DE2459022A1 - Amulett - Google Patents

Amulett

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Publication number
DE2459022A1
DE2459022A1 DE19742459022 DE2459022A DE2459022A1 DE 2459022 A1 DE2459022 A1 DE 2459022A1 DE 19742459022 DE19742459022 DE 19742459022 DE 2459022 A DE2459022 A DE 2459022A DE 2459022 A1 DE2459022 A1 DE 2459022A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amulet
leather
collar
medallion
strap
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Withdrawn
Application number
DE19742459022
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English (en)
Inventor
Beantragt Nictnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Porbetto S A
Original Assignee
Porbetto S A
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Publication date
Application filed by Porbetto S A filed Critical Porbetto S A
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Publication of DE2459022A1 publication Critical patent/DE2459022A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C25/00Miscellaneous fancy ware for personal wear, e.g. pendants, crosses, crucifixes, charms

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • AJnuiett Die Erfindung betrifft ein Amulett, insbesondere aus Leder oder lederähnlichem Werkstoff, bestehend aus einer Front- bzw. Schmuckseite und einer damit verbundenen Rückseite.
  • Um den llals tragbare Schmuckanhänger sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. So kennt man Schmuckanhänger aus Metall, die ein -Scharnier aufweisen, sodass man zwischen Rück- und Schmuckseite einen kleinen Gegenstand, beispielsweise ein Bildnis, einlegen kann. derartige Werkstoffe sind aber nicht hautfreundlich und deshalb nur oberhalb der Kleidung zu tragen.
  • Auch sind derartige Amulette nicht zum häufigen Öffnen geeignet, da die feinen Scharniere leicht zerbrechen.
  • Es sind auch sogenannte isrustbeutel zur Aufbewalirung von eld oder Wertgegenständen bekannt, die als Ledertäschchen mit Druckknopfverschluss ausgebildet sind und mit einem Band um den llals unter -der Kleidung getragen werden. Sie sollen nach aussen nicht sichtbar sein, da ein solches Ledertäschchen störend in Brscheinung treten würde. Auc gibt es um den ials tragbare srkennungsmarken aus Metall, auf denen persönliche Daten eingeprägt sind, damit die Person des Trägers im Ünglücksfall identifiziert werden kann. Auch diese für Soldaten vorgesehenen Erkennungsmarken werden so getragen, dass sie nach aussen nicht sichtbar sind.
  • Die Verkehrsgefährdung aller Menschen in zivilisierten Ländern macht es erforderlicn, dass eine Identifizierung der Person bei Unglücksfällen möglich ist. Dabei sind nicht nur die Daten des Tragers, wie Name und Anschrift, erforderlich, sondern auch Angaben, aus denen sich beispielsweise die Blutgruppe, eventuelle medikamentöse Behandlungen und Krankheiten der Person ergeben, sodass dem behandelnden Unfallarzt ausreichende Informationen zur Verfügung stehen. 3esonders wichtig ist dabei, dass diese Inforstationen auch sofort auffindbar sind, was beispielsweise bei Unfallpässen, die in Taschen von Kleidungsstücken, in Reise-oder Handtaschen oder in andschuhfach des Wagens untergebracht sein können, nicht zutrifft.
  • Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabenstellung aus, ein Behältnis für Informationsträger zu schaffen, welches sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen um den ilais getragen werden kann, ohne dass es das Erscheinungsbild stört und welches gleichzeitig einen hübschen, robusten Schmuckgegenstand bildet.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung mittels eines Amuletts gelöst, bei welchem die Vorder- und Rückseite zur Bildung eines flachen Behältnisses mit Einschub Öffnung nur teilweise miteinander im Bereich ihrer aufeinanderliegenden Ränder verbunden sind. Diese Einschuböffnung ist vorzugsweise als zum P.and hin offener Schlitz ausgebildet. Der Informationsträger, der vorzugsweise aus einem - gegebenenfalls gefalteten - Papierstreifen besteht, kann durch die Öffnung eingeschoben werden und liegt dann flach in dem zwischen Rückwand und Schmuckseite befindlichen Behältnis des Amuletts an. Von aussen ist nur die Schmuckseite des an einem Band oder an einer Kordel um den Hals getragenen Amuletts sichtbar.
  • Derartige Amulette sind auch besonders geeignet für l'lugzeugpassagiere, da deren Identifizierung bei Flugzeugunglücken bisher oft nicht möglich ist. Da bei Flugzeugunfällen meist Brände auftreten, ist es gAnstig, wenn das Amulett mit einem flammenhemmenden Werkstoff beschichtet oder ausgekleidet ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung, in welcher Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt sind. Hierin zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Amuletts gemäss der Erfindung, FiB. 2 eine Draufsicht hierauf in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 3 eine Rückansicht des Amuletts nach Fig. 1, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Amuletts, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Das in Fig. 1 dargestellte insgesamt mit 10 bezeichnete Amulett besteht vorzugsweise aus Leder, da dieser Werkstoff besonders angenehm auf der Haut zu tragen ist. Es kommen aber auch andere Materialien, wie beispielsweise Kunstleder, in Betracht. Im dargestellten Fall ist das Amulett kreisförmig gestaltet, wobei die Front- und Schmuckseite 11 mittels einer Naht 18 mit einer Rückwand 12 über den grössten Teil ihres Randbereichs verbunden ist.
  • Dieses Amulett ist mittels eines Bandes 14 um den Hals zu tragen, wobei dieses Band mittels Knoten 14a durch entsprechende Ausstanzungen im Amulett hindurchgeführt ist. Nur der obere, sich zwischen den Knoten 14a erstreckende Bereich ist nicht miteinander vernäht, sodass hier eine schlitzförmige Einschuböffnung gebildet ist, die in Fig. 2 näher bei 162 ersichtlich ist. Zwischen Vorderwand 11 und Rückwand 12 ist eine taschenförmige Aufnahme1jgebildet, in welche flache Gegenstände, wie insbesondere ein Papierstreifen, durch die Einschuböffnung 16 eingeführt werden können. Auf der Frontseite des Amuletts können Aufdrucke, Einprägungen als Ornamente, Monogramme u. dgl. vorgenommen werden, sodass das Amulett als Schmuckstück zu tragen ist.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigt ein Ausführungsbeispieleines Amuletts 20, welches besonders für männliche Träger geeignet ist. Es besteht ebenfalls aus einer Schauckseite 21, die in diesem Fall aus dickerem, leicht gebogenem Material, wie Sohlenleder, besteht.
  • Die Frontseite 21 ist durch eine Naht 28 mit einer Rjickwand 22 verbunden, sodass hier ebenfalls ein kleiner taschenförmiger Raum 26 gebildet ist, in welchen Papierstreifen od. dgl., welche Identitätsdaten der Trägerperson fuhren, untergebracht sein können, In diesem Fall ist das Band 24 durch zwei obere und zwei untere Öffnungen hindurchgeführt, wodurch das Amulett an diesen Band verschieblich ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    9 Amulett, insbesondere aus Leder oder lederähnlichem Werkstoff, bestehend aus einer Front- bzw. Schmuckseite und einer damit verbundenen Rückseite, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass die Vorder- und Rückseite (11, 12; 21, 22) des Amuletts (10, 20) zur Bildung eines flachen Behältnisses (16, 26) mit Einschuböffnung (16a, 26a) nur teilweise miteinander im Bereich ihrer aufeinanderliegenden Ränder (bei 18, 28) verbunden sind.
  2. 2. Amulett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschuböffnung als zum Rand hin offener Schlitz (16a, 26a) ausgebildet ist.
  3. 3. Amulett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (16, 26) zur Aufnahme eines gegebenenfalls faltbaren Informationsträgers ausgebildet ist.
  4. 4. Amulett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem flammenhemmenden Werkstoff beschichtet oder ausgekleidet ist.
  5. 5. Amulett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Durchbrechungen für ein Halsband (14, 24) aufweist.
  6. 6. Amulett nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halsband durch zwei obere und zwei untere Öffnungen des Amuletts hindurchgeführt ist und das Amulett am Halsband (24) längsverschieblich gehalten ist.
  7. 7. Amulett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der schlaufenförmige Teil des Halsbandes (24) durch die oberen Öffnungen und die als freie Enden ausgebildeten Teile des Halsbandes durch die unteren Öffnungen des Amuletts (20) hindurchgeführt sind.
DE19742459022 1974-12-13 1974-12-13 Amulett Withdrawn DE2459022A1 (de)

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DE2459022A1 true DE2459022A1 (de) 1976-06-16

Family

ID=5933341

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005053976B4 (de) * 2005-11-11 2007-08-16 Eberhard Kortler Gesundheitsamulett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005053976B4 (de) * 2005-11-11 2007-08-16 Eberhard Kortler Gesundheitsamulett

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