DE248152C - - Google Patents

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DE248152C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/16Hybrid systems
    • F41A25/20Hydropneumatic systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— .M 248152 KLASSE 72 h. GRUPPE
SCHNEIDER & CIE in LE CREUSOT, Frankr.
Akkumulator erhält.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Bewegen von Geschützteilen, die ihre Energie von einem durch die Rohrbewegung geladenen Akkumulator erhält.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Arbeitszylinder einerseits mit dem Verdränger des Akkumulators und andererseits mit diesem durch Leitungen verbunden, in deren eine wenigstens ein Ventil eingebaut ist, das
ίο selbsttätig oder von Hand so gesteuert wird, daß die beiden Flächen des Arbeitskolbens wechselweise in Wirkung treten. Bei diesen bekannten hydraulischen Antriebsvorrichtungen erfolgt das Vorholen des Rohres mittels des üblichen Federvorholers. Der Erfindung gemäß soll nun bei einer hydropneumatischen Brems- und Vorholvorrichtung der Rohrvorholakkumulator mit dem Akkumulator der Antriebsvorrichtung derart verbunden sein, daß beide von ein und demselben Verdränger gespeist werden können.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch die Anordnung der Steuerung, während Fig. 2 bis 5 ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulichen.
In dem Antriebszylinder C bewegt sich der Kolben c (Fig. i), auf den abwechselnd von beiden Seiten Flüssigkeit einwirken kann, um im einen oder anderen ' Sinne den mit dem Kolben c verbundenen Mechanismus zu bewegen, der beispielsweise den Verschluß des Rohres antreibt. Die Energie für die Bewegung dieses Kolbens c wird dem Akkumulator A 35
entnommen, der selbsttätig beim Rücklauf geladen wird. Der Akkumulator A ist mit dem Verdränger B des Vorholakkumulators A1 durch eine Abzweigung f der Leitung f1 verbunden, die die Verbindung zwischen dem Rohrvorholakkumulator A1 und dem Verdränger B herstellt. In diese Leitung f ist ein Rückschlagventil F eingebaut.
In dem Ausführungsbeispiel (Fig. 2 bis 5) ist der Kolben b des Verdrängers B durch seine Stange an der Wiege D befestigt. Der Akkumulator A, der Rohrvorholakkumulator Ax, der Verdränger B und der Antriebszylinder C werden von dem rücklaufenden Teil getragen.
Eine dauernde Verbindung besteht zwischen dem Verdränger B und dem Rohrvorholakkumulator A1 durch eine Leitung f1, welche in den Verstärkungsring E eingeschnitten ist. Das abwechselnd die Verbindung zwischen dem Verdränger B und dem Akkumulator A unterbrechende und wiederherstellende Ventil F ist in einer Leitung f zwischen dem Rohrvorholakkumulator A1 und dem Akkumulator A angeordnet. Die Steuerung erfolgt durch einen Schieber I, I1 (Fig. 1), dessen Rohrleitungen H1, H2, H3, H1 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Verbindungen mit dem Antriebszylinder C, dem Akkumulator A und dem Rohrvorholakkumulator A! herstellen.
Beim Rücklauf bewirkt die Verschiebung des Verdrängers B zu seinem Kolben b, daß die Flüssigkeit aus dem Verdränger B durch das Rohr f1 zuerst in den Vorholer A1 und dann

Claims (1)

  1. durch das Ventil F und das Rohr f in den Akkumulator A strömt. Nach Beendigung des Rücklaufs schließt sich das Ventil F, so daß die im Akkumulator A und im Rohrvorholakkumulator A1 zurückgehaltene Luft beispiels^ weise einen Druck P besitzt.
    Da die Verbindung durch die Leitung f1 zwischen dem Rohrvorholer. A x und dem Verdränger B frei ist, wird das Vorholen des Geschützrohres durch die Wirkung der Flüssigkeit auf den vorderen Boden des Zylinders B eingeleitet ; gleichzeitig sinkt der Druck der Luft im Rohrvorholakkumulator A1 und fällt von P z. B. auf den Wert ft.
    vSobald das Vorholen beendet ist, kann der Verschluß dadurch geöffnet werden, daß der Ventilschieber / mit Hilfe des Hebels i2 verstellt wird. Wie in den bekannten Vorrichtungen bewirkt jetzt der Akkumulator A das Verschieben des Kolbens c. Die Druckflüssigkeit gelangt aus dem Akkumulator A durch die Rohre/", H3 (Fig. 3), SchiebergehäuseI1, Rohrff2 in die Kammer 2, während die Flüssigkeit der Kammer 1 in den Rohrvorholakkumulator A1 zurückgedrängt wird, wo der Druck ft niedriger ist als der Druck P in dem Akkumulator A.
    Die Bewegung des Kolbens c wird auf die
    Tür d5 und den Verschluß d6 durch die Kolbenstange c1, die Zahnstange c2, die Zahnräder und Wellen d, d1, d3, d4 übertragen.
    Um den Verschluß zu schließen, wird der Schieber / durch den Hebel i2 im entgegengesetzten Sinne bewegt. Die Druckflüssigkeit, die aus dem Akkumulator A kommt, gelangt in die Kammer 1 des Zylinders C, während die Flüssigkeit der Kammer 2 in den Rohrvorholakkumulator A1 zurückgedrängt wird.
    Ein etwaiger selbsttätiger Antrieb des Schiebers I kann beginnen, sobald die Differenz der Drücke P zwischen dem Akkumulator A und dem Rohrvorholakkumulator A1 einen passenden Wert erreicht hat.
    Pate nt-A ν SPRU ch:
    Hydropneumatisch^ Vorrichtung zum selbsttätigen Bewegen von Geschützteilen, die ihre Energie von einem durch den Rücklauf des Rohres geladenen Akkumulator erhält, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Akkumulator (A) und der Rohrvorholakkumulator (A1) mit einem gemeinsamen Verdränger (B) verbunden sind, und zwar ersterer durch eine Leitung (f), in der ein Rückschlagventil (F) angeordnet ist, und letzterer durch eine nicht unterbrochene Leitung (P-).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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