DE2457060A1 - Reibungsgetriebe - Google Patents

Reibungsgetriebe

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DE2457060A1
DE2457060A1 DE19742457060 DE2457060A DE2457060A1 DE 2457060 A1 DE2457060 A1 DE 2457060A1 DE 19742457060 DE19742457060 DE 19742457060 DE 2457060 A DE2457060 A DE 2457060A DE 2457060 A1 DE2457060 A1 DE 2457060A1
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DE
Germany
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friction
wheels
shaft
gear
output
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Pending
Application number
DE19742457060
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Titt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TITT GEB GUNDEL LORE
Original Assignee
TITT GEB GUNDEL LORE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/26Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution
    • F16H15/30Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution with internal friction surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • R e i b u n g 8 g e t r i e b e Die Erfindung betrifft ein Reibungsgetriebe einfacheM Bauart bei einem sehr großen Verstellbereich.
  • Reibungsgetriebe bekannter Bauarten haben in der Regel nur einen eng begrenzten Verstellbereich, sodaß der Einsatz im allgemeinen Manchinenbau oft nicht möglich ist, oder aber zusätzlich in Stufen oder mit polumschaltbaren Motoren gearbeitet werden muß. Das bedingt zusätzliche Kosten. Oft ist die Verstellung bis zur Drehzal Null zum Einrichten der Maschinen notwendig.
  • Getriebe die bis zu dieser Drehzahl verstellt werden können sind aufwendig und teuer und das bei einem kleinem Verstellbereich.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht mit geringem Aufwand ein Verstellgetriebe mit großem Verstellbereich zu Schaffen.
  • Dies wird in der Hauptsache dadurch erreicht, daß An- und Abtrieb Koaxial hohlkugelig ausgebildet sind und die KraftUbertragulg von An- zu Abtrieb durch zwei Reibräder geschieht, die verbunden sind mit einer schwenkbaren Welle, wobei der Drehpunkt seitlich zur Getriebemitte versetzt ist, sodaß die beiden Reibräder nur einen BerUhFungspunkt mit An- und Abtrieb haben.
  • Die günstigen Schmiegungsverhältnisse zwischen Reibräder und den hohlkugeligen Schalen von An- und Abtrieb ergeben geringe Wälzpressungen, sodaß ein Reibbelag an den ReibrEdern mit hohem Reibwert wie Kunststoff oder ähnliches verwendet werden kann. Durch Schwenken der Welle mit den beiden Reibrädern können dieae von einer Mittellage, bei der An- und Abtriebsdrehzahl gleich sind, so verstellt werden daß Berührung mit An- oder Abtrieb wechselseitig vom Mittelpunkt des Getriebes bis zum größten Durchmesser der Halbschalen möglich ist, womit theoretisch eine Abtriebsdrehzahl von der Drehzahl Null bis zur Drehzahl Unendlich möglich wäre.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgemäßen Reibungsgetriebes sowie deren Wirkungsweise erläutert, Dabei Zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht des Reibungsgetriebes in der Mittelstellung FiB. 2 eine schematische Darstellung der Schwenkmöglichkeiten der Reibräderwelle in der Draufsicht zu Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt, daß Antrieb (1) und Abtrieb (2) aus zwei koaxial angeordneten Kugelhalbschalen bestehen. Dargestellt ist weiter wie die Antriebschale (1) vorteilhaft direkt mir der Ankerwelle t3) des Antriebsmotors (4) verbunden werden kann, wobei die Ankerwelle (3) damit im Reibungsgetriebe gelagert ist.
  • Der Vordere Antriebsmotorflansch wird durch einen Teil des Getriebegehäuses (5) ersetzt. Die Anordnung zeigt weiter, daß sehr vorteilhaft der ganze innere Durchmesser des Getriebegehäuses (5) filr die kraftübertragenden Elemente zur Verfugung steht. In einem Rahmen (9) der senkrecht zur Getriebeache in der Mitte des Getriebes durch den Stift Qli) gedreht werden kann sind zwei Flansche (7) und (8) gelagert. Beide werden aufgenommen durch eine durchgehende Welle (6) Die Flansche (7) und (8) tragen Je ein Reibrad, wobei der Reibbelag (11) auf einer Scheibe (10) aufgebracht ist, die mit den Flanschen (7) und (8) verschraubt sind. So können vorteilhalt die Reibbeläge (11) nach Verschleiß ersetzt werden. Zwischen den beiden Flanschen (7) und (8) befindet sich eine Spreizkupplung (12) sbn der Jede Hälfte verschiebbar mit den Flanschen (7) und (8) verkuppelt ist. Vorteilhaft wirkt die mit schiefen Ebenen versehene SpreizlXupplung Silber Rollkörper.
  • Ihre Einfachheit gestattet spanlose Fertigung.
  • Zwischen Flansch (8) und Der Spreizkupplung (12) erzeugt eine Feder (13) soviel Spannung, daß die beiden Reibbeläge (11) gegen An- und Abtriebsschalen (1) und (2) soviel Reibschluß besitzen, daß bei Einsetzen einer Kraftübertragung der Andruck der Reibbeläge abhängig von ihrem Drehmoment ueber die Spreizkupplung (12) erhöht wird. Damit ist also sehr vorteilhaft der Andruck nicht tom An- oder AbtriebBdrehmoment des Getriebes abhängig sondern proportional der Umfangskraft am Antrieb. Da die Flansche (7) und (8) infolge dieser Andruckregelung sich nur wenig relativ zueinander verdrehen, erübrigt sich eine Lagerung auf der Welle (6) mit Wälzkörpern.
  • Durch Drehen des Rahmens (9) kann nach Fig. 2 der Antrieb von der Mitte der Schale (1) bis zum außersten Durchmesser erfolgen. Entsprechend fällt die Antriebsdrehzahl bis auf Null oder steigt so hoch wie es lagerungsmäßig zu vertreten ist.
  • Die Flansche (7) und (8) sind an ihren äußeren Enden verschlossen um zu verhindern, daß die Welle (6) mit An- und Abtrieb in Berührung kommt* Eine Arretierung der Jeweiligen Einstellung der Abtriebsdrehzahl kann einfach und vorteilhaft erfindungsgemäß dadurch vorgenommen werden, daß mit dem Stift (15) eine Scheibe (16) drehsteii aber etwas schwenkbar verbunden ist. Durch die Kraft einer Feder (17) drückt die Gegenseite der Scheibe (16) auf ein BlattSedersegment (18) welches fest verbunden ist mit Stift (15). Das Blattfedersegment (18) erzeugt einen hohen ReibsehluB gegen das Gehäuse und verhindert Bp eine ungewollte Verstellung des (}betriebs. Durch Druck auf den Hebel (19) lost sich dieser Reibschluß und eine Verstellung karjn erfolgen.
  • Da eine Schmierung der Reibpaarungen nicht erforderlich ist, ergibt sich der große Vorteil, daß dieses Getriebe in Jeder Lage eingebaut werden kann. -Alle.Wälzlagerungen kennen mit Fett geschmiert werden und sind auch leicht absudichten.

Claims (6)

  1. Patentan srüche
    Q;,J ReibungBgetriebe mit koapialem An- und Abtrieb, dadurch gekennzeichnet, daß An- und Abtrieb aus zwei nahezu halbkugelförmigen Schalen bestehen, die auf zwei Reibräder wirken, die sich auf einer gemeinsamen um die Getriebemitte schwenkbaren Welle befinden, wobei die Welle selbst seitlich des Schwenkpunktes gelagert ist.
  2. 2. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der beiden Reibräder auf einer gemeinsamen Welle über eine Spreizkupplung miteinander verbunden sind
  3. 3. Reibungegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der Reibräder in einem Rahmen gelagert sind, der swis¢hen An- und Abtrieb in Getriebemitte schwenkbar gelagert ist
  4. 4. Reibungsgetriebe nach einem der obigen, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Reibrad und der Spreizkupplung eine Feder wirkt.
  5. 5. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellwelle des Rahmens in Jeder beliebigen Stellung durch ein Federsegment gegen das Getriebegehäuse arretiert wird,
  6. 6. Reibungsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Niederdrücken eines Handhebels das Bedersegment entspannt wird, wobei eine gegenüberliegende Pederdurch eine mit der Verstellwelle verbundenen Scheibe gespannt wird. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103174808A (zh) * 2013-03-13 2013-06-26 山东交通学院 一种无级变速装置
FR3080163A3 (fr) * 2018-04-16 2019-10-18 Renault S.A.S. Transmission a variation continue de vitesse
IT201800009270A1 (it) * 2018-10-09 2020-04-09 Carlo Chiaves Cambio continuo.

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