DE2406645A1 - Insassen-auffangsystem fuer ein fahrzeug - Google Patents

Insassen-auffangsystem fuer ein fahrzeug

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DE2406645A1
DE2406645A1 DE19742406645 DE2406645A DE2406645A1 DE 2406645 A1 DE2406645 A1 DE 2406645A1 DE 19742406645 DE19742406645 DE 19742406645 DE 2406645 A DE2406645 A DE 2406645A DE 2406645 A1 DE2406645 A1 DE 2406645A1
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Germany
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bore
chamber
combustion chamber
cushion
rate
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DE19742406645
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Charles Newton Hay
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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Description

PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 12. Februar 1974-We/Sv - G 3000
GEKERAL MOTORS OOEPOEATIOIT Detroit, Michigan, USA
Insassen-Auffangsystem für ein Fahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Insassen-Auffangsystem für ein Fahrzeug, welches einem schwachen oder einem heftigen Aufprall ausgesetzt sein kann, wobei das System ein aufblasbares Insassen-Auffangkissen und eine Aufblaseinrichtung zum Aufblasen des Kissens aufweist, wobei weiterhin eine Brennkammer vorhanden ist, die eine zündbare Substanz aufweist, welche dazu in der Lage ist, beim Brennen oder Verbrennen ein Druckfluid zu erzeugen, daß weiterhin eine Auslaßeinrichtung mit einer vorgegebenen Öffnungsfläche vorhanden ist, welche den Durchfluß des Druckfluides aus der Kammer steuert, wobei die Austrittseinrichtung normalerweise einen Durchfluß des Druckfluides in das Kissen regelt, um das Kissen mit einer verhältnismäßig geringen Rate aufzublasen, wobei schließlich eine Verbindungseinrichtung zwischen der Austrittseinrichtung und dem Kissen vorhanden ist.
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Bekannte Aufblaseinrichtungen für Insassen-Auffangpolster lassen sich allgemein in drei verschiedene Typen einteilen. Ein TyO ist die sogenannte Aufblaseinrichtung mit reinem Gas, bei welcher ein Druckbehälter ein unter Druck gespeichertes Gas aufweist. Der Druckbehälter steht mit dem Kissen über irgendeine lösbare oder trennbare Einrichtung oder ein Diaphragma in Verbindung. Ein anderer Typ ist eine Einrichtung mit einer Gaserzeugung, bei welcher ein entsprechendes Material dazu in der Lage ist, ein gasförmiges Druckfluid zu erzeugen, indem eine Verbrennung stattfindet, die gezündet wird und bei welcher die erzeugten Gase durch einen entsprechenden Auslaß in das Kissen geleitet werden. Ein dritter Typ ist ein verbesserter Typ oder ein hybrider Typ. Dieser Typ weist einen Druckbehälter auf, der unter Druck gespeichertes Gas enthält. In dem Druckbehälter ist weiterhin ein Gasgenerator angeordnet. Wenn die Zusammensetzung in dem Generator gezündet wird, strömt das dadurch erzeugte Gas mit dem gespeicherten Gas zusammen in das Kissen, und zwar über einen entsprechenden Auslaß des Druckbehälters .
Ein Insassen-Auffangsystem mit einem derartig verbesserten Typ einer Aufblaseinrichtung ist in der US-PS 3 655 217 beschrieben.
Weiterhin ist es bekannt, das Kissen mit einer verhältnismäßig niedrigen Rate bei einem verhältnismäßig schwachen Aufprall aufzublasen und das Kissen bei einem heftigeren Aufprall mit einer verhältnismäßig hohen Rate aufzublasen. Dies kann bei einem Aufblassystem mit reinem Gas dadurch erfolgen, daß der Druckbehälter mit einem Auslaß ausgestattet ist, dessen Strömungsquerschnitt veränderbar ist. Bei einem System mit einem Gasgenerator kann die Verbrennungsrate der Zusammensetzung verändert werden. Bei einer hybriden Anordnung kann der Gasgenerator unabhängig von dem Ausströmen des gespeicherten Gases oder von der Verbrennungsrate des brennbaren Materials betrieben werden.
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Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das zündbare oder brennbare Material eine Verbrennungsrate aufweist, welche auf den Druck in der Kammer anspricht, daß die Austrittseinrichtung den Druck steuert, der innerhalb der Kammer erzeugbar ist, und dadurch die Yerbrennungsrate des brennbaren Aerials, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche auf das Vorhandensein der Bedingungen für einen heftigen Aufprall anspricht, um ein ballistisches Element in die Austrittseinrichtung hineinzuschießen, um die Öffnungsfläche derselben zu vermindern und dadurch den Druck innerhalb der Brennkammer zu steigern, um dadurch die Verbrennungsrate zu vergrößern und ein Aufblasen des Kissens mit einer verhältnismäßig hohen Rate zu gewährleisten.
Die Aufblaseinrichtung des Insassen-Auffangsystems gemäß der Erfindung ist vorzugsweise vom Hybrid-Typ. Zur Aufblasung des Kissens mit einer geringen Rate oder mit einer hohen Rate in Abhängigkeit von den Bedingungen eines schwachen oder eines heftigen Aufpralls wird die Verbrennungsrate des brennbaren Materials in der Brennkammer des Gasgenerators entsprechend gesteuert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Aufblaseinrichtung vom Hybrid-Typ verwendet wird, daß die Verbrennungsrate des brennbaren Materials durch die Steuerung des Druckes innerhalb der Brennkammer geregelt wird. Wenn das brennbare Material in der Brennkammer gezünflet ist, muß das erzeugte Gas durch eine Öffnung hindurchströmen, die die Form von Auskehlungen aufweist, bevor das Gas in den Druckbehälter gelangen kann. Die Öffnungsfläche wird so eingestellt, daß eine Verbrennungsrate des brennbaren Materials erreicht wird, die zu einem Aufblasen des Kissens durch die entsprechenden erzeugten Gase und durch das gespeicherte Gas mit einer verhältnismäßig geringen Rate führt, wenn ein schwacher Aufprall erfolgt. Wenn ein heftiger Aufprall erfolgt, wird eine Kugel explosionsartig
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durch die Brennkammer hindurch und in Eingriff mit den Rippen der Auskehlungen der Öffnung geschossen, so daß dadurch die Öffnungsfläche vermindert wird. Dies vergrößert den Druck innerhalb der Brennkammer und steigert somit die Verbrennungsrate. Die dadurch erzeugten Gase strömen dann mit einem höheren Durchfluß durch die geringere Üffnungsfll:che in das Kissen, und zwar zusammen mit dem gesOeicherten Gas, um das Kissen mit einer hohen Rate aufzublasen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeich nung beschrieben; in dieser zeigen:
Ig. 1 einen Längsschnitt durch eine Auf blas einrichtung eines erfindungsgemäßen Insassen-Auffangsystems,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 2-2 in der Fig· 1»
]?ig. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 3~3 in der Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig.1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Federelementes innerhalb einer Brennkammer eines in der Fig. 1 dargestellten Aufblassystems,
Fig. 6 eine Ansicht einer alternativen Öffnung und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in der Fig. 6.
Gemäß Fig. 1 weist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Aufblassystem einen zylindrischen Druckbehälter 12 aus Metall auf. Eine mit dem Druckbehälter fest verbundene Stirnwand 14 hat einander koaxial gegenüberliegende und in ihrem Querschnitt allgemein V-förmig ausgebildete Rillen 16 und 18, welche einen integralen, abtrennbaren Stopfen oder ein Diaphragma 20 der Wand 14 bilden. Ein konusförmig ausgebildetes Auslaßelement 22 ist mit seiner unteren Wand 24 bei 26 um das Diaphragma 20 herum an die Wand 14 angeschweißt. Das Element 22 weist eine Vielzahl von radial auf Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 28 sowie einen damit fest verbunden_en, äußeren, mit Gewinde versehenen, zylindrischen Ansatz JO auf. Das Element 22 ist innerhalb eines Rohres 32 angeordnet und mit diesem verschraubt, wobei das Rohr seinerseits mit einem Diffusor 34 eines herkömmlichen Insassen-Auffangpolsters verbunden ist.
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Wenn das Diaphragma 20 abgetrennt wird, wird gemäß der nachfolgenden Beschreibung das in dem Behälter 12 gespeicherte Gas ebenso wie das aus dem Gasgenerator kommende Gas in das Auslaßelement 22 hineinströmen und danach in das Kissen oder Polster, nachdem es durch die öffnungen 28, das Rohr 32 und den Diffusor 34- hindurchgeströmt ist.
Die zylindrische Brennkammer 36 aus Metall weist einen nach außen aufgestülpten Rand oder eine Stirnwand 38 auf, die in einem Umfangsflansch 40 endet. Der Flansch 4-0 liegt an dem offenen Ende des Druckbehälters 12 an und ist mit diesem verschweißt, um den Druckbehälter zu verschließen. Der Druckbehälter ist mit einem beliebigen geeigneten Druckfluid oder -gas gefüllt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Druckbehälter mit Argon von 170 kp/cm2 gefüllt.
Die Stirnwand 4-2 der Brennkammer weist ein Paar von einander gegenüber angeordneten und mit einem "V-förmigen Querschnitt ausgestatteten Rillen 44- und 4-6 auf, die einen heraus trennbaren Stopfen oder ein Diaphragma 4-8 festlegen, das koaxial zu dem Diaphragma 20 des Druckbehälters angeordnet ist. Das eine Ende eines Stiftes 50 ist in einer Bohrung 52 des Diaphragmas 4-8 angeordnet, und das andere Ende des Stiftes ist im Reibsitz in einer Hülse 54- angeordnet. Die Hülse 54- ist innerhalb einer Ausnehmung 56 angebracht, die an das Diaphragma 20 angeformt ist, und zwar durch Ausbildung einer Rippe 58 auf dessen Innenfläche. Der Zweck dieses Stiftes wird nachfolgend erläutert, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß dieser Stift die Diaphragmen 4-8 und 20 mechanisch miteinander verbindet.
Innerhalb der Brennkammer ist eine Patronenanordnung 60 vorgesehen, die ein zylindrisches Element oder ein Gehäuse 62 aus Plastikmaterial aufweist. Ein Ende des Gehäuses weist einen Partial-Stirnflansch auf, der eine zylindrische Öffnung 64· festlegt. Das andere Ende des Gehäuses ist durch eine angeformte Stirnwand 66 von nennenswerter Dicke abgeschlossen, die mit einem Paar von zylindrischen Bohrungen 68 und 70 ausgestattet ist, von denen die letztere koaxial in bezug auf das Gehäuse angeordnet ist.
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Innerhalb des Gehäuses ist ein hohles zylindrisches Material 72 aus einer Stoffzusammensetzung angeordnet, die beim Brennen eine hohe Temperatur und Gase mit hohem Druck entwickelt. Derartige Substanzen sind hinreichend bekannt, so daß sie keiner weiteren Erläuterung bedürfen.
Eine Metallplatte 74- mit einer Öffnung liegt an dem Stirnflansch des Gehäuses 62 an. Die Platte 74- mit einer Öffnung weist einen zentralen Auslaß oder eine Öffnung 76 auf, die gemäß Fig. 4- durch eine Vielzahl von Auskehlungen 78 gebildet ist, welche sich in eine zentrale kreisförmige öffnung 80 öffnen. Obwohl vier Auskehlungen 78 dargestellt sind, kann auch eine andere Anzahl von Auskehlungen mit gleichem Erfolg verwendet werden. Die Öffnung weist eine vorgegebene Querschnittsöffnungsfläche auf und ist koaxial in bezug auf die Bohrung 70 und das Diaphragma 48 angeordnet.
In der Bohrung 68 ist ein herkömmlicher elektrischer Zünder 82 angeordnet, und in der Bohrung 70 ist ein weiterer herkömmlicher elektrischer Zünder 84- vorgesehen. Ein ballistisches Element in der Form einer Kugel 86 aus Metall ist innerhalb der Bohrung 70 angebracht, und zwar etwas vor dem Zünder 84-. Diese Kugel ist ein herkömmliches Kugellager, welches innerhalb der Bohrung 70 durch einen Flansch 88 gehalten ist, der durch Hitze aus dem Material der Wand 65 geformt ist, nachdem die Kugel in die Bohrung eingesetzt wurde. In einer alternativen Ausführungsform kann die Kugel im Reibsitz in der Bohrung 70 angeordnet sein. Die Kugel 86 ist koaxial zu der Bohrung 70 und der öffnung 76 angeordnet.
Eine Dichtungsplatte 90 liegt an der Wand 66 innerhalb der Brennkammer an und ist mit einer abgerundeten Kante oder Wand 92 ausgestattet. Die Dichtungsplatte kann einen integralen Bestandteil eines elektrischen Steckers 94- darstellen oder kann als getrenntes Stück ausgebildet und an diesem befestigt sein. Die Leitungen von diesem Stecker sind mit den Zündern 82 und 84- verbunden. Der
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Federring 96 rait kreisförmigem Querschnitt ist in einer Rille mit ähnlichem Querschnitt der Brennkammer 36 angeordnet und steht im Eingriff mit der Wand 92, um die Patronenanordnung 60 gegen eine Bewegung nach außen in bezug auf die Brennkammer zu schützen. Die Patronenanordnung liegt an dem Federring durch eine Feder 96 angedrückt an, wie es im einzelnen in der Fig.5 dargestellt ist. Die Feder 98 weist einen kreisförmigen Körper 100 auf, der eine Vielzahl von daran angeformten Umfangsflansohen 102 hat. Der Körper und die Flansche liegen an dem Partial-Stirnflansch des Gehäuses 62 an, der die Öffnung 64- festlegt. Jeder der Flansche 102 weist ein Paar von abgesetzten Beinen 104-auf, die elastisch gegen die Wand 4-2 neben der Rille 4-6 drücken, um auf diese Weise die Patronenanordnung 60 nach links oder aussen in bezug auf die Brennkammer 56 vorzuspannen. Diese Vorspannung drückt die abgeschrägte Wand 92 der Platte 90 gegen den Federring 96.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Patronenanordnung 60 unabhängig von der Brennkammer 36 zusammengebaut werden kann. Die Platte 74- mit einer Öffnung, das Material 72 des zündbaren Stoffes, die Kugel 86 und die Zünder 82 und 84- können innerhalb des Gehäuses 62 als Modul angeordnet werden, und dieser Modul kann dann nach Bedarf in der Brennkammer angebracht werden.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist verständlich, daß der elektrische Stecker 94- an ein bekanntes Fühler- und Abtastsystem anschließbar ist. Ein solches System kann beispielsweise Sensoren aufweisen, die auf Geschwindigkeit ansprechen und an der Stoßstange des Fahrzeugs befestigt sind, und es kann weiterhin Sensoren aufweisen, die auf Beschleunigung oder aufgrund ihrer Trägheit ansprechen, wobei diese Sensoren vorzugsweise an einem Teil des Fahrzeug-Fahrgastraumes angeordnet sind.
Diese Sensoren werden so eingestellt, daß ein Aufprall eines Fahrzeugs gegen ein Hindernis erkannt wird, wobei die Stärke des Auf-
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Dralls ermittelt v/erden kann.
Die Auf blas einrichtung 10 ist im Ruhezustand dargestellt, und es ist ersichtlich, daß das aufblasbare Fahrzeug Insassen-Auffangkissen in einem zusammengefalteten Zustand in herkömmlicher Art im Fahrgastraum angeordnet ist, beispielsweise im Bereich des Instrumentenbrettes. Die Ausnehmung 56 und die Rit>pe 58 wirken mit der Hülse 54 stets derart zusammen, daß der Stift 50 koaxial zu den Diaphragmen 20 und 48 angeordnet ist, und zwar trotz möglicher Vibrationsbewegungen des Stiftes während des Fahrzeugbetriebes.
Nunmehr sei angenommen, daß das Fühler- und Betätigungssystem einen geringeren Aufprall feststellt, weil das Fahrzeug gegen ein Hindernis prallt. Der Zünder 82 spricht an und zündet das Material 72 der entsprechenden Zündladung. Während das zündbare Material in Brand gerät, erzeugt es eine hohe 'Temperatur und Gas mit hohem Druck. Das Gas strömt durch die Öffnung in den Raum zwischen der Platte 74 und der Wand 42. Während der Druck in der Brennkammer 36 ansteigt und einen vorgegebenen Wert erreicht, wird das Diaphragma 48 entlang den Rillen 44 und 46 aus der Brennkammer herausgesprengt, um einen Brennkammerauslaß zu bilden. Wenn das Diaphragma 48 herausgetrennt ist, wird der Stift 50 augenblicklich gemäß Fig. 1 innerhalb der Hülse 54 nach rechts bewegt und schlägt seinerseits auf das Diaphragma 20 auf, um dieses Diaphragma aus der Wand 14 herauszusprengen und einen Aufblasauslaß zu schaffen. Somit sind beide Diaphragmen 20 und 48 herausgesprengt, um Auslässe aus der Brennkammer in den Druckbehälter und aus dem Druckbehälter in das Auslaßelement 22 und weiterhin zu dem Auffangkissen für den Insassen zu schaffen. Das aus der Verbrennungskammer kommende Gas mischt sich mit dem im Druckbehälter gespeicherten Gas, und dann strömen beide Gase durch die · Öffnungen 28, das Rohr 32 und den Diffusor 34 in das Kissen, um dieses aufzublasen.
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Uunmehr sei angenommen, da3 das Fühler- und Betätigungssystem entweder anfänglich bereits oder nach einem geringeren Aufprall die Bedingungen für einen heftigeren Aufprall feststellt. Wenn dies auftritt, wird die Zündladung 84- gezünfet und schleudert die Kugel 86 exolosionsartig aus der Bohrung 70 heraus und durch die Brennkammer 56 hindurch, so daß sie in die Öffnung 80 der Platte 74- mit einer öffnung gelangt. Gemäß Fig. 4 sind die Auskehlungen 78 voneinander durch bogenförmige Rippen 106 getrennt, die eine Öffnung 80 festlegen und in einem Zylinder liegen, der um die Achse der Öffnung 75 herum erzeugt ist. Wenn die Kugel 86 in die öffnung 80 hineingeschleudert ist, deformiert sich die Kugel, wenn sie mit den Rippen 106 zusammentrifft, und zwar in der Weise, daß sie sich in diesen Rippen verklemmt. Der Außendurchmesser der Kugel ist größer als der Durchmesser der Öffnung. Die Kugel vermindert somit den Querschnitt der Öffnung 76 derart, daß das erzeugte Gas jetzt nur durch die Ausshlungen 78 strömen kann. Wenn der Öffnungsquerschnitt somit vermindert ist, steigt der Druck innerhalb der Brennkammer 36 an. Dadurch wird wiederum die Verbrennungsrate des Materials 72 der brennbaren oder zündbaren Substanz gesteigert, so daß das erzeugte Gas jetzt einen viel größeren Druck aufweist und mit einem höheren Durchfluß durch die Auskehlungen in den Druckbehälter 12 und von dort in das Kissen hineinströmt. Das Kissen wird somit mit einer verhältnismäßig hohen Rate im Vergleich zu der verhältnismäßig geringen Rate aufgeblasen, welche dann auftritt, wenn der Öffnungsquerschnitt nicht vermindert ist.
Somit verwendet die Aufblaseinrichtung des Insassen-Auffangsystems gemäß der Erfindung eine einzige Ladung oder Substanz einer zündbaren Zusammensetzung aus entsprechendem Material und liefert ein Aufblasen des Insassen-Auffangkissens mit verhältnismäßig geringer Rate bei einem entsprechend schwachen Aufprall und mit einer verhältnismäßig hohen Rate bei einem Aufprall großer Heftigkeit, indem die Verbrennungsrate der brennbaren oder zündbaren Substanz in entsprechender V/eise gesteuert wird. Dies erfolgt dadurch, daß der
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Druck innerhalb der Brennkammer mittels des öffnungsquerschnittes des Brennkammeraustrittes entsprechend reguliert wird.
Aus den Fig. 1 und 4 ist ersichtlich, daß die Brennkammer 36 eine kontinuierliche Umfangsrille 108 aufweist, die im allgemeinen radial gegenüber der Platte 7^ mit einer öffnung angeordnet ist. Diese Eille schwächt die Seitenv/and der Verbrennungskammer derart, daß dann, wenn der Druck innerhalb der Verbrennungskammer 36 über einen vorgegebenen Pegel ansteigt, und zv/ar nach Verminderung der Fläche der Öffnung 76, der rechte Teil der Brennkammer auf der Höhe der Rille 108 abgetrennt wird, so daß der Druck augenblicklich unter diesen Pegel absinkt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine alternative Platte 110 mit einer entsprechenden Öffnung. Die Platte 110 unterscheidet sich von der Platte 74- darin, daß die Rippen 112 zwischen den Auskehlungen 114 auf einem Konus angeordnet sind, anstatt auf einem Zylinder. Die zentrale Öffnung, welche durch die Rippen festgelegt ist, ist ebenfalls konisch, und die Auäehlungen 14 verlaufen ebenfalls konisch. Der größte Außendurchmesser des Konus kann entweder gleich oder größer als der Außendurchmesser der Kugel 85 sein, wenn dies wünschenswert ist. Die Platte 110 mit einer öffnung arbeitet in derselben V/eise wie die Platte 74» wenn sie die Kugel 86 aufnimmt, um den Öffnungsquerschnitt der Platte zu vermindern.
Somit wird gemäß der Erfindung ein Insassen-Auffangsystem geschaffen, welches eine verbesserte Aufblaseinrichtung hat.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Verbrennungsrate einer zündbaren oder brennbaren Zusammensetzung innerhalb einer Brennkammer dadurch gesteigert, daß ein ballistisches Element durch die Brennkammer hindurch und in Eingriff mit einer entsprechenden Öffnung geschossen wird, um den Öffnungsquerschnitt zu vermindern und um den Druck innerhalb der Brennkammer zu erhöhen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
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daß die Mündung eine zentrale öffnung aufweist, die in eine Vielzahl von Auskehlungen mündet, und daß das ballistische Element eine Kugel ist, welche sich unter entsprechender Deformierung in den Riopen der Auskehlungen verklemmt, und zwar in der Weise, daß sie in diesen Rippen bleibt und die zentrale öffnung verschließt, so daß dadurch der Durchfluß des erzeugten Gases auf das Durchströmen durch die Auskehlungen begrenzt wird. ^Tach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Brennkammer eine längliche ringförmige Konfiguration aufweist, wobei die Öffnung oder Mündung an ihrem einen Ende angeordnet ist und das Kugelelement benachbart βum anderen Ende der Kammer koaxial zu der öffnung angeordnet ist und explosionsartig in diese öffnung hineingeschlossen wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Öffnung entweder konisch oder zylindrisch sein kann. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die zündbare Substanz zwischen dem ballistischen Element und der öffnung angeordnet ist und elektrisch durch einen entsprechenden Zünder zündbar ist, der neben einem v/eiteren Zünder angeordnet ist, der die Kugel explosionsartig in die Öffnung hineinschießt.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Insassen-Auffangsystem für ein Fahrzeug, welches einem . -'schwachen oder einem heftigen Auforall ausgesetzt sein kann, wobei das System ein aufblasbares Insassen-Auffangkissen und eine Aufblaseinrichtung zum Aufblasen des Kissens aufweist, wobei weiterhin eine Brennkammer vorhanden ist, die eine zündbare Substanz aufweist, welche dazu in der Lage ist, beim "brennen oder Verbrennen ein Druckfluid zu erzeugen, daß weiterhin eine Auslaßeinrichtung mit einer vorgegebenen Offnungsflache vorhanden ist, welche den Durchfluß des Druckfluides aus der Kammer steuert, wobei die Austrittseinrichtung normalerweise einen Durchfluß des Druckfluides in das Kissen regelt, um das Kissen mit einer verhältnismäßig geringen Rate aufzublasen, wobei schließlich eine Verbindungseinrichtung zwischen der Austrittseinrichtung und dem Kissen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zündbare oder brennbare Material (72) eine Verbrennungsrate aufweist, welche auf dem Druck in der Kammer (36) anspricht, daß die Austrittseinrichtung (74-, 110) den Druck steuert, der innerhalb der Kammer erzeugbar ist, und dadurch die Verbrennungsrate des brennbaren Materials, daß weiterhin eine Einrichtung (84) vorgesehen ist, welche auf das Vorhandensein der Bedingungen für einen heftigen Aufprall anspricht, um ein ballistisches Element (86) in die Austrittseinrichtung (74-) hineinzuschießen, um die Öffnungsfläche derselben zu vermindern und dadurch den Druck innerhalb der Brennkammer (36) zu steigern, um dadurch die Verbrennungsrate zu vergrößern und ein Aufblasen des Kissens mit einer verhältnismäßig hohen Rate zu gewährleisten.
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2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (36) eine langgestreckte Kammer ist, die eine Austritts einrichtung (74, 110) aufweist, und zwar an ihrem einen Ende, daß das ballistische Element (86) im Bereich des anderen Endes der Brennkammer angeordnet ist, daß das brennbare Material (72) die Form eines festen Ringes aufweist, der sich über die Länge der Kammer zwischen der Austrittseinrichtung und dem ballistischen Element erstreckt, und daß das ballistische Element durch den hohlen Mittelraum des Ringes hindurchgeschossen wird, wenn das Auftreten der Bedingungen für einen heftigen Aufprall ermittelt wird.
3- System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichn e t, daß die Austrittseinrichtimg (74-) eine mit Rillen versehene Bohrung (7S) aufweist und daß das ballistische Element eine Kugel (86) ist, deren Durchmesser derart gewählt ist, daß die Kugel in der mit Auskehlungen versehenen Bohrung verklemmbar ist.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittseinrichtung (110) eine mit Auskehlungen versehene, konische Bohrung (114) auf v/eist, die sich in der Strömungsrichtung des Druckfluides aus der Kammer verjüngt, und daß das ballistische Element eine Kugel (86) ist, deren Durchmesser zwischen den Durchmessern der Enden dieser Bohrung liegt.
5- System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zünden die Kugel (86) in einer Bohrung (70) angeordnet ist, welche axial mit der mit Auskehlungen versehenen Bohrung (76, 114) fluchtet, daß die axial ausgerichtete Bohrung eine explosive Einrichtung (84) aufweist, die beim Auftreten der Bedingungen für einen heftigen Aufprall zur Explosion gebracht wird, um die Kugel in die mit Auskehlungen versehene Bohrung hineinzuschießen.
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