DE2451737A1 - Flexibler dichtungsstreifen sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Flexibler dichtungsstreifen sowie verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
DE2451737A1
DE2451737A1 DE19742451737 DE2451737A DE2451737A1 DE 2451737 A1 DE2451737 A1 DE 2451737A1 DE 19742451737 DE19742451737 DE 19742451737 DE 2451737 A DE2451737 A DE 2451737A DE 2451737 A1 DE2451737 A1 DE 2451737A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal core
profile
sealing strip
plastic jacket
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742451737
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Niemanns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draftex Development AG
Original Assignee
Draftex Development AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draftex Development AG filed Critical Draftex Development AG
Publication of DE2451737A1 publication Critical patent/DE2451737A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
    • B60J10/18Sealing arrangements characterised by the material provided with reinforcements or inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/32Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. ALEX STENGER
D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen: I5 496 Datum: JO . Oktober 1974
DRAFTEX DEVELOPMENT A.G., CH - 6j00 Zug, Schönbül J
Flexibler Dichtungsstreifen sowie Verfahren zu dessen Herstellung
Diese Erfindung betrifft flexible Dichtungsstreifen mit einem U-Profil. Solche flexiblen Dichtungsstreifen finden Verwendung als Zugabdichtungen, als Dichtungswülste, als Fenstereinfassungen, als Flanschabschlüsse (zum Verdecken von angeschweißten Flanschen) und dergleichen mehr, wobei sich diese Anwendung insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, auf den Fahrzeugbau bezieht.
Dichtungsstreifen bestehend aus einem als U-Profil ausgeführten und mit einem Mantel aus flexiblem Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff, überzogenen Metallkern sind bereits bekannt. Der Metallkern, der den Dichtungsstreifen versteift, unterstützt und fördert auch das Haften des Dichtungsstreifens auf einem Flansch oder an einem Bauelement, an dem der Dichtungsstreifen befestigt ist. Von der Konstruktion her kann der Metallkern derart ausgeführt sein, daß er aus einzelnen Metallkernelementen mit einem U-Profil besteht, wobei im fertigen Dichtungsstreifen die Metallkernelemente entweder voneinander getrennt sind oder aber über dünne Verbindungsstege miteinander in Verbindung stehen und in jedem Falle den Metallkern - und damit auch den gesamten Dichtungsstreifen - in Längsrichtung flexifoeL machen.
- 2 509823/0931
Ebenfalls bekannt ist ein Verfahren zum Herstellen solcher Dichtungsstreifen, bei dem ein flaches Metallwerkstück durch das Einarbeiten von Schlitzen derart bearbeitet wird, daß mehrere sich in Querrichtung erstreckende und zueinander parallele Metallkernelemente entstehen, die miteinander verbunden sind, daß weiterhin auch noch das flache Werkstück im Extrudierverfahren derart mit Kunststoff beschichtet wird, daß das flache Werkstück vollkommen in einem Kunststoffmantel eingeschlossen ist. Nach der Beschichtung mit dem Kunststoffmantel wird das flache Werkstück dann derart geformt, daß das gewünschte U-Profil entsteht.
Dieses Verfahren weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf.
Das Metallwerkstück wird noch vor dem Biegen zum gewünschten U-Profil vollkommen mit Kunststoff beschichtet. Das hat zur Folge, daß sich die endgültige Formgebung am Werkstück nicht kontrollieren läßt. Es ist in der Tat festgestellt worden, daß sich beträchtliche Vorteile dadurch erzielen lassen, wenn die genaue Formgebung im Hinblick auf den fertigen Dichtungsstreifen unter Kontrolle erfolgt. Darüber hinaus kann der Metallkern nicht durch eine Wärmebehandlung gehärtet oder vergütet werden, weil dieser Metallkern noch vor dem Biegen in das U-Profil mit einem Kunststoffmantel beschichtet worden ist. Schließlich werden bei diesem Herstellungsverfahren der Kunststoffmantel und das Metall gebogen, was zur Folge haben kann, daß am Kunststoffmantel "Fältelungsaufhellungen" entstehen können.
Aufgabe dieser Erfindung ist somit die Entwicklung eines verbesserten Verfahrens für die Herstellungeines Dichtungsstreifens und damit weiterhin auch die Schaffung eines verbesserten Dichtungsstreifens.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Dichtungsstreifen sich zusammensetzt aus einem Metallkern, der mit einem Mantel aus einem flexiblen Werkstoff beschichtet wird. Zu diesem Verfahren gehören die nachstehend angeführten Einzelschritte: a) das Biegen des Metall-
- 3 -509823/0931
kernes zu einem U-Profil sowie b) das Beschichten des Metallkernes mit einem Mantel aus einem flexiblen Werkstoff.
Gegenstand dieser Erfindung ist weiterhin auch noch ein Dichtungsstreifen mit U-Profil bestehend aus einem gehärteten U-Profil-Metallkern und aus einer Ummantelung aus flexible/n Material, das im Extrudierverfahren auf und ringsum den Metallkern aufgetragen wird.
Weitere.Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Metallkern des Dichtungsstreifens in der Draufsicht;
Fig. 2 den in Figur 1 wiedergegebenen Metallkern in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 nach dem Auftragen des Kunststoffmantels den Dichtungsstreifen im Querschnitt*
Fig. 4 eine Endansicht des Dichtungsstreifens in einem Endstadium seines Herstellungsprozesses.
Zu dem in der Zeichnung dargestellten Dichtungsstreifen gehören ein Metallkern mit einer Vielzahl von U-förmigen Metallkernelementen, die über die Länge des fertigen Dichtungsstreifens angeordnet sind, und ein Kunststoffmantel der im Extrudierverfahren auf den Metallkern aufgetragen wird. Die Metallkernelemente, die den Dichtungsstreifen verstärken, unterstützen und fördern das Haften des Dichtungsstreifens an der Kante oder an dem Flansch, an die bzw. an dem der Dichtungsstreifen schließlich befestigt wird.
509823/0931 "* "
Die Metallkernelemente gewährleisten aber auch die Flexibilität des Dichtungsstreifens.
Figur 1 zeigt den Ausgangszustand, der von dem Metallkern 5 zu Beginn der Bearbeitung eingenommen werden kann. Zu dem Metallkern 5 gehört eine Vielzahl von Metallkernelementen 6, die durch die mit ihnen in einem Stück gearbeiteten Verbindungsstege & miteinander verbunden sind. Die Formgebung des Metallkernes ist an keine bestimmte Fertigungsmethode gebunden. So kann der Metallkern 5 beispielsweise aus einem Metallrohling ausgestanzt werden, er kann durch Schlitzfräsen hergestellt werden·, woraufhin dann die Längsabschnitte nur des Rohlings zum Strecken und Glätten und zum Ausformen der Schlitze gewalzt werden. Der Metallkern 5 ist nicht nur auf die in Figur 1 dargestellte Form beschränkt. Statt dessen können die Metallkernelemente 6 beispielsweise miteinander verbunden sein durch jeweils einen mit ihnen in einem Stück gearbeiteten Verbindungssteg, die in der Mitte des Metallkernes angeordnet sind, oder aber durch mit den Metallkernelementen 6 in einem Stück gearbeitete Verbindungssfcege 8, die entlang den Rändern des Metallkernes geführt sind. Auf Wunsch können die Verbindungsstege jeweils abwechselnd auf den einander gegenüberliegenden Rändern des Metallrahmens angeordnet sein.
Verwendung finden können auch andere Ausführungsforme]/des Metallrahmens, beispielsweise Metallkerne aus Drahtgewebe bzw. Metallkerne, dessen quergerichtete Metallkernelemente durch Drähte miteinander in Verbindung stehen.
Nun wird, wie dies mit Figur 2 dargestellt ist, der Metallkern 5 zu einem U-Profil gebogen oder geformt, und zwar unter Verwendung irgendeines beliebigen und dazu geeigneten Verfahrens, beispielsweise durch Formwalzen. Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, weist das U-Profil eines jeden Metallkernelementes 6 einen im wesentlichen flachen und umgekehrten Steg auf, was aus den nachstehend noch zu erläuternden Gründen vorteilhaft sein wird. Nützlich und vor-
- 5 609823/0931
-5 - 2461737
teilhaft mag es auch sein, die flache und umgekehrte Basis etwas zu krumpeln und ihr dadurch eine konkave Form zu geben. Statt dessen kann sie aber auch eine mehr gerundete und konvexe Form haben.
Der entsprechend Figur 2 geformte Metallkern 5 wird dann in einem Vergütungsverfahren gehärtet und bekommt dadurch die geeignete Federhärte.
Der vergütete und entsprechend Figur 2 geformte Mtallkern 5 wird dann unter Anwendung des Extrudierverfahrens mit einem Kunststoffmantel 9 beschichtet, was dazu führt, daß der in Figur J5 dargestellte Dichtungsstreifen entsteht. Während des Extrudi er Vorganges." wird der Metallkern 5 völlig vom Kunststoffmantel 9 umschlossen, werden darüber hinaus auch noch die beiden nach innen gerichteten Ansätze 10 an den Innenseiten der Schenkel des U-Profiles, die sich über die ganze Länge des Dichtungsstreifens erstrecken, geformt. Im Rahmen des Extrudierverfahrens erhalten einer der Schenkel des U-Profiles sowie auch die umgekehrte Basis des U-Profiles einen Kunststoffmantel mit eingearbeiteten Zwischenräumen 12, die sich über die ganze Länge des Dichtungsstreifens erstrecken.
Der Extrudiervorgang ist derart ausgelegt, daß von ihm der Kunststoffmantel 9 auf der Außenseite des einen Schenkels und der Basis ein Muster aufgedruckt erhält. Statt dessen könnte aber auch eine separate Umhüllung, auf die ein geeignetes Muster aufgedruckt ist, später über den Kunststoffmantel 9 gezogen und befestigt werden. Diese separate Umhüllung kann aus Kunststoff, aber auch aus einem anderen Material, bestehen.
An den in Figur 3 dargestellten Dichtungsstreifen kann in der in Figur 4 erläuterten Weise ein Hohlwulst 20 aus Weichgummi durch Kleben befestigt werden. Der Hohlwulst 20 kann rärenförmig ausgeführt sein, desgleichen aber auch in einer anderen für Dichtungszwecke geeigneten Form.
509823/0931 "'6 "
Nach erfolgter Beschichtung mit dem Kunststoffmantel 9 kann der Dichtungsstreifen in einem späteren Stadium des Fertigungsprozesses einer Wechselbiegebeanspruchung unterworfen werden, um ein Zerbrechen der Verbindungsstege 8 zwischen den einzelnen Metallkernelementen 6 des Metallkernes 5 herbeizuführen. Damit aber erhält der fertiggestellte Dichtungsstreifen separate Metallkernelemente, die nicht miteinander in Verbindung stehen und aus diesem Grunde die Flexibilität des Dichtungsstreifens verbessern. Eine Trennung der miteinander verbundenen Metallkernelemente 6 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Wenn die Verbindungsstege 8 jeweils abwechselnd an den einander gegenüberliegenden Rändern des Metallkernes 5 angeordnet werden, dann tet dieser auch eine genügend große Flexibilität, wenn die- Metallkernelemente miteinander verbunden sind«
Was die praktische Anwendung betrifft, so wird der Dichtungsstreifen auf einen Flansch, beispielsweise auf einen angeschweißten Flansch, der die Türöffnung eines Fahrzeuges umgibt, aufgesetzt» Durch die relative Steifigkeit und Elastizität der Metallkernelemente 6 wird im Zusammenwirken mit den Ansätzen 10 der Dichtungsstreifen auf dem Flansch festgehalten, wobei durch den Gummiwulst 20 dann eine zugfreie und wasserdichte Abdichtung gewährleistet wird, wenn die Tür am Dichtungsstreifen anliegt und geschlossen ist.
Der beschriebene Dichtungsstreifen, desgleichen aber auch das beschriebene Verfahren zur Herstellung eines derartigen Dichtungsstreifens, bieten eine Reihe von Vorteilen. Der Vorteil der Zwischenräume 12 liegt darin, daß der fertige Dichtungsstreifen ein größeres Volumen hat und weicher ist, was zur Folge hat, daß bei Verwendung dieses Di chtungs streif ens Verletzungen durch Klemmen verringert werden. Mit dieser Konstruktion ebenfalls gewährleistet ist, daß die jeweiligen Formen der Metallträgerelemente 6 von außen her durch die Oberfläche des fertigen Dichtungssfceifens nicht zu erkennensind, was sonst der Fall wäre, wenn der Metallkern
- 7 -§09823/0931
nur mit einer einfachen Kunststoffbeschichtung durch Extrudieren versehen würde.
Ist die umgekehrte Basis des U-Profiles konkav ausgeführt, dann liegt der Vorteil darin, daß bei einem Aufdrücken des Dichtungsstreifens auf einen Flansch sich ein Schließen der Schenkel des U-Profiles ergibt, die dann den Flansch besser greifen können.
Im Gegensatz zu den Verfahren, bei denen der Metallkern 5 im flachen Zustand extrudierend mit einem Kunststoffmantel 9 beschichtet wird, bietet das Biegen des Metallkernes 5 zu einem U-Profil vor dem Auftragen des Kunststoffmantels den großen Vorteil, daß die gewünschte quadratische Form des U-Profiles besser kontrolliert werden kann. Darüber hinaus kann der Metallkern noch vor dem Auftragen des Kunststoffmantels einem Vergütungsverfahren unterworfen werden. Wird der Metallkern noch vor dem Biegen zum U-Profil mit dem Kunststoffmantel beschichtet, dann ist eine Vergütungsbehandlung unmöglich. Das beschriebene Verfahren bietet darüber hinaus auch noch den Vorteil, daß der Anteil des Kunststoffes der nach der Beschichtung gebogen werden muß, beträchtlich verringert wird, weil nach dem dargestellten und beschriebenen Verfahren der Kunststoffmantel extrudierend auf den zu einem U-Profil geformten Metallkern aufgetragen wird. Verringert wird auch das Asmaß einer solchen Formgebung, damit aber auch der Effekt der "Fältelungsaufhellung" der dann bei Kunststoffen gewisser Farbgebung aufkommen kann, wenn diese scharf gebogen werden. Dieser "Fältelungsaufhellungseffekt" besteht in einer Aufhellung der Farbe bei scharfem Biegen.
Soll der beschriebene Dichtungsstreifen als Fenstereinfassung verwendet werden, dann wäre eine Änderung möglich, die darauf abzielt, die Ansätze 10 auf der Außenfläche zu haben, damit diese Ansätze den Dichtungsstreifen in einem Halterahmen gut festhalten können. Damit eine geeignete Aböichtungsfläche zum Glas hin gewährleistet ist, könnte eine Innenflockung vorgesehen werden.
509823/0931 - 8 -
Der Vergütungsprozeß kann unter Anwendung irgendeines geeigneten Verfahrens durchgeführt werden, beispielsweise durch Erwärmung des zum Profil geformten Metallkernes in einem geheizten Salzbad mit nachfolgender Abschreckung.
So kann beispielsweise der zu einem U-Profil geformte Metallkern, der aus Flußstahl hergestellt ist, für die Dauer von 5 bis 6 Miniten in ein Salzbad mit einer Temperatur von 8500 C eingetaucht werden, sodann für die Dauer von J> Minuten in ein Salzbad mit einer Temperatur von 450° C, um von dort aus bei Raumtemperatur in ein Wasserbad getaucht und schließlich zur Entfernung aller restlichen Salzanteile in ein Emulsionsbad getaucht zu werden.
Statt dessen kann die Vergütung des Metallkernes auch unter Anwendung des Hochfrequenz-Induktionsheizverfahrens durchgeführt werden.
509823/0931

Claims (12)

  1. Ansprüche :
    Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsstreifens mit U-Profil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallkern (5) zu einem U-Profil gebogen und dann völlig in einem flexiblen Kunststoffmantel (9) eingebettet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkern (5),nachdem er zu einem U-Profil geformt worden ist, aber noch vor der Beschichtung mit dem flexiblen Kunststoffmantel (9), einer Wärmebehandlung oder einem Vergütungsprozeß unterworfen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den flexiblen Kunststoffmantel (9) geeignetes Material, beispielsweise Kunststoff, das über den geformten Metallkern extrudiert wird, Verwendung findet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß beim Extrudieren des Kunststoffes im Inneren des Kunststoffmantels Zwischenräume geschaffen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3> oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zuvor erwähnte flexible Material mit einem Muster versehen ist, oder aber mit einem weiteren Werkstoff, der an seiner Oberfläche mit einem Muster versehen ist, beschichtet wird, wobei dann diese Oberfläche mit dem Muster die Außenfläche des fertigen Dichtungsstreifens bildet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm ein^.Formgebungs Vorgang gehört, durch den das U-Profil" des Metallkernes (5) derart geformt wird, daß dessen Basis im wesentlichen flach und eben wird.
    ■ - 10 -
    509823/0931
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm ein Pormgebungsνorgang gehört, durch den das U-Profil des Metallkernes (5) derart geformt wird, daß es eine im wesentlichen konkave Basis erhält,
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7# dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkern (5) dadurch hergestellt wird, daß in einem Metallrohling eine Vielzahl von quergerichteten und miteinander verbundenen Metallkernelementen (6) eingearbeitet wird.
  9. 9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auseinanderbrechen des Metallkernes (5) in die einzelnen Metallkernelemente (6) der Metallkern (5) einem Biegevorgang oder einem sonstigen BearbeitungsVorgang unterworfen wird, nachdem er mit dem flexiblen Kunststoffmantel (9) beschichtet worden ist.
  10. 10. Dichtungsstreifen mit U-Profil bestehend aus einem Wfcallkern, der mit einem flexiblen Kunststoffmantel beschichtet ist und hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmantel (9) dann auf den Metallkern (5) extrudiert wird, wenn dieser zu einem U-Profil geformt und gehärtet worden ist.
  11. 11. Dichtungsslreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmantel (9) zumindest über einen Teil der Außenfläche des DichtungsStreifens im Inneren Zwischenräume (12) aufweist.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsstreifens oder Dichtungsstreifen nach allen bisher gegebenen Ansprüchen, da-durch gekennzeichnet, daß der Metallkern aus Flußstahl besteht und in der Wärme vergütet wird, indem er für die Dauer von rund 5 Minuten in ein Salzbad mit einer Temperatur von C eingetaucht wird, dann für die Dauer van ungefähr 5 Minuten
    509823/0931
    in ein Salzbad mit einer Temperatur von 450° C und schließlich bei Raumtemperatur in ein Wasserbad.
    §09823/0931
DE19742451737 1973-11-28 1974-10-31 Flexibler dichtungsstreifen sowie verfahren zu dessen herstellung Withdrawn DE2451737A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB55054/73A GB1484018A (en) 1973-11-28 1973-11-28 Flexible channel shaped sealing strips

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2451737A1 true DE2451737A1 (de) 1975-06-05

Family

ID=10472810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742451737 Withdrawn DE2451737A1 (de) 1973-11-28 1974-10-31 Flexibler dichtungsstreifen sowie verfahren zu dessen herstellung

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5085029A (de)
DE (1) DE2451737A1 (de)
ES (1) ES432375A1 (de)
FR (1) FR2252476B1 (de)
GB (1) GB1484018A (de)
IT (1) IT1023799B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308357A1 (de) * 1982-03-10 1983-09-22 Comind S.p.A. Azienda Ages, 10026 Santena, Torino Blechteil mit differenzierter verformbarkeit, insbesondere fuer metalleinsaetze von dichtungsprofilen fuer kraftfahrzeuge
US4481701A (en) * 1979-08-29 1984-11-13 Hewitt Michael John Cored plastics profiles and manufacture of frames for windows and the like therefrom
DE3641653A1 (de) * 1985-12-20 1987-06-25 Draftex Ind Ltd Dicht-, trimm- oder fuehrungsstreifen
DE3633932C1 (en) * 1986-10-04 1988-05-11 Caprano & Brunnhofer Process for producing a plastic profiled bar with connecting strips for a composite profile
DE3708889A1 (de) * 1987-03-19 1988-09-29 Happich Gmbh Gebr Verfahren zur herstellung einer profilleiste aus gummi od. dgl. sowie profilleiste

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5730397Y2 (de) * 1978-02-20 1982-07-02
DE3047042A1 (de) * 1980-12-13 1982-07-22 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Kantenschutzprofil
GB2115042B (en) * 1982-01-25 1985-05-30 Draftex Dev Ag Channel-shaped strips
US4413033A (en) * 1982-06-07 1983-11-01 Schlegel Corporation Wire carrier and edge protector trim strip formed therefrom
US4859391A (en) * 1988-05-03 1989-08-22 The Standard Products Company Method of making a smooth flexible flange cover
US4937126A (en) * 1988-05-03 1990-06-26 The Standard Products Company Smooth flexible flange cover

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3167856A (en) * 1961-11-13 1965-02-02 Standard Products Co Methods of making strip structures

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481701A (en) * 1979-08-29 1984-11-13 Hewitt Michael John Cored plastics profiles and manufacture of frames for windows and the like therefrom
DE3308357A1 (de) * 1982-03-10 1983-09-22 Comind S.p.A. Azienda Ages, 10026 Santena, Torino Blechteil mit differenzierter verformbarkeit, insbesondere fuer metalleinsaetze von dichtungsprofilen fuer kraftfahrzeuge
DE3641653A1 (de) * 1985-12-20 1987-06-25 Draftex Ind Ltd Dicht-, trimm- oder fuehrungsstreifen
DE3641653C2 (de) * 1985-12-20 1998-07-02 Draftex Ind Ltd Dicht-, Trimm- oder Führungsstreifen
DE3633932C1 (en) * 1986-10-04 1988-05-11 Caprano & Brunnhofer Process for producing a plastic profiled bar with connecting strips for a composite profile
DE3708889A1 (de) * 1987-03-19 1988-09-29 Happich Gmbh Gebr Verfahren zur herstellung einer profilleiste aus gummi od. dgl. sowie profilleiste

Also Published As

Publication number Publication date
GB1484018A (en) 1977-08-24
FR2252476A1 (de) 1975-06-20
IT1023799B (it) 1978-05-30
FR2252476B1 (de) 1980-03-14
ES432375A1 (es) 1977-02-01
JPS5085029A (de) 1975-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2923625C2 (de)
DE2460417C2 (de) Verfahren zum Formen einer scharfen Ecke aus einer Länge eines Dichtungsstreifens
DE3205743A1 (de) Dichtstreifen aus polymerem werkstoff mit einer metallischen einlage
DE3224906C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Profilsträngen aus elastomeren Werkstoffen
DE2451737A1 (de) Flexibler dichtungsstreifen sowie verfahren zu dessen herstellung
DE2138132B1 (de) Verfahren und Profilleiste zum Zusammenfügen von Bandstreifen
DE2501774A1 (de) Flexibler dichtungsstreifen und verfahren zu dessen herstellung
DE4011261A1 (de) Endkonstruktion einer leiste zur verwendung bei einem pkw und verfahren zum qualitaetsbearbeiten der endabschnitte der leiste
DE3708889A1 (de) Verfahren zur herstellung einer profilleiste aus gummi od. dgl. sowie profilleiste
EP0161589A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff Spritzgussteils, insbesondere Profilleiste für Fahrzeuge
DE3503200A1 (de) Verfahren zur herstellung einer spritzgiessvorrichtung
EP2977119B1 (de) Verfahren zum herstellen eines torsionsprofils aus einer platine sowie torsionsprofil
DE2355330A1 (de) Treppen-handlauf
DE2814012A1 (de) Stanzwerkzeug und verfahren zu seiner herstellung
WO2017089373A1 (de) Verstärkungsprofil
DE19504828C2 (de) Verfahren zum Herstellen und Verbinden eines Rahmens mit einer Glasscheibe und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2821133C2 (de) Verfahren zum Verbinden der Enden von auf Gehrung geschnittenen Hohlprofilen
DE3833600A1 (de) Zierleiste und verfahren zum herstellen der zierleiste
DE2623317A1 (de) Traeger fuer profilstreifen mit u-foermigem querschnitt
DE19803738B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlprofil-Bauteilen, Hohlprofil zur Durchführung des Verfahrens sowie Verwendung eines solchen Verfahrens
DE836969C (de) Kommutator
EP0884209B1 (de) Metallischer Lamellenstreifen, Verfahren zu seiner Herstellung sowie aus ihm hergestelltes Gerüstband
DE2548853B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von metallenen Ringrohlingen
DE3410193A1 (de) Vorrichtung zum abdichten des fensterschachtes eines kraftfahrzeuges
DE3020922A1 (de) Formschablone

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal