DE2452483A1 - Verfahren und mittel zur oberflaechenbehandlung von metallen - Google Patents
Verfahren und mittel zur oberflaechenbehandlung von metallenInfo
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Description
Verfahren und Mittel zur Oberflächenbehandlung von
Metallen
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem der Oberflächenbehandlung
von Metallen zum Zwecke der Erhöhung ihres Korrosionswider Standes. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine
Chromat-Kunstharzzusammensetzung zur Benutzung als Farbüberzug für die Oberfläche von Metallen, z.B. Stahl,-Zink und Aluminium.
Es hat sich gezeigt, daß die herkömmlichen Chromat-Kunstharz-Überzugszusammensetzungen,
die gegenwärtig als Grundierfarbe für Metalloberflächen benutzt werden, gewisse Nachteile auf- .
weisen. Wenn, die Chromat-Kunstharzzusammensetzung im Hinblick
auf ihre Fähigkeit,die Metalloberfläche gegenüber Korrosion zu schützen, gewählt wird, dann hat sich das Haftvermögen der
Farbe auf der Metalloberfläche häufig als zu schwach erwiesen. Wenn andererseits die Chromat-Kunstharzzusammensetzung im
Hinblick auf ihre Kraftfähigkeit ausgewählt wurde zeigte es sich, daß der Schutz der metallischen Oberfläche gegen
Korrosion nur schwach war. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Chromat-Kunstharzzusammensetzung zu schaffen, die
nicht nur das Metall gegen Korrosion schützt sondern ein einwandfreies Anhaften an der metallischen Oberfläche gewährleistet.
Gemäß' der Erfindung besteht die Zusammensetzung zur Oberflächenbehandlung
von Metallen aus einer wässrigen Lösung, welche
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Chromionen mit einem Cr zu Cr lonenverhältnis besitzt,
zwischen 2:1 und lsi liegt, und zwar zusammen mit einem
wasserlöslichen organischen Kunstharz.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Metalles in der Weise durchgeführt,
daß auf die Metalloberfläche eine wässrige Lösung aufgebracht wird, die Chromionen enthält, welche ein Cr zu Cr
lonenverhältnis besitzen, das zwischen 2:1 und 1:1 liegt, und zwar zusammen mit einem wasserlöslichen organischen Kunstharz
und daß abschließend die Lösung getrocknet wird, um einen Film zu bilden.
Die wässrige Lösung kann Chromionen in einer der folgenden drei Formen umfassen, obgleich andere Formen nicht ausgeschlossen
werden sollen:
a) eine sechswertige Chromverbindung, die partiell zu einem dreiwertigen Zustand reduziert ist,
b) eine dreiwertige Chromverbindung, die partiell in den sechswertigen Zustand oxydiert ist,,
c) eine Mischung von sechswertigen und dreiwertigen Chromverbindungen
.
Die wässrige Lösung kann auf die Metalloberfläche durch irgendein herkömmliches Verfahren aufgebracht werden, beispielsweise
durch Eintauchen, Aufsprühen, Aufquetschen oder Aufspulen.
. Die, Temperatur, bei der die Lösung aufgebracht wird, kann zwischen Umgebungstemperatur und 6o°C
schwanken und vorzugsweise wird die Lösung getrocknet nachdem sie aufgebracht ist, und zwar bei einer geeigneten Temperatur,
die 25O0C nicht überschreitet» Das Chromgewicht des beim
Trocknen erzeugten Films der Lösung liegt üblicherweise zwischen
509820/1004 #/·
0,03 bis 0,20 g/m , während das gesamte Filmgewicht zwischen
0,1 und 0,5 g beträgt.
Vorzugsweise wird das Cr zu Cr Ionenverhältnis der wässrigen Lösung so gewählt, daß es innerhalb eines Bereiches
zwischen 2:1 bis 3:2 liegt und zweckmäßigerweise enthält die Lösung die Chromionen in Gestalt einer partiell reduzierten
sechswertigen Chromverbindung.
Zweckmäßigerweise wird das organische Kunstharzmaterial von ;
einem Mischpolymerisat aus Akrylonitril, Zitridinsäure, Buty!harnstoff und Akrylamid gebildet. Das Kunstharz kann ;
30 bis 60 Gewichts-^ Akrylonitril, zwischen 30 und 60 Gewichts-^
Zitridinsäure, zwischen 5 und 30 Gewichts-^ Butylharnstoff und
zwischen 5 bis 20 Gewichts-^ Akrylami«.d enthalten. ;
Die Lösung kann eine partiell reduzierte sechswertige Chromverbindung
sein mit einer Menge, die zwischen 3 bis 20 g/l liegt, vorzugsweise in dem Bereich zwischen 5 und 10 g/l und
das Kunstharz kann in einer Menge vorhanden sein, die zwischen 10 und 50 g/l liegt,vorzugsweise in dem Bereich zwischen
10 und 30 g/l. Die Lösung kann außerdem eine Siliziumfluorwasserstoffsäure
als Korrösionshemmer einer Menge enthalten, die beispielsweise zwischen 2 und 5 g/l liegt, jedoch vorzugsweise
in einem Bereich zwischen 2 und 3 g/l.
Zucker hat sich als wirksames Mittel zur Reduzierung der Verbindung erwiesen, wenn dieser in der Lösung vorhanden ist.
Ein hierfür geeigneter Zucker ist Dextrose.
Andere Verbindungen, z.B. Ammoniurafluorid, 1,2-Bipyridyl,
1,10-Phenanth^rolin und fluoroborische Säure können ebenfalls
in die Lösung eingebracht werden, um den Korrosionswiderstand der überzogenen Metalloberfläche zu verbessern. Das Ammoniumfluorid
kann in einer Menge vorgesehen werden im Bereich
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zwischen 0,5 und 2,0 g/l, das 1,2-Bipyridyl und 1,10-Phenanthrolln
können in Mengen vorhanden sein, die zwischen 0,25 und l,o g/l liegen während die fluoroborisehe Säure in einer Menge
zwischen 1 und 5 g/l vorhanden sein kann.
Falls die Metalloberfläche angestrichen werden soll, hat sich das Verhältnis von Cr zu Cr Ionen als wichtig erwiesen,
damit eine gute Adhäsion zwischen der Farbe und der Metalloberfläche erreicht wird und damit die bestrichene Oberfläche gegenüber
Korrosionswirkungen gescäaützt bleibt. Ein höheres als
das angegebene Verhältnis neigt dazu, den Korrosionswiderstand schädlich zu beeinflussen, während ein niedrigeres Verhältnis
die Adhäsion der Farbe gegenüber dem Metall verringert. Das wasserlösliche Kunstharz stellt ebenfalls einen nützlichen
Bestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung dar, da die Farbadhäsion verbessert und der Korrosionswiderstand der Metalloberfläche
erhöht werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen
beschrieben:
100 Gramm Chromsäure werden in einem Liter Wasser gelöst und 5 g D (+) - Dextrose wurde der Lösung zugesetzt. Die Mischung
wurde zwei Stunden lang gekocht, um die Dextrose zu lösen, wodurch partiell die Chromsäure reduziert wurde und ein Cr zu Cr
Ionenverhältnis von 5:2 erlangt wurde.
Diese Lösung wurde benutzt um eine weitere Lösung herzustellen, die die folgende Zusammensetzung aufwies:
Lösung A.
Partiell reduzierte Chromsäurelösung (mit einem Cr zu Cr
Ionenverhältnis von 2:2 und der Konzentration, die auf der ursprünglichen Chromsäurekonzentration basiert) 6 g/l.
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Wasserlösliches organisches Kunstharz lOg/l
(Mischpolymerisate aus Zitridinsäure 40$, Akrylonitril 40$,
Äkrylamid 10$ und Butylharnstoff 10$).
Siliziumfluorwasserstoffsäure HgSiPg 2,5 g/l
Ammoniumfluorid NHwF 1 s/l
1,10 Phenanthrolin 0,5 g/l.
Vier kaltgewalzte Flußstahltafeln wurden gereinigt und eine wurde durch Besprühen mit der Lösung "A" bei Umgebungstemperatur
überzogen. Einezweite wurde mit einem herkömmlichen Chromatkunstharzsystem
behandelt, die dritte mit einem herkömmlichen Chromatsiliziumsystem und die vierte Tafel wurde unbehandelt
belassen. Die überzogenen Tafeln wurden dann bei 1500C getrocknet
und die vier Tafeln wurden einer Atmosphäre kondensierender Feuchtigkeit 168 Stunden lang ausgesetzt und danach wurden
die Korrosionsprodukte durch die Clarks-Lösung (11 konzentrierte
Salzsäure, 10g Antimontrlchlorid und 10g Zinnchlorid) entfernt und der Gewichtsverlust wurde gemessen.
Tafel 1 zeigt den Gewichtsverlust in jedem Fall. Es ergibt sich, daß die mit der Lösung "A" behandelte Tafel sehr viel weniger
korrodiert war als die anderen Tafeln.
Tabelle J
Überzugslösung Gewichtsverlust in mg/ft
Überzugslösung Gewichtsverlust in mg/ft
Unbehandelt 2130
Lösung A 138
Her/6kömm 1 i ehe s
Chrom-Kunstharzsystem 210
Herkömmliches Chromatsilikat-
system 173
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Vier kaltgewalzte Flußstahltafeln wurden ausgewählt und drei
davon wurden gereinigt und wie bei dem Beispiel 1 überzogen, während eine nach der Reinigung unbehandelt blieb. Dann wurden
die Tafeln mit einem Akrylharzanstrich versehen und dann wurden sie im Hinblick auf Adhäsion und Korrosionswiderstand in einer
feuchten Atmosphäre, in einer .Salzsprühatmosphäre und in
einem SO2RaUm geprüft.
Um die Adhäsionscharakteristiken bestimmen zu können, wurde ein kleines Stück jeder Tafel mittels eine.r Reißnadel kreuzschraffiert
und es wurde eine Eriehsen-Einkerbung von 9 nun über die Flache
der Kreuzschraffur angebracht® Es wurden dann Versuche unternommen, die Farbe von der Kreuzschraffur mittels eines Klebebandes
zu entfernen. Die in der Tabelle II aufgenommenen Werte zeigen den Prozentsatz von kreuzschraffierten Quadraten, deren Farbe
entfernt wurde.
Der Feuchtigkeitsversuch wurde 2000 Stunden lang durchgeführt und der Salzsprühtest 1000 Stunden. Der SOJRaumversuch wurde nach
20 Zyklen durchgeführte Die Korrosionscharakteristiken jeder
Tafel wurden durch visuelle Betrachtung eines durch Reißnadel
beschriebenen Abschnitts, jeder Tafel bestimmt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle II dargestellt, wo Frequenzen und
Größe der Farbblasen wie folgt ausgedrückt wurden;
Frequenz der Blasen: Fi wenige; Mz mittel; D: dicht;
Größe der Blasen; 8; sehr klein; 6: mittlere Größe;
2: sehr groß;.
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Art des Versuches
- 7 -Tabelle II
Unbehandelt Lösung A
Chromat-
kunstharz-
system
Chromatsilikatsystem
Adhäsion
Feuchtigkeit
Feuchtigkeit
Salzversprühung
Raum
100$
Dichter Rost in den Riefen D8 Blasen
Geringer Starker Rost
Rost in den in den
Schreib- Schreibrillen rillen
Rost in den in den
Schreib- Schreibrillen rillen
Dichter Rost Starker Starker Rost in den Schreib- Rost in in den
rillen den Schreib- Schreib-D6 Blasen rillen rillen
Dichter Rost Rost in Rost in den in den Schreib- den Schreib- Schreibrillen
rillen rillen D2 Blasen · 0^ Blasen d6 Blasen
Starker Rost in den Schreibrillen
Sehr starker Rost in den SchreibrdUm
Rost in den Schreib rillen D8 Blasen.
Aus der Tabelle II ergibt sich, daß die mit der Lösung "A" behandelte Tafel ausgezeichnete Adhäsionswerte ergab und daß
sie sehr viel weniger korrodierte als andere Tafeln.
Tafeln aus feuerverzinktem Stahl, elektrogalvanisiertem Stahl
und feueraluminisiertem Stahl wurden gereinigt und mit der
Lösung "A" durch das Verfahren nach Beispiel 1 überzogen und drei weitere Tafeln wurden gereinigt und mit herkömmlichen
reduzierten Chromatkunstharzsystemen überzogen. Dann wurden die Tafeln mit einem Akrylharz und einer Alkydfarbe überzogen
und wie bei Beispiel II überprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III dargestellt, wobei die gleichen Skalen von
Gasblasengröße und Häufigkeit benutzt wurde. Die Adhäsionser-
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gebnisse beziehen sich auf die Erichsen-Vertiefung, die
über eine Kreuzschräffurflache vorgenommen wurde, bevor
Farbe mittels eines Klebebandes entfernt werden kann.
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Substrat
Heißverzinkter
galvanisierter Stahl
Versuchsmethode
Adhäsion Feuchtigkeit
Salzbestreuung
SCL·
Lösung 1 akrylisch alkydisch
7 ram 8 mm
keine Ände-. keine Änderung rung
keine Ände- keine Änderung rung
Blasen Dß Blasen
Herkömmliches Chromatkunstharz akrylisch alkydisch
6mm
keine Änderung
keine Änderung
6 mm
Ρβ Blasen in der Nähe der Schreib riefen
keine Änderung keine Änderung
D8 Blasen
Ώβ Blasen
cn - O |
Elektrogalva- nisierter Stahl |
Adhäsion | 8 mm | 8 mm | 6 mm | DS Blasen in der Nähe der Schreib riefen |
9820 | Feuchtigkeit | keine Ände rung |
keine Ände rung |
1)8 Blasen in der Nähe der Schreib riefen |
υ2!· Blasen | |
—s. | Salzbestreuung | F8 Blasen | Wo Blasen | D4 Blasen | Fö Blasen .. i_n |
|
O O •Ρ- |
• | so2 | f6 Blasen | Po Blasen | f6 Blasen | ro 9mm 4^1 |
Feueralumini- sierter Stahl |
Adhäsion | 9mm | Stan, | 9mm | keine Änderung co FS Blasen |
|
Feuchtigkeit Salzbestreuung |
keine Ände rung Ρβ Blasen |
keine Ände rung Ρβ Blasen |
keine Änderung F8 Blasen |
geringer Rost in den Schreibriefen FS Blasen |
||
roter Rost in den Schreib riefen Fo Blasen |
Rost in den Schreibriefen F8 Blasen '.P |
Rost in den Schreibriefen F8 Blasen |
||||
Es zeigt sich, daß die mit der Lösung A überzogenen Tafeln
eine überlegene Aggression und überlegene Korrosionseigenschaften
im Vergleich mit herkömmlichen Chromat-Kunstharzüberzügen lieferten.
Patentansprüche:
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Claims (17)
1) Mittel zur Oberflächenbehandlung von Metallen bestehend aus einer wässrigen Lösung, dadurch gekennzeichnet,
daß die wässrige Lösung Chromionen mit einem Cr zu Cr Ionenverhältnis enthält, das.zwischen 2KEi 2il und 1:1 liegt
zusammen mit einem wasserlöslichen organischen Kunstharz.
2) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Chromionen in einer der folgenden Formen enthalten sind:
a) eine sechswertige Chromverbindung, die teilweise in den dreiwertigen
Zustand reduziert wurde,
b) eine dreiwertige Chromlegierung, die teilweise in den sechswertigen Zustand oxydiert wurde,
e) eine Mischung von sechswertigen und dreiwertigen Chrom- \B?bindungen·
3) Mittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Chrom ^1 zu Chrom111 Verhältnis
so gewählt wird, daß es in dem Bereich zwischen 2:1 und 5:2 liegt.
4) Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das organische Kunstharz ein Mischpolymerisat
von Akrylonitril, Zitridlnsäure, Butylharnstoff und Akrylamid ist.
5) Mittel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösung als Korrosionsschutz Siliziumfluorwasserstoffsäure enthält.
509820/1004 ./.
6) Mittel nach den Ansprüchen 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung Zucker enthält, der als
Reduktionsmittel wirkt.
7) Mittel nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung eine oder mehrere der folgenden
Verbindungen enthält:
Ammoniumfluorid, 1,2-Bipyridyl, 1,10-Phenanthrolin und
Fluoroborsäure.
8) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Metallen durch
Aufbringen einer wässrigen Lösung auf der Metalloberfläche und durch Trocknung der Lösung zwecks Bildung eines Films, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige
Lösung Chromionen mit einem Cr zu Cr Ionenverhältnis
enthält, das zwischen 2:1 und 1:1 liegt zusammen mit einem wasserlöslichen organischen Kunstharz,
Aufbringen einer wässrigen Lösung auf der Metalloberfläche und durch Trocknung der Lösung zwecks Bildung eines Films, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige
Lösung Chromionen mit einem Cr zu Cr Ionenverhältnis
enthält, das zwischen 2:1 und 1:1 liegt zusammen mit einem wasserlöslichen organischen Kunstharz,
9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Chromionen in einer der folgenden Formen enthalten sind:
a) eine sechswertige Chromverbindung, die teilweise in den dreiwertigen Zustand reduziert wurde,
b) eine dreiwertige Chromlegierung, die teilweise in den sechswertigen Zustand oxydiert wurde, ·
c) eine Mischung von sechswertigen und dreiwertigen Chromverbindungen.
10) Verfahren nach den Ansprüchen 8 oder 9>
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung bei einer zwischen Umgebungstemperatur
und 6o°C liegenden Temperatur aufgebracht wird.
11) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung nach der Aufbringung bei
einer 2500C nicht überschreitenden Temperatur getrocknet wird.
einer 2500C nicht überschreitenden Temperatur getrocknet wird.
509820/1004 ./.
12) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß das Chromgewicht des beim Trocknen der Lösung erzeugten Films in den Bereich zwischen 0,03
und'0,20 g/m liegt, wobei die Gesamtfilmdicke in einen
Bereich zwischen 0,1 und 0,5 g/lm liegt.
13) Verfahren nach den Ansprüchen/bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Chrom zu Chrom Verhältnis
so gewählt wird, daß es in dem Bereich zwischen 2:1 und 3:2 liegt.
14) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis IJ, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß das organische Kunstharzmaterial ein Mischpolymerisat von Akrylonitril, Zitridinsäure,
Butylharnstoff und Akrylamid ist.
15) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 13, " dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Lösung als Korrosionsschutz Siliziumfluorwasserstoffsäure enthält.
1β) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 15» dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Lösung Zucker enthält, der als Reduktionsmittel wirkt.
17) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 16, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Lösung eine oder mehrere der folgenden
Verbindungen enthält:
Ammoniumfluorid, 1,2-Bipyridyl, 1,10-Phenanirolin und
Pluoroborsäure.
509820/1004
ORtGlNAL IISJSPibTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5218073A GB1478979A (en) | 1973-11-09 | 1973-11-09 | Chromating of metals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452483A1 true DE2452483A1 (de) | 1975-05-15 |
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ID=10462936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742452483 Withdrawn DE2452483A1 (de) | 1973-11-09 | 1974-11-05 | Verfahren und mittel zur oberflaechenbehandlung von metallen |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2452483A1 (de) |
GB (1) | GB1478979A (de) |
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- 1973-11-09 GB GB5218073A patent/GB1478979A/en not_active Expired
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