DE247424C - - Google Patents

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DE247424C
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honeycombs
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honeycomb
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
    • A01K59/02Devices for uncapping honeycombs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels welcher Bienenwaben derart durchlöchert werden sollen, daß beim Einspannen der Rahmen in die Schleuder das Entleeren der Zellen erfolgen kann. Während das Entleeren der Waben mittels der Honigschleuder bei dem sogenannten Blütenhonig keine Schwierigkeiten bietet, versagt das Schleuderverfahren ohne besondere Vorbereitung der Waben, sobald es sich um die Entleerung von mit Heidehonig gefüllten Waben handelt, weil dieser Honig, ursprünglich ein sehr leichtflüssiges Produkt, sich nach erfolgtem Eintragen innerhalb weniger Tage in eine außerordentlich zähflüssige Masse verwandelt, deren Adhäsion aa den Wabenwänden so groß ist, daß durch das übliche Schleudern ein Heraustreten des Honigs nicht erzielt wird. Man hat nun versucht, die in Rähmchen eingebauten Honigwaben mittels Stahlbürsten oder mechanisch geführter Stahldrahtstempel derart zu durchlochen, daß die Mittelwände durchgestoßen wurden und dadurch ein Eindringen von Luft in die vorher in üblicher Weise entdeckelten Waben zu ermöglichen, worauf dann das Ausschleudern des Honigs in üblicher Weise erfolgen sollte. Dabei stieß man jedoch auf den völligen Mangel einer brauchbaren Unterlage, welche den durch die Lochvorrichtung ausgeübten Druck aufnehmen konnte, ohne die Zellen zu zerstören.
Demgegenüber werden beim Durchlochen der Zellenzwischenwand nach vorliegender Erfindung zwei Nadelgruppen von beiden Seiten gleichzeitig gegen die Wabe bewegt. Am .besten bedient man sich eines zangenartigen Instrumentes, dessen beide Backen zu Platten ausgebildet sind, welche mit zum Durchlochen der Zellenzwischenwände geeigneten Stiften versehen sind. Mittels dieses Instrumentes ist man in der Lage, von beiden Seiten einen gleichmäßig wirkenden Druck auf die Zellenzwischenwände auszuüben, ohne daß ein einseitiger Gegendruck entsteht, der zur Zerstörung der Zellen oder der Waben führen würde. Es ist selbstverständlich, daß man der Bauart der Bienenzellen entsprechend die Stifte der Platten sinngemäß sowohl in Längs- wie in Querrichtung versetzt anordnet, so daß die Zellenwände möglichst unbeschädigt bleiben. Etwa noch vorkommende geringe Verletzungen der Waben können höchstens in Ausbrechen von Zacken, nicht aber in Druckbrüchen, die den ganzen Zellenbau erschüttern, bestehen und werden von den Bienen in kürzester Zeit ausgebessert, weshalb ihnen eine Bedeutung nicht beizumessen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar in
Fig. ι in Aufsicht, in
Fig. 2 in Seitenansicht mit teilweisem Mittelschnitt und in
Fig. 3 in Vorderansicht dargestellt.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem zangenartigen Werkzeug a, dessen Backen b mit zweckmäßig leicht auswechselbar angeordneten Stiftplatten c versehen sind, deren Stifte, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, dem Bau der Zellenwände entsprechend zueinander versetzt angeordnet sind. Es ist selbstverständlich, daß diese Stiftplatten nicht unbedingt an einem zangenartigen Werkzeug
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angeordnet werden müssen, sondern ebensogut auf mechanische Weise gegeneinander bewegt wei"den können, da es sich lediglich darum handelt, die Zellenzwischenvvand mittels gegeneinander bewegter Stifte zu durchlochen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Durchlochen von ίο Bienenwaben, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlochen mittels gegeneinander bewegter, von beiden Seiten in die Waben eindringender, zweckmäßig dem Bau der Bienenwaben entsprechend gegeneinander versetzt auf Platten angeordneter Stifte erfolgt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte bzw. Stiftplatten an einer zangenartigen Vorrichtung angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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