DE2452050C2 - Vorrichtung zum passergerechten Anlegen von Bogen in Bogenrotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum passergerechten Anlegen von Bogen in Bogenrotationsdruckmaschinen

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DE2452050C2
DE2452050C2 DE19742452050 DE2452050A DE2452050C2 DE 2452050 C2 DE2452050 C2 DE 2452050C2 DE 19742452050 DE19742452050 DE 19742452050 DE 2452050 A DE2452050 A DE 2452050A DE 2452050 C2 DE2452050 C2 DE 2452050C2
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Hermann 8900 Augsburg Fischer
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables
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    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum passergerechlen Anlegen von schuppenförmig über einen to Anlegetisch mit einer Anzahl in Förderrichtung umlaufender Transportbänder zu den Vordermarken bewegten Bogen in Bogenrotationsdruckmaschinen
Aus der BE-PS 5 10 422 ist es bereits bekannt, den Anlegetisch zu schwenken. Der Grund für die um eine r, Querachse schwenkbare Ausbildung des Anlegetisches liegt darin, zum einen die auf dem schrägen Anlegetisch befindlichen Bogen mit Hilfe von Bürsten durch fortlaufende Schwenkbewegungen den Greifern eines Druckwerkzylinders zuzuführen und zum anderen den Anlegetisch bei einer jeden Umdrehung des Druckwerkzylinders so zurückzuziehen, daß die genannten Greifer an diesem vorbeibewegbar sind. Eine seitliche Ausrichtung der Bogen sowie Transportbänder sind in dieser bekannten Vorrichtung nicht gezeigt, weshalb eine geschuppte Bogenzuführung nicht möglich ist.
Aus dem einschlägigen Stand der Technik sind hingegen Vorrichtungen der eingangs spezifizierten Art bekannt. Bekanntlich werden bei diesen Vorrichtungen die vom Anlegestapel einzeln abgehobenen Bogen in ,0 der sogenannten Anlage vor der Übernahme, beispielsweise durch Schwinggreifer, welche die Bogen den Greifersystemen des Druckzylinders oder einer Anlegetrommel übergeben, nach der Vorderkante und nach der Seite hin ausgerichtet. Zu diesem Zweck sind Anlege- « marken und Seitenziehmarken am Anlegetisch vorgesehen. Bei schneMaufenden Druckmaschinen, d. h. rascher Bogenfolge, werden die Bogen dabei von einer bestimmten Formatlänge an geschuppt in der Anlage zugeführt, so daß der anzulegende Bogen bereits an die w> Vorderkante geführt und ausgerichtet wird, während der vorhergehende, abziehende Bogen denselben noch überdeckt. Während des Ausrichtevorganges der Vorderkante muß gleichzeitig auch das Ausrichten des Bogens nach der Seite erfolgen. Die hierfür zur (v> Verfügung stehende Zeit ist zwar normalerweise nur kurz (Vi-, see), sie darf aber auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten nicht unterschritten werden, um ein Rückprallen des Bogens von der Seitenmarke zu unterbinden. Das hat jedoch zur Folge, daß bei überlappter Bogenzufuhr die Seitenziehmarke dem nachfolgenden Bogen im Wege ist und zu Betriebsstörungen Anlaß gibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung ein passergerechtes Anlegen des Bogens an der Seitenmarke bei schuppenförmiger Bogenzufuhr mit geringem Aufwand auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten zu gewährleisten.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Anlegetisch mindestens mit einem Vibrator verbunden und um seine Längsachse derart schwenkbar ist, daß den Bogen durch die Vibrationswirkung eine Bewegungskomponente aufgezwungen wird, durch die die Bogen in Richtung der Seitenmarke schiebbar sind, wobei die dem dem Anlegetisch folgenden Anlegeblech vorgesehen sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vibratoren dabei im Bereich der Vorder- und Hinterkante des Anlegetisches vorgesehen, so daß der Bogen auf seinem ganzen Transportweg längs des Anlegetisches einer Rüttelbewegung ausgesetzt ist. Neigung des Anlegetisches und Schwingungszahl des Vibrators sind einstellbar, um den unterschiedlichen Druckträgern hinsichtlich ihres Gewichtes und Oberfläche anpaibar zu sein.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Druckwerk mit Anlegetisch und Anlegestapel schematisch,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. I.
In der Fig. I ist mit 1 schematisch das erste Druckwerk einer Bogenrotations-Offsetdruckmaschine mit in Reihe angeordneten Druckwerken bezeichnet. Dieses besteht in bekannter Weise aus einem Plattenzylinder 2, einem Gummizylinder 3 und einem Druckzylinder 4, dem die zu bedruckenden Bogen schuppenförmig von einem Stapel 5 über einen mit Transportbändern versehenen Anlegetisch 7 und eine Anlegetrommel 8 zugeführt werden. Nach dem Druckvorgang zwischen dem Gummizylinder 3 und dem Druckzylinder 4 wird der Bogen zwecks Auftragen einer weiteren Farbe über eine oder mehrere Überführtrommel ι 9 dem nächsten Druckwerk zugeführt.
Vor der Übernahme des Bogens durch die Greifer der Anlegetrommel 8 muß dieser an der Vorderkante geradegerichtet unter die Vordermarken 10 einlaufen und an einer Seitenmarke 11 ausgerichtet werden. Mittels nicht näher dargestellter aber bekannter Schwinggreifer werden die Bogen von dem Anlegetisch 7 vorgelagerten Anlcgeblech 7 vorgelagerten Anlegeblech 13 der Anlegetrommel 8 zugeführt.
Um eine passergerechte Anlage zu gewährleisten, ist der Anlegetisch 7 mit einem beispielsweise am Maschinengestell 15 befestigten Vibrator 16 verbunden, der den Anlegetisch 7 in Schwingungen versetzt und eine Rüttelbewegung der Bogen auf dem Anlegetisch veranlaßt.
Um damit eine gezielte Bewegung der Bogen gegen die eine oder andere Seitenmarke 11 am Anlegeblech 1 3 hin zu ermöglichen, ist der Anlegetisch 7 noch um seine Längsachse schwenkbar gelagert. Dies geschieht, indem beispielsweise die eine Längskante 17 desselben in ortsfesten Lagern 18 schwenkbar angeordnet und an der anderen Langskante 19 ein oder mehrere Exzenter
hen sind, durch welche der Anlegetisch 7 r absenkbar ist, um eine Neigung desselben luf der einen bzw. anderen Seite angeordnenarken 1! zu ermöglichende nach Lage des :1s 5.
ti bei großen und schweren Papieren die Wirkung zu erzielen, kann der Anlegetisch 7 ι des Bogeneinlaufs mit einem weiteren :ise am Rahmen des Stapels 5 befestigten Vibrator 21 verbunden sein, so daß die Bogen längs des ganzen Anlegetisches 7 einer Rüttelbewegung ausgesetzt sind. Der Transport der Bogen vom Stapel 5 über den Anlegetisch zu den Vordermarken 10 erfolgt dabei in der üblichen Weise durch der Übersichtlichkeit der Figur halber nicht näher dargestellte endlose Gurte, die in Längsrichtung auf der Oberseite des Anlegetisches kontinuierlich bewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum passergerechten Anlegen von schuppenförmig über einen Anlegetisch mit einer Anzahl in Förderrichtung umlaufender Transportbänder zu den Vordermarken bewegten Bogen in Bogenrotationsdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegetisch (7) mindestens mit einem Vibrator (16, 21) verbunden und um seine Längsachse derart schwenkbar ist, daß den m Bogen durch die Vibrationswirkung eine Bewegungskomponente aufgezwungen wird, durch die die Bogen in Richtung der Seitenmarke (11) schiebbar sind, die an dem dem Anlegetisch (7) folgenden Anlegeblech (13) vorgesehen sind.
2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibratoren (16, 21) im Bereich der Vorder- und Hinterkante des Anlegetisches (7) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegetisch (7) an der einen Längskante (17) in ortsfesten Lagern (18) schwenkbar angeordnet und an der anderen Längskante (19) durch Exzenter (20) anhcb- bzw. absenkbar ist.
DE19742452050 1974-11-22 1974-11-22 Vorrichtung zum passergerechten Anlegen von Bogen in Bogenrotationsdruckmaschinen Expired DE2452050C2 (de)

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