DE1907998A1 - Verfahren und Vorrichtung zum periodischen,nach einem geschlossenen,geradwinkligen Muster,Sammeln von zylindrischen Behaeltern,wie Konservenbuechsen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum periodischen,nach einem geschlossenen,geradwinkligen Muster,Sammeln von zylindrischen Behaeltern,wie KonservenbuechsenInfo
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Description
Patentanwalts
Dlpl.-Ing. A- Grünecker λ
Dr.-lnn Ί. Ki„kcU*y . \ f\ ? flQ
Di.-:nc;.W. Stookir.air '.υ· 4, wj
fs München 22, Maximilianstr. M
Anmelderin: 1907998
Stork Amsterdam N.V.,
Boorstraat 1,
Amsterdam
Boorstraat 1,
Amsterdam
die Niederlande.
Verfahren und Vorrichtung zum .periodisch nach einem
geschlossenen, geradwinkligen Muster Sammüßn von zylindrischen
Behältern., wie Konservenbüchsen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum periodisch nach einem geschlossenen geradwinkligen Muster Sammln von zylindrischen
Behältern, wie Konservenbüchsen, die auf einem Förderband oder einer sich fortbewegenden Matte herangeführt werden.
Mit dem Ausdruck "geschlossen" wird hier gemeint eine kompakte Formation, wobei die Mittelpunkte von immer drei Behältern ein
gleichseitiges Dreieck bilden. Mit einem derartigen Verfahren wird bezweckt· eine Anzahl von Behaltern in einer für die Beförderung
auf einem Ladebrett geeigneten Formation anzuordnen,
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(palletizing). Dabei werden die nach dem erwähnten Muster ge- ■
sammelten Behälter durch einen Magnet oder Saugkopf sämtlich erfasst und auf das Ladebrett abgelegt. Da auf jedem Ladebrett
eine möglichst grosse Anzahl von Behältern zwecks Ermöglichung •iiner zweckmässigen Beförderung und kompakten Lagerung angeordnet
werden sollen,ist es erforderlich, dass das gebildete Muster richtig geschlossen ist.
Bisher werden diese Anforderungen nicht in zufriedenstellender Weise erfüllt. Mit Hilfe speziell profilierter Begrenzungsglieder wurde versucht·die Aufstellung der herangeführten Behälter
nach einem bestimmten Muster zu erzwingen. Dies verursachte oft eine weniger kompakte Formation der Behälter als für
die Zweckmässigkeit dieses Verfahrens erwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde»ein Verfahren zu
schaffen.das bei einem Mindestmass an Eingreifen durch den Menschen und mit einem beträchtlichen Arbeitstempo die Bildung
einer geschlossenen geradwinkligen Formation ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass:
- die Behälter zuerst zu einer Anzahl in der Fortbewegungsrichtung nebeneinander liegender und durch Zwischenglieder voneinander
getrennter Reihen aufgestaut werden;
- periodisch die vordere Behalterreihe freigegeben wird, worauf während der Vorwärtsbewegung dieser Reihe der gegenseitige
Zwischenraum durch eine Querverlegung in der Richtung einer bestimmten in der Fortbewegungsrichtung liegenden, senkrechten
Eichtebene bis auf fast null zurückgeführt -wird;
- die geschlossene Reihe von Behältern schliesslich durch '
ein in Querrichtung liegendes kammartiges Glied, das eine dem
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Durchmesser der Behälter entsprechende Zahnteilung aufweist,
aufgefangen wird,. ?;obei der Kamm hinsichtlich der senkrechten Richtebene um ein Viertel der Zahnteilungs-länge versetzt angeordnet
ist.
Durch diese Massnahmen wird zuerst in an sich bekannter
V/eise eine Anzahl paralleler Behälterreihen, die jedoch infolge der Anwendung findenden Zwischenglieder mit einem gewissen Abstand
voneinander stehen, gebildet. Nach Freigabe von jeweils dem vorderen Behälter aller Reihen zugleich wird diese Reihe
darauf in Querrichtung zusammengedrückt, wonach diese kompakte Reihe auf den Endanschlag stösst und dabei eine geringe seitliche
Verlegung in der Ordnungsgrösse von etwa einem Viertel des Behälterdurchmessers erleidet. Wenn nun die zweite Reihe ankommt
wird dieselbe auf die etwas seitlich geschobene vorhergehende Reihe stossen, was zur Folge hat, dass diese neue Reihe in entgegengesetzter
Querrichtung gedruckt wird und dabei gleichfalls eine Verlegung in der Ordnungsgrösse von etwa einem Viertel des
Behalterdurchmessers erleidet. Dies bedeutet, dass die Behälter der neu herangeführten Seihe sich in die zwischen den Behältern
der vorhergehenden Reihe vorhandenen Oeffnungen drangen, was zur Folge hat, dass die oben definierte geschlossene. d.h. kompakte,
Formation entsteht»
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung.eine Vorrichtung
zum Ausführen des oben beschriebenen Verfahrens zu schaffen, d.h. eine Vorrichtung zum periodisch nach einem geschlossenen geradwinkligen
Muster Samm][en von zylindrischen Behältern wie Konservenbüchsen,
welche Vorrichtung ein Förderband, oder eine Fbrder-
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matte, aufweist das an eine Zufuhr von Behältern (die z.B., einer
Füll- und Schliessmaschine abgenommen werden) angeschlossen werden kann. Erfindungsgemäss zeichnet diese Vorrichtung sich
aus, durch:
- eine Anzahl in der Fortbewegungsrichtung über dem Band liegender Zwischenglieder oder Zwischenwände'mit einem Abstand
zueinander der dem Durchmesser der Behälter gleich ist;
- ein versetzbares Halteglied zum periodisch Freigeben des vorderen Behälters aus allen zwischen diesen Wänden gebildeten
Behälterreihen;
Mittel zum in Querrichtung auf eine senkrechte, sich in der Fortbewegungsrichtung erstreckende Richtebene hin Verlegen der
Reihe freigegebener Behälter, derart, dass der von den Zwischen- ' wänden verursachte gegenseitige Abstand der Behälter beseitigt
wird;
- ein quer zur Fortbewegungsrichtung angeordnetes Auffangglied,
dessen den ankommenden Behältern zugekehrte Seite kammartig ist. mit einer dem Durchmesser der Behälter entsprechenden Zahnteilung,
welches Glied hinsichtlich der Richtebene um ein Viertel der Zahnteilungslänge versetzt angeordnet ist.
Es sei vermerkt, dass mit dem Wort "gleich" in der ersten der vier obenerwähnten Massnahmen gemeint wird, einschliesslich
der Stärke der Zwischenglieder oder Zwischenwänden nebst dem er- forderlichen geringen zusätzlichen Raum, der mit Toleranzen im
Durchmesser der Behälter zusammenhängt, und dem erforderlichen Spiel, damit die Behalter sich zwischen zwei angrenzende Zwischenglieder
hindurchbewegen können*
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Die Kombination der vier obenerwähnten Massnahmen-schafft
eine Vorrichtung« wobei zwangsläufig die auf der einen Seite des sich fortbewegenden' Bandes in einer beliebigen Formation herangeführten
Behälter nach einem geschlossenen geradwinkligen Küster geordnet und darauf zugleich erfasst und nach einer zeitlichen
Lagerstelle, wie ein Ladebrett, versetzt werden können.
Sin weiteres Problem war bisher immer, dass beim Aufpacken der formierten Behältergruppe die erste Reihe der nächsten
Gruppe ganz oder fast an der letzten Reihe der aufzupackenden Gruppe anlag. Infolge der Tatsache, dass die aufeinander folgenden
Reihen einigermassen ineinander greifen« geschah es wohl Ginmal, dass nicht nur alle Behälter aus der zu hebenden Gruppe
sondern auch einige Behälter der nächsten Reihe an dom magnetischen
oder pneumatischen Greiferkopf hafteten. Dies verursachte selbstverständlich eine Störung im Betrieb·besonders wenn das-Verarbeitungstempo
hinaufgetrieben wurde.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung schafft auch in dieser
Hinsicht eine Verbesserung dadurch, dass das versetzbare Halteglied
derart eingestellt werden kann, dass eine Anzahl z.B. 12 Reihen von Behältern durchgelassen werden, und dass darauf während
einer oder zweier Zeitabschnitte -dieses Glied festgehalten
wird, sodass ein merklicher Abstand zwischen der letzten Bshaltei· ·
reihe einer an dem Ende des Bandes erzielten Gruppe und der ersten Behälterreihe der nächsten Gruppe entsteht.
Nach einer Ausführungsform bestehen die Mittel zum in Querrichtung
Versetzen der sich auf dem Band fortbewegenden Behälter aus zylindrisch gebogenen Führungen, die eine in der Richtebene
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liegende Krummungsraittelachse aufweisen. In dieser Weise können
die auswärts liegenden Behälter auf die sich z.B. durch den zentral liegenden Behalter erstreckende Richtebene hin verlegt
werden. Es ist jedooh auch sehr gut mögliche alle Behälter aus
einer Beihe in der Richtung, einer der beiden äusseren Behälter
zu verlegen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der eine ■Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung darstellenden Zeichnung
erläutert.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Stap2fen
einer Anzahl nach einem geradwinkligen Muster- gesammelter Konservenbüchsen
auf einem Ladebrett, wobei die erfindungsgemasse Vorrichtung Anwendung findet.
Figur 2 stellt eine Seitenansicht dieser Vorrichtung dar.
Figur 3 zeigt die Mittel.mit denen die herangeführten Behälter
in zueinander parallelen Reihen geordnet werden, und womit periodisch die vordere Behälterreihe freigegeben werden kann.
Die Figuren k und 5 zeigen zwei Abwandlungen der Mittel zum
in Querrichtung Verlegen der Behälter aus einer mit den Mitteln nach Figur 3 freigegebenen Reihe.
Die Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einem Band 1 oder einer Matte ohne Ende^das sich zwischen zwei Umleitungsräder
2 fortbewegt. Am Anfang dieses Bandes 1 befindet sich eine Zufuhr 3 "für die Behälter *f, die in diesem Fall aus
Konservenbüchsen bestehen, In üblicher Weise werden die herangeführten Behälter k über Richtglieder 5 awf £as Band 1 übergeführt.
Da das Band sich in der Richtung des in den Figuren 1 und
2 angegebenen Pfeiles fortbewegt^ werden die Behälter h in der
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Richtung einer über dem Band 1 liegenden Anzahl von Zwischengliedern
6 (siehe auch Figur 3) mitgenommen. Diese Glieder oder Zwischenwände 6 sind mit einem dem Durchmesser der Behälter k
entsprechenden Abstand zueinander angeordnet, selbstverständlich mit einigem Spiel in Zusammenhang mit der Toleranz der Behälter,
sodass letztere sich zwischen die Wände '6 hindurchbewegen können«
Wie am deutlichsten aus Figur 3 hervorgeht/ ist über das Ende der Zwischenwände 6 hinaus ein versetzbar* Halteglied 7 vorgesehen
das aus einer der Anzahl von Zwischenwänden 6 entsprechenden Anzahl aufrechter Streifen besteht. Dieses Glied 7 kann
periodisch über einen Abstand· der dem Halbmesser der Behalter k
gleich isti in seitlicher Richtung verlegt werden. Dies ist mit einer Strichellinie in Figur 3 dargestellt. Mit Hilfe dieses
Gliedes kann die sich zwischen den Wänden 6 befindliche vordere Reihe derart freigegeben werden, dass jeder vordere Behälter
gegen einen Anschlag 8 prallt. Wenn darauf das Halteglied 7 wieder aus seiner strichliert angegebenen Stellung in die in gezogenen
Linien dargestellte Stellung zurückgebracht ist. werden die sich gegen die Anschläge 8 abstützenden Behälter k freigegeben
werden, sodass diese Behälter sich mit dem sich ununterbrochen fortbewegenden Band 1 mitbewegen können. Wie aus Figur 1 hervorgeht,
entstehen zwischen den Wänden 6 eine Anzahl paralleler Reihen von Behältern, von denen der vordere Behälter periodisch
durch das Glied 7 freigegeben werden kann.
Die freigegebene vordere Reihe von Behältern k bewegt sich jetzt
vorwärts, wobei zwischen zwei angrenzenden Behältern immer ein gewisser Raum vorhanden istider der Stärke der Zwischenwände 6
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entspricht. Zwecks der Beseitigung dieser Zwischenräume wird
die sich fortbewegende Reihe durch Mittel 9 zum in Querrichtung Versetzen dieser Behalter in derartiger Weise hindurchgeführt,
dass dieselben eine geschlossene Reihe bilden. Diese Mittel 9 werden nachher in einem weiteren Teil dieser Beschreibung an
Hand zweier in den Figuren k und 5 dargestellter Varianten erläutert
werden.
Die in dieser Weise geschlossene Behälterreihe (siehe Fig. 1) wird von dem Band 1 auf ein quer zur Fortbewegungsrichtung angeordnetes
Auffangglied 10 hin mitgenommen. Die den ankommenden' Behältern zugekehrte Seite dieses Gliedes 10 ist kammartig und
hat eine dem Durchmesser der Behälter entsprechende Zahnteilung. ' Die Anordnung dieses Gliedes 10 ist nun derart, dass die Spitzen
des Kammes gerade in einem Abstand ιder einem Viertel der Zahnteilungslänge
entspricht,von dem vorderen Punkt je,des Behälters
liegen. Diese Anordnung des Gliedes 10 wird bei der Beschreibung der Figuren k und 3 erläutert werden. Die angegebene Anordnung
hat zur Folge, dass die herangeführten Behälter der Reihe sich zwischen die Kammspdtzen des Gliedes 10 schieben werden und dabei
eine Querverlegung um eine Viertelzahnteilungslänge., d.h. ein Viertel ihres eigenen Durchmessers, erleiden werden. Diese vordere
Behälterreihe ist dann in eine in Figur 1 ersichtliche Endlage gelangt.
Wenn nun eine zweite Behälterreihe durch das Glied 7 freigegeben und durch die Mittel 9 zu einer geschlossenen Reihe gebildet
ist·wird diese zweite Reihe gegen die um eine Viertelzahnteilungslänge
in Querrichtung verschobene, vorhergehende Reihe
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prallen, sodass die Behälter aus dieser zweiten Seihe gleichfalls
eine seitliche Verschiebung erleiden werden^ jedoch dieses Mal in einer der Verschiebung der vorhergehenden Reihe entgegengesetzten
Richtung. So entsteht ein geschlossenes geradwinkliges Muster aufeinanderfolgender · Behälterreihen, welches Muster eine
kompakte Formation darstellt, wobei die Mittelpunkte von immer drei benachbarten Behältern ein gleichseitiges Dreieck bilden»
Wenn die gewünschte Anzahl von Behälterreihen freigegeben ist und dieselben sich gegeneinander gelegt habery kann mit Hilfe
eines Greiferkopfs 11 die ganze Gruppe aufgepackt (z.B. magnetisch oder pneumatisch) und darauf über eine Fördervorrichtung
12 auf ein Ladebrett 13 hingestellt werden.auf dem eine Anzahl dieser Formationen bei Zwischenschaltung eines Kartonbogens
oder derartigen gestapelt werden. ·
Ist eine hinreichende Anzahl von Schichten auf einem Ladebrett gestapelti so wird dieses Brett über einen Förderer 1*f zur
weiteren Verarbeitung abgeführt.
Die Mittel 9 aus Figur 1 sind in Figur k in grösserem Massstab dargestellt. Diese Mittel bestehen aus zylindrisch gebogenen
Führungen 15 die eine Krümmungsmittelachse aufweisen! die in einer
senkrechten Richtebene A-A liegt. Diese ist eine imaginäre Ebeneι
die sich in der Fortbewegungsrichtung des Bandes 1 erstreckt und durch einen bestimmten Punkt dieser Reihe geht, wobei die Behält
ter h in Querrichtung zur Bildung der geschlossenen Reihe auf
diesen Punkt hin verlegt werden. Die von dem Band 1 in der Richtung des angegebenen Pfeiles mitgenommenen Behälter echieben
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sich entlang den Führungen 15 und bewegen sich in dieser Weise auf einander hin, wobei eine einigermassen gebogene, jedoch wohl
geschlossene Beihe entsteht. Die gebogene Form der Führungen verhütet eine Verklemmung der Behälter 4. Diese Führungen 15
können zusammen mit d'en Anschlägen 8 eine Einheit bilden.
Gemäss der Ausführungsform nach Figur 5 befindet sich die
Richtebene A-A nicht in der Mitte wie bei Figur ^K sondern auf
der Seite der Behälterreihe, Für die Wirkung der Mittel 9 und die Führungen 15 bedeutet dies jedoch kein grundsätzlicher Unterschied.
Sowohl mit der Ausführung nach Figur k wie mit der nach Figur 5 wird.erreicht, dass die Behälter k sich in einem sehr
bestimmten Abstand von der Bichtebene A-A fortbewegen werden.
Dadurch, dass nun das Auffanggglied 10 in eine bestimmte 5tellung
hinsichtlich dieser Bichtebene (v/ie oben angegeben) gebracht
wird,erhält man zwangsläufig und ohne besondere Eingriffe das
geschlossene Muster der zusammengerückten nacheinanderfolgsnden Seihen von Behältern.wie in Figur 1 dargestellt ist.
Zusammenfassend sei vermerkt, dass die igrfindungsgemässe
Vorrichtung die nachstehenden Vorteile aufweist:
- ohne Anwendung speziell gebildeter Begrenzungsglieder^
zwischen denen eine Gruppe von Behaltern eingeschlossen werden soll, wird mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung
eine kompakte Formation von Behältern erhalten.deren Abmessungen in Längen oder Breitenrichtung wunschgemäss bestimmt
eerdon ko'nnen.
- durch Steuerung in der richtigen Weise der periodischen Freigabe der vorderen Behalterreihe kann eine Formation zusdm-
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gesetzt werden.an die nicht unmittelbar eine nächste Formation
anschliesst, sodass eine kurze Zeit zum Abführen der bezweckten Behältergruppe zur Verfugung steht;
- die Erfindung benutzt teilweise aus anderen Anwendungen
an sich bekannte Elemente, wie das Formieren von Reihen von Behältern,
von denen immer der vordere freigegeben wird, kombiniert jedoch diese Elemente in einem neuen Zusammenhang mit dem speziell! gebildeten Auffangglied derart, dass ein neues Ganzes entsteht;
- die Erfindung ermöglicht immer die Verwirklichung einer sehr kompakten Formation ohne dass es Lücken in dem Muster gibt.
die später eine Störung herbeiführen könnten.
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Claims (2)
1. / Verfahren! zum periodisch nach einem geschlossenen geradwinkligen
Muster Samm2jen von zylindrischen Behältern, wie Konservenbüchsen,
die auf einem Förderband oder einer sich fortbewegenden Matte herangeführt werden, dadurc gekennzeichnet,
dass,
- die Behälter zu einer Anzahl in der Fortbewegungsrichtung nebeneinander liegender und durch Zwischenglieder voneinander
getrennter Reihen aufgestaut werden;
- periodisch die vordere Behälterreihe freigegeben wird, worauf während der Vorwärtsbewegung dieser Hexite der gegenseitige
Zwischenraum der Behälter durch eine Querverlegung in der Richtung einer bestimmten in der Fortbewegungsrichtung liegenden,
senkrechten Richtebene bis auf fast null zurückgeführt wird;
- die geschlossene Reihe von Behältern schliesslich durch ein
in Querrichtung liegendes kammartiges Glied, das eine dem Durchmesser der Behälter entsprechende'Zahnteilung aufweist,
aufgefangen wird, wobei der Kamm hinsichtlich der senkrechten Richtebene um ein Viertel der Zahnteilungslänge versetzt angeordnet
ist.
2. Vorrichtung zum periodisch nach einem geschlossenen Muster Sammlen von zylindrischen Behälter, wie Konservenbüchsen, die
ein Förderband, oder eine Fördermatte aufweist, das an eine
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Zufuhr von Behältern angeschlossen werden kann, gekennzeichnet
durch:
- eine Anzahl in der Fortbewegungsrichtung über dem Band liegender-
Zwischenglieder (6) oder Zwischenwände mit einem Abstand zueinander der dem Durchmesser der Behälter gleich ist;
- ein versetzbares Halteglied (7) zum periodisch Freigeben des vorderen Behälters aus allen zwischen diesen Wänden gebildeten
Behälterreihenj
- Mittel (9) zum in Querrichtung auf eine senkrechte, sich in der Fortbewegungsrichtung erstreckende Eichtebene hin Verlegen
der Eeihe freigegebener Behälter, derart, dass der von den Zwischenwänden verursachte gegenseitige Abstand der Behälter
beseitigt wird?
- ein quer zur Fortbewegungsrichtung angeordnetes Auffanggliedy
(1O) dessen den ankommenden Behältern zugekehrte Seite kammartig ist. mit einer dem Durchmesser der Behälter entsprechenden
Zahnteilung, welches Glied hinsichtlich der Eichtebene um ein Viertel der Zahnteilungslänge versetzt angeordnet ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum in Querrichtung Versetzen der sich auf dem Band fortbewegenden Behälter aus zylindrisch
gebogenen Führungen bestehen, die eine in der Richtebene liegende Krümmungsmittelachse aufweisen.
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