DE2456468A1 - Vorrichtung zur verbesserung der hoerbarkeit und verstaendlichkeit einer elektroakustischen tonwiedergabe - Google Patents

Vorrichtung zur verbesserung der hoerbarkeit und verstaendlichkeit einer elektroakustischen tonwiedergabe

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DE2456468A1
DE2456468A1 DE19742456468 DE2456468A DE2456468A1 DE 2456468 A1 DE2456468 A1 DE 2456468A1 DE 19742456468 DE19742456468 DE 19742456468 DE 2456468 A DE2456468 A DE 2456468A DE 2456468 A1 DE2456468 A1 DE 2456468A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/32Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/16Automatic control
    • H03G5/165Equalizers; Volume or gain control in limited frequency bands

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Description

  • Vorrichtung zur Verbesserung der Hörbarkeit und Verständlichkeit einer elektroakustischen Tonwiedergabe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung der Hörbarkeit und Verständlichkeit einer elektroakustischen Tonwiedergabe in einer Umgebung, in der externe Störgeräusche vorhanden sind.
  • Die Wiedergabe von Musik und Sprache über Lautsprecher erfolgt häufig in einer Umgebung, die einen Störpegel aufweist, der die Hörbarkeit und Verständlichkeit der wiedergegebenen akustischen Signale vermindert. So erden z.B. die Lautsprecherdurchsagen auf Bahnhöfen immer dann schwer verstndlich, wenn Züge einlaufen. In; Flugzeug werden die über Bordlautsprecher durchgegebenen Informationen durch den Lärm der Triebwerke und die Vibrationen der Flugzeugteile stark gestört Auch die Sprach- und Musikwiedergabe im fahrenden Auto ist sehr unbefriedigend. Wird das Autoradio oder ein anderes Wiedergabegerät eingeschaltet oder eingestellt, während das Auto noch stillsteht odr langsam fährt> so muß die vorgenommene Einstellung geändert werden, wenn das Fahrzeug mit größerer Geschwindigkeit fährt, weil die Motor-und Fahrgeräusche eine erhebliche Lautstärke annehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Hörbarkeit und Verständlichkeit bei der Tonwiedergabe elektroakustischer Signale bei unterschiedlichen Pegeln des Störgeräusches verbessert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindunggemß vorgeschlagen, daß in den elektrischen Übertragungsweg der wiederzugebenden Signale ein Verstärker geschaltet ist, daß ein das Vorhandensein bzw. die Stärke der Störgeräusche feststellender Detektor vorgesehen ist, und daß der Detektor die Verstärkung der wiederzugebenden Signale bzw. einzelner Frequenzbereiche, in Abhängigkeit von der Stärke der Störgeräusche, verändert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt eine selbsttätige Umschaltung auf größere Wiedergabeschallstärke und/oder auf Anhebung einzelner Frequenzbereiche, wenn der Störgeräuschpegel eine solche Höhe erreicht hat, daß die anrangs gewählte Grundeinstellung nicht mehr ausreicht, um eine ausreichende Verständlichkeit zu gewährleisten.
  • Im einfachsten Falle ist der Verstärker, der z.B. einen fest eingestellten Verstärkungsfaktor besitzt, durch einen von dem Detektor gesteuerten Schalter überbrückbar. Ist das Störgerausch relativ leise, dann ist der Verstärker überbrückt und damit unwirksam. Es erfolgt die normale Übertragung mit der in üblicher Weise einstellbaren Lautstärke. Übersteigt der Geräuschpegel die eingestellte Schaltschwellew dann trennt der Detektor durch-Betätigung des Schalters die Überbrückung des Verstärkers auf, so daß dieser in die Übertragungskette eingeschaltet ist und eine Anhebung des Pegels des Nutzsignales bewirkt. Das Ergebnis ist eine Erhöhung der Wiedergabeschallstärke-des Nutzsignalesß die dem verstärkten Störsignal angepaßt ist.
  • In vielen Fällen ist die das Störgeräusch verursachende Gerüschquelle eine Maschine. Dies ist z.B. im Kraftfahrzeug-der der Fall, wo ein wesentlicher Anteil der Storgeräusche vom Motorenlärm verursacht wird. In solchen Fällen kann der Detektor ein an die als Geräuschquelle wirkende Maschine angeschlossenes Gerät sein, das ein Steuersignal erzeugt, welches in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit oder der Belastung der Maschine variiert. Dabei geht man davon aus, daß der Lärm der Maschine umso größer ist, je schneller die Maschine läuft bzw. Je stärker ihre Belastung ist. Ist die Maschine die dominierende Geräuschqelle, so kann die Einschaltung der zusätzlichen Verstärkung in den Übertragungsweg von der Maschine abgeleitet werden.
  • Der Detektor kann beispielsweise ein-an die Maschine angeschlossener Drehzahlmesser oder ein Geschwindigkeitsmesser sein. Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einem Autolautsprecher eingesetzt, dann kann das Tachometersignal des Kraftfahrzeuges vorzugsweise als Detektorsignal verwertet werde, um die Lautstärke und/oder die Dynamik zu beeinflussen.
  • Als Detektor kann ferner ein Mikrophon oder dgl. verwendet werden. Dabei muß man jedoch darauf achten, daß das Mikrophon keinen maßgeblichen Anteil des DJutzsignales aufnimmtßwodurch eine Rückkopplung zustande käme.
  • Das Mikrophon muß vorwiegend oder ausschließlich auf die Störgeräusche ansprechen. In Flugzeugen oder in der Nähe starker Arbeitsmaschinen erfolgt die Übertragung der Störgeräusche zu einem großen Anteil als Körperschall. In solchen Fällen eignen sich als Detektoren Körperschallmikrophone, die kaum oder überhaupt nicht auf die Nutzsignale reagieren, die durch die Atmosphärenluft übertragen werden.
  • Wird das Störsignal dagegen, ebenso wie das Nutzsignal, durch die Atmosphärenluft übertragen, so kann zur Ermittlung des Störsignalpegels in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine die Tonwiedergabe periodisch kurzzeitig unterbrechende Schalteinrichtung vorgesehen sein, wobei der Detektor ein Mikrophon ist, das während der Unterbrechungen der Tonwiedergabe in Abhängigkeit von dem dann noch vorhandenen Geräusch eine Einstellung des Verstärkers vornimmt. Auf diese Weise verhindert man durch Zeitselektion eine Rückwirkung des Nutzsignales auf das Störschall-Mikrophon.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Schalteinrichtung vorzusehen, die in Abhängigkeit von dem Signalpegel der wiedergegebenen Signale die Einstellung des Verstärkers durch den Detektor nur dann veranlaßt, wenn der Signalpegel unterhalb einer Schaltschwelle liegt. Die Verstärkungseinstellung erfolgt dabei z.B.
  • in den'Pausen der Musikübertragung oder an den leisen Stellen. Die Vorrichtung ermittelt dabei in Abwesenheit des Nutzsignals oder bei sehr schwachem'Nutzsignai den vorhandenen Störpegel und stellt das Verstärkungsverhalten hierauf ein.
  • Ein anderes Problem besteht in dem Frequenzverhalten der bei einem Störsignalpegel erforderlichen Verstärkung.
  • Die menschliche Hörschwelle stellt sich in der Regel erst in absolut ruhiger Umgebung (Laborbedingung) ein.
  • Ein Hören unter normalen Umweltbedingungen findet immer bei Vorliegen einer im Vergleich zur Hörschwelle mehr oder weniger angehobenen Mithörschwelle und gleichzeitig mit-verschobenen Kurven gleicher Lautheit statt.
  • Die Kurven gleicher Lautheit werden dabei in demjenigen Frequenzbereich zusammengedrängt> in dem sich auch das Störsignal befindet. Die Zusammendrängung ist umso stärker, je stärker die Anhebung ist. Zudem liegen die der Schwelle benachbarten Lautstä.rkekurven dichter zusammengedrängt als die Kurven höherer phon-Werte. Die Folge dieser Erscheinungen ist, daß sich bei Anwesenheit eines Störschalles ein Schallvorgang für den Horer subjektiv in seiner Lautstärke (Lautheit), in seiner Dynamik (Lautheitsunterschiede) und in seiner Klangfarbe (Klangverteilung) ändert. Das kann so weit gehen, daß ein an sich verständlicher Nutzschall (Sprache, Musik oder sonstige akustische Informationen) durch all diese Veränderungen in seiner Deutlichkeit und Verständlichkeit beeintrachtigt wird.
  • Durch eine Analyse der Störgeräusche lassen sich Daten gewinnen, mit deren Hilfe erfindungsgemäß die wiederzugebenden akustischen Signale in ihrem Schallpegel und gegebenenfalls in ihrer Dynamik und/oder in der Stärke einzelner Frequenzbereiche so verändert werden, daß die Hörbarkeit und Verständlichkeit wesentlich verbessert wird.
  • Um den zusätzlichen Schwierigkeiten zu begegnen, die entstehen, wenn der Störschall auf bestimmte Frequenzen oder Frequenzbereiche innerhalb des Tonfrequenzgebietes beschränkt ist, ist in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung der Frequenzgang des Verstärkers innerhalb des Tonfrequenzgebiets nicht konstant und weist in Abstimmung mit der Spektralverteilung des Störgeräusches bei solchen Frequenzen Anhebungen auf, bei denen das Störgeriusch die größte Intensit-it besitzt. Ein derartiger Frequenzgang läßt sich mit Filtern im allgemeinen ohne größere Schwierigkeiten realisieren. Beispielsweise kann der Verstärker auch mit einem Rückkopplungszweig versehen sein, in den ein Filter geschaltet ist, um auf diese Weise ein Aktivfilter zu bilden. Ist das Spektrum des Störschalls bekannt, dann kann ein festes Filter verwandt werden, das eine entsprechende Anhebung der Verstärkung des Nutzsignals bei denjenigen Frequenzen verursacht, bei denen das Störsignal die größte Intensität bzw. Leistung hat. Zusätzlich oder alternativ kann der Detektor einen Dynamikkompressor steuern, der ebenfalls in die Signalkette eingeschaltet ist und bei größerem Störsignalpegel die Dynamik des Nutzsignals vermindert. Dadurch wird der Unterschied zwischen den lauten Tönen und den leisen Tönen des Nutzsignals verringert.
  • Die frequenzselektive Pegelanhebung bzw. Pegelnachfuhrund, die mit der Frequenzgangbeeinflussung im Übertragungsweg identisch list, bietet den Vorteil, daß der Ausbauchung der phon-Nurven entsprechend nur die in diesem Bereich liegenden Frequenzanteile verstarkt wiedergegeben werden. Dabei ist jedoch zu beachten daß die Pegelanhebung nicht mit der gleichen Stärke vorgenommen werden darf, mit der der Störscha.ll in dem betreffenden Frequenzbereich auftritt. Infolge der Zusammendrängung der phon-Kurve würde dies zu einer Überbetonung der Klanganteile in diesem Frequenzbereich führen.
  • Im Rahmen der Erfindung wird daher vorgeschlagen, im Frequenzbereich des Störschalls die Verstärkung der Klanganteile des Nutzschalls mit einem mittleren Wert vorzunehmen. So kann üeispielsweise für je 25 dE Störschalldruckpegel eine Schalldruckpegelerhöhung des Nutzschalls von 10 dB in dem entsprechenden Frequenzbereich erfolgen. Dies erlcjpricht also einem Pegelverhältnis von 10 : 4. Da infolge der normalen UmgebungEeräusche -ohne zusätzlichen Störschall - die subjektiv angenehme Einstellung im allgemeinen bei ca. 55 phon Umgebungsschall vorgenommen wird, hat der Einsatzpunkt.der selektiven Nachregelung mit dem Verstärkungsfaktor 10 : 4 erst etwa bei diesem Pegel einzusetzen.
  • Störgeräusche sind in ihrem spektralen Aufbau und Pegel nicht in allen Fällen über eine längere Zeit hinweg konstant. Es kann daher notwendig sein, die Störgeräusche fortwährend oder in bestimmten zeitlichen Abständen zu analysieren, um nach Maßgabe der so gewonnenen Regeldaten das Übertragungsverhalten der elektroakustis^herì Übertragungskette entsprechend anzupassen. Hierzu kann vorgesehen sein, daß mehrere Verstärker, mit je einem Frequerjzfilter in Reihe liegend, parallelgeschaltet sind, und daß zwischen jedem Verstärker und das zugehorige Frequenzfilter ein mit der Schalteinrichtung gekoppelter Umschalter geschaltet ist, der den Ausgang des Frequenzfilters kurzzeitig mit einem Speicher verbindet, dessen Ausgang mit einem Regeleingang des Verstärkers verbunden ist. Die Filter, die normalerweise mit dem Nutzsignal beaufschlagt werden und an die Verstärker angeschlossen sind, werden kurzzeitig an ein Störschallmikrophon oder dgl. angeschlossen, um die Spektralverteilung des Störsehalls zu analysieren. Jedem Filter ist ein Speicher nachgeschaltet, der das von dem Filter durchgelassene Signal speichert und den Regeleingang des Verstärkers damit beaufschlagt. Auf diese Weise wird an allen Verstärkern derjenige Verstärkungsfaktor eingestellt, der dem Störschall,der in dem entspechenden Frequenzbereich ermittelt wurde, angepaßt ist.
  • Gegebenenfalls kann, um die ständige Umschaltung der Filter zu vermeiden, vorgesehen sein, daß mehrere Verstärker, mit je einem Frequenzfilter in Reihe liegend, parallelgeschaltet sind, und daß ein Mikrophon mit einer zweiten Gruppe von Frequenzfiltern verbunden ist, von denen jedes an den Regeleingang eines der Verstär ker angeschlossen ist. Die einem Verstärker zugeordneten Frequenz filter der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe entsprechen einander. Feines ist jeweils für den Nutzschall und ein anderes für den Störschall bestimmt.
  • An den Verstärkern wird die für den durch die Filter bestimmten Frequenzbereich erforderliche Verstärkung entweder periodisch in bestimmten Zeitabständen oder kontinuierlich eingestellt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Diagrarnm in dem Kurven gleicher Lautheit einmal ohne Störgeräusche und einmai nach Voradaption mit einem Ton von 800 Hz abgebildet sind.
  • Fig. 2 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem zwischen einem oder zwei Störzuständen umgeschaltet werden kann.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zwischen zwei Störzuständen mit. unterschiedlichen Stör-Frequenzgängen umgeschaltet werden kann.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Durchführung einer Frequenzanalyse des Störschalles, und zur Realisierung einer entsprechenden Verstärkungskurve für den Nutzschall, und Fig. 5 zeigt eine Alternative zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4.
  • In Fig. 1, die dem Buch "Gehör, Stimme, Sprache" O.F. Ranke und H. Lullies, Springer-Verlag 1953, Seite 136 entnommen ist, ist auf der Abszisse logarithmiseh die Frequenz aufgetragen und auf der Ordinate ebenfalls logarithmisch der Schalldruck. Die gestrichelten Kurven sind Kurven gleicher Lautheit, ohne das Vorhandensein von Störschall, und die durchgezogenen Linien sind Kurven gleicher Lautheit nach einer Voradaption mit einem 800 Hz-Ton der eingezeichneten Lautstärke.
  • Man erkennt deutlich, daß die Hörschwelle in der Nähe des 800 Hz-Tones erheblich heraufgesetzt ist, und daß die darüber liegenden Kurven gleicher Lautheit in diesem Frequenzbereich zusammengedrückt sind.
  • Der Verlauf derartiger Kurven für andere Störschall-Signale läßt sich durch Messungen ohne weiteres ermitteln.
  • Die Differenz der Ordinatenpunkte zwischen einer durchgezogenen Linie und der zugehörigen gestrichelten Linie gibt für jede Frequenz dasjenige Maß an, um das der Nutzschall in Anwesenheit von Störschall verstärkt werden müßte, um ebensogut hörbar zu sein, wie in Abwesenheit von Störschall und ohne Verstärkung.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild zeigt eine Schaltungsanordnung für eine elektroakustisehe Wiedergabeeinriehtung mit selbsttätig einsehaltbarer Pegelanhebung.
  • Eine Nutzsignalquelle 10, bei der es sich beispielsweise um ein Mikrophon 11, ein Tonbandgerät 12 oder ein Rundfunkgerät 13 handeln kann, ist mit ihrem Ausgang an einen Dynamikkompressor 14 angeschlossen. Der Dynamikkompressor 14 ist durch eine Leitung 15 überbrückbar.
  • Ein Umschaltkontakt 16 schaltet den Eingang eines nachgeschalteten Verstärkungsnetzwerks 17 alternativ an die Leitung 15 oder an den Ausgang des Dynamikkompressors 14.
  • Auch das Verstärkungsnetzwerk 17 ist durch eine Leitung 18 überbrückbar. Ein weiterer Umschaltkontakt 19 verbindet'die nachfolgende Leitung 20 entweder mit der vom Umschaltkontakt 16 kommenden Leitung 18 oder mit dem Ausgang des Verstärkungsnetzwerks 17. Leitung 20 führt über einen von Hand einsteilbaren Pegelregier 21, z.B. ein Potentiometer, zu einem Endverstärker 22 und einem Lautsprecher 23. Handelt es sich bei dem Pegelregler um einen solchen mit gehörrichtiger Lautsterkeregelung, so wird zweckmäßigerweise dafür gesorgt, daß die durch ihn bewirkte Frequenzgangbeeinflussung beim Einschalten des Verstärkungsnetzwerks 17 abgeschaltet wird.
  • Die Umsehaltkontakte 16 und 19 sind zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung als mechanische Schaltkontakte dargestellt. In der Praxis wird man hierfür elektronische Schalter, z.B. in Form von K ppstufen, verwenden. Die Umsehaltkontakte 16 und 19 werden von einem Detektor 24 gesteuert. Dieser Detektor ist ein Schwellenwertschalter, der anspriehtß wenn der Störschallpegel einen bestimmten Schwellenwert übersteigt.
  • Es sei angenommen, daß es sich bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung um eine in einem Kraftfahrzeug installierte Anlage handelt. Der Detektor 24 ist dann zweckmäßigerweise an den Tachometer oder einen Drehzahlmesser des Fahrzeugs angeschlossen. Bei abgeschaltetem oder im Leerlauf betriebenem Motor nehmen die Umschaltkontakte 16, 19 die (dargestellte) Ruhelage ein, so daß die angeschlossene Signalquelle über die Leitungen 15 und 18 direkt mit dem Pegelregler 21 verbunden sind. Der Pegeiregler kann nun auf die gewünschte Lautstärke eingestellt werden.
  • Erreicht das Fahrzeug eine höhere Geschwindigkeit, bei der die Motor- und Fahrgeräusche die Verständlichkeit der aus dem Lautsprecher 23 kommenden Signale wesentlich verschlechtern, dann werden über den Detektor 24 die Umsehaltkontakte 16 und 19 umgeschaltet, so daß in den Ubertragungsweg der Signale der Dynamikkompresor 14 und das Verstärkungsnetzwerk 17 eingeschaltet sind.
  • Der Dynamikkompressor 14 hat einen im wesentlichen konstanten Frequenzgang. Seine Wirkung besteht darin, die Lautstärkeuntersehiede des Nutzsignals zusammenzudrücken, so daß die Differenz zwischen lauten und leisen Stellen vermindert wird. Derartige Dynamikkompressoren sind bekannt und brauchen an dieser Stelle nicht im einzelnen erläutert zu werden.
  • Bei dem Verstärkungsnetzwerk 17 handelt es sich im einfachsten Falle um einen Verstärker mit fest eingestelltem Verstärkungsfaktor und konstantem Frequenzgang.
  • Wenn das Störgerausch vorwiegend in bestimmten Frequenzbereichen auftritt, kann das Verstärkungsnetzwerk 17 so ausgebildet sein, daß eine verstärkte Pegelanhebung in diesem Bereich erfolgt. Hat das Motorgeräusch des Fahrzeugs starke Anteile im unteren Frequenzbereich, dann sollte auch das Verstärkungsnetzwerk 17 in diesem Frequenzbereich eine erhöhte Anhebung des Nutzsignals bewirken.
  • Die Betätigung der Umschaltkontakte 16 und 19 muß nicht notwendigerweise gleichzeitig erfolgen. Der Detektor 24 kann so ausgebildet sein, daß er den Umschaltkontakt 16 bei einer höheren Schaltschwelle umschaltet als den Umschaltkontakt 19 oder umgekehrt.
  • Durch die Zuschaltung des Dynamikkompressors 14 und des Verstärkungsnetzwerks 17 erreicht man, daß die Lautstärke am Lautsprecher 23 sich der Fahrgesehwindigkeit und damit dem Fahrgeräusch anpaßt. Es ist daher nicht notwendig, den Pegelregler 21 nach dem erstmaligen Rinstellen der gewünschten Lautstärke nachzustellen.
  • Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Gerätes3 dessen Frequenzgang sich in Abhängigkeit von der Stärke des Störschalls in mehreren Stufen andert. Es sei angenommen, daß das Frequenzspektrum des Störschålls sich mit zunehmender Lautstärke ändert und dabei verschiedene klassifizierbare Störzustände annimmt, deren Spektralverteilung in einem festen Zusammenhang mit der Anzeige eines Touren- oder Geschwindigkeitsmessers oder mit anderen mit den akustischen Störungen korrelierten Daten steht.
  • Die jeweils angeschlossene Signalquelle 11, 12 oder 13 ist über einen Umschaltkontakt 25 mit einem Verstärkungsnetzwerk 26 oder einer Leitung 27 verbindbar. Der Frequenzgang des Verstärkungsnetzwerks 26 ist in Fig. 3 eingezeichnet. Man erkennt, daß die Verstärkung frequenzunabhängig ist. Im vorliegenden Falle beträgt sie O dB.
  • Leitung 27 führt über einen Dynamikkompressor 28 zu einem weiteren Umschaltkontakt 29, -der die Verbindung entweder zu einem zweiten Verstärkungsnetzwerk 30 oder zu einem dritten Verstärkungsnetzwerk 31 herstellt. Die beiden Verstärkungsnetzwerke 30 und 31 haben frequenzabhängige Verstärkungen, deren Kennlinien eingezeichnet sind. Die mittlere Verstärkung des Verstärkungsnetzwerks 30 (gestrichelte Linie) beträgt ca. 15 dB und die mittlere Verstärkung des Verstärkungsnetzwerks 31 etwa 25 dB. Die Frequenzverläufe sind jeweils in Anpassung an das Frequenz spektrum des Störgeräusehs bei entsprechender Lautstärke des Störschalls ausgewählt.
  • Die Realisierung von Verstärkungsnetzwerken mit derartigen Frequenzverläufen kann mit den üblichen Mitteln der Filtertechnik erfolgen.
  • Die Ausgänge der Verstärkungsnetzwerke 26, 30, 31 sind zusammengeschaltet und mit dem Pegelregler 21 verbun, den, der an den Verstärker 22 und über diesen an den Lautsprecher 23 angeschlossen ist.
  • Der Detektor 32 ist an zwei Schwellenwertschalter 33 und 34 mit unterschiedlichen Schaltschwellen angeschlossen, von denen der Schwellenwertschalter 33 den UmschaXs kontakt 25 und der Schwellenwertschalter 34 den Umschaltkontakt 29 steuert.
  • Die Einstellung der Lautstärke erfolgt am Pegelregler 21 z.B. bei normalem Umgebungsstörschall, wenn das Verstärkungsnetzwerk 26 über den Umschaltkontakt 25 eingeschaltet ist. Sie kann jedoch auch in jedem anderen Störzustand (einmalig) erfolgen.
  • Beim Einsetzen eines stärkeren Störgeräusches, das durch den Detektor 32 registriert wird, spricht zunächst der Schwellenwertschalter 33 an und schaltet den Umschaltkontakt 25 auf Leitung 27 um. Hierdurch wird der Dynamikkompressor 28 zusammen mit dem Verstärkungsnetzwerk 30 wirksam, so daß das Nutzsignal einer Dynamikkompression und zusätzlich einer frequenzabhängigen Verstärkung ausgesetzt ist. Bei noch weiterem Ansteigen des Störschallpegels spricht der Schwellenwertschalter 34 an und schaltet anstelle des Verstärkungsnetzwerks 30 das Verstarkungsnetzwerk 31 ein.
  • Das Nachführen des Verstärkungsfaktors und die Andertmg der Frequenzgangkurve muß nicht notwendigerweise mit Schwellenwertschaltern stufenweise erfolgen. Man kann auch einen kontinuierlich wirkenden Detektor verwenden, der eine Steuerspannung an ein Verstarkungsnetzwerk liefert, dessen Frequenzgang und Verstärkung sich mit der Steuerspannung kontinuierlich wandern. In diesem Falle ist das Verstärkungsnetzwerk standig eingeschaltet und verändert zeine Charakteristik in Abhängigkeit vom Sörpegel.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nutzsignalquelle 10, z.B. ein Rundfunkempfänger, über einen Vorverstärker 35 und einen Umsehaltkontakt 36 mit den Eingängen verschiedener Filter 37 bis 42 verbunden. Das Filter 37 ist ein Tiefpaßfilter mit einer oberen Grenzfrequenz von 0,5 kHz. Das nächste Filter 38 hat einen Durchlaßbereich von 0,5 bis 1 kHz, das Filter 39 einen Durchlaßbereich von 1 bis 2 kHz, das Filter 40 einen Durchlaßbereich von 2 bis 4 kHz, das Filter 41 einen Durchlaßbereich von 4 bis 8 kHz und das Filter 42 einen Durchlaßlaßbereich von 8 bis 16 IcHz. Die Durchlaßbereiehe der Filter schließen sich aneinander an und überschneiden sich nicht wesentlich. Zwischen jedes Filter 37 bis 42 und einen nachgeschalteten Regelverstärker 43 ist ein Umschaltkontakt 44 geschaltet. Sämt liche Umsehaltkontakte 4 sind gemeinsam mit dem Umschaltkontakt 36 umschaltbar. In der zweiten Schaltstellung verbinden sie das jeweilige Filter 37 bis 42 über eine Diode 45 mit dem Steuereingang des Verstärkers 43. An diesen ist ferner ein Kondensator 47 angeschlossen.
  • Als Detektor dient im vorliegenden Falle ein Mikrophon 48, das über einen Verstärker 49 von dem Umschaltkontakt 36 an die Filter 37 bis 42 anschließbar ist.
  • Die Umschaltung des Umschaltkontaktes 36 erfolgt mit einer Zeitkonstante, die zwischen ca. 2 und 3 Sek.
  • einstellbar ist. Dabei wird die Nutzsignalquelle 10 jeweils für ca. 3 ms abgeschaltet und der Ausgang des Mikrophonverstärkers 49 während dieser Zeit an die Eingänge der Filter 37 bis 42 gelegt. Gleichzeitig wird die Ausgangsspannung der einzelnen Filter zur Gewinnung eines Regelsignals dem jeweiligen Speicherkondensator 47 zugeführt und gelangt damit auch an den Steuereingang 46 des Regelverstärkers 43. Am Ende eines Schaltzyklus, also nach ca. 3 ms, werden die Schaler 7 wieder in die (gezeichnete) Ruhestellung gebracht, und die Verstärker 43 behalten ihren durch die Spannungen der Kondensatoren 47 eingestellten Verstärkungsfaktor für den jeweiligen Frequenzbereich bei, bis die nächste Umschaltung erfolgt. Die durch den Schaltvorgang auftretenden Spektralanteile werden an den Regelspannungseingängen der Verstärker so berücksichtigt, daß keine Fehlregelungen entstehen. Bei diesem System wird also das Nutzsignal für eine kurze Zeit unterbrocher!, um den mit dem Mikrophon 48 aufgenommenen Störschall hinsichtlich seines Frequenzspektrums zu analysieren und die Verstärker 43 für jeden Frequenzbereich entsprechend einzutellen.
  • Die Ausgang der Verstärker 43 sind über Widerstände 50 zusammengeschaltet und mit einem an den Lautsprecher 23 angeschlossenen Verstärker 22 verbunden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 gleicht demjenigen der Fig. 4, mit der Ausnahme, daß die Umsehaltkontakte 36 und 44 entfallen. Die Nutzsignalquelle 10 ist über den Verstärker 35 ständig mit den Eingängen der Filter 37 bis 42 verbunden und diese sind ständig an die zugehörigen Verstärker 43 angeschlossen.
  • Das Störschallmikropnon 48 ist beispielsweise ein Körperschallmikrophon oder es ist in einem von dem Lautsprecher 23 isolierten Raum untergebracht. An den Verstarker 49 sind zweite Filter 37' bis 42' angeschlossein, die in gleicher Weise aufgebaut sind wie die Filter 37 und 42. Die Ausgang dieser zweiten Filter sind jeweils an eine der Dioden 45 angeschlossen, die mit den Steuereingängen 46 der Verstärker 43 verbunden sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, durch Verwendung eines doppelten Filtersatzes eine kontinuierliche Regelung der Verstärker 43 zu erzielen. Die Umschaltung zwischen Nutzschallquelle und Störschallmikrophon entfällt.
  • In einer Abwandlung dieser Ausführungsform wird der zur Störgeräusehanalyse verwendete zwei. te Filtersatz 37' bis 42' durch einen Suehtonanalysater, der eine Sweep-Spektralanalyse durchführt, oder durch ein sonstiges durehstimmbares Filter ersetzt, von dessen Analyseer gebnis die Regelspannungen für die Verstärker 43 abgeleitet werden.

Claims (12)

  1. Ansprliche
    9 Vorrichtung zur Verbesserung der Hörbarkeit und Ver---ständli chkeit einer e lektroakus tischen Tonwiedergabe in einer Umgebung, in der externe Störgeräsche vorhanden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in den elektrischen Übertragungaweg der wiederzugebenden Signale ein Verstärker (14, 17; 26, 30, 31; 43) geschaltet ist, daß ein das Vorhandensein bzw. die Stärke der Störgeräusche feststellender Detektor (24, 32, 48) vorgesehen ist, und daß der Detektor die Verstärkung der wiederzugebenden Signale bzw. einzelner Frequenzbereiche in Abnängigkeit von der Stärke der Störgeräusche verändert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verstärker (14, 17) durch einen von dem Detektor (24) gesteuerten -Schalter (16, 19) überbrückbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Detektor (24, 32) ein an eine al-s Geräuschquelle wirkende Maschine angeschlossenes Gerät ist, das ein Steuersignal erzeugt, welches in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit oder der Belastung der Maschine variiert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Detektor ein an die Maschine angeschlossener Drehzahlmesser, ein Geschwindigkeitsmesser oder ein Staudruekmesser ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Detektor ein elektroakustischer Wandler (48) ist, der auf Störschall reagiert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Detektor ein Körperschallmikrophon ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine die Tonwiedergabe periodisch kurzzeitig unterbreehende Schalteinrichtung (36, 44) vorgesehen ist, und daß der Detektor ein Mikrophon (48) ist, das während der Unterbrechungen der Tonwiedergabe in Abhängigkeit von dem dann noch vorhandenen Geräusch eine Einstellung des Verstärkers (43) vornimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem Signalpegel der wiederzugebenden Signale die Einstellung des Verstärkers durch den Detektor nur dann veranlaßt, wenn der Signalpegel unterhalb einer Schaltschwelle liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t', daß der Frequenzgang des Verstärkers (30, 31-) innerhalb des Tonfrequenzbereiches nicht konstant ist und in Abstimmung mit der Spektralverteilung des Störgeräusches bei solchen Frequenzen Anhebungen aufweist, bei denen das Störgeräusch die größte Intensität besitzt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß. mehrere Verstärker (43)> mit je einem Frequenzfilter (37 bis 42) in Reihe liegend, parallelgeschaltet sind, und daß zwisehen jeden Verstärker und das zugehörige Frequenzfilter ein mit der Schalteinrichtung (36) gekoppelter Umschalter (44) geschaltet ist, der den Ausgang des Frequenzfilters (37 bis 42) kurzzeitig mit einem Speicher (Kondensator 47) verbindet, dessen Ausgang mit einem Regeleingang (46) des Verstärkers (43) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t > daß mehrere Verstärker (43), mit je einem Frequenzfilter (37 bis 42) in Reihe liegend, parallelgeschaltet sind, und daß ein Mikrophon (48) mit einer zweiten Gruppe von Frequenzfiltern (37' bis 42') verbunden ist, von denen jedes an den Regeleingang (46) eines der Verstärker (43) angeschlossen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein von dem Detektor einschaltbarer oder regelbarer Dynamikkompressor (14, 28) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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