DE2500985C3 - Harmonikatür bzw. -wand - Google Patents

Harmonikatür bzw. -wand

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DE2500985C3 DE19752500985 DE2500985A DE2500985C3 DE 2500985 C3 DE2500985 C3 DE 2500985C3 DE 19752500985 DE19752500985 DE 19752500985 DE 2500985 A DE2500985 A DE 2500985A DE 2500985 C3 DE2500985 C3 DE 2500985C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/94Doors of the bellows type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Harmonikatür bzw. -wand der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Art.
Bei einer bekannten Harmonikatür dieser Art (DE-GM 70 09 509) schließt an das bewegbare Ende der Schalen ein Pfosten mit einem Verriegelungsmechanismus an. Dieser hat lediglich die Aufgabe, in der Schließstellung der Tür bzw. Wand diese an einem ortsfesten Schließkloben der Gebäudewand zu verankern. Die einzelnen, gegeneinander schwenkbaren Teile (Lamellen) der Schalen sind bei dieser Ausführung durch Scharnierbänder miteinander verbunden. Für die Erlangung und Aufrechterhaltung der Strecklage der Schalen sind hier keine besonderen Hilfsmittel vorgesehen. Es ist deshalb erforderlich, daß die bauseitig gegebenen Abmessungen und die der Wand bzw. Tür mit außergewöhnlicher Genauigkeit aufeinander abgestimmt sind, damit die Strecklage im Schließzustand gegeben ist.
Übliche Bauwerkstoleranzen sowie Veränderungen der Abmessungen durch Formänderungen am Bauwerk und an der Tür bzw. Wand können hier nicht berücksichtigt und aufgefangen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Harmonikatür der eingangs aufgeführten Art auf möglichst einfache Weise zu erreichen, daß beim Schließen der Tür die Schalen zuverlässig in die
ίο Strecklage gelangen.
Die erfindungsgemäße Harmonikatür bzw. -wand ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hakenverschluß und den beiden Schalen ein elastisches Zugorgan angeordnet ist. Dieses elastische Zugorgan, vorzugsweise in Gestalt von Zugfedern, gewährleistet eine Strecklage der Schalen bei geschlossener Tür bzw. Wand. Dabei können Abmessungstoleranzen zwischen der Bauwerksöffnung einerseits und der Tür bzw. Wand durch starkes oder weniger starkes Ausdehnen der elastischen Zugorgane aufgefangen werden. Die Schalen stehen darüber hinaus in der Schließstellung ständig unter elastischer Streckspannung.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Harmonikatür bzw. -wand nach Patentanspruch 1 ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine zweischalige Holz-Harmonikatür in JO schematis-'her Seitenansicht bei abgenommener vorderer Schale,
Fi g. 2 einen Horizontalschnitt durch den Endbereich der Tür gemäß F i g. 1, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 bis 5 die einzelnen Phasen beim Schließen der Tür im Endbereich, im Horizontalschnitt entsprechend Fig.2,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform des Endteils einer Tür im Horizontalschnitt, und zwar in Schließstellung,
F i g. 7 einen Teil der Schalen bei gestreckter Lage derselben, in Horizontalschnitt.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele befassen sich mit zweischaügen Holz-Harmonikatüren bzw. -wänden. Im vorliegenden Fall sind zwei Schalen 10 und U zu beiden Seiten einer gedachten Längsmittelebene angeordnet und vorzugsweise mit einem inneren Traggerüst, z.B. in Gestalt von Nürberger Scheren 12, verbunden. Die Schalen 10 und 11 bestehen aus einzelnen Lamellen 13 und 14 unterschiedlicher Breite. Die äußeren, am Rand angeordneten Lamellen 13 der Schalen 10 und 11 sind durch ein Verbindungsprofil 15 miteinander verbunden. Dieses kann beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt haben (Ausführungsform der Fig. 3—5) oder auch als Kasten ausgebildet sein (Fig.2).
In der Schließstellung der Tür sollen die Schalen 10 und 11 bzw. deren Lamellen 13 und 14 eine gestreckte, ebene Lage einnehmen, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Diese Strecklage wird mit Hilfe eines Zugorgans und ω eines Hakenverschlusses erreicht. Der Schließhaken 16 des Hakenverschlusses 17 arbeitet mit einem ortsfesten Beschlag 18 zusammen, der beispielsweise an der Gebäudewand befestigit ist.
Durch Betätigen eines Handhebels 20 des Hakenver-
b5 Schlusses 17 kann der Schließhaken 16 zunächst ausgefahren und dann - bei entgegengesetzter Bewegung des Handhebels 20 - eingezogen werden, und zwar bis zur Anlge des Hakenverschlusses 17 bzw.
eines mit diesem verbundenen Beschlagteils an einem Schließkloben 19 des festen Beschlags 18.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der i i'akenverschluß 17 an einem Tragprofil 21 angebracht Dieses Tragprofil 21 umschließt das Verbindungsprofil 5 15 U-förmig. Es ist auch möglich, das Tragprofil 21 als längliches schmales Teil auszubilden und im Verbindungsprofil 15 zu lagern. Das Tragprofil 21ist gegen die Belastung von Zugfedern 22 relativ zum Verbindungsprofil 15 beweglich, nämlich von den Schalen 10 und 11 wegziehbar. Außerdem ist das Tragprofil 21 mit Führungen am Verbindungsprofil 15 gelagert, hier mit Führungsstangen 23, die in eine Führungshülse 24 des Verbindungsprofils 15 eintreten. Der Hakenverschluß 17 sitzt fest an der Stirnseite des Tragprofils 21.
Bei einer so ausgebildeten Tür bzw. Wand geht der Schließ- und Streckvorgang der Schalen 10, U wie folgt vor sich: Die Tür bzw. deren Endbereich wird zunächst von Hand so weit an die Gebäudewand bzw. den Schließkloben 19 herangeführt, daß der ausgefahrene Schließhaken 16 in den Schließkloben 19 einzurasten vermag. Die Schalen 10 und 11 sind in dieser Stellung bereits nahezu in die Strecklage gezogen. Diese Stellung ergibt sich aus F i g. 3. Durch Betätigen des Hakenverschlusses 17 wird sodann der Schließhaken 16 eingezogen, wodurch die Schalen 10, 11 vollständig in die Strecklage gezogen werden. Die Kraft der Zugfedern 22 ist dabei so bemessen, daß diese dabei noch nicht bzw. noch nicht nennenswert geoehnt werden (Fig. 4). Das Tragprofil 211 hat in dieser Stellung jedoch noch einen Abstand vom Schließkloben 19. Bei weiterer Betätigung des Hakenverschlusses 17 und Einziehen des Schließhakens 16 wird der Hakenverschluß 17 und damit das Tragprofil ?1 unter Dehnung der Zugfedern 22 bis zur Anlage am Schließkloben 19 herangezogen. Das Tragprofil 21 überdeckt dabei eine zwischen dem Verbindungsprofil 15 und dem Schließkloben 19 sich einstellende Maßdifferenz (Fi g. 5).
Das Verbindungsprofil 15 als Endstück der Schalen 10 und 1! kann eine Doppelfunktion haben, nämlich zugleich als Ausgleichsprofil dienen. Bei einheitlicher Konstruktion der Schalen, insbesondere bei gleicher Skalenteilung infolge übereinstimmender Abmessungen der Lamellen 13 und 14, ergeben sich bei unterschiedlichen Bauwerksöffnungen bzw. Raumabmessungen von Fall zu Fall Maßdifferenzen, die durch das als Ausgleichsprofil dienende Verbindungsprofil 15 ausgeglichen werden. Dieses wird demnach je nach den erforderlichen Maßen unterschiedlich breit ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 haben die Seitenwände des Verbindungsprofils 15 den Aufbau der Lamellen 13 bzw. 14 und sind wie diese untereinander mit den ersten Lamellen verbunden. Durch Beschneiden des freien Randes kann die erforderliche Breite des Verbindungsprofils 15 erzielt werden.
Gemäß F i g. 6 ist anstelle eines an der Gebäudewand angeordneten Schließklobens 19 ein Ausgleichsprofil 25 angebracht, an dessen der Harmonikatür zugekehrten Stirnfläche der Beschlag 18 zur Aufnahme des Schließhakens 16 angebracht ist.
Das Tragprofil 21 ist bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 6 mit einer nutartigen Vertiefung 27 ausgebildet. In diese tritt das Ausgleichsprofil 25 in Schließstellung ein, so daß eine schalltechnisch günstige Verbindung gewährleistet ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Harmonikatür bzw. -wand aus zwei an einer ihrer beiden Schmalseiten festmontierten, zum öffnen der Tür bzw. Wand zusammenfaltbaren Schalen, die bei geschlossener Tür bzw. Wand in der Strecklage parallel zueinanderliegend gebracht und durch einen an der anderen Schmalseite angebrachten Hakenverschluß an einem ortsfesten Schließkloben oder Schließblech festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hakenverschluß (17) und den beiden Schalen (10, 11) ein elastisches Zugorgan angeordnet ist.
2. Harmonikatür bzw. -wand nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß das Zugorgan aus Zugfedern (22) besteht.
3. Harmonikatür bzw. -wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (22) an einem die beiden Schalen (10, 11) verbindenden Verbindungsprofil (15) festgelegt ist.
4. Harmonikatür bzw. -wand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an das Ende der Schalen (10, 11) angesetzte Verbindungsprofil (15) kasten- bzw. U-förmig ausgebildet ist.
5. Harmonikatür bzw. -wand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (22) so bemessen sind, daß sie von Hand nicht bzw. nur geringfügig beim Schließen der Tür bzw. Wand dehnbar sind.
6. Harmonikatür bzw. -wand nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenverschluß (17) an einem Tragprofil (21) befestigt ist, mit welchem die Zugfedern (22) verbunden sind.
7. Harmonikatür bzw. -wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil teleskopartig in das Verbindungsprofil (15) eintritt.
8. Harmonikatür bzw. -wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (21) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und das Verbindungsprofil (15) teilweise umfaßt.
9. Harmonikatür bzw. -wand nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (21) eine Vertiefung (27) aufweist, die ein an der Wand angeordnetes Ausgleichsprofil (25) in Schließstellung der Tür teilweise umfaßt.
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DE2500985B2 DE2500985B2 (de) 1977-11-17
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DE2912514C2 (de) * 1979-03-29 1983-03-31 Hüppe-Acordial GmbH, 2900 Oldenburg Falttür oder -wand

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DE2500985B2 (de) 1977-11-17
DE2500985A1 (de) 1976-07-15

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