DE2456503A1 - Tragbares alarmgeraet - Google Patents

Tragbares alarmgeraet

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DE2456503A1
DE2456503A1 DE19742456503 DE2456503A DE2456503A1 DE 2456503 A1 DE2456503 A1 DE 2456503A1 DE 19742456503 DE19742456503 DE 19742456503 DE 2456503 A DE2456503 A DE 2456503A DE 2456503 A1 DE2456503 A1 DE 2456503A1
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DE
Germany
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alarm device
warning signal
housing
signal generator
receiver
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Pending
Application number
DE19742456503
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bottermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOEDTKE GUENTER F
Original Assignee
HOEDTKE GUENTER F
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/50Systems of measurement, based on relative movement of the target
    • G01S15/52Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
    • G01S15/523Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds for presence detection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Tragbares Alarmgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Alarmgerät mit Ultraschallsender und -empfänger, einem elektronischen Steuerteil und einem elektrisch betreibbaren Warnsignalgeber, vorzugsweise Sirene, der vom Steuerschalter eingeschaltet wird, wenn nach dem Dopplerprinzip im Sende- und Empfangsbereich eine Bewegung ermittelt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich vorwiegend auf ein Alarmgerät, das als Einbruchsicherung für Wohn- oder Hotelräume, Lagerräume, Fahrzeuge oder dergleichen dient. Mit Hilfe des Alarmgeräts wird eine sich unerwünscht im abgesicherten Raum aufhaltende Person erfaßt und gemeldet. Neben diesen Funktionen wird außerdem ein psychologischer Abschreckungseffekt erreicht durch optische und/oder akustische Alarmgabe.
  • Zur Erfassung einer unerwünschten Person gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Beispielsweise werden eine oder mehrere Lichtschranken im zu sichernden Bereich eingesetzt, oder der gesamte zu sichernde Raum wird als elektrischer Kondensator betrieben, wobei eine Änderung der relativen Dielektrizitätskonstanten durch einen Eindringling zur Signalgabe führt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Erschütterungen durch einen seismographischen Detektor zu messen und in ein Alarmsignal umzuwandeln. Es ist ferner bekannt, eine im Ultraschallbereich betriebene akustische Sende- und Empfangsanordnung zu Erfassungszwecken zum Einsatz zu bringen. Mit Hilfe des bekannten Dopplereffekts wird jede Bewegung im Sende- und Empfangsbereich gemessen und in ein entsprechendes Warnsignal umgewandelt. An Stelle einer akustischen Sende-und Empfangsanordnung kann auch eine im Hoch- oder Höchstfrequenzbereich arbeitende Anordnung vorgesehen werden.
  • Letztere zeichnet sich gegenüber der akustischen Anordnung durch einen größeren Aufwand aus.
  • Die bekannten, mit akustischem Sender und Empfänger arbeitenden Warnanlagen lassen sich mit den heutigen Mitteln unter verhältnismäßig geringem Aufwand herstellen, so daß sie auch für private Zwecke geeignet sind. Als nachteilig ist jedoch anzusehen, daß die akustische Sende- und Empfangsvorrichtung einen verhältnismäßig hohen Energieverbrauch aufweist, der normalerweise nur vom Stromnetz gedeckt werden kann.
  • Aus diesem Grund sind die bekannten, akustisch betriebenen Warnanlagen fest im abzusichernden Raum installiert. Sende-und Empfangsanordnung einschließlich Steuerteil befinden sich an einem getarnten Ort, während ein Warnsignalgeber, z. B. eine Sirene, an einem anderen Ort angebracht ist -ebenfalls getarnt. In manchen Fällen wird die Sirene außerhalb des abzusichernden Raumes installiert oder eine zweite Sirene, beispielsweise an der Außenseite eines Hauses, angebracht. Ein weiteres abschreckendes Moment für einen unerwünschten Eindringling wird bei den bekannten Warnanlagen dadurch errecht, daß ein von der Sende- und Empfangsanordnung abgegebenes Warnsignal dazu verwendet wird, eine Lampe einzuschalten. Zu diesem Zweck weist die bekannte Alarmanlage eine Steckdose auf, in die beispielsweise der Stecker einer Stehlampe eingeführt werden kann.
  • Die Wirksamkeit der bekannten akustisch betriebenen Warnanlage läßt normalerweise nichts zu wünschen übrig. Sie ist jedoch trotzdem mit einigen Nachteilen behaftet. Einmal installiert, sichert die bekannte Warnanlage lediglich einen Raum bzw. einen Bereich. Da sie von fachkundiger Hand installiert werden muß, was mit einem entsprechenden Aufwand verbunden ist, kann der Eigentümer sie bei Wohnungswechsel nicht mitnehmen. Falls in der neuen Wohnung wiederum ein Raum abgesichert sein soll, fallen erneut Anschaffungs- und Installationskosten für eine neue Warnanlage an.
  • Nun ist es denkbar, derartige bekannte Warnanlagen vom Stromnetz unabhängig zu machen und stattdessen eine Batterie oder einen Akkumulator als Stromquelle zu verwenden. Eine Batterie als Stromquelle für einen akustischen Sender schaltet normalerweise aus, da die Warnanlage auch über eine große Zeitdauer betriebsbereit sein soll (Abwesenheit wegen Urlaub usw.), der akustische Sender die Batterie jedoch binnen kurzer Zeit leerbrauchen würde. Insofern ist ein Akkumulator vorzuziehen, da er normalerweise eine größere Speicherkapazität besitzt und vor allem durch eine entsprechende Aufladevorrichtung wieder aufgeladen werden kann. Eine Aufladevorrichtung erhöht jedoch den Aufwand einer Warnanlage und benötigt darüber hinaus zusätzlichen Raum.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leichtes, wenig aufwendiges, transportables Warngerät zu schaffen, das zumindest teilweise vom Stromnetz unabhängig ist.
  • Bei einem Alarmgerät der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Sender und Empfänger, elektronischer Steuerteil und Warnsignalgeber in einem tragbaren Gehäuse angeordnet sind, das außerdem ein den Sender, den Empfänger, den Steuerteil und/oder den Warnsignalgeber speisendes Netzgerät sowie eine Batterie für den Warnsignalgeber enthält.
  • Die Sende- und Empfangsanordnung beim erfindungsgemäßen Alarmgerät ist zwar auf die Energieversorgung durch das vorhandene Stromnetz angewiesen oder auf die Versorgung durch eine ähnliche Quelle, hat jedoch den außerordentlich großen Vorteil, daß es an beliebigen Orten in zu sichernden Räumen und Bereichen eingesetzt werden kann, in denen die Netzversorgung sichergestellt ist. Das erfindungsgemäße Warngerät wird im Herstelerbetrieb fertig zusammengebaut und ist am Benutzungsort lediglich durch Verbindung mit dem Stromnetz betriebsbereit. Da die benötigten Bauteile im übrigen verhältnismäßig leicht sind, läßt sich das erfindungsgemäße Warngerät äußerst mobil einsetzen. So kann es beispielsweise auch während einer Reise mitgenommen werden und in einem Hotelzimmer oder auch einem Wohnwagen aufgestellt werden.
  • Kosten für Installation und Umbau entfallen. Dieser Vorteil wirkt sich insbesondere auch bei einer Änderung des Einsatzortes aus, wie Wohnungswechsel usw.
  • Obwohl das erfindungsgemäße Warngerät im Einsatzfall vom Stromnetz versorgt werden muß, ist es doch von diesem soweit unabhängig, daß der Warnsignalgeber im Ansprechfall weiterhin eingeschaltet bleibt, auch wenn die Verbindung zum Netz unterbrochen wird. Diese Unabhängigkeit wird durch die zusätzlich vorgesehene Batterie erzielt, mit der der Warnsignalgeber, zum Beispiel eine Sirene, versorgt werden kann.
  • Einmal angesprochen, läuft der Warnsignalgeber so lange bis die Batterie erschöpft ist. Als Batterie kann eine handelsübliche Transistorbatterie (9 Volt) verwendet werden.
  • Mit der Erfindung ist ein Alarmgerät geschaffen, das wirksam anspricht, wenig aufwendig herstellbar ist, klein gebaut, transportabel und zumindest teilweise autark ist. Aufstellung, Inbetriebnahme und Benutzung kann durch jede fachunkundige Person geschehen. Darüber hinaus entfällt jeglicher Installationsaufwand.
  • Ist das erfindungsgemäße Warngerät aktiviert, läßt es sich nicht ausschalten, beispielsweise durch Herausziehen des Netzsteckers, ohne daß es anspricht. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß am Gehäuse an verdeckter Stelle ein Schalter für den Warnsignalgeber angeordnet ist. Mit Hilfe des Warnsignalgeber-Schalters läßt sich der Warnsignalgeber unwirksam machen, wobei die verdeckte Anbringung dafür sorgt, daß nur die das Warngerät aufstellende Person in der Lage ist, das Warngerät zu inaktivieren.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß mehrere Schalter am Gehäuse angeordnet sind, von denen einer den Warnsignalgeber-Schalter und die anderen Blindschalter sind.
  • Bei dieser Maßnahme ist davon ausgegangen worden, daß es nicht immer leicht sein wird, den Warnsignalgeber-Schalter so verdeckt anzuordnen, daß ihn ein unerwünschter Eindringling nicht findet. Sind jedoch mehrere Schalter vorgesehen, so gibt es eine große Reihe von Kombinationen, die keineswegs zum Ausschalten des Warnsignalgebers führen, so daß damit zu rechnen ist, daß der Eindringling seine Versuche, den Warnsignalgeber auszuschalten, alsbald einstellt. Es ist auch möglich, eine ganz bestimmte Schalterkombination vorzugeben, die allein ein Ausschalten des Warnsignalgebers bewirkt. Ferner kann ein Programmschalter verwendet werden mit einem auswechselbaren Programm, der einer vorgegebenen Betätigung bedarf, um die Ausschaltung des Warnsignalgebers zu bewirken.
  • Bei den bekannten Warnanlagen sind deren einzelne Teile normalerweise getarnt angeordnet, so daß sie von der unerwünscht eindringenden Person nicht unbedingt ausgemacht werden können. Im Gegensatz hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Gehäuse die Form eines Gehäuses eines elektrisch beheizbaren Ofens hat mit einer durch einen Grill abgedeckten Öffnung auf einer Seite und mit Blindschaltknöpfen. Das Gehäuse kann beispielsweise die Form eines im Handel erhältlichen Heizlüfters haben, so daß das erfindungsgemäße Warngerät gerade nicht verdeckt aufgestellt zu werden braucht, sondern an einem beliebigen Ort, von dem aus eine Überwachung besonders günstig erscheint.
  • Selbstverständlich ist auch möglich, dem Gehäuse des erfindungsgemäßen Warngeräts eine andere Form eines Gebrauchsgegenstands zu geben, dessen Anwesenheit im Raum auch am Tage keinen Verdacht erweckt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß im Gehäuse ferner eine optische Anzeige, vorzugsweise eine Lampe, angeordnet ist. Mit dem Ansprechen des erfindungsgemäßen Warngeräts wird auch die Lampe eingeschaltet, was zum einen einen zusätzlichen Abschreckungseffekt bewirkt und zum anderen zu Kontrollzwecken für den Benutzer verwendet werden kann. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein erstes Zeitverzögerungsglied dem Steuerteil zugeordnet ist, das eine Aktivierung von Sender und/oder Empfänger oder die Weiterleitung eines Steuersignals zur Betätigung des Warnsignalgebers eine vorgegebene Zeitdauer ab Verbindung des Netz gerätes mit dem Netz verzögert. Diese Zeitverzögerung dient dazu, daß sich der Benutzer aus dem Empfindlichkeitsbereich bewegen kann, nachdem er das Alarmgerät aktiviert hat. Zweckmäßigerweise wird auch die Einschaltung der Lampe bis zum Ablauf dieser vorgegebenen Zeitdauer unterdrückt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein zweites Zeitverzögerungsglied dem Steuerteil zugeordnet ist, das die Weiterleitung eines Steuersignals zur Betätigung des Warnsignalgebers eine zweite vorgegebene Zeitdauer verzögert.
  • Für diesen Fall kann die Betätigung der Lampe Aufschluß darüber geben, ob die im Ultraschallbereich arbeitende akustische Sende- und Empfangsanordnung betriebsbereit ist.
  • Das Aufleuchten der Lampe zeigt an, daß die Empfangs anordnung angesprochen hat. Dadurch bleibt noch eine gewisse Zeitdauer bis zur Betätigung des Warnsignalgebers, innerhalb der der Benutzer den Warnsignalgeber ausschalten kann. Vorzugsweise ist dabei die erste Zeitdauer größer als die zweite.
  • Die erste kann beispielsweise 30 Sekunden betragen, während die letzte 10 Sekunden betragen kann. Das Vorsehen einer Lampe im erfindungsgemäßen Warngerät hat schließlich den Vorteil, daß der Benutzer beim Betreten des abgesicherten Raums optisch darauf aufmerksam gemacht wird, daß das Alarmgerät betriebsbereit ist und innerhalb der nächsten Sekunden ansprechen wird, wenn es vom Benutzer nicht vorher ausgeschaltet wird. Dadurch wird vermieden, daß beispielsweise des Nachts schlafende Personen durch Ansprechen des Warnsignalgebers, der z. B. eine Sirene ist, geweckt werden.
  • Das erfindungsgemäße Warngerät kann weiter so gestaltet werden, daß am Gehäuse ein mit dem Steuerteil verbundener Anschluß für einen weiteren Warnsignalgeber, vorzugsweise eine fest installierte Sirene, vorgesehen ist. Zusätzlich oder stattdessen kann auch eine optische Anzeige, wie eine Zimmerlampe, an das erfindungsgemäße Alarmgerät angeschlossen werden. Je nach dem Energieverbrauch des zusätzlichen Warnsignalgebers bzw. der optischen Anzeige erfolgt die Stromversorgung über das Netzgerät oder die Batterie.
  • Im ersteren Fall erfolgt eine Ausschaltung dieser Teile, wenn das erfindungsgemäße Warngerät vom Netz getrennt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch ein erfindungsgemäßes Alarmgerät in Form eines elektrischen Heizofens.
  • Fig. 2 zeigt eine im Alarmgerät nach Fig. 1 angeordnete Schaltplatine für die einzelnen Bauteile des erfindungsgemäßen Alarmgeräts.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des Alermgeräts nach Fig. 1 und 2.
  • Fig. 1 zeigt ein quaderförmiges Gehäuse 10, das in seinem Aussehen einem elektrisch beheizbaren Ofen, z. B. Heizlüfter, gleicht. Das Gehäuse 10 ist an der Vorderseite durch einen Grill 11 abgedeckt. Auf der nicht gezeigten Rückseite befindet sich ein Gitter oder eine in ähnlicher Weise durchlässige Wand oder Öffnung, z. B. Kiemenblech. An der Oberseite ist ein länglicher Handgriff 12 vorgesehen. Ferner sind Blindschaltknöpfe 13 bzw. 14 angeordnet, die die Imitation eines elektrischen Heizgeräts vervollständigen. Durch eine gestrichelte Linie 15 sind Öffnungsschlitze an der Vorderseite des Gehäuses 10 angedeutet, hinter denen eine nicht gezeigte rote Glühlampe angeordnet ist. Seitlich der Öffnungsschlitze 15, durch den Grill 11 verdeckt, sind in entsprechenden Offnungen der Vorderwand ein akustischer Sender 16 bzw. ein akustischer Empfänger 17 angeordnet. Sender 16 und Empfänger 17 sind Teil einer im Ultraschallbereich arbeitenden Sende- und Empfangsanordnung, mit der nach dem Dopplerprinzip jede Bewegung im Empfindlichkeitsbereich erfaßt und gemeldet wird. An der Rückseite des Gehäuses 10 befindet sich eine Anschlußschnur 18 mit Stecker 19 zwecks Verbindung mit einer nicht gezeigten Steckdose eines Stromnetzes.
  • Die einzelnen Bauteile des Alarmgeräts sind auf einer Platine 20 (Fig. 2) untergebracht. Sie umfassen den Sender 16, den Empfänger 17, eine Glühlampe 21, einen Netz- und Steuerteil 22, eine Sirene 23, eine Batterie 24 und einen Schalter 25.
  • Ferner sind ein Anschluß 26 für eine Lampe und ein Anschluß 27 für eine weitere Sirene vorgesehen. Beide Anschlüsse 26 und 27 sind mit dem Netz- und Steuerteil verbunden.
  • Die Funktion des Alarmgeräts ist deutlicher am Blockschaltbild nach Fig. 3 zu erkennen. In Fig. 3 sind mit dem Schaltbild nach Fig. 2 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Netz- und Steuerteil 22 nach Fig. 2 ist in Fig. 3 in einen Netzteil 28 und einen Steuerteil 29 unterteilt. Die Glühlampe 21 ist mit dem Netzteil 28 über eine Schaltvorrichtung 30 verbunden. Diese wird über eine Leitung 31 vom Steuerteil 29 gesteuert. Der Sender 16 ist über eine Leitung 32 mit dem Steuerteil 29 verbunden. Eine Leitung 33 verbindet den Empfänger 17 mit dem Steuerteil 29. Der Netzteil 28 ist über eine Leitung 34 mit dem Steuerteil 29 verbunden, der einen Eingangsteil 35 mit Zeitverzögerungseigenschaften besitzt. Ein Ausgang des Steuerteils 29 ist über eine Leitung 36 mit einer Schaltvorrichtung 37 verbunden, die einen Eingangsteil 38 mit Zeitverzögerungseigenschaften besitzt. Die Schaltvorrichtung 37 ist über eine Leitung 39 mit der Sirene 23 verbunden. Der Netzteil 28 ist über eine Leitung 40 und einen Schalter 41 mit der Schaltvorrichtung 37 verbunden. Die Batterie 24 ist über eine Leitung 42 und einen Schalter 43 ebenfalls mit der Schaltvorrichtung 37 verbunden.
  • Die Funktion des Alarmgeräts ist wie folgt: Sobald der Stecker 19 in eine Steckdose eingesetzt ist, beginnt die Aktivierung von Sender 16 und Empfänger 17 über den Steuerteil 29. Der Zeitverzögerungsteil 35 bewirkt, daß erst ab einer vorgegebenen Zeitdauer, etwa 30 Sekunden, der Empfänger ein Empfangssignal weiterleitet.Erfaßt daher der Empfänger 17 nach Ablauf der 30 Sekunden eine Bewegung im Empfindlichkeitsbereich, wird zum einen über die Leitung 31 und die Schaltvorrichtung 30 die Glühlampe 21 eingeschaltet.
  • Ferner wird ein Steuersignal über die Leitung 36 vom Steuerteil 29 der Schaltvorrichtung 37 zugeführt, das jedoch zunächst im Zeitverzögerungsglied 38 verzögert zur Wirkung gelangt. Fällt die auslösende Bewegung im Empfindlichkeitsbereich des Senders 16 in die Verzögerungszeit des Zeitverzögerungsglieds 38, kann das Gerät über Schaltknopf 25 abgeschaltet werden, ohne daß der Alarmsignalgeber 23 betätigt wird.
  • Ohne eine derartige Ausschaltung spricht die Schaltvorrichtung 37 nach der Zeitverzögerung an und schaltet entweder das Netzteil 28 oder die Batterie 24 auf die Sirene 23, so daß dieseein akustisches Warnsignal abgibt. Vorbedingung hierfür ist jedoch, daß, wie zuvor erwähnt, durch den Schaltknopf 25 die Schalter 41 und 43 in die Ein-Stellung gebracht worden sind. Solange das Netzteil 28 mit dem Netz verbunden bleibt, versorgt es die Sirene 23. Wird jedoch das Netzteil 28 vom Netz getrennt, sorgt die Batterie 24 dafür, daß die Sirene 23 weiterhin so lange eingeschaltet bleibt, bis entweder der Schaltknopf 25 betätigt wird oder die Batterie 24 erschöpft ist. Es ist jedoch auch möglich, die Sirene 23 ausschließlich von der Batterie 24 speisen zu lassen, unabhängig davon, ob das Netzteil 28 mit dem Netz verbunden oder von diesem getrennt ist.
  • Es ist auch denkbar, ein Zeitverzögerungsglied so vorzusehen, daß das auslösende Moment eine vorgegebene Zeitdauer vorzuliegen hat, damit eine Einschaltung der Sirene erfolgt (Integration des Empfangssignals oder des Steuersignals).
  • Es ist ferner möglich, diesen mit Netzspannung aufladbaren Kondensator verhältnismäßig großer Kapazität vorzusehen, der den Warnsignalgeber nach einer bestimmten Zeitdauer (z. B.
  • 3 - 4 Minuten) abschaltet, wenn er sich auf eine vorgegebene Spannung entladen hat. Diese Steuerung kann so gewählt werden, daß sie unabhängig ist davon, ob der Netzstecker herausgezogen wurde oder nicht. Die Rotlicht abgebende Lampe 21 dient im übrigen dazu, das Glühen einer elektrischen Heizung zu imitieren.

Claims (15)

Patentansprüche
1.) Tragbares Alarmgerät mit Ultraschallsender und -empfänger, einem elektronischen Steuerteil und einem elektrisch betreibbaren Warnsignalgeber, vorzugsweise Sirene, der vom Steuerteil eingeschaltet wird, wenn nach dem Dopplerprinzip im Sende- und Empfangsbereich eine Bewegung ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (16) und Empfänger (17), elektronischer Steuerteil (29) und Warnsignalgeber (23) in einem tragbaren Gehäuse (10) angeordnet sind, das außerdem ein den Sender, den Empfänger, den Steuerteil und/oder den Warnsignalgeber speisendes Netzgerät (28) sowie eine Batterie (24) für den Warnsignalgeber (23) enthält.
2. Alarmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (10) an verdeckter Stelle ein Schalter (25) für den Warnsignalgeber (23) angeordnet ist.
3. Alarmgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schalter (13, J4) am Gehäuse (10) angeordnet sind, von denen einer der Warnsignalgeber-Schalter und die anderen Blindschalter sind.
4. Alarmgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Warnsignalgeber-Schalter (25) ein Programmschalter ist.
5. Alarmgerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) die Form eines Gehäuses eines elektrisch beheizbaren Ofens hat mit einer durch einen Grill (11) abgedeckten öffnung (15) auf einer Seite und mit Blindschaltknöpfen (13, 14).
6. Alarmgerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) ferner eine optische Anzeige, vorzugsweise eine Lampe (21) angeordnet ist.
7. Alarmgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (16) und Empfänger (17) in Öffnungen der Gehäuseseite angeordnet sind, die die imitierte Vorderseite eines elektrischen Ofens bildet.
8. Alarmgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ein Rotlicht abgebende Lampe (21) im Bereich der öffnung(15) des Gehäuses (10) angeordnet ist.
9. Alarmgerät nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsthaltende, vom Steuerteil (29) steuerbare Schaltvorrichtung (37) zwischen Batterie (24) und Warnsignalgeber (23) angeordnet ist, die eine hergestellte Verbindung aufrechterhält, solange der Warnsignalgeber-Schalter (25) eingeschaltet bleibt unabhängig davon, ob das Netzgerät (28) mit dem Netz verbunden ist oder nicht.
10. Alarmgerät nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Zeitverzögerungsglied (35) dem Steuerteil (29) zugeordnet ist, das eine Aktivierung von Sender und/ oder Empfänger (16, 17) oder die Weiterleitung eines Steuersignals zur Betätigung des Warnsignalgebers (23) eine erste vorgegebene Zeitdauer ab Verbindung des Netzgeräts (28) mit dem Netz verzögert.
11. Alarmgerät nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitverzögerungsglied (35) auch die Einschaltung der Lampe (21) durch den Steuerteil (29) eine bestimmte Anlaufzeit unterdrückt, wenn der Steuerteil (29) eine Bewegung festgestellt hat.
12. Alarmgerätnach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Zeitverzögerungsglied (38) dem Steuerteil (29) zugeordnet ist, das die Weiterleitung eines Steuersignals zur Betätigung des Warnsignalgebers (23) eine zweite vorgegebene Zeitdauer verzögert.
13. Alarmgerät nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (10) ein mit dem Steuerteil (29) verbundener Anschluß (27) für eine optische Anzeige vorgesehen ist, vorzugsweise eine über Steckerverbindung mit dem Gehäuse verbindbare Lampe.
14. Alarmgerät nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator großer Kapazität vorgesehen ist, der vom Netzgerät aufgeladen wird und über den ein Steuerelement (Transistor) angesteuert wird, durch das der Warnsignalgeber abschaltbar ist, wenn der Kondensator sich auf einen unteren Grenzwert entladen hat.
15. Alarmgerät nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse die Form einer Stehlampe aufweist, wobei Steuerteil, Netzgerät und Warnsignalgeber im Lampenfuß und Sender und Empfänger im Schirmteil der Lampe angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2588682A1 (fr) * 1985-10-16 1987-04-17 Gurba Jean Luc Dispositif d'alarme comprenant au moins un capteur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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