DE2500003A1 - Stroemungsmittelversorgung fuer ein rueckhaltesystem fuer fahrzeuginsassen - Google Patents
Stroemungsmittelversorgung fuer ein rueckhaltesystem fuer fahrzeuginsassenInfo
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- B60R21/26—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
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Description
Eaton Corporation
100 Erieview Plaza
Cleveland, Ohio 44114 U.S.A.
100 Erieview Plaza
Cleveland, Ohio 44114 U.S.A.
Strömungsmittelversoirgung für ein Rückhaltesystem für Fahrzeucj-
insassen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strömungsmittelversorgungsvorrichtung,
welche ein zusammengepresstes gasförmiges Strömungsmittel enthält, wobei insbesondere gemäß der Erfindung vorgesehen
ist, daß die Strömungsmittelversorgungsvorrichtung mit Heizmitteln ausgestattet ist, um eine schnelle Erwärmung des zusammengepressten
Gases bei dessen Austreten aus einem Vorratsbehälter zu bewirken, so daß der Gasausstoß wesentlich erhöht wird. Die
erfindungsgemäße Strömungsmittelversorgungsvorrichtung ist besonders
zweckmäßig für eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, welche eine aufblasbare Umhüllung aufweist, die während eines Zusammenstoßes
zum Schütze eines Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird.
Es sind bereits zahlreiche Fahrzeugsicherheitssysteme bekannt, die
eine sackartige Umhüllung aufweisen; die Umhüllung kann aus ihrem zusammengelegten Zustand in einen aufgeblasenen Betriebszustand gebracht
werden, um den Schutz eines Fahrzeuginsassen bei einem Zusammenstoß zu bewirken. Die meisten dieser bekannten Sicherheits-
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systeme weisen eine Strömungsmittelversorgungsvorrichtung
auf, die außerhalb der Umhüllung angeordnet ist und einen Vorratsbehälter aufweist, welcher ein zusammengedrücktes
Gas enthält, das an die Umhüllung dann geliefert wird, wenn ein Zusammenstoß festgestellt oder abgefühlt wird. Zu diesem
Zweck seilen die bekannten Systeme oftmals ein durch Explosion betätigtes Ventil vor, um den Strom des zusammengedrückten
Gases vom Vorratsbehälter in die Umhüllung bei Feststellung eines Zusammenstoßes zu steuern. Obwohl diese bekannten Systeme
zufriedenstellend arbeiten, sind sie doch zumeist in ihrem Aufbau kompliziert und benötigen viel Platz, so daß ihre Anwendung in
einem Fahrzeug äußerst schwierig und in vielen Fällen nicht zufriedenstellend ist, und zwar wegen des nur äußerst beschränkt
verfügbaren Raumes. Das Problem der Anpassung dieser bekannten Systeme für den Fahrer eines Fahrzeuges ist besonders kompliziert,
da die Vorrichtung zusammen mit der Steuerradanordnung vorgesehen sein muß, so daß für das Anbringen der Vorrichtung
nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt eine Strömungsmittelversorgungsvorrichtung zu schaffen, die insbesondere
zur Verwendung in einem Fahrzeugsicherheitssystem der obenbeschriebenen Art verwendbar ist und die obenerwähnten
Probleme löst und insbesondere die im Folgenden angegebenen Ziele und Vorteile aufweist.
Die Erfindung bezweckt eine Strömungsmittelversorgungsvorrichtung vorzusehen, die einen Vorratsbehälter zur Speicherung
eines zusammengepressten gasförmigen Strömungsmittels, wie beispielsweise von Luft, aufweist, wobei die Strömungsmittelversorgungsvorrichtung
insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit einer aufblasbaren sackartigen Umhüllung geeignet ist,
die in einem Fahrzeug untergebracht ist, um einen Fahrzeuginsassen zu schützen. Ferner soll die erfindungsgemäße Strömungsini ttelversorgungsvorrichtung derart ausgebildet sein, daß die
Vorratsbehältergröße und die Menge des darin gespeicherten zusammengepreßten Gases beträchtlich minimiert ist, wodurch
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die sich ergebende Strömungsmittelversorgungsvorrichtung
eine minimale Größe und minimales Gewicht besitzt, so daß
der Einbau in ein Fahrzeug erleichtert wird.
Kurz gesagt sieht die Erfindung zur Erreichung dieser Ziele
vor, daß dem Vorratsbehälter Heizmittel zugeordnet sind, um das zusammengedrückte Gas dann schnei] zu erwärmen, wenn es
aus dem Vorratsbehälter austritt, so daß die Gasabgabe hinsichtlich Volumen und/oder Druck wesentlich erhöht wird,
wodurch sich ein wirkungsvolles und schnelles Aufblasen der Umhüllung ergibt, während doch eine minimale Gasmenge verwendet
wird.
Während sich weitere bevorzugte Ausgestaltungen insbesondere auch aus den Ansprüchen ergeben, sei an dieser Stelle noch auf
einige der erfindungsgemäßen Maßnahmen eingegangen. Bei der erfindungsgemäßen Strömungsmittelversorgungseinrichtung v/eisen
die Heizmittel einen brennbaren, festen Brennstoff auf, der außerhalb der Gasspeicherkammer angeordnet und dem Abgabedurchlaß
der Kammer zugeordnet ist, um das austretende Gas schnell zu erwärmen. Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Brennstoff
eine dem Abgabeventil zugeordnete Explosionsladung umgibt, um die Zündung des Brennstoffes gleichzeitig mit der öffnung
des Vorratsbehälters zu bewirken, so daß eine schnelle Erwärmung des Gases unmittelbar nach dem Austreten aus dem Vorratsbehälter
möglich ist. Die Erfindung sieht ferner eine dem Vorratsbehälter zugeordnete und außerhalb von diesem angeordnete
Diffusionsvorrichtung vor, um die Gasabgabe zu steuern, wobei die Diffusionsvorrichtung zusammen mit dem Vorratsbehälter und
dem Ventil ein Abteil bildet, welches außerhalb der Gasspeicherkammer angeordnet ist und einen Gasabgabedurchlass bildet und
darin den Brennstoff enthält, der zur Erwärmung, des Abgabegases verwendet wird.
Die erfindungsgemäße Strömungsmlttelspeichervorrichtung kann
wesentlich kleiner ausgebildet werden, als die üblichen kalten Strömungsmittelspeicherbehälter. Auf diese Weise ist ein ein-
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-M-
facherer und bauklcinerer Einbau in ein Steuerrad möglich,
so daß eine Umhüllung aufgeblasen werden kann, die zum Schütze des Fahrers eines Fahrzeugs benutzt wird. Weiterhin
ist vorteilhaft, daß die erf .indungsgemäße Strömungsmittelversorgungsvorrichtung
wirtschaftlich und effizient hergestellt werden kann, was einen zuverlässigen Betrieb und ein
zuverlässiges Aufblasen dor Umhüllung bedeutet.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Figur 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsicherheitssystems mit einem
aufblasbaren Sack;
Figur 2 einen Querschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete
Strömungsmittelversorgungsvorri chtung;
Figur 3 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie I1I-III der Figur 2;
Figur 4 eine Teilansicht, teilweise im Querschnitt, wobei die erf.indungsgemäße Strömungsmittelversorgungεvorrichtung in
eine Steuerradanordnung eingebaut ist.
Im Folgenden wird aus Gründen der Bequemlichkeit eine bestimmte Terminologie verwendet, die jedoch nicht einschränkend zu verstehen
ist. Beispielsweise beziehen sich die Ausdrücke "aufwärts", "abwärts", "nach rechts" und "nach links" auf die in
der Zeichnung dargestellten Richtungen. Der Ausdruck "vorwärts" bezieht sich auf die normale Strömungsrichtung des Gases, wenn
es aus dem Vorratsbehälter austritt. Die Worte "nach innen" und "nach außen" beziehen sich auf die Richtungen zum geometrischen
Mittelpunkt der Vorrichtung hin bzw. von diesem weg. Die genannte Terminologie schließt die oben speziell erwähnten
Worte sowie Ableitungen von diesen Worten und Worte ähnlicher Bedeutung ein.
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Bevor nun die Beschreibung im Einzelnen begonnen wird, sei im Folgenden zunächst kurz die Erfindung zusammengefaßt.
Die erf.i ndungsgemäßen Ziele und Zwecke werden dadurch erreicht,
daß eine Strömungfimittclversurgungsvorrichtung vorgesehen
ist, welche einen Vorratsbehälter auf v/eist, der zum Speichern eines zusammengepressten Strömungsm.ittels, beispielsweise
von Luft, eine Kammer definiert. Der Vorratsbehälter besitzt
eine durch Explosion betätigbare Ventilanordnung, um so den Austritt des Strömungsmittels aus dem Vorratsbehälter zu gestatten,
/außerhalb des Vorratsbehälters ist eine Diffusionsvorrichtung angeordnet, um das abgegebene Strömungismittel zu
steuern; die Diffusionsvorrichtung arbeitet mit dem Vorratsbehälter
und der Ventilanordnung zusammen, um eine Abgabekammer oder einen Durchlaß zu bilden, der außerhalb der
Speicherkammer angeordnet ist und durch den das austretende Gas fließen muß. Innerhalb der Abgabekammer sieht die Erfindung
eine Heizvorrichtung vor, die beim öffnen der Ventilanordnung aktiviert wird, um die austretenden Gase schnell
zu erhitzen, wobei die Temperatur des Gases stark angehoben wird, um so die an eine geeignete Aufblasvorrichtung gelieferte
Gasausgangsgröße zu erhöhen, beispielsweise durch Erhöhung des Volumens und/oder des Druckes des an die Aufblasvorrichtung
gelieferten Gases. Die Heizvorrichtung weist ferner einen festen Brennstoff auf, der durch die der Ventilanordnung
zugeordneten Explosionsladung gezündet wird, wobei der Brennstoff schnell verbrennt und die Temperatur des austretenden
Gases erhöht. Ferner ist auch der Diffusionsvorrichtung stromabwärts gegenüber dem Brennstoff eine Filteranordnung
zugeordnet, um zu verhindern, daß Brennstoffteilchen
nach außen durch die Diffusionsvorrichtung strömen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Vorratsbehälter einen zylindrischen Aufbau auf und
bildet darinnen eine Speicherkaitimer mit im wesentlichen ringförmiger Gestalt. Die Explosionsventilanordnung und der feste
Brennstoff sind koaxial gegenüber dem Vorratsbehälter ange-
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ordnet und sind in den Vorratsbehälter eingesenkt, so daß sie von der Speicherkammer umgeben werden, wodurch sich
eine gleichförmige Erwärmung des abgegebenen Gases ergibt, und zwar zugleich mit einer äußerst baukleinen Konstruktion.
In Fig. 1 ist ein Sicherheitssystem 10 dargestellt, das
eine aufblasbare Vorrichtung 11 verwendet, die betriebsmäßig über eins Leitimg oder einen Durchlaß 13 mit einer
Strömungsmittelversorgungsvorrichtung 12 verbunden ist. Das
System 10 kann ciuch einen Fühler 14 aufweisen, um die automatische
Betätigung der Strömungsmittelversorgung 12 dann zu bewirken, wenn gewisse vorgewählte Bedingungen auftreten.
Wenn das Sicherheitssystem 10 beispielsweise ein System derjenigen
Art ist, wie es in einem Fahrzeug verwendet wird, dann bildet die aufblasbare Vorrichtung 11 eine sackartige
oder taschenartige Umschließung oder Umhüllung, die aus einer im wesentlichen zusammengelegten Speicherposition in
eine aufgeblasene Betriebsstellung bewegbar ist; der Fühler 14 v/eist dabei einen durch Trägheit betätigten Schalter auf,
der dann betätigt wird,wenn die Fahrzeugverzögerungskräfte einen vorgewählten Wert übersteigen; der Fühler oder Schalter
14 betätigt die Strömungsmittelversorgung 12, so daß das Strömungsmittel in die aufblasbare Umhüllung oder den Sack
strömt, um so den Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßes zu schützen. Systeme dieser allgemeinen Art sind bekannt,
wobei ein derartiges System im US-Patent 3506281 beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich speziell auf Verbesserungen
an der Strömungsmittelversorgungsvorrichtung 12.
Die erfindungsgemäße Strömungsmittelversorgungsvorrichtung
12 weist gemäß ihrer Darstellung in den Figuren 2 und 3 einen Vorratsbehälter 16 auf, der durch ein Paar von Endwänden 17 und
18 gebildet ist, die fest miteinander durch eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand 19 verbunden sind. Diese Wände bilden
in ihrem Inneren eine Strömungsmittelspeicherkammer 21.
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wand 22 auf, die sich im dargestellten Ausführungsbeispiel fest zwischen den Wänden 17 und 18 erstreckt und die Speicherkairaner
21 in eine primäre oder äußere Unterkammer 23
von ringförmiger Gestalt und eine sekundäre oder innere Unterkammer 24 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt
unterteilt. Die primäre und sekundäre ünterkammer 23 bzw. sind in offener Verbindung zueinander angeordnet, und zwar
mittels einer Vielzahl von Strömungsöffnungen oder Kanälen 26, die sich durch die innere Zylinderwand 22 erstrecken,
wobei die Vielzahl der Kanäle 26 im wesentlichen mit gleichem Abstand umfangsmäßig um die Wand 22 herum angeordnet sind.
Das Ende der sekundären Unterkammer 24 in der Endwand 17 ist durch eine geeignete Abschlußvorrichtung abgeschlossen
und abgedichtet und weist im dargestellten Ausführungsbeispiel einen mit Gewinde versehenen Stopfen 27 auf, der durch
Schraubeingriff innerhalb des offenen oberen Endes der inneren Zylinderwand 22 angeordnet ist. Gemäß der Erfindung v/eist der
Stopfen 27 eine Ventilanordnung 28 der Explosionsbauart auf, um die Freigabe des in der Kammer 21 gespeicherten zusammengepressten
gasförmigen Strömungsmittels zu gestatten. Zu diesem Zweck weist der Stopfen 27 eine sich axial hindurch
erstreckende öffnung 29 auf, die mit der sekundären Unterkammer 24 in Verbindung stehen kann und im wesentlichen koaxial mit
der sich in Längsrichtung erstreckenden Achse des Vorratsbehälters ausgerichtet ist. Das untere Ende der öffnung 29
ist mittels einer dünnen, zerbrechbaren Ventilscheibe 31 abdichtend verschlossen, wobei sich diese Scheibe über die
öffnung erstreckt und fest - in diesem Falle einstöckig - mit dem Stopfen 27 verbunden ist. Die Ventilanordnung 28 weist
gemäß der Erfindung eine Betätigungsvorrichtung 32 innerhalb der öffnung 29 direkt benachbart zur Außenseite der Ventilscheibe
31 auf, um das Zerbrechen oder den Bruch der Ventilscheibe zu gestatten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Betätigungsvorrichtung 32 eine explosive Ladung oder Zünder auf, die mit geeigneten elektrischen Leitern 33 ver-
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bunden ist. Die Leiter 33 sind ihrerseits mit der Fühlvorrichtung 14 verbunden, wobei die Füh!vorrichtung einen
üblichen Trägheitsschalter von der im US-Patent 35527 68 beschriebenen
Art aufweisen kann; der Trägheitsschalter steuert den Fluß elektrischer Energie von einer Leistungsquellc (wie
beispielsweise der Fahrzeugbatterie) zur Explosionsladung.
Der Vorratsbehälter 16 besitzt ferner eine Füllventi.lanordnung
34, die im dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Endwand
18 verbunden ist. Die Ventilanordnung 34 dient lediglich dazu, die anfängliche Auffüllung der Speicherkammer 21 mit einem
unter Druck stehenden gasförmigen Strömungsmittel zu gestatten. Während der übrigen Zeit verbleibt dieses Ventil in einer
Schließstellung.
Die vom Vorratsbehälter 16 kommende Strömungsmittelströmung
wird durch eine Diffusionsvorrichtung 36 gesteuert, die fest am Vorratsbehälter befestigt und benachbart zu dessen Abgabeende
eingeordnet ist. Die Diffusionsvorrichtung 36 weist eine mit geringem Abstand gegenüber der Endwand 17 des Vorratsbehälter^
angeordnete Endwand 37 auf, die fest - im vorliegenden Fall einstöckig - an einer äußeren zylindrischen Seitenwand 38 befestigt
ist, weichletztere im wesentlichen in Anschlageingriff mit der Endwand 17 steht. Die Diffusionsvorrichtung 36 weist
ebenfalfs eine innere zylindrische Seitenwand 39 auf, die an der Endwand 37 befestigt und im wesentlichen konzentrisch
innerhalb der äußeren zylindrischen Seitenwand 38 angeordnet ist. Das innere Ende der Wand 39 ist benachbart zu seinem
freien Ende mit einem Gewinde versehen, um auf diese Weise mit einer in der Endwand 1? ausgebildeten mit Gewinde versehenen
Bohrung 41 in Schraubeingriff bringbar zu sein, um
so die Diffusionsvorrichtung 36 fest mit dem Vorratsbehälter 16 zu verbinden.
Die Diffusionsvorrichtung 36 bildet gemäß der Erfindung zusammen mit dem Stopfen 27 und der Ventilanordnung 28 eine
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Strömungs s te vier kanuner 42, und zwar innerhalb der inneren
zylindrischen Seitenwand 39. Die Kammer 42 ist zwar innerhalb der Mittelzone des Vorratsbehälters 16 angeordnet,
liegt aber außerhalb der Speicherkammer 21, von welcher die
Kammer durch die Ventilscheibe 31 getrennt ist. Die Steueroder Kontrollkammer 42 steht über Durchlässe 44 mit einer
weiteren ringartigen Kammer 43 in Verbindung, die zwischen den Seitenwänden 38 und 39 ausgebildet ist. Die Kammer 43
ihrerseits steht wiederum durch eine Vielzahl von Strömungsöffnungen oder Durchlässen 46 in der Außenwand 38 mit der
Umgebung (welche den Strömungskanal 13 gemäß Figur 1 bildet) in Verbindung. Innerhalb der Kammer 43 befindet sich ein
ringartiger Filter 47, der eine ausreichende Porosität aufweist,
damit das Gas frei durchströmen kann, wobei er gleichzeitig aus einem verhältnismäßig unbrennbaren Material aufgebaut
ist. Der Zweck des Filters 47 wird im Folgenden erläutert.
Der Stromungssteuerkanuner 42 ist eine Heizvorrichtung 49 zugeordnet,
um die Erwärmung der Gase bei ihrem Austreten aus dem Vorratsbehälter zu gestatten. Die Heizvorrichtung 49 weist
einen festen Brennstoffvorrat auf, der bei der Gasabgabe gezündet
v/erden kann, um die Erwärmung des Gases zu gestatten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der feste Brennstoff
einen im wesentlichen zylindrischen hülsenartigen Materialkern, wie beispielsweise Magnesium oder dergleichen, auf und
ist innerhalb der öffnung 29 die Explosionsladung 32 umgebend angeordnet. Das feste Brennstoffmaterial 49 ist von einer solchen
Art, daß es ohne weiteres durch den bei der Detonation der Explosionsladung 32 erzeugten Zündblitz gezündet wird.
Die erfindungsgemäße Strömungsmittelversorgungsvorrichtung
ist besonders für die Verwendung in einer Sicherheitsvorrichtung geeignet, die am Steuerrad eines Fahrzeugs vorgesehen ist,
um die Fahrzeugfahrer zu schützen. In Figur 4 ist schematisch eine Steurradanordnung 51 dargestellt, der ein Sicherheitssystem
zugeordnet ist, welches die verbesserte Strömungsmittelversorgungsvorrichtung
12 aufweist.
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Die Steuerradanordnung 51 ist von üblicher Bauart und weist ein drehbares Steuerrad 52 mit einer im wesentlichen ringförmigen
daran befestigten Nabe 53 auf, die drehbar am äußeren Ende einer stationären Steuersäule 54 gehaltert ist. Die
Steuersäule 54 haltert in ihrem Inneren drehbar eine Steuerwelle 56, die mit dem Steuerrad 52 verbunden ist und durch
dieses verdreht werden kann. Die drehbare Steuernabe 53 weist darin ausgebildet ein im wesentlichen zylindrisches Abteil 57
auf und der der Ströinungsmittelversorgungsvorrichtung 12 zugeordnete
Vorratsbehälter 16 ist innerhalb des Abteils 57 fest angeordnet. Der Vorratsbehälter 16 ist derart angeordnet, daß
bei Betätigung der Explosionsventilanordnung das im Vorratsbehälter gespeicherte Strömungsmittel nach Außen durch die
Diffusionsvorrichtung 36 fließt, um sich auszudehnen und die
sackartige Umhüllung oder das Kissen 11 aufzublasen, welch Letzteres an der Steuerradanordnung befestigt ist. Die zum
Vorratsbehälter 16 gehörenden elektrischen Leiter 33 sind elektrisch mit geeigneten sich durch die stationäre Säule 54
erstreckenden Leitern verbunden und zwar beispielsweise durch einen üblichen Gleitkontakt, der im Eingriff mit einem Kontaktring
steht. Ein solches Gebilde ist von üblicher Bauart, so daß hier eine weitere Beschreibung nicht erforderlich erscheint,
Im Folgenden sei die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beschrieben.
Die Strömungsmittelversorgungsvorrichtung 12 befindet sich normalerweise
in ihrem abgeschlossenen und abgedichteten Zustand, wie dies im wesentlichen in Figur 2 dargestellt ist. Wenn in
diesem Zustand eine vorbestimmte Masse von zusammengepressten gasförmigem Strömungsmittel, vorzugsweise Luft, in der Kammer
21 gespeichert ist, so nimmt die Luft sowohl die primäre Unterkammer 2 3 als auch die sekundäre Unterkammer 24 ein.
Die Strömungsmittelversorgungsvorrichtung 12 wird beispielsweise
dann aktiviert, wenn das Fahrzeug einen Zusammenstoß erleidet, wodurch die Fühlvorrichtung 14 in ihren Betriebszustand
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gelangt und ein elektrisches Signal über die Leiter 33
zur Explosionsladung 32 geleitet wird und deren Detonation bewirkt. Die Detonation der Ladung 32 bewirkt, daß das
scheibenartige Ventil 31 zerbrochen wird, so daß die innerhalb der Spei c her kanuner 21 zusammengepreßte Luft schnell
nach Außen durch die öffnung 29 in die Abgabekammer 42
fließt, von wo aus sie schnell durch die öffnungen 44, den Filter 47 und die öffnungen 46 strömt, um so in das
Innere der aufblasbaren Umhüllung oder des Sackes 11 zu gelangen, so daß letzterer schnell in einen ausgedehnten
oder aufgeblasenen Zustand gebracht wird.
Die Detonation der Ladung 32 hat jedoch die Erzeugung eines Explosionsblitzes zur Folge, der eine hinreichende Wärmeenergie
erzeugt, um den umgebenden Stopfen aus festem Brennstoff 49 zu zünden. Die Detonation der Explosionsladung 32
bewirkt auch, daß der Stopfen aus festem Brennstoff 49 in viele kleine Teilchen zerlegt wird, was sowohl die Zündung
als auch die schnelle Verbrennung des Brennstoffes 49 erleichtert. Demgemäß hat die Detonation der Explosionsladung
32 im wesentlichen gleichzeitig die öffnung des Vorratsbehälters und die Zündung des Brennstoffes 49 zur Folge, so
daß die schnell aus der Speicherkammer 21 austretende Luft schnell durch das Verbrennen des Brennstoffes 49 erwärmt wird,
wenn sie durch die öffnung 29 und die Abgabekammer 42 strömt.
Die Detonation der Explosionsladung 32 bewirkt auch die Zerteilung
des festen Brennstoffes 49 in Teilchen, die durch die nach Außen strömende Luft nach Außen zur Abgabekammer 42 gedrückt
werden, wobei die Teilchen dann auf den Filter 47 auftreffen, der sie einfängt und ihren Austritt aus dem System
verhindert. Beim Abscheiden der Teilchen am Filter werden diese verbrannt und erwärmen demgemäß die austretende Luft. Dieses
Verbrennen des Brennstoffes bewirkt einen schnellen Temperatur-
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anstieg der Luft, so daß diese bei ihrer Abgabe an die aufblasbare
Umhüllung 11 eine erhöhte Volumenexpansion infolge des
plötzlichen Druckabfalls beim Durchlaufen der Diffusionsvorrichtung
aufweist. Da es bekannt ist, daß das Volumen eines Gases im wesentlichen direkt, proportiojial zu seiner Temperatur
ist, ermöglicht es die schnelle Erhitzung der Luft bei ihrer Abgabe aus dem Vorratsbehälter, daß nur eine verhältnismäßig
kleine Gasmenge expandiert wird, um so in wirkungsvoller Weise.
die gewünschte Füllung der Umhüllung 11 zu bewirken.
Die erfindungsgemäße Strömungsmittelversorgungsvorrichtung 12
gestattet durch den Einbau der Heizmittel 14 zur schnellen Temperaturerhöhung
der austretenden Luft und somit zur Bewirkung einen wirksamen Aufblasens der Umhüllung 1 1 die Verwendung
eines äußerst kleinen und kompakten Vorratsbehälters, der nur eine minimale Menge zusammengepressten kalten Gases
enthält. Würde keine Heizvorrichtung vorgesehen sein, so müßte ein wesentlich größerer Vorratsbehälter benutzt v/erden,
da eine wesentlich größere Menge kalten Gases erforderlich wäre, um die Umhüllung wirkungsvoll aufzublasen.
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Claims (21)
1. XStröniungsmittelversorgungsvorrichtung zum Aufblasen
*■ 'einer aufblasbaren Vorrichtung, wie beispielsweise
*■ 'einer aufblasbaren Vorrichtung, wie beispielsweise
einer aufblasbaren Umhüllung zum Schutz des Insassens
eines Fahrzeug gekennzeichnet durch
eines Fahrzeug gekennzeichnet durch
einen Vorreitsbohälter 16, der für ein zusammengepresstes
gasförmiges Strömungsmittel eine Speieherkammer 21 bildet,
dem Vorratsbehälter 16 zugeordnete normalerweise geschlossene
Ventilmittel 28, welche den Austritt des
Strömungsmittels aus der Speicherkammer 21 gestatten,
den Ventilmitteln zugeordnete Betätigungsmittel 32 für
deren selektive öffnung, so daß das Strömungsmittel von der Speicherkanimer abgegeben »erden kann,
und eine Heizvorrichtung 49 zur Erhöhung der Temperatur des gasförmigen Strömungsmittel bei dessen Austritt aus der Speicherkammer 21, wobei die Heizvorrichtung von der Kammer durch die Ventilmittel getrennt ist, wodurch die Heizvorrichtung beim öffnen der Ventilmittel die Temperatur des gasförmigen Strömungsmittels erhöht und die Erwärmung bewirkt.
Strömungsmittels aus der Speicherkammer 21 gestatten,
den Ventilmitteln zugeordnete Betätigungsmittel 32 für
deren selektive öffnung, so daß das Strömungsmittel von der Speicherkanimer abgegeben »erden kann,
und eine Heizvorrichtung 49 zur Erhöhung der Temperatur des gasförmigen Strömungsmittel bei dessen Austritt aus der Speicherkammer 21, wobei die Heizvorrichtung von der Kammer durch die Ventilmittel getrennt ist, wodurch die Heizvorrichtung beim öffnen der Ventilmittel die Temperatur des gasförmigen Strömungsmittels erhöht und die Erwärmung bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizvorrichtung 49 einen entzündbaren Brennstoff und Betätigermittel aufweist, die dem Brennstoff zu dessen
Entzündung zugeordnet sind.
Entzündung zugeordnet sind.
3. Vorr-ichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennstoff ein festes brennbares Material ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigermittel eine Explosionsladung umfassen, um
den Brennstoff zu entzünden.
den Brennstoff zu entzünden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter 16 Wände aufweist, die einen länglichen
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Durchlass bilden, der eine Verbindung mit der Speicherkaminer
herstellen kann, und daß die Ventilmittel diesem Durchlass zugeordnet oder mit diesem vejrbunden sind, um
ihn normalerweise abzuschließen, und wobei die Heizvorrichtung 49 einen entzündbaren Brennstoff aufweist, der
innerhalb der. Durchlasses angeordnet ist und außerhalb der Ventilmittel liegt, wodurch der Brennstoff vollständig
von dem sich in der Kammer befindlichen zusammengedrückten gasförmigen Strömungsmittel getrennt ist.
6. Vorrichtung neich Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilmittel 28 ein zerbrechbares Ventilglied 31 aufweisen, und daß die Betätigungsmittel 32 eine Explosionsladung umfassen, die benachbart zum Ventilglied angeordnet
ist, um selbiges bei Detonation der Ladung zu zerbrechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizmittel 49 einen brennbaren Brennstoff aufweisen, der benachbart zur Außenseite des Ventilgliedes angeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff ein festes brennbares Material aufweist,
welches benachbart zur Explosionsladung angeordnet ist und durch diese bei deren Detonation gezündet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Diffusermittel 36 am Vorratsbehälter 16 befestigt sind
und zwar in einer die Ventilmittel umgebenden Weise, um das von der Speicherkammer bei Öffnung der Ventilmittel
abgegebene Strömungsmittel zu steuern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionsmittel 36 und der Vorratsbehälter zur Bildung
einer Abgabekammer 42 zusammenarbeiten, wobei letztere benachbart zu den Ventilmitteln stromabwärts gegenüber
diesen angeordnet ist, und wobei die Diffusionsmittel einschränkende Öffnungsmittel aufweisen, um die Strömung
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des Strömungsmittels yon der Abgabekammer zu steuern,
und wobei ferner die Heizvorrichtung 49 in Verbindung mit der Abgabekammer angeordnet ist, um das gasförmige
Strömungsmittel bei dessen Hindürchfließen zu erhitzen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 gekennzeichnet durch einen Filter 47, der den Diffusionsmitteln zugeordnet ist und
stromabwärts gegenüber den einschränkenden Öffnungsmitteln angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung einen entzündbaren Brennstoff aufweist,
der innerhalb der Abgabekammer 42 angeordnet ist, und daß eine ExpIosionsladung zusammen mit dem entzündbaren
Brennstoff angeordnet ist, um selbigen bei öffnung der Ventilmittel zu entzünden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilmittel eine" zerbrechbare Ventilscheibe 31 aufweisen,
die dem Vorratsbehälter zugeordnet ist, um normalerweise die Speicherkammer 21 abzuschließen, und daß
die Explosionsladung die Betätigungsvorrichtung bildet, um die Scheibe bei ihrer Detonation zu zerstören, wodurch
die Ladung gleichzeitig das Ventilglied zur öffnung der
Ventilmittel zerbricht und den entzündbaren Brennstoff zündet, um das Gas bei dessen Austritt aus der Speicherkammer
zu erhitzen.
14. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und insbesondere bei einem Fahrzeugsicherheitssystem
mit einer aufblasbaren Umhüllung zum Schütze eines Fahrzeuginsassens mit einer Strömungsmitte lversorgungs vorrichtung zum Aufblasen der Umhüllung
und mit Abfühlmitteln zur Steuerung der Betätigung der
Strömungsmittelversorgungsvorrichtüng gekennzeichnet durch eine Speicherkammer für ein ausdehnbares Strömungsmittel
bildende Vorratsbehältermittel, durch dem Vorrats-
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behälter zugeordnete Ventilmittei 28, um die Strömungs-mittelströmung
von der Speicherkammer in die Umhüllung
zu steuern, wobei die Ventilmittel normalerweise in einem geschlossenen Zustand gehalten sind, und durch
Mittel zur Erhöhung der Temperatur des Strömungsmitteln, wenn dieses von der Spoicherkaminer abgegeben wird, wodurch
die Volumenexpansion des Strömungcmittels während dessen Strömung aus der Speicherkammer in die Umhüllung
wesentlich erhöht wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel 4 9 zur Temperaturerhöhung des abgegebenen Gases einen entzündbaren Brennstoff aufweisen, der außerhalb
der Kammer und stromabwärts gegenüber den Ventilmitteln angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß der entzündbare Brennstoff ein brennbares festes Material
aufweist, welches direkt benachbart zu den Ventilmitteln angeordnet ist, und wobei Explosionsmittel dem brennbaren
festen Brennstoffmaterial und den Ventilmitteln 28 zugeordnet sind, um die Ventilmittel gleichzeitig mit der Zündung
des brennbaren Brennstoffmaterials zu öffnen.
17. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche beispielsweise zur Verwendung
beim Aufblasen einer aufblasbaren Vorrichtung gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter 16, der eine ringförmige
Speicherkammer für ein unter Druck stehendes Strömungsmittel bildet, wobei der Vorratsbehälter ein
Paar von mit Abstand angeordneten Endwänden aufweist, die fest miteinander durch eine rohrförmige Seitenwand
verbunden sind, um so dazwischen eine Speicherkammer auszubilden, und wobei der Vorratsbehälter ferner einen
Strömungssteuerdurchlass besitzt, der sich durch eine der Endwände erstreckt und im wesentlichen zentrisch dazu an-
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geordnet ist und zur Verbindung mit der Speicherkriminer
geeignet ist, und wobei ferner am Vorratsbehälter Ventilmittel
befestigt sind, die mit dem Ströinuncjndurchlass
zusammenwirken und diesen normalerweise geschlossen halten,
wobei schließlich Mittel zur Erhöhung der Temperatur des Strömungsiniti.els vorgesehen sind, welches durch den Sfcrömungsdurchlass
bei öffnen der Vonti!mittel austritt, und
wobei die Teinperaturerhöhungsmittcl eine Masse aus brennbarem
brennstoff aufweisen, der innerhalb des Strömung.« durchlasses
angeordnet ist und benachbart zur Außenseite der Vent.ilmit.fcel sitzt, wodurch der Brennstoff von der
Speicherkaiiimer getrennt ist, wenn die Ventilmittel geschlossen
sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrettsbehälter einen an der einen Endwand befestigten
und nach Innen zur anderen Endwand ragenden Rohrteil umfaßt,
der mit Abstand nach Innen und im wesentlichen konzentrisch zu der genannten zylindrischen Seitenwand angeordnet
ist, und wobei der Vorratsbehälter ferner einen Stopfen 27 innerhalb des Rohrteils und benachbart zu
diesem aufweist, wobei der Stopfen den Strömungsdurchlass besitzt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilmittel 28 ein am Stopfen 27 befestigtes Ventilglied aufweisen, um den Strömungsdurchlass abzuschließen,
und wobei eine Explosionsladung benachbart zum Ventilglied und außerhalb der Kammer angeordnet ist, um das Ventilglied
bezüglich des Stopfens zu versetzen, um so den Durchlaß bei Detonation der Ladung zu öffnen, und wobei der
brennbare Brennstoff die Explosionsladung umgibt, um bei Detonation der Ladung gezündet zu werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17 gekennzeichnet durch Diffusionsmittel benachbart zur einen Endwand des Vorratsbehälters
und fest daran befestigt, um die Abgabe des Strömungsmittels vom Durchlass zu steuern, wobei die Diffusionsmittel ein
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im wesentlichen napfförmiges Diffusionsglied umfassen,
welches auf dem Vorratsbehälter befestigt ist und mit diesem zusammenwirkt, um eine Abgabekammer zu bilden,
die stromabwärts gegenüber den Ventilmitteln angeordnet ist, und wobei die Teinperaturerhöhungsmittel innerhalb
der Abgabekammer angeordnet sind, und wobei schließlich das Diffusionsglieä einschränkende Öffnungen aufweist,
um die Gasströmung von der Abgabekammer zu steuern,
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch primäre und sekundäre
Unterkammern 23 und 24, wobei, das Ende der sekundären Unterkammer 2 4 mittels eines mit Gewinde versehenen
Stopfens 27 abgeschlossen ist, der eine Öffnung,29 aufweist,
deren unteres Ende abdichtend mittels einer Ventilscheibe 31 verschlossen ist, welche sich über die Öffnung
hin erstreckt und einstückig mit dem Stopfen 27 verbunden ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US42994374A | 1974-01-02 | 1974-01-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19752500003 Pending DE2500003A1 (de) | 1974-01-02 | 1975-01-02 | Stroemungsmittelversorgung fuer ein rueckhaltesystem fuer fahrzeuginsassen |
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DE (1) | DE2500003A1 (de) |
FR (1) | FR2256056A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4242793A1 (de) * | 1991-12-17 | 1993-07-01 | Trw Vehicle Safety Systems | |
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- 1974-12-26 FR FR7442838A patent/FR2256056A1/fr not_active Withdrawn
- 1974-12-28 JP JP305475A patent/JPS50106353A/ja active Pending
-
1975
- 1975-01-02 DE DE19752500003 patent/DE2500003A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50106353A (de) | 1975-08-21 |
FR2256056A1 (en) | 1975-07-25 |
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