DE2460897C3 - Parallel-Rechenwerk für Addition und Subtraktion - Google Patents

Parallel-Rechenwerk für Addition und Subtraktion

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DE2460897C3
DE2460897C3 DE2460897A DE2460897A DE2460897C3 DE 2460897 C3 DE2460897 C3 DE 2460897C3 DE 2460897 A DE2460897 A DE 2460897A DE 2460897 A DE2460897 A DE 2460897A DE 2460897 C3 DE2460897 C3 DE 2460897C3
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Description

a) zur wahlweise durchführbaren Subtraktion ist eine Invertierschaltung (9) zur Invertierung der am Addenden/Subtrahenden-Eingang (2) anliegenden binär codierten Dezimalziffer vorgesc- jii hen,
b) es ist eine erste Entscheidungsschaltung (7) mit einem Bedingungseingang (5) vorhanden, dessen Signale bei einem Additionsbefehl die Zuführung der am Addenden/Subtrahenden- >-> Eingang (2) anliegenden binär codierten Dezimalziffer an den ersten Konstanten-Binäraddierer (8) und deren Addition zu der binären »6« veranlassen und dessen Signale bei einem Subtraktionsbefehl die Zuführung der am m Addenden/Subtrahenden-Eingang (2) anliegenden binär codierten Dezimalziffer an die Invertierschaltung (9) und deren Invertierung veranlassen,
c) mit der Übertrsgschaliur,g (11) ist ein Bedin- Ji gungseingang (6) verbunden, dessen Signale bei einem Additionsbefehl die Übertragschaltung (11) bei Beginn einer Rechenoperation auf »0« stellen und bei einem Subtraktionsbefehl auf »L«, «>
d) die Addierschaltung (10) ist mit Eingängen (I, 16,18) für die am Summanden/Minuenden-Eingang (1) anliegende binär codierte Dezimalziffer, das aus dem ersten oder zweiten Konstanten-Binäraddierer (8, 9) entnehmbare erste t> Zwischenergebnis und einen der Übertragschaltung (11) entnehmbaren Übertragswert (über 18) versehen, die in der Addierschaltung (10) zu einem zweiten Zwischenergebnis addiert werden, wobei ein neu entstehender Übertrag als >o Ausgangsübertrag in die Übertragschaltung (11) eingespeichert wird,
e) es ist eine zweite Entscheidungsschaltung (12) mit einem Bedingungseingang (21) vorgesehen, dessen Signale bei einem in der Übertragschal- >> lung (11) enthaltenen Ausgangsübertrag »0« die Zuführung des am Ausgang (19) der Addierschaltung (10) anliegenden zweiten Zwischenergebnisses an den zweiten Konstanten-Binäraddierer (13) und dessen Addition zu der binaren wi »10« veranlassen, deren Ergebnis an einen Ausgang (3) des. Rechenwerkes in binärer Form als Endergebnis abgebbar ist, wobei die Signale des Bedingungseinganges (21) der /weilen Entscheidungsschalliing (12) bei einem in der hi Übertragschaltiing (II) enthaltenen Ausgangsübertnig »I.« die Abgabe des am Ausgang (19) der Addierschaltung (10) anliegenden /weilen Zwischenergebnisses an den Ausgang (3) des Rechenwerkes in binärer Form als Endergebnis veranlassen,
2, Parallel-Rechenwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Inverterschaltung (9) aus einem dritten Konstanten-Binäraddierer zur Exklusiv-ODER-Verknüpfung einer binären »15« mit einer am Addenden/Subtrahenden-Eingang (2) anliegenden binär codierten Dezimalziffer besteht.
Die Erfindung betrifft ein Parallel-Rechenwerk geiTiäß Oberbegriff des Patentanspruchs I.
In Schaltungsanordnungen elektronischer Datenverarbeitungsanlagen sind für die Dezimalverarbeitung Binär-Addierschaltungen bekannt, mit denen im 3CD-Code verschlüsselte Ziffern addiert und subtrahiert werden können. Die mit der Binär-Addierschaltung zusammenwirkende Schaltungsanordnung war so aufgebaut, daß bei Subtraktionen das I er-Komplement des Subtrahenden (im folgenden soll die nachstehende Begriffsbestimmung Gültigkeit haben: Minuend — Subtrahend —· Differenz; Summand + Addend = Summe) zum Minuenden und zu einem gegebenenfalls vorhandenen Eingangsäbertrag aus der Verarbeitung der vorhergehenden Stelle addiert wurde, wobei vor Beginn einer Subtraktion eine I in die Übertragschaltung eingespeichert wurde. Durch Abfrage des Ausgangsübertrages wurde ermittelt, ob eine Korrektur des Ergebnisses erforderlich war. Betrug der binäre Ausgangsübertrag »0«, so mußte eine 6 (zur Korrektur der Pseudotetrade) subtrahiert werden, was wiederum durch Addition einer 10 erfolgte.
Bei Additionsaufgaben wurden die im BCD-Code verschlüsselten Ziffern im Binäraddicrer unter Berücksichtigung eines eventuellen Übertrages aus vorhergehend addierten Stellen addiert, und anschließend wurde das Ergebnis auf Pseudotelraden geprüft. Lagen Pseudotetraden vor, so mußte eine binäre 6 addiert werden. Auch mußten die Pseudotetraden in den Übertrag generiert werden.
Fs ist außerdem ein Addierverfahren bekannt (DE-PS 8 61 476), bei dem zur Summe aus Summand, Addend und dem Wert »6« bei einem Ausgangsübertrag »0« der Wert »10« addiert wird. Zur Durchführung dieses Verfahrens findet ein Netzwerk Anwendung, das aus einer Vielzahl von Refais und Gleichrichterelcmenten zusammengesetzt ist.
Da diese sehr aufwendige Schaltungsanordnung ausschließlich für Additionsaufgaben verwendbar ist, wird zusätzlich noch eine weitere Schaltungsanordnung zur Durchführung von Subtraktionsaufgaben erforderlich, wenn ein vollständiges Rechenwerk gebildet werden soll.
Aus der DE-AS 11 98 092 ist ein Rechenwerk für Addition und Subtraktion bekannt, das aus einem aus bistabilen Schaltelementen und logischen Schaltkreisen aufgebauten Netzwerk besieht. Additionen und Subtraktionen werden nach zwei verschiedenen, durch Uedingungscingünge voi wählbaren Verfahren durchgeführt, weshalb außer einer Addicrschallting auch eine Subirahicrschallung und für nachfolgende Korrekturen neben einem Nel/werk zur Addition einer »6« auch noch ein solches zur Subtraktion einer »6«· erforderlich sind.
Auch hier hanclelt es sich daher um eine sehr komplizierte Schaltung, die zudem mit einer Verzögerungslinie arbeiten muß, weil es sich um ein Serien-Rechenwerk handelt, bei dem die Bits der Zifferntetraden nacheinander verarbeitet werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Parallel-Rechenwerk zu schaffen, mit dem sieh Additionen und Subtraktionen durchführen lassen, das einen einfachen Schaltungsaufbau aufweist und ausgangsseitig sowohl bei Addition als auch bei Subtraktion die gleiche Korrekturschaltung verwendet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei dem eingangs genannten Rechenwerk für die Durchführung von Addition und Subtraktion ausgangsseitig die gleiche Korrekturschaltung und die Übertragschaltung auch für die Eingabe von Korrekturwerten verwendet wird.
Eine Weiterbildung des Gegenstandes des Anspruchs 1 ist im Unteranspruch gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild eines ersten Ausfühmngsbeispielsund
Fig.2 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausrührungsbeispiels.
Eine an sich bekannte Binär-Addierschaltung 10 steht mit einer Übertragschaltung Il derart in Verbindung, daß über Datenwege 17, 18 Binärüberträge aus Rechenvorgängen, also entweder eine binäre 1 oder eine binäre 0, aus der Addierschaltung 10 in die Übertragschaltung 11 oder umgekehrt aus der Übertragschaltung 11 in die Addierschaltung 10 eingegeben werden können. Die Addierschaltung 10 ist mit einem ersten Operandeneingang 1 und mit einem zweiten Operandeneingang 16 versehen. Sie weist außerdem einen Eingang 5 auf, über den angegeben wird, ob die an den Eingängen 1 und 2 anliegenden Ziffern addiert oder ob die an Eingang 2 anliegende Ziffer von der an Eingang 1 anlügenden Ziffer subtrahiert werden soll. Die Übertragschaltung Il weist weiterhin einen Eingang 6 auf, über den ein Übertragswert »1« oder »0« von außen eingespeichert werden kann. Schließlich weist die Schaltungsanordnung nach Fig. I zwei Ausgänge 3 und 4 auf, über die das Rechenergebnis in dieser Ziffernstelle (Ausgang 3) sowie ein eventueller Übertragswert für die nächste Ziffernstelle (Ausgang 4) ausgegeben werden.
Nachfolgend soll anhand zweier Ausführungsbeispie-Ic zunächst der Ablauf cintr Ziffern-Subtraktion und darauf folgend der Ablauf einer Ziffern-Addition mit der gleichen Schaltungsanordnung erläutert werden.
Ziffern-Subtraktion: An Eingang 1 wird eine im BCD-Code verschlüsselte Ziffer, die den Minuenden des Rechcnbeispiels bildet, und an Eingang 2 eine ebenfalls im BCD-Code verschlüsselte Ziffer, die den Subtrahenden bildet, angelegt. Während die Bits des Minuenden unverändert an die Addicrschultung 10 gelangen, kommen die Bits des Subtrahenden an eine Entschcidungssielle 7, wo aufgrund des über 5 anliegenden Befehles »Addition« b/w. »Subtraktion« eine Verzweigung auf den linken Datenweg 15 oder den rechten Datenweg 14 erfolgt. Da in diesem Beispiel ein Siibtraklionsbcfchl über Leitung 5 anliegt, wird der Suhl ruhend :in Schaltimgstcil 9 weitergegeben, wo durch Inversion dessen Icr-Komplcmcnt gebildet wird. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß /u ieder Biniirsielle der Zifferntetrude eine binäre I addiert wird, wobei eventuell entstehende Übertrüge von einer Binärstelle (Bit) zur nächsten nicht berücksichtigt werden, Das so gebildete |er-Komplement des Subtra- -. henden gelangt nun über Eingang 16 ebenfalls an die Addierschaltung 10.
Der Subtraktionsbefehl, aus dem bereits über Eingang 5 ein Entscheidungssignal gebildet wurde, bewirkt auch, daß über Eingang 6 in die Übertragschaltung 11 eine
in binäre 1 eingespeichert wird. Dieser auch »flüchtige I« genannte Wert wird über Datenweg 18 in die Addierschaltung 10 eingegeben und zum Icr-Komplement des Subtrahenden hinzu addiert. Es entsteht dadurch das 2er-Komplement des Subtrahenden.
ii Nunmehr werden die den Minuenden bildende Tetrade und die das 2er-Komplement des Subtrahenden bildende Tetrade in der Addierschaltung 10 addiert, ein eventuell entstehender Übertrag wird über Datenweg 17 als Ausgangsübertrag in die Übertragschaliung Il
.'ο eingespeichert und das Ergebnis dieser Addition wird über Datenweg 19 an die Entschevkingsstelle 12 gegeben. Liegt über Signalweg 21, der mit dem Ausgang 20 der Übertragschaltung Il in Verbindung steht, als Information an der Entscheidungsstelle 12 an, daß eine
2"> binäre 1, also ein Ausgangsübertrag, in der Übertragschaltung 11 eingespeichert ist, so wird das Additionsergebnis dieser Ziffernstelle über Ausgang 3 als Endergebnis ausgegeben.
Ist jedoch in der Übertragschaltung eine binäre 0
in enthalten, also kein Ausgangsübertrag vorhanden, so gelangt das Ergebnis aus der Addierschaltung 10 über Datenweg 22 an den Schaltungsteil 13, wo eine + 10 als Korrekturwert hinzu addiert wird. Die Addition einer + 10 entspricht im binären Zahlensystem (BCD-Code)
ii der Subtraktion einer 6. Nunmehr wird aus dem Schaltungsteil 13 über Ausgang 3 das korrigierte und damit korrekte Ergebnis der Subtraktion der an Eingang 2 angelegten Ziffer von der an Eingang 1 angelegten Ziffer ausgegeben.
•tn Schließlich kann über Ausgang 4 noch ein gegebenenfalls in Übertragschaltung 11 enthaltener Ausgangsübertrag aus der vorgenommenen Ziffernverrechnung entnommen werden, der zur Weiterverrechnung einer eventuell folgenden Ziffer benötigt wird.
■ii Sollen dagegen zwei Ziffern addiert werden, so wird der Summand über Eingang 1 und der Addend über Eingang 2 eingegeben. Ein Befehl »Addition« bewirkt über Eingang 6, daß die Übertragschaliung auf »0« gestellt wird, und über Eingang 5, daß der Addend über
ίο Datenweg 15 in den Schaltungsteil 8 gebracht wird. Das Setzen der Übertragschaltung Il in 0 erfolgt selbstverständlich nur dann, wenn es sich um den Beginn einer Addition handelt. Ist dagegen bereits aus der Addition der nächst niedrigen Ziffernstelle ein Ausgangsübertrag
ii »1« vorhanden, so ist die Übertragsschaltung Il über Eingang 6 auf »I« geseizt. Im Sehaltungsleil 8 7,'ird zum Addenden eine 6 hinzu addiert. Das Ergebnis gelangt über Leitung 16 an die Addierschaltung 10. wo es /ii Summand und über Datenweg 18 gegebenenfalls
Wi eingegebenem Übern .ig hinzu addiert wird.
Das Ergebnis gelangt — wie bereits bei der Subtraktion beschrieben — über Ausgang 19 an Hntseheidiingsstelle 12. ein entstandener Ubclrag wird als Ausgiingsübcrtrag über Dalcnwcg 17 in die
hi Übertragschaliung Il eingespeichert. Die weitere Verarbeitung bis /ur Ausgabe des Ergebnisses und eines eventuellen Übeitragswerlcs erfolgt in der oben bereits beschriebenen Weise.
Im Beispiel der I'ig. I waren die einzelnen Abläufe iinhiind getrennter Sehiiltiingsleile des Blockschallbildes dargestellt, tür Subtraklionsabläufc mußte dureh Inversion des Subtrahenden das Icr-Komplement gebildet werden, wo/u ein Additioiisvorgang erforderlich war; bei Addition mußte zu einem der Operanden — im Beispiel der Γ i g. 1 zum Addenden — eine »6« als Korrekturwert addiert werden. Da es sich in beiden 'allen um Additionsvorgänge handelt, können diese Aufgaben am.h von der Additionsschaltung IO über nominell werden. Sofern eine binäre 0 als Ausgangs übertrag in die I ibertragschaliiing 11 eingespeichert worden ist. muß wiederum in beiden I allen — Addition und Subtiakiion — emc »10« als Korrekiurweri hinzu ,iddierl werden um zum endgültigen l.rgebnis zu gelangen Am Ii dieser Addiiionsvorgang kann selbst veisiandlnh sonder Addierschalliing 10 durchgeführt w erden.
Is wurde dann, wie wohl ohne nähere i.rlaulerung \crstandlKh isi. bei Additionen in einem ersten Dm JiI,ml durch die binäre Addierschaltung 10 emc »hi< /·:! einem der ()pei andeii (Sumtii.itul oder Addend) hinzu .idilien «erden In einem zw eilen Durchlauf wurde in dei Addierschaliiing 10 tier um h erhöhte Operand zu den verblichenen Operanden und zu einem e\entuell in de· I :hcm -.igsi haltung Il siehenden l'iiigangsübertrag ,π1· der Addition einer vorhergehenden Stelle hinzu addiert werden, ein neuer, nunmehr als Ausgangsübcr-M ,it' w irkcndiT, bei dieser Adilition e\ entuell entstände rier I-henniiVA er; wurde in das I ibertragregisler Il cmgespen het. vc'den. und falls der Ausgangsuhcrirag in I bei" ,iL'spek her Il ·> <!<· beträgt, wurde in einem ^Milen Durchlauf durch die Addicrschaltiing der konekturwen i" hinzu addiert weiden. In gleicher Weist wurde Mti; .im h cmc Subliaktion durchführen I,'ssen bei tiei lediglich duri.li Jen Befehl »Stiblrahie-•e'i" zu HcL'inn einer Rechnung die I'bertragsch.dtiing I I auf 1 gesetzt und anstelle der b im eisten Dm chlauf in leder Bir\i's'el'c cmc I addier! werden mußte.
I 'niet Zugrundelegung einer in dieser Art vereinfach ten Sc h.i!t'.ingsan<>rd'iung ist in I ι g. 2 ein weiteres Visfuhrungsheisnic! dargestellt, bei dem zwei /illern fielt h/eil:g verarbeitet weiden sollen, die also im HCDtiKle durch >■ Bus dargestellt werden. Sie i-einhiiltet zw ei Atltlierst h.iitiingen 23 und 2h. the jew eils ·. ■■■■·. .ms vier Bits bestehende Ziffernstelle ("letr.ide) ·. erarbeiten können. Jede dieser Addierschaitungen 23. 2h siehe!1 mn ihnen zugeordneten I :herlragschaltungcn 24. 27 ü: weihselseitiger Beziehung, so daß auch hier ί '·'!■':.:i:c .his <k,· Addicrscha'-liTig in die I'benrag·
: Subtraktion: 81 -49= 32
Minuend
Subtrahend
invertieren des Subtrahenden
1 er Komplement
I ingangsübertratr
Minuend
1 .bcrtrag. i
zug! Ausga'nebedingung i
Korrektur — 10
Ergebnis
I. 0 0 0
0 L 0 0
0 L Io 0
I. L I. I.
I. 0 1. I.
fl 0 0 0
I. 0 0 0
0 0 I I
schaltung (23 in 24 bzw. 26 in 27) und in umgekehrter Richtung (24 in 23 und 27 in 26) geleitet werden können.
Sollen zwei zweistellige Ziffern verarbeitet, beispielsweise addiert, werden, so werden die BCD-codicrten Ziffern der ersten zu verarbeitenden Stelle über F.ingänge 29 und 30 der Addierschallung 23 angeboten, wahrend die BCD-codiertcn Ziffern der zweiten Stelle über Hingänge 31 und 32 der Addiersehaltiing 26 angeboien werden. Über Hingänge 33 wird die aus dem Befehl »Addition« bzw. »Subtraktion« gewonnene Bedingung cbcnlalls an die Schaltung gegeben. Wurde es suh statt der ins Auge gefaßten Addition um cmc Subtraktion handeln, so würde außerdem noch i'ibet Eingang 34 die I'berlragsehallimg 24 auf I gesetzt werden. Is werden dann in den Addicrschalliingeii 2 5 und 2h die eingegebenen Ziffern in der oben beschriebenen Weise verarbeitet, wobei bei dem gewählten Beispiel tier Addition in einem eisten Durchlauf in beiden Addierst halliingen 23 und 2h dei Korreklurw crt h zu einem tier ()peranden hinzu addiert wird und in einem zweiten Durchlauf die Addition ties um b erhöhten Operanden mit dem verbliebenen Operanden in den beulen Addierschaitungen 23 und 2h erfolgt. Dabei w rd ein eventuell aus der Addierst hai tuiig 2? über Dalenweg 3h an die I Ibertiagschaltung 24 und über Dalenweg 35 an die llbertragschaltiing ?7 gegeben..·! Bmäi-übertrag »I«. der aus der Addition der Ziffern der eisten Stelle entstanden ist. über Datenweg 37 an die Addierschallung 2h gegeben und dort mn verrechnet Sollte auch bei dem Addilionsvorgang in der Addierschallung 2h ein binärer Atisgangsübcrlrag entstehen, so gelangt er über Datenweg 37 in die I Ibertragselialtung 27 Is stehen dann die Überträge au1 tier Addierschaltung 23 in t Ibei tragschaltung 24 und aus der Addicrschaltiing 2h in Obertragschaltung 27 Die I !beitrage werden in den I Ibcrlragschaltungen 24 und 27 nach ihrer Verarbeitung im zweiten Durchlauf eigens zu dem Zweck gespeichert, um ein Kriterium dafür zu schaffen, ob in tier zu I'ig. I beschriebenen Weise gegebenenfalls in einem drillen Durchlauf durch die AtItIiCischaltungen 23 und 2h jeweils ein Korrektiirwcit •■!0« hinzu addiert werden muß. um das korrekte Ausgangscrgebnis zu erhallen.
Aus dem Beispiel der Γ ι g. 2 ist ersichtlich, daß sich bei gleichzeitiger Verarbeitung zweier Ziffern die ITsparms im Schallungsaufwand bereits verdoppelt ohne daß der Zeitbedarf vergrößert wird.
Nachfolgend soll anhand dreier Rcehcnbeispiele der Ablauf in der Schaltungsanordnung nach I ig. 2 verstandlich gemacht werden.
0 0 0 1.
LO 0 L
0 0 L I.
OiOiL
.1-1 !ll-OLLO
+ 0 0 0 I.
+ 0 0 0 L
LOOO
+ LO L 0
0 0 L 0
Eingänge 31 und 29
Eingänge 32 und 30
Aus Übcrtragschaltungen 27 und 24
In Überiragschaliungcn
27 und 24
An Ausgänge 28 und 25
2. Subtraktion: 35-24= 11
Minuend
Subtrahend
Invertieren des Subtrahenden
ler-Xomplement
EingangsUbertrag
Minuend
Übertrag,
zugl. Aiisgabcbedingiing
Korrektur — IO
Ergebnis
0 0 L L 0 0 L 0 OLOL OLOO
LLOL 0 0 0 L COLL
0 0 0 1.
0 0 0 0 L
0 L 0 0
L L L L
L 0 L L
0 0 0 L
0 L 0 L
0 0 1.
_ 0 0 0 L
Eingänge 31 und Eingänge 32 und
Aus Übertragschaltungen 27 und
In Übertragschaltungen 27 und
An Ausgänge 28 und
3. Addition: 93 + 62=155; die I des [Ergebnisses steht in der Übertragschaltung zur Verrechnung in der nächsten Stelle.
Summand
Addend
Addend
Korrektur -► 6
Summand
F'ngangsübertrag
Übertrag, I
zugl. Ausgabebedingung j
Korrektur — 10
LOOL OLLO
0 L L "o
+ 0 L L 0
L L 0 0
+ L 0 0 L
+ 0 0 0 Π t
OLOL
0 0 L L
0 0 L 0
0 0 L 0
+ 0 L L 0
L 0 0 0
+ 0 0 L L
+ 0 0 0 0
OLOL LOLL
+ LOLO OLOL
Eingänge 31 und Eingänge 32 und
Aus Ubertragschahiingen 27 und
In Übertragschaltungen 27 und
An Ausgänge 28 und
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Pnrallel-Rechenwerk für Addition und Subtraktion zweier binär in Tetraden verschlüsselter > Dezimalzahlen mit einer Addjerschaltung, einer mit dieser zusammenwirkenden Übertragschaltung und Korrekturschaltungen, mit einem ersten Konstanten-Binäraddierer zur Addition einer binären »6« zu einer am Addendeneingang anliegenden binär i<> codierten Dezimalziffer und einem zweiten Konstanten-Binäraddierer zur Addition des Wertes »10« zur Summe aus Summand, Addend und dem Wert »6« bei einem Ausgangsübertrag »0«, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: ι "·
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