DE2450284A1 - Verstellbares holmlager fuer anordnungen zum haengenden aufbewahren von zeichnungen - Google Patents

Verstellbares holmlager fuer anordnungen zum haengenden aufbewahren von zeichnungen

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DE2450284A1
DE2450284A1 DE19742450284 DE2450284A DE2450284A1 DE 2450284 A1 DE2450284 A1 DE 2450284A1 DE 19742450284 DE19742450284 DE 19742450284 DE 2450284 A DE2450284 A DE 2450284A DE 2450284 A1 DE2450284 A1 DE 2450284A1
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bearing
adjustable
spar
rod
blocks
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Pending
Application number
DE19742450284
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English (en)
Inventor
Hilmar Leuthaeusser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leuthaeusser C & H
Original Assignee
Leuthaeusser C & H
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • B42F15/063Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like with two sets of rods

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Verstellbares Holmlager für Anordnungen zum hängenden Aufbewahren von Zeichnungen Die Erfindung betrifft ein verstellbares Holmlager für Anordnungen zum hängenden Aufbewahren von Zeichnungen, Karten o.dgl., welches aus einem Achslager und einem in Richtung zum Holmende betrachtet davor angeordneten einstellbaren Lagerbett besteht.
  • Zeichnungen, Karten, größere Blätter mit graphischen Darstellungen, Zahlenzusammenstellungen uodgl. werden häufig in besonders dafür eingerichteten Schränken hängend aufbewahrt, Im Innern der Schränke sind dazu in der Regel zwei nebeneinander angeordnete Holme vorhanden, deren jeder aus zwei ineinandersteckbaren Teilholmen besteht.
  • Jeweils einer dieser Teilholme, meist der rohrförmige äußere sind dabei an der Schrankrückwand und der andere an der nach vorne aufklappbaren Schrankvorderwand angeordnest. Zum Einhängen oder Entnehmen einer Zeichnung, Karte o.dgl. wird zunächst so vorgegangen, daß die Schrankvorderwand nur bis etwa zur Hälfte aufgeklappt wird, wobei der Schrankinhalt schon mit den Händen zu erfassen ist, wobei aber die ineinandergesteckten Teilholme noch ineinandergreifen und folglich vom Schrankinhalt noch nichts zu entnehmen ist0 In diesem Zustand können die einzelnen auf die Holme gesteckten Blätter verschoben werden, was folgenden Zweck hat.
  • Angenommen, der Schrank sei bereits mit mehreren, beispielsweise 50 Zeichnungen oder anderen Blättern gefüllt. Ein Blatt,welches sich etwa in der Mitte befindet, soll entnommen werden. Zu diesem Zweck werden diejenigen Blätter, die in Richtung auf die Vorderwand betrachtet vor dem zu entnehmenden Blatt angeordnet sind, nach vorne auf denjenigen Teilholm gezogen, der mit der Vorderwand verbunden ist. Das zu entnehmende Blatt bleibt als erstes auf denjenigen Holmen, die mit der Rückwand verbunden sind. Ist der Stapel so vorsortiert, wird diQ?orderwand weiter geöffnet, wobei die Teilholme auseinandergleiten.
  • Jetzt hängt das zu entnehmende Blatt als erstes an den r«ckwärtigen Teilholmen und kann leicht dort nach vorne elltnommen werden. Ist dies geschehen, so wird die Vorderwand wieder zurückgeklappt, wobei die Teilholme wieder ineinandergesteckt und der Schrank gleichzeitig geschlossen wird.
  • Damit beim Öffnen des Schrankes die Holme leicht auseinander und beim Schließen wieder ineinandergleiten können, ist es erforderlich, daß die Teilholme beweglich im Schrank angeordnet sind. Die bewegliche Anordnung macht aber andererseits eine Vorrichtung notwendig, die es gestattet, die Teilholme in gewissen Grenzen zu justieren und sie in der justierten Stellung zu arretieren. Bei bekannten Ausführungen derartiger Schränke werden hierzu verstellbare Holmlager verwendet, die aus zwei voneinandergetrennten aber zusammenwirkenden Teilen bestehen, nämlich einerseits einem einfachen Achslager, welches den Teilholm im Lager zwar festhält, ihm aber eine gewisse Bewegungsfreiheit gestattet. In Richtung zum Holmende betrachtet davor angeordnet, befindet sich ein einstellbares Lagerbett, welches bei bekannten Ausführungen beispielsweise die Form einer verstellbaren Scheibe hat, die an ihrem Umfang mit teilkreisähnlichen Aussparungen versehen ist, Die Scheibe besitzt mehrere derartige Aussparungen, welche verschieden weit in die Scheibe eingreifen. Zur Justierung des Teilholmes kann die Scheibe gedreht werden und es kann wahlweise die eine oder andere der Aussparungen nach oben, also in Richtung zum Teilholm gestellt werden.
  • Ist die für die gewünschte Justierung günstigste Aussparung ermittelt, so wird die Scheibe durch Anziehen einer Schraube festgestellt und wirkt nun als starres Lagerbett für den jeweiligen Teilholm, der sich auf sie abstützt und dadurch die gewünschte Justierungslage einnimmt0 Bei den bekannten Schränken dieser Art sind in der Regel sämtliche Teilholme, also sowohl divvorderen wie die hinteren mit derartigen einstellbaren Lagerbetten ausgerüstet.
  • Grundsätzlich würde es aber auch genügen, wenn nur die vorderen Lagerbetten verstellbar wären, da auch hierdurch eine hinreichende Justierung erreichbar ist.
  • Die bekannten olmlager haben den Nachteil, daß die Holmverstellung und Justierung nicht kontinuierlich vorgenommen werden kann, sondern nur in einzelnen Schritten, je nach dem mit welchen Abstufungen die Scheibenaussparungen vorhanden sind. Es besteht die Aufgabe, ein demgegenüber verbessertes Holmlager vorzuschlagen, welches die erwähnten Nachteile nicht aufweist und welches innerhalb der Justierungsgrenzen um beliebig fein abgestufte Beträge einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäs dadurch gelost, daß das Lagerbett aus einer am Gehäuse befestigten Stange mit darauf angeordneten verschiebbaren und in jeder Stellung arretierbaren Lagerklötzen besteht0 Die Stange ist vorzugsweise eine Gewindestange, auf die die Lagerklötze aufgeschraubt sind, wobei die Arretierung mit Hilfe von Kontermuttern vorgenommen werden kann oder einfach dadurch, daß die Lagerklötze hinreichend stramm auf der Gewindestange sitzen und sich deshalb nicht von selbst verstellen können.
  • Die Lagerklötze können grundsätzlich beliebige Form haben0 Dadurch daß zwei derartiger Klötze vorhanden sind, die an verschiedenen Punkten des Holmumfanges angreifen ergibt sich aus diesen zusammen mit dem bereits erwähnten Achslager eine stabile Dreipunktlagerung des Holme Vorteilhaft ist es aber, wenn die Lagerklötze Kegelstumpfform haben und mit ihren Kopfflächen einander zugewandt auf der Stange angeordnet sind. Es ergibt sich hierdurch ein quasi muldenförmiges Lager, welches sehr feinfühlig verstellt werden kann und es gestattet, den Holm sowohl in senkrechter wie auch in waagrechter Stellung innerhalb der vorgegebenen Grenzen kontinuierlich einzustellen0 Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Einsatzgestelles, welches zum Einbau in Schränke bestimmt ist und zwei Holme (vier Teilholme) zur Aufnahme von Blättern aufweist, wobei jeder Teilholm mit einem der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lager ausgerüstet ist; Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Lagers; Fig. 3 eine Seitenansicht des Lagers; Fig. 4 eine Vorderansicht des Lagers.
  • Bei dem in Fig0 1 gewählten Beispiel sind die Lager 1 an einem Gestell angeordnet, welches als separate Baueinheit hergestellt und danach in einen geeigneten passenden Schrank eingebaut werden kann. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft; das vorgeschlagene Lager ist aber nicht hieran gebunden, sondern es kann selbstverständlich auch mit Hilfe geeigneter Befestigungsstücke unmittelbar im Schrank angebracht werden.
  • Die Zeichnung läßt den Regelfall derartiger Anordnungen erkennen, bei dem nämlich insgesamt zwei Holme um Aufhängen der Bltter vorhanden Siflda Jeder dieser Holme besteht aus den Teilholmen 2 und 3 und es ist für jeden Teilholm ein eigenes Lager vorgesehen.
  • Fig0 1 läßt weiter erkennen, daß die Teilholme 2, die im eingebauten Zustand der Rückwand des Schrankes zugeordnet sind, Rohre sind, und die Teilholme 3, welche der aufklappbaren Vorderwand zugeordnet sind, Stifte, die beim Zuklappen des Schrankes in die rohrförmigen Teilholme 2 eingreifen. Damit sie leicht in deren öffnungen eingeführt werden können, sind die Teilholme 3 am vorderen Ende zugespitzt; dennoch müssen sie - wie aus der Zeichnung leicht erkennbar ist - hinreichend genau justiert sein, um mit Sicherheit beim Schließen des Schrankes in die Teilholme eingleiten zu können.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen vergrößerte Darstellungen des erfindungsgemäßen Holmlagers. Das Lager besteht aus einem Achslager 4 sowie einem in Richtung zum Holmende 5 davor angeordneten einstellbaren Lagerbett 6.
  • Das Achslager 4 ist in bekannter Weise aufgebaut, Es besteht aus einer quer zur Holmlängsachse angeordneten Achsstange 7, welche mit dem Holm fest verbunden, beispielsweise verschweißt oder hartverlötet ist und welche in geeigneter Weise im Gehäuse 8 gelagert ist0 Das Lager ist durch die Uberwurfmuttern 9 gesichert, es weist aber hinreichendes Spiel auf, um dem jeweiligen Teilholm eine weitgehende Bewegung in senkrechter und waagrechter Richtung zu ermöglichen.
  • Das Lagerbett 6 besteht erfindungsgemäß aus einer Stange 10, welche ebenfalls im Gehäuse 6 befestigt ist und im dargestellten Beispiel durch die Uberwurfmuttern 11 gesichert ist. Auf der Stange 10 sind Lagerklötze 12 angeordnet und zwar derart, daß sie in Richtung der Längsachse der Stange 10 verschiebbar und in jeder Stellung arretierbar sind. Grundsätzlich können diese Lagerklötze die verschiedenartigsten Formen aufweisen. So ist es beispielsweise möglich, nur einen einzigen Lagerklotz vorzusehen und diesen mitbiner schraubenförmig angeordneten dem Holmumfang angepaßten Nut auszurüsten. Einfachetund besser ist es jedoch, wenn zwei unabhängig voneinander verstellbare Lagerklötze vorhanden sind, wie dies auch in der Zeichnung dargestellt ist0 Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stange 10 eine Gewindestange0 Die Lagerklötze 12 weisen entsprechende Innengewinde auf und sind auf die Stange 10 aufgeschraubt0 Auf diese Weise ist eine leichte Verstellung mit nur wenigen Handgriffen möglich, was für den Bedienungskomfort des Lagers von besonderer Bedeutung ist. Die Arretierung der Lagerklötze 12 kann mit Hilfe von Kontermuttern durchgeführt werden oder - am einfachsten - durch entsprechend strammen Sitz des Gewindes, Im dargestellten Beispiel weisen die Lagerklötze die Form eines Kegelstumpfes auf und sind so auf der Stange 10 angeordnet, daß sie mit ihren Kopfflächen 13 einanderzugewandt sind0 In dieser Form ist das Lager optimal dimensioniert Um das Verstellen der Lagerklötze auch bei stramm sitzendem Gewinde zu erleichtern, weisen die Klötze einen griffigen Rändelring 14 auf, der in den Fig. 2 und 4 zu erkennen ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
  2. Verstellbares Holmlager für Anordnungen zum hängenden Aufbewahren von Zeichnungen, Karten dgl., welches aus einem Achslager und einem in Richtung zum Holmende betrachtet davor angeordneten einstellbaren Lagerbett besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbett (6) aus einer am Gehäuse (8) befestigten Stange (10) mit darauf angeordneten verschiebbaren und in jeder Stellung arretierbaren Lagerklötzen (12) besteht0 2o Holmlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) eine Gewindestange ist, auf die die Lagerklötze (12) aufgeschraubt sind.
  3. 3 Holmlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerklötze (12) Kegelstümpfe sind, die mit ihren Kopfflächen (13) einanderzugewandt auf der Stange (10) angeordnet sind0 e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191371A2 (de) * 1985-02-07 1986-08-20 Horst Kieper Schrank zum geordneten Aufbewahren von Montagefolien zur Herstellung von Druckplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191371A2 (de) * 1985-02-07 1986-08-20 Horst Kieper Schrank zum geordneten Aufbewahren von Montagefolien zur Herstellung von Druckplatten
EP0191371A3 (en) * 1985-02-07 1987-11-25 Horst Kieper Cabinet for the orderly storage of mounting sheets for making printing plates

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