DE2451894A1

DE2451894A1 - Presse mit zwei druckplatten und schnellentlastungseinrichtung

Info

Publication number: DE2451894A1
Application number: DE19742451894
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-10-31
Filing date: 1974-10-31
Publication date: 1976-05-13
Also published as: IT1044043B; FI752413A; BR7507076A; DE2451894B2; FR2289337B1; PL104813B1; SE7508937L; FI59948B; SE408394B; CS194233B2; SU579883A3; AT341190B; FI59948C; FR2289337A1; GB1519871A; US4029456A; ATA747175A

Description

Eduard Küsters in 415 Krefeld.

Presse mit zwei Druckplatten und Schnellentlastungseinrichtung.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse mit zwei Druckplatten, zwischen denen der Arbeitsdruck ausgeübt wird und die durch mindestens ein durch ein fluides Druckmittel betätigtes Kraftausübungselement gegeneinander geführt werden, welches mit einem Arbeitsdrucksystem in Verbindung und bei einem bestimmten Arbeitsdruck in Anlage an einem Anschlag steht.

Derartige Pressen sind zur diskontinuierlichen odeyfcontinuierlichen Herstellung von Plattenwerkstoffen bekannt. Bei manchen Werkstoffen dieser Art findet während der Bildung der Platte ein chemischer Prozeß statt^der mit der Entwicklung von Gasen oder jedenfalls einer Tendenz zur Volumenvergrößerung verbunden ist. Dies ist beispielsweise bei der Herstellung von Schaumstoffplatten der Fall. Ein Problem ist hierbei der Umstand, daß einerseits der Prozeß bei höherer Temperatur rascher abläuft und andererseits der Prozeß Wärme entwickelt. Wenn durch irgendeinen Grund in der Masse die Temperatur ansteigt, beschleunigt sich der Prozeß, wodurch noch mehr Wärme entsteht und wiederum eine Beschleunigung eintritt: der Prozeß geht durch. Dies kann zu einer explosionsartigen Drucksteigerung führen, die die gesamte Preßvorrichtung sprengen kann.

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Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Presse der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei einem plötzlichen Druckanstieg im Preßgut ein weiterer Druckanstieg unterbunden wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Schnellentlastungseinrichtung vorgesehen, die beim Abheben von dem Anschlag selbsttätig das Auseinanderfahren der Druckplatten in der der Arbeitsrichtung entgegengesetzten Richtung bewirkt.

Sobald also der Gegendruck des Preßgutes so hoch wird, daß er die durch den vorhandenen bestimmten Arbeitsdruck gegebene Preßkraft überwindet und die Druckplatten auseinanderzudrücken beginnt, leistet die Schnellentlastungseinrichtung dieser Beanspruchung Folge, indem sie ihrerseits aktiv die Druckplatten auseinander treibt und somit einem weiteren Druckaufbau in dem Preßgut vorbeugt.

Während es im Rahmen der Erfindung liegt, das Auseinanderfahren der Druckplatten durch zusätzliche Kraftglieder herbeizuführen, sieht die bevorzugte Ausführungsform, die ein doppelt wirkendes Kraftausübungselement, insbesondere eine druckmittelbetätigte Kolben/Zylindereinheit umfaßt, vor, daß die Schnellentlastungseinrichtung das Kraftausübungselement selbst in der der Arbeitsrichtung entgegengesetzten Richtung betätigt.

Es wird also bei Überschreiten des vorbestimmten Grenzdrucks lediglich die Wirkrichtung des Kraftausübungselementes umgekehrt.

Zweckmäßig umfaßt die Schnellentlastungseinrichtung ein^Entlastungsdrucksystem, welches beim Abheben des Kraftausübungselementes vom Anschlag über einen Durchlaß an die der Arbeitsdruckseite abgewandte Seite des Kraftausübungselementes anschließbar ist.

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Dieses Entlastungsdrucksystem ist also unabhängig von dem Arbeitsdrucksystem und tritt nur im Überlastfall in Tätigkeit.

Es empfiehlt sich, daß das Entlastungsdrucksystem einen Druckspeicher umfaßt, damit sogleich eine größere Druckmittelmenge zur raschen Entlastung zur Verfügung steht und kein hemmender Druckabfall bei Einschaltung des Entlastungsdrucksystems eintritt.

Zur Steuerung im Überlastfall sind zweckmäßig ein Steuerdrucksystem, dessen Druck sich beim Abheben des Kraftausübungselements ändert, und ein durch die Druckänderung betätigbares Ventil zum Anschließen des Entlastungsdrucksystems an das Kraftausübungselernent vorgesehen.

Dies kann bei einer Presse mit einer Kolben/Zylindereinheit als Kraftausübungselement, wobei der Anschlag durch Anlage des Kolbens an einem Zylinderende .gebildet ist, in der Weise verwirklicht werden, daß auf der der Arbeitsdruckseite abgewandten Seite des Kolbens durch einen bei Anlage des Kolbens an einer der Endflächen des Zylinders zur Wirkung kommenden Dichtsteg eingeschlossener Bereich abgegrenzt ist, mit dem das Steuerdrucksystem in Verbindung steht.

Wenn hierbei durch den überhöhten Druck des Preßgutes der Kolben außer Anlage an der Endfläche gebracht wird, öffnet sich der bis dahin geschlossene Bereich und strömt Druckmittel des Steuerdrucksystems ab, wodurch in diesem der Druck schlagartig abfällt und das Ventil des Entlastungsdrucksystems betätigt werden kann.

In einer einfachen Ausführung kann der Dichtsteg durch- einen ringförmigen Ansatz gebildet sein.

Um ein übermäßiges Auseinanderfahren der Druck_T platten zu verhindern, empfiehlt es sich, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der den Abhebeweg der Druckplatten begrenzt.

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Auch ist es von Vorteil, eine Schaltvorrichtung vorzusehen, die bei Betätigung der Schnellentlastungseinrichtung das Arbeitsdrucksystem abschaltet, so daß die Entlastung nicht gegen den Arbeitsdruck vor sich gehen muß.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an· einer kontinuierlichen Presse zur Herstellung von Spanplatten o. dgl. schematisch dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Presse;

Fig. 2 zeigt ein Schaltbild der verschiedenen Drucksysteme;

Die als Ausführungsbeispiel gewählte Presse ist eine kontinuierliche Presse zur Herstellung von Spanplatten u. dgl., bei der die sich bildende Platte bzw. Bahn zwischen endlos in Laufrichtung der Bahn mitumlaufenden Formbändern zusammengepreßt und ausgehärtet wird. Gemäß Fig. 1 läuft das obere Formband 1 um quer zur Bahn 4 angeordnete Rollen oder Trommeln 5*6 um, das untere'Formband 2 über Trommeln 11,12. Die Formbänder 1,2 werden über die Trommeln angetrieben.

Die Formbänder 1,2 laufen in dem durch die Pfeile 16 angedeuteten Sinn durch die Vorrichtung, so daß die auf der gemäß Fig. 1 rechten Seite durch nicht dargestellte Einrichtungen aufgebrachte Schüttung 4' in die Preßstrecke 3> hineingezogen wird. Die auslaufende zusammengepreßte Bahn 4 wird in dem gemäß Fig. 1 linken Bereich des Formbandes 2 durch geeignete nicht dargestellte Vorrichtungen abgenommen. In dem Preßbereich J5 ist im Inneren des Formbandes 1 eine obere Stützkonstruktion 17 vorgesehen, die- mit einer im Inneren des unteren FormBandes 2 vorgesehenen unteren Stützkonstruktion 18 zusammenwirkt, die die der Bahn 4 zugewandten Bereiche der Formbänder 1,2 gegen die Bahn 4 abstützen und mit großer Kraft flächig anpressen.

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Die Stützkonstruktionen 17,l8 bestehen jeweils aus einzelnen Trägern 19,20, die jeweils einander gegenüberliegenden oberhalb und unterhalb der Formbänder 1,2 und der Bahn 4 angeordnet sind. Uedes Trägerpaar 19,20 ist seitlich außerhalb der Bahn durch als hydraulische Kolben/Zylindereinheiten ausgebildete Kraftausübungselemente 13 miteinander verklammert, so daß einzelne kräftemäßig in sich abgeschlossene Druckglieder gebildet sind. Zwischen den Trägern 19 und dem Formband 1 befindet sich eine Druckplatte 26, zwischen den Formband 2 und den Trägern 20 eine Druckplatte 27.

Zwischen den einander zugewandten Seiten der Druckplatten 26,27 und den Formbändern 1,2 sind Rollenketten 14 angeordnet, auf denen die Formbänder 1,2 gegenüber den Druckplatten 26,27 abrollen und die endlos in einer vertikalen Längsebene um die Druckplatten 26,27 umlaufen. Die Rollen der Rollenketten 14 übertragen sowohl den Druck als auch die Wärme der Druckplatten 26,27 auf die Formbänder 1,2 und damit die Bahn 4.

Es ist nun eine auf die Kraftausübungselemente 13 wirkende Schnellentlastungseinrichtung vorgesehen, die beim plötzlichen Auftreten überhöhter Drücke/in der Bahn 4 alle Kraftausübungselemente 13 um einen bestimmten Betrag auseinanderfahren läßt, so daß die Druckplatten 26,27 gelüftet werden und einem unzuträglichen Druckaufbau in der Vorrichtung vorgebeugt wird. Das hydraulische Schaltbild dieser Schnellentlastungseinrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Es sind nur die für das Verständnis wesentlichsten Komponenten wiedergegeben. Es versteht sich jedoch, daß bei einer tatsächlichen Ausführungsform auch die weiteren für den Betrieb eines hydraulischen Schaltkreises erforderlichen Elemente wie Druckbegrenzungsventile, Druckanzeigegeräte usw. vorhanden sind.

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Das. Gesamtsystem der Pig. 2 umfaßt ein Arbeitsdrucksystem 30, welches von;einer Pumpe 31 gespeist wird, die Hydraulikflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 25 ansaugt und über ein Dreiwegeventil 32 durch die öffnungen 33 auf die Kolbenstangenseiten der als hydraulische Kolben/Zylindereinheiten ausgebildeten Kraft· ausübungselemente I3 leitet. Der vcn der Pumpe 3I erzeugte und auf der Arbeitsdruckseite, d.h. in den Kammern 34 herrschende Druck liefert die Preßkraft, der die Bahn 4 in der Preßstrecke 3 im Normalbetrieb ausgesetzt ist.

In Pig..2 sind nur drei Kraftausübungselemente 13 dargestellt. Es sind natürlich, wie aus Pig. I zu entnehmen ist, wesentlich mehr Kraftausübungselemente vorhanden und an die Leitung 35 angeschlossen, wie es durch den Pfeil 36 angedeutet ist.

Die Kraftausübungselemente I3 arbeiten auf Zug. Unter der Wirkung des in den Kammern 34 herrschenden Drucks werden die Kolben 37 eingefahren, bis ein kreisringförmiger, zum Kolben 37 koaxialer, in Achsrichtung von der der Kammer 34 abgelegenen Endfläche des Kolbens 37 vorstehender Dichtungssteg 21 an der durch die Deckelplatte 23 gebildeten Endfläche 22 der Kolbenzylindereinheit anliegt. Es ist auf diese Weise ein Anschlag gebildet, der den Hubweg des Kraftausübungselementes I3 und damit die Dicke der Bahn 4 bestimmt.

Die Schnellentlastungseinrichtung umfaßt das Entlastungsdrucksystem 4o und das Steuerdrucksystem 50. Das Entlastungsdrucksystem 40 umfaßt eine Pumpe 41, die aus dem Vorratsbehälter 25 Druckflüssigkeit über das Dreiwegeventil 42 und die Leitung 45 durch die öffnungen 4jS auf die der Arbeitsdruckseite abgewandten Seiten der Kraftausübungselemente I3 leiten kann. Dem Ventil 42 ist ein Druckspeicher vorgeschaltet, der bei geschlossenem Ventil 42 von der Pumpe 41 aufgeladen

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Das Steuerdrucksystem 50 wird von einer Pumpe 5I beaufschlagt, die Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 25 entnimmt und über die Leitung 55 und die öffnungen 53 in die geschlossenen Bereiche 54 leitet, die durch den im Normalbetrieb an der Fläche 22 der Endplatte 23 der Kraft ausübungse lemente IjJ anliegenden Dichtungssteg 21 gebildet ist. Der von der Pumpe 51 erzeugte Druck wirkt also dem Arbeitsdruck entgegen. Da er aber niedriger ist und nur auf einer verhältnismäßig geringen Fläche wirkt., wird er durch den Arbeitsdruck der Pumpe 31 ohne weiteres überwunden. Das Steuerdrucksystem 50 umfaßt den Schalter 57» ^{der auf} einen Druckabfall in der Leitung 55 reagiert und dabei eine elektrische Spannung über die Leitung 58 auf die elektromagnetisch betätigten Ventile 32,42 schaltet.

Wennmn die Bahn 4 in der Preßtstrecke j5 einen zu hohen Gegendruck ausübt, kann der in den Kammern 34 der Kraftausübungselemente I3 herrschende Druck diese Gegenkraft nicht mehr halten. Die Kolben 37 werden etwas aus den Zylindern herausgezogen. Dabei wird die Abdichtung des Dichtungssteges 21 an der Endfläche 22 aufgehoben und es bricht der von der Pumpe 51 .in der Leitung 55 aufrechterhaltene Steuerdruck zusammen, weil das Druckmittel aus den Kammern 54 schlagartig ausströmen kann.

Auf diesen -Druckabfall reagiert der Schalter 57, in dem er das Ventil 42 in die in Fig. 2 links angedeutete Wirkungsstellung bringt, in der der von der Pumpe 41 erzeugte Druck über die Leitungen 45 des Entlastungsdrucksystems auf die Oberseite der Kolben 37 gelangt und diese um einen bestimmten Betrag bis zum Anschlag ausschiebt. Der plötzliche Volumenbedarf an unter Druck stehendem Druckmittel wird durch den Druckspeicher 44 gedeckt, der einen Vorrat an unter Druck stehendem Druckmittel für die erste Betätigung der . Kolben 37 bereitstellt. Gleichzeitig mit dem Ventil 809820/0899

wird auch das Ventil J52 in die in Fig. 2 rechte Wirkungsstellung gebracht, in der die Kammern j$4 von der Pumpe 31 des Arbeitsdrucksystems abgeschaltet und gelüftet werden. Auf diese Weise braucht der Entlastungsdruck nicht gegen den Arbeitsdruck zu arbeiten.

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Claims

Eduard Küsters in 415 Krefeld.

Patentansprüche.

i 1. ^'Presse mit zwei Druckplatten, zwischen denen der Arbeitsdruck ausgeübt wird und die durch mindestens ein durch ein fluides Druckmittel betätigtes Kraftausübungselement gegeneinander geführt werden, welches mit einem Arbeitsdrucksystem in Verbindung und bei einem bestimmten Arbeitsdruck in Anlage an einem Anschlag steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnellentlastungseinrichtung (4O,5O) vorgesehen.ist, die beim Abheben von dem Anschlag (22) selbsttätig das Auseinanderfahren der Druckplatten (26/27) in der der Arbeitsrichtung entgegengesetzten Richtung bewirkt.
2. Presse nach Anspruch 1 mit einem doppeltwirkenden Kraftausübungselement, insbesondere einer druckmittelbetätigten Kolben/Zylindereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellentlastungseinrichtung (40,50) das Kraftausübungselement (13) selbst in der der Arbeitsrichtung entgegengesetzten Richtung betätigt.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellentlastungseinrichtung (40,50) ein Entlastungsdrucksystem (40) umfaßt, welches beim Abheben des Kraftausübungselements (13) vom Anschlag (22) über einen Durchlaß (§-J) an die der Arbeitsdruckseite abgewandte Seite des Kraftausübungselements (13) anschließbar ist.

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4. Presse nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsdrucksystem (40) einen Druckspeicher (44) umfaßt.
5. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellentlastungseinrichtung (4O,5O) ein Steuerdrucksystem (50), dessen Druck sich beim Abheben des Kraftausübungselements (13) von dem Anschlag (22) ändert, und ein durch die Druckänderung betätigbares Ventil (57) zum Anschließen des Entlastungsdrucksystems (50) an das Kraftausübungselement (13) umfaßt.
6. Presse nach Anspruch 5 mit einer Kolben/Zylindereinheit als Kraftausübungselement, wobei der Anschlag durch Anlage des Kolbens an einem Zylinderende gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Arbeitsdruckseite abgewandten Seite des Kolbens (37) durch einen bei Anlage des Kolbens (37) an einer der Endflächen (22) des Zylinders zur Wirkung kommenden Dichtungssteg (21) ein geschlossener Bereich (54) abgegrenzt ist, mit dem das Steuerdrucksystem (50) in Verbindung steht.
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungssteg (21) durch einen ringförmigen Ansatz gebildet ist.
8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der den Abhebeweg der Druckplatten (2β,27) begrenzt.
9. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Schalter (57) betätigtes Ventil (32) vorgesehen ist, welches bei Betätigung der Schnellentlastungseinrichtung (4o,5O) das Arbeitsdrucksystem (30) abschaltet.

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