DE2452483A1 - Verfahren und mittel zur oberflaechenbehandlung von metallen - Google Patents

Verfahren und mittel zur oberflaechenbehandlung von metallen

Info

Publication number
DE2452483A1
DE2452483A1 DE19742452483 DE2452483A DE2452483A1 DE 2452483 A1 DE2452483 A1 DE 2452483A1 DE 19742452483 DE19742452483 DE 19742452483 DE 2452483 A DE2452483 A DE 2452483A DE 2452483 A1 DE2452483 A1 DE 2452483A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chromium
solution
hexavalent
trivalent
synthetic resin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742452483
Other languages
English (en)
Inventor
Gary Edmund Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Steel Corp
Original Assignee
British Steel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Steel Corp filed Critical British Steel Corp
Publication of DE2452483A1 publication Critical patent/DE2452483A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/08Anti-corrosive paints
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/05Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions
    • C23C22/06Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6
    • C23C22/24Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6 containing hexavalent chromium compounds
    • C23C22/30Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6 containing hexavalent chromium compounds containing also trivalent chromium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)

Description

Verfahren und Mittel zur Oberflächenbehandlung von
Metallen
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem der Oberflächenbehandlung von Metallen zum Zwecke der Erhöhung ihres Korrosionswider Standes. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Chromat-Kunstharzzusammensetzung zur Benutzung als Farbüberzug für die Oberfläche von Metallen, z.B. Stahl,-Zink und Aluminium.
Es hat sich gezeigt, daß die herkömmlichen Chromat-Kunstharz-Überzugszusammensetzungen, die gegenwärtig als Grundierfarbe für Metalloberflächen benutzt werden, gewisse Nachteile auf- . weisen. Wenn, die Chromat-Kunstharzzusammensetzung im Hinblick auf ihre Fähigkeit,die Metalloberfläche gegenüber Korrosion zu schützen, gewählt wird, dann hat sich das Haftvermögen der Farbe auf der Metalloberfläche häufig als zu schwach erwiesen. Wenn andererseits die Chromat-Kunstharzzusammensetzung im Hinblick auf ihre Kraftfähigkeit ausgewählt wurde zeigte es sich, daß der Schutz der metallischen Oberfläche gegen Korrosion nur schwach war. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Chromat-Kunstharzzusammensetzung zu schaffen, die nicht nur das Metall gegen Korrosion schützt sondern ein einwandfreies Anhaften an der metallischen Oberfläche gewährleistet.
Gemäß' der Erfindung besteht die Zusammensetzung zur Oberflächenbehandlung von Metallen aus einer wässrigen Lösung, welche
509820/1004
Chromionen mit einem Cr zu Cr lonenverhältnis besitzt,
zwischen 2:1 und lsi liegt, und zwar zusammen mit einem wasserlöslichen organischen Kunstharz.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines Metalles in der Weise durchgeführt, daß auf die Metalloberfläche eine wässrige Lösung aufgebracht wird, die Chromionen enthält, welche ein Cr zu Cr lonenverhältnis besitzen, das zwischen 2:1 und 1:1 liegt, und zwar zusammen mit einem wasserlöslichen organischen Kunstharz und daß abschließend die Lösung getrocknet wird, um einen Film zu bilden.
Die wässrige Lösung kann Chromionen in einer der folgenden drei Formen umfassen, obgleich andere Formen nicht ausgeschlossen werden sollen:
a) eine sechswertige Chromverbindung, die partiell zu einem dreiwertigen Zustand reduziert ist,
b) eine dreiwertige Chromverbindung, die partiell in den sechswertigen Zustand oxydiert ist,,
c) eine Mischung von sechswertigen und dreiwertigen Chromverbindungen .
Die wässrige Lösung kann auf die Metalloberfläche durch irgendein herkömmliches Verfahren aufgebracht werden, beispielsweise durch Eintauchen, Aufsprühen, Aufquetschen oder Aufspulen.
. Die, Temperatur, bei der die Lösung aufgebracht wird, kann zwischen Umgebungstemperatur und 6o°C schwanken und vorzugsweise wird die Lösung getrocknet nachdem sie aufgebracht ist, und zwar bei einer geeigneten Temperatur, die 25O0C nicht überschreitet» Das Chromgewicht des beim Trocknen erzeugten Films der Lösung liegt üblicherweise zwischen
509820/1004 #/·
0,03 bis 0,20 g/m , während das gesamte Filmgewicht zwischen 0,1 und 0,5 g beträgt.
Vorzugsweise wird das Cr zu Cr Ionenverhältnis der wässrigen Lösung so gewählt, daß es innerhalb eines Bereiches zwischen 2:1 bis 3:2 liegt und zweckmäßigerweise enthält die Lösung die Chromionen in Gestalt einer partiell reduzierten sechswertigen Chromverbindung.
Zweckmäßigerweise wird das organische Kunstharzmaterial von ; einem Mischpolymerisat aus Akrylonitril, Zitridinsäure, Buty!harnstoff und Akrylamid gebildet. Das Kunstharz kann ; 30 bis 60 Gewichts-^ Akrylonitril, zwischen 30 und 60 Gewichts-^ Zitridinsäure, zwischen 5 und 30 Gewichts-^ Butylharnstoff und zwischen 5 bis 20 Gewichts-^ Akrylami«.d enthalten. ;
Die Lösung kann eine partiell reduzierte sechswertige Chromverbindung sein mit einer Menge, die zwischen 3 bis 20 g/l liegt, vorzugsweise in dem Bereich zwischen 5 und 10 g/l und das Kunstharz kann in einer Menge vorhanden sein, die zwischen 10 und 50 g/l liegt,vorzugsweise in dem Bereich zwischen 10 und 30 g/l. Die Lösung kann außerdem eine Siliziumfluorwasserstoffsäure als Korrösionshemmer einer Menge enthalten, die beispielsweise zwischen 2 und 5 g/l liegt, jedoch vorzugsweise in einem Bereich zwischen 2 und 3 g/l.
Zucker hat sich als wirksames Mittel zur Reduzierung der Verbindung erwiesen, wenn dieser in der Lösung vorhanden ist. Ein hierfür geeigneter Zucker ist Dextrose.
Andere Verbindungen, z.B. Ammoniurafluorid, 1,2-Bipyridyl, 1,10-Phenanth^rolin und fluoroborische Säure können ebenfalls in die Lösung eingebracht werden, um den Korrosionswiderstand der überzogenen Metalloberfläche zu verbessern. Das Ammoniumfluorid kann in einer Menge vorgesehen werden im Bereich
509820/10OA
zwischen 0,5 und 2,0 g/l, das 1,2-Bipyridyl und 1,10-Phenanthrolln können in Mengen vorhanden sein, die zwischen 0,25 und l,o g/l liegen während die fluoroborisehe Säure in einer Menge zwischen 1 und 5 g/l vorhanden sein kann.
Falls die Metalloberfläche angestrichen werden soll, hat sich das Verhältnis von Cr zu Cr Ionen als wichtig erwiesen, damit eine gute Adhäsion zwischen der Farbe und der Metalloberfläche erreicht wird und damit die bestrichene Oberfläche gegenüber Korrosionswirkungen gescäaützt bleibt. Ein höheres als das angegebene Verhältnis neigt dazu, den Korrosionswiderstand schädlich zu beeinflussen, während ein niedrigeres Verhältnis die Adhäsion der Farbe gegenüber dem Metall verringert. Das wasserlösliche Kunstharz stellt ebenfalls einen nützlichen Bestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung dar, da die Farbadhäsion verbessert und der Korrosionswiderstand der Metalloberfläche erhöht werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen beschrieben:
Beispiel 1.
100 Gramm Chromsäure werden in einem Liter Wasser gelöst und 5 g D (+) - Dextrose wurde der Lösung zugesetzt. Die Mischung wurde zwei Stunden lang gekocht, um die Dextrose zu lösen, wodurch partiell die Chromsäure reduziert wurde und ein Cr zu Cr Ionenverhältnis von 5:2 erlangt wurde.
Diese Lösung wurde benutzt um eine weitere Lösung herzustellen, die die folgende Zusammensetzung aufwies:
Lösung A.
Partiell reduzierte Chromsäurelösung (mit einem Cr zu Cr Ionenverhältnis von 2:2 und der Konzentration, die auf der ursprünglichen Chromsäurekonzentration basiert) 6 g/l.
509820/ 1 004
Wasserlösliches organisches Kunstharz lOg/l (Mischpolymerisate aus Zitridinsäure 40$, Akrylonitril 40$, Äkrylamid 10$ und Butylharnstoff 10$).
Siliziumfluorwasserstoffsäure HgSiPg 2,5 g/l Ammoniumfluorid NHwF 1 s/l
1,10 Phenanthrolin 0,5 g/l.
Vier kaltgewalzte Flußstahltafeln wurden gereinigt und eine wurde durch Besprühen mit der Lösung "A" bei Umgebungstemperatur überzogen. Einezweite wurde mit einem herkömmlichen Chromatkunstharzsystem behandelt, die dritte mit einem herkömmlichen Chromatsiliziumsystem und die vierte Tafel wurde unbehandelt belassen. Die überzogenen Tafeln wurden dann bei 1500C getrocknet und die vier Tafeln wurden einer Atmosphäre kondensierender Feuchtigkeit 168 Stunden lang ausgesetzt und danach wurden die Korrosionsprodukte durch die Clarks-Lösung (11 konzentrierte Salzsäure, 10g Antimontrlchlorid und 10g Zinnchlorid) entfernt und der Gewichtsverlust wurde gemessen.
Tafel 1 zeigt den Gewichtsverlust in jedem Fall. Es ergibt sich, daß die mit der Lösung "A" behandelte Tafel sehr viel weniger korrodiert war als die anderen Tafeln.
Tabelle J
Überzugslösung Gewichtsverlust in mg/ft
Unbehandelt 2130
Lösung A 138
Her/6kömm 1 i ehe s
Chrom-Kunstharzsystem 210
Herkömmliches Chromatsilikat-
system 173
509820/1004
Beispiel 2
Vier kaltgewalzte Flußstahltafeln wurden ausgewählt und drei davon wurden gereinigt und wie bei dem Beispiel 1 überzogen, während eine nach der Reinigung unbehandelt blieb. Dann wurden die Tafeln mit einem Akrylharzanstrich versehen und dann wurden sie im Hinblick auf Adhäsion und Korrosionswiderstand in einer feuchten Atmosphäre, in einer .Salzsprühatmosphäre und in einem SO2RaUm geprüft.
Um die Adhäsionscharakteristiken bestimmen zu können, wurde ein kleines Stück jeder Tafel mittels eine.r Reißnadel kreuzschraffiert und es wurde eine Eriehsen-Einkerbung von 9 nun über die Flache der Kreuzschraffur angebracht® Es wurden dann Versuche unternommen, die Farbe von der Kreuzschraffur mittels eines Klebebandes zu entfernen. Die in der Tabelle II aufgenommenen Werte zeigen den Prozentsatz von kreuzschraffierten Quadraten, deren Farbe entfernt wurde.
Der Feuchtigkeitsversuch wurde 2000 Stunden lang durchgeführt und der Salzsprühtest 1000 Stunden. Der SOJRaumversuch wurde nach 20 Zyklen durchgeführte Die Korrosionscharakteristiken jeder Tafel wurden durch visuelle Betrachtung eines durch Reißnadel beschriebenen Abschnitts, jeder Tafel bestimmt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle II dargestellt, wo Frequenzen und Größe der Farbblasen wie folgt ausgedrückt wurden;
Frequenz der Blasen: Fi wenige; Mz mittel; D: dicht;
Größe der Blasen; 8; sehr klein; 6: mittlere Größe;
2: sehr groß;.
./■ 509820/ 1 004
Art des Versuches
- 7 -Tabelle II
Unbehandelt Lösung A
Chromat-
kunstharz-
system
Chromatsilikatsystem
Adhäsion
Feuchtigkeit
Salzversprühung
Raum
100$
Dichter Rost in den Riefen D8 Blasen
Geringer Starker Rost
Rost in den in den
Schreib- Schreibrillen rillen
Dichter Rost Starker Starker Rost in den Schreib- Rost in in den rillen den Schreib- Schreib-D6 Blasen rillen rillen
Dichter Rost Rost in Rost in den in den Schreib- den Schreib- Schreibrillen rillen rillen D2 Blasen · 0^ Blasen d6 Blasen
Starker Rost in den Schreibrillen
Sehr starker Rost in den SchreibrdUm
Rost in den Schreib rillen D8 Blasen.
Aus der Tabelle II ergibt sich, daß die mit der Lösung "A" behandelte Tafel ausgezeichnete Adhäsionswerte ergab und daß sie sehr viel weniger korrodierte als andere Tafeln.
Beispiel III
Tafeln aus feuerverzinktem Stahl, elektrogalvanisiertem Stahl und feueraluminisiertem Stahl wurden gereinigt und mit der Lösung "A" durch das Verfahren nach Beispiel 1 überzogen und drei weitere Tafeln wurden gereinigt und mit herkömmlichen reduzierten Chromatkunstharzsystemen überzogen. Dann wurden die Tafeln mit einem Akrylharz und einer Alkydfarbe überzogen und wie bei Beispiel II überprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III dargestellt, wobei die gleichen Skalen von Gasblasengröße und Häufigkeit benutzt wurde. Die Adhäsionser-
509820/1004
gebnisse beziehen sich auf die Erichsen-Vertiefung, die über eine Kreuzschräffurflache vorgenommen wurde, bevor Farbe mittels eines Klebebandes entfernt werden kann.
509820/1004
Tabelle III
Substrat
Heißverzinkter galvanisierter Stahl
Versuchsmethode
Adhäsion Feuchtigkeit
Salzbestreuung
SCL·
Lösung 1 akrylisch alkydisch
7 ram 8 mm
keine Ände-. keine Änderung rung
keine Ände- keine Änderung rung
Blasen Dß Blasen
Herkömmliches Chromatkunstharz akrylisch alkydisch
6mm
keine Änderung
6 mm
Ρβ Blasen in der Nähe der Schreib riefen
keine Änderung keine Änderung
D8 Blasen
Ώβ Blasen
cn -
O
Elektrogalva-
nisierter Stahl
Adhäsion 8 mm 8 mm 6 mm DS Blasen in der
Nähe der Schreib
riefen
9820 Feuchtigkeit keine Ände
rung
keine Ände
rung
1)8 Blasen in der
Nähe der Schreib
riefen
υ2!· Blasen
—s. Salzbestreuung F8 Blasen Wo Blasen D4 Blasen Fö Blasen ..
i_n
O
O
•Ρ-
so2 f6 Blasen Po Blasen f6 Blasen ro
9mm 4^1
Feueralumini-
sierter Stahl
Adhäsion 9mm Stan, 9mm keine Änderung co
FS Blasen
Feuchtigkeit
Salzbestreuung
keine Ände
rung
Ρβ Blasen
keine Ände
rung
Ρβ Blasen
keine Änderung
F8 Blasen
geringer Rost in
den Schreibriefen
FS Blasen
roter Rost
in den
Schreib
riefen
Fo Blasen
Rost in den
Schreibriefen
F8 Blasen
'.P
Rost in den
Schreibriefen
F8 Blasen
Es zeigt sich, daß die mit der Lösung A überzogenen Tafeln eine überlegene Aggression und überlegene Korrosionseigenschaften im Vergleich mit herkömmlichen Chromat-Kunstharzüberzügen lieferten.
Patentansprüche:
509820/1004

Claims (17)

Patentansprüche :
1) Mittel zur Oberflächenbehandlung von Metallen bestehend aus einer wässrigen Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Lösung Chromionen mit einem Cr zu Cr Ionenverhältnis enthält, das.zwischen 2KEi 2il und 1:1 liegt zusammen mit einem wasserlöslichen organischen Kunstharz.
2) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Chromionen in einer der folgenden Formen enthalten sind:
a) eine sechswertige Chromverbindung, die teilweise in den dreiwertigen Zustand reduziert wurde,
b) eine dreiwertige Chromlegierung, die teilweise in den sechswertigen Zustand oxydiert wurde,
e) eine Mischung von sechswertigen und dreiwertigen Chrom- \B?bindungen·
3) Mittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Chrom ^1 zu Chrom111 Verhältnis so gewählt wird, daß es in dem Bereich zwischen 2:1 und 5:2 liegt.
4) Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das organische Kunstharz ein Mischpolymerisat von Akrylonitril, Zitridlnsäure, Butylharnstoff und Akrylamid ist.
5) Mittel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung als Korrosionsschutz Siliziumfluorwasserstoffsäure enthält.
509820/1004 ./.
6) Mittel nach den Ansprüchen 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung Zucker enthält, der als Reduktionsmittel wirkt.
7) Mittel nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung eine oder mehrere der folgenden Verbindungen enthält:
Ammoniumfluorid, 1,2-Bipyridyl, 1,10-Phenanthrolin und Fluoroborsäure.
8) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Metallen durch
Aufbringen einer wässrigen Lösung auf der Metalloberfläche und durch Trocknung der Lösung zwecks Bildung eines Films, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige
Lösung Chromionen mit einem Cr zu Cr Ionenverhältnis
enthält, das zwischen 2:1 und 1:1 liegt zusammen mit einem wasserlöslichen organischen Kunstharz,
9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Chromionen in einer der folgenden Formen enthalten sind:
a) eine sechswertige Chromverbindung, die teilweise in den dreiwertigen Zustand reduziert wurde,
b) eine dreiwertige Chromlegierung, die teilweise in den sechswertigen Zustand oxydiert wurde, ·
c) eine Mischung von sechswertigen und dreiwertigen Chromverbindungen.
10) Verfahren nach den Ansprüchen 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung bei einer zwischen Umgebungstemperatur und 6o°C liegenden Temperatur aufgebracht wird.
11) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung nach der Aufbringung bei
einer 2500C nicht überschreitenden Temperatur getrocknet wird.
509820/1004 ./.
12) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Chromgewicht des beim Trocknen der Lösung erzeugten Films in den Bereich zwischen 0,03
und'0,20 g/m liegt, wobei die Gesamtfilmdicke in einen
Bereich zwischen 0,1 und 0,5 g/lm liegt.
13) Verfahren nach den Ansprüchen/bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Chrom zu Chrom Verhältnis so gewählt wird, daß es in dem Bereich zwischen 2:1 und 3:2 liegt.
14) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis IJ, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das organische Kunstharzmaterial ein Mischpolymerisat von Akrylonitril, Zitridinsäure, Butylharnstoff und Akrylamid ist.
15) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 13, " dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Lösung als Korrosionsschutz Siliziumfluorwasserstoffsäure enthält.
1β) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 15» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Lösung Zucker enthält, der als Reduktionsmittel wirkt.
17) Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Lösung eine oder mehrere der folgenden Verbindungen enthält:
Ammoniumfluorid, 1,2-Bipyridyl, 1,10-Phenanirolin und Pluoroborsäure.
509820/1004
ORtGlNAL IISJSPibTED
DE19742452483 1973-11-09 1974-11-05 Verfahren und mittel zur oberflaechenbehandlung von metallen Withdrawn DE2452483A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5218073A GB1478979A (en) 1973-11-09 1973-11-09 Chromating of metals

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2452483A1 true DE2452483A1 (de) 1975-05-15

Family

ID=10462936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742452483 Withdrawn DE2452483A1 (de) 1973-11-09 1974-11-05 Verfahren und mittel zur oberflaechenbehandlung von metallen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2452483A1 (de)
GB (1) GB1478979A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0937757A1 (de) * 1998-02-19 1999-08-25 Nihon Parkerizing Co., Ltd. Zusammensetzung, Verfahren zur hydrophilen Behandlung von Aluminium oder -legierung und Verwendung der Zusammensetzung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1163889B (it) * 1983-08-11 1987-04-08 Lavezzari Impianti Spa Procedimento perfezionato per la protezione in ambienti particolarmente aggressivi di laminati piani di acciaio mediante rivestimento elettrolitico multistrato
CA1249494A (en) * 1984-08-06 1989-01-31 Thomas E. Baker Surface preparation for aluminum parts
KR920003562B1 (ko) * 1986-03-31 1992-05-04 가부시끼가이샤 도시바 내마모성 표면층을 형성한 비철금속의 기계부품
DE3909694A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Nihon Parkerizing Erzeugung schwarzer ueberzuege auf harten oberflaechen
US5011711A (en) * 1989-07-18 1991-04-30 Toyo Kohan Co., Ltd. Method for post-treatment of electroplated steel sheets for soldering
GB2234704B (en) * 1989-07-28 1993-04-14 Toyo Kohan Co Ltd Method for producing steel sheet laminated with a polyester resin film
US5022938A (en) * 1989-07-31 1991-06-11 Omi International Corporation Method for preparing corrosion-resistant zinc-cobalt surfaces
US20030158076A1 (en) * 2002-02-08 2003-08-21 Rodrigues Klein A. Amide polymers for use in surface protecting formulations

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0937757A1 (de) * 1998-02-19 1999-08-25 Nihon Parkerizing Co., Ltd. Zusammensetzung, Verfahren zur hydrophilen Behandlung von Aluminium oder -legierung und Verwendung der Zusammensetzung
US6248181B1 (en) 1998-02-19 2001-06-19 Nihon Parkerizing Co., Ltd. Composition and method for hydrophilic treatment of aluminum or aluminum alloy

Also Published As

Publication number Publication date
GB1478979A (en) 1977-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3004927C2 (de)
DE3146265C2 (de)
EP0214571B1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Konversionsschichten auf Zink und/oder Zinklegierungen
EP0187917B1 (de) Verfahren zur Verbesserung des Korrosionsschutzes autophoretisch abgeschiedener Harzschichten auf Metalloberflächen
EP0153973A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Metalloberflächen
DE69921787T2 (de) Korrosionsschutzbeschichtung und verfahren zum korrosionsschutz
DE1288215B (de) Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzueberzuegen
EP0177086A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Metalloberflächen
DE1295961B (de) Verfahren zur Behandlung von chemisch aufgebrachten UEberzuegen auf Metallen
DE2452483A1 (de) Verfahren und mittel zur oberflaechenbehandlung von metallen
DE2403022A1 (de) Verfahren zur chemischen oberflaechenbehandlung von metallen
DE3924984A1 (de) Verfahren zur passivierenden nachspuelung von phosphatschichten
DE2218899C2 (de) Wäßrige, chromatablagernde Zusammensetzung und deren Verwendung
DE2459573A1 (de) Verfahren zur erhoehung der korrosionsbestaendigkeit von metallen
DE2232067A1 (de) Phosphatierungsloesungen
EP0039093A1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Metalloberflächen sowie dessen Anwendung
DE2427121A1 (de) Verfahren zur behandlung der oberflaeche von metallen und waessrige loesung einer melamin-formaldehydverbindung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19915058A1 (de) Zusammensetzung und Verfahren zur korrosionsverhütenden Behandlung eines Nichteisenmetalls
DE2251611A1 (de) Verfahren zum vorbehandeln von metalloberflaechen
DE2734826C3 (de) Mittel zur chemischen Oberflächenbehandlung von Metallen und Duroplasten sowie von Metallen, die mit einem anorganischen, nichtmetallischen Überzug versehen sind
DE1696143B2 (de) Verfahren zum erzeugen von schwarzen matten oberflaechenschichten auf gegenstaenden aus eisenmetallen, cadmium, zink oder aluminium
DE19718891A1 (de) Verfahren und Mittel zur Phosphatierung von Aluminiumoberflächen
DE2731220A1 (de) Nachbehandlung fuer chemische ueberzuege auf zink oder zinklegierungen
DE2057175C3 (de) Verfahren zum Aufbringen von Metallüberzügen auf Stahlplatten
EP0171043B1 (de) Verfahren zur Passivierung von Blei- und bleihaltigen Oberflächen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination