DE2456170B2 - Zapfhahn zum zapfen von getraenken - Google Patents

Zapfhahn zum zapfen von getraenken

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DE2456170B2 DE19742456170 DE2456170A DE2456170B2 DE 2456170 B2 DE2456170 B2 DE 2456170B2 DE 19742456170 DE19742456170 DE 19742456170 DE 2456170 A DE2456170 A DE 2456170A DE 2456170 B2 DE2456170 B2 DE 2456170B2
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/043Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction perpendicular to the seat

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zapfhahn zum Zapfen von Getränken, insbesondere Premix Zapfhahn zum Zapfen alkoholfreier, kohlensäurehaltig i;r Getränke, die dem Zapfhahn unter Druck zugeführt werden, mit einem zylindrischen Außenmantel, der zum Einsetzen des Zapfhahnes in ein Zapfgerät mit einem Ringansatz, einem Außengewinde und einer Ringmutter versehen ist mit einem an der Austrittsseite des Außenmantels lösbar befestigten Zapfhahnkopf, mit einer innerhalb des Außenmantels angeordneten Kompensatorhülse, in die eingangsseitig über ein lösbares Arischlußstück das Getränk zugeführt wird und die ausgangsseitig mit dem Zapfhahn verbunden ist, und mit einem in der Kompensatorhülse angeordneten Kompensator, der nach Abnahme des Zapfhahnkopfes an der Ausgangsseite herausnehmbar ist.
Bei einem derartigen Zapfhahn (DT-OS 15 32 635) ist das Anschlußstück an die Kompensatoirhülse angesetzt, die als tragendes Konstruktionselement für das Anschlußstück dient und deshalb aus dem Außenmantel auch nach Entfernung des Zapfhahnkopfes nicht ohne weiteres herausgenommen werden kann. Will man den 2'apfhahn so weitgehend demontieren, daß man auch die Kompensatorhülse entfernen kann, so ist es erforderlich, zunächst das Anschlußstück abzuschrauben. Dies ist jedoch schwierig, da sich das rückseitige Ende des Zapfhahns in einem Einbaubehälter befindet Es muß iiber auch noch ein Hahn oder ein Ventil an den meist im Keller befindlichen Vorratstank geschlossen werden, wenn man die Kompensiatorhülse oder auch nur den Kompensator selbst zum Zweck der Reinigung oder des Auswechselns bei Verschleiß entfernen will. Somit hat
Jl
24
die bekannte Ausführungsform erhebliche Nachteile.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zapfhahn der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sich der Kompensator und die Kompensatorhülse in einfacher Weise allein nach Abnahme des Zapfhahnkopfes auswechseln lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Anschlußstück an einem Anschlußteil des Außenmantels befestigt ist, daß auch die Kompensatorhülse an der Ausgangsseite des Außenmantels nach dem Entfernen des Zapfhahnkopfes herausnehmbar ist und daß in dem Anschlußteil des Außenmantels ein durch das Einsetzen der Kompensatorhülse betätigbares Ventil angeordnet ist
Es wird also der Vorteil erreicht, daß man nur den Zapfhahnkopf abzuschrauben braucht, wonach der Kompensator und die Kompensatorhülse ohne weitere Arbeitsgänge entfernt werden können. Das im Anschlußteil des Außenmantels vorgesehene Ventil schließt durch das Herausnehmen der Kompensatorhülse selbsttätig, so daß man sich nicht einen Zugang zum Innenraum des Einbaubehälters zu verschaffen und einen am Tank im Keller befindlichen Hahn zu schließen braucht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird 2S vorgeschlagen, daß das eingangsseitige Ende der Kompensatorhülse in einem Sitz des Anschlußte:ls an einer inneren Ringschulter dichtend anliegt und daß der Zapfhahnkopf innen ebenfalls eine Ringschulter aufweist, durch die die Kompensatorhülse beim Ansetzen des Zapfhahnkopfes an den Außenmantel gegen die Ringschulter im Anschlußteil gedrückt wird. Hierdurch lassen sich in einfacher Weise die erforderlichen Abdichtungen herstellen.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn im Bereich der Ringschulter des Zapfhahnkopfes dieser mit einem Innengewinde versehen ist, in das das ausgangsseitige, mit einem Außengewinde versehene Ende der Kompensatorhülse einschraubbar ist. Letztere ist also einschließlich des Kompensators mit dem Zapfhahnkopf konstruktiv verbunden, so daß diese Teile mit dem Entfernen des Zapfhahnkopfes aus dem Außenmantel als zusammenhängende Einheit herausgezogen werden können.
In die Ringschulter des Zapfhahnkopfes wird zweckmäßig eine Ringdichtung eingelassen. Auch am eingangsseitigen Ende der Kompensatorhülse kann entweder in diese oder in die Wandung des Außenmantels eine Ringdichtung eingelassen sein.
Vorteilhaft ist es, wenn die Ringschulter im Anschlußteil durch eine konische Verengung des Innenquerschnitts gebildet ist und wenn die konische Innenfläche als Ventilssitz ausgebildet tet. Der Schließteil des Ventils wird dann entsprechend konisch ausgebildet und an seiner konischen Außenfläche mit einer eingelassenen Ringdichtung versehen.
Um das Getränk gut um den Schließteil herumleiten und letzteren gegenüber der Innenwandung des Anschlußteils des Außenmantels ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen gut führen zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Schließteil mit an zylindrischen Innenflächen des Anschlußteils anliegenden radialen Führungsarmen versehen ist, zwischen denen das Getränk hindurchtritt.
Was die Eletätigung des Schließteils durch die Kompensatorhülse betrifft, so wird hierzu erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Kompensatorhülse an ihrem eingangsseitigen Ende mit einem am Schließkeil 170
angreifenden Stößel versehen ist.
Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn der Stößel einen dem lichten Innendurchmesser der Ringschulter des Anschlußteils entsprechenden Außendurchmesser hat und mit einem in die Kompensatorhülse mündenden inneren Kanal versehen ist und wenn der Stößel Aussparungen aufweist, durch die das Getränk bei abgehobenem Ventilschließteil in den Kanal einströmt Der Stößel kann an seinem Ende eine kuglige oder konische Stirnfläche haben, die an einer entsprechend geformten konkaven Fläche des Schließteils angreift
Es kann mit diesen Maßnahmen also erreicht werden, daß der Schließteil an seiner der Kompensatorhülse zugewandten Seite durch den Stößel eine zusätzliche Führung erhält, wobei der Stößel seinerseits beim Einsetzen oder Herausnehmen der Kompensatorhülse im lichten Durchgangsquerschnitt der Ringschulter geführt ist. Natürlich kann zusätzlich auch eine Führung gegenüber der Außenfläche der Kompensatorhülse durch einen entsprechenden zylindrischen Teil des Außenmanteis bewirkt werden.
Wenn auch der Schließteil durch den Druck des Getränkes gegen seinen Ventilsitz gedrückt wird, so ist es doch zweckmäßig, daß er zusätzlich auch noch durch eine Druckfeder in dieser Richtung beaufschlagt wird.
Was die Befestigung des Anschlußstückes betrifft, so wird vorgeschlagen, daß es einen Ringflansch mit einem Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des Anschlußteils des Außenmantels entspricht, und daß das Anschlußstück mittels einer auf den Anschlußteil aufschraubbaren Überwurfmutter gehalten ist. Auch hier kann die Abdichtung mittels einer Ringdichtung bewirkt werden. Ferner ist es günstig, wenn der Ringflansch als Anschlag für die Führungsarme des Schließteils ausgebildet ist und wenn die Druckfeder sich am Ringflansch des Anschlußstückes abstützt. Es ergibt sich eine sehr einfache Montage, da der Schließteil mit der Feder nur in den Anschlußteil des Außenmantels eingelegt und das Anschlußstück aufgesetzt zu werden braucht, wonach bereits die Ringmutter angezogen werden kann.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Zapfhahns,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine im Bereich aes Zapfhahnkopf-Anschlusses abgewandelte Ausführungsform.
Der in F i g. 1 dargestellte Zapfhahn hat einen Außenmantel 10, der mit einem Außengewinde 11 versehen und mittels einer Ringmutter 12 an einem Montagewinkel 13 eines hier nicht dargestellten Zapfgerätes befestigt ist. Der Montagewinkel 13 liegt an einem hier einstückig mit dem Außenmantel 10 ausgebildeten Ringansatz 10a an.
Ein weiterer Ringansatz \0b am ausgangsseitigen Ende des Außenmanteis 10 wird von dem eingebördelten Rand einer Überwurfmutter 14 übergriffen, mittels derer ein mit einem entsprechenden Außengewinde versehener Zapfhahnkopf 15 am Außenmantel 10 gehalten ist.
Der Außenmantel 10 hat an seinem eingangsseitigen Ende einen Anschlußteil 10c von kleinerem Querschnitt; dieser hat eine innere Ringschulter 1Od, an der die eingangsseitige Stirnfläche einer Kompensatorhülse 16 anliegt. Der Innendurchmesser des Anschlußteils 10c ist
an dieser Stelle entsprechend dem Außendurchmesser der Kompensatorhülse 16 bemessen, wobei eine Abdichtung zwischen den aneinander anliegenden Flächen durch eine Ringdichtung 17 erfolgt. Die die Ringschulter XOd bildende Querschnittsverengung ist gerade so groß v/ie die Wandstärke der Kompensatorhülse 16.
An ihrem ausgangsseitigen Ende ist die Kompensatorhülse 16 mit einem Außengewinde 18 versehen, das in ein entsprechendes Innengewinde des Zapfhahnkopfes 15 eingreift, wobei letzterer eine Ringschulter 15a aufweist, an der die fest eingeschraubte Kompensatorhülse 16 zur Anlage kommt. In die Ringschulter 15a ist eine Ringdichtung 19 eingelassen.
Die Kompensatorhülse 16 nimmt einen Kompensator , 20 auf, dessen Lage innerhalb der Kompensatorhülse 16 mittels einer Justierschraube 21 einstellbar ist. Mit dieser läßt sich also die durch den Kompensator 20 jeweils bewirkte Druckminderung einstellen.
Der Anschlußteil 10c ist ebenfalls mit einem Außengewinde 22 versehen, auf das eine Überwurfmutter 23 aufgeschraubt ist. Letztere übergreift mit ihrem eingebördelten Rand einen Ringflansch 24a eines Anschlußstückes 24, wobei der Außendurchmesser des Ringflansches 24a dem Innendurchmesser des Anschlußteils 10c angepaßt ist.
Ein im Anschlußteil 10c angeordnetes Ventil wird durch einen Ventilsitz 1Oe in Form der konischen, die Ringschulter 10c/ bildenden Fläche und durch einen Schließteil 25 gebildet, der an seiner dem Ventilsitz 1Oe ^0 zugewandten Seite entsprechend konisch ausgebildet ist. An dieser Stelle ist eine Ringdichtung 26 in den Schließteil 25 eingelassen.
Der Anschlußteil 10c ist hier mit radialen Führungsarmen 10/Versehen, an denen der Schließteil 25 geführt ist und zwischen denen das Getränk bei abgehobenem Schließteil 25 hindurchtreten kann. Der Schließteil 25 ist an seiner der Kompensatorhülse 16 zugewandten Seite konisch ausgespart, so daß ein Stößel 27 mit einer entsprechend konischen Stirnfläche in die Aussparung eingreifen und den Schließteil 25 auch von hier aus führen kann. Der Stößel 27 hat einen dem lichten Innendurchmesser der Ringschulter 10c/ angepaßten Außendurchmesser und radiale Aussparungen 28, durch die das Getränk hindurchtreten und in einen inneren Kanal 27a des Stößels 27 gelangen kann. Der Kanal 27a wiederum steht mit dem Innenraum der Kompensatorhülse 16 in Verbindung. Der Stößel 27 kann im übrigen mit der Kompensatorhülse 16 aus einem Stück bestehen.
Der Schließteil 25 wird mittels einer am Ringflansch 24a des Anschlußstückes 24 sich abstützenden Druckfeder 29 gegen den Stößel 27 gedrückt
Der über den Montagewinkel 13 gehaltene Außenmantel 10 des Zapfhahns befindet sich also zum überwiegenden Anteil in dem hier nicht dargestellten Zapfgerät, wobei die Zufuhr des Getränkes von einem ebenfalls nicht dargestellten Tank aus über eine mit dem
45 Anschlußstück 24 verbundene Leitung erfolgt. Wenn die Kompensatorhülse 16 mit dem Kompensator 20 in der in F i g. I dargestellten Weise in den Zapfhahn eingesetzt ist, wird der Schließteil 25 durch den Stößel 27 von dem Ventilsitz 1Oe abgehoben, so daß das Getränk zwischen den Führungsarmen 10/und durch die Aussparungen 28 hindurch in den Kanal 27a und den Innenraum der Kompensatorhülse 16 gelangen kann. Das Getränk strömt nach entsprechender Druckminderung durch den Kompensator 20 in den Zapfhahnkopf 15.
Wenn jetzt zum Reinigen oder aus anderen Gründen ein Entfernen des Kompensator 20 und der Kompensatorhülse 16 gewünscht wird, braucht nur die Überwurfmutter 14 gelöst zu werden, so daß der Zapfhahnkopf 15 zusammen mit der Kompensatorhülse 16 entfernt weiden kann. Hierbei wird der Schließteil 25 sowohl durch den Kohlendioxidgas-Druck des Getränkes als auch durch den Druck der Druckfeder 29 auf den Ventilsitz 1Oe gedrückt, so daß das Ventil schließt. Es kann dann die Kompensatorhülse 16 vom Zapfhahnkopf 15 abgeschraubt werden. Diese Teile einschließlich des Kompensators 20 sind jetzt leicht zu reinigen. Anschließend werden diese Teile wieder zusammengefügt, und beim Festschrauben des Zapfhahnkopfes 15 betätigt der Stößel 27 den Schließteil 25, so daß das Getränk wieder in den Zapfhahnkopf 15 gelangen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist der im Zusammenhang mit F' i g. 1 beschriebene Zapfhahn nur an zwei Stellen geändert:
Der Anschlußteil 10c hat jetzt nicht mehr Führungsarme 1Oi sondern es ist ein Schließteil 30 vorgesehen, der Führungsarme 30a hat, die jetzt an der zylindrischen Innenwandung des Anschlußteils 10c anliegen und zwischen denen das Getränk bei abgehobenem Schließteil 30 hindurchtreten kann. Der Ringflansch 24a des Anschlußstückes 24 dient jetzt als Anschlag für die Enden der Führungsarme 30a bei abgehobenem Schließteil 30. Hierdurch läßt sich die Öffnungsstellung des Schließteils 30 sehr gut begrenzen.
Ferner ist die Befestigung zwischen dem Zapfhahnkopf 15 und dem Außenmantel 10 geändert Der Zapfhahnkopf 15 weist einen gegen die Wirkung einer Druckfeder 31 verschiebbaren Schnappring 32 auf, mit dem Rastkugeln 33 in einer entsprechend angeordneten Ringnut an der Außenseite des Außenmantels 10 gehalten werden. Wird der Schnappring 32 nach unten gezogen, so können die Rastkugeln 33 die Ringnut im Außenmantel 10 verlassen, so daß der Zapfhahnkopf 15 und die an ihm befestigten Einsatzteile herausgezoger, werden können.
Alle weiteren Merkmale stimmen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 überein. Bei beiden Ausführungsformen ist im übrigen zwischen dem Ringflansch 24a des Anschlußstücks 24 und der Innenwandung des Anschlußstücks 10c eine Ringdichtung 34 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

«Γ Patentanspräche:
1. Zapfhahn zum Zapfen von Getränken, insbesondere Piemix-Zapfhahn zum Zapfen alkoholfreier, kohlensäurehaltiger Getränke, die dem Zapfhahn s unter Druck zugeführt werden, mit einem zylindrischen Außenmantel, der zum Einsetzen des Zapfhahnes in ein Zapfgerät mit einem Ring-Ansatz, einem Außengewinde und einer Ringmutter versehen ist, mit einem an der Austrittsseite des to Außenmantels lösbar befestigten Zapfhahnkopf, mit einer innerhalb des Außenmantels angeordneten Kompensatorhülse, in die eingangsseitig über ein lösbares Anschlußstück das Getränk zugeführt wird und die ausgangsseitig mit dem Zapfhahn verbunden ist, und mit einem in der Kompensatorhülse angeordneten Kompensator, der nach Abnahme des Zapfhahnkopfes an der Ausgangsseite herausnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (24) an einem Anschlußteil (10c) des Außenmantels (10) befestigt ist, daß auch die Kompensatorhülse (16) an der Ausgangsseite des Außenmantels (10) nach dem Entfernen des Zapfhahnkopfes (IS) herausnehmbar ist und daß in dem Anschlußteii (10c) des Außenmantels (10) ein durch das Einsetzen der Kompensatorhülse (16) bctätigbares Ventil (25,30,1Oe) angeordnet ist.
2. Zapfhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige Ende der Kompensatorhülse (16) in einem Sitz des Anschlußteils (10c) an einer inneren Ringschulter (1Od) dichtend anliegt und daß der Zapfhahnkopf (15) innen ebenfalls eine Ringschulter (15a) aufweist, durch die die Kompensatorhülse (16) beim Ansetzen des Zapfhahnkopfes (15) an den Außenmantel (10) gegen die Ringschulter (lOd) im Anschlußteil (10c) gedrückt wird.
3. Zapfhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ringschulter (15a) des Zapfhahnkopfes (15) dieser mit einem innengewinde versehen ist, in das das ausgangsseitige, mit einem Außengewinde (18) versehene Ende der Kompensatorhülse (16) einschraubbar ist.
4. Zapfhahn nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringschulter (15a) des Zapfhahnkopfes (15) eine Ringdichtung (19) eingelassen wird.
5. Zapfhahn nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (lOd) im Anschlußteil (10c) durch eine konische Verengung des Innenquerschnitts gebildet ist und daß die konische Innenfläche als Ventilsitz (1Oe) ausgebildet ist.
6. Zapfhahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließteil (25, 30) des Ventils entsprechend konisch ausgebildet und an seiner konischen Außenfläche mit einer eingelassenen Ringdichtung (26) versehen ist.
7. Zapfhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließteil (30) mit an den zylindrischen Innenflächen des Anschlußteils (10c) anliegenden radialen Führungsarmen (30a) versehen ist, zwischen denen das Getränk durchtritt.
8. Zapfhahn nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensatorhülse (16) an ihrem eingangsseitigen Ende mit einem am Schließteil (25, 30) angreifenden Stößel (27) versehen ist.
9. Zapfhahn nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (27) einen dem lichten Innendurchmesser der Ringschulter (lOd) des AnscWußteils (10c) entsprechenden Außendurchmesser hat und mit einem in die Kompensatorhülse (1$) mündenden inneren Kanal (27a) versehen ist und daß der Stößel (27) Aussparungen (28) aufweist durch die das Getränk bei abgehobenem Ventil-Schließteil (25,30) in den Kanal (27a) einströmt
10. Zapfhahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der Stößel (27) an seinem Ende eine kugiige oder konische Stirnfläche hat die an einer entsprechend geformten konkaven Fläche des Schließteils (25,30) angreift
11. Zapfhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Schließteil (25, 30) mittels einer Druckfeder (29) in Richtung auf den Ventilsitz (1Oe) gedrückt wird.
12. Zapfhahn nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (24) einen Ringflansch (24a) mit einem Außendurchmesser aufweist der dem Innendurchmesser des Anschlußteils (10c) des Außenmantels (10) entspricht und daß das Anschlußstück (24) mittels einer auf den Anschlußteil (10c) aufschraubbaren Überwurfmutter (23) gehalten ist
13. Zapfhahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Ringflansch (24a) als Anschlag für die Führungsarme (30a) des Schließteils (30) ausgebildet ist
14. Zapfhahn nach Anspruch 11 oiier 12, dadurch gekennzeichnet daß die Druckfeder (29) sich am Ringflansch (24a) des Anschlußstückes (24) abstützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19847465A1 (de) * 1998-10-15 2000-04-27 Guenther Gruber Verfahren zur Verwendung eines Kompensatorhahnes und Kompensatorhahn mit einer Einrichtung zum Verstellen der Lage des Kompensators
DE102006005423A1 (de) * 2006-01-30 2007-08-09 Margret Spiegel Das man durch mindestens einer Zapfstelle, bevorzugt Post-Mix-Kompensatorhahn den bevorzugt Co2 Verbrauch bei der bevorzugten Karbonisierung im offenen Ausschank reduziert

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DE19847465A1 (de) * 1998-10-15 2000-04-27 Guenther Gruber Verfahren zur Verwendung eines Kompensatorhahnes und Kompensatorhahn mit einer Einrichtung zum Verstellen der Lage des Kompensators
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