DE2460841A1 - Positioniersystem fuer einen schreib/ lesekopf - Google Patents

Positioniersystem fuer einen schreib/ lesekopf

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DE2460841A1
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DE
Germany
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pulse
signal
double
positioning system
positive
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DE19742460841
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English (en)
Inventor
William A Braun
David S Dunn
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Bull HN Information Systems Italia SpA
Original Assignee
Honeywell Information Systems Italia SpA
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/596Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on disks
    • G11B5/59605Circuits
    • G11B5/59611Detection or processing of peak/envelop signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

51-01362 Ge 19. Dezember 1974
HONEYWELL INFORMATION SYSTEMS INC.
200 Smith Street Waltham, Mass., USA
Positioniersystem für einen Schreib/Lesekopf
Die Erfindung bezieht sich auf ein Positioniersystem für mindestens einen über einem magnetischen Aufzeichnungsträger, insbesondere einerMagnetplatte, quer zur Aufzeichnungsrichtung verschiebbaren Schreib/Lesekopf,mit der Positionierung dienenden, bis auf das Vorzeichen gleichen, räumlich in Aufzeichnungsrichtung gegeneinander versetzten Magnetaufzeichnungen in mindestens zwei benachbarten Spuren und einem Positionierfehler anzeigenden Schaltkreis, der die von dem Schreib/Lesekopf aus zwei Spuren aufgenommenen Signale miteinander vergleicht und bei vorhandener Ungleichheit auf den Schreib/Lesekopf verschiebend einwirkt.
Es sind verschiedene Systeme bekannt, welche einen Schreib/Lesekopf über einer Daten-Aufzeichnungsspur auf einer Magnetplatte positionieren. Die Positionierung erfolgt in Abhängigkeit von abgelesenen Positionsinformationen, welche zuvor entweder auf der die übrige Information enthaltenden Magnetplatte oder einer separat angeordneten Magnetplatte aufgezeichnet wurde. Ein solches bekanntes· System ist beispielsweise in der US Patentschrift 3 534 344 beschrieben. Die Positionsinforraation ist dort in nebeneinanderliegenden Spuren auf einer separat angeordneten Magnetplatte aufgezeichnet. Jede Spur enthält räumlich getrennt angeordnete Magnetisierungen, bestehnd aus nebeneinanderliegenden Feldern mit gegensätzlichen Magnetisierungsrichtungen. Die Folder
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mit gegensätzlichen Magnetisierungsrichtungen in irgendeiner gegebenen Spur sind von den Feldern mit gegensätzlichenMagnetisierungsrichtungen in der unmittelbar benachbarten Spur getrennt identifizierbar. Ferner wiederholen sich die Felder mit gegensätzlichen Magnetisierungsrichtungen in jeder Spur, so daß ein Satz von getrennt identifizierbaren Feldern mit gegensätzlichen Magnetisierungsrichtungen in den ungeraden Spuren und ein anderer Satz von Feldern mit gegensätzlichen Magnetisierungsrichtungen in den geraden Spuren vorhanden ist. Die getrennt identifizferbaren Felder mit gegensätzlichen Magnetisierungsrichtungen werden durch einen Servo-Schreib/Lesekopf abgetastet, welcher seinerseits ein Servosignal erzeugt. Wenn der Servo-Schreib/Lesekopf exakt über benachbarten geraden und ungeraden Daten-Aufzeichnungsspuren zentriert ist, so sind die von beiden Spuren abgelesenen Signale einander gleich. Dieser Servosignal-Zustand wird herangezogen, um eine Daten-Aufzeichnungsspur auf einer benachbarten Magnetplattenoberfläche zu bestimmen. Ist der Servo-Schreib/Lesekopf nicht exakt über der geraden und ungeraden Daten-Aufzeichnungsspur zentriert, so dominiert das Signal, welches der am nächsten'liegenden Daten-Aufzeichnungsspur entnommen wird, innerhalb des Servosignales. Aus dem · Vorzeichen des erhaltenen Servosignales ist erkennbar, ob sich der Schreib/Lesekopf über einer geraden oder einer ungeraden Daten-Aufzeichnungsspur befindet. Das Servosignal bewirkt eine Verschiebung des Schreib/Lesekopfes quer zur Spur, wobei die Verschiebungsrichtung von der das größere Signal liefernden Spur wegweist.
Im bekannten Fall wird das. Servosignal, welches durch Ablesen der Magnetaufzeichnungen erhalten wird, integriert, um anschließend durch Vergleich der integrierten Servosignale ein Positions- , Fehlersignal für den Schreib/Lesekopf zu erhalten. Die Integration des Servosignales bringt insofern Schwierigkeiten mit. sich als diese voraussetzt, daß ein ausgeprägter Impuls beim Ablesen eines Feldes mit gegensätzlichen Magnetisierungsrichtungen erzeugt wird. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, da jeder Impuls durch Unvollständigkeiten bei der Aufzeichnung und der Ablesung
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bzw. durch das Aufzeichnungsmedium selbst,beeinflußt wird. Da eine Integration auf die Bestimmung der Fläche unter dem Impuls hinausläuft, weist das integrierte Servosignal ebenfalls die oben erwähnten üngenauigkeiten auf.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Positioniersystem der eingangs genannten Art hinsichtlich seiner Genauigkeit zu verbessern. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar. Die vorliegende Erfindung macht von der Tatsache Gebrauch, daß zwar die durch die erwähnten Unvollständigkeiten beinflußten Impulse in ihrer Impulsform variieren können, ihre Impulshöhe jedoch im allgemeinen erhalten bleibt.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen in verschiedenen Spuren die Positionsinformation enthaltenden Daten-Aufzeichnungsträger mit darüber angeordnetem Schreib/Lesekopf;
Figur 2 ein das Positioniersignal erzeugender Schaltkreis; ■ Figur 3 eine Darstellung der Signalformen an verschiedenen Punkten innerhalb des Schaltkreises gemäß Figur 2, wobei der Schreib/Lesekopf den in Figur 1 angedeuteten Weg quer zur Aufzeichnungsrichtung beschreibt;
Figur 4 einen Detektor zum Feststellen der positiven Amplitudenspitzen, wie er in dem Schaltkreis gemäß Figur 2 Verwendung findet;
Figur 5 eine Darstellung der Beziehung zwischen den Ausgangsund Eingangssignalen des positiven Amplitudendetektors gemäß Figur 4;
Figur 6 eine Darstellung in vergrößertem Detail der Beziehung zwischen dem Ausgang des positiven Amplitudendetektors gemäß Figur 4 beim Erscheinen eines bestimmten Doppelimpulses an seinem Eingang;
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Figur 7 den positiven Amplitendetektor gemäß Figur 4 in näheren Einzelheiten;
Figur 8 einen Detektor zum Feststellen der negativen Amplitudenspitzen wie er in dem Schaltkreis gemäß Figur 2 Verwendung findet.
Figur 9 einen phasenstarren Taktgenerator, welcher in dem Schaltkreis gemäß Figur 2 verwendet wird und Figur 10 eine Darstellung verschiedener Signalformen wie sie in ausgezeichneten Punkten des phasenstarren Taktgenerators gemäß Figur 9 vorliegen.
Gemäß Figur 1 ist ein Servo-Schreib/Lesekopf 10, der im folgenden als Servokopf bezeichnet sei, über einem magnetischen Aufzeichnungsträger 11 angeordnet, welcher drei zuvor aufgezeichnete Daten-Aufzeichnungsspuren 12,14 und 16 aufweist, die im nachfolgenden als Servospuren bezeichnet seien. Der Servokopf 10 kann sowohl zum schreiben und lesen als auch nur zum Lesen ausgebildet sein. Die Aufzeichnungen in den Servospuren 12,14 und 16 weisen magnetisierte Felder auf, welche entweder in einer ersten Richtung,angedeutet durch ein positives Vorzeichen, oder in einer zweiten Richtung,angedeutet durch ein negatives Vorzeichen, polarisiert sind. Durch eingezeichnete parallele Doppellinien zwischen diesen entgegengesetzt polarisierten Feldern v/erden Änderungen in der magnetischen Polarisierung angedeutet. Änderungen ii der magnetischen Polarisierungsrichtung werden allgemein als magnetische Flußumkehrungen bezeichnet und sind durch Pfeile innerhalb der parallel zueinander verlaufenden Doppellinien angedeutet. Die Servospuren -12 und 16 befinden sich normalerweise in einem positiven Magnetisierungszustand, wobei die Flußumkehrungen jeweils zu einem negativen Magnetsierungszustand verlaufen. Andererseits befindet sich die Aufzeichnung in der Servospur 14 normalerweise in einem negativen Magnetisierungszustand, wobei die Flußumkehrungen nach einem positiven Magnetisierungszustand erfolgen. Er sei hier vermerkt, daß die fortlaufenden Änderungen des Magnetisierungszustandes in der Servospur 14 zwischen den fortlaufenden Änderungen des Magnetsierungszustandes
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in den Servospuren 12 und 16 angeordnet sind..Die Servospuren 12 und 16 werden nachfolgend als ungerade Servospuren bezeichnet, während die Servospur 14 als eine gerade Servospur bezeichnet werden soll. Es sei darauf verwiesen, daß diese Servospuren 12, 14 und 16 lediglich drei Spuren aus einer Vielzahl von abwechselnden ungeraden und geraden Servospuren darstellen.
Der Servokopf 10 ist in einer ersten Stellung über der geraden Servospur 14 dargestellt. Zur besseren Veranschaulichung sei angenommen, daß der Servokopf 10 sich quer zu den Servospuren 12 bis 16 in einer durch den Pfeil 18 angedeuteten Richtung bewegt. Es sei ferner angenommen, daß sich die Servospuren 12 bis 16 in einer durch den Pfeil 20 angedeuteten Richtung bewegen. Der sich ergebende Weg des Servokopfes.10 wird durch die gestrichelt eingezeichneten Stellungen 10', 10", 10'"und 10""in Figur 1 angedeutet.
Der Servokopf 10 befindet sich in seiner richtigen Stellung, wenn er zwischen einer ungeraden und einer geraden Spur, wie dies durch den gestrichelt eingezeichneten Servokopf 10" angedeutet ist, zentriert ist. In dieser zentrierten Stellung sind die sich beim Ablesen der periodisch erscheinenden Flußumkehrungen innerhalb der ungeraden und geraden Spuren ergebenden Amplitudenspitzen einander gleich. Dieser Zustand definiert eine Daten-Aufzeichnungsspur auf einer anderen Magnetplattenoberfläche, welche für die Aufzeichnung von Daten vorgesehen ist. Wenn sich der Servokopf 10 aus seiner zentrierten Stellung hinwegbewegt, so ergibt sich eine Vergrößerung der Amplitudenspitzen hinsichtlich der Ablesung der einen Servospur und eine Verkleinerung der Amplitudenspitzen hinsichtlich der Ablesung der anderen Servospur. ·
Figur 2 zeigt ein System zum Feststellen der Lage des Servokopf es, welches auf einer Verarbeitung der. Amplitudenspitzen innerhalb des Servosignales beruht. Das durch den Servokopf 10 gemäß Figur 1 erzeugte Servosignal wird einem Verstärker 22 auf-
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geschaltet, welcher mit einer automatischen Verstärkungsregelung ausgestattet ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 22 wird durch ein Tiefpaßfilter 24 gefiltert und anschließend auf einen phasenstarren Taktgenerator 25, einen positiven Amplitudendetektor 26 und einen negativen Amplitudendetektor 28 gegeben. Der phasenstarre Taktgenerator 25 erzeugt ein Taktsignal, welches entweder den positiven Amplitudendetektor 26 oder den negativen Amplitudendetektor 28 wirksam macht. Jeder Amplitudendetektor sofern aktiviert ~ mißt die Amplitudenspitze des gefilterten Servosignales und erzeugt ein Ausgangssignalpegel aufgrund der zuletzt erhaltenen Amplitudenspitze. Die Ausgangssignale der Amplitudendetektoren 26 und 28 werden durch eine Summiereinrichtung 30 summiert und die resultierende Summe wird anschließend durch einen Verstärker 32 verstärkt. Das von dem Verstärker 32 abgegebene Positionsfehlersignal wirkt über ein nicht dargestelltes Servosystem auf den Servokopf 10, wodurch dieser in Abhängigkeit von dem Positionsfehlersignal quer zur Servospur bewegt wird. Die Ausgangssignale des positiven und negativen Amplitudendetektors 26 und 28 werden ferner auf einen Differenzverstärker 34 geschaltet, welcher seinerseits mit seinem Ausgang auf den in seiner Verstärkung geregelten Verstärker 22 geschaltet ist. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß das Ausgangssignal des negativen Amplitudendetektors 28 zuerst in einer Summiereinrichtung 36 mit einem Referenzpotential V summiert wird und daß die erhaltene Summe dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 34 aufgeschaltet wird.
Die Wirkungsweise des Positionierschaltkreises gemäß Figur 2 im Zusammenhang mit dem durch den Servokopf 10 gemäß Figur 1 beschriebenen Weg wird durch die in Figur 3 dargestellten Signalformen nachstehend erläutert. Die Lage des Servokopfes 10 in Bezug auf die Servospuren ist durch die erste Kurve in Figur 3 dargestellt. Es sei daran erinnert, daß der Servokopf 10 sich dann in seiher zentrierten Lage befindet, wenn er zwischen zwei benachbarten Servospuren exakt angeordnet ist. Dies ist beispielsweise in Figur 1 der Fall, wenn er sich in der durch die
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Positionsziffer 10" bezeichneten gestrichelten Stellung befändet. In Figur 3 ist diese Zentrierstellung durch den Schnittpunkt der schräg verlaufenden Geraden mit der waagrechten Geraden gegeben. Der Zentrierpunkt liegt in der Mitte zwischen den extrem abweichenden Stellungen, wo sich der Servokopf 10 gemäß Figur 1 über der Servospur 14 bzw. in seiner Lage 10"" über der Servospur 16 befindet. - .
Die Signalform A in Figur 3 stellt das gefilterte Servosignal dar, welches an der Stelle A in dem Positionierschaltkreis gemäß Figur 2 erscheint, wenn der Servokopf 10 den in Figur 1 eingezeichneten Weg beschreibt. Die Signalform A weist eine Reihe von sich wiederholenden Wellenformen auf, wobei jede Wellenform aus zwei Impulsen besteht, von denen einer positiv und der andere
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negativ ist. Diese Wellenform föeien im nachfolgenden als Doppelimpülse bezeichnet. Das Signal A beginnt mit einem anfänglich positiv verlaufenden Doppelimpuls 38, der nachfolgend als positiver Doppelimpuls bezeichnet sei, und dem ein relativ .·. kleiner und unbedeutender negativ beginnender Doppelimpuls 40-nachfolgt, der nachfolgend als negativer Doppelimpuls bezeichnet sei.Der positive".Doppelimpuls 38" wird durch das Ablesen eines Satzes vOn.magnetischen^Flüßumkehrungen auf der geraden Servospur -14 erzeugt, wenn sich der Servokopf 10 in seiner Anfangsposition gemäß Figur 1 befindet. Der negative Doppelimpuls 40 wird durch die relative Signalstärke eines Satzes: magnetischer Flußumkehrungen auf der ungeraden Servospur 16 erzeugt. Wenn sich der Servokopf 10 der Zentrierstellung nähert, werden die positiven Doppelimpulse kleiner und die negativen Doppelimpulse größer. In der Zentrierstellung sind die positiven und negativen Doppelimpulse einander gleich. Bei einer Verschiebung des Serkopfes 10 über die Zentrierstellung hinaus verringert sich die, Amplitude der positiven Doppelimpulse und die Amplitude der negativen Doppelimpulse wächst an, bis der negative Doppelimpuls im Vergleich zu dem positiven Doppelimpuls 44 gemäß Fgiur 3 relativ groß ist. Dieser letztere Zustand ist erreicht, wenn der Servokopf 10 in seiner zweiten Ablagestellung vollständig über
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der ungeraden Servospur 16 angeordnet ist. In beiden Ablagestellungen, in denen der Servokopf jeweils unmittelbar über einerServospur angeordnet ist, enthält das gefilterte Servosignal einen stark ausgebildeten positiven oder negativen Doppelimpuls. Nur in dem Fall, wo sich der Servokopf 10 in der Zentrierstellung befindet zwischen zwei benachbarten Servospuren, sind die Amplituden der entsprechenden Doppelimpulse einander gleich.
Die Amplitudenspitzen der positiven und negativen Doppelimpulse der Signalform A werden durch den positiven und negativen Amplitudendetektor 26 bzw. 28 gemessen. Die Amplitudendetektoren werden durch ein Taktsignal des Taktsignalgenerators 25. getriggert, welches durch die Signalform B in Figur 3 dargestellt ist. Das durch die Signalform B dargestellte Taktsignal ist positiv, wenn ein negativer Doppelimpuls innerhalb des SignaüesA erscheint und es ist negativ, wenn ein positiver Doppelimpuls erscheint. Eine Signalform C stellt die Umkehrung des Taktsignales gemäß der Signalform B dar und wird ebenfalls durch den Taktsignalgenerator 25 erzeugt. Die durch die Signalform B und C dargestellten Taktsignale triggern den positiven Amplitudendetaktor 26 während eines positiven Doppelimpulses und den negativen Amplitudendetektor während eines negativen Doppelimpulses. Jeder auf diese Weise getriggerte Amplitudendetektor fihrtdie ihm zugeordnete Messung der Amplitudenspitze durch und erzeugt ein Ausgangssignal aufgrund der zuvor gerade gemessenen Spitzenamlitude.
Die Ausgangssignale des.positiven und negativen Amplitudendetektors 26 und 28 sind in Figur 3 durch die Signalform D und E dargestellt. Das Ausgangssignal D des positiven Amplitudendetektor s beginnt mit einer großen positiven Amplitude, und verringert sich stetig gegen Null. Das Ausgangssignal E des negativen Amplitudendetektors beginnt mit Null und steigt anschließend in negativer Richtung bis zu einer maximalen negativen Amplitude an. Die abnehmenden Signalpegel in beiden Ausgangssignalen der Amplitudendetektoren sind mit kleinen Unstetigkeiten versehen. Diese Unstetigkeiten werden durch eine innere Rampen-
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funktion innerhalb jedes Amplitudendetektors verursacht, welche dadurch entsteht, daß das Ausgangssignal des Amplitudendetektors in einem etwas stärkeren Maße abnimmt als die aufeinanderfolgend abgetasteten Amplitudenspitzen. Jede Unstetigkeit stellt somit eine Korrektur des -Ausgangssignales des Amplitudendetektora dar unter Berücksichtigung der Messung der nächstfolgenden Amlitudenspitze. -
Die Ausgangssignale D und E der Amplitudendetektoren werden in der Summiereinrichtung 36 algebraisch summiert und das erhaltene Summenresufcat wird durch den Gleichspannungsverstärker 32 verstärkt und gefiltert, wodurch sich an dessen Ausgang das durch den Signalverlauf F dargestellte Positionierfehlersignal ergibt. Das Positionierfehlersignal wird einem nicht dargestellten Servosystem aufgeprägt, welches den Servokopf 10 zwischen den beiden Servospuren 14 und 16 zentriert.
Das Ausgangssignal E des negativen Amplitudendetektors wird durch die eine Summiereinrichtung 36 zunächst alge- ... braisch mit einer konstanten Referenzspannung V addiert und das Ergebnis wird anschließend dem Differenzverstärker 34 aulgeschaltet, welcher dieses Ergebnis von dem ·Ausgangssignal D des positiven Ampiitudendetektors subtrahiert. Die am Ausgang des Differenzverstärkers 34 erscheinende resultierende Differenz wird dem in seiner Verstärkung automatisch geregelten Verstärker 22 aufgeschaltet. Diese resultierender Differenz sollte im allgemeinen konstant bleiben und jede Abweichung von ihr stellt einen Fehler der magnetischen Ablesung des Servokopfes 10 dar. Dieser Fehler wird durch die automatische Verstärkungsregelung des Verstärkers 22 kompensiert, welcher automatisch in Abhängigkeit von einer solchen Abweichung seine Verstärkung einstellt.
Anhand der Figur 4 sei im folgenden der Aufbau des positiven Amplitudendetektors 26 näher erläutert. Dieser weist einen Vergleicher 50 auf, an den ein UND-Gatter 52 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gatters 52 ist an eine Stromquelle 54 angeschlossen, welche ihrerseits an einen gemeinsamen Anschluß 56 eines
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Kondensators 58 angeschlossen ist. Der zweite Anschluß des Kondensators 58 ist geerdet.Eine Stromsenke 60 ist ebenfalls mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt 56 d.es Kondensators 58 verbunden. Stromquellen und Stromsenken sind im Stand der Technik bestens bekannt und brauchen daher im Detail nicht beschrieben werden. Zum Zwecke des besseren Verständnisses der Erfindung kann die Stromquelle 54 in Form eines Widerstandes angenommen werden, der an ein verhältnismäßig großes positives Potential angeschlossen ist und bei Aktivierung durch das UND-Gatter 52 einen Stromfluß νο,η dem großen positiven Potential gestattet. Die Stromsenke 60 auf der anderen Seite kann durch durch einen parallel zu dem Kondensator 58 geschalteten Widerstand gebildet werden. Eine Ausgangsleitung 64 und eine Rückkopplungsleitung 66 sind ebenfalls an die gemeinscime Anschlußklemme 56 angeschlossen. Die Rückkopplungsleitung 66 ist mit dem invertierenden Eingang des Vergleichers 50 verbunden.
Der positive Amplitudendetektor 26 beginnt zu arbeiten, wenn das gemäß Figur 2 hinter dem Tiefpaßfilter 24 in dem Punkt A'erscheinende verstärkte und gefilterte Servosignal auf den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers 50 gegeben wird. Wenn die Amplitude dieses Servosignales die Amplitude des auf der Rückführungsleitung 66 erscheinenden Rückführungssignales übersteigt, erzeugt der Vergleicher 50 ein Ausgangssignal, welches dem UND-Gatter 52 aufgeprägt wird. Das UND-Gatter 52 gibt ein Ausgangssignal ab bei gleichzeitigem Vorhandensein eines Ausgangssignales des Vergleichers 50 und eines Taktimpulses am negierten Taktsignalausgang entsprechend dem Signalverlauf C. Es sei an dieser Stelle in Erinnerung gerufen, daß das negierte Taktsignal C gemäß Figur dann positiv ist, wenn ein positiver Doppelimpuls innerhalb des Servosignales A erscheint. Auf diese Weise reagiert der positive Amplitudendetektor lediglich auf die positven Amplitudenspitzen innerhalb des positven Doppelimpulses. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 52 aktiviert die Stromquelle 54, welche den Kondensator 58 auflädt. Der Spannungspegel des aufgeladenen Kondensators 56 wird auf den invertieren-
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den Eingang des Vergleichers 50 über die Rückkopplurigs leitung 6 zurückgeführt und mit der Amplitude des Servosignalos verglichen. Wenn die zurückgeführte Ladespannung des Kondensators 58 die Amplitude des Servosignales übersteigt, so wird das /uisgangssignal des Vergleichers 50 zu Null und das UND-Gatter 52 gibt kein Ausgangssignal mehr ab, wodurch die Stromquelle 54 abgeschaltet wird. Die Stromsenke 60 entlädt sodann den Kondensator 58, wobei der zeitliche Verlauf dieser Entladung festlegbar ist.
Zusammenfassend stellt sich die Wirkungsweise des positiven Amplitudendetektors 26 folgendermaßen dar: Der Kondensator 58 wird automatisch geladen durch die Stromquelle 54, wenn das Servosignal zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt den von der gemeinsamen Anschlußklemme 56 zurückgeführten Spannungspegel übersteigt. Wenn die Amplitude des Servosignales die Rückkopplungsspannung nicht mehr übersteigt, wird die Stromquelle automatisch abgetrennt und der Kondensator 58 entlädt sich anschließend über die Stromsenke 60 in einer zeitgesteüerten geregelten Weise. Die Aufladung und Entladung des Kondensators 58 hängt somit von den folgenden Parametern ab: Dem Ladestrom I von der Ladequelle 54, dem Entladestrom"I, über die Entladesenke 60 und der Kapazität C des Kondensators 58. Die Werte, welche diese Parameter einnehmen, hängt von der besonderen Charakteristik des Servosignales ab,.wie nachstehend erläutert wird.
Gemäß Figur 5 ist der Verlauf A des Servosignales gemäß Figur nochmals dargestellt, wobei das Ausgangssignal D des positiven Amplitudendetektors diesem Servosignal überlagert ist. In dieser Darstellung ist erkennbar, daß das Ausgangssignal des positiven Amplitudendetektors eine Reihe von abwärts gerichteten Rampen aufweist, welche die positiven Doppelimpulse leicht unterhalb der maximalen positiven Amplitudenspitzen schneiden.Die Neigung jeder dieser Rampen ist geringfügig steiler als die gestrichelt eingezeichnete Einhüllende der abnehmenden positiven Amplitudenspitzen. Die gestrichelt eingezeichnete Neigungslinie kann be-
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rechnet werden, wenn man sich in Erinnerung ruft, daß die positiven Doppelimpulse in ihrer Amplitude von einer maximalen Amplitude,dargestellt durch den positiven Doppelimpuls 38, bis zu einer minimalen Amplitude, dargestellt durch- den positiven Doppelimpuls 44, abnehmen. Ein bevorzugter Spannungspegel für die maximale Spitzenamplitude des positiven Doppelimpulses 38 innerhalb des Servosignales kann mit 2 V angegeben werden und die'bevorzugte Zeitdauer für den·positiven Doppelimpuls, um von der maximalen Amplitude bis zur minimalen Amplitude abzunehmen, ist mit 50 us gegeben.Diese bevorzugte Zeitdauer stellt die Zeit dar, die der Servokopf 10 benötigt, um von einer Servospur zu der benachbarten Servospur verschoben zu werden. Somit ergibt sich unter der Annahme, daß die minimale positive Spitzenamplitude des Doppelimpulses 44 venachlassigbar ist, eine Neigung für die Einhüllende der positiven Spitzenamplituden von 2 V/5O.ias oder 0,04 V us. Eine bevorzugte Neigung für das von dem positiven Amplitudendetektor ausgegebene Ausgangssignal ist mit der leicht größeren Neigung von 0,06 Vyus gegeben. Weiterhin kann der übliche zeitliche Abstand S zwischen den Amplitudenspitzen zweier positiver Doppelimpulse mit 2,24 us angegeben werden. Dieser zeitliche Abstand S ist eine Funktion der räumlichen Anordnung der Magnetisierungszustände auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger und der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers.
Gemäß Figur 6 sind zwei aufeinanderfolgend erscheinende positive Doppelimpulse 68 und 70 dargestellt, wobei ein Ausgangssignal 72 des positiven Amplitudendetektors überlagert ist. Der Abstand S zwischen den positiven Doppelimpulsen ist unterbrochen, um anzuzeigen, daß ein negativer Doppelimpuls zwischen diesen positiven Doppelimpulsen erscheint. Die Doppelimpulse 68 und 70 weisen die gleiche Amplitude auf und veranschaulichen somit einen Zentrierzustand des Servokopfes 10, wodurch eine noch höhere Anforderung an den positiven Amplitudendetektor 26 als in Figur 5 gestellt wird. Mit anderen Worten weist 'das Ausgangssignal 72 des positiven Amplitudendetektors .26 einen Spannungsabfall von 0,06 V/us zwischen den positiven Doppelimpulsen auf, wobei normalerweise
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angenommen werden kann, daß die Amplitude des zweiton Doppelimpulses 70 kleiner als die Amplitude des ersten Doppelimpulses 68 ist. Im Vorliegenden Fall hat sich jedoch die Amplitude des zweiten Doppelimpulses nicht geändert, wodurch es erforderlich wird, daß das Ausgangssignal 72 des positiven Amplitudendetektors schnell auf die Amplitude des ersten Doppelimpulses zurückgeführt wird. Da der Abstand S zwischen zwei aufeinanderfolgenden gleichen Impulsen 2,25 usbeträgt und da das Ausgangssignal des positiven Amplitudendetektors mit einer Neigung von 0,06 V/us abfällt, ergibt sich ein Spannungsabfall zwischen aufeinanderfolgenden positiven Amplitudenspitzen von 0,06 V/us.χ 2,25 us = 0.135 V. Im Hinblick auf den Doppelimpuls 70 muß dieser Spannungsabfall in der Zeit ausgeglichen werden, in der die positive Amplitudenspitze des zweiten Doppelimpulses erscheint.
Die positive Amplitudenspitze des Doppelimpulses 70 wird durch eine abwärts gerichtete Neigungsrampe 74 von 0,06 V/us in einem Punkt 76 geschnitten. Diese abwärts gerichtete Neigungsrampe wird durch die Entladung des Kondensators 58 über die Stromsenke 6O verursacht, wie dies zuvor erläutert wurde. Die abwärts gerichtete Neigungsrampe 74 setzt sich für einen Zeitraum t, nach dem Schnittpunkt 76 aufgrund einer verzögerten Reaktion . des Vergleichers 50 auf die positive Amplitudenspitze fort. .Das Ausgangssignal des positiven Amplitudendetektors geht anschliessend von der abwärts gerichteten Rampe 74 in eine aufwärts gerichtete Rampe 78 über. Der Neigungswinkel der aufwärts gerichteten Rampe 78 hängt von dem Maß ab, mit welchem die Stromquelle 54 den Kondensator 58 auflädt. Die aufwärts gerichtete Rampe schneidet den Doppelimpuls 70 in einem Schnittpunkt 80 und setzt sich danach für einen Zeitraum t, fort, bevor die Aufwärtsbewegung in einem Punkt 82 beendet wird. Diese Verzögerung ist wiederum der verzögerten Reaktion des Vergleichers 50 innerhalb des positiven Amplitudendetektors 26 zuzuschreiben. Kennt man die Verzögerungszeit t, für einen speziellen positiven Amplitudendetektor und kennt man die Kurvenform der Amplitudenspitze des positiven Doppelimpulses,so kann die Rate mit der der Kondensator 58 aufgeladen werden muß, um die Spitzenamplitude des
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positiven Doppelimpulses im Punkt 82 zu erreichen, graphisch bestimmt werden. Diese Aufladungsrate ist durch die Neigung der aufwärts gerichteten Rampe 78,. d.h. durch das in Figur 6 eingezeichnete Verhältnis &V/ Δ. t gegeben.
Für eine Zeitverzögerung td von 30 ns, eine Pulsamplitude von 1 V und eine Halbamplituden-Pulsbreite T von 70 ns ergibt sich eine graphisch bestimmte Aufladungsrate von 3 V/ns. Es sei hier vermerkt, daß Figur 6 nicht maßstabsgerecht gezeichnet wurde, um eine solche graphische Bestimmung durchzuführen. Kennt man einmal die Aufladungsrate und die Entladungsrate, so können die Parameter I1,1 und C gemäß den folgenden Beziehungen ermittelt
Cl C
werden:
Stromsenke 60 =0,06 VAis
Laderate des Kondensators 58 über die Stromquelle 54 =3 V/us
1.,/C = Entladerate des Kondensators 58 über die I /C = Laderate des Kondensators 58 über die
Für einen Kondensator 58 mit einer Kapazität von 750 pF ergibt sich ein Entladestrom I, von 0,05 mA und ein Ladestrom I von 2,5 mA.
Gemäß Figur 7 sind einige Elemente des Amplitudendetektors gemäß Figur 4 in näheren Einzelheiten dargestellt. Aufgrund der nunmehr Vorliegenden Schaltkreis-Parameter l-,,Ι und C können nunmehr die
Ct O '
Widerstandswerte für die Stromsenke und die Stromquelle berechnet werden. Die Arbeitsspannung V im Schaltungspunkt 56 für den Zentrierzustand gemäß Figur 6 beträgt 1 V. Somit ergibt sich für den Widerstand R, der Stromsenke 60 ein Wert von V /I, = 20 k 55 . Der Widerstand R der Stromquelle 54 wird für eine Ladespannungsquelle V von 15 V berechnet. Kennt man einmal die Ladespannungsquelle V und vernachlässigt man den geringen Spannungsabfall über der Diode 84, so ergibt sich der Wert für den Widerstand R durch die an ihm abfallende Spannung von 14 V dividiert durch den Ladestrom l"c von 2,5 mA, was zu einem Wert R von 5,6 kÄ. führt.
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Nachdem nunmehr die Spannungen und die Werte für die Schaltkreiskomponenten des positiven Amplitudendetektors gemäß Figur 7 bestimmt sind, kann die Funktion des UND-Gatters 72 im weiteren näher beschrieben werden. Das UND-Gatter 7-2 weist ein Paar von Dioden 86 und 88 auf, welche gerichtete Entladestromkreise für die Spannungsquelle 54 bilden. Sofern entweder das Ausgangssignal des Vergleichers 50 oder das negierte Taktsignal verschwindet, ergibt" sich ein gerichteter Entladepfad für die Stromquelle 54. Nehmen jedoch sowohl das Ausgangssigrial des Vergleichers 50 als auch das negierte Taktsignal C den logischen "1"-Zustand ein, so werden die Dioden 84 und 86 gesperrt, wodurch die Stromquelle 54 gezwungen ist, den Kondensator 58 aufzuladen. Die Dioden 84 und 86 verwirklichen somit die Funktion des UND-Gatters, wobei beide Eingänge den logischen "1"-Zustand einnehmen müssen, um die Stromquelle 54 zu veranlassen, den Kondensator 58 zu speisen. In dem Fall, wo die Stromquelle 54 nicht auf den Kondensator 58 arbeitet, verhindert die Diode 84, daß sich der Kondensator 58 über den durch das UND-Gatter 52 gebildeten Strompfad entlädt.
Der negative Amplitudendetektor 28 ist in Figur 8 näher dargestellt. Die verschiedenen Komponenten des negativen Amplitudendetektors 28 entsprechen vollständig den Komponenten des positiven Amplitudendetektors 26 gemäß Figur 4 und die-entsprechenden Komponenten sind daher mit gleichen Bezugsziffern und einem zusätzlichen Strich versehen.
Die Wirkungsweise des negativen Amplitudendetektors 28 ist ähnlich derjenigen des positiven Amplitudendetektors 26, wobei der Kondensator 58* in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des UND-Gatters 52■' geladen oder entladen wird. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 52' nimmt den logischen "1"-Zustand ein, wenn gleich-· zeitig ein Impuls B von dem Taktsignalgenerator und ein positives Signal von dem Vergleicher 50' vorhanden ist. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 52« aktiviert die Stromquelle 54', welche ihrerseits den Kondensator 58' negativ auflädt.. Der Spannungsabfall,
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welcher auf diese Weise an der gemeinsamen Anschlußklemme 56'
erscheint, erzeugt ein fallendes- Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 64'. Dies Art der Signalvergrößerung in negativer Richtung bringtdas Ausgangssignal des negativen Ampiitudendetektors in Übereinstimmung mit der negativen Spitzenamplitude der fortlaufend erhaltenen negativen·Doppelimpulse. Jedesmal wenn dieser Fall eintritt, wird die Stromquelle auf die Spannung in dem gemeinsamen Schaltungspunkt 56' abgeschaltet und nähert sich aufgrund der Stromsenke 60' dem Wert Null.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß der negative Amplitudendetektor 28 im wesentlichen in der gleichen Weise wie der positive Amplitudendetektor 26 arbeitet, wobei der Kondensator 58' entweder geladen oder entladen wird, in Abhängigkeit davon, ob die Stromquelle 54' aktiviert wird oder nicht. Die Festlegung der Parameter der Elemente des negativen Amplitudendetektors 28 ist ebenfalls die gleiche, wie dies im Hinblick auf den positiven
Amplitudendetektor 26 geschah. Dies ist leicht verständlich, wenn man in Betracht zieht, daß die Ermittlung der Amplitudenspitzen sowohl durch den positiven als auch durch den negativen Ampli-, tudendetkor in der gleichen Weise erfolgt, mit der Ausnahme, daß das Taksignal im Hinblick auf die getrennten Arten von Doppelimpulsen einen unterschiedlichen Zustand einnimmt und das Ausgangssignal eine umgekehrte Polarität aufweist.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Ampltiudendetektoren 26 und 28 durch einen phasenstarren Taktgenerator 25 getriggert werden. Der phasenstarre Taktgenerator 25 ist im Detail in Figur 9 dargestellt. Beispiele von Kurvenverläufen, welche an den mit entsprechenden Buchstaben bezeichneten Stellen innerhalb des phasenstarren Taktgenerators gemäß Figur 9 auftreten, sind in Figur dargestellt. Die Kurvenform A in Figur 10 stellt das verstärkte und gefilterte Servosignal hinter dem Tiefpaßfilter 24 in Figur 2 dar. Es sei hier vermerkt, daß der Impulszug A gemäß Figur 9 dem Impulszug A gemäß Figur 3 entspricht und dessen Bezeichnung sowie weitere Bezeichnungen enthält. Gemäß figur 9 wird das
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verstärkte und gefilterte Servosignal A einem positiven Schwellwertdetektor 100 und einem negativen Schwellwertdetektor 102 zugeführt. Die entsprechenden Ausgänge des positiven und negativen Schwellwertdetektors sind in Figur 10 als die Impulszüge B und C dargestellt. Das Ausgangssignal B des positiven Schwellwertdetektors ist jedesmal dann positiv, wenn ein Doppelimpuls in dem Servosignal A die durch den positiven Schwellwertdetektor 100 vorgegebene positive Schwelle überschreitet. Der Schwellwert des positiven Schwellwertdetektors 100 wird vorzugsweise auf 50% der
positiven Spitzenamplitude eines Doppelimpulses eingestellt, wobei als Doppelimpuls ein Doppelimpuls verwendet wird, wie er in der Zentrierstellung des Servokopfes 10 zwischen zwei benachbarten Servöspuren erzeugt wird. Es sei hier darauf hingewiesen, daß das Servosignal A gemäß Figur 3 ungeführ in der Mitte des Impulszuges A einen der Zentrierstellung entsprechenden Wert aufweist. Dies entspricht dem Doppelimpuls 104 in dem Impulszug A gemäß
Figur 10. Dementsprechend sind 50% der positiven Amplitude des
Doppelimpulses 104 als bevorzugter Schwellwert für den positiven Schwellwertdetektor 100 anzusehen. Dieser Schwellwert wird durch die gestrichelte Linie 106, welche den positiven Impuls des
Doppelimpulses 104 auf halber Höhe schneidet, angedeutet. In
gleicher Weise wird der Schwellwert für den negativen Schwellwertdetektor 102 auf 50% der negativen Spitzenamplitude des Doppelimpulses 104 eingestellt, wie dies durch die gestrichelte Linie
108 eingezeichnet ist. Das Ausgangssignal C des negativen Schwell-
wertdetektors nimmt jedesmal den logischen "1"-Zustand ein, wenn die Doppelimpulse des Impulszuges A den Schwellwert des negativen Schwellwertdetektors überschreiten. Die Schwellwerte des positiven und negativen Schwellwertdetektors 100 und 102 können ohne weiteres von dem zuvor angegebenen Wert abweichen , ohne daß
dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Betrachtet man die Impulszüge A, B und C so ist ersichtlich, daß der Schwellwertdetektor während der Doppelimpulse 40 und 44 kein Ausgangssignal ausgibt. Dies geschieht aufgrund der Tatsche, daß
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Io
die Amplituden der beiden Doppelimpulse die eingestellten Schwellwerte des positiven und negativen Schwellwertdetektors nicht überschreiten. Die Abwesenheit eines Signales am Ausgang der Schwellv/ertdetektoren stellt für den phasenstarren Taktgenerator einen Ausfall von Doppelimpulsen dar. Es wird nachstehend gezeigt, daß der phasenstarre Taktgenerator auch während eines solchen Ausfalles seinen phasenstarren Zustand, beibehält.
Gemäß Figur 9 werden die Ausgangssignale des positiven und negativen Schwellwertdetektors 100 und 102 einem Impuls-Auswahlschaltkreis 110 auf geschaltet. Der Irnpuls-Auswahlschaltkreis 110 wählt verschiedene Schwellwertimpulse des positiven und negativen Schwellwertdetektors 100 und 102 aus und erzeugt drei getrennte Schwellwert-Impulszüge an seinen drei Ausgängen, die mit den Buchstaben D,E und F in Figur 9 bezeichnet sind. Der Impuls-Auswahischaltkreis 110 wählt jeweils den einen Ausgang der beiden Schwellwertdetektoren während des Erscheinens eines Doppelimpulses aus.
Gemäß Figur 10 wählt der -Impuls-Auswahlschaltkreis 110 das Ausgangssignal des positiven Schwellwertdetektors 100 gemäß dem Impulszug B jedesmal dann aus, wenn ein negativer. Doppelimpuls, so zum Beispiel der Impuls 42, innerhalb des Impulszuges A erscheint. Der Impulszug E in Figur 10 zeigt die ausgewählten positiven Schwellwertimpulse. In gleicher Weise wird das Ausgangssignal des negativen Schwellwertdetektors 102 durch den Impuls-Auswahlschaltkreis 110 immer dann ausgewählt, wenn ein positiver Doppelimpuls, so zum Beispiel der Impuls 38, in dem Impulszug A auftritt. Die ausgewählten negativen Schwellwertimpulse sind in Figur 10 durch den Impulszug D dargestellt. Es sei hier vermerkt, daß die ausgewählten Schwellwertimpulse gemäß den Impulszügen D und E aus den Schwellwertüberschreitungen des jeweils zweiten Impulses innerhalb der Doppelimpulse in dem Impulszug A ausgewählt werden. Zusätzlich zu den ausgewählten Schwellwertimpulsen gemäß den Impulszügen D und E erzeugt der Impuls-Auswahlschaltkreis 110 einen aus den ausgewählten Schwellwertimpulsen kompinierten
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Impulszug F,wie dies in Figur 10 dargestellt ist.
Die Anstiegstlanke eines ausgewählten Schwellwertimpulses in irgendeiner der Impulszüge D,E oder F definiert einen besonderen reproduzierbaren Datenpunkt innerhalb der den Impulszug A ausmachenden Doppelimpulse. Im besonderen definiert die Anstiegsflanke eines jeden ausgewählten Schwellwertimpulses einen Punkt auf dem zweiten Impuls eines jeden Doppelimpuses, dessen Amplitude zuerst den eingestellten Schwellwert überschreitet. Im Falle des negativen Doppelimpulses 42 ist dies ein Punkt 112 und im Falle des positiven Doppelimpulses 38 ist dies ein Punkt 114. Es sei vermerkt, daß diese Punkte auf dem steilen Anstieg zwischen der Spitze des ersten Impulses und der Spitze des zweiten Impulses eines jeden Doppelimpulses liegen. Dieser stelle Anstieg verringert die Unbestimmtheit, mit der diese Punkte auftreten. · ·
Gemäß Figur 9 sind die Ausgangssignale E und D des Impuls-Auswahlschaltkreises 110 auf einen Auslöse-Schaltkreis 116 geschaltet. Der Auslöse-Schaltkreis 116 bildet entweder ein logisches "1"-Signal oder ein logisches "0"-Signal an seinen Ausgängen J und K, welche zugleich die Ausgänge des phasenstarren Taktgenerators 25 darstellen. Das Taktsignal J nimmt für einen ersten Doppelimpuls den logischen "1"-Zustand und für einen nachfolgenden zweiten Doppelimpuls den logischen "0"-Zustand ein. Die von dem Taktgenerator erzeugten Taktsignale J und K gemäß Figur 10 entsprechen den Impulszügen B und C gemäß Figur 3.
Der am Ausgang H des Impuls-Auswahlschaltkreises 110 auftretende kombinierte Impulszug aus ausgewählten Schwellwertimpulsen wird einem Referenz-Signalgenerator 118 aufgeschaltet. Der Referenz-Signalgenerator 118 erzeugt ein Referenzsignal gemäß dem Impulszug G in Figur aufgrund des ihm zugeführten Impulszuges F. Das Referenzsignal G weist eine Reihe von Impulsen auf, von denen jeder die Impulsbreite W besitzt. Die Impulsbreite W ist "insbesondere so- gewählt, daß sie der halben Abstandsbreite" zwischen
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gleichen Punkten auf den abwechselnden Doppelimpulsen des Impulszuges A entspricht. Das Referenzsignal G und dessen negierter Wert wird einem Phasendetektor 120 aufgeschaltet, welcher jegliche Phasenabweichung zwischen dem Referenzsignal und dem Ausgangssignal eines spannungsgeregelten Oszillators 122 ermittelt. · Wird eine Phasendifferenz festgestellt, so wird diese auf ein Tiefpaßfilter 124 geschaltet, das die festgestellte Phasendifferenz festhält und auf den spannungsgesteuerten Oszillator 122 schaltet. Der spannungsgesteuerte Oszillator 122 erhöht, erniedrigt oder behält seine Frequenz bei, jenachdem ob das Tiefpaßfilter 124 eine Phasendifferenz anzeigt oder nicht.
Aus Figur 10 ist ersichtlich, daß das Referenzsignal G verschiedene Impulsausfälle aufweist. Diese Impulsausfälle können vielmals auf die Schwellwertdetektoren zurückgeführt werden, welche auf Doppelimpulse mit niedriger Amplitude, so beispielsweise die Doppelimpulse 40 und 44, nicht ansprechen. Ein Doppelimpuls-Ausfall kann jedoch auch aufgrund eines kombinierten Signalausfalles auftreten. Immer wenn ein Impulsausfall in dem Referenzsignal G erscheint, wird durch den Phasendetektor 120 keine Phasendifferenz zwischen dem fehlenden Impuls und einem entsprechenden Impuls von dem spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt.
Gemäß Figur 9 wird das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 122 auf den Auslöseschaltkreis 116 geschaltet. Der Auslöseschaltkreis 116 halbiert die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 122 und überträgt anfänglich einen Signalpegel auf das resultierende Ausgangssignal, welches ebenfalls das Ausgangs-Taktsignal des phasenstarren Taktgeneratorsystems bildet. Der Auslöse-Schaltkreis 116 erzeugt ein logisches '1V-Signal am Systemausgang, wenn der Doppelimpuls innerhalb des Servosignals ein negativer Doppelimpuls ist. In gleicher Weise wird am Systemausgang ein logisches "0"-Signal erzeugt, wenn ein positiver Doppelimpuls innerhalb des Servosignales erscheint. Die Taktsignal-Ausgänge sind mit J und K in Figur 9 bezeichnet und erzeugen ein Taktsignal, welches durch die Impulszüge J und K in Figur 10 dargestellt ist. Diese Taktsignal-Ausgänge und
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Impulszüge stimmen mit den Taktsignal-Ausgängen B und C gemäß Figur 2 bzw. mit den Impulszügen B und C gemäß Figur 3 überein. Wie zuvor bereits erläutert, werden die Taktsignale B und C als Triggersignale auf den negativen und positiven Amplitudendetektor 26 und 28 geschaltet.
Ein bevorzugtes Aüsfürhungsbeispiel des Positioniersystems gemäß der Erfindung wurde anhand der Figur 2 und bestimmter logischer Elemente erläutert. Es ist selbstverständlich, daß der Rahmen der Erfindung andere äquivalente logische Elemente zur Lösung der gleichen Aufgabe umfaßt. Beispielsweise kann anstelle des in den Figuren 9 und 10 beschriebenen Taktgeneratorsystems ein anderes Taktgeneratorsystem verwendet werden, welches ein synchrones Taktsignal mit geeigneter Signalpolarität erzeugt und den Bedingungen des-in Figur 2 dargestellten Positioniersystems genügt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1./Positioniersystem für mindestens einen über einem magnetischen ^ Aufzeichnungsträger, insbesondere einer Magnetplatte, quer zur Aufzeichnungsrichtung verschiebbaren Schreib/Lesekopf, mit der Positionierung dienenden, bis auf das Vorzeichen gleichen,räumlich in Aufzeichnungsrichtung gegeneinander versetzten Magnetaufzeichnungen in mindestens zwei benachbarten Spuren und einem Positionierfehler anzeigenden Schaltkreis, der die von dem Schreib/Lesekopf aus zwei Spuren aufgenommenen Signale miteinander vergleicht und bei vorhandener Ungleichheit auf den Schreib/Lesekopf verschiebend einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden der ausgelesenen Signale miteinander verglichen werden.
    2. Positioniersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetaufzeichnungen so ausgebildet sind, daß derrSchreib/Lesekopf (10) einen Impulszug (A) - bestehend aus Doppelimpulsen entgegengesetzter Polarität erzeugt, daß ein Taktgenerator (25) ein erstes Taktsignal (C) mit einem'ersten Signalpegel erzeugt, wenn ein der ersten Spur entnommener Doppel' erscheint und ein zweites Taktsignal (B) erzeugt, wenn ein der zweiten Spur entnommener Doppelimpuls erscheint, daß ein Impulsspitzendetektor (26,28) den Doppel-, impulsen beider Spuren zugeordnete Signale (D, E) erzeugt und daß die beiden Signale (D, E) einer Summiereinrichtung (30)
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    zugeführt sind, welche ein die Lage des Schreib/Lesekopfes (10) in Bezug auf die beiden Spuren kennzeichnendes Signal (F) abgibt.
    3. Positioniersystem nach Anspruch 2,dadurch gekenn ze ichnet, daß der Impulsspitzen-Detektor einen ersten Detektor (26) zur Ermittlung der Impulshöhe des ersten Impulses (38) innerhalb des positiven Doppelimpulses und einen zweiten Detektor (28) zur Ermittlung der Impulshöhe des ersten Impulses (40) innerhalb des negativen Doppelimpulses aufweist.
    • 4 ..Positionier sy s tem nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η z.e i c. h .n..e. t, daß jeder Detektor (26,28) einen Empfangsschaltkreis (.50) zum Empfang der Doppelimpulsfolge (A) , einen nachgeschalteten Gatterschaltkreis (52) zur selektiven " Weiterschaltung eines Impulses innerhalb eines Doppelimpulses und einen Signalgeneratorschaltkreis (54,58,50) zur Erzeugung eines der ausgewählten Impulsamplitude entsprechenden Signales (D, E) aufweist. "
    5. Positioniersystem nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeneratorschaltkreis ein kapizitives Speicherglied (58) , eine von dem Gatterschaltkreis (52) wahlweise an das Speicherglied (58) anschaltbare Stromquelle (54) und eine das Speicherglied (58) bei seiner Nicht-Aufladung mit einer definierten Zeitkonstante entladende • Stromsenke (60) aufweist.
    6. Positioniersystem nach Anspruch 5, dadurchgekennze.ichnet, daß der Empfangsschaltkreis (50) als Vergleichsglied ausgebildet ist, welches die empfangene Doppelimpulsfolge (A) mit dem von dem kapazitiven Speicherglied (58) zurückgekoppelten^Signal vergleicht.
    7. Positioniersystem nach Anspruch 6, dadurch ge~ kennzeichne t,. daß das Vergleichsglied (50) ein digitales "1"-Signal ausgibt, wenn die Amplitude des zuge-
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    führten Doppelirapulses (A) das von dem Speicherglied (58) rückgeführte Signal übersteigt und daß das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes (50) und das Taktsignal des T.aktgenerators (25) die beiden Eingangssignale des Gatterschaltkreises (52) bilden.
    8. Positioniersystem nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Gatterschaltkreis (52) eine erste, den Ausgang des Vergleichsgliedes (50) mit dem Speicherglied (58) verbindende Diode (86) und eine zweite den Taktgenerator (25) mit dem Speicherglied (58) verbindende Diode (88) aufweist.
    9. Positioniersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelimpulsfolge (A) eine erste Art von Doppelimpulsen, bestehend aus einem Impuls positiver Polarität - gefolgt von einem Impuls negativer Polarität - sowie eine zweite Art von Doppelimpulsen, bestehend aus einem Impuls negativer Polarität - gefolgt von einem Impuls positiver Polarität - aufweist.
    10. Positioniersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (25) einen
    . · Oszillator (122) mit variabler Frequenz sowie Schaltkreise (100,102,110,118,120) zur phasenstarren Verriegelung des Oszillators (122) in Übereinstimmung mit der Doppelimpulsfolge (A) aufweist. .;
    11. Positioniersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise zur phasenstarren Verriegelung Schwellwertdetektoren (100,102), einen in Abhängigkeit von den erreichten Schwellwerten betätigten Refernzimpuls-Generator (118) sowie einen das Signal des Oszillators (122) mit dem Signal des Referenzgenerators (118) vergleichenden Phasendetektor (12o) umfassen.
    609828/0828
    12; Positioniersystem nach Anspruch 5, dadurch gek e. η η ζ e i chnet, daß die Stromquelle (54) aus einer Spannungsquelle (V ) besteht, die über einen Widerstand (R )
    c β c
    an das kapazitive Speicherglied (58) angeschlossen ist.
    13. Positioniersystem nach Anspruch 5,dadurch gekenn ζ e i chnet, daß die Stromsenke (60) aus einem zu dem kapazitiven Speicherglied (58) parallelgeschalteten., und an Masse gelegten Widerstand (R^) besteht.
    14. Positioniersystem nach den Ansprüchen 8 und 12, d ad u'r.c h gekennz ei chnet, daß zwischen das kapazitive Speicherglied (58) und dem Widerstand (R ) der Stromquelle
    (54) eine Diode (84) geschaltet ist und die Dioden (86,88) des GatterSchaltkreises (52) an den gemeinsamen Schaltungspunkt der Diode (84) und des Widerstandes (R" ) angeschlossen sind.
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    Le
    erseite
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