DE2458394A1 - Vorrichtung zum transportieren einer vorbestimmten anzahl gegenstaende sowie verwendung einer solchen vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren einer vorbestimmten anzahl gegenstaende sowie verwendung einer solchen vorrichtung

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DE2458394A1
DE2458394A1 DE19742458394 DE2458394A DE2458394A1 DE 2458394 A1 DE2458394 A1 DE 2458394A1 DE 19742458394 DE19742458394 DE 19742458394 DE 2458394 A DE2458394 A DE 2458394A DE 2458394 A1 DE2458394 A1 DE 2458394A1
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Description

DJpL-Jng._H._BERK£NFELD, Pat«ntcmwfllte,_K5fn Anlag· Aktenzeichen
zur Eingab· vom Name d. Anm.
8 Kulick Road Fairfield, New Jersey, USA
Vorrichtung zum Transportieren einer vorbestimmten Anzahl Gegenstände sowie Verwendung einer solchen Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Produktfüllmaschine, insbesondere auf Maschinen und Methoden zum Pullen eines Zwischenbehälters mit einer vorbestimmten Produktmenge zum Transport zu einem endgültigen Container.
Die USA-Patentschriften'3 517 708, 3 621 891 und 3 696 581 besehreiben Drehtrommelmaschinen zum Füllen von Zwischenbehältern mit vorbestimmten Mengen·-an Materialien für den Transport zu endgültigen Containern. Auf die Offenbarung der genannten Patentschriften sei hier ausdrücklich Bezug genommen.
Bei diesen bisherigen Maschinen befinden sich ausgestreckte Gabelrechen im Abstand voneinander rings um den Umfang einer horizontalen oder geneigten Trommel, welche zur Drehung um ihre Achse montiert ist, wobei jeder Gabelrechen eine Anzahl naoh einwärts vorspringender Zinken zum Aufnehmen von Materialportionen wie Uahrungsprodukten im Boden der Trommel besitzt wenn sich die Trommel dreht, und um die Portionen zu einem vorbestimmten Abwurfpunkt in der Uähe des Trommeloberteils zu tragen zur Entleerung auf einen Rutsch- oder Schüttelboden zur Zulieferung in eine Reihe von Zwischenbehältern, welche sich durch die Trommel hindurch erstrecken. Die Behälter sind an einer endlosen Fördereinrichtung befestigt, welche Einrichtunggen zum Schütteln der Behälter während des Füllens aufweist, um Zwischenräume auszuschalten und um eine einheitliche Packungsdichte in jedem Behälter, entsprechend einer vorbestimmten Packungsmenge, zu erzielen. Nach dem Füllen werden die Zwischenbehälter durch die Fördereinrichtung zu einer getrennten Sta-
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tion aijßfr'.aaXb der Trommel transportiert, wo ihr Inhalt auf eine Reihe endgültiger Container auf el'iem zweiten Förderer übertragen wird, welcher mit der Bewegung des Behälterförderers synchronisiert ist. · ■ ·
Die eine Methode,· welche in diesen Patenten (3 517 708) zum Transportieren von Produkten von den Zwischenbehältern zu den endgültigen Containern offenbart ist, besteht in dem Anlenken jedes Behälters an einem Arm zur Drehung um 180° nach auswärts um die Linie des Förderers zu einer Hochkantsteilung über dem Container, zu welchem das Produkt transportiert werden soll. Eine dicht eingepaßte zylindrische Hülle, welche auf dem Bogen der Behälterdrehung sitzt, verhindert .den Verlust von Material, bis jeder Behälter völlig hochkant gestellt ist und zu einer Stellung direkt über· dem Container vorangegangen ist.
Eine andere Methode, welche in den USA-Patentschriften 3 621 891 und 3 696 581 zum Produkttransport beschrieben ist, beinhaltet die Anwendung automatisch gesteuerter Tore, welche direkt unter einem Behälter mit offenem Boden angebracht sind, wobei die Tore synchron aus einer horizontalen Stellung, wo sie den Boden des Behälters abschließen, in eine vertikale Stellung über der Containerreihe drehbar sind, wo sie das Produkt in die darunter stehenden Container eintrichtern.
Die oben beschriebenen Produktbeförderungsmethoden erfordern relativ komplexe mechanische Anordnungen zum Synchronisieren der Behälterdrehungs- bzw. Toröffnungsmechanismen, sowie eine große Anzahl,an Teilen, was die Kosten und die Schwierigkeit der Reinigung dieser bisherigen Maschinen steigert. Außerdem umfassen die in diesen Maschinen verwendeten Zwischenbehälter ein einziges, exakt bemessenes offenes Volumen zur Unterbringung eines vorbestimmten Gewichtes einheitlich gepackter Produkte. Zum Abpacken fadenähnlicher oder verfilzter Produkte können verschiedene Schneidorgane und Rollen zum Abkanten überschüssigen Materials vorgesehen sein, welches über die Kanten der Behälter hängt, aowie zum Komprimieren der Materialien zu einer ein-
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heitlichen Packungsdichte auf eine Höhe, welche mit den Oberkanten der Gefäße"eben ist.
Bei' vielen Füllopefationen ist es statt des Füllens bis auf ein vorbestimmtes Gewicht.oder ein abgepacktes Volumen der Materilien erwünscht, eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen in einen Container einzufüllen, wobei die Gegenstände eine relativ einheitliche Größe besitzen. Beim Verpacken von Nahrungsmitteln sind Beispiele hierfür solche Gegenstände wie Haokfleischbäll- · chen, »Krabbenkuchen", "Kroketten", "Eierröllchen", Pfannkuchen, Früchte ausgesuchter Größe und dergleichen. Hierbei ist es sehr schwierig, einen einzelnen offenen Behälter genau und wiederholt mit der exakten Anzahl an Gegenständen, wie sie in jedem endgültigen Container erwünscht ist, zu füllen, weil ein einzelner Gegenstand nur einen geringen Prozentsatz des gesamten Behältervolumens einnehmen mag und die Gestalt des Behältervolumens nicht mit der Gestalt der Gegenstände konform geht, sodaß zugelegte Gegenstände in die Ecken des Behälters gequetscht werden können. Auch kann es beim Abpacken erwünscht sein, Gegenstände in gewünschten relativen Stellungen zueinander in einem Container anzuordnen, beispielsweise Äpfel, Pfirsiche oder Apfelsinen in Kolonnen oder Reihen auf einem flachen Boden oder in einem abgeteilten Kasten. Eine solche vorbestimmte Anordnung kann nicht verläßlich erzielt werden durch bloßes Füllen eines einvolumigen Transportbehälters mit der gewünschten Anzahl Gegenstände, welche in jedem Container eingepackt werden sollen.
Erfindungsgemäß soll nun eine Methode und eine Vorrichtung zum Füllen von Containern mit einer 'vorbestimmten Anzahl-an Gegenständen geschaffen werden. Ferner soll erfindungsgemäß eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen in einen Zwischenbehälter eingemessen werden und zwar von einer Quelle solcher Gegenstände an einem ersten Abfüllort, mit anschließender Beförderung der Gegenstände zu einem Container an einer zweiten Station, d.h. Verlagerung von der ersten Station. Ferner sollen erfindungsgemäß unterteilte Zwischenbehälter für eine Transportfüll-
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maschine geschaffen werden, wobei die Unterteilungen Abteile bilden, welche, so gestaltet sind, daß sie den Gegenständen angepaßt sind und jedes Abteil eine Abmessung besitzt, um nur eine vorbestimmte kleine Anzahl an Gegenständen aufzunehmen. Außerdem sollen erfindungsgemäß leicht ersetzbare Zwischenbehälter für eine Transportfüllmaschine geschaffen werden, um das Füllen verschiedener Anzahlen, Abmessungen und Gestaltungen von Gegenständen mittels verschiedener Zwischenbehälter zu gestatten. Auch soll erfindungsgemäß eine Blookierungspinangliederung für austauschbare Behälter einer Transportfüllmaschine geschaffen werden, um ein leichtes Ersetzen der Behälter ohne das Erfordernis von Werkzeugen zu erlauben. Auch soll erfindungsgemäß eine Anordnung von Zwischenbehältern und einer zugehörigen Fördereinrichtung für eine Transport-Abfüllmaschine vereinfachter Konstruktion geschaffen werden, deren Kosten gering sind und welche leicht zu warten und zu reinigen ist.
Diese und andere Ziele werden erreicht mittels einer Maschine mit einem endlosen Förderer zum Transport von Zwischenbehältern von einer ersten Stelle her zum Füllen der Behälter aus einer Quelle von Gegenständen mit einer vorbestimmten Anzahl der Gegenstände, zu einer zweiten Stelle hin zum Übertragen der vorbestimmten Anzahl Gegenstände von jedem Behälter zu einem entsprechenden Container.
Jeder Behälter ist in bodenlose Taschen unterteilt, welche so gestaltet und bemessen sind, daß in sie die zu übertragenden Gegenstände eingepaßt sind, wobei die Tiefe jeder Tasche ausreichend ist, um eine vorbestimmte kleine 'Anzahl der Gegenstände genau aufzunehmen. Die Anzahl an Taschen in jedem Behälter ist so gewählt, daß jeder Behälter die gesamte vorbestimmte Anzahl an Gegenständen aufnimmt, welche in dem entsprechenden Container abgepackt werden sollen.
Der Behälterförderer ist vorzugsweise ein Gliederkettenförderer, wobei die Glieder um Hader herum gezogen sind, welche um vertikale Achsen herum laufen, wobei die Gliederlinie in einer im
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wesentlichen horizontalen Ebene wandert.
Unter den Behältern befindet sich eine Grundplatte, welche sich von der Füllstelle aus bis gerade kurz an die Übertragungsstelle hin erstreckt. Die Behälter besitzen flache Unterteile, welche auf der Grundplatte ruhen und auf einem Weg zwischen der Füllstelle und der Übertragungsstelle über die Grundplatte gleiten, wobei die Grundplatte dazu dient, die Unterteile der Behältertaschen zwischen der Füllstelle und der Übertragungsstelle abzuschließen.
Die Quelle der Gegenstände zum Füllen der Behälter an der Füllstelle, weist vorzugsweise eine Trommel mit offenem Ende auf, welche entweder um eine horizontale oder um eine geneigte Achse herum drehbar angebracht ist. Die Gegenstände werden zum Unterteil der Trommel vorzugsweise mittels einer Rinne durch eines der offenen Trommelenden zugeliefert und regälähnliche Einrichtungen im Abstand voneinander rings um den Umfang der Innenseite der Trommel, tragen Gegenstände vom Unterteil der Trommel zu einem Entleerungspunkt in der Nähe· des Oberteils der Trommel, wenn diese sich dreht.
Am Entleerungspunkt werden die Gegenstände abgeworfen und zwar vorzugsweise auf einen Rinnen- oder Schüttelboden, von welchem sie den Behältern zugeliefert worden.
Vorzugsweise sind Einrichtungen zum Schütteln der Behälter an der Füllstelle vorgesehen, um das Einbringen der vorbestimmten Anzahl an Gegenständen in richtiger Lage in jeder Tasche zu erleichtern und um überschüssige Gegenstände von den Oberteilen der Behälter abzuschütteln, wobei die überschüssigen Gegenstände dann zur Rückführung auf den Unterteil der Trommel fallen.
Die Behälter weisen vorzugsweise einen Grundteil und einen Erstreckungsteil auf. Der Grundteil besitzt eine Anzahl Taschen hinreichender Tiefe, um die gesamte vorbestimmte Anzahl an Gegenständen für den am kleinsten bemessenen, zu füllenden· Con-
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tainer un4.^zubringen. Der Erstreckungsteil weist dünnwandige zylindrische Einsätze für eine dicht gleitende Einpassung innerhalb jeder Tasche des Grundteils auf, wobei die Höhe der Ein-
sätze oberhalb der Grundplatte einstellbar ist, um zusätzliche Gegenstände zum Pullen eines vollständigen Bereichs von Containergrößen unterzubringen. Zur leichten Reinigung bei Anwendung zur Lebensmittelabpackung, können die Erstreckungsteile aus rostfreiem Stahl und der Grundteil aus Nylon hergestellt sein, was auch eine geringe Reibung und nicht verschleißende Oberfläche in Berührung mit der Grundplatte mit sich bringt.
Um ein rasches Überwechseln von einer Abmessung bzw. Behälteranordnung zur anderen zu gestatten, sieht die Erfindung ein Behälterangliederungssystem mit schneller Verbindungslösung vor und zwar vorzugsweise in Form zweier, im Abstand voneinander befindlicher, aufrechter Stifte, .wobei ein Stift mit je einem Förderkettenglied zur zusammenpassenden Berührung mit zwei löchern in der Nähe einer Kante jedes Behältergrundteiles dient. Die Behälter werden einfach ersetzt, indem man einfach einen Behälter von den Stiften abhebt und ihn durch einen anderen austauscht. Vorzugsweise weist einer der Stifte eine mit Druckstöpsel betätigte Arretierung auf zum Verriegeln des Behälters an seinem Platz gegen Maschinenschwingungen.
Während des Arbeitens gleitet jeder am Übertragungsförderer angegliedeter Zwischenbehälter über die Grundplatte und läuft wiederum unter einer Produktzuliefereinrichtung hindurch wie beispielsweise der vorerwähnten Drehtrommel und dem Rinnen- bzw. Schüttelboden. Die Gegenstände fallen hintereinander von der Rinne über den Oberteil des Behälters in dessen einzelne Taschen, welche zur Unterstützung des Einfüllens und des Orientierens der Gegenstände in den Taschen gleichzeitig geschüttelt werden. Das Schütteln wird für einen kurzen Abstand, nach dem der Behälter die Füllstelle verläßt, fortgesetzt, um zusätzlich auf dem Oberteil des Behälters verbleibende Gegenstände zu verdrängen.
Der Förderer transportiert dann den Behälter, welcher noch längs der Grundplatte zu einer Übertragungsstelle außerhalb der Troza-
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mel gleitet in der Weise, daß keine Gegenstände aus dem offenen Unterteil des Behälters verloren gehen. Die Übertragungsstelle liegt unmittelbar oberhalb der offenen Container auf einem zweiten Förderer, welcher mit der Bewegung des· tjbertragungsförderers synchronisiert ist. Die Grundplatte endet an dieser Übertragungsstelle und wenn der Behälter über das Ende der Grundplatte geht, werden die am Boden offenen Taschen fortschreitend freigelegt was es den Gegenständen erlaubt, in den darunter befindlichen Container zu fallen.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen. .
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Anordnung von Übertragungsförderer und Zwischenbehältern mit Blick auf das Ausgangsende einer Maschine vom Trommeltyp zum Füllen der Behälter;
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Zwischenbehälters mit einem Grundteil und Erstreckungsteil und einem entsprechenden Förderglied, welches die aufrecht angebrachten Stifte zeigt;
Fig. 3 ist eine Ausschnittsansicht einer.Sperrarretierungsanordnung für einen der in Fig. 2 gezeigten Montagestifte mit dem an seinem Platz arretierten Behälter;
Fig. 4 ist eine Ausschnittsansicht der Sperrarretierungsanordnung von Fig.. 3, wo die Arretierung nicht gesperrt ist und das Entfernen des Behälters gestattet;
Fig. 5A ist eine perspektivische Ansicht der Füllstelle, welche schematisch die Kombination eines Zwischenbehältergrundteils und -erstreckungsteils in einer Anordnung zeigt, um eine genau-vorbestimmte Anzahl an Gegenständen in jeder Tasche zu-empfangen;
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Pig· 5B ist eine perspektivische Ansicht einer Füllstelle, welche sohematisch einen Behältergrundteil zeigt, der so angeordnet ist, um genau einen Gegenstand in jeder Tasche zu empfangen;
Fig. 50 ist eine Seitenansicht einer anderem Anordnung des Behälters der Fig. 5B;
Fig. 5D ist eine perspektivische Ansicht der FUllstelle, welche schematisch einen Mehrtaschenbehälter zur Aufnahme genau eines Gegenstandes in jeder Tasche in vorbestimmter, räumlicher Beziehung zeigt;
Fig. 5E ist eine perspektivische Ansicht der Übertragungsstelle · des Mehrtaschenbehälters von Fig. 5D, welche die synchronisierte Übertragung der Gegenstände in einen Mehrtaschencontainer zeigt; und
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Übertragungsstelle, welche die räumliche Beziehung zwischen dem Übertragungsförderer und dem zweiten, die zu füllenden Container tragenden Förderer zeigt.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht gefüllter erfindungsgemäßer Zwischenbehälter -10, welche das Ausgangsende einer Füllmaschine 11 des Trommeltyps verlassen,wobei dieser Füllmaschinentyp in den oben erwähnten USA-Patentschriften eingehend beschrieben ist.
Jeder Zwischenbehälter besitzt einen Grundteil 12, welcher vorzugsweise aus weißem Nylon geformt ist, und einen wahlweisen Erstreckungsteil 13, welcher vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblech hergestellt ist. Der Grundteil 12 ist mit einer Anzahl Taschen 14 mit vertikalen Wänden versehen, wobei sich die Taschen durch den Grundteil hindurch vom Oberteil zum Unterteil erstrekken und jede Tasche so bemessen und gestaltet ist, daß sie die besonderen zu übertragenden Gegenstände in sich unterbringt. In dem veranschaulichenden Beispiel besitzen die Querschnitte der Taschen kreisförmige Gestalt und sind geeignet für im wesentli-
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chen kugelige Gegenstände wie Äpfel, Drangen oder Fleischbällchen,.und auch für flachere Gegenstände, beispielsweise entweder für etwa runde Pfannkuchen oder für etwa rechteckige Ravioli. Bei langgestreckten Gegenständen wie Kroketten oder Bierröllchen ist es jedoch vorteilhaft, längliche oder sohlitzähnliche Tascher der richtigen Dimensionen zu haben, so daß nicht ein großer Betrag an Extraraum zum Einbringen von mehr Gegenständen in einer Tasche vorhanden ist als gewünscht wird.
Die Behältergrundteile sind abnehmbar montiert an Glieder 15 eines endlosen Förderers, weIcherum ein Kettenrad 16 herumläuft, welches sich um eine vertikale Achse in Nachbarschaft des Ausgangsendes der Fülltrommel dreht, und ferner der Förderer um ein ähnliches (nicht gezeigtes) Rad herum läuft, welches sich in Nachbarschaft des Eingangsendes der Trommel befindet. Die Glieder Im Vordergrund der Fig. 1 sind entfernt, um die Konstruktion des Kettenrades 16 zu zeigen..
Benachbarte Glieder 15 sind durchr Zwischenglieder 17 verbunden, welche an jedem Ende auf entsprechenden oberen und unteren Stiften 18, 19 auf den benachbarten Enden entsprechender Glieder 15 angelenkt montiert sindο
Wie klarer in Fig. 2 gezeigt ist, besitzen die Behältergrundteile 12 eine bördelähnliche Ausbreitung 20,. in welcher ein paar Montagelöcher 21 vorgesehen sind. Die Montagelöcher 21 sind so bemessen und befinden sich in solchem Abstand, daß sie in die aufrechten Montagestifte 22 und 23, welche an vorspringenden Ansätzen 24 jedes Fördergliedes 15 befestigt sind, gleitend eingepaßt sind, wodurch die Behälter von den Montagestiften 22, 23 mit den Ansätzen 24 frei getragen werden und ein Haltepunkt in Verbindung mit der unteren Oberfläche der Ausbreitung 20 auf dem Behältergrundteil geschaffen wird. ·■
Die Fig. 2 zeigt auch die Konstruktion des Erstreckungsteils 13 des Behälters, welcher eine Anzahl Metallblechzylinder 25 aufweist, deren Zahl der- Anzahl Taschen 14 im Grundteil gleich ist,
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wobei die Zylinder 25 mit einem Metallblechoberteil 26 in richtiger räumlicher Beziehung verbunden sind, um mit dem Abstand der Taschen 14 übereinzustimmen. In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform besitzen di.e Zylinder 25 kreisförmigen Querschnitt und deren Außendurchmesser sind so gewählt, daß sie eine dicht gleitende Einpassung innerhalb der Taschen des Grundteiles bilden, sodaß der Erstreckungsteil in Bezug auf den Grundteil nach oben oder unten ineinandergeschachtelt werden kann zur Aufnahme eines Bereichs ganzer Anzahlen von Gegenständen in jeder Tasche, je nach der Gesamtzahl an Gegenständen, welche durch jeden Zwischenbehälter übertragen werden sollen.
Es können aber auch verschiedene Erstreckungsteile mit zylindrischen Teilen graduierter Länge, entsprechend der ganzzahligen Steigerung an Gegenständen je Tasche in den Grundteil eingesetzt' werden mit einer Höhe, welche einem Gegenstand je .Tasche entspricht, um irgendeine gewünschte Gesamtzahl an Gegenständen in Vielfachen der Anzahl Taschen je Grundteil zu schaffen. Ferner können ganze Zahlen zwischen diesen Vielfachen leicht erhalten werden, indem man eine oder mehrere Taschen mit einem (nicht gezeigten) entfernbaren Deckel bedeckt.
Was die Behältermontageanordnung betrifft, ist der Stift 22 ein einfacher zylindrischer Stab, jedoch der Stift 23 ist mit Einrichtungen zum Verriegeln des'Grundteils 12 am Förderglied 15 ausgestattet. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, besitzt der Montagestift 23 einen hohlen zylindrischen Innenteil 27» in welchem sich ein locker eingepaßter, mit Rille ' versehener Kolben befindet, welcher mittels einer Spiralfeder 29 im Unterteil des Zylinders 27 in eine obere Stellung gegen das obere Ende des Zylinders 27 vorgespannt ist. In dieser oberen Stellung liegt der volle Durchmesser des Kolbens 28 einem Loch 30 gegenüber, welches durch die Seitenwandung des Stiftes 23 hindurch geht.
Eine Kugel 31 aus rostfreiem Stahl ist locker in das Loch 30 eingepaßt, dessen Außenkante verstemmt ist, um zu verhindern, daß die Kugel herausfällt, wohingegen die Kugel genügend vorspringen
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kann, um eine Arretierungs-Sperr-Wirkung mit einer zusammenpassenden Einzäunung 32 in der Seitenwandung des entsprechenden Montagelochs 21 hervorzurufen.
[Jm die Sperrung der Arretierung zu lösen, muß eine Abwärtskraft auf den Oberteil eines Druckstöpsel 33 ausgeübt werden, welcher sich vom Oberteil des Kolbens 28 aus nach oben durch ein Loch mit vermindertem Durchmesser im Oberteil des Stiftes 23 hindurch erstreckt, bis eine Rille 34 im Kolben 28 in Ausrichtung mit dem-Loch 30 steht, wodurch die Kugel 31 zurückspringen und mit der Oberfläche des Stiftes 23 abschneiden kann, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. So gestattet die Sperreinrichtung der bevorzugten Ausführungsform ein leichtes und schnelles Montieren und Entfernen der Zwischenbehälter an dem Übertragungsförderer ohne das Erfordernis von Werkzeugen. .
Wenn die Grundteile des Behälters auf den Montagestiften 22, gleiten, so wirkt, wie oben erwähnt, die obere Oberfläche von Ansätzen 24 als Anhaltepunkt gegen weitere Abwärtsbewegung des Behälters, und zwar durch -Berührung mit den unteren Oberflächen der bördelähnlichen Ausbreitungen 20. Die Höhe der Ansätze 24 oberhalb einer feststehenden Grundplatte bzw. Blindplatte 35, welche sich unter den Behältern auf einem Weg von einer Füllstel-Ie innerhalb der Trommel 11 her bis .zu einer Übertragungsstelle außerhalb der Trommel hin erstreckt, ist so eingestellt, daß sie gleich dem vertikalen Abstand zwischen dem Boden jedes Behältergrundteils 12 und der unteren Oberfläche seiner bördelähnlichen Ausbreitung 20 ist, sodaß die Behälter, wenn sie auf den Montagestiften in ihrer Stellung gesperrt sind, die Blindplatte 35 berühren, während sie zwischen der Püllstelle und der Übertragungsstelle wandern.
Die Fig. 5A bis 5E zeigen schematisch verschiedene Zwischenbetiälteranordnungen zum Aufnehmen und Übertragen vorbestimmter genauer Anzahlen an Gegenständen. In Fig. 5A.besitzt ein Zwischenbehälter mit zwei Taschen einen Grundteil 12a (der Einfachheit halber als zwei getrennte Zylinder gezeigt), welcher ein Pas-
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sungsvermögen für zwei Gegenstände in jeder Tasche besitzt. Ein Erstreckungsteil mit zwei zylindrischen Hüllen 25a und einer oberen Platte 26a paßt dicht in die Taschen des Grundteiles hinein und ist angehoben, um ein erweitertes Passungsvermögen für genau vier Gegenstände in jeder Tasche zu schaffen, wie dies gezeigt ist.
Die Gegenstände werden von den regalähnlichen Einrichtungen einer (nicht gezeigten) Drehtrommel auf eine geneigte Rinne 36 entleert, welche die Gegenstände den Zwischenbehältern zuliefert. Die Neigung der Rinne ist so eingestellt, daß die Gegenstände ge· rade genügend Schwung besitzen, um die Oberplatte 26a des Erstreckungsgliedes zu überqueren, falls sie nicht in eine der Taschen laufen und zur Rückführung in den Unterteil der Trommel fallen. Die Zulieferrate der Gegenstände von der Drehtrommel muß zumindest ausreichend sein, um vollständiges Pullen jeder Tasche jedes Behälters zu gewährleisten, doch gleichzeitig sollten über· mäßige Zulieferraten vermieden werden, um Beschädigung der Gegenstände durch zuvieles Rückführen auf einem Mindestmaß zu halten.
In Pig. 5B werden flache, fladenförmige Gegenstände von der geneigten Rinne 36 zu Zwischenbehältergrundteilen 12b mit einer Taschentiefe zugeliefert, welche nicht größer ist als die Dicke eines Gegenstandes. Weil die flachen Pladen, statt des Rollens der in Pig. 5A gezeigten, mehr kugeligen Gegenstände, rutschen nüssen, sollte die Neigung der Rinne größer sein, um dem größeren Reibungswiderstand entgegen zu wirken. Außerdem kann es erwünscht sein, Einrichtungen für seitliches Schütteln der Zwischenbehälter vorzusehen, wenn diese die Killstelle passieren,, um den Gegenständen in die Taschen hineinzuhelfen und um überschüssige Gegenstände vom Oberteil des Behälters abzuschütteln. Solche Schütteleinrichtungen sind in Spalte 5, Zeilen 34 bis 45 der oben angegebenen USA-Patentschrift 3 621 891 beschrieben und in den Fig. 1 und 3 gezeigt.
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Es kann aber auch, oder es kann zusätzlich zu den Schüttelein- · richtungen, die Blindplatte 35 in einem Winkel an der Füllstelle schief gestellt, sein, wie dies in Fig. 5C gezeigt ist, und die Glieder des (nicht gezeigten) Förderers können entsprechend gedreht sein, sodaß der Oberteil des Behälters als Ausdehnung der Neigung am Ende der Rinne 36 dient, wodurch überschüssige Gegenstände quer über den Behälter gleiten und in den Unterteil der Trommel zurückfallen können. '
Die Pig. 5D und 5E veranschaulichen die Verwendung des erfindungsgemäßen Zwischenbehälters zum Übertragen einer genauen Anzahl Gegenstände in einer vorbestimmten räumlichen Beziehung zueinander zum Pullen eines unterteilten Containers. In Fig. 5D ist ein Zwischenbehälter 12d mit offenem Unterteil in eine Anzahl Taschen abgeteilt, welche in Reihen und Kolonnen angeordnet sind, wobei jede Tasche gerade tief genug ist, um einen der gezeigten Gegenstände zu halten. Der Zwischenbehälter wird mit der vorbestimmten genauen Anzahl Gegenstände, in diesem Fall einem Dutzend, an der in Fig. 5D gezeigten Füllstelle gefüllt, und wird dann in gleitender Berührung mit der- Blindplatte' 35 zu der in Fig. 5E gezeigten Übertragungsstelle-befördert.
Die Blindplatte endet an·der Übertragungsstelle, wodurch jede Kolonne an Gegenständen wiederum durch die offenen Unterteile der Behältertaschen in entsprechende. Abteilungen eines Containers 37 fallen können, welcher mittels eines zweiten (nicht gezeigten) Förderers synchron mit der Bewegung des Zwischenbehälters 12d bewegt wird. . '
Die Übertragungsstelle ist eingehender in Fig. 6 dargestellt. Gefüllte Zwischenbehälter, welche über die Blindplatte 35 nach ' der Füllstelle innerhalb der Trommel 11, dann aus dem Ausgangsende der Trommel und rings um das Kettenrad 16 (Fig. 1) befördert worden sind, wandern zurück (nach links) längs der Außenseite der Trommel. Die Übertragungsstelle liegt-am Ende 38 der Grundplatte·35. Gerade unterhalb dieses.Endpunktes läuft eine zweite Reihe an Containern 37' auf einem Fördergurt 39» welcher
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in seiner Bewegung mit der Bewegung des Förderers für die Zwischenbehälter synchronisiert ist, sodaß Container 39 gleichzeitig und synchron mit der Ankunft der Zwischenbehälter 12 an der Übertragungsstelle eintreffen.
Wenn die Zwischenbehälter über das Ende 38 der Blindplatte 35 gehen, -wird die Abdeckung der offenen Unterteile der Taschen aufgehoben, sodaß die Gegenstände in den darunter befindlichen Container fallen können, welcher dann vom Förderer 39 zu einer Rutsche 40 und einem dritten Förderer 41 zu einer (nicht gezeigten) Verschließ- und Abdichtstation fortbewegt wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße verbesserte Übertragungsvorrichtung genaues zahlenmäßiges Füllen mannigfaltiger Gestaltungen und Abmessungen von Containern mittels leicht und rasch auswechselbarer Zwischenbehälter gestattet, sodaß eine Drehtrommel-Füllmaschine dazu ausgebildet werden kann, eine nahezu endlose Mannigfaltigkeit von Containern mit .weiter Variierung abmessungsmäßig eingestufter Produkte unter Abzählung zu füllen.
Außerdem gestatten die' als erfindungsgemäßes Merkmal beschriebenen Stiftarretierungseinrichtungen für die Behältermontage die Verwendung der Transportfüllmaschine für gewichtsmäßiges oder volumenmäßiges Füllen der Zwischenbehälter in einer Weise, wie sie in den oben erwähnten USA-Patentschriften gezeigt ist. Gleichzeitig vermindert die hier beschriebene einfache Blindplatt enanordnung die Konstruktions- und Wartungskosten der Füllmaschine und vereinfacht sehr die Aufgabe des Reinigens, was bei Nahrungsmittelhandhabemaschinen so wichtig ist.
-Patentansprüche-
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Claims (13)

  1. P a te ntansprüohe
    ι 1J Vorrichtung zum Transportieren einer vorbestimmten Anzahl Gegenstände im wesentlichen einheitlicher Größe von einer Füllstation zu je einer Anzahl von Containern an ei-ner Abgabestation, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmales
    eine Anzahl Zwischenbehälter (10) für die Aufnahme zu übertragender Gegenstände, wobei jeder Behälter mindestens eine Tasche (14) mit offenem Unterende und vertikalen Seiten aufweist und die Querschnittsabmessungen und die Tiefe jeder Tasche so gewählt-sind, daß die Taschen genau eine kleine Anzahl Gegenstände unterbringt, welche gleich ist einer gegenseitig vorgewählten ganzzahligen Fraktion der vorbestimmten Anzahl Gegenstände, welche zu jedem Behälter (10) Überträgen werden soll;
    einen endlosen Förderer zum Transport in einem fortlaufenden Kreislauf von der Füllstation zur Abgabestatinn;
    Einrichtungen zum Befestigen der Anzahl an Behältern am Förderer zum Transport auf einer Linie längs des fortlaufenden Kreislaufs;
    Einrichtungen zum Zuliefern einer Reihe der Gegenstände quer zur Linie der Zwischenbehälter, wenn diese die Füllstation passieren, wobei die Zulieferrate an Gegenständen ausreichend ist, um vollständiges Füllen jeder Tasche zu gewährleisten;
    eine feststehende Blindplatte für gleitende Berührung mit den Unterteilen der Behälter über den gesamten Teil des Förderkreislaufs vom Beginn der Füllstation bis zur
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    Abgabestation, wobei die Blindplatte (35) an der Abgabestation endet und die übertragenen Gegenstände durch die offenen Unterteile der Behältertaschen fallen läßt; und
    Einrichtungen, welche mit der Bewegung der Behälter (10) hinter der Abgabestation synchronisiert sind, zum Instellungbringen je eines einer Anzahl von Containern (37') zum Aufnehmen der gesamten vorbestimmten Anzahl Gegenstände, welche aus einer Anzahl Taschen in diesen Behältern (10) entleert wird und diese Anzahl der vorgewählten ganzen Zahl gleich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedei Übertragungsbehälter (10) in eine Anzahl kongruenter Taschen (14) unterteilt ist, wobei diese Anzahl gleich ist der vorbestimmten ganzen Zahl, und die Einrichtungen zum Instellungbringen der Container (37f) synchronisiert sind, um die Container in einer Linie zu bewegen, welche direkt unter der Linie der Behälter (10) am Ende der Blindplatte (35) verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anzahl Behälter (10) zumindestens zwei Taschen (H) beinhaltet, welche in vorbestimmter räumlicher Beziehung zueinander stehen, wobei die Anordnung der Taschen (14) das Einsetzen der Gegenstände hervorruft und die Taschen an der Abgabestation einen Container mit der gleichen vorbestimmten räumlichen Beziehung .füllen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrich-. tungen zum Schütteln der Behälter (10), zumindest während des letzten Teils ihrer Wanderung hinter der Füllstation, um das Einbringen der genauen kleinen Anzahl an Gegenständen in jede Tasche zu unterstützen, und um überschüssige Gegenständevon den Oberteilen der Behälter abzuschütteln.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Zuliefern der Gegenstände zu den Zwischenbehältern an der Füllstation eine geneigte Rinne aufweisen, welche eine untere Kante besitzt, die sich längsseits des Weges der Behälter, an der Füllstation in Nachbarschaft, der Taschen in den Behältern erstreckt, und daß Einrichtungen vor· gesehen sind zum Zuliefern der Gegenstände zu der geneigten Rinne und zum Bewegen der Gegenstände die Rinne herunter und über das untere Ende in einer im wesentlichen einheitlichen Reihe längs der länge dieser Kante, wobei die Zulieferrate der Gegenstände zur Rinne ausreichend ist, um. das Füllen der Taschen der Behälter bei ihrer Förderung durch die Füllstation zu gewährleisten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Zuliefern der Gegenstände zu der geneigten Rinne folgende Merkmale aufweisen: . _ ■
    eine Trommel mit offenen Enden, welche die Füllstation um-. gibt, wobei sich die Achse der Trommel iin allgemeinen in Richtung des Bewegungsweges der Behälter hinter der Füllstation erstreckt;
    Einrichtungen zum Haltern der Trommel zur Drehung um ihre Achse; .
    Einrichtungen zum Zuliefern einer Reservezufuhr der Gegenstände zum Unterteil der Trommel;
    Einrichtungen im Abstand rings um den inneren Umfang der . Trommel zum'Anheben von Portionen der Gegenstände im Unterteil der Trommel und zu deren Zuliefern zu der Rinne 1 mit dem Drehen der Trommel; und -
    Einrichtungen zum Drehen der Trommel mit einer Geschwindigkeit, welche ausreichend ist, Gegenstände zu der Rinne mit einer Rate zuzuliefern, daß das Füllen der Taschen der Behälter bei deren Durchgang durch die Füllstation gewähr-
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    leistet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Kippen der Behälter am Ende der Füllstation vorgesehen sind und zwar bis zu einem Winkel, welcher ausreicht, um eine überschüssige Anzahl der Gegenstände zu veranlassen, von den Oberteilen der Behälter abzugleiten, ohne daß Gegenstände aus den Taschen verloren gehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Befestigen der Anzahl Behälter am Förderer zum Transport längs des fortlaufenden Kreislaufs folgende Merkmale aufweisen: eine Anzahl aufrechter Stifte (22, 23) im Abstand voneinander längs der Länge des endlosen Förderers; mindestens einen Stift für jeden Behälter; wobei die Behälter auf die' Stifte passende Löcher zur Montage jedes Behälters auf mindestens einem entsprechenden Stift aufweisen·
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß . einer der Stifte (25) zum Anbringen jedes Behälters (10) einen mit Druckstöpsel (33) betätigten Arretierungsmechanismus aufweist, um jeden Behälter am Förderer lösbar zu verriegeln,
  10. 10. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 zum Transportieren einer vorbestimmten Anzahl Gegenstände im wesentlichen einheitlicher Größe von einer Füllstation zu je einer Anzahl Container an einer Abgabestation dadurch gekennx zeichnet, daß man:
    eine Reihe an Zwischenbehältern hinter der Füllstation zur Abgabestation befördert, wobei jeder Behälter zumindest eine Tasche aufweist, deren Querschnittsabmessungen und Tiefe genau eine kleine Anzahl der Gegenstände aufnimmt, welche gleich ist einer gegenseitig vorgewählten ganzzahligen Fraktion.der vorbestimmten Anzahl an Gegenständen, welche zu jedem Container über-
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    tragen werden sollen;
    daß man die Gegenstände durch Schwerkraft längs eines "breiten, geneigten Weges, quer zur Linie der Behälter an der Füllstelle zuliefert, -wobei die Gegenstände annähernd gleichmäßig über die Breite des Weges verteilt sind und die Gegenstände in einer Rate zugeliefert werden, welche ausreichend ist, um das Füllen aller Taschen der Behälter bei deren Durchgang durch die Füllstation zu gewährleisten;
    daß man von den Oberteilen der Behälter überschüssige Gegenstände über die vorbestimmte Anzahl an Gegenständen, welche zum Füllen der Taschen erforderlich sind, entfernt;
    daß man die gefüllten Zwischenbehälter zur Abgabestation befördert;
    daß man eine Anzahl offener Container synchron mit der Bewegung der Zwischenbehälter zu einem Ort an der Abgabestation befördert und zwar in Bezug zu den Zwischenbehältern, um die Gegenstände aufzunehmen; und
    daß man die vorbestimmte Anzahl an Gegenständen von eines Anzahl der Zwischenbehälter, welche gleich der vorgewählten ganzen Zahl ist, in jeden der Anzahl an .Containern, abgibt.
  11. 11. Verwendung nach Anspruch 10, wobei mindestens eine Tasche in federn Behälter einen offenen Boden besitzt, zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß man:
    die Bodenteile der Behältertaschen abdeckt, wenn die Behälter hinter der Füllstation und zur Abgabestation befördert werden, um die darin zu übertragenden Gegenstände zurückzuhalten; und
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    die Bodenteile der Benältertasciien an der Abgabe station aufdeckt, um die Gegenstände .in die Container abzugeben.
  12. 12. Verwendung nach. Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Bedecken der Bodenteile der Behältertaschen den Boden jedes Behälters in gleitende Berührung mit einer feststehenden Blindplatte bringt, welche sich vom Beginn der Füllstation längs des Weges der Behälter erstreckt und an der Abgabestation endet, und daß man beim Abdecken der Bodenteile der Behältertaschen an der Abgabestation jeden Behälter in Aufeinanderfolge hinter das Ende der Blindplatte bewegt.
  13. 13. Verwendung nach Anspruch 12, wobei das Entfernen von Gegenständen von den Oberteilen der Behälter im Überschuß über die vorbestimmte Anzahl der Gegenstände, welche zur Füllung der Taschen erforderlich ist, darin besteht, daß man die Behälter bei ihrer Beförderung hinter der Füllstation zur Abgabestation schüttelt.
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DE19742458394 1973-12-10 1974-12-10 Vorrichtung zum transportieren einer vorbestimmten anzahl gegenstaende sowie verwendung einer solchen vorrichtung Withdrawn DE2458394A1 (de)

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