DE2705812A1

DE2705812A1 - Guertel

Info

Publication number: DE2705812A1
Application number: DE19772705812
Authority: DE
Inventors: Axel De Neufville
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-03-11
Filing date: 1977-02-11
Publication date: 1977-09-15
Also published as: JPS52132946A; FR2343441A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Gürtel. Bisher bestehen die Gürtel aus einem Materialstreifen mit an seinen Enden angebrachter Befestigungsvorrichtung; dieser Gürtel übt allein seine "Gürtel-Funktion" aus, also die Taille des Trägers zu umschließen. Es ist auch bekannt, an einem solchen - für sich völlig funktionsfähigen - Gürtel ein Täschchen zur Unterbringung von Utensilien anzubringen. Hierbei ist bisher der Gürtel gesondert von dem Täschchen anzufertigen, das Täschchen wird mittels Schlaufen od. dgl. an dem Gürtel befestigt. Dabei ist es dann so, daß jeweils ein bestimmtes Gürteltäschchen immer nur zu einem bestimmten Gürtel paßt.

Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Gürtel mit daran bzw. darin untergebrachtes Behältnis für

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Utensilien zu schaffen, ohne daß dabei der Gürtel für sich und das Behältnis bzw. Täschchen für sich gesondert hergestellt werden müssen, wobei des weiteren möglichst mehrere Behältnisse vorgesehen sein sollen zur getrennten Unterbringung unterschiedlicher Arten von Utensilien. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß das

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Täschchen bzw. Futteral bzw. mehrere seitlich aneinandergereihte Täschchen oder Futterale selbst als Teil des Gürtels ausgebildet sind, wobei seitlich an dem Täschchen bzw. an dem ersten und letzten Täschchen die miteinander korrespondierenden Befestigungsorgane, also insbesondere Gürtelschnalle und

Lochstreifen od. dgl. angebracht sind. Der Gürtel besteht also im wesentlichen
/aus mehreren seitlich aneinandergereihten Täschchen. In weiterer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß zwischen einem vorletzten, vorzugsweise langgestreckten Täschchen oder Futteral und dem letzten, vorzugsweise schnallenseitigen Täschchen ein einstellbares Verlängerungsstück zwischengefügt ist, welches in das als Scheide dienende vorletzte Täschchen bzw. eines daran angebrachten bzw. aufgesetzten Scheidenteils einschiebbar und in der jeweiligen Längeneinstellung arretierbar, insbesondere festklemmbar ist.Die einzelnen, den Gürtel bileenden Täschchen sind vor/zugsweise seitlich zusammengenäht Es können Keilstücke zur Anpassung an die Taillenform zwischengefügt sein.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.

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Fig. 1 zeigt einen Gürtel gemäß der Erfindung von der Außenseite und

Fig. 2 zeigt den gleichen Gürtel von der Innenseite, auseinandergenommen .

Der Gürtel aus Leder, Leinwand, Kunststoff oder anderem Materia weist eine Zangenöse 1 bzw. einen Klemmverschluß und eine herkömmliche Gürtelschnalle 2 sowie an dem anderen Ende ein entsprechend perforiertes Gürtelende 3 auf. Zwischen diesen Befestigungsorganen ist der Gürtel gebildet von vier seitlich zusammengefügten Täschchen bzw. Futteralen 4, 5, 7, 6. Bei den Täschchen 4, 5, 6 ist an der Oberkante jeweils das Verschlußteil eines Reißverschlusses zu sehen, das längliche futteral 7 weist an seiner Innenseite nahe dem oberen Rand einen Reißverschluß auf.

Das Täschchen 4, welches an das perforierte Gürtelende 3 anschließt, dient zweckmäßig zur Aufnahme von Reisepaß, Geldbörse, Scheckkarten od. dgl. Auf dem Rücken der Tasche 4 ist eine öffnung zur Aufnahme diverser Dokumente vorgesehen.

Das an das Täschchen 4 anschließende Täschchen 5 dient zur Aufnahme von Kleingeld, Schlüsseln, Fahrkarten od. dgl. Die Täschchen 4, 5 kommen also nebeneinader rechts seitlich vorne des Trägers zu liegen.

Das sich an die Schnalle 2 des Gürtels anschließende Täschchen

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6 nimmt diverse Objekte wie Zigaretten, Feuerzeug od. dgl. auf welche Utensilien normalerweise in die Taschen der Kleidungsstücke eingesteckt werden.

Das sich an das schnallenseitige Täschchen 6 anschließende Täschchen bzw. futteral dient zur Aufnahme und zum Schutz von wichtigen, wertvollen Dokumenten und Geldscheinen, Schecks, Devisen usw. Diese Scheine und Papiere füllen also nicht die sonst übliche Scheintasche aus und sind geschützt, insbesondere dem Zugriff von Taschendieben entzogen. Auf der Innenseite oben befindet sich der erwähnte Reißverschluß. An das freie Ende dieses Futterals 7 schließt eine kurze Lasche 8 mit dem erwähnten Klemmverschluß 1 an. Das Futteral 7 erstreckt sich also im wesentlichen über den Rücken des Trägers.

An dem schnallenseitigen Täschchen 6 ist ein Riemenstück 9 angebracht, welches in den Klemmverschluß 1 einsteckbar und in beliebiger Längeneinstellung festklemmbar ist, so daß also die Länge des Gürtels dem Taillenumfang des Trägers anpaßbar ist.

Die aneinandergereihten Täschchen bilden gemäß der Erfindung also im wesentlichen den Gürtel, wobei das Riemenstück 9 als weiterer Gürtelteil dient und insbesondere eine Längeneinstellung ermöglicht.

Mittels dieses Gürtels kann der Benutzer beständig an Jeglichei

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Orte sein Geld, seine Papiere, diverse Objekte mit sich führen, ohne Gefahr, sie zu verlieren, zu vergessen, besonders wichtig ist der erreichte Schutz gegen Diebstahl. Dieser Gürtel ist daher vor allem nützlich für Reisende, Urlauber, Sportler, die somit eine größere Bewegungsfreiheit gewinnen. Dieser Gürtel mitsamt den Utensilien kann beständig getragen werden zu im wesentlichen jeglichen Kleidungsstücken; dieser Taschengürtel ist insbesondere nützlich, wenn man ohne Jacke ist, etwa in Shorts oder zu taschenlosen Damenhosen. Diese Gürteltaschenvorrichtung macht Handtaschen, Handgelenktaschen, Taschei in Kleidungsstücken überflüssig und ist somit sehr nützlich für Damen und Herren.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

1. Gürtel, mit einer Schnalle und einem Lochstreifen od. dgl. Befestigungsmitteln an seinen Enden,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Gürtel zwischen der Schnalle (2) und dem Lochstreifen (3) aus wenigstens einer, insbesondere aus einer Reihe von seitlich zusammengefügten, aneinandergereihten einzelnen Täschchen oder Futteralen (4, 5, 6, 7) gebildet ist.

2. Gürtel nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, aus

daß er/zwei Teilen besteht, von denen der eine Teil einen gelochten Streifen (3), zwei daran anschließende, von außen zugängliche Täschchen (4, 5) und ein daran anschließendes, nur von der Innenseite zugängliches Futteral (7) gebildet ist, wobei am "freien¹¹ Ende des Futterals (7) ein Klemmverschluß

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ORlQiNAL INSPECTED

(1, 8) angebracht ist, und daß das andere Teil des Gürtels von einem weiteren Täschchen (6) gebildet ist, an dessen freier Seite eine Schnalle (2) und an dessen anderer Seite ein zu dem Klemmverschluß (l, 8) passender Verlängerungsstreifen (9) angebracht ist.

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