DE2450936A1 - Vorrichtung zum zerstueckeln von zu vernichtendem sperrgut - Google Patents

Vorrichtung zum zerstueckeln von zu vernichtendem sperrgut

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DE2450936A1
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Eugene M A Baikoff
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Electricite Neuchateloise Sa 2035 Corcelles Ch
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BAIKOFF EUGENE MA
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Description

Eugene M.A. Baikoff, The Courtyard, 1605 Chexbres (Kanton Waadt, Schweiz)
Vorrichtung zum Zerstückeln von zu vernichtendem Sperrgut
Die Erfindung bezieht sich auf .-· :.e Vorriv tung zum Zerstückeln, Zerkleinern, Zerschr. .. ei., rit "n od.dgl. von zu vernichtendem·Sperrgut, insbesc.*uere on Fahrzeugreifen und widerstandsfähigen kautachukhaltigen-Materialien und von Karot. jrieteilen von Kraftfahrzeuge:.., en., altend zwei wenigster- . annähernd para--x.ele Wellen, Mittel zum Drehantrieb dieser Wellen in entgegengesetzten Drehrioiitungen, und Werkzeugk"änze zum Zerstückeln, die von den genannten Wellen getra u und in Drehbev ung angetrieben werden und die Dwechse -erweise auf der einen Welle und auf der anderen Welle axial versetzt angeordnet sind, wobei die W len und die Werkzeugkränze derart angeordnet, ausgebildet und dimensioniert sind, dass die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze, die vor. der einen Welle drehangetrieben sind, die Projektion in axialer
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BAD ORtGINAL
Richtung der Werkzeugkränze überschneidet, die von der anderen Welle drehangetrieben sind, und wobei diese Werkzeugkränze Mittel zum Greifen und Zerschneiden der zu zerstückelnden Materialen enthalten, die zum Zerreissen und Zerschneiden dieser Materialien fähig sind, in dem sie diese quer .durch zahlreiche Zwischenräume bewegen, die axial durch zwei benachbarte Werkzeugkränze, welche von derselben Welle getragen werden, und radial durch einen beweglichen Teil, der zwischen den benachbarten Werkzeugkränzen und koaxial zu diesem gelegen ist, und durch den äusseren Rand des Werkzeugkranzes, der von der anderen Welle getragen ist und zwischen den beiden benachbarten Werkzeugkränzen hindurchgeht, begrenzt sind.
Man hat schon Vorrichtungen dieser Art vorgeschlagen, mit dem Unterschied dennoch, dass diese vorher vorgeschlagenen Vorrichtungen zum Zerstückeln liur zum Zerreissen von wenig widerstandsfähigen Überresten geeignet waren, d.h. zum Beispiel harten aber relativ zerbrechlichen Überresten, wie Glas, oder aber weichen Überresten, die ohne Entgegensetzen grosser Widerstände durch Zerreissen zerstückelt werden können, wie Karton oder ähnliche Materialien. Ausserdem waren die vorher bekannten Vorrichtungen wohl bestimmt zum Zerstückeln von Stücken eines bestimmten Raumbedarfes, aber nicht zum Zerstückeln von sehr sperrigen Stücken, wie beispielsweise kompletten Karosserieteilen von Fahrzeugen.
Wenn man mittels einer Vorrichtung zum Zerstückeln dieser Art Überreste geringer Abmessungen durch Zerstückeln vermindern möchte, beispielsweise Fahrzeugreifen, so stösst man auf beachtenswerte Schwierigkeiten, die auf die Tatsache zurückzuführen sind, dass Reifen weder hart und zerbrechlich noch leicht zu zerreissen sind. Wenn sich ein Reifen oder ein Teil eines Reifens im Eingriff zwischen den Messern einer Vorrichtung zum Zerstückeln der in Frage
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stehenden Art befindet, bewirkt der hohe Widerstand, der die Qualität von Reifen auf der Strasse .bildet, ernsthafte Unzuträglichkeiten, denn der Reifen, anstatt zu zerreisssen, dehnt sich aus, drückt sich zusammen und verwandelt sich schliesslich in eine halbteigige Masse, die sich ohne zu Zerreissen streckt und die sich zwischen den Mitteln zum Zerreissen und ihren Bauteilen festsetzt, die dazu bestimmt sind, eine Rückwirkung auf die Wirkung dieser Mittel zum Zerreissen zu geben.
Andererseits ist es zum Zerreissen wirklich grosser Stücke klar, dass man eine Vorrichtung zum Zerstückeln von grossen Abmessungen verwenden muss. Jedoch kann man nicht ohne beachtenswerte Schwierigkeiten in einem sehr viel grösseren Maßstab eine Vorrichtung zum Zerstückeln dieser Art konstruieren, die für zu zerreisende Stücke mittlerer Abmessungen vorhanden ist. In der Tat sind in bekannten Vorrichtungen zum Zerstückeln für nicht besonders grosse Teile die Zerkleinererscheiben aus eir. Ji einzigen Stück Stahl von hoher Festigkeit gemacht. Die Herstellung mit der gewünschten Genauigkeit dieser Zerkleinererscheiben grosser Abmessungen in einem Stück wirftlbcdChtenswerte Schwierigkeiten auf, die besonders dadurch gegeben sind, dass sich Stahl von hoher Festigkeit nicht sehr leicht bearbeiten lässt. Man könnte daran denken Zerkleinererscheiben aus einem Material herzustellen,' das sich sehr leicht bearbeiten lässt, aber dann vermindert sich die Wirksamkeit einer derartigen Vorrichtung zum Zerstückeln und besonders die beim Gebrauch anwachsende Abnutzung schliesst sehr schnell diese Zerkleinererscheiben von der Benutzung aus.
Andererseits kann es vorkommen, dass besonders harte und zähe Teile sich in dem zu zerstückelnden Material befinden und danach streben, die Organe der Vorrichtung zum Zerstückeln zu blockieren. Unter Berücksichtigung hoher Leistungen,die
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im Falle von Maschinen grosser Abmessungen eingesetzt werden, riskiert man solche Zwischenfälle, wenn nicht besondere Massnahmen vorgenommen werden, so dass die Organe der Vorrichtung zum Zerkleinern zugrunde gerichtet und unzulässige mechanische Spannungen hervorgerufen werden. Die Konsequenzen davon sind dann besonders schwerwiegend, wenn die Motordrehmomente sich im Zustand des Blockierens sehr stark vergrössern, was sich beispielsweise bei Elektromotoren einstellt.
Schliesslich ist es vorteilhaft, um verschiedene Körnungen der aus verschiedenen Materialien hergestellten Abfallstücke zu erhalten, Organe zum Zerstückeln vorzusehen, die in unterschiedlichen Arten gestaltet und angeordnet sind und die leicht ausgetauscht werden können. Selbst bei immer ähnlichen Arbeitsoperationen müssen diese Organe, die sehr stark durch die Benutzung leiden, leicht ausgetauscht werden können. Die Verbindung dieser Forderung mit derjenigen, eine mechanische, sehr robuste und widerstandsfähige Anordnung zu haben, beruht, besonders für eine Maschine grosser Abmessungen, die widerstandsfähige und sperrige Stücke zerstückeln können muss, auf ernsthaften konstruktiven Problemen, für die man noch keine wirklich genügende Lösung gefunden hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zerkleinern der in Frage stehenden Art zu schaffen, mit welcher die obengenannten Probleme in einer genügenden Art gelöst werden können und die obengenannten Unzulänglichkeiten ausgeschaltet werden können oder zumindest in allen Fällen sehr stark verringert werden können.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zum Zerstückeln der vorher definierten Art Mittel umfasst, die einer beliebigen Anzahl
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der genannten Werkzeugkränze erlauben, in Gegenwirkung zu einer elastischen Rückstellkraft axiale Verschiebungen auszuführen, die den Ausstoss von Teilen des zu zerstückelnden sehr harten oder stark verstpfenden Materials erlauben, die andernfalls sehr starke mechanische Spannungen oder eine Blockierung der genannten Wellen hervorrufen würden·
Gemäss einem anderen Aspekt der Erfindung kann die gattungsmässig definierte Vorrichtung zum Zerkleinern zur Erreichung der definierten Aufgabe derart ausgebildet sein, dass die genarrten Mittel zum Zerreissen Vorsprünge in Form von Messern sind, die am Umfang der Werkzeugkränze angeordnet sind, wobei wenigstens ein Teil der genannten Messer aus asymmetrischen Messern gebildet ist, welche scharfe Schneiden aufweisen, die in Richtung der Drehbewegung der Werkzeugkränze gerichtet sind, und dass die Schneidkante der genannten asymmetrischen Messer, ebenso wie die Stirnfläche dieser asymmetrischen Messer, die sich aussen gegen die Rückseite von dieser Kante erstreckt, so dass das zu zerstückelnde Material beim Durchgang gepresst wird, einen Winkel mit der axialen Richtung bildet, derart, dass der Abstand in einer durch die Achsen zwischen der genannten Fläche des asymmetrischen Messers und der genannten Oberfläche, welche einen Zwischenraum radial
genenaen Ebene
begrenzt^ sich vergrössert in einer Funktion der betrachteten axialen Lage, ausgehend von der Stelle, an der das asymmetrische Messer auf den benachbarten Werkzeugkranz nach Art eines Schermessers trifft, dergestalt., dass dem gepressten Material in dem genannten Zwischenraum eine Tendenz zum seitlichen Ausweichen aufgegeben wird.
Mit einer solchen Vorrichtung zum Zerstückeln, insbesondere von widerstandsfähigen kautschukhaltigen Materialien, wird keine Verstopfung der Vorrichtung mehr hervorgerufen und die Organe zum Greifen und zum Zerschneiden, welche die mit den scharfen Schneiden versehene Messer umfassen, können diese Materialien zerreissen, die weniger komprimiert und
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daher desto weniger zäh sind.
Andererseits können die genannten Messer in einer Ausführungsform am Umfang der Werkzeugkränze angeordnet sein, derart, dass die letzteren, die grosse Abmessungen haben, nicht notwendigerweise aus Stahl von hohem Widerstandswert hergestellt sein müssen, allein die Messer, ebenso wie peripherische Ringscheiben nach Art von Bandagen, die den Körper der Werkzeugkränze bilden, sind aus diesem Material von hohem Widerstandswert hergestellt. Die schneidenden Teile dieser Messer können in einer Variante aus Hartmetall gebildet sein, um den Verschleiss zu reduzieren· Vorzugsweise drehen sich die beiden Wellen mit unterschiedlichen und variierbaren Geschwindigkeiten, es besteht zwischen ihnen ein Verhältnis von etwa 2, das aber entsprechend der Beladung variierbar sein kann.
Gemäss einem noch weiteren Aspekt der Erfindung können die genannten Mittel zum Antrieb der Wellen Hydraulikmotoren sein. Die mechanischen Spannungen im Fall einer Blockierung sind nur unbedeutend grosser als diejenigen, die sich unter Normalbedingungen einstellen, und die Festigkeit mit Eücksicht auf den Zustand bei unerwarteten Blockierungen wird dadurch verbessert.
Ss können weiterhin vorteilhafterweise Mittel vorgesehen sein, die mit den Hydraulikmotoren zusammenwirken, um eine Blockierung der Wellen zu bestimmen und ein Verfahren in Gang zu setzen, das die Ursache davon beseitigt.
Nach einem noch weiteren Aspekt der Erfindung bestehen die genannten Werkzeugkränze aus zusammengesetzten, aus mehreren Elementen gebildeten Kränzen,von denen jedes ein Segment des Kranzes bildet, und weisen eine innere, zylindrische, Koncave und gerippe Oberfläche auf, die im Eingriff mit einem Teil eines Vielkeilprofiles steht, das abwechselnd mit glatten Umfangsflächen auf den genannten Wellen vorgesehen ist, wobei diese Elemente untereinander durch tangentiale hochfeste Verbindungsmittel verbunden sind, und jedes dieser Elemente weist einen
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äusseren Teil auf, der eine Schneide, ein Messer, eine Spitze oder einen Haken zum Angreifen, zum Zerschneiden oder Zerreissen bildet, wobei diese Elemente an das zu zerkleinernde Material und an die gewünschte Körnung für die sich beim Zerkleinern ergebenden Überreste angepasst sind·
Die Zuverlässigkeit der Befestigung der Organe zum Angreifen und Zerschneiden auf den Wellen ist in diesem Falle besonders gut und gleichzeitig wird mit diesen Organen eine grosse Leichtigkeit in der Montage und in der Demontage erreicht, diese Leichtigkeit ergibt eine sehr gute Anpassungsfähigkeit, die eine optimale Zerkleinerung von aus verschiedenem Materialien bestehenden zu zerkleinernden Stücken erlaubt, wobei verschiedene gewünschte Körnungen erreichbar sind.
Die beigefügten Zeichnungen stellen beispielsweise Ausführungsforalen des Gegenstandes der Erfindung dar, von diesen zeigeni
Mg. 1 einen Vertikalschnitt, der die grundsätzliche Form der in Frage stehenden Art einer Vorrichtung zum Zerstückeln zeigt,
Fig. 2 eine. Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zerkleinern der in Fig. 1 dargestellten Art, die obere Vorrichtung zur Aufnahme und zur Führung ist weggelassen,,
Fig. 3 einen in viel grösserem Maßstab dargestellten Horizontalschnitt durch einen Teil der Vorrichtung zum Zerkleinern gemäss Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3, der ein Detail des Zusammenbaues der Werkzeugkränze der Vorrichtung zum Zerkleinern auf den Wellen und den Zusammenbau der Messer auf den Zerkleinererscheiben zeigt,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittansicht
einer verbesserten Ausführungsform der Erfindung,
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bei welcher die beiden Wellen und die beiden zusammengesetzten Werkzeugkränze zum Zerkleinern zusammenarbeiten, wobei ein dargestellter zusammengesetzter Werkzeugkranz aus fünf Elementen und der andere dargestellte Werkzeugkranz zur Illustration einer Variante aus drei Elementen besteht,
Pig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines der Fig. 3 entsprechenden Teilea, das aber der Ausführungsform gemäss Fig. 5 entspricht und die abwechselnde Anordnung der zusammengesetzten Werkzeugkränze auf den Wellen darstellt, sowie die Verankerung durch die Rippen der Werkzeugkränze auf dem Vielkeilprofil der Wellen, wobei zwischen den Vielkeilprofilen glatte Umfangsflächen bestehen,
Fig. 7 stellt in viel grösserem Maßstab ein Element des Werkzeugkranzes dar, das aus einer Messerschneide in der Ausführungsform gemäss den Fig. 5 und 6 besteht, wobei der Teil a der Fig. 7 dieses Element in einer Draufischt und der Teil b der Fig. 7 dieses Element in einer Seitenansicht zeigt und
Fig. 8 eine schematische Darstellung in einem viel grösserem Maßstab einer anderen Gestaltung der Schneide eines Elementes des zusammengesetzten Werkzeugkranzes,das in der Ausführungsform gemäss den Fig. 5 und 6 gebraucht wird, wobei die Teile a, b, und c der Fig.8 die Schneide von der Oberseite bzw. von der Vorderseite bzw. im Profil oder von der Seite zeigen.
In den Fig. 1 und 2 ist die in Frage stehende Vorrichtung dargestellt, welche ein Gestell 1 umfasst, das aus Profileisen gebildet ist und die Form eines rechteckigen Rahmens aufweist, dessen Längsseiten über die Schmalseiten hinausragen, ferner Laschen 8, die zum Befestigen des Gestelles 1
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auf einer Grundplatte 9 dienen, die von einer öffnung für die Durchführung der Überreste des zerstückelten Materials durchdrungen ist. Auf dem Gestell 1 ist vorzugsweise durch Schweissen eine Einrichtung zur Aufnahme und zur Führung der zu zerstückelnden Teile angeordnet, die insgesamt die Form eines grossen Einfülltrichters mit rechteckigen Querschnitt aufweist und deren beide Seitenflächen aus Rollen 3 gebildet sind, die nach Art von Rollen eines Förderers angeordnet sind, der in schräger Richtung nach oben gerichtet ist, Die Rollen 3 sind zwischen Paaren von Ständern 2 befestigt und können sich in einer Drehbewegung um ihre Achse bewegen. Eine Eisenplatte von Trapezform bildet die beiden Aussenflachen dieser Einrichtung zur Beladung (die jedoch in der Fig. 2 weggelassen ist).
Zwei parallele Wellen 4 und 5 sind drehbar im Inneren des Gestells 1 gelagert und verlaufen durch die äussersten Schmalseiten des Rahmens. Die Wellen 4, 5 sind im Rahmen mittels Kugellagern gelagert, wie man es weiter unten in Verbindung mit Fig. 3 erkennen kann. Sie sind drehbar angeordnet und werden in entgegengesetzter Richtung gegeneinander durch nicht dargestellte Antriebsmittel angetrieben, die links von der Darstellung gemäss Fig. 2 angeordnet sind. Der im inneren des Gestells 1 gelegene Schaft der Wellen 4 und 5 weist einen sechseckigen Querschnitt auf, wie es die Fig. 1 zeigt. Zerkleinererscheiben 6, die ebenfalls Werkzeugkranz-Zerkleiner er genannt werden können und die eine zentrale sechseckförmige öffnung aufweisen, die der im Querschnitt sechseckförmigen Ausbildung der Wellen 4 und 5 entspricht, sind auf die Wellen 4 und 5 aufgebracht, um die Einrichtung zum Zerstückeln im .eigentlichen Sinne zu bilden. Die Wellen 4 und 5 sind mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben, jede in einem Richtungssinn, derart, dass der Umfang der Scheiben 6, welche mit den Wellen 4, 5 drehen, eine zwischen die Wellen 4, 5 abfallende Bewegung und auf der Aussenseite der beiden Wellen 4,5 eine aufsteigene Bewegung bewirkt.
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— TU — '
Die Rotationsgeschwindigkeiten der Wellen 4 und 5 sind vorzugsweise verschieden und sie .stehen vor.teilhäfterweise in einem Verhältnis von etwa zwei, d.h. etwa zwischen 1,5 und 2,5, dieses.Verhältnis ist manchmal bevorzugt derart, dass es nur durch einen einfachen Bruch ausgedrückt werden kann, d.h. einen Bruch, der keine ganzen Zahlen grosser als zehn aufweist.
Die Zerkleinererscheiben 6 (oder Werkzeugkränze) tragen jeder an ihrem Umfang auf einem Teil der Dicke, den dieser Umfang aufweist, Zerkleinerermesser, die dort derart angeordnet sind, wie es weiter unten noch genauer ausgeführt werden wird. Jede Zerkleinererscheibe weist auf jeder ihrer Seitenflächen eine Wabe 16 von gleicher Dicke auf, welche der Hälfte der Dicke der Zerkleinererscheibe 6 an ihrem Umfang entspricht. Die Zerkleinererscheiben 6 umfassen zwei aus zwei Stücken bestehende, peripherische Ringscheiben nach Art von Bandagen, die aus hochfestem Stahl hergestellt sind und welche die Messer zusammenhalten, die ebenfalls aus hochfestem Stahl bestehen, in einer weiter unten noch näher beschriebenen Weise. Der Durchmesser dieser bandagenförmigen Ringscheiben (oder der äussere Durchmesser der Scheiben) ist sehr gering grosser als der Abstand, der zwischen den Achsen der Wellen 4,5 besteht, derart, dass in einer horizontalen Ebene, die durch die Achsen verläuft, die bandagenförmigen Ringscheiben in unmittelbare Nähe kommen, in der Hinsicht, dass jede bandagenförmige Ringscheibe einer Zerkleinererscheibe, die von einer Welle getragen ist, in der genannten Ebene zwischen den bandagenförmigen Ringscheiben der beiden benachbarten Zerkleinererscheiben zum Eingriff kommt, die von der anderen Welle getragen werden. Die Fig. zeigt diese Konstruktion mit der regelmässig abwechselnden Anordnung der Zerkleinererscheiben 6 sehr gut.Gegenüber von beiden bandagenförmigen Ringscheiben einer Zerkleinererscheibe, die von einer Welle getragen wird, liegen immer die beiden äusseren Oberflächen der Naben 16 der beiden benachbarten
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' . _ ΛΛ _ 2Α50936
Zerkleinererscheiben, die von der anderen Welle getragen sind, derart, dass man in der genannten horizontalen Ebene, die durch die Achsen der beiden Wellen hindurchgeht, im rechten Winkel zu jeder Zerkleinererscheibe einen Zwischenraum erhält, der vom Umfang der einen Zerkleinererscheibe (und einem Teil seiner bandagenförmigen Ringscheiben), den Randzonen der seitlichen Flächen ( eines Teils der benachbarten bandagenförmigen Ringscheiben),den beiden benachbarten Zerkleinererscheiben, die von der anderen Welle getragen sind, und den Umfangsflachen der Naben gebildet ist, die von den beiden benachbarten Zerkleinererscheiben getragen sind.
Messer 7» deren besondere Form weiter unten erklärt werden wird, werden in einer Zweieranordnung jeder Zerkleinererscheibe am Umfang dieser Zerkleinererscheibe getragen? diese Messer 7 haben eine untere Breite von der Breite einer Zerkleinererscheibe, d.h. eine untere Breite von der Breite des genannten Zwischenraumes, und sie haben eine Höhe, welche den Umfang der Zerkleinererscheibe(oder der bandagenförmigen Ringscheiben der Zerkleinererscheibe) um einen Betrag überschreiten, der ein wenig geringer als die Tiefe eines, der genannten Zwischenräume ist. Jede Zerkleinererscheibe 6 trägt zwei diametral gegenüber-liegend angeordnete Messer 7» von denen das eine zur linken Seite der Zerkleinererscheibe und das andere zur rechten Seite der Zerkleinererscheibe gerichtet ist. Aufgrund des seehseckförmigen Querschnittes der Wellen 4 und 5 können die ähnlich ausgebildeten Zerkleinererscheiben an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich auf einer Welle angeordnet sein. Die Zerkleinererscheiben, die auf der gleichen »velle angeordnet, sind, sind jede mit Rücksicht auf die andere unter einer Winkelverschiebung angeordnet, welche vorteilhafterweise 120° beträgt( die Längsschwingung beträgt drei Scheiben) oder 60°. Da die Zerkleinererscheiben mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren ist die relative Lage der beiden benachbarten Messer auf zwei verschiedenen Wellen im wesentlichen
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veränderliche während des Betriebs. In Fig. 1 ist ein Zustand dargestellt, bei welchem eine Winkelverschiebung von 90° - η χ 60° zwischen den Wellen 4,5 besteht ( η ist eine ganze Zahl).
Die Einzelheiten der hier beschriebenen Zerkleinerungsvorrichtung können sehr bequem in Verbindung mit den Fig. und 4 erklärt werden. Die Fig. 3 stellt in einem viel grösserem Maßstab den rechten Teil der Fig. 2 dar, während die Fig. ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 ist. Diese Fig. 3 zeigt in einem Schnitt praktisch allein durch die Welle 5, wie die beiden Wellen 4,5 im Gestell 1 gelagert sind. Die Welle 5(dasgleiche gilt für die Welle 4)läuft in einen zylindrischen Teil 10 aus, der im Inneren einer Hülse 11 angeordnet ist, die selbst im Gestell mittels eines Kugellagers gelagert ist, das von einer Hülse 12 aufgenommen ist. Das andere, in der Fig. 3 nicht dargestellte Ende der Welle trägt in gleicher Weise einen zylindrischen Teil, jedoch von viel grösserem Durchmesser als der zylindrische Teil 10, und dieser Teil ist direkt im Gestell 1 mittels eines anderen Kugellagers gelagert. Wie man es weiter unten sehen wird, kann die Hülse 11 mit Rücksicht auf den zylindrischen Teil eine leichte Bewegung in axialer Richtung ausführen, derart, dass eins der beiden Kugellager sich leicht in axialer Richtung im Inneren des Gestellteils bewegen kann, in dem es untergebracht ist. Es ist gleichgültig, ob das Kugellager, das mit einer bestimmten axialen Bewegungsfreiheit versehen ist, dasjenige ist, welches auf die Hülse 11 aufgebracht ist (die in Fig. 3 dargestellt ist) oder dasjenige, dass sich im anderen nicht dargestellten Ende befindet; man lässt hier zu, dass das Kugellager, das auf die Hülse 11 aufgeschoben ist, zur Ausführung einer geringen axialen Verschiebung im Hinblick auf das Gestell 1 fähig ist, wobei das andere Kugellager eine axial fixierte Lage sichert. Um diese Axialverschiebung zur ermöglichen, ist die Hülse
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im Gestell 1 ohne Befestigung aber gleich wie ohne Spiel angeordnet, Das Kugellager ist in dieser Hülse 12 in herkömmlicher Art angeordnet. Ausserhalb der Hülse 11 trägt der zylindrische Teil 10 zwei Schiebeflansche 13 und H, die zwei elastische Tellerscheiben 15 und 17 einschliessen. Eine Wellenmutter 18 und eine Kontermutter 19 sind auf einem Gewindeansatz 20 aufgeschraubt, der den zylindrischen Teil 10 abschliesst, dieee Schrauben 17f18 halten axial den Schiebeflansch 14 derart, dass die Randzonen der elastischen Tellerscheiben 15 und 17 gegeneinander-liegen, welche mit ihrem konischen Teil gegeneinander gerichtet angeordnet sind. Auf der Innenseite ist eine ein Zwischenglied 21 bildende Hülse zwischen dem Kugellager, das auf der Hülse 11 untergebracht ist,und der seitlichen Fläche . der Nabe 16 der letzten Zerkleinererscheibe 6 befestigt, die auf der Welle 5 angeordnet ist. Am anderen Ende( Fig.2) ist die letzte Nabe 16 der letzten Zerkleinererscheibe gegen eine Schulter gelagert, die den zylinderischen Teil mit viel grösserem Durchmesser bildet, der im Gestell 1 gelagert ist. Es muss bemerkt werden, dass der zylinderische Teil 10 in das Sechseckprofil einbeschrieben ist, mit welchem die Welle 5 die Zerkleinererscheiben 6 trägt, wohingegen der zylinderisehe Teil mit viel grösserem Durchmesser, der am anderen Ende des Gestells gelegen ist, um dieses sechseckförmige Profil herumgeschrieben ist.
Man erkennt, dass, wenn eine oder mehrere Zerkleinererscheiben axial nach rechts bewegt worden sind (relativ zur Darstellung in Fig. 3), diese gleiten können, indem sie das Zwischenglied 21, die Hülse 11 (mittels des auf der Hülse 11 angebrachten Kugellagers) und den Schiebeflansch 13 verschieben und indem sie die konischen elastischen Tellerscheiben 15 und 17 zusammendrücken. Sobald diese Bewegung beendet ist, die auf die Zerkleinererscheiben 6 ausgeübt wird, stösst die Elastizität der Tellerscheiben 15, 17 die Zerkleinererscheiben 6 nach links,
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derart, dass diese von neuem gegeneinander.-festgedrückt werden. Da das Kugellager zeitweilich leicht nach rechts verschoben ist, verschiebt sich die Hülse 12 mit diesem im Inneren der zylinderischen Bohrung des Gestells 1, in dem sie sich befindet. Die Anordnung der Welle 4 und seiner Zerkleinererscheiben, die sie trägt, ist identisch derjenigen der Welle 5, bis auf die erste und die letzte Zerkleinererscheibe der Welle 5, die aus Halb-Scheiben 22 gebildet sind, die eine einzige Nabe 16 und eine einzige bandagenförmige Ringscheibe tragen und keine Messer umfassen. Die auf den Wellen 4 und 5 angebrachten Zerkleinererscheiben können sich folglich axial entgegen einer Rückstellkraft verschieben, die von den Tellerscheiben 15 und 17 geliefert wird, derart, dass wenn infolge des Betriebes ein besonders zähes Abfallstück das Bestreben hat, sich zwischen einem Messer und der bandagenförmigen Ringscheibe einer Zerkleinererscheibe festzukeilen, die Verschiebung nach rechts aller von der einen oder von der anderen Welle getragenen Zerkleinererscheiben rechts von der Stelle, wo sich dieses besonders zähe Abfallstück befindet, erlaubt, dass das letztere ohne Blockierung des Betriebs der Vorrichtung passieren kann. Die axiale Einstellung der Zerkleinererscheiben ist folglich spielfrei im eigentlichen Sinne, d.h. ohne nicht elastisches Spiel, aber mit einem elastischen Spiel, weiches die in der Fig.3 dargestellte Anordnung der Vorrichtung ermöglicht.
In der Fig. 2, welche die Nützlichkeit des axial-elastischen Zusammenbaues zeigt, hat man angenommen, dass auf jeder Welle 4,5 ausgehend von den drei ersten Zerkleinererscheiben von links, die rechts davon gelegenen Zerkleinererscheiben verschoben sind} auf diese Weise entfernt sich das Messer 7 der vierten Scheibe von links, das von der Welle 5 getragen ist und normalerweise gegen die seitliche Fläche der rechten bandagenförmigen Ringscheibe der vierten Scheibe von links anliegt, die von der anderen Welle 4 getragen ist, von dieser
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seitlichen Fläche, um eintretenden Falles den Durchgang
des eines besonders harten Abfallstückes/zu zerkleinernden Materials zu ermöglichen. Dieses Ausweichen ist in der Fig. 2 durch die Pfeile 33 angezeigt. Es ist klar, dass, wenn der Ort der Trennung zwischen den Scheiben, zum Zwecke des Durchganges eines harten .Abfallstückes, sich irgendwo mitten in der Vorrichtung befindet, dass dann alle Scheiben, die auf den beiden Wellen links von dieser Stelle angeordnet sind, sich gegen die Rückstellkraft der elastischen Tellerscheiben 15 und 17 verschieben. Man kann folglich mit der beschriebenen Vorrichtung einen Ort der Trennung erreichen, der an irgendeiner Stelle entlang der Zerkleinerungsvorrichtung gelegen ist. Es ist sogar möglich gleichzeitig zwei Trennungssteilen zu haben, die unter sich das gesamte mögliche Spiel, das durch die elastischen Tellerscheiben 15 und 17 ermöglich wird, aufteilen.
Aus der Fig. 3 kann man erkennen, dass die äusseren Umfangsflachen 23 der Naben 16 der Zerkleinererscheiben 6 nicht zylinderisch sonder konisch sind, dies bewirkt, dass die Gegenfläche, die dem gegen den Rücken 24 der Messer 7 gedrückten Material entgegengesetzt ist, bestrebt ist, dieses Material axial wegzubewegen, was eine Verstopfung zwischen · dem Rücken 24 des Messers und der Nabe, die diesen gegenüberliegt, verhindert. Da ausserdem der Rücken 24 der Messer gleichmassig abgeschrägt ist (oder ein Teil davon abgeschrägt ist , mindestens an. seinem über die Mitte der Breite der Zerkleinererscheibe hinausgehenden Teil) begünstigt dies gleichmässig die axiale Druckwirkung, die auf das Material im Zuge der Zerkleinerung ausgeübt wird.
Aus Fig. 4 kann man die Form der Messer 7 erkennen. Diese Messer aus Stahl von hoher Festigkeit weisen eine Schneide auf, welche eine Schneidkante zwischen der teilweisen geneigten Oberfläche des Rückens 24 des Messers und eine Schneidfläche 26 umfasst, die einen spitzen Winkel mit
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der Oberfläche 24 bildet. Die dargestellten Messer bestehen ganz aus gehärtetem Stahl von hoher Festigkeit einschliesslich ihrer Spitzen und ihrer scharfen Kanten, die sehr hart und sehr widerstandsfähig sein müssen. In einer anderen Art könnte man zur Bildung der Schneide und der Kanten der Messer Hartmetallauflagen verwenden, die an geeigneten Stellen der Messer eingesetzt sind(vorzugsweise durch Hartlöten), deren Körper aus hochfestem Stahl gemacht sind. Wenn man die Fig. 3. und 4 betrachtet, kann man leicht verstehen, wie die Messer arbeiten; man muss hier darauf hinweisen, dass die seitlichen Flächen der Messer, die sich in der Verlängerung einer seitlichen Fläche der Zerkleinererseheibe, die das Messer trägt, befinden, in die unmittelbare Nähe der seitlichen Fläche einer benachbarten Scheibe kommen, die von der anderen Welle getragen-ist, damit ihre Kante in der Art einer Blechschere gegen die scharfe Kante der bandagenartigen Ringscheibe dieser benachbarten Zerkleinererscheibe einwirken kann. Da das Messer nicht die ganze Breite des Zwischenraumes ausfüllt, durch welchen es hindurchgeht, kann das zu zerkleinernde Material, beispielsweise der Kautschuk eines Reifens, fliessen, in der Art, dass es neben dem Messer in einen zusätzlichen Ausweichraum gelangt und an dieser Stelle kann das Material sich spannen, bis es bricht. Man hat gesehen, dass die beiden Wellen 4 und 5 und folglich auch die von den Wellen getragenen Zerkleinererscheiben mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen, derart, dass der Durchgang eines Messers durch einen Zwischenraum irgendeiner Lage der Messer entsprechen kann, die von der Zerkleinererscheibe getragen wird, die diesen Zwischenraum begrenzt. Es kommt vor, dass zwei Messer gemeinsam in zwei benachbarten Zwischenräumen ankommen, sie wirken dann zuerst nach Art einer Blechschere, bevor sie nach Art einer Schere wirken. Aus Fig. 4 kann man erkennen, dass die Schneide der Messer leicht seitlich abge-
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schrägt ist im Punkt 27» dies dient dazu, um das Fliessen des Materials im Zuge des Zerreissens durch die Messer zu erleichtern.
Die Fig. 3 zeigt, wie die Kränze der bandagenförmigen Ringscheiben, die jeweils aus zwei halbkreisförmigen Elementen aus hochfestem Stahl hergestellt sind, am Umfang der Zerkleinererscheiben befestigt sind, um die Kanten dieser Zerkleinererscheiben zu bilden. Die kranzartigen bandagenförmigen Ringscheiben bestehen aus zwei Stücken, vorzugsweise aus einen Kranz in einem einzigen Stück, um diese, ohne dass es notwendig wird, die Zerkleinererscheiben zu demontieren, an ihrem Platz anordnen · und von dort wieder entfernen zu können. Die Elemente 28 sind in ihrer Form angepassten umlaufenden Eindrehungen untergebracht, die anstelle der Umfangskanten der Zerkleinererscheiben 6 angebracht sind und sie sind mittels Senkkopfschrauben an ihrem Platz gehalten,
Die bandagenförmigen Ringscheibenelemente 28 dienen in gleicher Weise der Befestigung der Messer 7 in den Zerkleinererscheiben 6. Bei gleichzeitiger Betrachtung der Fig. 3 und4 sieht man, dass die Zerkleinererscheiben 6 Einschnitte in Form von Adlerschwänzen aufweisen, wobei in jeden dieser Einschnitte die Basis 30 eines Messers eingreift, welche die Form eines dem Einschnitt angepassten Adlerschwanz aufweist. Die beiden Ausbauchungen der Basen sind unter das Material der Zerkleinererscheibe selbst geschoben. Die Messer werden durch axiales Einführen in.ihre Lage gebracht, wobei die bandagenförmigen Ringscheibenelemente 28 abgenommen sind, dann, sobald die Messer an ihren Platz gebracht sind, werden die bandagenförmigen Ringscheibenelemente 28 festgeschraubt, derart, dass die Messer sicher seitlich im Hinblick auf die Zerkleinererscheiben gehalten sind. Man kann erkennen, dass zwei Schrauben 29 der bandagenförmigen Ringscheibenelemente 28 in die Messer und nicht in die Scheiben eingeschraubt sind,
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sechs weitere Schrauben halten die bandagenförmigen Ringscheibenelemente 28 an der Scheibe fest.
Die bandagenförmigen Ringscheibenelemente 28 haben folglich eine doppelte Aufgabe, zum einen müssen sie die Messer festhalten und zum anderen bilden sie eine Reaktionsfläche
und besonders eine Kante von hohem mechanischen Widerstand für die Arbeit des Zerkleinerns durch die Messer. Die Verankerung der Messer in der Zerkleinererscheibe könnte ebenfalls durch drei seitliche .dreieckförmige Vorsprünge realisiert werden, die in Vertiefungen von entsprechender Form eingreifen, wie es die strichpunktierten Linien 31 in der Fig. 4 zeigen.Weitere Ausbildungen der Verankerung könnten ebenfalls gute Resultate erbringen.
Obwohl man bei der hier beschriebenen Ausführungsform zwei diametral gegenüberliegende Messer auf jeder Zerkleinererscheibe vorgesehen hat, könnte man in gleicher Weise vier davon vorsehen oder sogar sechs, ein Messer auf der rechten immer abwechselnd mit einem Messer auf der linken Seite. Man bemerkt im übrigen, dass die Ausbildung der Messer auf der rechten Seite das Spiegelbild der Ausbildung der Messer auf der linken Seite ist.
In den Fig. 2 und 3 kann man noch erkennen, dass die Längsträger des Gestelles 1 in der Höhe der Wellen 4 und 5 Vorsprünge 34 nach Art der Zähne eines Kammes tragen, die als Aufgabe haben, zu verhindern, dass das zerkleinerte Material, mehr oder weniger klebend zwischen den Zerkleinererscheiben anhaftet und dass es von der Seite gegen den oberen Raum aufwärtsbewegt wird. Wie es die Fig. 3 zeigt umfassen die kammartigen Zähne Vorsprünge 34, die durch Schraubenbolzen vom Ausseren der Längsträger des Gestelles 1 her verschraubt sind. Die Fig. 3 zeigt in gleicher Weise, dass Platten 35 zum Auskleiden und zum Schutz ganz um das Gestell 1 auf deren
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Innenseite herum vorgesehen sind, die quergestellten Teile der Platten 35 weisen öffnungen auf, durch welche die ringförmigen Zwischenglieder 21 ganz eng ohne Reibung hindurchgehen, aber ein Minimum an Spiel freilassen, um so das Durchdringen von zerkleinertem Material an die Lagersteilen zu verhindern. Eine ähnliche Anordnung ist am anderen Ende des Gestelles vorgesehen (in der Pig· 3 nicht dargestellt).
Man muss noch hervorheben, dass die beiden Wellen 4 und 5 unabhängig voneinander durch Hydraulikmotoren in Drehbewegung versetzt werden, welche im Hinblick auf Elektromotoren den Vorteil aufweisen, dass sie ihr Moment nicht in so grossem Maße erhöhen, wenn sie blockiert sind. Dadurch wird vermieden, die gesamte Vorrichtung, damit sie auch widerstansfähig ist, wenn Abfallstücke durch zu grosse Härte die Vorrichtung blockieren, im Hinblick auf mechanische Kräfte zu dimensionieren, die vielmals grosser sind die mechanischen Kräfte im Normalbetrieb. Die Hydraulikmotoren werden nahezu unter dem gleichen Druck gespeist, aber mit verschiedenen Füllmengen und mit verschiedenen Leistungen derart, dass eine der Wellen im unbelasteten Zustand ungefähr 40 Umdrehungen pro Minute ausführt, wohingegen die andere Welle im unbelasteten Zustand ungefähr 80 Umdrehungen pro Minute ausführt. Bei Belastung vermindert sich die Zahl der Umdrehungen minimal bis auf 20 Touren pro Minute für die langsamere Welle, die mit 40 Umdrehungen pro Minute im unbelasteten Zustand umläuft und auf 40 Umdrehung pro Minute für die schnelle Welle, die unbelastet mit 80 Umdrehung pro Minute umläuft. Eine hydraulische Kopplung mit ölfüllung, welche die Hydraulikmotoren speist, ist vorgesehen, damit, wenn die Geschwindigkeit einer Welle unter einen bestimmten Wert abfällt, die Geschwindigkeit der anderen Welle unter einen ungefähr gleichen Wert(leicht unterhalb) abfällt.
Man hat.weiterhin Messmittel zur Erhöhung des Öldruckes (in der Grössenordnung von etwa 20 bis 30%) vorgesehen, der
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erzeugt wird, wenn eine der Wellen blockiert ist, diese Mittel haben den Zweck, nach einer bestimmten Verzögerungszeit den Betrieb der Hydraulikmotoren in umgekehrter Richtung hervorzurufen, während einer bestimmten Zeitspanne, die durch ein Verzögerungsglied bestimmt wird. Wenn folglich Teile des zu zerkleinernden Materials durch zu grosse Härte und zu grosses Volumen, die trotz der Möglichkeit des axialen Spiels der Zerkleinererscheiben nicht entweichen können, einen Stop der Wellen hervorrufen, beginnen diese nach einer kurzen Haltezeit sich in andere Richtung zu drehen indem sie das Material lösen, das nicht hindurchgehen konnte. Am Ende einer kurzen Periode des Rückwärtsbetriebes ist es möglich, entweder den Betrieb der Vorrichtung anzuhalten und einen Alarm auszulösen, damit eine Bedienungsperson schauen kommen kann, was passiert ist, oder die Vorrichtung wieder in Betrieb zu setzen, wobei man sich auf den Umstand verlässt, dass die neue Anordnung der Messer, die mit nicht sychronisierten Geschwindigkeiten umlaufen, das Wegreissen und Zerstückeln der Teile des in Präge stehenden Materials besser ermöglicht, wenn es < sich unter diesen Messern befindet·
Pur bestimmte Materialien zum Zerkleinern, die es erlauben, ist es möglich, in gleicher Weise Messer vorzusehen, die die ganze Breite des Zwischenraumes zwischen bei benachbarten Zerkleinererscheiben ausfüllen und die aufeinmal von links nach rechts schneiden, woraus eine sehr feine Körnung der erhaltenen Abfallstücke resultiert. In diesem Falle könnte man auch drei Messer pro Scheibe haben, welche entweder aus drei Messern bestehen, die aufeinmal von links nach rechts schneiden oder aus einem Messer, das aufeinmal von links nach rechts schneidet, einem Messer, das allein auf der linken Seite schneidet und einem Messer, das allein auf der rechten Seite schneidet. Wenn man drei Messer hat sind diese natürlich um 120° verschoben. Auf jede Weise kann der Wechsel der Messer durchgeführt werden, ohne dass es notwendig wäre, die gesamte Vorrichtung zu demontieren, durch einfaches Ent-
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fernen der halbkreisförmigen Ringscheibenelemente 28,derart, dass eine solche Vorrichtung an verschiedene Betriebszustände angepasst werden kann, jede Zerkleinerungsvorrichtung wird vorzugsweise mit verschiedenen Sätzen von Messern verschiedener Form geliefert.
Es gibt noch Anlass zur Bemerkung, dass man, um die elastische Befestigung der Zerkleinererscheiben mit der Möglichkeit des elastischen Spieles einzurichten, nur eine mechanische Reaktion bemerken darf, die sich in der Welle selbst, welche die Zerkleinererscheiben trägt, einstellt, ohne dass das Gestell einem Spannungsdruck ausgesetzt wird. Dies ist bedeutsam, denn im Hinblick auf seine Ausbildung würde das Gestell Gefahr laufen, schlecht die Funktion zu unterstützen, die darin besteht eine mechanische Reaktion von einem Ende einer Welle zum anderen zu übertragen.
In einer anderen, im Hinblick darauf entwickelten Ausführungsform, eine noch robustere Maschine zum Zerkleinern zu erhalten, besonders was die Festigkeit der mechanischen Verbindung zwischen den Messern (oder den Schneiden der Messer)
und der Welle angelangt, welche diese antreibt, sind die Zerkleinererscheiben, die auf den Wellen angeordnet sind, und mit Mitteln zum Angreifen versehen sind, die vorzugsweise durch zusammengesetzte Messer gebildet sind, ersetzt durch zusammengesetzte Kronen, die selbst diese Funktion erfüllen undbei denen jedes Element, das diese umfasst, unmittelbar in den genannten geriffelten Teilen der Welle verankert ist, welche den Kranz tragen und ,geradezu im selben Körper eine Rauheit zum Angreifen und/oder zum Zerreissen aufweist: Schneide, Messer, Spitze, Haken etc.. Die starken Angriffskräfte, die durch die Mittel zum Angriff hervorgerufen werden, werden daher in einer direkten und sehr starren Art auf die in Rotation angetriebenen Wellen übertragen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen in einer anderen Ausführungsform, dass die Wellen 101 Rippen nach Art von Vielkeilprofilen 102
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aufweisen, die sich regelmässig abwechseln mit glatten Umfangsflachen 102 und auf denen unter geringer Reibung die Kränze 114 angeordnet sind, die aus mehreren Elementen bestehen, welche die Messerschneide 103 bilden. Die Breite der Kränze 114 ist mindestens ungefähr gleich der Hälfte der Summe der Breiten eines Vielkeilprofils 102 und einer glatten Umfangsflache 102a zwischen zwei Vielkeilprofilen 102, die Breite eines Vielkeilprofils(das ist die Länge der Rippen) ist etwas unterhalb der Breite eines Kranzes, während die Breite einer glatten Umfangsfläche etwas oberhalb der Breite eines Kranzes liegt. Polglich kann man leicht die Messerschneiden 103 herausnehmen, in den man sie parallel zur Achse der Wellen 101 bewegt.
Die Kränze 114 sind zusammengesetzt, wie es die Fig. 6 zeigt, aus zwei, drei, vier,fünf oder sechs Elementen, die untereinander durch hochfeste Schrauben 104 verbunden
Durch ein Lockern und Lösen zweier aufeinanderfolgender Schrauben 104 ist es möglich, eins der Elemente des Kranzes durch axiale Verschiebung desselben herauszunehmen t ohne die anderen Elemente demontieren oder herausnehmen zu müssen.
In der Fig. 5 sind zwei Ausführungsbeispiele der Kränze dargestellt, ein Kranz mit fünf Schneiden und ein Kranz mit drei Schneiden. Bei Benutzung dieser selben Ausbildungsform der Konstruktion ist es möglich, Kränze mit verschiedenen Schneiden zu haben, die von zwei bis sechs Elementen oder mehr variieren. Die Anzahl der Zähne des Vielkeilprofiles soll ein gemeinsames Vielfaches der verschiedenen Anzahl dieser vorgesehenen Elemente sein, so wie man den Kranz unterteilen kann. Vorteilhafterweise wird man 30 Rippen haben, die es erlauben, entweder zwei, drei, fünf oder sechs Elemente anzuordnen.
Diese Konstruktion erlaubt folglich die Anzahl der Schneiden zu ändern und dieses ermöglicht die Länge des Schnittes zu
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modifizieren und damit die Körnung der sich ergebenden zerkleinerten Überreste zu variieren.
Die Pig. 7 zeigt in einem viel grösserem Maßstab ein Element 103 des Kranzes, das mit einer Schneide 115 versehen ist, die wie ein Meissel wirkt, indem sie eine Reaktion auf die gegenüberliegende Welle ausübt, welche den Amboß bildet.
Die Pig. 8 zeigt beispielsweise die Porm einer Schneide, die eine leicht unterschiedliche Ausbildung hat. .
Die glattenUmfangsflachen 102a der Wellen 101 sowie auch die Rippen der Vielkeilprofile 102 sind thermisch behandelt, um ihnen eine möglichst grosse Festigkeit bei der Benutzung zu geben.
Die Flächen 109 der Schneiden sowie auch die Kanten 105 sind thermisch behandelt und die verwendeten Stähle haben einen hohen Gehalt an Chrom, der etwa zwischen 6 und 13$ entsprechend dem Anwendungsfall variiert.
Der Rücken 113 kann entsprechend einem kreisförmigen !Profil oder einem Profil gemacht sein, das aus flachen Teilen besteht, oder aus einer Kombination der beiden.
Ein Spalt 106 von einigen zehntel MillimeternBreite(Pig.7a) besteht zwischen zwei benachbarten Elementen des Kranzes und erlaubt das Zusammenziehen und Einstellen des Kranzes.
Zwischen zwei benachbarten und gegenüberliegenden Kränzen besteht ein Spalt 108 von wenigen zehntel Millimetern (Pig.1) Aufgrund der Abnutzung und nach einer Ausrichtung oder im · Zuge der Benutzung ist es möglich, dieses Spiel durch paralleles Verschieben des Kranzes zur Achse der Wellen nachzustellen oder zu beseitigen.
ein Es ist in gleicher Weise begreiflieh/ vollständig elastisches
System zu haben, das auf seinem Platz durch Tellerfedern ge-
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halten wird, wie es in der vorher beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, mit einer Stützung an einem Anschlag.
Frei- oder Ansatzwinkel w, und ö (Fig£) sind an den Schneiden vorgesehen. Diese Winkel variieren zwischen 10 und 20°.
Ein Frei- bzw. Ansatzwinkel c ist festgelegt an der Fläche 109 der Schneide in der Variante der Form der Schneide 115, die in der Fig. 7 dargestellt ist. Dieser Winkel^kann einen Bereich von 0 bis 10° haben.
Andere Varianten von Ausführungsformen sind möglich. Beispielsweise kann der Frei- oder Ansatzwinkel ausgehend vom Zentrum der Schneidfläche 109 hervorgehoben sein, es ergibt sich dann in einer Variante gemäss der Fig. 8 ein Frei- bzw. Ansatzwinkel zur Entlastung oder zur Entweichung η , der einen Wert zwischen 15 und 40° haben kann.
In einer senkrecht zur Ebene des zusammengesetzten Kranzes und durch das Zentrum desselben verlaufenden Ebene ist ein anderer Frei- bzw.Ansatzwinkel /L vorgesehen (Fig. 8b), sein Wert liegt zwischen 10 und 30°.
Die Schneiden und ihre Arbeitsflächen können verwirklicht sein in Kombination mit einem oder mehreren der Frei- bzw. Ansatzwinkel, die weiter oben beschrieben worden sind.
Jede Schraube 104 ist in einer öffnung 110 aufgenommen, welche den Kopf dieser Schraube 104 verdeckt. Ein Schaft 111 gleitet mit leichter Reibung im Inneren einer Bohrung, die im die Schneide aufnehmenden Element ausgeführt ist.
Das Ende jeder Schraube 104 ist in das Element 103 in einer Gewindebohrung 112 eingeschraubt.
Wie es eine strichpunktierte Linie ν in den Fig. 5 und 7 zeigt, könnte das Messerelement in einer Variante selbst
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zusammengesetzt sein aus zwei Teilen, einem vorderen Teil zum Schneiden und einem hinteren Teil zum Andrücken, wobei jeder vordere Teil des Messers befestigt wäre, mit einer leicht geneigten Auflagefläche, zwischen dem hinteren Teil desselben Elementes und dem hinteren Teil des anderen Elementes. Die Befestigung durch die Schraube 104 dient zur leichten Hervorhebung des vorderen Teiles des Messerelementes, das wiederum das leichte Spiel der Schraube 104 in der Durchgangsbohrung des Messerelementes beseitigt, die leichte Verschiebung in radialer Richtung ( des Kranzes) verhindert die Möglichkeit des axialen Versatzes zwischen zwei benachbarten Teilen des Messerelementes, die miteinander verschraubt sind.
Diese Variante ermöglicht, dass nur die vorderen Teile eines Me§i©p§lem©ntes gewechselt werden müssen, wenn der Verschleiss der Schneidkanten oder die Notwendigkeit des Wechselns der Körnung einen Wechsel der Form der Messerschneide erfordern.
Es ist in gleicher Weise möglich, mit der hier beschriebenen Konzeption verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung zum Zerkleinern zu schaffen, die insbesondere durch die Form und die Abmessungen der Messer, die Drehgeschwindigkeiten der Wellen usw. für verschiedene spezifische Typen zur Zerkleinerung beschaffen sind.
Die Antriebseinrichtung für die drehbaren Teile könnte in gleicher Weise irgendeiner anderen Art sein und könnte insbesondere eine Kupplungseinrichtung und/oder eine Einrichtung zur Steuerung der Momente zur Erleichterung des Anfahrbetriebes und der Benutzung der Zerkleinerungsvorrichtung umfassen.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf besondere Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben worden ist, gibt es wohl Anlass zu erwähnen, dass zahlreiche Varianten und andere
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Ausführungsformen und insbesondere Ausführungsformen, bei welchen jede Zerkleinererscheibe mehr als zwei Messer umfasst, vorgesehen sein könnten, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen·
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 27 -
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Zerstückeln von zu vernichtendem Sperrgut, insbesondere von Fahrzeugreifen und widerstandsfähigen kautschukhaltigen Materialien und von Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen, enthaltend zwei wenigstens annhähernd parallele Wellen, Mittel zum Drehantrieb dieser Wellen in entgegengesetzten Drehrichtungen und Wefkzeugkränze zum Zerstückeln, die von den genannten Wellen getragen und in Drehbewegung angetrieben werden und die abwechselnderweise auf der einen Welle und auf der anderen Welle axial versetzt angeordnet sind, wobei die Wellen und die Werkzeugkränze derart angeordnet, ausgebildet und dimensioniert sind, dass die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze, die von der einen Welle drehangetrieben sind, die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze überschrieidetjdie von der anderen Welle drehangetrieben sind, und wobei diese Werkzeugkränze Mittel zum Greifen und Zerschneiden der zu zerstückelnden Materialien enthalten, die zum Zerreissen und Zerschneiden dieser Materialien fähig sind, indem sie diese quer durch zahlreiche Zwischenräume bewegen, die axial durch zwei benachbarte Werkzeugkränze, welche von derselben Welle getragen werden, und radial durch einen beweglichen Teil, der zwischen den benachbarten Werkzeugkränzen und koaxial zu diesen gelegen ist und durch den äusseren Rand des Werkzeugkranzes,· der von der anderen Welle getragen ist und zwischen den beiden benachbarten Werkzeugkränzen hindurchgeht, begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel enthält, die einer beliebigen Anzahl der genannten Werkzeugkränze erlauben, in Gegenwirkung zu einer elastischen Rückstellkraft axiale Verschiebungen auszuführen, die den Ausstoß von Teilen des zu zerstückelnden, übermässig widerstandsfähigen Materials erlauben, und,wenn nicht der genannte
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    Ausstoß vorgesehen wäre, die Ursachen von Gefahren von unzulässigen mechanischen Spannungen und einer Blockierung der genannten Wellen wären.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Werkzeugkränze aus Scheiben gebildet sind, die auf den Wellen in einer Art angeordnet sind, die eine feste Verbindung in Drehrichtung bewirkt aber eine Möglichkeit des axialen Gleitens bestehen lässt, wobei die axiale Festlegung der genannten Scheiben durch axiale Widerlager trotz der Mittel zur axial-elastischen Anordnung und der Rückwirkung durch die Welle selbst gebildet wird, und wobei eine Trennung an irgendeiner Stelle zwischen zwei Gruppen von Scheiben auftreten kann, deren eine, die alle Scheiben umfasst, die auf der einen Seite des Ortes der Trennung liegen, im Hinblick auf die andere verschoben ist, die alle Scheiben umfasst, die auf der anderen Seite des Ortes der Trennung gelegen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zur axial-elastischen Anordnung wenigstens eine elastische Tellerscheibe umfassen.
    4. Vorrichtung zum Zerstückeln von zu vernichtendem Sperrgut, insbesondere von Fahrzeugreifen und widerstandsfähigen kautschukhaltigen Materialien und von Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen, enthaltend zwei wenigstens annähernd parallele Wellen, Mittel zum Drehantrieb dieser Wellen in entgegengesetzten Drehrichtungen und Werkzeugkränze zum Zerstückeln, die von den genannten Wellen getragen und in Drehbewegung angetrieben werden und die abwechselnderweise auf der einen Welle und auf der anderen Welle axial versetzt angeordnet sind, wobei die. Wellen und die Werkzeugkränze derart angeordnet, ausgebildet und dimensioniert sind, dass die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze, die von der einen Welle drehangetrieben sind, die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze überschneidet, v die von der anderen Welle drehangetrieben sind,
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    und wobei diese Werkzeugkränze Mittel zum Greifen und Zerschneiden der zu zerstückelnden Materialien enthalten, die zum Zerreissen und Zerschneiden dieser Materialien fähig sind, indem sie diese quer durch zahlreiche Zwischenräume . bewegen, die axial durch zwei benachbarte Werkzeugkränze, welche von derselben Welle getragen werden, und radial durch einen beweglichen Teil, der zwischen den benachbarten Werkzeugkränzen und koaxial zu diesen gelegen ist und durch den äusseren Rand des Werkzeugkranzes, der von der anderen Welle getragen ist und zwischen den beiden benachbarten Werkzeugkränzen hindurchgeht, begrenzt sin'd, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Greifen Vorsprünge in Form von Messern sind, die am Umfang der Werkzeugkränze angeordnet sind, wobei wenigstens ein Teil der genannten Messer aus asymmetrischen Messern gebildet ist, die scharfe Schneiden aufweisen, die in Richtung der Drehbewegung der Werkzeugkränze gerichtet sind, welche diese aufweisen, und dass die Schneidkante der genannten asymmetrischen Messer, ebenso wie die Stirnfläche dieser asymmetrischen Messer, die sich aussen gegen die Rückseite von dieser Kante erstreckt, so dass das zu zerstückelnde Material beim Durchgang gepresst wird,.einen Winkel mit der axialen Richtung bildet, derart, dass der Abstand, der in einer durch die Achsen der Wellen verlaufenden Ebene senkrecht zu diesen Achsen zwischen der genannten Stirnfläche des asymmetrischen Messers und der genannten Oberfläche besteht, die einen der genannten Zwischenräume radial begrenzt, sich vergrössert in einer Funktion der betrachteten axialen Lage, ausgehend von der Stelle, an der das asymmetrische Messer auf den benachbarten Werkzeugkranz nach Art eines Schermessers trifft, dergestalt, dass dem gepressten Material in dem genannten Zwischenraum eine Tendenz zum seitlichen Ausweichen auferlegt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Winkel etwa zwischen 8 und 12° beträgt,
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite einea asymmetrischen Messers in axialer Richtung geringer ist als die Breite in dieser axialen Richtung des genannten Zwischenraumes, in welchen das asymmetrische Messer eindringt, dass ein zusätzlicher freier Raum neben dem asymmetrischen Messer zwischen diesem und einem der Werkzeugkränze vorhanden ist, der den genannten Zwischenraum axial abgrenzt, während die Schneide des asymmetrischen Messers in unmittelbare Nähe des anderen dieser Werkzeugkränze kommt, und dass jeder Werkzeugkranz mit mehreren asymmetrischen Messern versehen ist, die regelmässig abwechselnd in Umfangsrichtung des Werkzeugkranzes axial über die Breite des Werkzeugkranzes angein
    ordnet sind, um/unmittelbarer Nähe des von der anderen Welle getragenen und auf ihrer linken Seite angeordneten Werkzeugkranzes und um nahe bei dem von der anderen Welle getragenen und auf ihrer rechten Seite gelegenen Werkzeugkranz vorbeizugehen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Werkzeugkranz mehrere Messer ist, das eines wenigstens ein asymmetrisches Messer umfast, das mit einer Schneidkante versehen ist, welche die gesamte verfügbare Breite ausfüllt, wobei dieses symmetrische Messer ausgebildet ist, um sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite zu schneiden·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer aus getrennten Teilen bestehen, die in axialen Führungen verankert sind, die von den die Messer tragenden Scheiben vorgesehen sind, die den Körper der genannten Werkzeugkränze bilden, und dass die genannten Messer axial gehalten werden durch auf jeder Seite angeordnete bandagenförmige Ringscheibenelemente aus hochfestem Stahl, die in gleicher Weise gleichzeitig den Werkzeugkranz verstärken und die Schneidwirkung verbessern, indem sie eine Scheibenkante bilden, die genauso scharf und widerstandsfähig ist.
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    9» Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dasa die genannten Voraprünge in Form von Messern wenigstens einen scharfen, Ceil umfassen, der getrennt aber verbunden mit : einem Trageelement mitten in einen der genannten Werkzeugkränze zum Zerkleinern angeordnet ist,wobei die genannten Vörsprünge ■ in Form von Messern eine Schneide bilden, deren Perforier- und Schneidkanten mit eingesetzten Hartmetallauflagen versehen sind·
    10. Vorrichtung zum Zerstückeln von zu vernichtendem Sperrgut, insbesondere von Fahrzeugreifen und widerstandsfähigen kautschukhaltigen Materialien und von Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen, enthaltend zwei wenigstens annähernd parallele Wellen, Mittel zum Drehantrieb dieser Wellen in entgegengesetzten Drehrichtungen und Werkzeugkränze zum Zerstückeln, die von den genannten Wellen getragen und in Drehbewegung angetrieben werden und die abwechselnderweise- auf der einen Welle und auf der anderen Welle axial versetzt angeordnet sind, wobei die Wellen derart angeordnet und die Werkzeugkränze derart ausgebildet und dimensioniert, sind, dass die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze, die von der einen Welle drehangetrieben sind, die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze überschneidet, die von der anderen Welle drehangetrieben sind,und wobei diese Werkzeugkränze Mittel zum Angreifen und Zerschneiden der zu zerstückelnden Materialien enthalten, die zum Zerreissen und Zerschneiden dieser Materialien fähig sind, indem sie diese quer durch die Zwischenräume . bewegen, die zur Überschneidung der genannten Projektionen der Werkzeugkränze angeordnet sind,dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgeschwindigkeiten, mit welchen die beiden Wellen angetrieben sind in einem Verhältnis zwischen 1,5 und 2,5 gelegen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rotationsgeschwindigkeiten in einem nicht reduzierbaren Verhältnis eines Quotienten von zwei ganzen Zahlen unterhalb von zehn liegen.
    12. Vorrichtung zum Zerstückeln von zu vernichtendem Speergut,
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    insbesondere von Fahrzeugreifen und widerstandsfähigen kautschukhaltigen Materialien und von Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen, enthaltend zwei wenigstens annähernd parallele Wellen, Mittel zum Drehantrieb dieser Wellen in entgegengesetzten Drehrichtungen und Werkzeugkränze zum Zerstückeln, die von den genannten Wellen getragen und in Drehbewegung angetrieben werden und die abwechselnderweise auf der einen Welle und auf der anderen Welle axial versetzt ·' angeordnet sind, wobei die Wellen derart angeordnet und die Werkzeugkränze derart ausgebildet und dimensioniert sind, dass die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze die von der einen Welle drehangetrieben sind, die Projektion in axialer Richtung der Werkzeug.kränze überschneidet, die von der anderen Welle drehangetrieben sind ,und wobei diese Werkzeugkränze Mittel zum Angreifen und Zerschneiden der zu zerstückelnden Materialien enthalten, die zum Zerreissen und Zerschneiden dieser Materialien fähig sind, indem sie diese quer durch Zwischenräume, bewegen, die zur Überschneidung der genannten Projektionen der Werkzeugkränze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Antrieb der Wellen für jede Welle einen Hydraulikmotor umfassen.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Motoren angeordnet sind, um näherungsweise gleiche Momente und verschiedene Geschwindigkeiten zu liefern, die aber in etwa im gleichen Verhältnis bleiben.
    H. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Zusammenwirken mit den genannten Hydraülikmotoren vorgesehen sind, um eine Blockierung der Wellen festzustellen und zeitweilig ihren Antrieb in entgegengesetzter Richtung zu bewirken, wenn die genannte Blockierung eine bestimmte, vorher bestimmte Zeit erhalten bleibt.
    15· Vorrichtung zum Zerstückeln von zu vernichtendem Sperrgut, insbesondere von Fahrzeugreifen und widerstandsfähigen kautschukhaltigen Materialien und von Karosserieteilen von
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    Kraftfahrzeugen, enthaltend zwei parallele Wellen, Mittel zum Drehantrieb dieser Wellen in entgegengesetzten Drehrichtungen und Werkzeugkränze zum Zerstückeln, welche von den genannten Wellen getragen und in Drehbewegung angetrieben werden und die abwechselnderweise auf der einen Welle und auf der anderen Welle axial versetzt angeordnet sind, wobei die Wellen derart angeordnet und die Werkzeugkränze derart ausgebildet sind, dass die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze, die von der einen Welle drehangetrieben sind, die Projektion in axialer Richtung der Werkzeugkränze überschneidet, die von der anderen Welle drehangetrieben sind, und wobei diese Werkzeugkränze mit Mitteln zum Angreifen und Zerschneiden bzw. Zerreissen des zu zerkleinernden Materials versehen sind, die zum Angreifen, Zerreissen und Zerschneiden dieser Materialien fähig sind, indem sie diese quer .durch zahlreiche Zwischenräume bewegen, die zwischen den Teilen der genannten Werkzeugkränze und den genannten Wellen begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Werkzeugkränze aus mehreren Elementen gebildet sind, von denen jedes ein Segment des Kranzes bildet und eine innere, zylinderische konkave und mit Rippen versehene Oberfläche aufweist, die im Eingriff mit einem Teil eines Vielkeilprofiles steht, das abwechselnd mit glatten- Umfangsflachen auf der genannten Welle vorgesehen ist, wobei diese Elemente untereinander durch tangentiale hochfeste Verbindungsmittel verbunden sind, und dass jedes dieser Elemente einen äusseren Teil aufweist, der eine Schneide, ein Messer, eine Spitze oder einen Haken zum Angreifen., zum Zerschneiden oder Zerreissen bildet, wobei diese Elemente an das zu zerkleinernde Material und an die gewünschte Körnung für die sich ergebenden zerkleinerten Überreste angepasst sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten tangentialen Verbindungsmittel zwischen den Elementen, die einen zusammengesetzten Kranz bilden, aus hochfesten Schrauben bestehen, deren Kopf im ein Element eingesenkt ist und deren Schaft in das benachbarte Element eingeschraubt ist, indem er das Element, in welchen der Kopf
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    eingesenkt ist, durchdringt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kränze eine Breite wenigstens nahezu gleich der Hälfte der Summe der Breiten eines Vielkeilprofiles und eines
    glatten Zwischenraumes aufweisen, die abwechselnd auf jeder Welle vorgesehen sind, dass die Breite eines Vielkeilprofiles ein wenig geringer ist als die Breite eines Kranzes, während die Breite einer freien Umfangsflache etwas grosser ist als die Breite eines Kranzes, derart, um das Entfernen der Elemente durch paralleles Gleiten zur Achse der Welle zu erleichtern.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spiel eines Bruchteils' eines Millimeters zwischen zwei benachbarten Elementen eines Kranzes freigelassen ist, um so die Befestigung und Einstellung der Kränze zu erlauben.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Elemente selbst aus zwei Teilen bestehen, einem vorderen zum Schneiden und einem hinteren zum Andrücken, und dass die Befestigung eines der genannten vorderen Teile zwischen dem hinteren Teil desselben Elementes und dem hinteren Teil des vorangehenden Elementes eine radiale Komponente ausbildet, welche das Spiel der genannten Schraube in dem Element vermeidet, welches diese durchdringt, um so zu vermeiden, dass dieses Spiel eine ungewünschte axiale Versetzung , bewirken kann zwischen zwei Teilen des Elements die benachbart und durch Verschraubung miteinander befestigt sind.
    20.Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnkanten der Schneiden der Messerelemente im Betrieb in unmittelbarer Nähe der genannten glatten Umfangsflachen der gegenüberliegenden Welle vorbeigehen, welcher gegenüber diese sich bewegen, derart, dass diese wie ein Meissel wirken, der eine Reaktion auf diese glatte Umfangs-
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    fläche ausübt, welche einen Amboß bildet, und um auf diese Weise die Überreste in einer vorher bestimmten länge zu zerschneiden, die ungefähr gleich dem Abstand zwischen den genannten Stirnkanten der Schneiden zweier aufeinanderfolgender Messerelemente ist.
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