DE2457740B2 - Verfahren zur Herstellung von geschäumten Polyurethanen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von geschäumten PolyurethanenInfo
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Description
A) mindestens einem organischen Polyisocyanat,
B) mindestens einer Polyhydroxylverbindung mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis
7000 aus der Gruppe der Polyäther- und Polyesterpolyole,
C) mindestens einem Polymerisat, das keine mit
Isocyanatgruppen reagierende Gruppen enthält, und gegebenenfalls
D) Kettenverlängerungs- und Vernetzungsmitteln sowie üblichen Zusatz- und Hilfsstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymerisat C) ein zumindest teilweise vernetztes,
feinteiliges Polymerisat mit einer Teilchengröße von 500 bis 5000 Ä, einem Gelgehalt von mindestens 5%
und einer Glastemperatur von wenigstens 40° C oder ein Pfropfpolymerisat, das durch Aufpfropfen eines
Polymerisats mit einer Glastemperatur von über 40° C auf ein Polymerisat mit einer Glastemperatur
von weniger als — 20°C hergestellt worden ist, oder ein Gemisch dieses Pfropfpolymerisats mit einem
Polymerisat mit einer Glastemperatur von wenigstens 40" C verwendet, wobei das Polymerisat in
einer Menge von 1 bis 40 Gewichtsprozent in der in Polyhydroxylverbindung B) dispergiert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat C) durch Dispersionspolymerisation in wäßrigem oder nichtwäßrigem
Dispersionsmedium erhalten worden ist, und das )r> Dispersionsmedium nach dem Vermischen der
Polymerisatdispersion mit Komponente B) zumindest teilweise entfernt worden ist.
Durch schlechte Vermischung der Reaktanten bei der Polyurethanherstellung infolge von hohen Viskositäten
treten Inhomogenitäten bzw. Schaumstörungen mit allen Nachteilen für die Qualität der Produkte auf.
Es ist weiterhin bekannt, daß durch Zusatz von Polymerisat-Latices mit Teilchengrößen von 200 bis
800 A und Glastemperaturen von über 50° C die Tragfähigkeit von flexiblen Polyurethanschäumen niederer
Dichte erhöht werden kann (DE-OS 22 49 094). Wenn jedoch bei dieser Arbeitsweise die dort
beschriebenen wäßrigen Emulsionen von spröden Polymerisaten verwendet werden, steigt schon bei
verhältnismäßig niedrigen Konzentrationen des Polymerisats in der Polyhydroxylverbindung die Viskosität
der Mischung stark an, so daß diese Mischungen technisch schwer zu handhaben sind und z. B. für die
Verarbeitung auf Hochdruck-Schaummaschinen nicht brauchbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Polymerisat/PoJyol-Mischungen bereitzustellen, die
eine günstige Verarbeitbarkeit bei der Schaumstoffherstellung bei gleichzeitiger Verbesserung der Schaumstoffeigenschaften
erlauben.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bei Verwendung von zumindest teilweise vernetzten
Polymerisaten, im Vergleich mit den entsprechenden unvernetzten Polymerisaten, niedrigviskose und damit
leichter verarbeitbare Polymerisat/Polyol-Mischungen erhalten werden.
Außerdem wurde überraschenderweise festgestellt, daß bei Verwendung von mindestens teilweise vernetzten
Polymerisaten der mittlere Teilchendurchmesser der verwendeten Polymerdispersion, im Gegensatz zur
Lehre der DE-OS 22 49 094, deutlich über 800 A betragen kann, ohne daß ein Abfall des mechanischen
Niveaus der Schaumstoffe feststellbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von geschäumten Polyurethanen durch
Umsetzung eines Gemisches aus
A) mindestens einem organischen Polyisocyanat,
B) mindestens einer Polyhydroxylverbindung mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 7000
aus der Gruppe der Polyäther- und Polyesterpolyöle,
C) mindestens einem Polymerisat, das keine mit Isocyanatgruppen reagierende Gruppen enthält,
und gegebenenfalls
D) Kettenverlängerungs- und Vernetzungsmitteln sowie üblichen Zusatz- und Hilfsstoffen.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymerisat C) ein zumindest teilweise vernetztes,
feinteiliges Polymerisat mit einer Teilchengröße von 500 bis 5000 A, einem Oelgehalt von mindestens 5% und
einer Glastemperatur von wenigstens 40°C oder ein Pfropfpolymerisat, das durch Aufpfropfen eines Polymerisats
mit einer Glastemperatur von über 4O0C auf ein Polymerisat mit einer Glastemperatur von weniger
als —20°C hergestellt worden ist, oder ein Gemisch
dieses Pfropfpolymerisats mit einem Polymerisat mit einer Glastemperatur von wenigstens 400C verwendet,
wobei das Polymerisat in einer Menge von 1 bis 40 Gewichtsprozent in der Polyhydroxylverbindung B)
dispergiert ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich unerwartete Verbesserungen der mechanischen Eigenschaften
der jeweiligen Polyurethanschaumstoffe erreichen.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht außerdem darin, daß bei Verwendung
von mindestens teilweise vernetzten Polymerisaten die Beständigkeit der Polyurethanschaumstoffe
gegen organische Lösungsmittel deutlich verbessert wird.
Als Polyisocyanate A) kommen aliphatische und aromatische mehrwertige Isocyanate in Frage, z. B.
Alkylendiisocyanate, wie Tetra- und Hexamethylendiisocyanat, Arylendüsocyanate und ihre Alkylierungsprodukte,
wie die Phenylendiisocyanate, Naphthylendiisocyanate, Diphenylmethandiisocyanate, Toluylendiisocyanate,
Di- und Triisopropylbenzoldiisocyanate und Triphenylmethantriisocyanate, p- Isocyanatophenylthiophosphorsäureiriester,
p-Isocyanato-phenylphosphorsäuretriester,
Aralkyldiisocyanate, wie 1 -(Isocyanatophenyl)-äthylisocyanat oder Xylylendiisocyanate st<wie
auch die durch die verschiedensten Substituenten, wie Alkoxy-, Nitro- und/oder Chlorreste substituierten
Polyisocyanate, ferner solche Polyisocyanate, die mit unterschüssigen Mengen von Polyhydroxyverbindungen,
wie Trimethylolpropan, Hexantriol, Glycerin oder Butandiol, modifiziert sind. Geeignet sind ferner z. P.
mit Phenolen oder Bisulfit verkappte Polyisocyanate, acetalmodifizierte Polyisocyanate sowie amid-, acylharnstoff-
und isocyanat-modifizierte Polyisocyanate.
Vorzugsweise werden Toluylendiisocyanate, Diphenylmethandiisocyanate,
mit Polyhydroxyverbindungen modifizierte Polyisocyanate und Isocyanuratringe enthaltende
Polyisocyanate verwendet.
Die Polyisocyanate A) werden zweckmäßigerweise in einer Menge eingesetzt, die 70 bis 130%, vorzugsweise
85 bis 115%, der theoretisch zur Umsetzung aller im Reaktionsgemisch vorliegenden, gegenüber Isocyanatgruppen
aktiven Wasserstoffatome erforderlichen Menge entspricht.
Als Polyhydroxyverbindungen B) verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die üblichen linearen
oder verzweigten Polyester, die beispielsweise aus mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen Carbonsäuren,
wie Adipinsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, halogenierten Phthalsäuren, Maleinsäure, monomeren, dimeren
oder trimeren Fettsäuren, und mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. Äthylenglykol, Polyäthylenglykolen,
Propylenglykol, Polypropylenglykolen, Butandiol, Hexantriolen und Glycerin, erhalten worden sind, sowie
lineare und verzweigte Polyäther, z. B. solche auf Basis von Äthylenoxid, Propylenoxid und Butylenoxid, PoIythioäther,
Addukte von Äthylenoxiden an Polyamine und alkoxylierte Phosphorsäuren.
Vorzugsweise werden Polyhydroxyverbindungen auf Basis linearer und verzweigter Polyäther aus Propylenoxid
und Äthylenoxid verwendet Bezüglich der Herstellung derartiger Polyäther sei z. B. auf die
Ausführungen in DE-OS 22 20 723, S. 4, hingewiesen. Die verwenceten Polyole können eine Hydroxylzahl
aufweisen, die innerhalb eines breiten Bereiches variieren kann. Im allgemeinen liegen die Hydroxylzahlen
der erfindungsgemäß verwendeten Polyole innerhalb des Bereiches von 20 bis 1000, vorzugsweise von 20
bis 600 und insbesondere von 25 bis 450. Die
Hydroxylzahl ist definiert als die Anzahl von mg Kaliumhydroxid, die zur vollständigen Hydrolyse des
aus 1 g Polyol hergestellten vollständig acetylierten Derivates erforderlich ist Die Hydroxylzahl kann auch
durch die folgende Gleichung definiert werden:
OH =
56,1 χ 1000 χ /
MG
MG
worin bedeuten:
OH die Hydroxylzahl des Polyols,
f die Funktionalität, d.h. die durchschnittliche
Anzahl der Hydroxygruppen pro Molekül Polyol,
und
MG das Molekulargewicht des Polyols.
MG das Molekulargewicht des Polyols.
Welches Polyol geweils verwendet wird, hängt von der Endverwenüüng des daraus herzustellenden Polyurethanschaumstoffs
ab. Das Molekulargewicht oder
jo die Hydroxylzahl wird in geeigneter Weise so
ausgewählt, daß flexible, halbflexible oder starre Schäume erhalten werden. Die Polyole weisen vorzugsweise
eine Hydroxylzahl von 200 bis 1000 auf, wenn sie für starre (harte) Schäume verwendet werden; sie
)-> weisen eine Hydroxylzahl von 50 bis 150 auf für die Herstellung halbflexibler Schäume und von 20 bis 70 bei
Verwendung für die Herstellung flexibler Schäume.
Die Polyhydroxyverbindungen B) werden im allgemeinen in solchen Mengen eingesetzt, daß die
Hydroxylgruppen der Komponente B) zu den Isocyanatgruppen der Komponente A) in etwa äquivalenten
Mengen vorliegen, wobei zur Erzielung spezieller Eigenschaften ein Über- oder Unterschuß von bis zu
etwa 30% gegenüber den äquivalenten Mengen
4r> zweckmäßig sein kann.
Als erfindungsgemäß mitzuverwendendes Polymerisat C) eignen sich Homo- und Copolymerisate, die
teilweise vernetzt sind und mindestens einen Gelgehalt von 5%, vorzugsweise jedoch über 30%, aufweisen. Der
-,ο Gelgehalt berechnet sich aus dem in einem Lösungsmittel,
wie beispielsweise Cyclohexanon, unlöslichen Anteil des Polymerisats wie folgt:
Gelgehalt (%) =
Gewicht an ungelöster Substanz (getrocknet)
Gesamtgewicht des Polymerisates
Gesamtgewicht des Polymerisates
KK).
Als zur Herstellung der Homo- und Copolymerisate C) geeignete polymerisierbare ungesättigte Verbindungen
kommen monomere Verbindungen in Betracht, die wi mindestens eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten.
Geeignete Monomere sind beispielsweise Vinalaromaten, wie Styrol, <x-a!kylierte Styrole, wie z. B.
Λ-Methylstyrol, ringsubstituierte Styrole, wie z. B.
Vinyltoluol, o-, m-, p-Äthylstyrol und tcrt.-Butylstyrol, h>
halogensubstituierte Styrole, wie z. B. o-Chlorstyrol,
2,4-Dichlorstyrol und o-Bromstyrol, olefinisch ungesättigte
Nitrile, wie z. B. Acrylnitril und Methacrylnitril, Vinylhalogenide, wie z. B. Vinylchlorid, Vinylidenchlorid
und Vinylbromid, Vinylester, wie z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinylpivalat, und Ester von <x- oder
^-ungesättigten Carbonsäuren, wie z. B. Ester der Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure und Crotonsäure mit 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthaltenden aliphatischen oder cycloaliphatischen
Alkoholen, wie z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-. i-Propyl-, η-Butyl-, i-Butyl-, tert.-Butyl-, Hexenyl-, Octyl-.
Äthylhexyl- und Laurylacrylat bzw. -methacrylai. Mischungen derartiger Vinylverbindungen sind eben-
falls geeignet
Die Herstellung des Polymerisats erfolgt im allgemeinen durch übliche Verfahren, wie Lösungs- oder
Suspensionspolymerisation, vorzugsweise jedoch durch Emulsionspolymerisation.
Die Emulsionspolymerisation in wäßrigem Medium wird — wie üblich — bei Temperaturen zwischen 30 und
100° C durchgeführt, im allgemeinen in Gegenwart vcn
Emulgatoren, wie z. B. Alkalisalzen, insbesondere Natriumsalzen, von Alkyl- oder Alkylarylsulfonaten,
Alkylsulfaten, Fettalkoholsulfonaten oder Fettsäuren mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen; bevorzugt eignen sich
als Emulgatoren Natriumsalze von Alkylsulfonaten oder Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen. Die
Emulgatoren werden im allgemeinen in Mengen von 0,3 bis 5, insbesondere von 1,0 bis 2,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Monomeren, verwendet Gegebenenfalls werden übliche Puffersalze, wie Natriumbicarbonat
und Natriumpyrophosphat, mitverwendet.
Desgleichen können die üblichen Polymerisationsinitiatoren, wie z. B. Persulfate oder organische Peroxide,
gegebenenfalls zusammen mit Reduktionsmitteln, verwendet werden. Das Gewichtsverhältnis Wasser zu
Monomer liegt im allgemeinen zwischen 2 :1 und 0,7 :1.
Die Polymerisation wird vorzugsweise bis zum nahezu vollständigen Umsatz fortgesetzt.
Die Größe der Latexteilchen kann durch bekannte Methoden, wie Beimpfen, Emulgatorkonzentration,
gestaffelte Emulgatorzugabe, Flottenverhältnis, Emulsionszulauf und Zugabe von Agglomeriermit'eln variiert
werden. Die Teilchengröße (Durchmesser) beträgt zwischen 500 und 5000 A. Vorzugsweise wird jedoch ein
Polymerisat mit einer mittleren Teilchengröße (J5O-Wert
der Massenverteilung), die durch Auszählung von Elektronenmikroskopaufnahmen oder durch Ultrazentrifugenmessung
ermittelt werden kann, zwischen 1000 und 2500 Ä verwendet. Die Maßangabe »c/50-Wert«
bedeutet, daß 50% der Massenanteile der Polymerpartikel einen Durchmesser über dem dso-Wert und
entsprechend 50% der Massenanteile der Polymerpartikel einen Durchmesser unter dem c/50-Wert aufweisen.
Die Breite der Massenverteilung der dispergierten Polymerteilchen kann innerhalb weiter Grenzen variieren.
Vorzugsweise werden jedoch solche Polymerdispersionen verwendet, bei denen mindestens 20% des
Massenanteils der Polymerteilchen Durchmesser zwischen 1000 und 2500 Ä aufweisen.
Die erfindungswesentliche Vernetzung der verwendeten Polymerisate C) kann dadurch erreicht werden,
daß bis zu etwa 20 Gewichtsprozent eines Vernetzungsmittels während der Polymerisation der Monomeren
eingebracht werden. Alternativ kann die Vernetzung im Anschluß an die Herstellung des Polymerisats durch
Erhitzen, Zusatz von Peroxiden oder anderen Vernetzungsmitteln oder durch Bestrahlung bewirkt werden.
Geeignete Vernetzungsmittel, die zusammen mit den einfach olefinisch ungesättigten Monomeren polymerisiert
werden, sind beispielsweise Divinylbenzol, Diallylmaleat, Diallylfumarat, Diallyladipat, Allylacrylat, AHyJ-methacrylat,
Diacrylate und Dimethacrylate von PoIyhydroxyalkoholen, beispielsweise Äthylenglykoldimethacrylat
und andere mehrfach olefinisch ungesättigte Monomere.
Um den gewünschten Effekt einer Verbesserung der Tragfähigkeit von geschäumten Polyurethanen zu
erzielen, wird die Zusammensetzung des Polymerisats C) so gewählt, daß seine Glastemperatur mindestens bei
40° C oder darüber liegt.
Zur Erzielung besonderer Eigenschaften, beispielsweise für Anwendungen, die auch bei tiefer Temperatur
noch eine hohe Elastizität und gleichzeitig eine verbesserte Tragfähigkeit erfordern, werden Pfropfpolymerisate
verwendet, die durch Aufpfropfen eines Polymerisats mit einer Glastemperatur von über 4O0C
auf ein Polymerisat mit einer Glastemperatur von weniger als —20° C hergestellt worden ist.
Die Pfropfmischpolymerisate werden hergestellt, indem Pfropf monomere in Gegenwart der vorgebildeten
Kautschukgrundlage polymerisiert werden, im allgemeinen gemäß der herkömmlichen Pfropfpolymerisationsmethoden.
Bei derartigen Pfropfpolymerisationsreaktionen werden zur vorgebildeten Kautschuk-
r. grundlage im allgemeinen die Monomeren zugegeben,
und diese Mischung wird polymerisiert, um zumindest einen Teil des Mischpolymerisats auf der Kautschukgrundlage
chemisch zu binden oder aufzupfropfen.
Das Gewichtsverhältnis der Pfropfgrundlage zu den aufgepfropften Monomeren kann zwischen 90 : IC bis 10:90 variieren, vorzugsweise zwischen 80:20 bis 40 :60.
Das Gewichtsverhältnis der Pfropfgrundlage zu den aufgepfropften Monomeren kann zwischen 90 : IC bis 10:90 variieren, vorzugsweise zwischen 80:20 bis 40 :60.
Verschiedene vernetzbare Kautschuke, auf die das Mischpolymerisat aufgepfropft werden kann, sind als
Grundlage des Pfropfmischpolymerisats verwendbar, dazu gehören Dienkautschuke, Acrylatkautschuke,
Polyisoprenkautschuke und Mischungen davon.
Die bevorzugten Kautschuke sind Dienkautschuke oder Mischungen von Dienkautschuken, d. h. Polymeri-
jo sate mit Einfriertemperaturen von nicht über —20° C,
bestimmt gemäß ASTM Test D 746-52 T, von einem oder mehreren konjugierten 1,3-Dienen, beispielsweise
Butadien, Isopren, Piperylen und Chloropren. Zu derartigen Kautschuken gehören Homopolymerisate
r, und Mischpolymerisate von konjugierten 1,3-Dienen mit bis zu einer gleichen Gewichtsmenge an einem oder
mehreren mischpolymerisierbaren monoäthylenisch ungesättigten Monomeren.
Als Pfropfmonomere können die bereits genannten
M) Monomeren, die für sich Polymerisate mit einer
Glastemperatur über +40°C bilden, verwendet werden. Für besondere Anwendungen ist es durchaus möglich,
auch Mischungen von Pfropfpolymerisaten und Polymerisaten mit einer Glastemperatur über 40"C zu
4i verwenden. Auch die erfindungsgemäß zu verwendenden
Pfropfpolymerisate weisen einen Gelgehalt von vorzugsweise über 30% auf.
Das erfindungsgemäß mitzuverwendende Polymerisat C) wird in Mengen von 1 bis 40, vorzugsweise 5 bis 20
,ο Gewichtsprozent, bezogen auf die Polyhydroxylverbindung
B), eingesetzt.
Die Einbringung des Polymerisats C) und dessen gleichmäßige Verteilung in der Polyhydroxylverbindung
erfolgt vorzugsweise durch Vermischen der vorzugs-
r> weise wäßrigen Polymerdispersion mit der Polyhydroxylverbindung
in üblichen Apparaturen, die eine intensive Durchmischung erlauben, wie kontinuierlich
oder diskontinuierlich arbeitenden Mischaggregaten, beispielsweise in Rührwerken oder ISG-Mischern.
bo Anschließend wird das Wasser und/oder ein anderes
verwendetes Dispersionsmedium unter Anwendung üblicher physikalischer Trennmethoden, beispielsweise
erhöhter Temperatur und vermindertem Druck, zumindest teilweise entlernt.
t,-, Die Hilfs- und Zusatzstoffe D), die für das
erfindungsgemäße Verfahren in Frage kommen, sind Kettenverlängerungsmitte], Vernetzungsmittel, Treibmittel
oder andere HilfsStoffe, wie Aktivatoren,
Emulgatoren, Stabilisatoren, Farbstoffe, Füllstoffe und Flammschutzmittel. Bei der Verschäumung werden als
Treibmittel Wasser und/oder andere Treibmittel, wie Azoverbindungen, niedersiedende Kohlenwasserstoffe,
halogenierte Methane oder Äthane und Vinylidenchlo- -> rid, verwendet. Die Umsetzung kann in Gegenwart von
Katalysatoren, z. B. Aminen, wie Triäthylamin, Dimethylbenzylamin,
1 -Dimethylamino-3-äthoxy-propan, Tetramethyläthylendiamin,
N-AIkylmorpholine, Triäthylendiamin
und/oder Metallsalzen, wie Zinn(II)-acylaten, κι Dialkylzinn(IV)-acylaten, Acetylacetonaten von
Schwermetallen bzw. Molybdänglykolat, durchgeführt werden.
An Emulgatoren sind z. B. oxäthylierte Phenole oder Diphenyle, höhere Sulfonsäuren, Schwefelsäureester
von Ricinusöl oder Ricinolsäure oder ölsäure Ammoniumsalze, an Schaumstabilisatoren solche mit Siloxan-
und Alkylenoxid-Einheiten sowie basische Siliconöle zu nennen.
Nähere Angaben über die genannten üblichen Zusatz- und Hilfsstoffe D) sind der Fachliteratur,
beispielsweise Saunders, Frisch, »High Polymers, Polyurethanes«, Band 1 und 2 (1967), zu entnehmen.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß beim Entfernen des Wassers aus Gemischen von Polyolen
und Emulsionen von Pfropfpolymeren stabile Dispersionen erhalten werden, während beim Arbeiten mit
ungepfropften Kautschukemulsionen eine makroskopische Phasentrennung auftritt.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung der in der Polyhydroxylverbindung B) dispergierten Polymerisate
C) erhält man Schaumstoffe, die sich durch besonders
vorteilhafte Eigenschaften auszeichnen.
Der Zusatz derartiger Polymerisate ergibt eine Verbesserung von Zugfestigkeit (nach DIN 53 571), j-,
Weiterreißfestigkeit und Druckverformungsrest der verschäumten Polyurethane.
Außer diesen für die Praxis sehr wesentlichen Eigenschaften kann unter Konstanthaltung des Raumgewichtes
(nach DIN 53 420) durch Zusatz derartiger Polymerisate die Eindruckhärte (nach DIN 53 577) bei
flexiblen Polyurethanschäumen wesentlich erhöht werden.
Diese Eigenschaftsverbesserung bringt wirtschaftliche und verarbeitungstechnische Vorteile bei der 4-,
Herstellung von Polsterschaumstoffen, z. B. für Autositze und Polstermöbel, mit sich. Aber auch hochdichte
Weichschäume, wie z. B. Polyurethan-Crashpads und -Stoßfänger, z. B. für den Automobilbau, können in ihrer
Eindruckhärte wesentlich verbessert werden.
Zusätzlich ist eine Erhöhung des Stauchfaktors (Verhältnis der Eindruckhärten bei 60% Stauchung zu
20% Stauchung) durch Zusatz der erfindungsgemäß verwendeten Polymerisate erreichbar.
Dadurch ergibt sich ein progressives Stauchverhalten, d. h. ein weiches Einfedern bei geringer Eindruckkraft,
jedoch eine wesentlich erhöhte Tragfähigkeit bei stärkerer Stauchung.
Diese progressive Eindruckcharakteristik ist nicht nur wichtig für Polsterschaumstoffe, sondern ebenso erwünscht
bei hochdichten Schäumen, wie Stoßfängern im Automobilbau und bei Schuhsohlen.
Desgleichen kann der Stauchfaktor bei üblichen Heißblockschäumen, der etwa 2 beträgt, deutlich durch
den Zusatz der Polymerisate erhöht werden, so daß auf diese Weise Heißblockschäume mit einer verbesserten
Stauchcharakteristik erhalten werden.
Durch den Einsatz von Pfropfpolymerisaten erhält man außer den vorher beschriebenen Vorteilen
zusätzlich eine Verbesserung der Kältefestigkeit. Bei tiefen Gebrauchstemperaturen bleiben die geschäumten
Polyurethane flexibel. Die Beibehaltung der Flexibilität bei tieferen Gebrauchstemperaturen ist insbesondere
z. B. bei Anwendungen im Automobilbau, für die Schuhherstellung und für Schuhsohlen erwünscht.
Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiele 1 und 2
und Vergleichsversuche A bis D
und Vergleichsversuche A bis D
a) Herstellung der Polystyrol- bzw. Styrol/Acrylnitril
(80 :20)-Copolymerisat-Dispeirsionen:
In einem Rührkessel werden unter Stickstoff 150 Teile entsalztes Wasser, 0,5 Teile Natriumalkylsulfonat
und 0,2 Teile Natriumpyrophosphat vorgelegt. Nach dem Aufheizen der Mischung auf 8O0C
werden 0,1 Teile Kaliumpersulfat und 10 Teile Styrol bzw. eines Gemisches aus Styrol/Acrylnitril
(80 :20) hinzugefügt. Im Verlaufe von 2 Stunden werden 90 Teile Styrol bzw. des Gemisches
Styrol/Acrylnitril (80 :20) zugegeben, und dann wird eine Stunde nachpolymerisiert. Dabei erhält
man die Polymerisate B und D.
Die gleichen Ansätze werden nach der gleichen Fahrweise, aber mit 0,6 Teilen tert.-Dodecylmercaptan als Regler (Polymerisate A und C) und mit 2 Teilen Divinylbenzol als Veraetzer im Monomerenzulauf polymerisiert (Polymerisate 1 und 2).
Die gleichen Ansätze werden nach der gleichen Fahrweise, aber mit 0,6 Teilen tert.-Dodecylmercaptan als Regler (Polymerisate A und C) und mit 2 Teilen Divinylbenzol als Veraetzer im Monomerenzulauf polymerisiert (Polymerisate 1 und 2).
b) Herstellung der Mischung mit Polyätherpolyol:
100 Teile Polyätherpolyol auf Basis Trimethylolpropan, Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 4800 und einer OH-Zah! von ca. 35 werden in einem Rührbehäiter mit 25 Teilen der unter a) beschriebenen Polymerisate vermischt und anschließend das Wasser auf einem Dünnschichtverdampfer bei 60° C und 5 Torr nahezu vollständig entfernt.
100 Teile Polyätherpolyol auf Basis Trimethylolpropan, Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 4800 und einer OH-Zah! von ca. 35 werden in einem Rührbehäiter mit 25 Teilen der unter a) beschriebenen Polymerisate vermischt und anschließend das Wasser auf einem Dünnschichtverdampfer bei 60° C und 5 Torr nahezu vollständig entfernt.
c) Die Viskositätsmessung der Mischungen erfolgte im Brookfield-Viskosimeter bei 23° C und 50 UpM;
die Ergebnisse sind in der Tabelle I zusammengefaßt:
Polymerisat
Styrol 100
Acrylnitril -
Acrylnitril -
tert -Dodecylmercaptan 0,6
Divinylbenzol -
K-Wert1) (nach H. Fikentscher) 37,6
100
81,2 100
80 | 80 | 80 |
20 | 20 | 20 |
0,6 | - | - |
43,9
107
Fortsetzung
Polymerisat | A B | 1 | C | D | 2 |
Gelgehalt1) | <12) <12) | 58% | <12) | <12) | 69% |
Glastemperatur (C) | 98 99 | 100 | 103 | 104 | 104 |
Brookfield-Viskosität | 19000 11000 | 6000 | 7700 | 6400 | 4800 |
(cP)(23'C/50UpM) | |||||
') In Cyclohexanon gemessen | |||||
2) Polymerisate sind praktisch | vollständig in Cyclohexanon löslich. |
c!) Hersteilung und Prüfung der Polyurethanweich- :i
schaumstoffe:
110 Teile eines Polymerisat-Polyol-Gemisches aus
10 Teilen der Polymerisate 1, 2, A, B, C oder D und 100 Teilen eines Polyäthers auf Basis Trimethylolpropan,
Propylenoxid und Äthylenoxid, mit einer 2<i OH-Zahl der Mischung von 32,2,8 Teile Wasser, 1,2
Teile Silicon-Schaumstabilisator, 0,08 Teile Diazabicyclo-2,2,2-octan, 0,5 Teile N-Äthylmorpholin,
0,03 Teile Dibutylzinndilaurat, 0,08 Teile 2,2'-Dimethylaminodiäthyläther-Lösung
und 36,2 Teile einer Mischung aus 80 Teilen Toluylendiisocyanat, das zu 80% aus 2,4- und zu 20% aus 2,6-lsomerem
besteht, und 20 Teilen eines rohen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanats,
werden in der Mischkammer einer handelsüblichen Verschäumungsmaschine vermischt und zum Aufschäumen in eine geschlossene
Aluminiumform eingebracht.
Die Polyurethanschaumstoffe besitzen die in Tabelle II angegebenen Eigenschaften:
Die Polyurethanschaumstoffe besitzen die in Tabelle II angegebenen Eigenschaften:
Vergleichs- Vergleichsversuch A versuch B
Vergleichs- Vergleichs- Beispiel 2 versuch C versuch D
Raumgewicht (kg/m3)
(DIN 53420)
Zugfestigkeit (kp/cm2)
(DIN 53 571)
Bruchdehnung(%)
(DIN 53571)
Stauchhärte (p/cm2)
(DIN 53577)
20% Kompression
40% Kompression
60% Kompression
20% Kompression
40% Kompression
60% Kompression
Stauchfaktor
49,2 | 49,1 | 49,0 | 50,2 | 50,2 | 50,0 |
0,7 | 1,47 | 1,60 | 0,85 | 1,20 | 1,50 |
95 | 143 | 155 | 120 | 131 | 147 |
21 35 53 |
24 37 70 |
27 41 79 |
34 48 83 |
32 50 85 |
36 53 91 |
2,52 | 2,91 | 2,92 | 2,44 | 2,66 | 2,53 |
Die erfindungsgemäß hergestellten Polyurethanschaumstoffe weisen also deutlich verbesserte Eigenschaften
auf. ><>
a) Herstellung des Pfropfpolymerisats:
In einen für 10 atü ausgelegten V2A-Stahlkessel mit τ>
Blattrührer wurden 150 Teile Wasser, 1,2 Teile des
Natriumsalzes einer Paraffinsulfonsäure (C12—Ci8),
03 Teile Kaliumpersulfat, 03 Teile Natriumbicarbonat
und 0,15 Teile Natriumpyrophosphat eingefüllt; zur Entfernung des Sauerstoffs wurde der wi
Kessel zweimal mit Stickstoff gespült und die Lösung dann in Stickstoff-Atmosphäre auf 65° C
erhitzt Darauf wurden der Lösung 0,5 Teile tert-Dodecylmercaptan und 16,7 Teile Butadien
zugeführt. Eine Stunde nach Polymerisationsbeginn b5
wurden weitere 833 Teile Butadien innerhalb von 5 Stunden zudosiert. Nach einer Reaktionszeit von
insgesamt 19 Stunden wurde bei einem Umsatz von 96% eine Polybutadien-Emulsion mit einem Feststoffgehalt
von 39,2%, bezogen auf die Emulsion, erhalten. Der Polybutadien-Latex hatte eine Glastemperatur
von ca. —80°C und einen Gelgehalt
von 85% (gemessen l%ig in Toluol). Die so erhaltene Polybutadien-Emulsion wurde mit 100
Teilen Wasser verdünnt, auf 700C aufgeheizt und
bei dieser Temperatur mit 0,13 Teilen Kaliumpersulfat (in Form einer dreiprozentigen, wäßrigen
Lösung) und mit 11 Teilen eines Gemisches von Styrol und Acrylnitril versetzt Das Gewichtsverhältnis
von Styrol zu Acrylnitril in diesem Gemisch betrug 7 :3.10 Minuten nach Beginn der Pfropfreaktion
wurde innerhalb von 2V4 Stunden ein Gemisch aus weiteren 39 Teilen Styrol und 17
Teilen Acrylnitril zudosiert Dabei stellte sich eine Reaktionstemperatur von 75°C ein. Nach Beendigung
der Monomerenzugabe wurde die Reaktion noch eine Stunde fortgesetzt Das erhaltene
aufgepfropfte Polymerisat hat eine Glastemperatur von 106° C
b) Herstellung der Dispersion:
10 Teile (bezogen auf den Feststoff) der so erhaltenen wäßrigen Emulsion werden mit 100
Teilen eines Polyätherpolyols auf Basis Trimethylolpropan, Propylenoxid und Äthylenoxid, mit
einem mittleren Molekulargewicht von etwa 4800 und einer OH-Zahl von 35 bei ca. 40°C gemischt
und anschließend unter vermindertem Druck das Wasser nahezu vollständig entfernt. Die Viskosität
der Polymerisat-Polyol-Mischung betrug ca. 300OcP, gemessen nach Brookfield, 50 UpM bei
23° C.
Schaumstoffherstellung und -prüfung:
c) 100 Teile eines Polymerisat-Polyol-Gemisches aus 10 Teilen des unter a) hergestellten Pfropfpolymerisats
und 90 Teilen Polyether auf Basis Trimethylolpropan, Propylenoxid und Äthylenoxid, mit einer
OH-Zahl der Mischung von 32, 10 Teile Butandiol-1,4,0,02
Teile Diaza-bicyclo-2,2,2-octan und 6 Teile Trichlorfluormethan werden mit 47 Teilen eines
Prepolymeren auf Basis 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat und Dipropylenglykol mit einem NCO-Ge-
halt von 23,3% in einer geschlossenen Aluminiumform verschäumt.
d) Mischung wie unter c) nur mit 90 Teilen Polyol ohne Pfropfpolymerisate (Vergleichsversuch E).
Das zellige Polyurethan weist folgende Eigenschaften auf:
Beispiel 3 | Vergleichs | |
versuch E | ||
Raumgewicht (kg/m1) | 600 | 600 |
(DIN 53420) | ||
Shore-Härte A | ||
(DIN 53 505) | ||
bei +20 C | 64 | 62 |
bei -20C | 68 | 72 |
bei -40'C | 69 | 85 |
Der erfindungsgemäß hergestellte Polyurethanschaumstoff behält seine Flexibilität also auch bei
niedrigen Temperaturen im wesentlichen bei.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von geschäumten Polyurethanen durch umsetzung eines Gemisches
aus
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742457740 DE2457740C3 (de) | 1974-12-06 | 1974-12-06 | Verfahren zur Herstellung von geschäumten Polyurethanen |
CA240,025A CA1075398A (en) | 1974-12-06 | 1975-11-19 | Manufacture of polyurethane compositions |
JP50142321A JPS5177694A (de) | 1974-12-06 | 1975-12-01 | |
FR7537105A FR2293450A1 (fr) | 1974-12-06 | 1975-12-04 | Procede de preparation de polyurethanes |
BE162431A BE836259A (fr) | 1974-12-06 | 1975-12-04 | Procede de preparation de polyurethanes |
GB4998475A GB1520800A (en) | 1974-12-06 | 1975-12-05 | Manufacture of polyurethane compositions |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
DE2457740A1 DE2457740A1 (de) | 1976-06-16 |
DE2457740B2 true DE2457740B2 (de) | 1980-05-22 |
DE2457740C3 DE2457740C3 (de) | 1981-01-29 |
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ID=5932716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE836259A (de) |
DE (1) | DE2457740C3 (de) |
-
1974
- 1974-12-06 DE DE19742457740 patent/DE2457740C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-12-04 BE BE162431A patent/BE836259A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE836259A (fr) | 1976-06-04 |
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