DE1912168C3 - Sicherheitsabsperrventil gegen Überschreiten einer vorbestimmten Durchflußmenge - Google Patents

Sicherheitsabsperrventil gegen Überschreiten einer vorbestimmten Durchflußmenge

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DE1912168C3
DE1912168C3 DE1912168A DE1912168A DE1912168C3 DE 1912168 C3 DE1912168 C3 DE 1912168C3 DE 1912168 A DE1912168 A DE 1912168A DE 1912168 A DE1912168 A DE 1912168A DE 1912168 C3 DE1912168 C3 DE 1912168C3
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Carl A.H.M. Dipl.-Ing. Oberglatt Waskowsky (Schweiz)
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LUECKENOTTO, ANTON, 4000 DUESSELDORF, DE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves

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  • Check Valves (AREA)

Description

flußquerschnitt aufweisende Zweitleiiung in eine Steuerkammer einströmt und eine auf den einen Ventilteller tragenden Ventilstößel einwirkende Steuermembran beaufschlagt, wobei der Zufluß zu und der Abfluß aus der Steuerkammer über zwei Hilfsventil gesteuert wird. Da zum Umsteuern dieses Ventils jedoch die beiden Hilfsventil ieweils wechselweise zu öffnen bzw. zu schließen sind, findet bei diesem Ventil, wenn ein solches Umschalten der Hilfsventil unterbleibt, ein Hub der Steuermembran sowie des VentiltelleTS auch immer dann statt, wenn ein diesem Ventil nachgeschaltetes, in der Verbraucherleitung liegendes anderes Absperrorgan geschlossen ist und somit keinerlei Durchfiuß des betreffenden Mediums erfolgt. Damit aber ist dieses Ventil insofern als Sicherheitsventil ungeeignet, als bei einem solchen ja ein Umsteuern der vorgesehenen Hilfsventil nicht möglich isi.
Schließlich ist im Rahmen de? als älteres Recht zu ivcTienden deutschen Patenies 1 600 886 hinsichtlich eines Sicherheitsventils der oben näher angegebenen Ar. der Vorschlag gemacht worden, als Absperrorgan e'iie mit einem Ventilsitz zusammenwirkende, von einer im Abstand von diesem Ventilsitz befindlichen tung auftretender. Druckabfalls das Schließteil in seine Schließstellung gedruckt wird.
Diese erfindungsgemäße Gestaltung der zum Ventil gehörigen Absperreinrichtung bringt neben einer ein-
fächeren und damit auch billigeren Art der Herstellung vor allem aber auch den Vorteil mit sich daß auch bei e.ner beispielsweise infolge e.ner Leckage bedingten nur geringen Durchflußgeschwmd.gkeit des betreffenden Mediums in judem Fall ein rasches und
ίο sicheres Schließen der Absperreinrichtung gewahrleistet ist. ,
Bei einer besonders zweckmäßigen Gestaltung des erfindungsgemäßen Ventils kann die zum Schheßteil gehörige Arbeitsplatte mit ihrem Rand auf dem Rana
■5 des sich an der Innenseite der Steuerkammer abstutzenden, die Ausflußöffnung derselben umgebenden und in axialer Richtung ausweichenden Ruckstellorgans aufsitzen.
Ferner ist es auch noch von Vorteil, wenn an der
Stirnseite des als Ventilkegel ausgebildeten Schließteilesein als Rückschlagventil dienender zweiter Ventilkegel angeordnet ist, der ebenfalls vorzugsweise konisch gestaltet ist und in einen Gegenventilsitz In diesem Fall können die Arbeitsplatte
hineinragt. ... ·— . - .. ,
Phute getragene Ventilmembran vorzusehen, deren a5 sowie die beiden Ventilkegel dann aus einem Muck
Durchmesser größer als der Ventilsitz ist und deren Rand in einen den Ventilsitz umgebenden, mit dem Zulauf in Verbindung stehenden Ringkanal mindestens teilweise hineinragt und sich derart an der besagten Platte abstützt, daß sich die Ventil-nembran an der Ventilsitz anlegen kann, wobei dann die Steuerkummcr durch die Steuermembran in eine über eine in der Ventilmembran befindliche, zentral angeordnete Druckausgleichsoffnung mit dem Ablauf \erhuiidene Zwischenkammer und eine mit der Zweigicitung des Zulaufes verbundene Druckkammer umciteili ist und weiterhin die Steuermembran als Steuerglied an ihrer der Ventilinemhran zugekehrten Seite ein Verschlußleil trägt, das in seiner Schließstellung die Druckausgleichsöffnung in der Ventilniem- bran verschließt und darüber hinaus die Steuermembran durch ihre Sieifheit im Öffnungssinne der Druekausgleichsöffnung vorgespannt ist.
Durch eine solche Ausbildung eines derartigen Sicherheitsabsperrventils ist es zwar möglich, nach dem *5 Durchfluß einer vorbestimmten Menge des betreffenden Mediums einen weiteren Durchfluß desselben /u unterbinden und, wenn nur eine Teilmenge des Mediums durch das Ventil hindurchtritt, auch ein selbsttätiges Zurückkehren des Schließteiles in seine Ruhestellung zu erreichen. Diese ältere Bauart ist jedoch immer noch verhältnismäßig komplizier: und eventuell auch störungsanfällig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, gefertigt sein.
Was weiter die Ausbildung des dem Schließteil zugeordneten Rückstellorgans betrifft, so kann dieses gegebenenfalls aus einer den Ventilsitz und den Ventilkegel umgebenden Schraubenfeder bestehen. Auch kann dieses Rückstellorgan aus elastisch nachgiebigem Material bestehen und trichterförmig gestaltet sein, mit seinem reduzierten Teil fest in der in dem Gehauseteil befindlichen Ausflußöffnung sitzen und die den Ventilkegeln zugeordneten Ventilsitze aufweisen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Sicherheitsabsperrventils dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt des Ventils in dessen Ru-
hesiellung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung ties Ventils in seiner Durchflußstellung kurz vor dem Erreichen der Sperrstellung und
Fig 3 eine weitere gleichartige Darstellung des Ventils in seiner Sperrstellung.
Das in der Zeichnung im Schnitt dargestellt? v'entil weist zwei kappenartige Gehäuseteile 1 und 2 auf, die mittels eines Gewindes 3 miteinander verschraubt sind und an ihren Außenseiten mit 4 bezeichnete Griff rippen tragen. An dem Gehäuseteil 1 ist ein Einflußstutzen S und an dem Gehäuseteil 2 ein eine Ausfiußöffnung umgebender Ausflußstutzen 6 angeordnet, mittels denen dieses Ventil in eine flüssige oder
eine Vereinfachung sowie auch Verbesserung eines 55 auch gasförmige Medien zuführende Leitung einge-
solchen SicherheitsabsperrvenUls zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das mit einem Ventilsitz zusammenwirkende Schließteil der im Bereich der Ausflußöffnung angeordneten schraubt werden kann.
Weiter ist der Innenraum des Ventilgehäuses 1, durch eine kappenförmige Trennwand 7 in eine dem Einflußstutzen 5 zugekehrte Vorkammer 8 und eine
Absperreinrichtung gegenüber dem Ventilsitz gegen 6o dem Ausflußstutzen 6 zugekehrte Steuerkammer 9
die Kraft eines elastischen Rückstellorgans verschiebbar ist und eine Arbeitsplatte trägt, gegen die das einen Teil der Hilfseinrichtung bildende, in Strömungsrichiung vor der Abspcrreinrichtung angeordnete und mit dieser zusammenwirkende Steuerorgan so weit absenkbar ist, daß der zwischen diesem und der Arbeitsplatte verbleibende Durchflußquetsehnitt reduziert und infolge des dabei hinter der Absperreinrich- ;::iterteilt. Diese Trennwand 7 sitzt dabei mit ihrem nach außen abgekröpften Rand 10 auf an der Innenseite des Gehäuseteiles 2 in Abständen von einander angeordneten, in radialer Richtung vorstehenden Siützrippen 11 auf. Ferner ist im Bereich dieses Trennwandrandes 10 ein durchgehender Dichtungsring 12 vorgesehen, der bei dem Zusammenschrauben der beiden Gehäuseteile 1 und 2 durch einen in dem
Gehäuseteil 1 angeformten Bund 13 fest gegen den auf den Stützrippen 11 aufsitzenden Rand 10 der Trennwand 7 gepreßt wird.
Um ferner die sich eventuell in dem flüssigen oder gasförmigen, in Richtung des Pfeiles 14 zuströmenden Medium befindlichen Schmutzkörper von den wichtigsten Bauelementen des Ventils fernzuhalten, ist an der dem Einflußstutzen 5 zugekehrten Seite der Trennwand 7 ein mit 15 bezeichneter Rahmen angeordnet, der wieder der Lagerung eines vorzugsweise leicht lösbaren und damit auch austauschbaren Einlaßsiebes 16 dient.
Damit das in die Vorkammer 8 einströmende Medium nun wd!i*rhin auch in die Stcucrkammer 9 eintreten kann, sind in der Trennwand 7 mit 17 bezeichnete Durchflußöffnungen eingearbeitet, denen eine aus einem elastischen Material bestehende Ventilplatte 18zugeordnet ist, die in ihrer in der Fig. 1 geze'gten Ruhestellung mit ihrem Rand 19 fest abdichtend an der ihr gegenüberliegenden Trennwand 7 anliec*
Zusätzlich zu diesem durch die Durchflußöffnungen 17 und die Ventilplattc 18 gebildeten Eingangsventil ist im Bereich des Ausflußstutzens 6 eine weitere, mit 20 bezeichnete Absperrcinrichtung vorgesehen, die immer dann wirksam werden soll, wenn die vorbestimmte Durchflußmenge durch das Ventil hindurchgetreten ist. Diese Absperreinrichtung 20 weist dabei eine mit 21 bezeichnete Arbeitsplatte auf, in der Durchflußöffnungen 22 eingearbeitet sind. Diese Arbeitsplatte 21 sitzt dabei fest abdichtend auf dem Rand 23eincc a'!seinem elastischen und damit infolge seiner Eigcnspannung ruckstellbarem Material bestehenden trichterförmigen Rückstellorgans 24 auf, das wieder mit seinem hülsenähnhchcn, reduzierten Teil
25 in die von dem Rand 26 umgebene Ausflußöffnung des Gerätcteiles 2 eingepaßt ist, wobei dieser Rand
26 dann in eine in dem Teil 25 eingearbeitete Ringnut
27 eingreift. An der zuvor erwähnten Arbeitsplatte 21 dieser Absperreinrichtung 20 ist ferner ein mit 28 bezeichnetes, als Ventilkegel gestaltetes Schließlcil angeformt, dem ein eine gleichartige Neigung aufweisender Ventilsitz 29 des Rückstellorgans 24 angeordnet ist. Darüber hinaus ist an der Stirnseite 30 dieses Schließteiles 28 ein weiterer kappenähnlicher Ventilkegel 31 angeordnet, der mittels eines Nietes 32 mit dem Schließteil 28 verbunden ist. Dieser Ventilkegel 31 bildet dabei zusammen mit dem ihm gegenüberliegenden Ventilsitz 33 ein Rückschlagventil, das den Rückfluß des in Richtung des Pfeiles 34 aus dem Ausflußstutzen 6 austretenden Mediums verhindert.
Zwischen dieser Absperrcinrichtung 20 und der Trennwand 7 ist die mit dieser Absperreinrichtung 20 zusammenwirkende Hilfseinrichtung 35 angeordnet. Diese Einrichtung 35 besteht dabei aus einer kappenartigen Schale 36 sowie einer als Steuerorgan dienenden, diese Schale 36 abdeckenden und ebenfalls kappcnförmig gestalteten Membran 37, die in ihrer in der Fig. 1 gezeigten Ruhestellung in dieser Schale 36 liegt. In dem Außenrand 38 dieser Membran 37 ist dabei eine Ringnut 39 eingearbeitet, in die der Schalenrand 40 eingreift. Die Stcuermembran 37 sitzt dabei zusammen mit der Schale 36 mittels ihres Randes 38 auf in Abständen voneinander angeordneten, an der Innenseite des Gehäusetcilcs 2 angeformten radial vorstehenden Stützrippen 41 auf, zwischen denen sich Durchflußkanälc 42 befinden, die den Durchtritt des Mediums von dem Teil 43 der Steuerkammer 9 in eine benachbarte Zwischenkammer 44 ermöglichen.
An dem der Trennwand 7 zugekehrten Schalenboden 45 ist ferner ein mit 46 bezeichneter Rohrstutzen angeordnet, dessen eine Dosierbohrung 47 aufweisendes freies Ende die Trennwand 7 durchdringt und so die Verbindung zu der von der Schale 36 und der Stcuermembran 37 umgebenen Druckkammer 48 herstellt. Gleichzeitig dient dieser Rohrstutzen 46 auch als Lager für die zu dem obenerwähnten Eingangsventil gehörige Ventilplatte 18.
Benachbart zu diesem zuvor behandelten Rohrstutzen 46 ist in dem Schalenboden 45 auch noch eine mit 49 bezeichnete Rückflußöffnung eingearbeitet, 1S die durch eine als Rückstellventil dienende gegenüberliegende Membran 50 absperrbar ist. Diese Membran 50 sitzt dabei mit ihrem Rand 51 in einer in der Trennwand 7 eingearbeiteten Mulde 52 und greift mit ihrem der Rückflußöffnung 49 gegenübcrliegenden Mittelteil 53 durch eine in der Trennwand 7 befindliche Aussparung 54 hindurch. Festgehalten wird die Membran 50 dabei in der in der F i g. 1 dargestellten Weise durch den oben bereits behandelten Siebrahmen 15.
2S Die Wirkungsweise dieses erfindungsgemäßen Sicherheitsabsperrventils ist die folgende: Ist das Ventil beispielsweise in die Speiseleitung einer Waschmaschine, einer Geschirrspülmaschine odei eines anderen beliebigen Verbrauchers eingeschaltet und sind an der Verbraucherseite alle Absperrorganc geschlossen, so herrscht in dem Einflußstutzen 5, der Vorkammer 8 und der Steuerkammer 9 der normale Neudruck. Im Ausflußstutzen 6 dagegen herrscht ein etwas geringerer Druck, wobei die gegenüber dem Nclzdruck bestehende Druckdifferenz durch die den Schließdruck des Ventilkegels 31 bestimmende Eigcnverspannung des Rückstellorgans 24 bedingt ist. Alle Bauteile dieses Ventils befinden sich dabei in ihrer in der Fig. 1 dargestellten Ruhestellung, wobei der Rand 19 der Ventilplatle 18 mit leichter Eigenspannung an der Trennwand 7 anliegt und so die durch die Durchflußöffnungen 17 bestehende Verbindung zwischen der Vorkammer 8 und der Steuerkammer 9 unterbricht. Ein Druckausgleich zwischen der Vorkammer 8 und der Steuerkammer 9 erfolgt dabei über die Dosierbohrung 47, den Rohrstutzen 46 sowie die Druckkammer 48 und die Rückflußöffnung 49.
Wird nun ein dem Sicherheitsabsperrventil nachgeschaltctes Absperrorgan, beispielsweise ein Magnetventil oder aber auch ein manuell zu betätigendes Ventil, geöffnet oder entsteht zwischen dem Magnetventil und dem Ausflußstutzen 6 ein eine Leckage bewirkender Schaden, so erfolgt in dem Ausflußstutzen 6 ein erhöhter Druckabfall. Da damit aber in der Steuerkammer 9 gegenüber dem Innenraum des Abflußstutzens 6 ein erhöhter Überdruck herrscht, wird infolge dieses Überdruckes die zu der Absperrcinrichtung 20 gehörige Arbeitsplatte 21 zusammen mit dem Schließtcil 28 und dem Ventilkegel 31 entgegen der Eigenspannung des Rückstcllorgans 24 in Richtung des Pfeiles 55 in die in der Fi g. 2 dargestellte Durchlaufstcllung verschoben, in der sich der Ventilkegel 31 von seinem Sitz 33 abgehoben hat. Damit ist ein Abfluß des in der Stcuerkammer 9 befindlichen Mediums in Richtung der Pfeile 56 möglich.
Mit dem Abfließen des in der Stcuerkammer 9 befindlichen Mediums durch die geöffnete Abspcrrcin-
richtung 20 abet tritt auch in der Steuerkammer 9 ein Druckabfall ein, so daß sich nunmehr infolge des durch die Durchflußöffnungen 17 einwirkenden Überdruckes der Rand 19 der Ventilplattc 18 in der in der Fig. 2 gezeigten Weise von der Trennwand 7 abhebt und einen weiteren Zustrom des in der Vorkammer 8 befindlichen Mediums in die Steuerkammer 9 erlaubt. Ebenso senkt sich auch der Membranmitteltcil 53 ab und verschließt die Rückflußöffnung 49.
Bei größeren Durchflußgeschwindigkeiten würde infolge der Reduzierung des durch die Durchflußöffnungcn 17 bestimmten Durchflußquerschnitles in der Steuerkammer 9 bereits ein die Eigenspannung der Sleucrmcmbran 37 überwindender Druckabfall entstehen, bei kleineren Durchflußgeschwindigkeiten dagegen reicht diese Querschnittsreduzierung nicht aus. Um dennoch den erforderlichen Druckabfall zu erzielen, ist die Rückstellkraft der mit den Öffnungen 17 zusammenwirkende Ventilplatte 18 so bemessen, daß ein Öffnungsdruck erforderlch ist, der mindestens der maximalen Vorspannung der Steuermembran 37 entspricht, wenn diese ihre in der Fig. 3 gestrichelt dargestellte Endlage eingenommen hat. Bevor dieser öffnungsdruck jedoch erreicht wird, muß die Membran 50 die in der Schale 36 befindliche Rückflußöffnung 49 sicher abgeschlossen haben.
Wie zuvor schon erwähnt worden ist, so steht die durch die Schale 36 und die Steuermembran 37 umgebene Druckkammer 48 über die Düsenbohrung 47 des Rohrstutzens 46 direkt mit der Vorkammer 8 in Verbindung. Da nun in dieser Vorkammer 8 gegenüber der Steuerkammer 9 ein Überdruck herrscht, bewirkt dieser Überdruck jetzt en Absenken des als Steuerorgan wirkenden Membranmittelteiles 57 in Richtung des Pfeiles 58. Da durch die Dosierbohrung 47 das Medium nur langsam in die Druckkammer 48 einströmen kann, dauert es eine gewisse Zeit, bis die Stcucrmembran 37 ihre in der Fig. 2 dargestellte Stellung erreicht hat. Während dieser Zeit fließt das durch die Einflußstutzen 5 zutretende Medium kontinuierlich durch die Durchflußöffnungen 17 und die Durchflußkanälc 42 in die Zwischenkammer 44, um von hier aus in Richtung der Pfeile 56 durch das Absperrorgan 20 in den Ausflußstutzen 6 und damit auch zu der Verbrauchcrstelle zu gelangen.
Da dieser Vorgang des Absenkens des Stcucrorgans 57 der Steuermembran 37 gegen die Arbeitsplatte 21 der Absperreinrichtung 20 und damit auch die in der Zwischenzeit durch die Steuerkammer 9 hindurchtretendc Durchflußmenge von dem maximalen Volumen der Druckkammer 48 sowie der Größe der Dosierbohrung 47 abhängig ist, ist die Größe dieser Dosierbohrung 47 immer so zu wählen, daß die für den Verbraucher notwendige Durchflußmenge bereits durch das Ventil hindurchgeströmt ist, bevor das Steuerorgan 57 der Membran 37 seine in der Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht hat.
Ist die gewünschte Durchflußmenge durch das Ventil hindurchgeströmt und wird anschließend das hinter dem Ausflußstutzen 6 liegende Verbraucherventil geschlossen, so baut sich zunächst in der vor diesem Ventil liegenden Vcrbraucherleilung sowie auch dem Ausflußstutzen 6 und der Steuerkammer 9 wieder der Netzdruck auf, so daß im gesamten System ein Druckausgleich herbeigeführt ist. Infolge dieses Druckausgleiches können nun wieder die Rückstellkraft der verwendeten elastischen Materialien wirksam werden, so daß nicht nur das trichterförmige Rückstellorgan 24, sondern auch die Steuermembran 37, die Membran 50 sowie die Venülplatte 18 in ihre in der Fig. 1 dargestellten Ruhelagen zurückkehren.
Mit der Rückstellung des Organs 24 wird gleichzeitig auch die Arbeitsplatte 21 und der an dem Schließteil 28 befestigte Ventilkegel 31 in seine Schließstellung zurückgezogen. Weiterhin legt sich die Venülplatte 18 wieder mit ihrem Rand 19 an die Trennwand 7 an und unterbindet/«) den weiteren Zufluß des Mediums durch die Durchflußöffnungen 17. Darüber hinaus aber hebt sich auch das zur Membran 37 gehörige Steuerorgan 57 wieder an, wobei während dieses Rückstcllens der Steuermembran 37 das betreffende
'5 Medium durch die nunmehr von der Membran 50 freigegebene Rückflußöffnung 49 aus der Druckkammer 48 in die Stcuerkammer 9 umgepumpt wird. Sobald die Steuermembran 37 aber wieder ihre in der Fig. 1 gezeigte Ruhestellung eingenommen hat, ist das Ventil voll betriebsbereit, um die vorgegebene maximale Entnahmemenge erneut hindurchfließen zu lassen.
Schließt nun das zuvor erwähnte Verbraucherventil nicht rechtzeitig oder nur unvollständig oder ist sonst
4S irgendein Leck vorhanden und unterbleibt somit der zuvor beschriebene Druckausgleich, so führt das Steuerorgan 57 den vollen Weg α aus und wird bis in die in der Fi g. 2 gezeigte Stellung gedrückt, in der der durch den Ringspalt 59 bestimmte Zulaufquerschnitt zur Absperreinrichtung 20 stark reduziert ist. Dieses wieder hat in dem Ausflußstutzen 6 gegenüber der benachbarten Zwischenkammer 44 einen zusätzlichen Druckabfall zur Folge, was zu einer weiteren Verschiebung der Arbeitsplatte 21 sowie des Schließteiles 28 und des Ventilkegels 31 in Richtung des Pfeiles 55 führt. Hierbei läuft das Steuerorgan 57 so lange hinter der Arbeitsplatte 21 her, bis sich der Schließteil 28 auf den Ventilsitz 29 absenkt. Wie aus der Fi g. 3 ersichtlich, so ist die Absperreinrichtung 20 nunmehr geschlossen und damit ein weiterer Zufluß des in der Steuerkammer 9 befindlichen Mediums zu der Verbraucherstellc unterbunden. Die Absperreinrichtung
20 hat somit die ihr zugewiesene Aufgabe erfüllt und ihre Sperrstellung eingenommen.
Infolge des oben bereits beschriebenen, nach dem Absenken des Schließteiles 28 eintretenden Druckausgleiches kehren anschließend sowohl die Ventilplatte 18 und die Membran 50 als schließlich auch die Steuermembran 37 in ihre in den Fig. 1 und 3 gezeigten Ruhestellungen zurück.
Von ganz besonderer Bedeutung ist die erfindungsgemäße Maßnahme, daß sich das Steuerorgan 57 der Membran 37 beim Zurücklegen des Weges α der Arbeitsplatte 24zwar stark nähert, jedoch nicht die volle Wegstrecke b bis zur Oberfläche der Arbeitsplatte 24 durchmißt und sich somit auch nicht etwa abdichtend auf dieser Oberfläche der Arbeitsplatte 21 absetzt. Hat sich bei diesem Vorgang die Arbeitsplatte
21 so weit abgesenkt, daß der zwischen dem Schließteil 28 und dessen Sitz 29 befindliche Durchflußspalt nur mehr sehr schmal ist, so entsteht auch bei nur sehr geringen Durchflußgeschwindigkeiten im Bereich dieses engen Spaltes 59 sowie auch im Inneren des Rohrstutzens 6 immer noch ein so großer Druck abfall, daß der Schließteil 28 und mit diesem die Arbeitsplatte 21 sowie auch der andere Ventilkegel 31 ruckartig ihre in der Fi g. 3 gezeigten Sperrstellungen einnehmen. Da die Bewegung der Steuermembran 37
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ίο
sowie des zugehörigen Steuerorgans 57 allein von dem Volumen des durch die Dosierbohrung 47 in die Druckkammer 48 einströmenden Mediums abhängig ist, vermag das Steuerorgan 57 auch nicht der überaus raschen Schließbewegung des Schließteiles 28 und der Arbeitsplatte 21 zu folgen und kann somit auch nicht die in der Arbeitsplatte 21 befindlichen Durchtrittsöffnungen abdecken. Da also auch bei abgesenktem Steuerorgan 57 der Spalt 59 erhalten und die öffnungen 22 nach wie vor offen bleiben, baut sich anschließend im Bereich des dem Ventilsitz 29 benachbarten Innenraumes 60 und der Steuerkammer 9 sowie auch der Druckkammer 48 der Netzdruck auf, so daß nunmehr auch die automatische Rückstellung auch der Steuermembran 37 in ihre Ruhestellung möglich ist. Die Absperreinrichtung 20 dagegen bleibt so lange geschlossen, bis der entstandene Schaden festgestellt und beseitigt worden ist. Damit also ist sichergestellt, daß das erfindungsgemäße Ventil auch auf nur sehr geringe überschüssige Durchflußmengen anspricht. Ist der beim Verbraucher oder in der Verbraucherleitung entstandene Schaden beseitigt, so wird die Absperreinrichtung 20 in der nachstehend angegebenen Weise wieder zurückgestellt: Zunächst wird ein dem Ventil vorgeschalteter Absperrhahn geschlossen und die Verbraucherleitung von dem Ausflußstutzen 6 gelöst. Nunmehr ist der äußere Ventilkegel 31 zugängig und kann zusammen mit dem Schließteil 28 von Hand durch einen Druck entgegen der Pfeilrichtung 55 in die in der Fig. 2 gezeigte Durchflußstellung verschoben werden. Da jetzt die Absperreinrichtung 20 wieder geöffnet ist, findet zwischen dem Abflußstutzen 6 und der Steuerkammer 9 ein Druckausgleich statt, so daß nunmehr auch die Eigenspannung des Rückstellorgans 24 wirksam werden kann und die Arbeitsplatte 21 zusammen mit dem Schließteil 28 sowie dem Ventilkegel 31 in die in der Fig. 1 gezeigte Ruhestellung drückt. Damit ist das Ventil wieder betriebsbereit, die Verbraucherleitung kann wieder an den Ausflußstutzen 6 angeschlossen und der vorgeschaltete Absperrhahn wieder geöffnet werden.
Eine andere Möglichkeit, die Absperreinrichtung 20 aus ihrer Sperrstellung in die Ruhestellung zurückzustellen, besteht aber auch darin, daß eine in der Fig. 3 dargestellte, in eine Gewindebohrung 61 des Gehäuseteiles 2 eingeschraubte und von außen her
'5 leicht lösbare Schraube 62 mit Ringdichtung 63 gelokkert wird. Die hierdurch entstehende Undichtigkeit des Ventilgehäuses 1, 2 führt ebenfalls den erwünschten Druckausgleich zwischen der Steuerkammer 9 und dem über die Schadensstelle mit der Atmosphäre verbundenen Ausflußstutzen 6 her, so daß die Absperreinrichtung 20 automatisch in ihre Ruhelage zurückkehrt, ohne daß hierzu die Verbraucherleitung von dem Ausflußstutzen gelöst werden muß.
Schließlich bedarf das Einlaßsieb 16 von Zeit zu
a5 Zeit einer Reinigung. Hierzu ist nach dem Lösen der Verbraucherleitung lediglich der Gehäuseteil 2 zusammen mit den in ihm untergebrachten Bauteilen von dem Gehäuseteil 1 abzuschrauben. Nunmehr kann das Sieb 16 durchgespült, der Gehäuseteil 2 wieder an den Gehäuseteil 1 angeschraubt und die Verbraucherleitung an dem Ausflußstutzen 6 befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsabsperrventil für der Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen dienende Leitungen, dessen auf den Druckabfall des Mediums beim Durchtritt durch das Ventil ansprechende Absperreinrichtung mit einer auf sein Schließleil einwirkenden Hilfseinrichtung versehen ist, die in Abhängigkeit des Volumens einer Teilmenge des durch das Ventil hindurchfließenden Mediums steuerbar ist, die über einen Zweigkanal in eine Steuerkammer einströmt und eine schalenförmige Steuermembran beaufschlagt, die die Steuerkammer in eine über die Absperreinrichtung mit dem Ablauf verbundene Zwischenkammer und eine mit dem Zweigkanal des Zulaufs verbundene Druckkammer unterteilt, an ihier der Absperreinrichtung zugekehrten Seite ein die Absperreinrichtung bei einem vorbestimmten, in die Druckkammer eingeströmten Volumen in Schließlage bringendes Steuerorgan trägt und sich durch ihre Steifheit selbsttätig zurückstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Ventilsitz (29) zusammenwirkende Schließteil (28) der im Bereich der Ausflußöffnung (6) angeordneten Absperreinrichtung (20) gegenüber dem Ventilsitz (29) gegen die Kraft eines elastischen Rückstellorgans (24) verschiebbar ist und eine Arbeitsplatte (21) trägt, gegen die das einen Teil der Hilfseinrichtung bildende, in Strömungsrichtungvor der Absperreinrichtung (20) angeordnete und mit dieser zusammenwirkende Steuerorgan (57) so weit absenkbar ist, daß der zwischen diesem und der Arbeitsplatte (21) verbleibende Durchflußquerschnitt (59) reduziert und infolge des dabei hinter der Absperreinrichtung (20) auftretenden Druckabfalls das Schließteil (28) in seine Schließstellung gedruckt wird.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schließteil (28) gehörige Arbeitsplatte (21) mit ihrem Rand auf dem Rand
(23) des sich an der Innenseite der Zwischenkammer (44) abstützenden, die Ausflußöffnung (6) derselben umgebenden und in axialer Richtung (55) ausweichenden Rückstellorgans (24) aufsitzt.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite (30) des als Ventilkegel ausgebildeten Schließteiles (28) ein als Rückschlagventil dienender zweiter Ventilkegel (31) angeordnet ist, der vorzugsweise ebenfalls konisch gestaltet ist und in einen gegenüberliegenden Ventilsitz (33) hineinragt.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (21) sowie die beiden Ventilkegel (28, 31) aus einem Stück gefertigt sind.
5. Ventil nach einen« der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rücksteilorgan
(24) eine den Ventilsitz (29) und den Ventilkegel (28) umgebende Schraubenfeder vorgesehen ist.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellorgan (24) aus elastisch nachgiebigem Material besteht und trichterförmig gestaltet ist, mit seinem reduzierten Teil (25) fest in der in dem Gehäuseteil (2) befindlichen Ausflußöffnung sitzt und die den Ventilkegeln (28, 31) zugeordneten Ventilsitze (29, 33) aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsabsperrventil für der Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen dienende Leitungen, dessen auf den Druckabfall des Mediums beim Durchtritt durch das Ventil ansprechende Absperreinrichtung mit einer auf sein Schließteil einwirkenden Hilfseinrichtung versehen ist, die in Abhängigkeit des Volumens einer Teilmenge des durch das Ventil hindurchfließenden Mediums steuerbar ist, die über einen Zweigkanal in eine Steuerkammer ein-
strömt und eine schalenförmige Steuermembran beaufschlagt, die die Steuerkammer in eine über die Absperreinrichtung mit dem Ablauf verbundene Zwischenkammer und eine mit dem Zweigkana! des Zulaufs verbundene Druckkammer unterteilt, an ihrer
'5 der Absperreinrichtung zugekehrten Seite ein die Absperreinrichtung bei einem vorbestimmten, in die Druckkammer eingeströmten Volumen in Schließlage bringendes Steuerorgan trägt und sich durch ihre Steifheit selbsttätig zurückstellt.
Sowohl beim Füllen von beispielsweise Badewannen oder anderen offenen Behältern als auch beim Füllen der Behälter von Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen od. dgl. tritt immer wieder das Problem auf, daß entweder durch Unachtsamkeit der den Füll-
a5 Vorgang überwachenden Person oder aber infolge Versagens der solchen Maschinen zugeordneten Steuerorganen dem betreffenden Behälter eine zu große Flüssigkeits- oder auch Gasmenge zugeführt wird und durch das Überlaufen der überschüssigen Flüssigkeit oder auch das Ausströmen des überschüssigen Gasesein Schaden entsteht. Ebenso kann natürlich auch bei den Behältern dieser Maschinen sowie auch der Leitungen selbst eine Leckage auftreten oder gar ein Platzen eventuell vorgesehener, das Medium
zuführender Schläuche oder Leitungen erfolgen.
Durch die deutsche Patentschrift 146477 ist ein bei einem eventuellen Rohrbruch selbsttätig schließendes Ventil bekanntgeworden, das mit einem etwa als Doppelkegel ausgebildeten Verschlußkörper ausge-
stattet ist, der längsverschiebbar auf einem axialen Zapfen sitzt und. sobald ein Druckanstieg des durch das Ventil hindurchströmenden Mediums erfolgt, von csm Medium in seine Schließstellung verschoben wird. Dieses Ventil spricht zwar auf einen vorbestimmten Druckanstieg des betreffenden Mediums an, ist jedoch immer dann ungeeignet, wenn bereits bei einem geringeren Druck und nach dem Durchfluß einer vorbestimmten Menge des betreffenden Mediums der weitere Zufluß desselben unierbrochen werden
soll.
Ferner zeigt die USA.-Patentschrift 2 710 736 ein selbstKchücßendes Ventil, das mit einer Dosiereinrichtung ausgestattet ist. Bei dieser vorbekannten Bauart muß jedoch die Dosiereinrichtung erst manuell in eine besondere Aktionsstellung gebracht werden, bevor dieselbe überhaupt anspricht. Eine solche manuelle Steuerung der Dosiereinrichtung ist jedoch bei einem Sicherheitsabsperrventil der oben angegebenen Art insofern nicht möglich, als ein solches Sicherheitsabsperrventil immer dann ansprechen soll, wenn die /u überwachende Leitung völlig unbeaufsichtigt ist.
Außerdem ist durch die deutsche Patentschrift
86 305 auch noch ein Servo-Vcntil zur selbständigen Regelung des Druckes in Flüssigkeitslcitungen vorbekann!, bei dem die Absperreinrichtung in Abhängigkeil des Volumens einer Teilmenge des durch das Ventil hindurchfließenden Mediums steuerbar ist, die über eine zugeordnete, einen veränderbaren Durch-
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