DE2455037A1 - Tiefziehpresse zum herstellen von dosenruempfen u.dgl. - Google Patents

Tiefziehpresse zum herstellen von dosenruempfen u.dgl.

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DE2455037A1
DE2455037A1 DE19742455037 DE2455037A DE2455037A1 DE 2455037 A1 DE2455037 A1 DE 2455037A1 DE 19742455037 DE19742455037 DE 19742455037 DE 2455037 A DE2455037 A DE 2455037A DE 2455037 A1 DE2455037 A1 DE 2455037A1
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DE
Germany
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punch
slide
drawing press
axis
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Application number
DE19742455037
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English (en)
Inventor
Bernard Hook
Stanley James Miller
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Gulf and Western Manufacturing Co
Original Assignee
Gulf and Western Manufacturing Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/30Deep-drawing to finish articles formed by deep-drawing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forging (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

Patentanmeldung
der Firma
GuIf & Western Manufacturing Company (Hastings)', 25IOO Providence Dr., Southfield, Michigan 48075 (USA)
Tiefziehpresse- zum Herstellen von Dosenrümpfen u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Tiefziehpresse zum Herstellen von Dosenrümpfen u.dgl., die in ihrem Maschinengestell mindestens einen hubbeweglichen Stempel und mindestens ein hierzu koaxial angeordnetes, im Hubweg des Stempels liegendes ringförmiges Werkzeug aufweist.
Die Erfindung ist.vor allem auf eine horizontal liegende Presse zum Herstellen von nahtlosen Dosenrümpfen u.dgl. aus Metall, wie Aluminium oder Stahl, gerichtet, obwohl sie hierauf nicht beschränkt ist und allgemein das Her-
stellen von nahtlosen Dosenrümpfen oder ähnlichen Erzeugnissen aus unterschiedliehen Werkstoffen umfaßt.
Es ist bekannt, nahtlose Dosenrümpfe aus Metall durch Tiefziehen eines runden Metallrohiings zu einem topfförmigen Werkstück zu verformen, welches anschließend unter Längung und Verminderung seiner Wandung auf die gewünschten Abmessungen weitergezogen wird. Der Boden des Rohlings bzw. des Werkstücks wird anschließend mit einer Bombage versehen, indem er axial nach innen ausgewölbt wird, worauf die Wandung des Werkstücks auf die Sollhöhe abgesäumt wird, um einen Dosenrumpf von der erforderlichen Fertigform und Fertigabmessung zu erhalten.
Für den Tiefziehvorga"g und für die Bombage bei der Herstellung von nahtlosen Dosen u.dgl. sind zahlreiche Maschinen bekannt. Die Maschinen weisen in ihrem Maschinengestell mindestens einen horizontal beweglichen Stößel oder Stempel sowie mindestens einen Ziehring auf, der im Hubweg des Stempels zwischen den beiden Hubendstellungen desselben im Maschinengestell gelagert ist, so daß ein auf das Stempelende aufgesetzter Dosen-Rohling beim Arbeitshub des Stempels unter Ausformung der Seitenwand des Rohlings durch den Ziehring hindurchgeführt wird. Die TiefZiehpressen sind außerdem im allgemeinen mit einer Bombierungsvorrichtung ausgestattet, die in Flucht mit dem hubbeweglichen Ziehstempel im Maschinengestell so angeordnet ist, daß der tiefgezogene Dosenrumpf in der Er.dstellung des Stempel-Arbeitshubes mit
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der Bodeneinwölbung versehen werden kann. Anschließend wird der Ziehstempel wieder zurückgefahren, wobei der Dosenrumpf zu Beginn der Stempel-Rückhubbewegung von dem Stempel abgestreift und aus der Maschine ausgetragen wird.
Die Erfindung ist insbesondere auf eine Maschine der vorgenannten Art. gerichtet. Ihr liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, die Betriebseigenschaften von TiefZiehpressen dieser oder ähnlicher Art im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit und/oder ihre Lebensdauer und/oder im Hinblick auf die Einjustierung der Maschinenteile sowie die Wartung zu verbessern. "
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel einen hubbeweglichen Schlitten aufweist, der mit seinen gegenüberliegenden, parallelen und horizontalen Schlittenseiten in rinnenförmigen Schlittenführungen des Gestells geführt ist, x^elche jeweils parallele übereinander angeordnete horizontale !Führungsflachen und eine hierzwischen liegende vertikale Führungsflache aufweisen, wobei der Schlitten an seinen gegenüberliegenden Seiten mit an diesen Führungsflachen gleitend anliegenden korrespondierenden IPührungsflachen versehen ist. Der hubbewegliche Schlitten, der vorzugsweise mehrere Stößel bzw. Ziehstempel aufweist, wird somit an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen in- rechtwinkligen bzw. ü-förmigen Führungen des Maschinengestells geführt, wobei die Anordnung zweckmäßig so getroffen wird, daß an den Schlittenseiten entsprechende
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Führungsbalken oder Führungsschieben angeordnet sind. Diese Ausgestaltung der Schlittenführung führt zu einer baulich einfachen Führung und Lagerung des Schlittens, wobei die balkenförmigen Führungsschienen die Stabilität des Schlittens und seiner Lagerung erhöhen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schlitten an seinen gegenüberliegenden Seiten Führungsstangen "bzw. Führungsschienen auf, die zwei Schienenabschnitte umfassen, von denen der eine die mit den Schlittenführungen korrespondierenden Führungsflächen aufweist, während der andere Schienenabschritt in fest am Maschinengestell angeordneten, zweckmäßig in I\ähe der Enden der rinnenförmigen Führungsschienen, desselben liegenden Führungslage.rn verschiebbar abgestützt ist. Die Führungsschienen v/eisen vorteilhsfterweise eine Länge auf, die größer ist als die Länge des Schlittens urd der rinnenförraigeii Schlitterführungen des Haschinengestells, wobei die in den Schlittenführungen geführten Schienenabschnitte vorzugsweise eine Länge haben, die etwa gleich der Sohliiftenlänge ist. Die in den Führungslagern des Ileschi:= e~!gestells geführten Schienenabschnitte, welche über den Schlitten, nach vorne herausragen, weisen vorzugsweise ein Rundprofil auf, während die in den rinnenförmigen Schlittenführungen des Maschinengestells geführten. Schienenabschnitte des Schlittens vorteilhafterweise ein rechteckiges oder quadratisches Profil erhalten. Eine solche Ausgestaltung der Schlittenführung zeichnet sich durch
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hohe Führungsgenauigkeit und Mihrungsstabilität aus. Sie gewährleistet selbst bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten und höhen mechanischen Kräften eine einwandfreie Führung des Schlittens.
Erfindungsgemäß ist ferner eine Tiefziehpresse zum Herstellen von.Dosen öder ähnlichen Teilen vorgesehen, bei welcher der oder die Stempel leicht lösbar an dem hubbeweglichen Pressenschlitten angeordnet sind, so daß ein rascher Ein- und Ausbau dieser Teile möglich ist. Erfindungsgemäß ist somit der Stempel über eine drehbare Schraubkupplung mit einem am Schlitten angeordneten Drehmechanismus lösbar mit dem Schlitten verbunden. Die Schraubkupplung weist vorzugsweise ein am Schlitten drehbar gelagertes Drehglied auf, welches im GexcLn.deeingriff mit dem Eupplungsende des Stempels steht, wobei der an dem Schlitten, angeordnete Drehmechanismus ein das Drehglied in beiden Eichtungen drehendes Antriebsorgan aufweist. An dem Drehglied ist zweckmäßig ein Zahnrad drehfest angeordnet, welches mit dem aus einem Getrieberad bestehenden Antriebsorgän im Zahneingriff steht. Das Antriebsorgan kann aus einer Spindel bzw. einer Sclmekkenwelle od.dgl. bestehen. Der Stempel erhält zweckmäßig an seinem Kupplungsen.de ein Außengewinde, auf welchem das Drehglied mit einem Innengewinde verschraubt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Anordnung erfolgt die Drehung des als Kupplungsorgan verwendeten Drehgliedes über ein Zahngetriebe und eine Antriebswelle, welche
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in dem Schlitten gelagert ist und z.B. mittels einer Kurbel oder einer sonstigen Betätigungsvorrichtung in Drehung versetzt wird. Mt Hilfe dieser Vorrichtung ist ein rascher Ein- und Ausbau des bzw. der Stempel möglich, wodurch die Wartung oder der Austausch dieser Teile erheblich erleichtert und beschleunigt wird.
Die Erfindung sieht ferner eine Tiefziehpresse für die genannten Zwecke vor, die sich durch eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung und Anordnung des aus mindestens einem Ziehring bestehenden Presserwerkzeuges und seiner Halterung und Einstellvorrichtung auszeichnet. Erfindungsgemäß ist dabei mindestens ein ringförmiges Ziehwerkzeug zwischen zwei in axialem Abstand angeordneten Werkzeughaltern od.dgl. verstellbar angeordnet, wobei in dem Werkzeugaufnahmeraum zwischen den Werkzeughaltern ein Paar das Werkzeug unterseitig an im Umfangsabstand liegenden Stellen abstützende Bockeuorgane vorgesehen ist, welche jeweils mittels eines gesonderten Drehmechaiiisums gegenüber den Werkzeughaltern um Achsen, die zueinander und zu der Achse des ringförmigen Werkzeuges parallel verlaufen, drehbar sind. Die genannten Werkzeughalter bestehen vorzugsweise aus Lagerblöcken od.dgl. Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß das Werkzeug durch eine Federandruckvorrichtung, wie insbesondere einen, federbelasteten Stößel, gegen die Nocken angepreßt wird. Die genannten locken sind zweckmäßig an Ifockenzapfen oder iiockenwellen angeordnet·, für den Hocken-Drehmechanismus wird vorteilhafterweise jeweils ein Zahntrieb
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verwendet, der ein auf der Nockenwelle sitzendes Zahnrad und ein hiermit im Zahneingriff stehendes, auf einer Triebwelle angeordnetes Triebrad aufweist.
Mit Hilfe der drehbaren Nockenorgane läßt sich die Achse des ringförmigen Ziehwerkzeuges gegenüber der Achse des zugeordneten Ziehstempels in Vertikalrichtung sowie quer zur Stempelachse einstellen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß das ringförmige Ziehwerkzeug auch in einer Hörizontalebene gegenüber dem Ziehstempel einstellbar ist. Zu diesem Zweck weist die Halterung für das Werkzeug erfindungsgemäß eine zu der Werkzeugachse im wesentlichen parallele Grundplatte auf, deren Achse in Richtung des Stempelhubes verläuft und die um eine im wesentlichen durch diese Achse hindurchgehende, in Nähe ihres einen Endes angeordnete vertikale Achse schwenkbar ist, wobei eine Feststellvorrichtung zur lösbaren Feststellung der Grundplatte vorgesehen ist. Die horizontale Grundplatte'überdeckt zweckmäßig eine parallele Unterlageplatte od.dgl.; sie ist mit dieser über einen vertikalen Schwenkbolzen schwenkbar verbunden. Das Schwenklager wird zweckmäßig an dem dem Stempel abgewandten Ende der Grundplatte angeordnet. An dem gegenüberliegenden Ende der Grundplatte kann eine Justiervorrichtung zur Verschwenkung der Grundplatte vorgesehen sein. Die Vertikalachse, um welche die Grundplatte und damit die Werkzeughalterung schwenkbar ist, schneidet die horizontale
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Stempelachse. Mit dieser Anordnung läßt sich die Achse des ringförmigen Ziehwerkzeuges auch in Seitenrichtung gegenüber der Stempelachse ausrichten.
Die Erfindung ist ferner auf eine Tiefziehpresse zum Herstellen von Dosenrümpfen und ähnlichen Werkstücken gerichtet, die mit mindestens einer mit dem Ziehstempel zusammenwirkenden Vorrichtung zur endseitigen Formgebung des Werkstücks, irisbesondere zur Herstellung einer Boden-Bombage, ausgerüstet ist. Erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung an einem am Maschinengestell schwenkbar gelagerten und in der Arbeitsstellung festlegbaren Support angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich der Support quer zur Stempelachse, wobei er an seinem Ende über ein Gelenk am Maschinengestell angelenkt ist, während er mit seinem gegenüberliegenden Ende lösbar am Maschinengestell gehalten ist. Der Support ist zweckmäßig um eine Vertikalachse schwenkbar. Bei einer solchen Ausgestaltung der Tiefziehpresse läßt sich der Support zusammen mit der daran angeordneten Bombierungsvorrichtung seitlich von dem Maschinengestell abschwenken, so daß die Bombierungsvorrichtung für Wartungs- und Reparaturzwecke u.dgl. leicht zugänglich ist.
Insbesondere bei einer Tiefziehpresse mit zwei Stempeln und Tiefziehwerkzeugen wird erfindungsgemäß für den Werkstückaustrag eine aus einem stufenweise fortschaltbaren Austragsrad od.dgl. bestehende Werkstückaustragsvorrichtung vorgesehen. Das Austragsrad ist um eine zur Stempelhubrichtung
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parallele Achse drehbar am Maschinengestell gelagert und mit einer Anzahl an Taschen od.dgl. für die Aufnahme jexfeils eines abgestreiften Werkstückes versehen. Vorzugsweise ist das Austragsrad axial hinter den Ziehwerkzeugen der Presse angeordnet, so daß es beim Rückhub der Stempel die von diesen abgestreiften Werkstücke übernimmt. Vor dem eigentlichen Tiefziehvorgang wird das Austragsrad so weitergeschaltet, daß leere Taschen des Austragsrades gegenüber den Stempeln ausgerichtet werden. Zu Beginn des Stempelrückhubes v/erden die tiefgezogenen Werkstücke von den Stempeln abgestreift und in die leeren Taschen abgelegt, worauf das Austragsrad weitergeschaltet wird. Bei dieser Weiterschaltung werden die tiefgezogenen Werkstücke ausgetragen und zugleich zwei weitere leere Taschen in die Aufnahmestellung gegenüber den Stempeln gebracht. Das Austragsrad wird vorzugsweise über den Hauptantrieb der Presse angetrieben, um eine mit dem Stempelrückhub synchrone Fortschaltbewegung des Austragsrades zu erreichen. "
Mit der Erfindung wird somit eine Tiefziehpresse zum Herstellen von Dosenrümpfen oder ähnlichen topfförmigen Werkstücken geschaffen,, die sich durch verbesserte Betriebseigenschaften auszeichnet. Vor allem weist die erfindungsgemäße Presse Vorteile hinsichtlich der Montage, der Demontage, der Einstellung ihrer verschiedenen {Peile und der Wartung auf, so daß auch der Zeitaufwand für die Durchführung dieser Vorgänge herabgesetzt wird. Die erfindungsgemäße Presse ist'von vergleichsxireise einfacher und zuverlässiger Bauweise; sie er-
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möglicht hohe Produktionsgeschwindigkeiten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tiefziehpresse in
Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Mg. 2 eine Draufsicht auf die Presse nach Mg. 1
in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 die Presse gemäß den Fig. 1 und 2 in einer Draufsicht auf ihre Schlittenenordnung und die entsprechenden Teile des Pressengestells,
wobei Einzelteile im Schnitt dargestellt sind; Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3? Fig. 5 in einem Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. J die lösbare Kupplungsvorrichtung zwischen
Stempel und Schlitten;
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 5 in einem Schnitt
nach Linie 6-6 der Fig. 5; Fig. 7 in einer Seitenansicht die Tiefziehvorrichtung der Presse nach den Fig. 1 bis. 6;
Fig. 7A die Anordnung nach Fig. 7 im Vertikalschnitt; Fig. 8 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8; Fig. 10 einen Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 8;
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Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 8; Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 8;
Fig. 13 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf die Bombierungsvorrichtung;
Fig. 14 eine Teilansicht auf den Endbereich der Maschine und die hier angeordnete Bombierungsvorrichtung;
Fig. 15 einen Schnitt nach Linie 15-15 der Fig. 14;
Fig. 16 in einer Stirnansicht die'Austragsvorrichtung der Tiefziehpresse nach den Fig. 1 bis 15·
Die Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben ist, zeigt in den Fig. 1 und die Gesamtanordnung einer Zieh- und Bombierungspresse, bestehend aus einem Maschinengestell A, welches eine Hauptantriebs vorrichtung B für die Hubbewegung einer Stempel- und Schlittenvorrichtung C sowie hiermit zusammenarbeitende ringförmige Ziehvorrichtungen D und Vorrichtungen E zur Bombierung der Werkstückenden tragt. Die topfförmigen Metall-Rohlinge werden in Aufeinanderfolge den Ziehstempeln der Stempel- und Schlittenvorrichtung 0 mittels einer Beschickungsvorrichtung F zugeführt, die zwischen der Stempel- und Schlittenvorrichtung 0 und der mit den ringförmigen Ziehwerkzeugen versehenen Ziehvorrichtung D angeordnet ist. Die Rohlinge werden dabei in bestimmter zeitlicher Abstimmung zu der hin- und hergehenden Hubbewegung der Stempel- und Schlittenvorrichtung C zugeführt, wobei die Ziehvor-
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richtung D und die Bombierui-gsvorrichtung E so mit den Ziehstempeln zusammenwirken, daß die Dosen-Rohlinge zunächst unter Längung ihrer Umfangswandung gezogen und dann am Boden eingewö'rbt bzw. bombiert werden, so daß sie ihre vorgegebene Fertigform erhalten. Die fertiggestellten Dosenrümpfe werden dann mit Hilfe einer Austragsvorrichtung G ausgetragen, die unterhalb der Hubstrecke der Stempel zwischen den Vorrichtungen D und E angeordnet ist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das Maschinengestell A aus zwei die eine Seitenwand bildenden Seitenwandteilen 10 und 12 sowie aus mehreren die andere vertikale Seitenwand bildenden Seitenwandteilen 14, 16, 18 und 20. Das Maschinengestell weist ferner endseitige Stirnwände 22 und 24 sowie parallel dazwischen angeordnete Querwände 26 und 28 auf. Die Platten 12 und 14- sind an ihrer Oberseite von einer horizontalen Rahmenplatte 30 abgedeckt. Die Querwände 24 und 28 sind an der Ober- und Unterseite durch horizontale Rahmenplatten 32 und 34 verbunden. Die einzelnen Rahmenteile sind z.B. durch Schweißen untereinander verbunden und bilden ein starres Maschinengestell, welches mit einer Bodenplatte 36 durch Schweißen oder auf sonstige Weise verbunden ist. Die Bodenplatte 36 weist Anschlußstücke 38 für die Verankerung des Maschinengestells auf.
Die Antriebsvorrichtung B ist mit einem mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Getriebemotor 40 und einer Kurbelvorrichtung 42 versehen, deren Kurbel 44 in Kurbellagern 48
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■um eine Kurbelachse 46 drehbar ist. Die Kurbellager 48 sind in dem Maschinengestell an T^agplatten 50 gelagert. Die Kurbelwelle ist mit ihrem einen Ende seitlich durch die Seitenwand 10 des Maschinengestells herausgeführt und in einem Lager 52 -an der Seitenwand 10 gelagert. Auf dem freien Ende der Kurbelwelle sitzt ein Schwungrad 54, welches über einer, endlosen Antriebsriemen 56 mit dem Antriebsmotor 40 verbunden ist, so daß die Kurbel 44 über das Schwungrad 54 von dem Motor 40 angetrieben wird. Die Kurbelwelle ist mit ihrem anderen Ende durch die Seitenwand 20 des Maschinengestell herausgeführt und in dieser Seitenwand in einem Wellenleger 58 gelagert. Auf diesem Wellenende sitzt eine Riemenscheibe, die über einen endlosen Riemen 60 eine Riemenscheibe 62 antreibt, welche auf der Eingangswelle eines Getriebes 64 befestigt ist, über dessen Ausgangswelle 66 die Austragsvorrichtung G- für den Werkstückaustrag angetrieben wird. Die Abzweigung des Antriebes für den Antrieb der verschiedenen Maschinenteile, wie z.B. einer Beschickungsvorrichtung für die Zuführung der Werkstück-Rohlinge zu der Presse, kann in Abhängigkeit von der Kurbelumdrehung auch in anderer Weise bewerkstelligt werden.
Die Kurbel 44 weist zwei Kurbelwangen 68 auf, die mit dem einen Ende einer Yerbindungs- bzw. Pleuelstange 70 gelenkig verbunden sind. Dies erfolgt z.B. in der Weise, daß die Stange 70 endseitig eine Gelenkaussparung für einen Kurbelbolzen 74 erhält, der mit' Hilfe einer Verschlußkappe 72 an
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der Stange 70 gelenkig festgelegt wird. Mit 76 ist eine zwischen dem Kurbelbolzen 7^ und der Stange 70 angeordnete Lagerbuchse bezeichnet. Die Verbindungsstange 70 ist mit ihrem anderen Ende an dem Schlittenteil der Stempel- und Schlittenvorrichtung C angelenkt. Vie Fig. J zeigt, weist die Stange 70 an diesem Ende eine Bolzenöffnung 78 auf, in der eine Lagerbuchse 80 für einen Gelenkbolzen 82 sitzt, welcher an seinen beiden Enden mit dem Schlitten verbunden ist. Die sich um die Achse 46 drehende Kurbel 44 erteilt daher der Stempel- und Schlittenvorrichtung C eine von dem Kurbelhub abhängige horizontale Hubbewegung. Die Querplatte 28 ist mit einem Fenster 77 für den Durchgriff der Verbindungsstange 70 versehen. Bei dieser Hubbewegung schwenkt die Stange 70 um die horizontale Achse 84 des Gelenkbolzens 82. Die Gelenkbolzenachse 84 und die Kurbelachse 46 liegen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene.
Der Aufbau der Schlitten- und Stempelvorrichtung 0 ist insbesondere den Fig. 3 bis 6 zu entnehmen. Die Vorrichtung C weist einen Schlitten 86 und zwei hieran lösbar befestigte Stempel 88 auf. Der Schlitten 86 ist von etwa kastenförmiger Bauweise; er weist eine Abdeckplatte 90 und eine hierzu parallele Bodenplatte 92 auf, die über Längsstege 94 verbunden sind, welche gegenüber den Seitenrändern der Platten 90 und 92 nach innen versetzt sind. Die genannten Platten und Stege sind z.B. durch Schweißen verbunden. Mit 96 ist eine Stirnplatte des Schlittens bezeichnet, welche an
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den vorderen.. Stirnkante!! der Platten 90 und 92 angeschweißt ist. Zur Verstärkung des Schlittens sind an dessen Ober- und Unterseite Knotenbleche 98 an der Stirnplatte 96 und den Platten 90 und 92 angeschweißt.
Der Schlitten 86 weist an jeder Seite einen Balken bzw. eine Führungsschiene 100 auf, welche zwei in Hubrichtung des Schlittens fluchtende Schienenabschnitte 102 und 104- umfassen. Der Schienenabschnitt 102 der beiden !Führungsschienen 100 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schlittens 86; er weist einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt auf. Diese Schienenabschnitte 102 liegen in Aussparungen, die an den beiden Seitenflächen des Schlittens von jeweils einem Steg 94- und den beiden seitlich über diesen Steg vorspringenden Kanten der Platten 90 und gebildet werden. Die Führungsschienen 100 sind z.B. mittels Schrauben 106, welche die Platten 90 und 92 durchgreifen, in den seitlichen Schlittenausnehmungen befestigt. Außerdem erfolgt die Schienenbefestigung mit Hilfe von Schrauben 108, welche Schraubenbohrungen der Schienenabschnitte 102 durchgreifen und in Gewindebohrungen der Stege 94- eingeschraubt sind.
Die aus den seitlichen Schlittenausnehmungen herausragenden Teile der Schienenabschnitte 102 sind mit quadratischen Führungs- und Lagerflächen versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von Verschleißleisten 110, 112 und 114-aus Bronze oder einem sonstigen schleißfesten Material ge-
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bildet werden. Die Schleißleisten erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Schienenabschnitte 102; sie sind mit Hilfe von Schrauben oder sonstiger Befestigungsorgane in genauer Ausrichtung an den Schienenabschnitten befestigt.
Die Schienenabschnitte 102 und demgemäß auch der Schlitten sind an dem Maschinengestell A in Schiittenfuhrungen 116 abgestützt und geführt. Die beiden Schlittenführungen 116 weisen jeweils eine horizontale Stützplatte 118 auf, die z.B. zusammen mit Knotenblechen 120 durch Schweißen an der Seitenwand 10 bzw. 16 des Maschinengestells befestigt sind und die zusammen mit einer L-förmigen Führungsschiene 122 und einer oberen Abdeckschiene 124 einen etwa U- bzw. rinnenförmigen Führungskanal für den Schlitten bilden. Die obere Abdeckschiene 124 ist z.B. mittels Schrauben 126 an der !Führungsschiene 122 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben 128 und 150 an der unteren Stützleiste 118 angeschlossen ist. Die Schiene 122 weist außerdem Gewindebolzen 132 auf, welche Bolzenlöcher der Seitenwand 10 bzw. 16 durchfassen und auf die zur Sicherung der Schiene 122 Muttern aufgeschraubt sind.
Die Teile 118, 122 und 124, welche zusammen die rinnenförmige Schienenführung bilden, haben eine Lange, die der von dem Hub der Kurbel 44 abhängigen Länge des Schlittenhubes entspricht. Die Führungsflachen der seitlichen Schlittenführungen 116 umfassen zwei parallele, im Vertikalabstand
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angeordnete ebene Gleitflächen, an welchen die Schleißleisten 110 und 112 geführt sind, sowie eine diese horizontalen Führungsflächen verbindende vertikale Führungsfläche an dem aufrechtstehenden Schenkel des Teils 122, an welcher die Schleißleiste 114 entlanggleitet. Die horizontale Mittelebene 136 der Führungsschienen 100 liegt in einer gemeinsamen Ebene mit der Kurbelachse 46 und der Achse 84 des den Schlitten 86 mit der Hubstange 70 verbindenden Gelenks.
Der vordere Schienenabschnitt 104 der beiden Führungsschienen 100 ist jeweils einstückig mit dem Schienenabschnitt verbunden; er erstreckt sich nach vorne über den Schlitten hinaus bis zu einer hinter der Querplatte 26 des Maschinen-gestelle liegenden Stelle. Diese Querplatte befindet sich unmittelbar vor der vorderen Stirnkante des Schlittens 86, wenn sich dieser am Ende des Arbeitshubes in seiner vorderen, in Fig. 3 strichpunktiert bei 138 angedeuteten Hubposition befindet. Die Schienenabschnitte 104 weisen vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt auf. Die Querplatte 26 des Maschinengestells ist mit entsprechenden Öffnungen 140 versehen, durch welche die freien Enden der Schienenabschnitte 104 hindurchfassen. An der Stirnseite der Querplatte 26 sind z.B. mittels Schrauben 144 Lagerblöcke 142 befestigt, welche Gleitlager 146 aufweisen, in denen die Schienenabschnitte 104 verschiebbar abgestützt sind.
Wie Fig. 1 zeigt, sind an der hinteren Stirnwand 22 des Maschinengestells A Lagerplatten 148 mittels Schrauben 150 be-
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festigt, welche zur Halterung der Bombierungsvorrichtung dienen. Die Lagerplatten 148 sind im oberen Bereich mit der Querplatte 26 jeweils über zwei Tragstangen 152 verbunden, die mit ihrem einen Ende in Gewindebohrungen der Querplatte 26 eingeschraubt sind, während ihre anderen Enden die Lagerplatten 148 durchfassen und an diesen mittels Muttern 154 angeschlossen sind. Um die Schienenabschnitte 104 gegen Schmutzzutritt u.dgl. zu schützen, sind Schienenabdeckungen 156 zwischen den Lagerplatten 148 und den Lagerblöcken vorgesehen, welche mit ihren Enden in entsprechende Aussparungen dieser Teile einfassen und dadurch in ihrer Lage gehalten werden. Die über den Schlitten in Hubrichtung vorragenden Schienenabschnitte 104 der seitlichen Führungsschienen stabilisieren die Schlittenbewegung, xvodurch die Auswirkungen der auf den Schlitten wirkenden Seiten- und Yertikalkräfte, die sich aus den Kurbelkräften und den beim Tiefziehvorgang am Schlitten einstellenden Reaktionskräften ergeben, auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Die beiden Stempel 88 erstrecken sich von der Stirnwand des Schlittens 86 nach vorne durch entsprechende Öffnungen 158 der Querwand 26. An der Seitenfläche der Querwand 26 sind Lagerblöcke 160 für die Stempel mittels Schrauben befestigt, die Gleitbuchsen 164 für die Führung der Stempel bei der Hubbewegung des Schlittens 86 aufweisen. Bei der hinteren Schlittenhubstellung, die in Fig. 3 voll ausgezeichnet ist, befinden sich die vorderen freien Enden der
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Stempel 88 an der Be s chi ckung s st ation i1 der Maschine, wo sie die Dosen-Rohlinge aufnehmen. Die Aufgabe der Rohlinge auf die Stempel kann von Hand oder mit Hilfe einer mechanischen Beschickungsvorrichtung erfolgen, deren Arbeitsweise so auf die Schlittenbewegung abgestimmt wird, daß die Werkstück-Rohlinge den Ziehstempeln zugeführt werden, wenn sich deren freie Enden an der BeSchickungsstation befinden. Die Beschickungsvorrichtung selbst bildet keinen Bestandteil der Erfindung; sie ist daher in der Zeichnung lediglieh schematisch bei Ί? angedeutet.
Die Stempel 88 sind jeweils mittels einer gesonderten Schnellkupplung.166 an dem gemeinsamen Schlitten 86 angeschlossen. Wie insbesondere die Fig. 5 und 6 zeigen, weisen die Stempel 88 zu diesem Zweck ein mit einem Außengewinde versehenes axiales Kupplungsende 168 auf, welches über einen zylindrischen Schaftabschnitt 17O größeren Durchmessers mit dem eigentlichen Stempel verbunden ist. Die Schulter 172 zwischen dem Stempel 88 und dem zylindrischen Schaftabschnitt 170 ist konisch ausgebildet. Der Schlitten weist zwischen. seinen Platten 90 und 92 einen Lagerblock 174-auf, der mit den Platten 90 und 92 sowie mit der Stirnplatte 96 durch Schweißen oder auf andere Weise verbunden ist. Die Stirnplatte 96 und der Lagerblock 174- sind mit einer axialen öffnung für die Aufnahme einer als Stempelhalter dienenden Lagerbuchse 176 versehen, die in ihrer zylindrischen Innenbohrung den Schaftabschnitt I70 sowie ein
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aus einer Kupplungsbuchse bestehendes Drehglied 178 aufnimmt. Des Drehglied 178 ist mit seinem Innengewinde auf das Außengewinde des Kupplungsendes 168 des Stempels aufgeschraubt. Die Befestigung der Lagerbuchse 176 an dem Schlitten erfolgt mit Hilfe von Schrauben 180, welche in die Stirnplatte 96 des Schlittens eingeschraubt sind. Das zylindrische, hülsenförmige Drehglied 178 weist an seinem inneren Ende einen Schaft 182 auf, der in einer Lagerbuchse 184 geführt ist, die in der Bohrung des Lagerblocks 174-sitzt. Auf dem Schaft 182 ist mittels Schrauben 188 ein Schneckenrad 186 befestigt, über welches das Drehglied 178 in Drehung versetzt wird. Die obere Abdeckplatte 90 des Schlittens 86 und der Lagerblock 174- weisen an der die Teile 176 und 178 aufnehmenden Lageröffnung eine Vertikalöffnung 190 auf, die eine Schneckenwelle 192 aufnimmt, auf welcher ein Schneckenrad 194- drehfest angeordnet ist. Die Welle 192 ist mit ihrem unteren Ende in einer geflanschten Lagerbuchse 196 und mit ihrem oberen Ende in einer Lagerbuchse 198 gelagert. Die Lagerbuchse 198 umschließt eine zylindrische Ausdrehung der Welle 192 und greift in eine Aussparung an der Unterseite einer Deckplatte 200, die mittels Schrauben 202 an der Abdeckplatte 90 cLes Schlittens befestigt ist. Die Schnecke 194- steht im Zahneingriff mit dem Schneckenrad 186. Die Welle 192 ragt mit ihrem oberen Ende über die Abdeckplatte 90 des Schlittens nach oben und weist hier einen Vierkant auf, an welchen ein Schlüssel oder ein Betätigungsorgan·für das Drehen der Welle angesetzt werden karm.
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Durch Drehen der Schneckenwelle 192 kann somit über den Schneckentrieb das Drehglied 1'78 gegenüber der Lagerbuchse 176 in Drehung versetzt werden. Wird hierbei der Stempel 88 gegen Mitdrehen gesichert, so schraubt sich das Kupplungsende 168 des Stempels 88 je nach Drehrichtung aus dem Drehglied 178 heraus bzw. in dieses hinein. Der Stempel kann von Hand oder mittels einer (nicht dargestellten) Haltevorrichtung, die der betreffenden Lagervorrichtung 160 zügeordnet ist, gegen Mitdrehen gesichert -werden. Mir die Betätigung des Drehmechanismus der Schraubkupplung kann eine · von Hand betätigte Kurbel, ein pneumatisch betätigter Schlüssel oder eine sonstige Vorrichtung verwendet werden.
Beim Einbau des Stempels wird dieser an seinem Schaftabschnitt 170 durch die am Schlitten befestigte Lagerbuchse 176 in Axialrichtung geführt. Dabei gelangt der konische Plansch 172 des Stempels in Anlage gegen eine konische Unterlegescheibe 204, wodurch eine genaue Ausrichtung der Stempellängsachse gegenüber dem Schlitten bewirkt wird. Im Einbauzustand liegt die quer zu den Stempellängsachsen verlaufende und diese schneidende Horizontalachse in einer gemeinsamen Ebene mit der Achse 136 der Schlittenführungen-und demgemäß auch mit der Achse 84 des Gelenkbolzens 82 und der Achse des Kurbelbolzens 74 (Fig. 4)."Die vorstehend beschriebene Schnell- bzw. Schraubkupplung kann auch so ausgebildet werden, dnß das Drehglied mit einem Außengewinde in ein Innengewinde an dem Kupplungsende 168 des Stempels einge-
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schraubt wird. Anstelle des beschriebenen Drehmechanisraus können für die Drehung des in dem Schlitten angeordneten Drehgliedes auch andere Vorrichtungen verwendet werden.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist die Ziehvorrichtung D zwei jeweils gegenüber den beiden Stempeln 88 ausgerichtete Werkzeugsätze 210 und 212 auf, die von übereinstimmender Bauweise sind. Die Ausbildung dieser Vorrichtungen ist vor allem den Pig. 7 bis 12 zu entnehmen. Es ist hieraus erkennbar, daß diese Vorrichtungen 210 und 212 ,jeweils auf einem Tisch oder einer Unterlageplatte 215 od.dgl, angeordnet si"od, der bzw. die auf r!er horizontalen Platte des Maschinengestells ruht. Jede dieser Vorrichtungen 210 und 212 weist als Werkzeughalter Lagerblöcke 216, 218, 220 und 222 auf, die z.B. mittels Schrauben 224 an einer Grundplatte 214 befestigt sind. Die Schrauben 224 durchfassen von unten Schraubenbohrungen der Grundplatte 214 und sind in Geviindebohrungen an den Bodenflächen der Lagerblöcke eingeschraubt. Die Lagerblöcke sind in Stempelhubrichtung im axialen Abstand angeordnet, so daß sich zwischen ihnen Werkzeugaufnahmeräume befinden, in welchen die aus Ziehringen od.dgl. bestehenden Werkzeuge angeordnet sind. Es versteht sich, daß die Anzahl der Lagerblöcke je nach Anzahl der Ziehstufen unterschiedlich ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Lagerblöcke für die Halterung"von drei Ziehringen 226, 228 und 2JO vorgesehen.
Die ringförmigen Werkzeuge 2?.6, 228 und 230 weisen jeweils
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am Innenumfang einen einstückig angeformten oder gesondert "befestigten Ziehring bzw. Ziehwulst auf, welcher mit dem Ziehstempel 88 so zusammenwirkt, daß "beim Arbeitshub des Stempels der Mantel des Rohlings beim Durchgang durch die Ziehringe auf das gewünschte Längenmaß gezogen wird. Dabei erfolgt der .Ziehvorgang in aufeinanderfolgenden Stufen mit Hilfe der in Stempelhubrichtung hintereinander angeordneten Ziehringe, deren Durchmesser in Stempelhubrichtung stufenweise abnimmt. Um die Werkstücke auf eine gleichmäßige Wandstärke zu ziehen, ist es wesentlich, daß die Achsen der Ziehringe gegeneinander sowie gegenüber der Stempelachse genau ausgerichtet sind. Erfindungsgemäß wird diese Ausfluchtung der Werkzeugachsen dadurch erreicht, daß die Ziehringe an der Unterseite jeweils auf einem Paar drehbarer Exzenter oder EOckenorgane abgestützt werden, die jeweils einen gesonderten Drehmechanismus aufweisen, um sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Justierung der Ziehringe gegenüber ihren Lagerblöcken zu ermöglichen.
Die Werkzeuge bzw. Ziehringe 226, 228 und 230 sitzen dicht bzw. spielfrei in den zwischen den Lagerblöcken gebildeten Werkzeugaufnahmeräumen. Sie werden jeweils von einer Federandruckvorrichtung nach unten in Anlage gegen die Nockenorgane gedruckt. Die Federandruckvorrichtungen befinden sich in einer aus einer Platte oder einem Block bestehenden Abdeckung 232, welche die Lagerblöcke überdeckt und mit diesen an der einen Längskante der Lagerblöcke schwenkbar ver-
bunden ist. Wie die Fig. 7 und. 9 zeiger, weisen die Lagerblöcke 218 und 22? an ihren innenliegenden Längskarten und. ebenso die Abdeckung 252 en ihrer entsprechenden Kante Gelenkanschlüsse 234 auf, die jeweils aus zwei über einen Gelenkbolzen 236 gelenkig verbundenen Scharnierteilen bestehen, welche mittels Schrauben oder auf sonstige Weise an dem betreffenden Lagerblock und der Abdeckung befestigt sind. Infolgedessen kann die Abdeckung 232 gemäß Fig. 9 im Uhrzeigersinn nach oben ausgeschwenkt und dabei von den Lagerblöcken abgehoben werden.
Die Abdeckung 232 kann in der Verschlußlage, in der sie die Lagerblöcke überdeckt, mit Hilfe einer Feststellvorrichtung, die aus zwei schwenkbaren Spannvorrichtungen 2J8 besteht, lösbar festgelegt werden. Die Spannvorrichtungen 238 befinden sich an der dem Scharnier 234 gegenüberliegenden Seite der Lagerblöcke und der Abdeckung. Jede Spannvorrichtung weist eine Gewindestange 240 auf, die mit ihrem unteren Ende in eine Aussparung des betreffenden Lagerblocks 218 bzw. 220 faßt und hier mittels eines Bolzens 242 schwenkbar so an dem Block befestigt ist, daß sie seitlich von der Abdekkung 232 nach außen geschwenkt werden kann. Die Abdeckung v/eist randoffene Schlitze 244 für die Gewinde stangen. 240 auf, Letztere tragen auf ihrem oberen Gexidndeende eine mit Handgriff versehene aufgeschraubte Spannmutter 246. Werden die Spannmuttern 246. gelöst, so lassen sich die Gewindestangen 240 aus den Schlitzen 244 seitlich herausschwenken, so daß
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nun die Abdeckung 232 um ihre Gelenke '234- nach oben hochgeschwenkt werden kann. Iq Verschlußzustand sind die Spannmuttern fest gegen die Abdeckung 232 verspannt, wodurch, diese gegenüber den Lagerblöcken festgelegt wird.
Wie vor allem die Fig·. 7A und 9 zeigen,- weist die nach Art eines Deckels ausgebildete Abdeckung 232 mehrere auf ihrer Längsmittelebene liegende Aufnahmeöffnungen 248 auf, die jeweils in einem Werkzeugaufnahmeraum zwischen benachbarten Lagerblöcken 216, 218, 220 und 222 münden. In jeder Aufnahmeöffnung 248 sitzt eine Federbuchse 250, die mittels Schrauben 252 an der Abdeckung befestigt ist und in der ein Stößel 254 mit einem mittig hieran angeordneten Kolbenteil 256 geführt ist. Der Stößel greift mit seinem unteren Schaft 258 durch eine öffnung d.er Federbuchse in den Werkzeugaufnahmeraum und legt sich gegen das hier befindliche Ziehwerkzeug. Zwischen dem Kolbenteil 256 und einem an der Buchse 250 z.B. durch Versehrauben befestigten Stopfen 262 od.dgl. liegt eine Druckfeder 260, welche den Stößel nach unten gegen den Außenumfang des Ziehringes drückt.
Die einzelnen Ziehwerkzeuge-bzw«. Ziehringe sind, wie erwähnt, jeweils an ihrer Unterseite an zwei Einstellnocken abgestützt, die im unteren Bereich der Werkzeugaufnahmeräume zwischen den benachbarten Lagerblöcken liegen und jeweils in den Lagerblöcken um zu den Ziehringechsen parallele Achsen drehbar sind. Die in Umfangsabständer an den Ziehringen anliegenden !locken ermöglichen- eine Einstellung der Zieh-
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ringe in horizontaler und/oder vertikaler Richtung. Wie vor allein Fig. 8 zeigt, wird das Ziehwerkzeug 226 durch die in dem Werkzeugaufnahmeraum zwischen den Blöcken 216 und 218 angeordneten Hocken 264 und 266, das Ziehwerkzeug 228 durch die in dem Raum zwischen den Blöcken 218 und 220 angeordneten Nocken 268 und 270 und das Ziehwerkzeug 2JO durch die Nocken 272 und 274 abgestützt, die in dem Raum zwischen den Blöcken 220 und 222 liegen. Die sechs locken sind unabhängig voneinander mittels eines gesonderten Drehmechanisinus um ihre Achse drehbar. Sie v/eisen eine übereinstimmende Querschnitt sforn auf und haben eine axiale Länge, die der Abmessung des Werkzeugaufnahmeraums zwischen den jeweils benachbarten Lagerblöcken entspricht. Die Lagerung der Nocken rn den Lagerblöcken und ihr Drehmechanismus sind ebenfalls von gleicher Ausbildung. Im folgenden wird daher lediglich ein einziges Nockenpaar näher erläutert.
Wie vor allem die Fig. 8 bis 10 zeigen, ist der in dem Raum zwischen den Lagerblöcken 220 und 222 angeordnete Nocken mit Nockenwellen bzw. Nockenzapfen 276 und 278 versehen, die seitlich in entsprechende Bohrungen der beiden Lagerblöcke einfassen und hierin mittels Lagerbuchsen 280 und 282 um eine horizontale Achse 284, die parallel zu der Ziehringachse verläuft, drehbar gelagert sind. Die Nocken sind mit ihren Wellenzapfen einstückig ausgebildet. Die Nockenfläche 286 des Eockens 272 ist kreisförmig ausgebildet und'weist eine Mittelachse 288 auf, die gegenüber der Drehachse 284 des Nockens
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seitlich versetzt ist und zu dieser parallel verläuft.
In einer axialen Aussparung 290 des Lagerblocks 220 ist ein Schneckenrad 292 auf der Welle 276 drehfest angeordnet. Der Lagerblock 220 weist ferner eine Querbohrung 294- auf, in der in Lagerhülsen 298 eine Getriebewelle 296 drehbar gelagert ist, die auf ihrem inneren Ende ein drehfest angeordnetes Schneckenrad 300 trägt, das in einer endseitigen Querschnittserweiterung der Bohrung 29^ liegt. Die Schnekkenräder 292 und 300 stehen im Zahneingriff. Auf dem äußeren Ende der Welle 296 ist mittels eines Stiftes 304 eine Einstellmutter 302 angeordnet. Durch Drehen der Einstellmutter 302 kann somit das Schneckenrad 300 über die Welle 296 und demgemäß über das Schneckenrad 292 der Hocken 272 um die Achse 284 gedreht werden. Die Einstellmutter 302 weist mehrere radiale öffnungen 306 auf, in die ein Werkzeug für die Handbetätigung des Schneckentriebs eingeführt werden kann. An einer Eonsole 310 der Grundplatte 214 ist zweckmäßig ein federbelasteter Stift oder Stößel 308 angeordnet, der sich gegen die Einstellmutter 302 legt und diese gegen unbeabsichtigte Drehung durch Reibungsschluß festlegt.
Wie vor allem die Pig. 8, 9» 11 und 12 zeigen, entspricht der Nocken 274 dem Hocken 272. Der Nocken 274 weist Wellenzapfen 312 und 314 auf, welche in Bohrungen der Lagerblöcke 220 und 222 einfassen und in diesen mittels Lagerhülsen 316 und 3I8 um eine zu der Drehachse 284 und der Achse des Ziehringes parallele Achse 320 drehbar gelagert sind. Die Ebcken-
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umfangsfläche 322 des Nockens 274 ist ebenfalls kreisförmig ausgebildet, wobei ihre Mittelachse 324 gegenüber der Drehachse 320 versetzt ist und zu dieser parallel verläuft. Der Lagerblock 222 weist in einer Aussparung 326 ein Schneckenrad 328 auf, welches auf der Welle 312 drehfest angeordnet ist.
Außerdem ist der Lagerblock 222 mit einer Querbohrung 330 versehen, die unterhalb der Aussparung 326 angeordnet und mit dieser verbunden ist. Die Bohrung 3?0 nimmt eine Getriebewelle 3;>2 auf, die mittels einer inneren Lagerhülse 334 in dem Lagerblock 222 und mittels einer äußeren Lagerbuchse 336 in der Bohrung einer Lagerplatte 338 drehbar gelagert ist. Ein in der Bohrung 330 befindliches und auf der Welle 332 befestigtes Schneckenrad 340 steht im Zahneingriff mit dem Schneckenrad 328. Auf dem äußeren Ende der Welle sitzt eine mit radialen Öffnungen versehene Einstellmutter 342, die mittels eines Stiftes 344 auf der Welle befestigt ist und die der Einstellmutter 302 entspricht. Die äußeren Enden der Getriebewellen 296 und 332 liegen auf derselben Seite der Lagerblöcke. An der Konsole 310 ist ein zweiter federbelasteter Stift oder Stößel 346 angeordnet, welcher die Einstellmutter 342 sichert und in Ausbildung und Funktion dem Stift 308 der Einstellmutter 302 entspricht.
Es ist erkennbar, daß die Nocken 272 und 274 unabhängig voneinander um ihre Achsen drehbar sind. Mit Hilfe der beiden Nocken kann deher der Ziehring 230 wahlweise in einer quer
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zur Eingachse befindlichen horizontalen und/oder vertikalen Achse verstellt werden. Jeder Nocken, der drei Nockenpaare weist einen eigenen, aus dem Zahntrieb bestehenden Drehmechanismus auf, wobei die Betätigung des Drehmechanismus der einzelnen locken zweckmäßig auf derselben Seite der Lagerblöcke und vorzugsweise auf derjenigen Seite der Lagerblöcke liegt, welche der benachbarten Seitenwand des Pressengestells zugewandt ist.
Die gegenseitige Einstellung der Ziehringachsen in der vorgenannten Weise ermöglicht eine genaue Ausrichtung der Ziehringe gegeneinander und gegenüber der Achse des jeweiligen Ziehstempels.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Grundplatte 214 einer jeden Werkzeugeinheit 210 und 212 an dem Maschinengestell um eine Yertikalachse, also in der Horizontalebene schwenkbar gelagert, wobei sich die vertikale Schwenkachse an dem einen Ende der Grundplatte befindet und so gelegt ist, daß sie die Achse des zugeordneten Stempels schneidet. Außerdem sind die Lagerblöcke vorzugsweise entlang der Längsmittellinie der Grundplatte mit dieser verkeilt bzw. über eine Nut-Federverbindung verbunden, wobei die Längsmittellinie der Grundplatte die vorgenannte vertikale Schwenkachse schneidet und vertikal unterhalb der Ziehringachse verläuft. Diese Anordnung erlaubt ein genaues gegenseitiges Ausrichten der als Werkzeughalter-verwendeten Lagerblöcke auf der Grundplatte und somit auch ein exaktes Ausrichten
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gegenüber der Längsmittelachse der Grundplatte, wobei zugleich die Grundplatten-Läng.smittelachse und die Ziehringachsen gegenüber der Achse des zugeordneten Ziehstempels in Seitenrichtung winkeleinstellbar sind.
Wie die Fig. 7» 7A, 8 und 9 zeigen, weisen die beiden Grundplatten 214 jeweils eine in der Längsmittelebene 348 liegende und zu dieser symmetrisch angeordnete Nut 350 auf. Die Lagerblöcke 216, 218, 220 und 222 sind an ihren Bodenflächen mit entsprechenden Nuten 352, 35^, 356 und 358 versehen, die in der Mittelebene der Lagerblöcke liegen und die Nut 350 überdecken. Die Nuten nehmen eine Keil- bzw. Federleiste auf. Aufgrund dieser Anordnung werden die Lagerblöcke in genauer Fluchtlage auf der Grundplatte ausgerichtet. Sie können dann mit der Grundplatte verschraubt oder verbolzt v/erden.
Die Grundplatten 214 ruhen auf einer Tisch- oder Unterlageplatte 215, die ihrerseits auf der horizontalen Tischplatte 30 des Pressengestells gelagert ist. An ihren den Stempeln abgewandten Enden sind die Grundplatten 214 mit einer Bolzenaussparung 562 versehen, deren Yertikalachse 364 die Längsmittellinie 348 der Grundplatte schneidet. Die Unterlageplatte 215 weist entsprechende Bolzenbohrungen 366 auf, deren Yertikalachse 368 jeweils die Längsachse des zugeordneten Stempels 88 schneidet. Die Gelenkverbindung der Grundplatten 214 mit der Unterlageplatte 215 erfolgt über einen Gelenkbolzen 370, der zwischen seinen Enden einen Umfangs-
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flansch 372 aufweist, welcher in einer entsprechenden Aussparung 374 der Unterlageplatte 215 liegt. Der Bolzen 370 ist mittels Schrauben 376 oder sonstiger Befestigungsorgane, welche den Flansch 372 durchfassen, an der Unterlageplatte 215 befestigt, wobei er mit seinen Bolzenteilen 378 und in die Bolzenaussparungen 362 und 366 einfaßt. Auf diese Weise ist -jede Grundplatte 214 und demgemäß die hierauf angeordnete Werkzeugeinheit um die Achse 364 in der Horizontalebene schwenkbar, wodurch sich eine Winkelausfluchtung zwischen den Ziehringachsen und der Achse des zugehörigen Stempels erreichen läßt.
Diese Winkeleinstellung wird zweckmäßig mit Hilfe einer Justiervorrichtung 382 vorgenommen, die zwischen den Platten 214 und 215 angeordnet ist und vorzugsweise eine Einstellschraube od.dgl. aufweist. Wie Ifig. 8 zeigt, kann hierbei eine Einstellschraube 384 vorgesehen sein, die mit einem T-förmigen, im Querschnitt ringförmigen Kopfstück in eine vertikale T-Eut 388 der Grundplatte 214 einfaßt. Die Einstellschraube 384 weist an ihrem äußeren Ende einen Schlüsselkopf 390 auf; sie ist im Bereich zwischen den Teilen 386 und 390 mit einem Gewinde versehen, mit dem sie in eine Gewindebohrung 392 eines Lagerblocks 394 eingeschraubt ist, der an der Unterlageplatte 215 mittels Schrauben 396 befestigt ist. Durch Drehen der Einstellschraube 384 kann somit die Werkzeugeinheit mit der Grundplatte 214 um die Achse 364 geschwenkt werden.
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Um die Werkzeugeinheit in der jeweiliger Winkeleinstellung festzulegen, ist eine besondere Feststellvorrichtung vorgesehen, die zweckmäßig aus einer Klemmvorrichtung besteht, mit der die Grundplatte 214 mit Klemmung gegenüber der Unterlageplatte 215 festgelegt werden kann. Dies erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Klemmorganen 398 und Klemmschrauben 400, die an der vorderen Stirnkante der Grundplatte angeordnet sind.
Der die Verbindung zwischen der Grundplatte 214 und der Unterlageplatte 215 herstellende Gelenkbolzen 370 ist das einzige 'Übertragungsorgan, welches beim Ziehvorgang die Ziehkräfte des Ziehstempels aufnimmt und auf die Unterlageplatte bzw. das Maschinengestell überträgt. Die Gelenkbolzenachse 3^4, die Achsen der zugeordneten Ziehringe und die Achse des entsprechenden Ziehstempels liegen, wie erwähnt, in einer gemeinsamen Vertikalebene, welche durch die Längsmittellinie 348 hindurchgeht.
Wie vor allem die Fig. 3» 13 und 14 zeigen, weist die Bombierungsvorrichtung E ein Paar Vorrichtungen 402 zur endseitigen Formgebung der Werkstücke auf, welche an einem quer zur Maschinenachse verlaufenden Support 404 so angeordnet sind, deß sie gegenüber den zugehörigen Ziehstempelr. 88 in Axialrichtung ausgefluchtet werden können. Die Anordnung ist in bekannter Weise so getroffen, daß nach dem Ziehvorgang der sich v/eiterbewegende Stempel das gezogene Werkstück in den Arbeitsbereich der Vorrichtung 402 bringt, wo-
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bei das gezogene Werkstück endseitig verformt, d.h. mit einer .Inneneinwörbung des Bodens versehen i-ri-rd. Für diesen Zweck können Werkzeuge 402 unterschiedlicher Ausführung vorgesehen werden. Eine bevorzugte Ausführungsform eines solchen Werkzeuges 402 ist in Fig. 15 dargestellt.
Der aus einem Balken oder einer Schiene besteher.de Support 404 weist für jede Vorrichtung 40? eine Öffnung 406 auf, die gegenüber der Achse des zugehörigen Stempels 88 in Axialrichtung ausgerichtet ist. Die Vorrichtung 402 weist eine in Axialdichtung hin- und herbewegliche Werkzeugeinheit 408 auf, die aus einem Formkopfstück 410, einem Flanschring 412 und einem Schaft 414 für die Druckluftbeaufschlagung besteht, wobei diese Teile sämtlich mittels Schrauben 416 lösbar befestigt sind. Ein Kolben 418 umschließt den Schaft und ist in einem topfförmigen Zylinderteil 420 hubbeweglich geführt, welches mittels Schrauben 422 an dem Support 404 befestigt ist. Das Zylinderteil 420 weist am Zylinderboden eine Drucklufteinführungsöffnung 424 auf. Die Bewegung des Kolbens 418 und damit der Werkzeugeinheit 408 in Richtung auf den Zylinderboden wird von einem Anschlagring 426 begrenzt, der mit einem Außengewinde in einen mit Innengewinde versehenen Haltering 428 eingeschraubt ist, welcher seinerseits, mittels Schrauben 430 am Boden des Zylinders befestigt ist. Der Anschlagring 426 ist demgemäß axial gegenüber dem Zylinder 420 einstellbar, wodurch sich der Anschlagpunkt des Kolbens 418 und damit der Werkzeugeinheit 408 einstellen läßt.
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In der Öffnung 406 des Supports 404 ist eine zylindrische Lagerbuchse 432 angeordnet, die mittels eines Halterings an dem Support gehalten ist, der mit Schrauben 436 am Support befestigt ist. Zwischen der Lagerbuchse 432 und dem EOrmkopfstück 410 ist ein Aushebering 438 in Axialrichtung hubbeweglich geführt. Das Formkopfstück 410 und der Schaft 414 sind mit Druckluftkanälen 440 und 442 versehen, über welche Druckluft hinter den Aushebering 438 eingeführt werden kann, so daß dieser in Eichtung auf den zugeordneten Stempel 88 ausgestellt wird. Es versteht sich, daß der Schaft 414 und die Druckluftzuführung 424 des Zylinders 420 an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle angeschlossen v/erden.
Im Betrieb wird ein zuvor tiefgezogener Dosen-Rohling W von dem Stempel 88 gegen das Werkzeug 410 und den Aushebering gedruckt, wobei sich der letztgenannte gegen die bodenseitige Umfangskante des topfförmigen Rohlings legt. Aufgrund des Stempelpreßdruckes wird der Boden des Dosen-Rohlings unter der kontinuierlichen Hubbewegung des Stempels nach innen eingewölbt, wie dies in Fig. 15 gestrichelt angedeutet ist. Bei diesem Vorgang wird das Werkzeug 410 gegen die Eraft der hinter dem Kolben 418 wirkenden Druckluft in Richtung des Pressenhubes zurückgedrückt. Zugleich wird der Aushebering 438 entgegen der auf seiner hinteren Kolbenfläche wirkenden Ausschubkraft der Druckluft in Richtung der Stempelbewegung zurückgestellt. Die Rückstellposition der genannten Teile ist in Fig. 15 strichpunktiert angedeutet. Nach erfolgter Einwölbung bzw. Formgebung des Werkstückbodens
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bewegt sich der Stempel 88 gegenüber der Bombierungsvorrichtung wieder zurück, wobei das Werkzeug 410 und der Aushebering 438 von der Druckluft wieder in die in Fig. 15 voll ausgezeichnete Stellung zurückgestellt werden. Der Aushebering 438 dient selbstverständlich zur Trennung des mit der Bodenbombierung versehenen Werkstückes von der Bombierungsvorrichtung bzw. ihrem Werkzeug, so daß der nun fertiggestellte Dosenrumpf von dem Stempel bei der Eückstellbeweguiig mitgenommen wird.
Je nach der Art und Beschaffenheit der herzustellenden Tiefzieherzeugnisse kann gegebenenfalls auch von der Anordnung einer besonderen Bombierungsvorrichtung abgesehen werden. Werden solche Vorrichtungen verwendet, so bedürfen diese in gewissen Zeitabständen einer Wartung und/oder Reparatur. Es ist daher von Bedeutung, daß diese Vorrichtungen von außen leicht zugänglich sind und sich aus dem Arbeitsbereich der Stempel entfernen lassen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Support 404 an dem Maschinengestell schwenkbar so angeordnet wird, daß sich die Bombierungsvorrichtungen zu der einen oder anderen Seite des Maschinengestells hin abschwenken lassen. Wie vor allem die Fig. 3».1? und 14 zeigen, sind die Lagerplatten 148 für die Vorrichtung E mit ringförmigen Lagerstücken 444 und 446 versehen, die mit ihren Ringflanschen 448 bzw. 450 z.B. mittels Schrauben 452 an der jeweiligen Lagerplatte befestigt sind. Die Führungsschienenabschnitte 104 der beiden Schlittenführungsschienen 100 durchfassen in Axialrichtung die Lagerplatten 148 und
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liegen innerhalb der Lagerstücke 444 und 446, wenn sich der Schlitten in seiner vorderen Hubstellung befindet. Es versteht sich, daß die Lagerple.tten 148 mit entsprechenden Öffnungen für die Schienenabschnitte 104 versehen sind und daß der Durchmesser der Lagerstücke 444 und 446 so gewählt ist, daß sich die Schienenabschnitte 104 mit ihren Enden in die Lagerstücke hineinschieben können.
Des zylindrische Lagerstück 444 ist an seiner äußeren Stirnseite durch eine z.B. angeschweißte Bodenplatte 454 verschlossen, die einen axialen Gewindezapfen 456 tragt, euf den eine Mutter 458 aufgeschraubt ist. Das andere Lagerstück 446 ist entsprechend von einer Bodenplatte 460 verschlossen, welche mit einem axialen Gelenkanschlußarm 462 versehen ist, der eine vertikale Bolzenöffnung 464 aufweist. Der Support 404 erstreckt sich horizontal quer über das Maschinengestell und ist mit gabelförmigen Scharnierteilen 466 und 468 versehen, welche den Anschlußarm 462 umgreifen und mit zu dem Gelenkbolzenloch 464 fluchtenden Bolzenlöchern versehen sind. Ein die Bolzenlöcher durchgreifender Gelenkbolzen 470 verbindet den Support 404 schwenkbar mit dem Anschlußarm 462. In den Gelenkbolzenlöchern der Gabelteile 466 und 468 sitzen Lagerhülsen 472 für den Gelenkbolzen. Auf dem oberen Ende des Gelenkbolzens 470 ist ein Anschlagring 474 mittels einer Schraube 476 befestigt, welcher sich gegen das Gabelteil 466 legt und damit den Bolzen 470 sichert. Der Gelenkbolzen 470 ist außerdem z.B. mittels einer Schraube 478, welche den Gelenkanschlußarm 462 durchgreift und sich
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gegen den Bolzen legt, gegen Drehung relativ zu dem Anschlußarm 462 gesichert."
Das dem Gelenk gegenüberliegende Ende des Supports 404 weist eine seitlich offene Aussparung 480 für die Aufnahme des Gewindeschaftes 456 auf. Zwischen der Mutter 458 und dem Support 404 ist eine Unterlegscheibe 482,angeordnet. Mit Hilfe der Mutter 458 wird der Support1404 fest gegen die Fläche 454 des Lagerstücks 444 verspannt. Durch Ertfernen der Mutter 458 von dem Gewindezapfen 456 wird die Verbindung gelöst, so daß sich der Support 404 mit der hieran angeordneten Bombierungsvorrichtung E um die vertikale Achse des Gelenkbolzens 470 seitlich von der Presse abschwenken läßt. Die an dem Support angeordneten Werkzeuge sind dann für Wartungs- und/oder Reparaturzwecke u.dgl. leicht zugänglich.
Nachdem der tiefgezogene Dosen-Rohling mit der Bodeneinwölbung (Bombierung) versehen worden ist, wird er zu Beginn der Rückhubbewegung des Stempels von diesem abgestreift und aus der Maschine ausgetragen. Erfindungsgemäß erfolgt der Austrag der Werkstücke mit Hilfe einer besonderen Austragsvorrichtung, die aus einem stufenweise fortschaltbaren Sternoder Austragsrad 484 besteht, welches, wie vor allem ir, den Fig. 1, 13 und 16 gezeigt, zwischen den Ziehwerkzeugen und den Bombierungswerkzeugen angeordnet ist. Das Austragsrad ist an der Stirnplatte 22 des Iia schinen ge st el Is um eine zu den Stempelachsen parallele horizontale Achse 486 drehbar gelagert. An der Stirnplatte 22 ist eine Konsole 488 od.dgl.
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z.B. durch Schweißen befestigt, an der ein Getriebe 490 angeordnet ist, auf dessen Abtriebswelle 492 das Austragsrad 484 gelagert ist. Die Konsole 488 trägt ferner ein Fortschaltgetriebe 494, dessen Eingangswelle mit 496 und dessen Ausgangswelle mit 498 bezeichnet ist und welches, wie an sich bekannt, so ausgebildet ist, daß es die konstante Singangsdrehgeschwindigkeit der Welle 496 in eine intermittierende Drehung der Ausgangswelle 498 wandelt. Die Eingongswelle 496 ist mit der früher genannten Welle 66 gekuppelt; sie wird daher von dem Hauptpressenantrieb" mit konstanter Drehgeschwindigkeit angetrieben. Die Ausgangswelle 498 ist mit einer Eingangswelle 500 gekuppelt, über das Getriebe 490 wird somit die stufenweise Fortschaltbewegung der Eingangswelle 500 auf die Welle 492 und damit auf das Austragsrad 484 übertragen, dessen Achse senkrecht zu der Achse der Welle 500 verläuft.
Der Antriebsmechanismus für das Austragsrad 484 arbeitet synchron zu der Hubbewegung des Schlittens und der Stempel, um das Austragsrad in Abhängigkeit von der Stempelbewegung stufenweise weiterzuschalten. Das Austragsrad 484 weist am Umfang zwölf in gleichen Windel ab ständen, angeordnete muldenförmige Aufnahmetascheri 502 auf, die so ausgebildet sind, daß sie beim Rückhub der Stempel die von diesen abgestreiften Dosenrümpfe aufnehmen können. Der Durchmesser des Austragsrades 484 und der Winkelabstand der Taschen 502 sind so eingestellt, daß jeweils zwei Taschen 502 beim Rückhub
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der Stempel 88 für die Aufnahme der Dosenrümpfe od.dgl. in der Aufnahmestellung liegen. Der Antriebsmechanismus schaltet das Austragsrad 484 jeweils um einen Winkelbetrag von 60° im Uhrzeigersinn (Fig. 16) um seine Achse 486 weiter. Die von dem Austragsrad 484 aufgenommenen Dosenrümpfe werden nach Fig. 16 zur rechten Seite des Maschinengestells hin ausgetragen, so daß die von der linken Seite in die Aufnahmestellung gelangenden Taschen leer sind. Bei jeder Fortschaltung des Austragsrades werden somit jeweils zwei Dosenrümpfe seitlich abgeführt und zwei leere Taschen des Austragsrades in die Aufnahmestellung gebracht, in der sie mit der Stempelachse fluchten. Die von dem Austragsrad aufgenommenen Dosenrümpfe werden von einer Rückhaltewand 504 in den Taschen gehalten, bis die Taschen in die Hähe einer Austragsschurre oder Austragsrinne 506 gelangen, über welche die Dosenrümpfe dann seitlich aus der Presse abgeführt werden.
Die in der Presse fertiggestellten Dosenrümpfe werden, wie erwähnt, von den Stempeln zu Beginn ihres Rückhubes abgestreift, was in unterschiedlicher Weise bewerkstelligt werden kann. In den Fig. 13 und 16 sind solche Abstreifvorrichtungen 508 im Bereich des Ausgangs der Werkzeugsätze angedeutet. Wie bekannt, sind die Abstreifvorrichtungen 508 so ausgebildet, daß sie beim Arbeitshub der Stempel die an ihnen angeordneten und die Tiefziehwerkzeuge verlassenden Werkstücke in Richtung auf die Bombierungsvorrichtung E durchlassen. Nach Vorbeilauf der Werkstücke erfassen die Abstreif-
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vorrichtungen die rückwärtigen Stirnkanten der Dosenrümpfe, so daß diese beim Stempelrückhub festgehalten werden und die Stempel sich daher aus den Dosenrümpfen herausziehen. Die
abgestreiften Dosenrümpfe werden dann in eine darunter befindliche Aufnahmetasche des Austragsrades abgelegt und anschließend in der beschriebenen Weise aus der Maschine ausgetragen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Horizontal liegende Tiefziehpresse zum Herstellen von Dosenrümpfen u.dgl., die in ihrem Maschinengestell-min- ' destens einen hubbewegliohen Stempel und mindestens ein hierzu koaxial angeordnetes, im Hutweg des Stempels liegendes ringförmiges Werkzeug aufweist, dadurch gekenn-, zeichnet, daß der Stempel (88) einen hubbeweglichen Schlitten (86) aufweist, der mit seinen gegenüberliegenden, parallelen und horizontalen Schlittenseiter- in rinnenförmigen Schlittenführungen (116), des Maschinengestells (A) geführt ist, welche jeweils parallel übereinander angeordnete horizontale Führungsflächen und eine hierzwischen liegende vertikale Führungsflache aufweisen, wobei der Schlitten an seinen gegenüberliegenden Seiten · mit an diesen Führungsflachen gleitend anliegenden korrespondierenden Führungsflächen (110, 112, 114) versehen ist.
    2. Tiefziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (86) an seinen gegenüberliegenden Seiten Führungsschienen (100) aufweist, die mit zwei Schienenabschnitten (102, 104·) versehen sind, von denen der eine die mit den Schlittenführungen (116) korrespondierenden Führungsflächen aufweist, während der andere Schienenabschnitt (104) in fest am Maschinengestell (A) angeordneten, zweckmäßig in Nähe der Enden der rinnenförmigen
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    Führungsschienen liegenden Führungslagern (142, 146) verschiebbar abgestützt ist.
    3. Tiefziehpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (100) eine Länge aufweisen, die größer ist als die Länge des Schlittens (86) und der rinnenförmigen Schlittenführungen (116), wobei die in den Schlittenführungen (116) geführten Schienenabschnitte (102) eine Länge haben, die etwa gleich der Schlittenlänge ist.
    4. Tiefziehpresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Führung3lagern (142) des Maschinengestells (A) geführten Schienenabschnitte (104) etwa in Nähe der freien Enden der Stempel (88) bzw. bei in Arbeitsrichtung um den vollen Hub vorgeschobenem Schlitten in Nähe der Ziehwerkzeuge enden.
    5. Tiefziehpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte (102, 104) der Führungsschienen (100) unterschiedliche Querschnitte aufweisen, wobei die vorderen Schienenabschnitte (104) vorzugsweise ein Rundprofil haben und ihre Führungslager (142, 146) entsprechend als zylindrische Lager ausgebildet sind.
    6. Tiefziehpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen an den in den rinnenförmigen Schlittenführungen (116) geführten Schie-
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    ~ 43 -
    nenabschnitten (102) von hieran angeordneten Führungsleisten (110, H2f 114) od.dgl. gebildet sind.
    7« Tiefziehpresse sum Herstellen von DosenrOicpfen u.dgl. t insbesondere neeh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 oder einem ά*τ nachfolgenden Ansprüche, «it einem im Keschinengestell hubbew«glich geführten Schlitten und mindestens einem hieran engeordneten ßtecpel, velehea ein ia Maschinengestell koaxial su ihn abgestütztes ringförmiges Ziehwerkzeug tugeordnet ist* dadurch eekennseiehnetf daß der Gterepel (68) über eine drehbere Echreiibkupplung (166) mit einem &a Schlitten angeordneten Ihrehaecbjtnifistus ISaber Bit dea Schlitten (86) verbunden ist«
    8« Tiefsiehpreeee nsch Anspruch 7· dedurch gekennseichnet« defl die ßchraubkupplung (166) ein «n den Schlitten (86) drehbar gelagertes ftrehglied (173) oufveiet, welche» its Gewindeeittgriff alt Λβ» Kupplungeeisde (168) des ßteapels (88) steht« vobei der sn dea Schlitten angeordnete Dreh» ßeehanisoru« «in des Drehglied (178) in beiden KichtucgeA drehendes Antriebsorgsn (19?) eufweist»
    9· Tiefziehpresse noch Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß en dea Drehglied (178) ein Zehnred (186) drehfeet angeordnet ist« welches Kit den tue einen Getrieberad bestehenden Antriebsorgan (192) im Znhneingrlff steht*
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    10. Siefsiehpresß© nach Anspruch 8, dadurch gekennseichnet, daS da* Antriebeorgan (192) aus einer Spindel b*v, finer Schneckenwelle besteht.
    11« Wefssiehpresse nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennseiehnet, daß da· Drehglied (1?8) au» einer Kupplungsbuohse besteht«
    12« Tiefaiehpresse nach einem der Anißprüehe 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (8S) en eelnea lupplur.g»- ende (168) ein AuBengevinde ßufveiet» euf de» das Dreh« glied (178) ait einen Innengewinde versehraubt ist·
    13· Viefsiehpreaae sram Herstellen von BosenrÜstpfen u.dgl., inabesondere nech eine» oder »ekrereö der Acapruche 1 bis 1S odor eine» der folgenden Ansprüche, die in ihres Kaschinengestell uladestens eines hubbeweglichen Stempel vlvA aindeetens ein hiersu koexisl angeordnetes, ia Bubwag des Stempels liegendes ricgfSrsiges Verkseug aufweist, daduroh gekennzeichnet, daS Mindestens eis ring* fSrmiges Zlehwerkseug (226, £28, 230) svischen swei ia ezielen Abstand aiigeord&etea Werkseughaltera (216, 218, 220, 222) verstellbar angeordnet ist, wobei in de« Werk~ seug&ufnehnertuai »wischen den Werkzeughaltern ein Pear das Verkseug untereeitig an im Vsttangsabstand liegenden Stellen abstütsende Hockenorgane (264 bis 27^* 322) en~ geordnet sind, welche jeweils mittelβ eines gesonderten Drehatehaniinras gegenüber den Verksevghsltern tun Achsen«
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    die zueinander und zu der Achse des ringförmigen Werkzeuges parallel verlaufen, drehbar sind,
    14. Tiefziehpresse nach Anspruch 1$, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalter (216, 218, 220, 222) aus Lagerblöcken bestehen.
    15· Tiefziehpresse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (226, 228, 250) durch eine Federaridruckvorrichtung (248 bis 262) gegen die Nocken (264 bis 274, 322) angepreßt ist.
    16. Tiefziehpresse nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Federandruckvorrichtung an einer die Werkzeughalter und den Werkzeugeufnahmeraum überdeckenden Abdeckung (252) angeordnet ist und mindestens einen federbelasteten Stößel (254) od.dgl. aufweist.
    17. Tiefziehpresse nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Socken (264 bis 274, 32.2) an Nockenzapfen oder -wellen (276, 278, 312, 314) angeordnet sind und der Nocken-Drehmechanismus jeweils aus einem Zahntrieb besteht, der ein auf der Nockenwelle od.dgl. sitzendes Zahnrad (292, 338) und ein hiermit im Zahneingriff stehendes, auf einer Triebwelle (296, 332) angeordnetes Triebrad (300, 340) aufweist.
    18. Tiefziehpresse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwellen (296, 332) der beiden das Werkzeug
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    abstützenden Hocken mit ihren Betatigungsenden auf derselben Seite der Werkzeughalter angeordnet und jeweils mittels eines gesonderten Betätigungsorgans von Hand drehbar sind.
    19· Tiefziehpresse, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 oder einem der folgenden Ansprüche, die in ihrem Maschinengestell mindestens einen hubbeweglichen Stempel und mindestens ein hierzu koaxial angeordnetes, im Hubweg des Stempels liegendes ringförmiges Werkzeug aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für das Werkzeug (210, 212) eine zu der Werkzeugachse im wesentlichen parallele Grundplatte (214) aufweist, deren Achse in Richtung des Stempelhubes verläuft und die um eine im wesentlichen durch diese Achse (348) hindurchgehende, in Nähe ihres einen Endes angeordnete vertikale Achse (564) schwenkbar ist, wobei eine Feststellvorrichtung (598) zur lösbaren Feststellung der Grundplatte vorgesehen ist.
    20. Tiefziehpresse nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Grundplatte (214) eine parallele Unterlageplatte (215) od.dgl. überdeckt und mit dieser über einen vertikalen Schwenkbolzen (570) schwenkbar verbunden ist.
    21. Tiefziehpresse nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (370) der Grundplatte (214)
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    •η den de» Stempel (68) sbgewendten Ende der Grundplatte engeordnet let*
    22. Tiefsiehpresee nach eine« der Ansprüche 19 bis 21« dedurch gekennzeichnet, daß »η dem der Schwenkachse der Grundplatte (214) gegenüberliegenden Ende eine, vorzugsweise eus einer Einstellschraube (364) bestehende tfuetiervorrichtujig (382) aur Verechvenkujis &ζτ Grundplatte (214) gegenüber der tfnterlfigeplatte (215) ©d.dßl. vorgeeehen ist«
    Tiefsiehpreeee nach einest der Aneprüciie 19 bia 72« de* dtureh gekenriEeichr.et« da3 die Feststellvorrichtung (398) au· einer KlβΕβvorrichtung besteht·
    24. Tiefsiehpreaee nech einen der An&prüche 19 bis 23« dadurch gekennzeichnet, daß die Verkzeughalterung oindeeten» ein I»e«.r auf der Grundplatte (214) aufrecht at ehender, la axialen Ab et end angeordneter und des Werkzeug (226« 228« 230) sviachen eich «ufnehttender Helteslleder (216« 218« 220« 222) aufweist« die yorsugeweiee aus LagerblScken bestehen und fiber eine Üut-federverbindu&g (350« 556« 560) alt der Grundplatte (214) verbunden sind*
    25· fiefsiehprees« nach Anspruch 24« dadurch geke&nseiehnet« dafi in den Halteglieder& (216« 218« 220« 222) die zur UerkBeugei&Btellttng dienenden Rocken (264 bis 274, 322) drehbar gelagert sind«
    26· Siefziehpresse stm Herstellen von Bosenruapfen u.dgl*«
    insbesondere nach eines oder mehreren der vorhergehenden
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    oder Dechfolgendtn ArSprüche, an deron Keechtnengeatell aifcdestens eic hubbeweglicher Stempel, «indestens «in i» ßtenpelveg liegende« ringförmiges Ziehwerk»eug und Bindest en« eine Vorrichtung tür endscitigen Formgebung des Werkstücke engeordntt sind, velche in Sähe der liußeren Bub©ndstellur.ig dos ßtesspels en den Maschinengestell gelagert iet, dadurch gok©nneeichnet» daß die Vorrichttcae (402) BUr endfteitigftn Forogebung an »inea an Hc»chinengestoll (A) •chvezikbur gelegerten und in der Arbeitsstellung feetlegbaren Support (404) exigeordnet ist*
    27· Fresse n&ch Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, deö der Support (404) «ich quer aur Steiapelechse erstreckt und &n aeinea Ende Über ein Gelenk (470) es Keechinengestell (A) ergelcnkt ist, während er »it seine« gegenüberliegenden Ende 18»bar Ma Mesehiaexigeetell gehalten 1st·
    28. Presse sech Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet« de& ά9τ Cupport (40Ό um tine Vertlkalitchse schwenkbar ist.
    29· Presse nach ein·» der Ansprüche 26 bis 28, dedurch gekennseiehnet, daß an den gemeineeisen Support (404) eehrere Vorrichtungen (402) sur endeeitigen Foragebung der Werkstücke (V) angeordnet sind·
    JO. Presse nach einen der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennseichnet« defi der Support (*04) *os einer /Schiene oder einem Balken od.dgl. besteht·
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    51· Tiefuiehpresee aua Herstellen von Dosenrüffipfen u.dgl., insbesondore nach «inea oder mehreren der Aneprüche 1 bi« JO, adt atindestens einen la KöEchiiiengestell hubbewegllcheft fitespel Ußd mindestens eine-m ihra zugeordneten Verl£Z8U£, vobei eice ds» Werkstück beim Stempelrückhub von dem Stetapel ebctrcifende AbetreifVorrichtung und eine dsa abgestreifte Werkstück aufnehüiendö und sttßtPBgende Uerketückisuatragsvorrichtung vorgesehen sind, dßdurch gekennzeichnet, deB die yerkatückRUfitre.ge vorrichttt»u »u* einem etufeavieiee fortschaltbaren Auktrngsrsd (*θ4) besteht, velchefi xw ein» eur richtung parellel« Achee (486) drehbar em etell (A) gelagert ist ur.d eine Acsehl en Tseohen (502) od.dgl· für die Aufnehme ^eweilβ eines abßeetroiften Werkstücks (V) aufveiet»
    52· Preeee nach Anspruch 3Ί» dadurch gekennzeichnet, daß das Auetreßsrad (484) sBwischea dea Ziehwerkaeugen (?10» 2i2) und der 7orrichtung (E) eur endeeitigen yonagebtaue der Werkstücke es fieschiücngestell (A) gelagert let.
    33· Tiefxiehpreaee nach einea der Ansprüche 1 bi» 51, dadurch gekennzeichnet, dcS sie jeweils cixidestena zwei parallele, horieontal bewegliche und an einem gemeinBRSten Schlitten eiigeordnete Stempel (88) ßowie svei ihnen zugeordnete Ziehwerkeeuga (210, 21?) und gegebenenfelle xvei Vorrichtungen (402) but endßeitigea ?or©gebuiie der Werkätüok· aufweist. v
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