DE2452087A1 - Glashalteleiste - Google Patents

Glashalteleiste

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DE2452087A1 DE19742452087 DE2452087A DE2452087A1 DE 2452087 A1 DE2452087 A1 DE 2452087A1 DE 19742452087 DE19742452087 DE 19742452087 DE 2452087 A DE2452087 A DE 2452087A DE 2452087 A1 DE2452087 A1 DE 2452087A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/20Constructions depending on the use of specified materials of plastics
    • E06B3/22Hollow frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Glashalteleiste Der Gegenstand der Fnfindung befeßt sich mit einer Glashalteleiste zum Fixieren der Verglasung in den aus Profilen gebildeten Rahmen von Fenstern oder Türen, die mit einem Haltenocken in eine durch einen Vorsprung am Rahmen profilgebildete Nut, Hinterschneidung, od. dergl. einhakt.
  • Für die Befestigung der Glasscheiben am Rahmen beispielsweise für Fenster oder Türen ist es bekannt, etwa U-förmig ausgebildete federnd zusammendrückbare Glashalteleisten in eine durch Stege am Rahmerrrofil gebildete Nut einzusetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verglasen von Rahmen für Fenster oder Türen dadurch zu vereinfacher, daß die Glashlateleiste parallel zu den Rahmenprofilen eingesetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Glashalteleiste ist dadurch gekennzeichnet.
  • daß der Haltenocken am Ende eines aus der zur Anlagafläche der Glashalteleiste an dem Rahmenprofil parallele geführten steges Glashalteleiste leicht abgewinkelt fortgeführten Steges ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des Haltenockens am Ende eines schrägliegenden Steges ist es möglich, diesen Steg durch leichtes Abkippen der Glashalteleiste parallel zum Rahmenprofil in eine am Rahmenprofil gebildete Nut od. dergl. einzuführen und durch anschließendes leichtes Abwinkeln den Haltenocken der Gleshlteleiste mit dem Rahmenprofil zu verhaken. Der durch dn lascheiben ausreübte ständige Verglasungsdruck halt dann die Verbindung dauernd aufrecht und macht ein Zurückkippen, d. h. ein Aushaken des Haltenockens unmöglich. Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Glashalteleiste ist also ein paralleles Einschieben zum Rahmen möglich, wobei durch den Verglasungsdruck eine Verkrallung, d. h. Verzahnung der Glashalteleiste dem Rahmenprofil über die gesamte Länge in einfacher Weise dauernd sichergestellt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der durch die Abwinkelung des Steges erzeugte Abstand des Haltenockens von der Grundfläche des Steges mindestens so groß, vorzugsweise stets etwas größer ist als die Höhe des von dem Haltenocken gebildeten Wìderlagers zum Verhaken.
  • Die erfindunçsgems.ßen Glashalteleisten können beispielsweise aus extrudierfen thermoplastischen Kunststoffprofilen hergestellt sein, wobei es vorteilhaft ist. die Glashalteleiste als Hohl profil mit einer geschlossenen Kammer ausubilden. Es ist jedoch auch möglich, die Glachalteleiste aus einem anderen geeigneten Material herzustellen.
  • Bei Ausbildung der Glashalteleiste als geschlossenes Hohlprofil sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, das der mit dem Haltenocken ausgebildete Steg in Verlängerung des die Anlage fläche an den Rahmen bildenden steges zeitlich über die kammer hinausregt. Hierbei ist der Abknickrunkt des abgewinkelt geführten Steges von dem Grt1nd.steg im Bereich der Kammer angeordnet.
  • Die Länge des abgewinkelten Steges richtet sich nach den Abmessungen der Rahmenprofile sowie nach den Abmessu^gen derzVerglasung. Hierbei spielt auch die Größe der Abwinkelung des den Haltenocken tragenden Steges eine Rolle, der bei etwa 10 o liegen wird, jedoch auch nach dem erforderlichen Abstand des Haltenockens der Anlagefläche am Rahmenprofil abhängt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, den Abknickpunkt des abgewinkelt geführten Steges so im Bereich der Glashplteleiste anzuordnen, daß das Kippmoment bei eingesetzter Glasscheibe nicht ausgelöst werden kann, d. h. ein Lockern der Glasscheibe vermieden wird. Dies geschieht beipsielweise dadurch, daß bei einer Glashalteleiste, die auf der Verglasung zugewandten Seite in Verlängerung der dem abgewinkelten Steg gegehüberliegenden Seite einen Nocken ausgebildet hat, der Abstand dieses Nockens von der zuhaltendon Verglasung kleiner ist als derjenige des Abknickpunktes des abgewinkelten Steges. Da dieser obere Nocken unter Aufnahme eines Dichtungsprofiles sich gegen die Glasscheibe abstü.tzt,ist auf diese Weise gewährleistet, daß bei einem gröberen Abstand des Abknidpunktes zur Verglasungsebene i.m ** Verhältnis zu dem Abstand des nockens zur Verglasungsebene,das Kippmoment der Glashalteleiste nicht auslösbar ist, d. h. daP die Glashalteleiste sich in einem stabil zerhackten Zustand be-*von **oberen findet, Zum erleichtenten Einführen der Glashalteleiste ist in Weiterbildung der Frnrfirdung vorgesehen, sowohl den Haltenocken auf seiner Oberseite als auch das korrespondierende Stegende des die Nut am Rahmenprofils bildenden Steges abzuschrägen oder abzurunden.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Glashalteleiste kann bevorzugt in Verbindung mit einem aus vorzugsweise thermoplastischen Kunststoffen extrudierten T-, Z- bzw. L-Rahmenprofilen verwendet werden, die mindestens einseitig am Kernquerschnitt eine durch einen mittig angeordneten und zweifach abgewinkelten Steg gebildete Nut zum Einhaken des Haltenockens der Glashalteleiste aufweisen.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand von Ausffihrunasbeispielen dargestellt und näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt einer Glashalteleiste für dicke Glasscheiben, Fig. 2 einen Querschnitt einer Glashalteletste für normale Glasscheiben, Fig. 3 einen Querschnitt. einer Glashalteleiste für Isolierglasscheiben, Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Rahmenprofil beim Einsetrer der Glashlateleitste, Fig. 5 einen Querschnitt mit fertig eingesetzte. Glashaltleiste nach Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Fensterrahmen mit Blendrahmenprofil und Flügelrahmenprofil für die Verwendung einer Glashalteleiste nach der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Glashalteleiste 1 nach Fig. 1 besteht beispielsweise aus einem extrudierten Hart-PVC-Prefil, das die geschlossene Hohlkammer 11 aufweist. Durch Ausbildung der Glashalteleiste als geschlossenes Hohlprofil ist dieses auch bei kleinen Abmessungen mechanisch hoch belastbar, was insbesondere bei großen Glasscheiben, die einem hohen Winddruck ausgesetzt sein können, von Bedeutung ist. Die Glashalteleiste 1 weist auf der der Verglasung zugewandten Seite zwei vorstehende Nocken auf, nämlich den oberen Nocken 12, mit der hinterschnittenen Nut 13 zur Verankerung eines Dichtungsprofiles und den unteren Haltenocken 19. An der Grundfläche 2 der Glashalteleiste 1, die zu gleich die Anlagefläche der Glashalteleiste 1 an dem Rahmenprofil darstellt, ist der Steg 13 ausgebildet rjie Verlängerung dieses Steges 18 bildet der leicht abgewinkelte Steg 16, an dessen Ende der Haltenockenl9 ausgebildet ist. Der Ubergang vom Steg 18 zum Steg 16 wird durch der Abknickpunkt 15 markiert. Der zwischen dem Steg 16 und der Grundfläche 2 einZeschlossen Winkel bewegt sich im Bereich zwischen etwa 5 und Dieser Winkel ist jedoch damit noch nicht festgelegt, da er sich insbesondere nach den durch die Abmewssungen der zu rglesenden Scheibe bedingten Abmassungen der Glashalteleiste in Verbindung mit dem zugehörigen Rahmenprofil richtet. Er ist hierbei also auch abhängig von der Lange des abgewinkelten Steges 15, wobei sirh der Abknickpunkt 15 jeweils so der Glnshalteleiste zuordnen muß, daß bei in den Rahmen eingesetzter Glashalteleiste das Kippmoment nicht ausgelöst werden kann, d.h.
  • ein Lockern der Glasscheibe verb edlen ist. Diese Voraussetzung ist immer dann erfüllt, wenn der Abstand zwischen dem Non 12 und der Verlasungsebene kleiner ist als der Abstand zwischen dem Abknickpunkt 15 und der Verglasungsebene. Bevorzugt wird der Abknickpunkt 15 am Kernquerschnitt der Glashalteleiste 1, d. h. im Bereich der Kammer 11 liegen.
  • Auf der der Verglasung abgewandten Seite der Glashalteleiste 1 ist an dem Steg 13 der Absatz 14 ausgebildet. Dieser Absatz 14 ist Jedoch nicht zwingend erforderlich, sondern die Ausbildung der Glashalteleiste 1 in diesem Bereich richtet sich nach der Gestaltung der Rahmenprofile, in welche die Glashalteleiste 1 eingesetzt werden soll. Es ist genauso möglich, an dieser Steile keinen Absatz 14 auszubilden, sondern den Steg 18 bis zur a-lßeren Seitenwandung der Glashalteleiste 1 durchzuführen.
  • Der Haltenocken 19 an dem abgewinkelt geführten Steg 16 ist an der Vorderkante 191 mit einer Abschrägung ausgebildet, um ein leichteres Einfübren der Glashalteleiste in das Rahnenprofil 3 ermöglichen. Mit dem Widerhaken 192 findet dann die Verhakung am Rahmenprofil statt. Die Höhe kieses Widerhakens 192 bestimtnt den Mindestabstand, de@ der Haltenocke 19 von der Grundfläche 2 aufgrund der Schrägführung des Steges 16 aufweisen muß. Dieses wird bei dem Einbaubeispiel nach Fig. 4 nach @äher erläutent.
  • Die in den Fig. 2 und 3 dargestollten Querschnitte durch Glashalteleisten, sind im Prinzip wie die Glashalteleiste nach Fig. 1 aufgebaut, wobei sich Jedoch die Größen der Glashalteleisten,insbesondere die Größe des Kernquerschnittes. d. h in den gezeigten Beispielen der Rammer 11 nach der Stärke der Verglasung richtet, ein gleichbleibendes Rahmenprofil vorausgesetzt. Besonders vorteilhaft ist es, bei der erfindungsgemäßen Glashalteleiste die der Verglasung zugewandten Nocken 12, 19 Jeweils in Verlängerung einer Außenwand bzw. äußeren Begrenzung des Glashelteleistenprofils auszubilden.
  • In den Fig. 4 und 5 ist ein Einbaubeispiel für die erfindungsgemäße Glashalteleiste 1 dargestellt. Das Rahmenprofil 3, das als Z-Profil oder T-Profil ausgebildet sein kann und beispielsweise aus einem extrudierten thermoplastischen Kunststoffprofil, z. B. Hart-PVC mit oder ohne versteifende Metalleinalgen bestehen kann, weist den Verglasungsvorsprung 37 auf. An der äußeren Begrenzung des Verglasungsvorsprunges 37 ist der der Verglasung zugewandte Nocken 31 mit hinterschnittener Nut zur Aufnahme der Dichtung 4 ausgebildet, die aufgeklippst wird. Am Kernprofil des Rahmenprofils 3 ist mittig der Steg 32 mit zweifacher nach außen. d. h. von der Verglasung weg gerichteter Abwinkelung ausgebildet. Durch diese Abwinkelung wird die Hinterschneidung bzw. Nut 33 gebildet. Das abgewinkelte Ende des Steges 32 ist mit der anschrägung 34 ausgebildet, um das erleichterte Einsetzen des Haltenockens 19 der Glashalteleiste 1 zu ermögli.chen. In der zwischen dem. Verglasungsvorsprung 37 und dem Steg 32 gebildeten cffenen Nut sin beispielsweise .n Abständen die Unterlegklötze 7 eIngelegt, worauf die die Isolierverglasung 5 tragenden Unterlagskeile 6 aufgelegt sind Da in dem gezeigten Beispiel eine Isolierverglasung mit sehr großer Verglasungsdlcke vorgesehen ist, ist es erforderlich, durch die Unterlegkeile 6 die Basis zum Aufsetzen der Isolierverglasung 5 zu vergrößern. Die Fixierunffl der Isolierverglasung 5 erfolgt mittels der Glashalteleiste 1, die parallel ziim Rahmen in die Nut 33 eingeschoben wird. Hierbei gleitet der Haltenocken 19 des schräggeführten Steges 16 der Glashalteleiste 1 entlang des abgeschrägten Endes 34 des Steges 32 des Rahmenprofils, bis er hinter dem abgewinkelten Ende mit dem Widerlager 192 anliegt und fest verhakt. Gleichzeitig wird dabei der mit der Dichtung 4 versehene Nocken 12 der Glashalteleiste 1 gegen die Verglasung 5 gedrückt, so daß durch den entstehenden Verglasungsdruck der Steg 18 satt an dem Profil 3 anliegt und gleichzeitig die Verhakung des Haltenockens 19 an dem abgewinkelten Steg 32 sichert. Ein Kippen bzw. Lockern der Glashalteleiste 1 ist nicht möglich, da durch die Verglasung 5 ein ständiger Druck auf die Glashalteleiste 1 ausgeübt wird. Da in dem gezeigten Beispiel das Rahlmenpro,il 3 auf der dem Verglasungsvorsprung 37 gegenüberliegenden Seite mit dem Vorsprung 35 ausgebildet ist, ist es erforderlich, daß die Glashalteleiste 1 mit dem Absatz 14 ausgebildet ist, der über den Steg 35 gleitet und nach Fixierung der Glashalteleiste 1 dort ebenfalls aufsitzt, wie in Fig. 5 dargestellt. Der nach dem Einsetzen der Glashalteleiste 1 in das Rahmenprofil 3 verbleibende Abt 8 zwischen dem'Haltenocken 19 undder Arlagefle.^he des Rahmenprofils 3 muß mindestens der Höhe des Widerlagers 192 das Haltensekens 19 entsprecher, um ein entsprechendes Einführen des Haltenockens 19 In din Nut 33 zu ermöglichen. Die nicht näher bezeichneten Seitenwände der Glashalteleiste 1 sind so dimensioniert, daß die er forderliche Steifigkeit und Festigkeit gegeben ist. Hierbei ist es auch möglich, die einzelnen Seitenwände mit unterschied1.icher Wandstärken auszubilden, beispielsweise auch den abgewinkelten Steg mit geringerer Wandstärke als die anderen Seitenwände auszuführen.
  • Für die Fälle, in denen das Rahmenprofil 3 keinen vorstehenden Nocken 35 aufweist, braucht die Glashalteleiste 1 nicht mit dem Absatz 14 ausgebildet zu sein. In diesen Fällen ist der Steg 18 ohne Absatz zur äußeren Seitenwand der Glashalteleiste 1 geführt. Andererseits ist durch dieAbkröpfung des Steges 18 infolge des ausgebildeten Absatzes 14 und dem in diesem Bereich liegenden Abknickpunkt 15 eine die mechanische Festigkeit günstig beeinflußende Gestaltung gegeben.
  • In der Fig. 5 sind Rahmenprofile 3, 9 dargestellt als Z-Profil bzw. L-Profil aus extrudierten themoplastischen Kunststoffprofilen nach dem Hohlkammersystem die geeignet sind, die erfindungsgemäß gestaltete Glasleiste aufzunehmen. Das nicht mehr dargestellte T-Profil würde bei diesem Beispiel einem spiegelbildlich mit. dem verglasungsvorsprung 37 ausgeführten halben Z-Profil 3 entsprechen. Diese Rahmenprofile können alle mit Metallprofilen, die in die Innenkammern eingeschoben den, zusätzlich versteift werden. Das Z-Profil 3 kann sowohl als Flügelrahmen als auch als Blendrahmen jeweils auch für eine Verglasung verwendet werden. Das L-Profil ist ein Blendrahmenprofil, daß jedoch so ausgebildet ist, das es auch eine feste Verglasung aufnahmen kann. Das nicht dargestellte T-Profil kann als Blendrahmen oder Flügelrahmenprofil bzw. als Kämpferprofil oder Setzstück eingesetzt werden. Alle diese Rahmenprofile zeichnen sich dadurch aus, daß bei Blendrahmen und Flügelrahmen die einander abgekehrten zeiten und zwar die Blendrahmenseite anliegend am Flugo.lrahmen und die Verglasungsseite des FlUgelrahmens analog so ausgebildet sind, daß sie eine Glashalteleiste aufnehmen können. An den als Verglasungsvo raprung dienenden vorstehenden Kammern sowohl des Z-Profiles 3 als auch des L-Profiles 9 sind am Ende die vorstehenden Nocken 31, 91 mit einer hinterschnittenen Nut zur Aufnahme einer Dichtung ausgebildet. Auf dieser Seite der Profile ist des weiteren mittig der Steg 32, 92 angeordnet, der doppelt unter Bildung der Nut 33, 93 abgewinkelt ist. Dieser Steg 32, 92 dient der Verhakung der Glashalteleisten 1. Bei den als Blendrahmen zu verwendenden L-Profil 9 ist die Wandung des Profiles 9 in gegenüberliegenden Bereich der Nut 33 ebenfalls unter Ausbildung einer Nut eingezogen, so daß außer einer Glashalteleiste ein Dichtungsprofil, daß als Mitteldichtung 20 zwischen Blendrahmen 9 und Flügelrahmen 3 dienen kann, eingezogen wir.
  • Alle Profile sind so ausgebildet, daß im Kernquerschnitt dIe Hauptkammer 38 bzw. 97 nach den Außenseiten von einer weiteren Kammer 39 bzw. 99 begrenzt wird. Hierbei haben die über Bewitterungaseite zugewandten c.uReren Kammern 79, 99a die Aufgabe der Entwasserung. Die dem Innenraum zugewandten Kammern 39 *die gleiche bzw. 99 erfüllen den Zweck, daß die diese Kammern von der Haurtkammer trennenden Stege zur zusätzlichen Befestigung von Beschlagteilen dienen und damit die Festigkeit und Belastbarkeit der Profile erhöhen.
  • Bei dem Anschlagvorsprung 40 des Flügelrahmenprofils 3 ist eine Nut 41 vorgesehen, die dem Einziehen einer elastischen Dichtung 10 dient, die im Übergangsbereich von Flügelrahmenprofi 3 Zu Blendrahmenprofil 9 sich an dem vorstehenden Steg 95 des Blendrahmenprofils abstützt und den Spalt dichtet. Das Z-Profil 3 ist des weiteren auf der der Verglasung gegenüberliegenden Seite mit der tiefen mittleren Nut 41 zur Aufnahme von Beschlagsteilen ausgebildet. Hierbei ist von besonderer Beachtung, daß der freie Steg 42 schräg ausgeführt ist, wodurch er eine besonders vorteilhafte Anlage für die Mitteldichtung 20, die am Steg 92 des Blendrahenprofils 9 befestigt ist, bietet. Im Ubrigen ist das Z-Profil 3 auf der dem Verglasungsvorsprung 37 gegenüberliegenden Seite in Verlängerung der Außenkante mit der Tropfnase 43 ausgebildet.
  • Das L-Profil 9 kann' Je nach erforderlicher Belastung mit größeren oder kleineren Kammern 97, 99 ausgebildet sein. Die eine Seite dieses L-Profils 9 ist mit Steg 92 und Vorspning mit Nocken 91 so ausgebildet, daß entweder eine Verglasung angeordnet werden kann, oder aber eine Mitteldichtung angebracht werden kann. Hier-.
  • bei ist eine Voraussetzung, daß der Steg 92 mittig an dem Profil 9 bzw. analog an dem Profil 3 angeordnet ist. Die zwischen dem Steg 92 und den Nocken 91 tragenden Vorsprung gebildete Nut am Profil 9 dient der Wasseraufnahrre, das br nicht dargestellte Bohrungen übe- die Kammern 99a, b abgeleitet wird.
  • Auf der dem Vorsprung 92 gegenüberliegenden Seite des Profil. 9 sind durch Vorsprünge 96 hinterschnittene breite Nuten 98 geschaffen zur Aufnahme von Verbreiterungs- und Zusatzprofilen, die eingeklippst werden.
  • Das vorliegend erlauterte Profilsystem mit T-Profil., Z-Profil und L-Profil zeichnet sich also dadurch aus, daß es zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Glashalteleiste mindestens auf einer Seite mit einem mittig angeordneten doppelt abgewinkelten und zwar von der Verglasung weggewinkelten Steg zum Einrasten der Glashalteleiste ausgebildet ist. Gleichzeitig dient dieser Steg dabei bei einem Blendrahmenprofil zur Verankerung einer Mitteldichtung. Auch die Vorsprünge der Profile auf der den Steg tragenden Seite sind so ausgebildet, daß sie am Ende einen hinterschnittenen Nocken aufweisen, der ein Dichtungsprofil fUr die Verglasung aufnehmen kann.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e
    d Glashalteleiste zum Fixieren der Verglasung in den aus Profilen gebildeten Rahmen von Fenstern od?r Toren, die m einem Haltenocken in eine durch einen Vorapfling am Rahmenprofil gebildete Nut. Hinterschneidung od. dergl. einhakt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haltenocken (19) am Ende eines aus der zur Anlagefläche der Glashalteleiste (1) an dem Rahmenprofil (3, 9) caralle1 geführten Steges (18) der Glashalteleiste (1) leicht abgewinkelt fortgeführten Steges (16) ausgebildet ist.
  2. 2. Glashalteleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Abwirkelung des Steges (16) erzeugte Abstand (8) des Haltenockens (19) von der Grundfläche (2) des cteges (18) mindestens so groß, vorzugsweise stets etwas größer ist, als die Höhe des von dem Haltenocken (19) gebildeten Widerlagers (192).
  3. 3. Glashalteleiste nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Hohlprofil mit einer geschlossenen Kammer (11).
  4. 4. Glashalteleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Haltenocken (19) ausgebildete Steg ) in Verlängerung des die Anlagefläche bildenden Steges (18) seitlich.
    über die Kammer (11) hinausragt.
  5. 5. Glashalteleiste nach einer der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abknickpunkt (15) des Steges (16) vom Steg (19 im Bereich der Kammer (11) des Glashalteleistenprofiles liegt.
  6. 6. Glashalteleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Verglasung zugewandten Seite in Verlängerung der dem Steg (18) gegenüberliegenden Seite ein Nocken (12) ausgebildet ist.
  7. 7. Glashalteleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Nocken (12) von der zu haltenden Verglasung kleiner ist als derjenige des Abknickpunktes (15) des Steges (16).
  8. 8. Glashalteleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Haltenocken (19) auf seiner Oberseite als auch das korrespondierende Stegende (34) des die Nut am Rahmenprofil bildenden Steges abgeschrägt oder abgerundet ist.
  9. 9. Verwendung der Glashalteleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für das vorzugsweise thermoplastischen Kunststoffen extrudierte T-, Z- bzw. L-Rahmenprofil, die mindestens einseitig am Kernquerschnitt eine durch einen mittig angeordneten und zweifach abewin7Kelten Steg (32, 92) gebildete Nut zum Einhaken des Haltenockens (19) der Glashalteleiste (1) aufweisen.
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