DE2501335A1 - Dichtungsleiste aus elastischem material - Google Patents
Dichtungsleiste aus elastischem materialInfo
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Description
-""PATENTANWÄLTE ~
OiPL-ING. HANS WJEMUTH T~
DIPL-ING. PETER-CSROKA
4 DÜSSELDORF-OBERKASSEL Dominlkanersiraße 37 « Telefon 574022
JT- χ. χ. « ι Altdorf /Schweiz
und Kunststoffwerke,
Dichtungsleiste aus elastischem Material
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsleiste aus elastischem
Material für die Abdichtung des Zwischenraumes zwischen einem scheibenförmigen Element und einem zur Halterung desselben
dienenden Rahmen.
Abdichtungen zwischen Glaselementen, vor allem Fensterscheiben,
oder anderen scheibenförmigen Elementen wie z.B. Gebäudefassadenteile
einerseits und den diese Elemente einfassenden Rahmen andererseits werden immer mehr mit Hilfe von vorgeformten
Dichtungsleisten aus einem elastischen Werkstoff, z.B. Gummi hergestellt. Dabei sind es vor allem drei Faktoren, die
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bei einer einwandfreien Abdichtung erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Diese Faktoren sind der Anpressdruck, die Aufnahme
von Toleranzen (Fabrikations- und Montagetoleranzen) zwischen Scheiben und Rahmen sowie die Montage selber.
In bezug auf den Anpressdruck ist darauf hinzuweisen, dass die Dichtfunktion einer Dichtungsleiste auf dem Druck beruht,, den
ihre Dichtlippen auf die Scheiben und den Rahmen ausüben. Je grosser dieser Druck ist, desto grosser ist die Dichtwirkung.
Mit steigendem Druck wird aber die Montage der Dichtungsleiste erschwert, und die Belastungen, denen der Rahmen ausgesetzt
ist, werden erhöht. Da die Belastbarkeit eines aus Holz oder Kunststoff bestehenden Rahmens sowie diejenige der Glasscheibe,
vor allem einer Doppelglasscheibe mit dünnen Stegen zwischen den beiden einzelnen Glasscheiben, begrenzt ist, besteht bei
der Anwendung mehrerer Dichtlippen die Gefahr, dass diese wegen ihrer Deformation beim Einsetzen der Dichtungsleiste eine unzulässig
hohe Gesamtdruckkraft ausüben; andererseits muss auch damit gerechnet werden, dass diese Gesamtdruckkraft bei der
einzelnen Dichtlippe einen Druck ergibt, der nicht mehr genügend ist, um das Unterwandern der Dichtlippe durch Feuchtigkeit zu
vermeiden. Es ist daher ein Zweck der Erfindung, eine Dichtungsleiste
zu schaffen, die eine Druckkraft ausübt, welche möglicherweise zwar geringer als diejenige einer mit vielen Dichtlippen
versehenen Dichtungsleiste ist, die aber an der äussersten und damit entscheidenden Dichtlippe einen hohen Anpressdruck
ergibt, um so ein Eindringen von Feuchtigkeit mit Sicherheit vermeiden zu können.
Was das zweite Problem, nämlich die Aufnahme von Toleranzen, Zwischenscheibe
und Rahmen betrifft, so muss vorerst darauf hingewiesen werden, dass nicht.in allen Fällen Scheibe und Rahmen miteinander sozusagen
als bauliche Einheit geplant und angeliefert werden, so dass mit sehr kleinen Toleranzen gerechnet werden kann. Vielmehr tritt,
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namentlich bei Neuverglasungen in bestehenden Gebäuden, der
Fall ein, dass die neuen Scheiben bezüglich ihrer Dicke nur schlecht zu den bestehenden Rahmen passen, so dass relativ
grosse Toleranzen auftreten, welche von der Dichtungsleiste .zu überbrücken sind. Um eine möglichst universelle Anwendung
solcher Dichtungsleisten zu gewährleisten, sollten möglichst viele der in der Praxis auftretenden Toleranzen
in der Dicke der Elemente und bei der Herstellung der Rahmen im Hinblick auf die Breite der Aufnahmenut für die Scheibe
und die Dichtungsleiste aufgenommen werden können. Diese Toleranzaufnahme ist aber nur mit relativ langen Dichtlippen
zu erreichen, die bei den heute bekannten Dichtungsleisten weit in das Rahmenlichtmass, vom Rahmen her betrachtet,
hineinragen und damit unschön aussehen sowie die Fläche, die für den Lichtdurchtritt zur Verfügung steht, unnötig verkleinern.
Zum dritten der angeführten Probleme, der Montage, ist zu bemerken, dass die einfachste Art, Dichtungsleisten zu montieren,
bei den meisten Fensterkonstruktionen in einem nachträglichen Eindrücken der Dichtungsleiste, d.h. nach der Montage der
eigentlichen Scheiben in die Nut zwischen der Scheibe und dem Rahmen, besteht. Gerade bei diesen Ausführungsformen ist es
aber unvermeidlich, dass die ausserste Dichtlippe weit in das Rahmenlichtmass hineinragt.
Die Erfindung bezweckt daher, diese Nachteile zu vermeiden und eine Dichtungsleiste zu schaffen, die mit einem Minimum
an Beanspruchung des Rahmenlichtmasses eine einwandfreie Dichtung über einen weiten Toleranzbereich ermöglicht.
Diese erfindungsgemässe Dichtungsleiste ist gekennzeichnet
durch nur zwei eine gemeinsame Wurzel aufweisende, V-förmig auseinanderstrebende, zum Anliegen unter Druck an das scheibenförmige
Element bestimmte Dichtlippen, wobei dieses Anliegen
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eine Auseinanderspreizung der beiden Lippen unter gleichzeitiger Deformation derselben bewirkt, und durch eine
weitere, zu einer der beiden genannten Dichtlippen in an-· nähernd entgegengesetzter Richtung sich erstreckende, zum
Aufliegen unter gleichzeitiger Deformation auf dem Rand des Rahmens bestimmte und dabei einen der Spreizung entgegenwirkenden
Druck auf die genannte Dichtlippe ausübende Lippe, welche im Abstand von der gemeinsamen Wurzel der beiden
Dichtlippen angeordnet ist.
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemässen Dichtungsleiste
sowie ihre Vorteile gegenüber den bekannten Dichtungsleisten sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Dichtungsleiste im
nichtmontierteh Zustand,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Dichtungsleiste im
nichtmontierten Zustand,
Fig. 3 und 4 zwei Dichtungsleisten von bereits bekannter Bauart im montierten Zustand, pnd
Fig. 5 und 6 im Vergleich dazu die erfindungsgemässeDichtungsleiste.
Die erfindungsgemässe Dichtungsleiste weist gemäss den Fig.
1 und 2 zwei Dichtlippen 1 und 2 auf, welche von einer gemeinsamen Wurzel 3 ausgehen und V-förmig auseinanderstreben.
Die in der Fig. 1 obere Dichtlippe 1 ist mit Vorteil etwas langer als die untere Dichtlippe 2, damit sie in eingesetztem
Zustand der Dichtungsleiste etwas stärker deformiert wird und dadurch einen etwas höheren Anpressdruck auf die (in
dieser Fig. nur gestrichelt dargestellte) Scheibe 4 ausübt. Diese Scheibe ist in den beiden Figuren in verschiedener Ent-
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fernung von einem Rahmen 5 dargestellt, und es lässt sich ohne weiteres ersehen, dass je nach dieser Entfernung ein
mehr oder weniger starkes Auseinanderspreizen der beiden Dichtlippen 1 und 2 stattfindet. Gleichzeitig ergibt sich
daraus auch bereits die besondere Fähigkeit dieser Dichtungsleiste, beträchtliche Toleranzen aufnehmen zu können, ohne
an Dichtwirkung zu verlieren. Zweckmässig weist die Dichtlippe 1 an ihrem freien Ende noch eine leichte Krümmung auf.
Da diese Dichtlippe die äussere ist, d.h. diejenige, welche
den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, hat diese Krümmung
den Zweck, den Anpressdruck noch weiter zu erhöhen und ein sicheres Anliegen an die Scheibe zu gewährleisten, um jedes
Unterwandern durch Regen- oder Schmelzwasser zu unterbinden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist an der Wurzel 3 ein
abstehender Fortsatz 6 angebracht, der an seinem freien Ende 6a, also in einem Abstand von der Wurzel 3, eine Lippe 7 trägt,
welche vom Fortsatz 6 aus in einer Richtung verläuft, die annähernd entgegengesetzt zu derjenigen ist, in welcher die
benachbarte Dichtlippe 1 verläuft. Diese Lippe 7 ist dazu bestimmt, auf den Rahmen 5 aufzuliegen, wobei sie sich durchbiegt
(in Fig. 1 im Uhrzeigersinn) und dadurch über den Fortsatz 6 ein Drehmoment auf die Dichtlippe 1 im Sinne einer noch
stärkeren Anpressung der letzteren an die Scheibe 4 ausübt.
Ein weiterer, weit stärkerer Druck auf die Dichtlippe 1 wird jedoch durch eine ebenfalls am freien Ende 6a angebrachte
und von diesem abstehende Drucklippe 8 ausgeübt. Diese Drucklippe 8 verläuft entgegengesetzt zur Lippe 7, somit also
annähernd in Richtung der Dichtlippe 1, die sie im nichtdeformierten Zustand der Dichtungsleiste mit ihrer Spitze
beinahe berührt. Anhand der Fig. 5 ist ersichtlich, dass durch die Deformation der Dichtungsleiste beim Einsetzen
diese Drucklippe 8 wie die andern Lippen ebenfalls deformiert wird und dadurch mit ihrer Spitze etwa in der Mitte der Dicht-
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lippe 1 auf die letztere aufzuliegen kommt. Sie übt somit schon allein durch diese Deformation, zusätzlich aber auch
noch wegen des bereits erwähnten Drehmomentes infolge der Durchbiegung der Lippe 7, einen kräftigen Anpressdruck auf
die Dichtlippe 1 aus, um diese dichtend gegen die Scheibe 4 anzulegen. Die Dichtlippe 1 kann somit relativ kurz ausgeführt
sein, dennoch übt sie eine genügende Dichtwirkung selbst dann aus, wenn eine grosse Toleranz zwischen Rahmen 5 und
Scheibe 4 zu überbrücken ist, wie im Falle der durch die in Fig. 1 ganz rechts eingezeichnete gestrichelte Linie angedeutet.
Durch die Drucklippe 8 wird gleichzeitig auch der Zwischenraum 9 zwischen dem Fortsatz 6 und der Dichtlippe 1 hermetisch
abgedichtet.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform. Damit die Lippe 7 den
notwendigen Abstand von der Wurzel 3 erhält, ist sie hier nahe am freien Ende der Dichtlippe 1 angebracht und erstreckt sich
relativ zu dieser nach rückwärts. Sie weist bei dieser Ausführungsform eine im nichtgespannten Zustand nach unten, d.h.
gegen die Wurzel 3 hin ragende Spitze 7a auf. Diese wird beim Aufliegen auf den Rahmen nach oben, in Fig. 2 also im Uhrzeigersinn
deformiert. Das durch diese Deformationskraft und ihrem Abstand vom Ansatzpunkt 7a der Lippe 7 an der Dichtlippe
1 gebildete Drehmoment wirkt direkt auf die Dichtlippe und hat ein verstärktes Anpressen derselben an die Scheibe 4
zur Folge.
Bei beiden Ausfuhrungsformen hat die Deformation der Lippe 7
auch eine Zugwirkung auf die Dichtungsleiste nach oben, d.h. aus dem Zwischenraum zwischen Scheibe 4 und Rahmen 5 heraus,
zur Folge. Um ein solches Herausziehen zu vermeiden, ist die Dichtungsleiste mit einer Verankerung versehen. Diese kann
gemäss Fig. 1 als einfache Rippe 11 ausgebildet sein, welche
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beim Einschieben der Dichtungsleiste unter dem Rahmen 5 einschnappt,
oder als annähernd pilzförmige Erweiterung 12 der Wurzel 3, welche in den dafür vorgesehenen Ausschnitt im
Rahmen 5 zu liegen kommt.
Bei beiden Ausführungsformen ist zu beachten, dass die gemeinsame
Wurzel 3 der beiden Dichtlippen 1 und 2 nach dem Einsetzen wesentlich tiefer als die Oberseite des Rahmens 5 liegt.
Diese tiefe Lage hat den wesentlichen Vorteil, dass die obere oder äussere Dichtlippe 1 trotz ihrer Länge, die sie aus
Gründen der Toleranzüberbrückung zwischen Rahmen und Scheibe haben muss, nicht störend weit ins Rahmen1ichtmass vorsteht
und damit wertvolle Fensterfläche abdeckt.
Wie sich dies praktisch auswirkt, ist anhand der Fig. 3 bis
ersichtlich. In Fig. 3 ist eine der bisher verwendeten, mit zahlreichen Dichtlippen versehene Dichtungsleiste und in Fig.
4 eine ebenfalls bekannte Dichtungsleiste dargestellt, während
die Fig. 5 die erste und Fig. 6 die zweite Ausführungsform
der erfindungsgemassen Dichtungsleiste im eingesetzten Zustand zeigt. Die in den Figuren angegebene Gröss-e X ist eine
Dimension, die von der Grosse des Rahmens und der Scheibe abhängt} sie kann beispielsweise 1, 2 oder auch mehr Millimeter
betragen. Das Mass, um welches die Spitze der äussersten Dichtlippe ins Rahmenliehtmass vorsteht, ist in Millimetern
angegeben. Man ersieht daraus, dass zwar die Dichtungsleiste nach Fig. 3 am wenigsten vorsteht, dafür hat sie aber auch den
geringsten Toleranzbereich. Würde man diesen Bereich auf das Mass erweitern wie bei der Dichtlippe nach Fig. 4, würde man
ebenfalls auf annähernd dasselbe grosse Mass kommen. Gerade bei der Dichtlippe nach Fig. 4 ist klar ersichtlich, dass
die Wurzel 3 der äussersten Dichtlippe nicht unterhalb der Oberseite des Rahmens, sondern oberhalb derselben liegt, was
einer der Gründe ist, weshalb solche Dichtungsleisten derart weit in das Rahmenlichtmass hineinragen. Im Gegensatz dazu
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zeigen die Fig. 5 und 6 Masse, die nur unwesentlich grosser
als dasjenige nach Fig. 3 sind, wobei jedoch eine Toleranz überbrückt werden kann, die mit derjenigen nach Fig. 4 vergleichbar
ist. Es ergibt sich aus diesem Vergleich klar, dass die beschriebene Dichtungsleiste in der Lage ist, grosse
Toleranzbereiche bei gleichzeitig geringer Abdeckung des Rahmenlichtmasses aufnehmen zu können.
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Claims (1)
- Patentansprüchel.JDichtungsleiste aus elastischem Material für die Abdichtung des Zwischenraumes zwischen einem scheibenförmigen Element und einem zur Halterung desselben dienenden Rahmen, gekennzeichnet durch nur zwei eine gemeinsame Wurzel aufweisende, V-förmige auseinanderstrebende, zum Anliegen unter Druck an das scheibenförmige Element bestimmte Dichtlippen, wobei dieses Anliegen eine Auseinanderspreizung der beiden Lippen unter gleichzeitiger Deformation derselben bewirkt, und durch eine weitere, zu einer der beiden genannten Dichtlippen in annähernd entgegengesetzter Richtung sich erstreckende, zum Aufliegen unter gleichzeitiger Deformation auf dem Rand des Rahmens bestimmte und dabei einen der Spreizung entgegenwirkenden Druck auf die genannte Dichtlippe ausübende Lippe, welche im Abstand von der gemeinsamen Wurzel der beiden Dichtlippen angeordnet ist.2. Dichtungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach rückwärts abstehende Lippe am freien Ende eines von der Wurzel ausgehenden Fortsatzes angebracht ist, und dass an diesem freien Ende gleichzeitig eine in der Gegenrichtung zur genannten Lippe abstehende Drucklippe vorgesehen ist, .welche die benachbarte der beiden V-förmig auseinanderstrebenden Dichtlippen mindestens in deren deformierten Zustand berührt, um auf sie einen Anpressdruck auszuüben.3. Dichtungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach rückwärts abstehende Lippe am freien Ende der ihr benachbarten Dichtlippe angebracht ist.509833/021 S4. Dichtungsleiste nach einem der Ansprüche 1 - 3,gekennzeichnet durch einen an der Wurzel angebrachten Vorsprung, der zur Verankerung der Dichtungsleiste im Rahmen bestimmt ist.11.12.1974
Sb/dh/lf5098 33/0215
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