DE2458809A1 - Im waelzdruckverfahren arbeitendes mechanisches druckwerk - Google Patents

Im waelzdruckverfahren arbeitendes mechanisches druckwerk

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DE2458809A1 DE19742458809 DE2458809A DE2458809A1 DE 2458809 A1 DE2458809 A1 DE 2458809A1 DE 19742458809 DE19742458809 DE 19742458809 DE 2458809 A DE2458809 A DE 2458809A DE 2458809 A1 DE2458809 A1 DE 2458809A1
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Wolfgang Radtke
Albert Dipl Ing Stecker
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J2/27Actuators for print wires
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    • B41J7/46Rolling contact during impression

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Description

  • Im Wälzdruckverfahren arbeitendes mechanisches Druckwerk Die Erfindung betrifft ein im Wälzdruckverfahren arbeitendes mechanisches Druckwerk mit einem, zykloide Bewegungen ausfUhrenden Druckwiderlager und einer stationär angeordneten Druckeinrichtung, deren Druckelemente in den Bewegungsphasen einstellbar sind, in denen sich das Druckwiderlager auf diesen nicht abwälzt. Beim mechanischen Druck werden zwei Druckarten angewendet: Der Typendruck, bei dem jedes Zeichen als geschlossener Linienzug gedruckt wird, und der Elemenjwruck, bei dem jedes Zeichen aus mehreren einzelnen Elementen zusammengesetzt ist und das entweder im Linien- oder Punktraster gedruckt wird. Der grundsätzliche Vorteil des Elements,ßruckes gegenüber dem Typendruck besteht darin, daß der Vorgang der mechanischen Zeichenauswahl vermieden wird und statt dessen die Auswahl der stationären Elemente rein elektronisch ausgeführt wird.
  • Bereits beim ruhenden Druck verlangt die Zeichenauswahl beim Typendruck einen erheblichen Aufwand an Dekodiermechanik. seim fliegenden Druck mit kontinuierlich bewegtem Typ en träger wird viel Zeit benötigt, in der jeweils der gesamte Zeichensatz die Druckstelle passieren muß, um über zeitlichen Zugriff die Auswahl vornehmen zu können. Beim fliegenden Druck kommt als weiterer Nachteil hinzu, daß hohe Anforderungen an das Druckhammersystem gestellt werden müssen, da diese nicht nur sehr schnell sein, sondern auch einen zeitlich exakt reproduzierbaren Bewegungsablauf aufweisen müssen.
  • Charakteristisch für den Typendruck mit Stoß druck ist das hohe Druckgeräusch aufgrund der hohen Kraftspitzen. Wesentlich leiser ist der Element~druck, da dessen Kraftspitzen um eine Größenordnung kleiner sind und die Summierung des Störschalles der Vielzahl der Systeme logarithmisch erfolgt Die Vorteile des Elementendruckes lassen sich beim Schnelldrucker kaum ausschöpfen, da die erforderliche Vielzahl der Drucksysteme und deren Antriebe nicht in der notwendigen Kleinheit hergestellt werden können. Daher hat der Element ruck bisher nur Eingang in den mechanischen Seriendrucker gefunden, bei dem in spaltenweisem Einzeldruck mit nur einem (oder mehreren) Druckkopf gearbeitet wird, der längs der Zeile schrittweise transportiert wird.
  • Ein in der Praxis nur sehr selten angewendetes Druckprinzip ist der Wälzdruck. Hier wird die Druckkraft innerhalb eines Abrollvorganges linienhaft übertragen. Drucktype, Datenträger und Widerlager haben keinerlei Relativbewegung zueinander.
  • Die der Linienberührung entsprechende niedrige Druckkraft wird hier nicht stoßartig, sondern vergleichsweise allmählich übertragen, so daß beim Wälzdruck störendes Druckgeräusch nicht entsteht.
  • Ein entscheidender Vorteil des Wälzdruckes liegt darin, daß die Druckkraft Je Druckstelle nicht geschaltet wird. Die eigentliche Steuerung des Druckvorganges erfolgt anoden stationären Gegenstempeln, die ohne Kraft im Leerlauf eingestellt und sodann ebenfalls kraftfrei verriegelt werden, so daß sie dann die Druckkraft der Wälztrommel aufnehmen können.
  • Die sich beim Wälzdruck ergebenen Vorteile sind unverkennbar.
  • Die über Exenter erzeugte Druckkraft stellt eine sehr einfache Lösung des Druckkraftproblems dar. Die Druckposition ist konstruktiv exakt bestimmt und hängt von keinem zusätzlichen und bewegten Bauteil mit inkonstantem Verhalten ab.
  • Bei einem bekannten Paralleldrucker, der nach dem Wälzdruckverfahren arbeitet, ist das Druckwiderlager als Trommel ausgebildet. Diese Trommel führt während ihrer ständigen Drehung zykloide Bewegungen aus (DT-AS 1 524 572 und DT-PS 1 050 098).
  • Dem Widerlager gegenüber ist ein über die ganze Schreibbreite reichender Typenträger stationär angeordnet. Er enthält nebeneinander liegende Typenräder, die zum Abdruck der Typen einzeln eingestellt werden, so daß sich in einer zykloidischen Berührungsphase die Trommel auf den Typenrädern abwälzt. Die Einstellung der einzelnen Typenräder ist mechanisch kompliziert und aufwendig, da sie nach dem Wälzvorgang stets wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden müssen.
  • Die Druckgeschwindigkeit ist infolge der dabei verhältnismäßig großen Einstellwege gering. Das Druckwerk selbst ist durch die vielen sich bewegenden und reibenden Einzelteile störanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders schnell und ohne wesentlichen Verschleiß arbeitenden Wälzdrucker zu schaffen, bei dem eine elektronische Zeichenauswahl voll ausgeschöpft werden kann. Die Drucksteuerung soll einfach gehalten werden, so daß elektromagnetische Wandlerprinzipien eingesetzt werden können, die wirtschaftlich und störungsfrei arbeiten.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch die Anordnung eines mechanischen Wälzdruckers erreicht, der in den Ansprüchen näher gekennzeichnet ist und einen Nadeldrucker enthält, deren Druckdrähte durch Elektromagnete in an sich bekannter Weise einstellbar und durch ein auf sie direkt einwirkendes Friktionssystem in der eingestellten Lage für die Dauer des Abwälzvorganges arretierbar sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Prinzipdarstellung eines Wälzdruckers gemäß der Erfindung in Vorderansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 im Schnitt, Fig. 3 bis 6 den Prinzipaufbau der Steuerung eines Druckdrahtes und verschiedener elektromagnetisch wirkender Friktions systeme und Fig. 7 bis 9 ein Ausführungsbeispiel für die Arretierung der Druckdrähte nach einem elektrostatischen Friktionssystem.
  • In den Figuren 1 und 2 ist der schematische Aufbau eines im Mosaik-Wälzdruckverfahren arbeitenden Paralleldruckers dargestellt. Die rotierende Wälztrommel 1 wirkt als Druckwiderlager und rollt hypozykloid mit den Zahnrädern 3 innen in einem Zylinder 2 mit Innenverzahnung ab. Das Druckwiderlager 1 wälzt sich periodisch gegen die stationär angeordnete Druckeinrichtung 14 ab, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Druckdrahtbank ausgebildet ist. Anstelle dieser Druckdrahtbank 14, bei der die Druckdrähte in Schreibrichtung nebeneinander angeordnet sind, kann auch ein Drahtdruckkopf verwendet werden, bei dem 5, 7 oder mehr Druckdrähte übereinander und senkrecht zur Schreibrichtung liegen. In diesem Falle wirkt die Druckeinrichtung 14 als Seriendruckwerk. Der Datenträger 11 wird nach jedem Zeilendruck um eine Zeilenhöhe verschoben. Die Zylinder 2 sind fest mit dem Gehäuse 4 verbunden. In der Mittelöffnung der Zylinder 2 ist über ein Kugellager 5 jeweils ein Exenter 6 und 6' gelagert, in denen die Widerlagerachse 10 befestigt ist. Eines der Exenter 6 trägt die erforderliche Antriebsrolle. An dem ortsfesten Zylinder 2 sind Umlenkrollen 7 und 8 vorgesehen, über die das Farbband 9 zwischen Druckdrähte und Datenträger 11 geführt wird. Der Datenträger 11 wird so durch die weiteren Umlenkrollen 12 und 13 geführt.
  • Grundsätzlich werden zur Steuerung des Druckvorganges ein Einstellsystem A und ein Verriegelungssystem B entsprechend Fig. 3 benötigt. Die Einstellung beider Systeme erfolgt ohne Kraft, in der Druckphase jedoch muß das Verriegelungssystem B die volle von dem Druckwiderlager 1 gelieferte Druckkraft aufnehmen können. Die Druckdrahtsteuerung kann nach verschiedenen Methoden erfolgen: a) Die einzelnen Druckdrähte 15 werden über getrennte Einstell systeme in die Druckstellung bewegt und über zusätzliche ebenfalls getrennte Verriegelungssysteme mechanisch blockiert, b), alle Druckdrähte 15 werden von Einstellfedern ständig in der Druckstellung gehalten. Dabei ist die Federkraft so schwach, daß gerade noch kein Abdruck beim Abwälzen erfolgt. Die Drucksteuerung der einzelnen Druckdrähte erfolgt über getrennte Verriegelungssysteme, und c) jeder Druckdraht 15 weist ein eigenes Einstellsystem auf.
  • Die Blockierung aller Druckdrähte 15 erfolgt über ein gemeinsames System.
  • In der Figur 4 ist die Steuerung eines einzelnen Druckdrahtes 15 dargestellt, die nach der Methode a) arbeitet. Ein kleines Tauchankersystem bewegt den Druckdraht 15 in die Druckposition, indem der Tauchanker 17 vom Magneten 18 angezogen wird. Das Verriegelungssystem B besteht aus einem Elektromagneten, in welchem ein Pol schuh 20 angeordnet ist. Bei Erregung der Spule wird eine Klinkenzunge 21 vom Polschuh2O angezogen, so daß die Klinkenzunge 21 mit ihrer Nase in eine Nut des Druckdrahtes 15 eintaucht und diese in der Druckposition verriegelt.
  • In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ein Friktionssystems B dargestellt, bei dem die Verschleißerscheinungen entfallen, die zwangsweise bei einer Klinkenverriegelung auftreten. Auch bei dieser Anordnung wird zunächst der Druckdraht 15 durch das Tauchankersystem entgegen der Rücks-tellfeder 22 in Druckposition gebracht. Der flächenhafte Polschuh 23 zieht bei Erregung der Spule 24 des Friktionssystems die Haftfläche des Druckdrahtes 15 magnetisch an, so daß die dabei durch die Reibkraft entstehende Schubkraft den Wälzdruck ermöglicht.
  • Bei den Anordnungen nach Fig. 4 und 5 benötigt jeder Druckdraht 15 ein eigenes Einstell- und Verriegelungssystem.
  • Eine weniger aufwendige und platzsparende Lösung ergibt sich, wenn entsprechend der Methode c) die Verriegelung der Druckdrähte 15 gemeinsam vorgenommen wird, z.B. in Anlehnung an das Prinzip der Magnetpulverkupplung. Die Fig. 6 zeigt eine solche Anordnung. Die magnetisierbaren Druckdrähte 15, sind innerhalb einer gemeinsamen Verriegelungsvorrichtung 25 mit einem Magnetpulver 26 eng umgeben. Die Ein- und Austrittswandungen 27 und 28 der Verriegelungsvorrichtung 25 umschließen die Druckdrähte 15 dicht und sind in sich elastisch. Bei Erregung der gemeinsamen Magnetspule erstarrt das gesamte stationäre System in der jeweiligen Stellung aller Druckdrähte.
  • Die Druckdrahtsteuerung nach der Methode b) kommt ohne aufwendige Wicklungen aus. Hier bietet sich das elektrostatische Friktionsprinzip nach Johnsen-Rahbek an. Zwischen einem schwach leitenden Werkstoff und einem Leiter bildet sich bei Anlegen einer Spannung an der Berührungsfläche infolge der hohen Feldstärke eine hohe Anziehungskraft aus, so daß je nach Größe des Reibwerte der Materialpaarung erhebliche Tangentialkräfte aufgenommen werden können. Die typische Eigenschaft derartiger Friktionssysteme, nicht voll nach Entregung zu trennen, stellt bei Anwendung im Mosaik-Wälzdrucker ke-in Hindernis dar, da diese Tnnnung ohne weiteres durch die Rückstellfeder 22 erreicht werden kann. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen elektrostatischen Friktionssystemsist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt. Der einzelne Druckdraht 15 ist im Bereich des nicht näher dargestellten Friktionssystems als flächenhafter.eil 29 ausgeführt (Fig. 8), der als Elektrode wirkt . Je zwei Druckdrahtelektroden 29 werden von einem Halbleiterkörper30 umschlossen (Fig. 7), der aus Kohle-Kunststoffmaterial aufgebaut ist. Die Druckdrahtelektroden 29 sind gegeneinander spannungsisoliert angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die gesamte Druckeinrichtung 14 aus dem schwach leitenden Kohle-Kunststoffmaterial als tragende Konstruktion ausgeführt, die zugleich den gemeinsamen Anschluß aller Systeme an die Spannungsquelle darstellt. Der einzelne Druckdraht mit seiner ausgebildeten Haftfläche dieses Systems ist in Fig. 8 dargestellt.
  • In Fig. 9 ist ein Teilbereich der Druckeinrichtung (14, Fig.1) dar stellt, die nach dem elektrostatischen Friktionsprinzip entsprechend Fig. 7 aufgebaut ist. Dabei ist angenommen, daß die Druckeinrichtung 14 als Vollmosaikdrucker ausgebildet ist, d.h. für jeden möglichen Druckpunkt je Zeichen und Zeile ist ein Druckdraht 15 vorgesehen. Nach dem Einlegen der Druckdrähte 15 mit ihren Haftelektroden 29 werden die mit Ansätzen 31 versehenen Profilstreifeny gestapelt und in nicht näher dargestellter Weise mechanisch gehaltert. Das so aufgebaute System ähnelt einer Wabe, in deren Zwischenraum die Druckdrähte paarweise angeordnet sind.
  • Als mechanische Reibpartner und elektrostatische Elektrode kann Stahl mit entsprechender Oberflächenbearbeitung vorgesehen werden. Die erforderliche elektrische Leistung ist gering, da nur der Feldaufbau bewirkt werden muß und eine mechanische Arbeit nicht verlangt und nicht geleistet wird.
  • Bei der Anwendung des elektrostatischen Friktionsprinzips beim Seriendrucker ergibt sich eine sehr kleine und extrem leichte Druckeinrichtung. Hierbei kann mit einem einzigen Kopf die gesamte Zeile überstrichen werden, oder es können mehrere Köpfe parallel über Teilabschnitte der Zeile betrieben werden. Je nach Grad der Herstellungs- und Betriebsschwierigkeiten (Speicher- und Steuerelektronik) läßt sich über den Serien-Parallelbetrieb eine optimale Anpassung an Leistung und Kosten erreichen.
  • Patentansprüche:

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Im Wälzdruckverfahren arbeitendes mechanisches Druckwerk mit einem, hypozykloide Bewegungen ausführenden Druckwiderlager und einer stationär angeordneten Drucke in richtung, deren Druckelemente in den Bewegungsphasen einstellbar sind, in denen sich das Druckwiderlager auf diesen abwälzt, gekennzeichnet durch eine als Nadeldrucker ausgebildete Druckeinrichtung (14), deren Druckdrähte (15) durch Elektromagnete (16) in bekannter Weise einstellbar und durch ein auf sie direkt einwirkendes 'Verriegelungs- oder Friktionssystem (B) in der eingestellten Lage für die Dauer des Wälzvorganges arretierbar sind.
  2. 2. Mechanisches Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Druckdrähte (15) mechanisch durch ein Elektromagnet-Ankersystem (19,24) erfolgt..
  3. 3. Mechanisches Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Druckdrähte (15) mechanisch nach dem Magnetpulverprinzip erfolgt.
  4. 4. Mechanisches Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Druckdrähte (15) mechanisch mittels elektrostatisch wirkender Friktionssysteme erfolgt.
  5. 5. Mechanisches Druckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdrähte (15) im Bereich des Friktionssystems als elektrostatische Haftelektroden (29) ausgebildet sind.
  6. 6. Mechanisches Druckwerk nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörigen elektrostatischen Gegenelektroden als Gehäuse (30) zur Führung der Druckdrähte (15) ausgebildet sind und daß das Gehäuse (30) aus elektrisch schwach leitendem Kohle-Kunststoffgemisch kesteht.
  7. 7. Mechanisches Druckwerk nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohle-Kunststoffgehäuse g30) aus geformten Profilstreifen (32) mit sprossenartigen Ansätzen (31) besteht, zwischen deren Sprossen die Druckdrähte (15) angeordnet sind.
  8. 8. Mechanisches Druckwerk nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Sprosse der Profilstreifen (32) jeweils ein Drahtdruckpaar angeordnet ist.
  9. 9. Mechanisches Druckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung als stationäre Druckbank (14) ausgebildet ist, die sich über die ganze Schreibbreite erstreckt.
  10. 10. Mechanisches Druckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Punkt eines abzudruckenden Zeichens für eine Zeile ein Druckdraht vorgesehen ist und daß die Zeichen in Vollmosaik gedruckt sind.
  11. 11. Mechanisches Druckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdrähte (15) einreihig übereinander angeordnet sind und die Druckeinrichtung in Schreibrichtung fortschaltbar ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716617A1 (de) * 1977-04-15 1978-10-19 Triumph Werke Nuernberg Ag Nadeldruckkopf
US4176976A (en) * 1977-04-15 1979-12-04 Triumph Werke Nurnberg A.G. Mosaic printing head

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DE2716617A1 (de) * 1977-04-15 1978-10-19 Triumph Werke Nuernberg Ag Nadeldruckkopf
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