DE2457881A1 - Halbautomatische beschickungsvorrichtung zum beschicken von abschussrampen mit geschossen - Google Patents

Halbautomatische beschickungsvorrichtung zum beschicken von abschussrampen mit geschossen

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Description

DIETRICH LEWINSKY 6-.12 1974
HiSNZ-JOACHIMHUBER «ι ün'-nrm*
REINER PRIETSCH . 8l44-IV/He.
MÖNCHEN 21
GOTTHARDSTR.81
Thomson - CSP3 Paris, Boulevard Haussmann 173 (Prankreich)
"Halbautomatische Beschickungsvorrichtung zum Bestücken von Abschußrampen mit Geschossen"
Priorität vom 7· Dezember 1973 aus der französischen Patentanmeldung 73 43763
Die Erfindung betrifft eine halbautomatische Beschickungsvorrichtung zum Bestücken von Abschußrampen mit gegebenenfalls in Behältern enthaltenen Geschossen, mit einem die Geschosse enthaltenden Rahmen, der fest mit einem beweglichen Unterbau verbunden ist, welcher die Geschosse in eine solche Lage längs der Abschußrampe bringt, daß sie von dem Rahmen auf die Abschußrampe umsetzbar sind. Hierbei können mehrere Abschußrampen zu einer gemeinsamen Abschußvorrichtung vereint sein, die ortsfest oder mobil ist und sich auf einem Drehturm befinden kann.
Allgemein gesprochen hat eine Beschickungsvorrichtung den Zweck, ein gelenktes oder ungelenktes Geschoß derart auf seine Abschußrampe zu bringen, daß es abfeuerbar ist.
Es sind bereits verschiedene Beschickungsvorrichtungen bekannt. Einige davon bestehen im wesentlichen aus einem Hebe-
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_ ρ —
zeug, das es gestattet, das Geschoß auf seiner Rampe abzusetzen, wobei die Schlußphase des Absetzens durch eine Bedienungsperson steuerbar ist. Um den Beschickungsvorgang nicht allzu schwierig zu machen, kann die Aufnahme des Geschosses auf der Rampe eine solche Form besitzen, daß das Geschoß sich auf dem Rahmen der Rampe' selbst in seine korrekte Stellung bringt. Diese Art der Beschickung ist jedoch nicht für einen Geschoßturm geeignet, der übereinanderliegende Geschoßaufnahmen zu beiden Seiten der Rampe aufweist.
Andere Beschickungsvorrichtungen, die vor allem für ortsfeste Abschußvorrichtungen verwendet werden, beruhen auf dem Prinzip, das auf einem Träger befindliche Geschoß in eine in der Verlängerung der Rampe liegende Bereitschaftsstellung zu bringen und das Geschoß dann von seinem Träger auf die Rampe gleiten zu lassen. Dieser einfache Vorgang erfordert jedoch eine extrem genaue Positionierung des Trägers%in bezug auf die Rampe.
Diese beiden Arten bekannter Beschickungsvorrichtungen erscheinen jedoch als ungeeignet und zwar ist die Vorrichtung der erstgenannten Art wenig zuverlässig, arbeitet nicht rasch genug und ist im Fall von übereinanderliegenden Rampen nicht verwendbar, während die an zweiter Stelle genannte Art äußerst präzise Vorrichtungen erfordert, die viel Raum beanspruchen, kostspielig sind und sich schlecht an eine bewegliche Abschußrampe anpassen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung der einleitend genannten Art zu schaffen, die eine überführung der Geschosse in ihre im allgemeinen übereinanderliegenden und zu beiden Seiten der Rampe angeordneten Abschußstellungen durch eine"Kombination einfacher Bewegungen gestattet, durch die die zuzuführenden Geschosse zunächst in eine solche Stellung in bezug auf die Rampe gebracht werden,
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daß eine einfache Drehbewegung ausreicht, die Geschosse gleichzeitig oder einzeln in ihre jeweiligen Aufnahmen auf der Rampe zu bringen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen angegeben.
Diese Lösung kann dahingehend zusammengefaßt werden, daß die im allgemeinen auf einem selbst angetriebenen Fahrzeug, das sich in bezug auf das die Abschußrampen tragende Fahrzeug in eine der Beschickungsstellung annähernd entsprechende Stellung bringt, angeordnete Beschickungsvorrichtung einen die Geschosse tragenden Rahmen sowie Einrichtungen umfaßt, die derarbauf diesen Rahmen einwirken, daß dieser in eine Stellung seitlich und parallel zur Rampe gebracht wird, wobei der Rahmen mit Einrichtungen ausgerüstet ist, die den Geschossen eine Drehbewegung erteilen, um diese in ihre jeweiligen Aufnahmen auf der Abschußrampe zu bringen, wo sie verriegelt werden.
In der Zeichnung ist die Beschickungsvorrichtung nach der Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des die Geschosse tragenden Rahmens mit den VerSchiebungsmitteln,
Fig. 2 eine genauere perspektivische Darstellung der Verschiebungsmittel des Rahmens,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Abschußrampe mit den mit dem Rahmen zusammenwirkenden Teilen,
Fig. 4, 5s 6 und 7 eine Darstellung der verschiedenen Phasen der Umsetzung der Geschosse von dem sie tragenden Rahmen auf die Abschußrampe,
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Fig. 8 und 9 eine genauere Darstellung der Schlußphase des Übertrittes der Geschosse von dem Rahmen auf die Abschußrampe.
Bei dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Teil der Beschickungsvorrichtung auf einem Trägerfahrzeug angeordnet, das in eine ganz bestimmte Stellung in bezug auf das die Abschußrampe, auf die die Geschosse überführt werden sollen, tragende Fahrzeug manövriert wird. Obgleich nachfolgend stets von Geschossen gesprochen wird, gelten die diesbezüglichen Ausführungen dem Grundsatz nach auch dann, wenn an Stelle der Geschosse das Trägerfahrzeug Behälter transportiert, in denen die Geschosse untergebracht sind.
Fig. 1 zeigt den die Geschosse tragenden Rahmen 1, der auf einem Fahrzeug S angeordnet ist.
Dieser Rahmen ist ein offener Rahmen, der mit Einrichtungen, die noch im einzelnen beschrieben werden, ausgerüstet ist, welche im beschriebenen Beispiel vier zu transportierende und dann auf die Abschußrampe zu überführende Geschosse aufnehmen und haltern. Wie bereits einleitend gesagt, muß dieser Rahmen in eine bestimmte Position in bezug auf die Abschußrampe gebracht werden, bevor die überführung der Geschosse auf die Abschußrampe durchgeführt werden kann; der Rahmen ist daher mit einer bestimmten Zahl von Einrichtungen ausgestattet, die ihm einen gewissen Freiheitsgrad geben, um die notwendigen Verschiebungen zu ermöglichen, damit.der Rahmen die Stellung einnehmen kann, von der aus die Geschosse auf die Abschußrampe überführt werden können.
Der Rahmen 1 besteht aus parallelen Metallträgern 25, 250, die an einem Querträger 26 befestigt sind. Der Rahmen ist bei 2 an den Enden von Hebeln 3» 300 beweglich gelagert, die
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bei 16 mit weiteren Hebeln 27, 270 drehbar verbunden sind, welche letzteren mit einer querverlaufenden Welle 28 verbunden sind, .die sich in einer ersten Gabel 29 dreht, auf der über eine Stütze 39 eine erste hydraulische Kolben/Zylinder-Einheit 14 sitzt, die über ein Hebelstück 33 auf die Welle 28 einwirkt. Die Gabel 29 trägt des weiteren eine Halterung 31, an der eine zweite Kolben/Zylinder-Einheit. 12 angreift, die auf einem Arm 32 drehbar sitzt, der fest mit einem Zylinder 34 verbunden ist. Letzterer wird von einem Trägerteil 35 gehalten, das fest mit einer zweiten Welle verbunden ist, welche in einer zweiten Gabel 36 ruht, die am Ende eines Körpers 39 ausgebildet ist, der sich um eine Welle 390 dreht, die über einen Fuß 46 mit dem Chassis des tragenden Fahrzeuges 4 verbunden ist. Dieser Körper 39 umfaßt eine Halterung 38 für eine dritte Kolben/Zylinder-Einheit 10, die drehbar mit der Kolben/Zylinder-Einheit 34 verbunden ist. Ferner ist mit dem Körper 39 ein Arm 40 verbunden, an dem eine vierte Kolben/Zylinder-Einheit 8 über einen Drehpunkt angreift und deren anderes Ende über einen Block 4l mit dem Chassis 4 verbunden ist. Diese verschiedenen Kolben/Zylinder-Einheiten und Gelenke, die in Fig. 2 genauer dargestellt sind, geben dem Rahmen 1 eine gewisse Anzahl von Freiheitsgraden, die eine gewisse Zahl von für die Beschickung der Abschußrampe notwendigen Bewegungen zulassen.
Die Kolberi/Zylinder-Einheit 8 steuert eine Drehbewegung um eine praktisch vertikale Achse 7·
Die Kolben/Zylinder-Einheit 10 steuert eine Drehbewegung um eine praktisch horizontale Achse 9.
Die Kolben/Zylinder-Einheit 12 steuert eine Drehbewegung um eine schräg verlaufende Achse 11.
Die Kolben/Zylinder-Einheit 14 steuert eine Drehbewegung
um eine Achse 13.
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Die Steuerung der verschiedenen Kolben/Zylinder-Einheiten erfolgt mittels eines an Bord des Beschickungsfahrzeuges 4 •installierten Steuerpultes. Wie sich aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt, kann der Rahmen 1 folglich in eine solche Position in bezug auf die Abschußrampe gebracht werden, daß die Überführung der Geschosse auf die Rampe möglich ist.
Hierzu weist der Rahmen weitere Einrichtungen auf. Zunächst einmal sind zwei gleiche Stangen 42, 420 vorgesehen, deren eines Ende jeweils einen Haken 5 trägt und der-en anderes Ende an der ersten Gabel 29 befestigt ist. Diese Stangen werden zufolge der Bewegungen des Rahmens um die Achsen 7, 9 und 11 in Eingriff mit Beschlägen 15 (Fig. 3), die an der Rampe angeordnet sind, gebracht. In der vorgeschriebenen Positionierung koppeln somit diese mit Haken versehenen Stangen den Rahmen mit der Rampe und beseitigen damit Lageabweichungen zwischen der Beschickungsvorrichtung und der Rampe in Verbindung mit zur Unterstützung und zur Zentrierung dienenden Gleitbahnen 6, 600, die während der Bewegungen des Rahmens auf Führungsfingern 17 der Rampe gleiten (Fig. 3)·
Die zuzuführenden Geschosse sind auf dem Rahmen 1 durch schwenkbare Wiegen 19, 190, 191, 192, 193, 194, 195, 196 gehalten, die zu beiden Seiten der Träger 25 und 250 angeordnet sind. Diese Wiegen, die kippbar sind, werden durch auf entsprechende Stangen 43, 430 einwirkende Kolben/Zylinder Einheiten 21, 210, 211 gesteuert. Die Steuerstangen für die unteren Wiegen sind in der Figur nicht sichtbar. Jede der Wiegen trägt Riegel 20, die die Geschosse oder die Behälter festhalten.
Fig. 3 stellt in schematischer Form die auf dem Abschußfahrzeug befindliche Abschußrampe dar. Die Rampe 44 ist auf einem Träger oder Drehturm 45 des Trägerfahrzeuges 47 (beispielsweise in Fig. 4 erkennbar) befestigt. An dem Träger 45
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befindet sich ein Beschlag 15, in dem die Haken 5 des Rahmens 1 (Fig. 1) zum Eingriff kommen. Die Rampe besitzt außerdem drei Riegel 22, die zum Pesthalten eines Behälters oder der Geschosse auf der Rampe dienen. Auf der Schmalseite der Rampe sind Führungsfinger 17 angeordnet, auf denen die· Gleitbahnen 6, 600 des Rahmens gleiten. Ferner sind Anschläge 18 vorgesehen, die die Gleitbewegung des Rahmens während seiner Positionierung gegenüber der Abschußrampe begrenzen. Die Rampe umfaßt außerdem auf ihrer Oberseite und ihrer Unterseite halbbogenförmige Teile 23, 230, 231, 232, die als Aufnahmeorgane für die Geschosse dienen, wobei aus Fig. .3 ersichtlich ist, daß die oberen Aufnahmeorgane um eine Achse 24 schwenkbar sind, wobei diese Aufnahmeorgane zusammen mit den Riegeln 22 die Geschosse bei der Bestückung der Rampe festhalten und den Ausstoß des Behälters durch rasche Entriegelung ermöglichen, sobald das Geschoß abgeschossen ist.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen die verschiedenen Phasen der Beschickung der Rampe mit den Geschossen.
In der Stellung gemäß Fig. 4 ist das die Beschickungsvorrichtung tragende Fahrzeug 4 rechtwinklig zu dem Abschußfahrzeug 47 in einer solchen Position zum Stillstand gekommen, daß die verschiedenen Vorgänge zur Beschickung der Rampe durch überführung der auf dem von dem Fahrzeug 4 getragenen Rahmen 1 festgehaltenen Geschosse stattfinden können. Der Phase gemäß Fig. 5 wird bei verriegeltem Gelenk 16 der Rahmen 1 durch ein mittels der Kolben/Zylinder-Einheit 15 gesteuerte Drehung um die Achse 13 angehoben. Im Verlauf dieser Drehbewegung, wo dem Rahmen 1 durch das Anheben auch eine Translationsbewegung in Richtung auf die Rampe erteilt wird, schwenkt die Stange 42 aus und kommt in den Beschlag zum Eingriff. Dieser Vorgang bildet die Kopplungsphase des die Geschosse tragenden Rahmens in der Abschußrampe, welchen Zustand Fig. 5 zeigt.
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Pig. 6 zeigt die Gleitphase des Rahmens'1, der nach Entriegelung des Gelenkes 16 über seine Führungsbahnen 6, 600 auf den Pührungsfingern 17'der Rampe gleitet.
Fig. 7 zeigt die Endphase, wo der Rahmen 1 an den Anschlägen 18 der Rampe anliegt. Der Vorgang der Umsetzung der Geschosse von dem Rahmen 1 auf die Abschußrampe kann nun stattfinden.
Fig. 8 zeigt die zueinander komplementären Stellungen der Einrichtungen zum Festhalten der Geschosse auf dem Rahmen und der Aufnahmeorgane auf der Abschußrampe, so daß im Moment der Ankopplung des Rahmens an die Rampe die Geschosse von einer Halterung in die andere überführt werden können.
Fig. 9 zeigt wie diese überführung durchgeführt wird. Gesteuert von der Kolben/Zylinder-Einheit 21 ist die Wiege in Richtung des Pfeiles fl auf die Rampe zu gekippt und drückt damit den durch eine Feder gehaltenen Halbbogen 23 zurück, der sich um seine Achse 24 dreht, bis das weiterhin durch die Riegel 20 an dem Rahmen 1 gehaltene Geschoß völlig in dem. Halbbogen 23 liegt. Der untere Halbbogen 230 ist in dieser Endphase gezeigt, wo das Geschoß auf der Abschußrampe liegt und verriegelt ist und die Riegel 20 der Wiegen des Rahmens folglich gelöst sind. Das Beschickungsfahrzeug hat damit seine Geschosse auf die Abschußrampe überführt und kann die Kopplung lösen und die Geschosse sind bereit zum Abfeuern.
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Claims (1)

  1. DIETRICH LEWINSKY
    H ^Z-JOACHIM HUBER
    REINER PRIETSCH
    MÜNCHEN 21 6.12.1974
    GÖTTHARDSTR.81 *
    THOMSON - CSP
    Patentansprüche:
    U1.)Halbautomatische Beschickungsvorrichtung zum Bestücken von Abschußrampen mit gegebenenfalls in Behältern enthaltenen Geschossen., mit einem die Geschosse festhaltenden Rahmen, der fest mit einem beweglichen Unterbau verbunden ist, welcher die Geschosse in eine solche Lage längs der Abschußrampe bringt, daß sie von dem Rahmen auf die Abschußrampe umsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Geschosse tragende Rahmen (1) mit dem Chassis des Beschickungsfahrzeuges über miteinander gelenkig verbundene Teile verbunden ist, die über Steuervorrichtungen steuerbar sind, welche ihnen Drehbewegungen um mindestens vier Achsen erteilen, wobei eine Achse vertikal und eine Achse horizontal verläuft und die Drehbewegungen dem Rahmen eine vertikale und eine horizontale Translationsbewegung erteilen und die Drehungen um diese Achsen die Drehung von Kupplungen des Rahmens zur Abschußrampe hin auslösen und daß der Rahmen (1) mit beweglichen Geschoßhaltern versehen ist, die in einer Drehbewegung die Geschoße von dem Rahmen auf die mit Aufnahmen für die Geschosse ausgerüstete Abschußrampe übersetzen, wobei die Aufnahmen komplementär zu den entsprechenden Geschoßhaltern des Rahmens arbeiten.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - der Rahmen (1) gelenkig (bei 2), an dem einen-Ende von Hebeln (3) gelagert ist, deren anderes. Ende über ein Gelenk (16) mit den einen Enden von weiteren Hebeln (27) verbunden
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    ist, deren andere Enden fest auf einer Welle (28) sitzen, die eine Achse (13) bildet, um die die Hebelanordnung, gesteuert von einer Kolben/Zylinder-Einheit (14) drehbar ist, und daß die Welle (28) in einer ersten Gabel (29) ruht, deren Achse (11) sowohl gegen die Horizontale als auch die Vertikale geneigt ist und um die die Gabel, gesteuert von einer zweiten Kolben/Zylinder-Einheit (12), drehbar ist, und daß der Träger der Achse (11) der Gabel (29) seinerseits über Trägerteile (35) mit einer zweiten Gabel (36) verbunden ist3 die eine etwa horizontale Achse (9) definiert, um die die Gesamtanordnung, gesteuert durch eine dritte Kolben/Zylinder-Einheit (10), drehbar ist und die zweite Gabel (36) außerdem um eine etwa vertikale Achse (7) , gesteuert von einer vierten Kolben/Zylinder-Einhelt (8), drehbar und über einen Fuß (46) mit dem Chassis des Fahrzeuges (4) verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (28) bei ihrer durch die erste Kolben/Zylinder-Einheit (14) gesteuerten Drehung um ihre Achse (13) zwei Stangen (42, 420) mitnimmt, deren jeweiliges freies Ende in einen Haken (5) übergeht, und die Haken den Rahmen (1) an die Abschußrampe (44)kuppeln.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) Träger (25, 250) umfaßt, auf denen wiegen-
    . artige Metallteile (19, 190, 191 bis 196) drehbar angeordnet und um eine Achse (43) über eine fünfte Kolben/Zylinder-Einheit drehbar sind, die ihnen eine Drehbewegung in einer Ebene erteilt, die rechtwinklig zu der Ebene der sie tragenden Teile ist. '
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegen (19, 190 bis 196) Riegel (20) umfassen, die die
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    in den Wiegen liegenden Geschosse auf dem Rahmen (1) verriegeln.
    Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
    Seiten , . daß die Wiegen zu beiden/der Träger (25, 250) angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4', dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (25, 250) des Rahmens (1) innenseitig Gleitbah nen (6, 600) aufweisen.
    8."Vorrichtung nach Anspruch 1, in Verbindung mit einer Abschußrampe, dadurch gekennzeichnet, daß letztere Beschläge (15) aufweist, in die die Haken (5) der Stangen (42, 420) des Rahmens beim Ankoppeln des Rahmens an die Rampe zum Eingriff kommen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe Aufnahmeorgane (23) für die Geschosse in Form von Halbbögen aufweist, die durch Federn gehalten sind und die in einer zur Ebene der Rampe senkrechten Ebene drehbeweglich und komplementär zn usn Wiegen des Rahmens (1) sind und die Geschosse bei der über führung von der Beschickungsvorrichtung auf die Rampe aufnehmen.
    10. Vorrichtung nach'einem der Ansprüche 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe Führungsfinger (17) aufweist, auf denen die Gleitbahnen (6, 600) des Rahmens bis zum Anliegen an Anschlägen (18) gleiten.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeorgane zu beiden Seiten der Rampe angeordnet sind und Riegel (22) zum Festhalten der Geschosse nach deren überführung auf die Rampe vorgesehen sind.
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