Leistungsgewicht.
  • 6. Wegfall der Mehrkosten für Vor- und Wirbelkammermotoren.
  • 7. Kraftstoffeinsparung, da Motoren mit direkter Einspritzung bessere Verbrauchsv;erte haben.
  • P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. \ BrennstoffeinsDritzelement mit Zwischenabsteuerung für Plunger-Einspritzpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem normalen Einspritzelement, wie es derzeit in Einspritzpumpen verwendet wird, am Einspritzpumpenkolben zusätzlich eine Zwischenabsteuernut (2) angebracht ist.

Claims (1)

  1. 2.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabsteuernut (2) über den gesamten Verstellbereich der Pumpe, außer der @@@lforderung (5), angebracht ist.
    3.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabsteuernut (2) mit der Kolbenaussparung für die Nullförderung (5) verbunden ist.
    4.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung sic unter 1.), jedoch dadurch Gekennzeichnet, daß die Kanten der Zwischenabsteuernut (2) parallel oder konisch zueinander verlaufen.
    5.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung r!ie unter 1.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Satten der Zwischenabsteuernut (2) geradlienig oder gekrümmt verlaufen.
    6.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzpumpenzylinder (4) eine zusitzliche Bohrung (1) für die Zwischenabsteuerung hat.
    7.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.) und 6.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (1) für die Zwischenabsteuerung rund, quadratisch, rechteckig, ellyptisch oder anders geformt ist.
    8.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.) und 6.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (1) für die Zeischenabsteuerung im gesamten Verstellbereicn der Pumpe, außer bei der Nullförderung (5), während des Pumpenhubs mit der Zwischnabsteuernut (2) in Uberschneidung kommt.
    9.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.) und o.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (1) für die Zwischenabsteuerung mit dem Saugraum (S) in Verbindung steht.
    10.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Druck über die Leckölleitung entgegen dem Öffnungsdruck auf die Einspritzdüsennadel wirkt.
    11.) 2rennstoffeinspritzeleraent mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.) und 10.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Druck von 0 atü bis unendlich sein kann.
    12.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.) und 10.), jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der zusatzliche Druck von der tinspritzpumpe selbst oder von einem anderen Druckerzeuger erbracht wird.
    13.) Brennstoffeinspritzelement mit Zwischenabsteuerung wie unter 1.) und 10.), jedoch dadurch ÕeRennzeicnnet, daß der zusätzliche Druck von einer Feder, hydraulisch, pneumatisch oder anderweitig erzeugt wird.
    (Hierzu 1 Blatt Zeichnungen) In Betracht gezogene Druckschrift: Deutsche Auslegungsschrift 1 050 603 L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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