DE2447038A1 - Zweischalige trennwand - Google Patents

Zweischalige trennwand

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DE2447038A1 DE19742447038 DE2447038A DE2447038A1 DE 2447038 A1 DE2447038 A1 DE 2447038A1 DE 19742447038 DE19742447038 DE 19742447038 DE 2447038 A DE2447038 A DE 2447038A DE 2447038 A1 DE2447038 A1 DE 2447038A1
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Dynamit Nobel AG
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Description

30.9.1974 Sg-Is
Dynamit Nobel Aktiengesellschaft 521 Troisdorf
Zweischalige Trennwand
Die Erfindung betrifft eine zweischalige Trennwand mit einem auf den Boden aufsetzbaren Bodenanschlußprofil und einem oberen Deckenanschlußprofil sowie zwei Plattenelementen, die an den Anschlußprofilen, diese verbindend, befestigt sind.
Bei mobilen Trennwänden, die leicht und schnell mon-' tierbar bzw. demontierbar sein sollen, ist es wichtig, daß die einzelnen Teile, wie Anschlußprofiie und Plattenelemente, schnell und dennoch fest und sicher aneinander zu befestigen sind. Eine Verschraubung, die prinzipiell möglich wäre., erfordert zu viel Montageaufwand, weil am Einsatzort Löcher gebohrt werden müssen usw,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer zweischaligen Trennwand, die leicht und schnell
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montiert bzw. auseinandergenommen werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Befestigung der Plattenelemente an den Anschlußprofilen oder an Zwischenstücken Federklemmen vorgesehen sind, die mindestens-eine der Kanten der Plattenelemente federnd umgreifen und mit einem Ende in eiern entsprechenden Profil oder Zwischenstück und mit dem anderen Ende an einem Ansatz des Plattenelementes angreifen.
Der Einsatz gekrümmter Federklemmen als Befestigungselemente setzt den Montageaufwand erheblich herab. Die Plattenelemente, die im montierten Zustand senkrecht stehen, ruhen auf Auflageflächen des Bodenanschlußprofiles bzw. des Zwischenstückes, so daß die Federklemmen durch das Gewicht der Plattenelemente nicht belastet werden. Die Federklemmen haben lediglich die Aufgabe, die Plattenelemente in den Winkel der sie tragenden Konstruktionsteile zu drücken und somit zu verhindern, daß die Plattenelemente von den sie tragenden Plattformen heruntergleiten«, Die Befestigung durch Federklemmen hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Plattenelemente, nachdem sie an sich schon montiert sind, immer noch verschoben werden können^ so daß mehrere Plattenelemente, nachdem sie einzeln an den Anschlußprofilen befestigt worden sind, im befestigten Zustand zusammengeschoben werden können. Durch Eindrücken der beiden letzten Plattenelemente einer Wand können schließlich alle übrigen Plattenelemente fest gegeneinandergedrückt werden, so daß montagebedingte Trennfugen ausgeschlossen sind.
Zweckmäßigerweise wird der Ansatz des Plattenelementes,
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an dem die Federklemmen angreifen, von einem durchgehenden Vorsprung oder einer Leiste gebildet. Er kann aber auch aus einem Schlitz bestehen. Der Vorsprung bzw. der Schlitz wird im allgemeinen nach Fertigstellung des Plattenelementes an diesem angebracht und diesem nicht gleich bei seixier Herstellung einstückig angeformt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich bei dem Plattenelement um ein Hohlprofil handelt, dessen Profilwände vertikal ausgerichtet sind. Der Vorsprung bzw. der Schlitz verläuft dagegen horizontal.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Deckenansehlußprofil und/oder dem Bodenanschlußprofil ein Zwischenstück einstellbar befestigt, das einen Vorsprung oder eine Ausnehmung zum Angreifen der Federklemmen aufweist. Ein an einem Bodenanschlußprofil höhenverstellbar befestigtes Zwischenstück kann nach außen abgebogene Auflageflächen für die Plattenelemente aufweisen. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil einer einfachen Höhenverstellbarkeit und eignet sich insbesondere für den Fall, daß der Fußboden oder die Decke uneben ist. Die Anschlußprofile werden unmittelbar an der Decke bzw. am Fußboden befestigt, während die Zwischenstücke auf den jeweils richtigen Abstand von Decke und Fußboden einjustiert werden. Erst nach Vornahme dieser Einstellungen werden die Plattenelemente montiert. Sie werden unmittelbar von den Zwischenstücken gehalten, die ihrerseits an Decke und Fußboden befestigt sind. Die Zwischenstücke müssen demnach Rastelemente zum Angreifen der Federklemmen aufweisen. Diese Rastelemente können entweder aus Vorsprüngen oder Nuten bestehen.
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Im einfachsten Falle ist es möglich, das Bodenanschlußprofil mit Vorsprüngen oder Ausstanzungen mit seitlich abstehenden Laschen zu versehen, auf die das Plattenelement aufsetzbar ist. In diesem Falle wird das Plattenelement unmittelbar an dem Bodenanschlußprofil befestigt. Die Federklemmen können an hakenförmig umgebogenen Laschen des Bodenanschlußprofiles angreifen. Die Laschen dienen einerseits als Auflager für die Plattenelemente und andererseits als Haken zum Festhalten der Federklemmen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Plattenelemente doppelwandige Profilteile mit durchgehenden vertikalen Schlitzen sind, und daß im Inneren der Profilteile hinter den Schlitzen im wesentlichen halbkreisförmige Profilwände vorgesehen sind, die die Schlitze überbrücken und Taschen zur Aufnahme von Strangelementen bilden, deren Durchmesser größer ist als die Schlitzweite. Damit besteht die Möglichkeit, einen Dekorationsstoff oder eine andere Oberflächenlage mechanisch an dem Plattenelement zu befestigen, ohne Klebemittel oder dgl. verwenden zu müssen. Die Strangelemente können beispielsweise Rundschnüre oder Stäbe sein. Sie verhindern ein Verschieben oder Herausgleiten dos Bezugsstoffes, der in jeden der Schlitze eingezogen ist und im übrigen die Außenfläche mehrerer nebeneinander angeordneter Plattenelemente fugenfrei bedeckt.
Die Plattenelemente können auf mindestens einem Teil ihrer Breite mit vertikalen Metallprofilen verstärkt sein, die vertikal ausgerichtet sind. Außerdem können
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in dem zwischen den Plattenelementen gebildeten Hohlraum Vertikalstützen vorgesehen sein, die an dem Bodenanschlußprofil und an dem Deckenanschlußprofil befestigt sind. Im übrigen kann der Hohlraum mit einem Dämmstoff, z.B. mit Glaswollmatten, ausgefüllt werden.
An den gegeneinanderstoßenden vertikalen Längsflächen der Plattenelemente sind vorteilhafterweise einmal Wölbungen und zum anderen schalenförmige Ausnehmungen vorgesehen, die. einander angepaßt sind und ein Eindrücken zweier zunächst V-förmig gegeneinandergesetzter Außenschalen in ihre Endposition, in der sie zueinander ausgerichtet sind, ermöglichen. Bei einer in dieser Weise montierten Trennwand sind die einzelnen Plattenelemente mit Druckspannung zueinander montiert, so daß eine fugenfreie Abdichtung sichergestellt ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert .
Fig. 1 zeigt schematisch einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen zweischaligen Trennwand,
Fig. 2 zeigt perspektivisch den Aufbau einer zweiten Ausführungsform der Trennwand während der Montage, und
Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Trennwand der Fig. 2 in fertigmontiertem Zustand.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
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ist das Bodenanschlußprofil 10 unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht 11 am Boden befestigt und in ähnlicher Weise ist das Deckenanschlußprofil 12 unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht 13 mit einer Dübelschraube 14 an der Decke angebracht.
Die Anschlußprofile 10 und 12 haben vorzugsweise im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Ihre freien Schenkel stehen von der Decke bzw. vom Boden ab. An den Enden der freien Schenkel befinden sich nach innen gerichtete Umbiegungen I5, die den Längsschlitz des jeweiligen Anschlußprofiles begrenzen.
In das Deckenanschlußprofil ist eine sich vom Profilinneren her an den Umbiegungen 15 abstützende Platte 16 eingesetzt» Die Platte l6 besitzt eine Bohrung mit Innengewinde, in die die Stellschraube 17 voii ujit-en her eingeschraubt ist.
Die Stellschraube 17 hält ein Zwischenprofil.18, das ebenfalls im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln die freien Schenkel des Deckenanschlußprofiles 12 umschließt. Das Zwischenprofil l8 besitzt eine Mittelbohrungj, durch die der Schaft der Schraube 17 hindurchgesteckt ist, bevor die Schraube an der Platte 16 verschraubt wurde» Außerdem ist eine Schraubenfeder 19 vorgesehen^ die sich einerseits an der Platte 16 und andererseits an der Basis des Zwischenprofiles 18 abstützt und dieses daher nach unten gegen den Kopf der Schraube I7 duckt.
Das Zwischenprofü 18 hat etwa die Profilform eines um-
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gedrehten Zylinderhutes, dessen Krempe von den horizontalen Umbiegungen 20, 21 gebildet wird. An diesen Umbiegungen, die die oberen Bedeckungen der Plattenelemente 22, 23 bilden, befinden sich Falze 24 zum Festhalten der rechtwinklig geformten Federklemmen 25, 26.
Die anderen Enden der Federklemmen greifen an den Plattenelementen 22, 23 an, die zu diesem Zweck mit entsprechenden Halteteilen versehen sind. Die Halteteile der beiden Plattenelemente der Fig. 1 sind unterschiedlich ausgebildet, um verschiedene Möglichkeiten zu verdeutlichen. Bei praktischen Ausführungen wird man selbstverständlich einheitliche Halteelemente verwenden.
Das Halteelement des Plattenelementes 22 in Fig. 1 besteht aus einer horizontal verlaufenden Nut 27, in die ein entsprechender Vorsprung oder Falz 28 des Federklemmprofils H5 einrastet. Das andere Ende 29 des rechtwinkligen Federklemmprofils ist umgebogen und hintergreift den Falz des Zwischenprofils l8.
Bei dem in Fig. 1 rechts dargestellten Plattenelement besteht das Halteelsment aus einer horizontal verlaufenden Leiste 29, die entlang des oberen Randes des Plattenelementes 25 angeschraubt ist. Die Leiste 29 wird von dem einen Schenkel des rechtwinkligen FederklemmprofiHs 26 umgriffen und das nach innen umgebogene Ende 30 des Federklemmprofils stützt sich an der Unterkante der Leiste ab.
Auch über das Bodenanschlußprofil 10 ist ein Zwischenprofjl.pl geschoben, dessen Form im wesentlichen derje-
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nigen des Zwischenprofils l8 entspricht. Die Schenkel des Zwischenprofils 3I ragen jedoch nicht nach oben, sondern nach unten. Die horizontalen Umbiegungen 32 dienen als Auflageflächen für die Plattenelemente 22, 23, die im übrigen von den Federklemmprofile 25 und 2.6 seit lieh gegen die Schenkel des Zwischen.profils 31 gedrückt werden. Die Federklemmprpfile, die in unteren Bereich auf die Plattenelemente 23 einwirken, sind jeweils in gleicher Weise ausgebildet wie die Federklemmprofile, die im Bereich des Deckenanschlußstückes vorgesehen sind.
Das Zwischenprof JQ. 31 wird durch eine an seiner Basisfläche angreifende Platte 33 abgestützt, die eine Gewindebohrung besitzt, durch die der Schaft einer Stellschraube Jk hindurchführt. Der Schraubenkopf 35 der Stellschraube 34 ist drehbar ausgeführt und liegt fest an der Basis des Bodenanschlußprofiles 10 an. Am oberen Ende des Schraubenschaftes ist ein Schlitz 36 vorgesehen, durch den der Schraubenschaft mit einem Schraubenzieher oder dgl. gedreht werden kann, um die Platte 33 un<ä damit auch das Zwischenstück 3I *n der Höhe zu verstellen.
Bei der Montage der Trennwand werden zunächst die beiden Anschlußprofile 10 und 12 am Fußboden bzw. an der Decke befestigt. Danach erfolgt das Ausrichten der Höhen' durch Drehen der Stellschrauben I7 und J>k, wodurch die Zwischenprofile18 und 3I in die jeweils benötigten Höhenlagen gebracht werden, Danach beginnt die Montage der Plattenelemente 22·, 23, die einzeln von der Seite her in die ZwischenprofiIel8, J>1 eingefügt und anschließend mit den Federklemmprofilen 25 und
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gesichert werden. Die Federklemmprofile werden montiert, indem zunächst die.Umbiegung 29 hinter den Falz 24 geschoben wird. Danach wird der Falz 28 in die Nut 27 gedrückt, wo sie einrastet, bzw. die Umbiegung JO wird über die Leiste 29 geschoben, wo sie ebenfalls einrastet. In beiden Fällen entstehen elastische Schnappverbindungen. Die Federklemmprofile 25·, 2β verlaufen um die obere bzw, die untere Außenkante des Profiles herum. Sie haben im wesentlichen die Form eines rechten Winkels mit nach innen umgebogenen. Schenkelenden.
Die beiden letzten Wandelemente einer jeden Wandseite werden gemeinsam eingesetzt, indem sie V-förmig gegeneinandergesetzt werden, wobei Druck auf den Scheitelpunkt ausgeübt wird. Dieser Druck überträgt sich auf die Stoßkanten sämtlicher Plattenelemente, die auf diese Weise noch einmal fest zusammengedrückt werden.
Zur Isolierung kann in den Raum zwischen den Plattenelementen 22, 23 eine Isolierschicht, z.B. in Form von Steinwollmatten 37> die eingestellt, geklebt oder ge-, heftet werden können, eingebracht werden. Der abgeschlossene Zwischenraum für das Isoliermaterial ist nach oben und unten hin durch das Deckenanschlußprofil 12 und das Bodenanschlußprofil 10 nahezu abdichtend abgeschlossen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 besteht das Bodenanschlußprofil 40 aus einem metallischen U-Profil, das mit seiner Basis auf dem Boden aufliegt und dessen Seitenschenkel nach oben abstehen. In den Seitenschenkeln sind rechtwinklige Ausstanzungen 41,
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42 vorgesehen, die nach außen abstehende Laschen 43, 44 bilden. Die Ausstanzungen 4l, 42 liegen in gleichmäßigen Abständen und die rechtwinklig abstehenden Laschen 43, 44 bilden Auflager für die Wandelemente 45, 45'. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede zweite Lasche 44 etwa auf der Hälfe ihrer Länge nach unten umgebogen, um ein Widerlager 48 für die Federklemmpitf ile 46 zu bilden. Je nach Anzahl der benötigten Federklernmprofile können auch mehr oder weniger nach unten abgeknickte Laschen 44 vorgesehen sein.
Die Zwischenprofile 18 bzw. 31 können entweder nach Fig. 2 mit vorstehenden Vorsprüngen in der Weise ausgebildet werden, daß diese Vorsprünge durch Ausstanzungen bzw. Auslappungen gebildet werden. Es ist jedoch auch möglich, diese Vorsprünge 43, 44 beispielsweise durch gewalzte Profile herzustellen, wobei die gewünschten Stege durch entsprechende Faltungen bzw. Abbiegungen, Abkantungen hergestellt werden.
Nachdem das Bodenanschlußprofil 40 montiert ist, können vertikale Ständer 47 hineingestellt und vernietet oder verschraubt werden. Die anderen Enden der Ständer werden am Deckenanschlußprofil in gleicher Weise befestigt.
Das Montieren der Plattenelemente 45 erfolgt stückweise, zunächst von einer Seite her, indem die Plattenelemente auf die Laschen 43, 44 aufgestellt werden. Anschließend v/erden die Federklemmprofile aufgedrückt bzw. aufgeschoben, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bodenanschlußstück 40 und dem Wandelement 45 hergestellt ist. Oberhalb der Leiste 49 des Plattenelementes 43, an der das Federklenirnprofil 46 angreift, kann über der Umbiegung des Federklemmprofils eine Hohlkehle 50 aus einem Kitt od.dgl» angebracht werden, um einen glatten Übergang zu schaffen. Vorzugsweise ist der Übergang von dem Federklemmprofil 46 zu der Platte jedoch nicht als Kittstreifen ausgeführt, sondern besteht aus einer Dichtlippe aus einem weich eingestellten Kunststoff, die dem Federklemmprofil 46, das aus einem hart eingestellten
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Kunststoff besteht, im Bereich der Hohlkehre anextrudiert ist. Auf diese Weise wird ein einheitliches Profil geschaffen, wobei die Diehtlippe durch ihre Elastizität den montagefreundlichen Abschluß bildet.
Die Basisplatte 51 des Bodenanschlußprofils 40 v/eist zwei längslaufende dreieckförmige Sicken 52 auf, in die Dichtungsmassen 53 aus dauerelastisehern Werkstoff eingesetzt werden.
Fig. J5 zeigt einen Horizontalschnitt durch eine fertig montierte Trermwand. Man erkennt die Wandelemente 45 und 45', die einen Hohlraum, der mit Dämmstoff 54 ausgefüllt ist, seitlich begrenzen. In dem Hohlraum befinden sich außerdem die Ständer 47, die aus C-Profilen bestehen.
Die Plattenelemente 45 und 45' sind einander gleich. Sie bestehen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus extrudiertem Kunststoff, z.B. PVC, und sind als Hohlkammerpr-ofile ausgebildet. Die vertikalen Längskanten 55* 56 slniin Draufsicht als etwa halbkreisförmige Vorsprünge bzw» Schalen ausgebildet. Die eine vertikale Kante eines jeden Plattenelementes ist als Wölbung 55 und die gegenüberliegende Kante 56 als Schale gestaltet. Die Wölbungen und Schalen sind einander angepaßt, so daß die beiden Plattenelemente gelenkartig aneinandergesetzt werden können. Dies hat Vorteile bei der Montage. Die Schalen 36 und Vorsprünge 55 erlauben nämlich eine gewisse Verdrehung der Plattenelemente zueinander, so daß die beiden letzten Plattenelemente einer Trennwand V-förmig in die verbleibende Lücke eingesetzt und anschließend durch Eindrücken und Vergrößerung des Winkels bis auf l80° eingepaßt werden können, wobei sämtliche Plattenelemente der Wandseite mit ihren Stoßkanten bündig zusammengedrückt werden.
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Die Plattenelemente weisen in regelmäßigen Abständen vertikal durchgehende Schlitze 57 auf, hinter' denen Profilwände 58, 59* 60, die an die Außenwände der Plattenelemente anschließen, im wesentlichen einen Halbkreis bilden, so daß hinter jedem Schlitz 57 eine geschlossene Tasche entsteht. Die Tasche ist mit einem Quersteg 6l zur gegenüberliegenden Wand des Plattenelements ausgesteift,
Die Schlitze 57 mit den dahinterliegenden Taschen 62 dienen der Befestigung eines Dekorstoffes 6j5, mit dem die Außenseite der aneinandergefügten Plattenelemente bespannt werden soll. Die Bahnen des Dekorstoffes 6j werden oben mit einem Selbstklebeband an den Plattenelementen angeheftet. Anschließend werden über den Schlitzen 57 Rundschnüre 64 positioniert. Die Rundschnüre 64 werden zusammen mit dem darunterliegenden Dekorstoff 63 in die Taschen 62 eingedrückt. Die Rundschnüre 64 haben einen solchen Durchmesser, daß sie sich zusammen mit dem Dekorstoff nur unter Kraftaufwendung in die Schlitze 57 eindrücken lassen, und dienen als Verankerung zum Spannen und Pesthalten des Dekorstoffes. Der Dekorstoff überdeckt die Anschlußstellen zwischen zwei aneinander angrenzenden Wandelementen. Wichtig ist, daß beim Anbringen des Dekorstoffes 63 die Überlappungsbreite im Stoß nicht auf der Außenfläche sichtbar ist. Diese Überlappungsbreite kann mit Vorteil in die Taschen 62 hineingelegt werden.
Zur zusätzlichen Aussteifung der Plattenelemente 45, 45' dienen metallische C-Ständer 65, die zwischen die
Taschen 62 eingeschoben werden.
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Claims (12)

Ansprüche
1./Zwei schalige Trennwand mit einem auf den Boden aufsetzbaren Bodenanschlußprofil und einem oberen Dekkenanschlußprofil, sowie zwei Plattenelementen, die an den Anschlußprofilen, diese verbindend, befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Plattenelemente (22, 23, 45, 45f) an den Anschlußprofilen (10, 12; 4o) oder an Zwischenstücken (12, 31) Federklemmen (25, 26, 46) vorgesehen sind, die mindestens eine der Kanten der Plattenelemente federnd umgreifen und mit einem Ende an dem entsprechenden Anschlußprofil oder Zwischenstück und mit dem anderen Ende an einem Ansatz (27, 29, 49) des Plattenelementes angreifen.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ansatz des Plattenelementes aus einem durchgehenden Vorsprung oder einer Leiste (29, 49) besteht.
3. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz des Plattenelementes (22) aus einem Schlitz (27) besteht.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckenanschlußprofil (12) und/oder dem Bodenanschlußprofil (10) ein Zwischenstück (12, 3I) einstellbar befestigt ist, das einen Vorsprung oder eine Ausnehmung zum Angreifen der Federklemmen (25, 26.) aufweist.
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5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Bodenanschlußprofil (10) höhenverstellbar befestigtes Zwischenstück (31) nach außen abgebogene Auflageflächen (32) für die Plattenelemente (22, 23) aufweist.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenanschlußprofil (10) Vorsprünge oder Ausstanzungen (41, 42) mit seitlich abstehenden Laschen (43, 44) vorgesehen sind, auf die das Plattenelement
(45) aufsetzbar ist.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der Anschlußprofile (4o) Ausstanzungen (42) mit hakenförmigen Laschen (44) vorgesehen sind, welche als Widerlager für die Federklemmen
(46) dienen.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (45, 45') doppelwandige Profilteile mit durchgenenden vertikalen Schlitzen (57) sind, daß im Inneren der Profilteile hinter den Schlitzen im wesentlichen rechteckige Taschen (62) vorgesehen sind, deren Wände (58, 59* 60) die Schlitze (5(5 überbrücken, und daß die Taschen (62) zur Aufnahme von Strangelementen (64) dienen, deren Durchmesser größer ist als die Schlitzweite.
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9. Trennwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (4-5* 4-51) mindestens auf einem Teil ihrer Breite mit vertikalen Metallprofilen (65) verstärkt sind.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß Vertikalstützen (4-7) vorgesehen sind, die das Bodenanschlußprofil mit dem Deckenanschlußprofil verbinden und an den Anschlußprofilen fest angebracht sind.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegeneinanderstoßenden vertikalen Längsflächen der Plattenelemente (45, 45f) einmal Wölbungen (55) und zum anderen schalenfö'rmige Ausnehmungen (56) vorgesehen sind, die einander angepaßt sind und c-in Eindrücken zweier zunächst V-förmig gegeneinandergesetzter Plattenelemente in ihre Endposition, in der sie zueinander ausgerichtet sind, ermöglichen.
12. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (4o) an seiner Basisfläche (51) Sikken (52) zur Aufnahme von Dichtungsmasse (53) aufweist.
Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich.net, daß die Federklemmen und/oder die Zwischenstücke als durchgehende Profilteile ausgebildet sind, deren Länge im wesentlichen derjenigen der Plattenelemente entspricht.
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DE19742447038 1974-10-02 1974-10-02 Zweischalige trennwand Pending DE2447038A1 (de)

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