DE2457287A1 - Haube - Google Patents

Haube

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Publication number
DE2457287A1
DE2457287A1 DE19742457287 DE2457287A DE2457287A1 DE 2457287 A1 DE2457287 A1 DE 2457287A1 DE 19742457287 DE19742457287 DE 19742457287 DE 2457287 A DE2457287 A DE 2457287A DE 2457287 A1 DE2457287 A1 DE 2457287A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
hood according
headband
fold
reinforcement insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742457287
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Calixte Nerod
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2457287A1 publication Critical patent/DE2457287A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B7/00Fastening means for head coverings; Elastic cords; Ladies' hat fasteners

Landscapes

  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Pate nt a n walte Dipl.-Ing. R. B E ETZ sen. Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT Dr.-Ing. R1BEETZJr. München 22, steinsdorfstr.10
Tel. (089)2272 01/227244/295910
Telegr. Allpatent München Telex 522Ο48
"42-23.4.96P(23.497H)
4., 12. 1974
Georges, Calixte NEROD, Paris (Frankreich)
Haube
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haube derjenigen Art, die aus einem im wesentlichen in der Diagonale gefalteten Seidentuch hergestellt ist, dessen beide Teile unter Einfügen einer nachgiebigen Verstärkungseinlage durch Nähte zusammengehalten sind, die parallel zur Falte verlaufen.
Bekanntlich benutzen zahlreiche Frauen ein Seiden- oder entsprechendes Tuch, das längs einer Diagonalen gefaltet wird, um eine Dreizipfelhaube zu bilden, von deren Zipfeln zumindest zwei in einem Kno-
42-(7 343 74l)-Lp-r (8)
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ten unter dem Kinn oder hinter dem Genick zusammengebunden werden.
Wenn das Tuch hinter, dem Genick gebunden wird, hat die Erfahrung gezeigt, daß das richtige Anordnen und Festhalten der Haube auf dem Kopf schwierig ist.
Um diesem Nachteil zu begegnen, hat man zwischen die beiden gefalteten Lagen des Seidentuches eine nachgiebige Verstärkungseinlage eingefügt, die beispielsweise aus einer Platte von Schaumkunststoff besteht, die durch Nähte festgehalten wird.
Diese Vorrichtung erlaubt das leichtere Anordnen des Tuches auf dem Kopf und auch, diese aus dem Tuch bestehende Haube in gefaltetem Zustand zu halten, aber die auf diese Weise gewonnene Haube brachte noch keine volle Befriedigung, denn es war nichts vorgesehen, um sich ihrem gleitenden Verschieben entweder in der Seitenrichtung oder von vorn nach hinten zu widersetzen. Das Festlegen der Haube war nämlich lediglich durch die Spannung des Knotens oder durch die Verwendung von Zusatzmitteln, wie Haarnadeln, gesichert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben. Gemäß der Erfindung ist eine Haube der eingangs beschriebenen Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Verstärkungseinlage zwischen den beiden Teilen des gefalteten Tuches mit Hilfe von Nähten parallel zur Faltungslinie festgehalten ist, welche Kanäle begrenzen, in einen von denen man einen üblichen Kopfbügel, d. h. eine elastisch verformbare Strebe, einfügen kann, die im wesentlichen in U-Form gebogen ist, um den oberseitigen Teil des Kopfes der Benutzerin zu umspannen.
50982A/0283
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird ein ausgewähltes Ausführungsbeispiel beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. leine Aufsicht auf ein Seidentuch, das bereits zur Bildung der erfindungsgemäßen Haube vorbereitet ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, aber in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Achse eines Kanals,
Fig. 4 eine Seitenansicht, aus der die Verwendung der Haube ersichtlich ist.
Aus der Zeichnung erkennt man, daß die Haube ausgehend von einem im wesentlichen in der Diagonale gefalteten Seidentuch hergestellt wird, so daß man zwei dreieckige überemandergelegte Tuchteile 1 und 2 erhält, die miteinander durch die Falte 3 verbunden sind. Zwischen den beiden Teilen 1 und 2 und in der Mitte der Falte 3 ist. eine nachgiebige Verstärkung 4 eingelegt, die beispielsweise eine Platte aus Schaumkunststoff ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Verstärkung 4 durch die geraden Nähte 5 festgehalten, die gleiche Länge haben, gleiche Abstände und parallel zur Falte 3 verlaufen. Diese Nähte bilden zwischen den Innenflächen der Tuchteile 1 und 2 und innerhalb der Verstärkungseinlage 4 an ihren Enden offene Kanäle, in einem von denen man einen Kopfbügel 6 anordnen kann. Der Kopfbügel 6 besteht in an sich bekannter Weise aus einem
5Ö98M/0283
elastisch verformbaren Band, das im wesentlichen in U-Form gebogen ist. Auf diese Weise wird das Festlegen der Haube auf dem Kopf der Benutzerin durch den Kopf-Federbügel bewirkt, der unsichtbar in der Haube eingeschlossen ist, wie dies die Fig. 4 zeigt und nicht durch einen Knoten, der hinter dem Nacken gebunden wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung einer Haube ist sehr vorteilhaft, denn sie gestattet der Benutzerin durch harmonisches Arrangieren die Haube derart anzupassen, wie sie dies wünscht. Der Geni ckknoten hat lediglich eine ästhetische Wirkung.
Andererseits ist das Aufsetzen und Festlegen der Haube wegen der Anwesenheit des Kopfbügels und der Möglichkeit, den Kanal auszuwählen, in den dieser Bügel eingeführt wird, sehr leicht.
Es seien noch die folgenden Merkmale angeführt:
Der Kopfbügel ist in der Verstärkungseinlage 4 angeordnet, deren seitliche Enden 41 sich über die Enden des Kopfbügels hinaus erstrecken (Fig. 3 und 4). Auf diese Weise stört der notwendigerweise durch die Enden des Kopfbügels ausgeübte Druck die Benutzerin nicht.
Der Rand 4 der Verstärkungseinlage 4, der der Falte 3 gegenüberliegt, ist längs einer konvex gebogenen Kontur abgeschnitten; auf diese Weise und wie dies die Fig. 4 zeigt, ergibt sich auf der Oberseite des Kopfes kein unschöner Absatz, wenn die Haube aufgesetzt ist.
S09824/02d3
—J —
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß das mechanische Halteorgan (federnder Bandbügel 6) für die Haube unsichtbar ist. Außerdem ist es möglich, die Haube wasserdicht oder regendicht zu machen, indem man zwischen die beiden Tuchteile 1 und 2 eine dünne Folie aus Kunststoff (nicht dargestellt) einfügt, deren Abmessungen etwas kleiner sind als die dieser Dreiecksteile,· die Folie wird, wie die Verstärkungseinlage 4, durch die Nähte 5 festgehalten.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform begrenzt; sie umfaßt vielmehr sämtliche Abweichungen in Form, Baustoff und Abmessungen. So können unter anderem die dreieckigen Tuchteile 1 und 2 aus unterschiedlichem Gewebe zugeschnitten und dann längs einer ihrer Seiten zusammengefügt werden, um die Falte 3 zu bilden.
S09824/0283

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    (l. /Haube derjenigen Art, die aus einem im wesentlichen in der Diagonale gefalteten Seidentuch hergestellt ist, dessen beide Teile unter Einfügen einer nachgiebigen Verstärkungseinlage durch Nähte zusammengehalten sind, die parallel zur Falte verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtlinien (5) Kanäle begrenzen, in einen von denen ein üblicher Kopfbügel (6) von einem seiner Enden her einführbar ist.
  2. 2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder der Verstärkungseinlage (4) über die Enden des Kopfbügels (6) herüberragen.
  3. 3. Haube nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Falte (3) abgewandte oder gegenüberliegende Rand der Verstärkungseinlage (4) längs einer konvexen Kontur· abgeschnitten ist.
  4. 4. Haube nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie aus Kunststoffmaterial zwischen den beiden Tuchteilen (l, 2) festgelegt ist.
  5. 5. Haube nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die Kunststoffolie durch die zum Befestigen der Verstärkungseinlage (4) dienenden Nahtstiche (5) festgehalten ist.
    509824/0283
DE19742457287 1973-12-07 1974-12-04 Haube Pending DE2457287A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7343741A FR2253476A1 (en) 1973-12-07 1973-12-07 Fastening for ladies head scarf - rows of stitches across material improve retention by securing band

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2457287A1 true DE2457287A1 (de) 1975-06-12

Family

ID=9128891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742457287 Pending DE2457287A1 (de) 1973-12-07 1974-12-04 Haube

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE822570A (de)
CH (1) CH583533A5 (de)
DE (1) DE2457287A1 (de)
FR (1) FR2253476A1 (de)
IT (1) IT1052133B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5058211A (en) * 1990-10-22 1991-10-22 Hanks Darrell L Bandanna-type article of wearing apparel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5058211A (en) * 1990-10-22 1991-10-22 Hanks Darrell L Bandanna-type article of wearing apparel

Also Published As

Publication number Publication date
FR2253476A1 (en) 1975-07-04
FR2253476B1 (de) 1976-12-03
IT1052133B (it) 1981-06-20
BE822570A (fr) 1975-03-14
CH583533A5 (de) 1977-01-14

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