DE2446761A1 - Verfahren zur herstellung von farbauszuegen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von farbauszuegen

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DE2446761A1
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DE19742446761
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Hitoshi Akami
Toshio Ikeda
Shigeru Nishikawa
Akira Tsubokura
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National Institute of Advanced Industrial Science and Technology AIST
Daido Maruta Finishing Co Ltd
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Agency of Industrial Science and Technology
Daido Maruta Finishing Co Ltd
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Description

Br.-Ing. Wilhelm Mchel
DipL-Ing. Wolfgang Mehl
6 Frankfurt a. M. 1
Parksiraße 13
8022
AGENCY OF HiDUSTRIAL SCIENCE & TECHNOLOGY, Tokyo, Japan und DAIDO-MAEUTA FINISHING CO*, LTD., Kyoto-shi, Kyoto-fu,Japan
Verfahren zur Herstellung von Farbauszügen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Druckmusterfilmen, sie bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur automatischen Herstellung von Farbauszug-Druckmusterfilmen einer vielfarbigen.Vorlage mittels digitaler Logik·
In additiven Druckverfahren wird im allgemeinen eine vielfarbige Originalvorlage in mehrere Hell-Dunkel-Musterfilme abgezogen, die ein Verteilungsmuster (pattern) einer Farbe besitzen und als Farbauszug dienen. Die Herstellung der Farbauszugfilme war bisher die Aufgabe geschickter Zeichner, die die Originalvorlage durch genaue Analyse in eine gewerblich geeignet verwertbare Form umsetzen. Die Arbeit des Zeichners verlangt im allgemeinen eine genaue Erkennung der Farben und der Formmuster der Originalvorlage, .um Ungenauigkeiten oder dunkle Stellen zu korrigieren und aufzuhellen, die sich in einer gewerblich verwertbaren Vorlage befinden können, und um durch Veränderungen und Umsetzungen die gewünschten Muster an verschiedene durch die vorgesehene ,. Druckmaschine, das Druckverfahren oder durch die besondere Natur des zu bedruckenden
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Leinens bedingten Eigenheiten anzupassen.
'Typische Beispiele von Fehlern gewerblicher Vorlagen bestehen in den Farbschwankungen und Tönungsschwankungen, in unerwünsehten Überlappungen zweier verschiedener Farben an deren Grenzen, in ungleichmäßiger Dicke feiner Linien, in dunklen Farbgrenzen und in ähnlichen Erscheinungen» Die Veränderungen zur Anpassung an den tatsächlichen Druck bestehen in einer Verringerung der Farbüberschneidungen, einer Verkleinerung der kräftigen Farbbereiche, einer Ausdehnung der hellen Farbbereiche und in der Separierung von dünnen Linien aus einer Grund- oder Basisfarbe.
Bisher ist es üblich, daß der Zeichner von den Originalmustern mit den entsprechenden Originalfarben auf mehreren Einzelblättern Hell-Dunkel-Bilder abstrahiert. Diese Arbeit des Zeichners verlangt außergewöhnliches Geschick und ist physisch und geistig anstrengend, da die Augen des Zeichners bei der Erkennung und Korrektur von Fehlern, wie z.B. ungleichmäßigen und überlappten Farben und außerdem bei der Änderung und Anpassung der Zeichnung an die Erfordernisse des Druckvorganges angestrengt arbeiten müssen. Diese Arbeit erfolgt daher mit sehr niederem Wirkungsgrad.
Es wurde ferner ein Verfahren zur Farbentrennung von Bildvorlagen vorgeschlagen, bei dem unter Verwendung eines Analogrechners Hell-Dunkel-Farbauszüge in einem vollständig automatisierten Verfahren auf einem lichtempfindlichen Film hergestellt werden. Bei derartigen, Analogrechner verwendenden Verfahren ist es aber schwierig, Fehler in der Bildvorlage, z.B. ungleiche Farben, dunkle FarbmusterVerteilungen, feine, ungleich breite Linien, zu korrigieren und durch Änderungen
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wie z.B. Verringerungen oder Ausweitungen einzelner Farbflächen der "betreffenden Farbe vorzunehmen, die im allgemeinen zur Durchführung des Druckvorganges erforderlich sind und das Verlaufen der Farben vermeiden, eine Verbindung der einzelnen Farbflächen dagegen sichern sollen. Bei diesen bekannten Verfahren wird im allgemeinen eine Entladeröhre als Lichtquelle bei der Herstellung von Farbauszügen auf lichtempfindlichen Filmen eingesetzt. Nachteilig ist dabei, daß die auf dem lichtempfindlichen Film schließlich erzeugte Abbildung eine relativ geringe Schärfe besitzt ., und daß sich dieses Verfahren nur mit geringer Geschwindigkeit durchführen läßt.
Die nach dem bekannten automatischen Verfahren hergestellten Farbauszüge enthalten also Eigenschaften, die mit den Anforderungen eines Druckverfahrens nicht im Einklang stehen. Es ist daher erforderlich, daß ein Operator mit hohem technischen Können bei der Änderung der Farbauszüge zur Verfügung steht und die erforderlichen Korrekturen und Änderungen im geeigneten Zeitpunkt manuell durchführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein vollautomatisches Verfahren zur herstellung von Farbauszügen von mehrfarbigen Originalvorlagen anzugeben, bei dem Fehler und dunkle Stellen der Originalvorlage automatisch erkannt und korrigiert werden, und bei dem gleichzeitig die zur Anpassung der Farbauszüge an die durch das Druckverfahren vorgegebenen bedingungen erforderlichen Änderungen vorgenommen werden.Dabei soll das Verfahren die Herstellung der Farbauszüge mit hoher Geschwindigkeit ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in geeigneter Weise durch eine Vorrichtung ausgeführt werden, die eine erste Stufe zur automatischen Trennung der die Originalvorlage bildenden Farben
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enthält, und die eine zweite Stufe zur Verarbeitung der von der ersten Stufe erhaltenen Eingangsfarbdaten, und eine dritte Stufe zur Aufzeichnung der verarbeiteten Farbdaten enthält. In der ersten Stufe wird die mehrfarbige Originalvorlage abgetastet, es wird dabei an der Originalvorlage reflektiertes Licht in eine Dreifarbeninformation aufgelöst, und diese Information wird dann zur Erzeugung einer primären Farbsignalfolge digitalisiert« In der zweiten Stufe werden die aus der ersten Stufe gelieferten Farbdaten weiter verarbeitet, um die Fehler und Störungen der Originalvorlage zu korrigieren und die zur Anpassung an den nachfolgenden Druckvorgang erforderlichen Änderungen der Farbbereiche durchzuführen,wobei als Resultat eine zweite Farbsignalfolge erzeugt wird. In der abschließenden Aufzeichnungsstufe werden die Signale einer Farbe aus der zweiten Farbsignalfolge zur Erzeugung der einfarbigen Hell-Dunkel-Bilddarstellung auf einem lichtempfindlichen Film herausgenommen, wobei diese Aufzeichnung durch einen von einem Fotomodulator gesteuerten Laserstrahl erfolgt. Die durch den von dem akustooptischen Modulator gesteuerten Laserstrahl vorgenommene Aufzeichnung der gewonnenen Daten ermöglicht eine Fotoreproduktion der Farbbereiche mit hoher Geschwindigkeit.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Farbauszügen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Originalvorlage mit an einer Seite der Darstellung angebrachten Farbproben;
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Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Einheit zur Verarbeitung der Singangsf arbdaten nach der Erfindung;
Fig. ^a eine graphische Darstellung der Verteilung der optischen Ausgangsenergie eines Bildelementes einer Abtastzeile.;
Fig. ifb eine graphische Darstellung der Verteilung der optischen Energie nacn Fig. ^a in komprimiertem Zustand;
Fig. ifc eine Darstellung der Zeile eines Bildelements, welches durch Unterteilung der in Fig. ifb dargestellten nichtidentifizierten Farbdaten in zwei Farbdaten gewonnen wird;
Fig. 5a und 5b Diagramme zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Farbbildherstellung;
Fig. 6a bis 6d Diagramme zur Erläuterung, wie die Reduktion und die Erweiterung der Farbbereiche vorgenommen wird; und
Fig. 7a bis 7c Diagramme zur Erläuterung, wie die erfindungsgemäße Trennung dünner Linien erfolgt.
In Fig. 1 enthält eine vielfarbige Vorlage I3 z.B. ein gedrucktes Bild 2 und Farbproben 3> die an einer Seite der Originalzeichnung 2 angebracht sind und als Anfangsdaten für die Farben dienen. Dabei sind alle in dem Originaibild 2 enthaltenen Farben als Farbproben 3 an einer Seite des Originalbilds 2 angebracht.
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β -
Um die Originalfarben zu trennen, wird das Originalbild 1 auf eine Trommel 5 eines Farbseparators k angebracht, der einen Abtastkopf mit Lichtquellen 6, Halbspiegeln 7R und ?B und Fotozellen 9R, 9G und 9B besitzt, die je ein Farbfilter, ein Rotfilter 8R, ein Grünfilter 8G und ein Blaufilter 8B, enthalten. Wenn die Trommel 5 rotiert, tastet der Farbseparator die Originalvorlage 1 in Form einzelner Bildelemente ab, von denen jedes einen Bereich von beispielsweise 0,1 nxO,! mm besitzt; das von jedem Bildelement reflektierte Licht wird in drei Richtungen auf die Fotozellen 9R, 9G und 9B aufgeteilt, um die Pegel der roten, grünen und blauen Komponente der optischen Energie jedes Bildelementes wahrzunehmen.
Die aufgrund der Dreifarbenseparation gewonnenen analogen Farbdaten werden mittels eines konventionellen Verstärkers verstärkt und dann von einem A/D-Konverter digitalisiert, um digitale Signale einer bestimmten Anzahl verschiedener Intensitätspegel zu erhalten. Der A/D-Konverter ist über eine Anschlußeinheit an einen Rechner (I) angeschlossen, in dem Bildeleraente mit R(rot), G(grün) und B(blau)«Werten innerhalb eines vorgegebenen Bereiches als Farbsignalkode einer speziellen Farbe gezählt werden, die von vorgegebenen Bereichen abweichenden R-B-und G-Werte werden als Daten einer ungleichmässig aufgebrachten Farbe oder überlappter Farben betrachtet. Die tatsächlichen R-, G- und B-Werte des betrachteten Bildelements werden auf einem Datenspeichermedium, z.B. einem Magnetband oder ähnlichen Einrichtungen gespeichert, sie werden im weiteren der Einfachheit halber als primäre Farbsignalfolge bezeichnet. Die Tätigkeit des elektronischen Rechners (I) wird als vorbereitende Kompression der Bildelementdaten bezeichnet, die Daten des Bildelementes sollten von der BiId-
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element-Datenkompression der nachfolgenden Farbsignal-Verarbeitungsstufe entnommen werden. Sofern gewünscht, kann die vorbereitende Bilddatenkompression anstatt im Rechner (I) in der Farbsignal-Verarbeitungsstufe nach dem A/D-Konverter durchgeführt werden.
Bei jeder Umdrehung der Trommel 5 wird die Trommelposition bezüglich des Abtastkopfes des Farbseparators k parallel zur longitudinalen Achse der Trommel 5 mittels einer Antriebssteuereinheit und einer Trommelantriebseinheit bewegt, um den Abtastvorgang der gesamten Oberfläche der Originalvorlage 1 in etwa 20 Minuten durchzuführen·
Im folgenden wird nun mit Bezug auf Fig. 3 die Arbeitsweise der Farbsignal-Verarbeitungsstufe beschrieben. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Steuerkreis, der den Betrieb des gesamten Systems steuert.
Die Daten der Originalvorlage und die einfachen Farben, die als primäre Farbsignalfolge auf dem Magnetband gespeichert ist, werden von der Leseeinheit 11 eingelesen, von der die Datensignale des Originalbildes einem Bildelementregister 13 zugeführt werden, während die Farbprobensignale alle über eine Eingangssteuerschaltung 12 einem Farbprobenverarbeitungskreis Ik zugeführt wird. Die vom Farbprobenverarbeitungskreis 1% . empfangenen Daten werden in ein Farbprobenregister 15 geleitet, in das zuvor die Originalfarben kennzeichnende Daten zur Verwendung während des Farbseparationsvorganges eingegeben wurden, so.z.B· die maximalen, minimalen und durchschnittlichen ^egel der optischen Energie und die Kodenummern der entsprechenden Farben zum Einspeichern in einem der Register 15| bis 15 mit einem entsprechenden Farbkode. Nach der übertragung der Farbprobendaten übernimmt der Farbprobenverarbeitungskreis 1If. die in einem der Farbprobenregister IJj1 bis 15 gespeicherten
• in.
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Daten und setzt sie in Bezug zu den Daten der anderen Register, um die nachfolgende Farbidentifizierung zu erleichtern.
Wenn insbesondere z.B. zwei Farben (A und B) separiert werden sollen und das Farbprobenregister 15 zur Speicherung von Farbidentifikationsdaten in Form von Farbkodes und maximalem, minimalem und durchschnittlichem Energiepegel der Bildelemente verwendet wird, so sind die Identifikätionsdaten folgendem Weiterverarbeitungsprozeß unterworfen:
(Während der Übertragungszeit)
Register 15<t····· Farbkode A, maximaler Energiepegel 6,
minimaler Energiepegel 3, durchschnittlicher Energiepegel 2f,0
Empfangene Energiepegel des Bildelements: 2^ 3>, 5, 6, 6, 5, h usw.
Register 15p·.·· Farbkode B, maximaler Energiepegel 18,
minimaler Energiepegel 15, durchschnittlicher Energiepegel 16,5
Empfangene Energiepegel des Bildelements: 18, 18, 17, 16, 15, 15, 17 usw.
(Nach der Weiterverarbeitung)
Register 15i·-.. Farbkode A, maximaler Energiepegel 8,
minimaler Energiepegel 1, durchschnittlicher Energiepegel kt 0
Register 152···· Farbkode B, maximaler Energiepegel 20,
minimaler Energiepegel 13, durchschnittlicher Energiepegel 16,5
In diesem Fall werden die aufnehmbaren Energiebereiche der entsprechenden Farben durch eine Verlagerung der Maximal- und der Minimalpegel ausgeweitet. Dies erfolgt, weil bei dieser Zweifarbentrennung eine große Lücke zwischen dem Maximalpegel
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der Farbe A und dem Minimalpegel der Farbe B existiert, weshalb der Farbprobenverarbeitungskreis Uf bei einer Beurteilung der möglichen Fehler der Energiepegel der empfangenen. Farbdaten zu dem Ergebnis gelangt, daß durch eine Korrektur der kritischen Werte bessere Resultate erzielbar sind.
Als Ergebnis dieser erneuten Verarbeitung der Daten ist es möglich, die Betriebszeit gegenüber bekannten Verfahren erheblich zu reduzieren, außerdem braucht das Bedienungspersonal keine Spezialkenntnisse hierfür zu besitzen. Die Farbproben werden auf diese Weise durch die automatische Justierung des Farbidentifikationsenergiebereichs richtig gespeichert.
Sofern gewünscht, können die in den Farbprobenverarbeitungskreis 1ij. angegebenen Daten anstelle der gleichzeitigen Eingabe von Farbproben mit den Farben des Originalbildes auch durch eine Fachkraft der Originalvorlage entnommen werden.
Zum Abschluß der Verarbeitung der Farbprobendaten überträgt der Eingangssteuerkreis 11 die Daten des Originalbildes zur Speicherung an das Bildelementregister 13·
Das Bildelementregister 13> welches nacheinander die Ausgangsenergiedaten der entsprechenden Bildelemente speichert (speichert mehrere Farbelemente gleichzeitig, wenn die vorbereitende Kompression der Bildelemente durchgeführt ,ist), besteht aus mehreren Blöcken und ist mit einer Schaltung 16 zur Wahrnehmung von ^atenänderungen parallel geschaltet und verarbeitet und speichert die Bildelementdaten in einer vorgegebenen Reihenfolge. Das Bildelementregister 13 erhält vom Eingangssteuerkreis 12 Daten in periodischer Weise. Da die auf die Schaltung 16
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folgende Verarbeitungszeit nicht konstant ist, ist das Bildelementregister 13 aus mehreren Blöcken aufgebaut, um die vom Singangssteuerkreis 12 durchgeführte Datenübertragung mit der nach der Schaltung 16 anfallenden Verarbeitungszeit für jede Abtastzeile zu synchronisieren.
Die Bi^delementdaten werden von der Schaltung 16 zur Wahrnehmung von Datenänderungen aus dem Bildelementregister ge-. nommen und mit den Bildelementdaten verglichens die früher in einem Bildelementdaten-Speicherregister 17 gespeichert wurden» Die während des Betrachtungszeitpunktes in die Schaltung 16 übertragenen Bildelementdaten werden mit früheren Daten verglichen, um festzustellen, ob in aufeinanderfolgend empfangenen Bildelementdaten eine Änderung des Energiepegels stattgefunden hat. Wenn die Schaltung 16 eine Änderung oder Schwankung wahrnimmt, übernimmt eine Schaltung 18 zur Verarbeitung veränderter Daten die weitere Kontrolle über die veränderten Bildelement« daten. Sofern keine Änderung in den empfangenen Bildelementdaten eintritt, wird die Anzahl der neu abgetasteten Bildelemente zu der bisher gespeicherten Zahl im Speicherregister 17 hinzuaddiert, diese Bildelemente werden als Elemente der gleichen Farbe betrachtet. Die Schaltung 16 nimmt anschließend erneut Bildelementdaten aus dem Bildelementregister 13 heraus.
■Pie Schaltung 18 zur Verarbeitung geänderter Bildelementdaten dient zur Verarbeitung von Daten, die von der Schaltung 16 als geänderte Daten wahrgenommen wurden, und besteht aus einer Anzahl von Serienschaltkreisen 18.. bis 18 , in die im voraus die bei der betreffenden Originalvorlage zu erwartenden Änderungen eingegeben sind. Die Schaltung 18 trifft ihre Beurteilung aufgrund der angenommenen Änderungen, und gibt für Datengruppens die' eine entsprechende Änderung besitzen, einen
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vorgegebenen Kode an. Die Schaltung 16 zur Wahrnehmung von Datenänderungen übernimmt die Steuerung für Datengruppen, die als vor und nach der Datenänderung liegend beurteilt werden. Die Schaltungen 18^ bis I8c sind z.B. jeweils folgenden speziellen InderungsurSachen zugeordnet:
Schaltung 18, .··. Änderung durch eine ungleichmäßig
aufgetragene Farbe;
Schaltung 182 ... Änderung durch Qualität der Wiedergabe-
treue der Vorrichtung;
Schaltung 18, ... Änderung aufgrund unregelmäßiger -* Oberfläche des Originals;
Schaltung 1-8, ... Änderung aufgrund überlappter Farben;
und
Schaltung 18t- ... Änderung an Farbgrenzen.
Das Bildelementdatensignal, welches von der Schaltung 16 als eine Änderungsstelle beurteilt wurde, wird verarbeitet, während es von der Schaltung 18-j zu der Schaltung I8n gelangt, wobei die Ursache für die Änderung festgestellt wird. Dieser Betrieb wird solange fortgesetzt, bis ein als Änderungsstelle wahrgenommenes Datensignal oder eine Reihe von Datensignalen aufhören, während die für die veränderten Datensignale erforderliche Art der Weiterverarbeitung bestimmt wird. Als Folge hiervon wird dem Inhalt des Speicherregisters 17 eine Abtastzahl übermittelt, und die im Speicherregister 17 enthaltenen Daten werden einem on-line-Bildelementdaten-Speicherregister 19 zugeführt, um neue Daten im Register 17 zu erzeugen. Die veränderten Daten derselben Art werden als eine Gruppe unter einem vorgegebenen Änderungsmerkmal behandelt und in dem Speicherregister 17 gemäß der Art der Änderung gespeichert.
Das Speicherregister 17 dient dazu, die ^aten (abgetastete Zahl) einer kontinuierlichen Folge von Bildelementen zu
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speichern, die als Bildelemente mit derselben Farbe auf einer gegebenen Abtastzeile identifiziert worden sind, und gleichzeitig die Ausgangspegel der kontinuierlichen Bildelemente zu speichern. Sobald der Beginn einer anderen Farbe durch die Schaltkreise 1S1 bis 18 wahrgenommen wurde, werden die vorherigen Bildelementdaten dem Speicherregister 19 zugeführt, damit die Daten der neuen Bildelemente in dem Speicher 17 gespeichert werden können. Wenn die empfangenen Bildelementdaten alle dieselbe Farbe besitzen, werden die getasteten Bildelemente nacheinander der abgetasteten Zahl hinzuaddiert. Durch die Speicherung der Ausgangsenergie einer Folge von Bildelementen wird die Farbidentifikation nicht beeinflußt, es spielt dabei keine Rolle, ob die Ausgangsenergie an einer bestimmten Stelle der kontinuierlichen Bildelementdaten oder die mittlere Ausgangsenergie der kontinuierlichen Bildelemente verwendet wird. Die durch diese Operation erhaltenen Daten werden als komprimierte Daten bezeichnet.
Das Bildelementdaten-Speicherregister 19 dient dazu, die vom Speicher 17 gelieferten komprimierten Bildelementdaten Zeile für Zeile zu speichern, es besitzt mehrere Register 19- bis 19n, damit es bei der Farbidentifiliation mehrere Zeilen verarbeiten kann. Wenn die Schaltung 18 in dem Register 17 gespeicherte Bildelementdaten dem Speicherregister 19 zuführt (entweder während neue Daten in das Register 17 eingegeben werden oder wenn die übertragung neuer Bildelementdaten startet), werden Daten, die die Abtastzahl und den Energiepegel der im Register 17 gespeicherten Bildelemente kennzeichnen, dem Speicherregister 19 zugeführt und dort gespeichert.
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Der bisher erläuterte Betrieb soll nun zusammen mit den Fig. bis i+c genauer erläutert werden. In Fig. l\-a sind die Bildelementdaten verschiedener Energiepegel dargestellt, die sich in dem Bildelementdatenregister 13 befinden und nacheinander aus diesem entnommen und in der Schaltung 16 verarbeitet werden· Die mit dem. £*, 7· und 10. getasteten Bildelement erfolgende Änderung werden unter der Kontrolle der Schaltung 18 verarbeitet, sie werden in den Schaltkreisen I8j bis l8n als Elemente der gleichen Farbe beurteilt, wobei die neue Abtastzahl dem Register 17 zugeführt wird. - .
Die zwischen dem 21. und 32. getasteten Bildelement erfolgende Änderung ist von dem an Farbgrenzen oder an Farbüberlappungen auftretenden Typ, diese Änderungen werden daher mit einem vorgegebenen Änderungsidentifizierungskode ausgedruckt oder weitergegeben (plotted). Die Daten nach dem 33- Element werden als eine Folge von Bildelementen der gleichen Farbe behandelt.
Als Ergebnis werden die Eingangsdaten des t. bis 21· BiIdelements, des 22. bis 33· Bildelements und des 34·· und der folgenden Bildelemente in drei Bildelementdatengruppen komprimiert, wie in Fig. ifb dargestellt ist. Der repräsentative Energiepegel jeder Gruppe ist in dem Speicherregister 19 gespeichert, dort ist außerdem der Änderungsidentifizierungskode für die aus den 22. bis 33· Bildelementen bestehende 2. Gruppe gespeichert.
Die genannten Operationen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Daten kontinuierlicher Bildelemente in komprimierter Form gespeichert werden ohne die Bildelemente einzeln mit den im Farbenprobenregister 15 gespeicherten Daten zu vergleichen,
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so daß keine Möglichkeit· gegeben ist, die Daten bezüglich dunkler Bildelemente zu kennzeichnen.
Die Datenkompression wird solange fortgesetzt, bis alle Bildelementdaten einer Abtastzeile verarbeitet sind..Dieses Verfahren besitzt eine Funktionsweise, die in den Systemen bekannter Art nicht gegeben ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, die durch ungleiche Farben hervorgerufenen Datenunregelmäßigkeiten, Abtastfehler und Oberflächenunregelmäßigkeiten der Originalvorlage auszugleichen und zu begradigen und durch überlappte Farben oder Farbgrenzen des Originals hervorgerufene Änderungen der Daten automatisch zu entfernen oder zu identifizieren, wobei die zur Identifikation der Farben erforderlichen Schritte verringert werden und gleichzeitig die Verarbeitungsgeschwindigkeit, für Bildelement daten erhöht ist.
Sobald alle Bildelementdaten einer Abtastzeile in komprimierter Form im Speicherregister 19 gespeichert sind, übernimmt eine Farbidentifizierungsschaltung die Kontrolle über die Farbidentifikation der gespeicherten Farbe. Die Farbidentifizierungsschaltung 20 nimmt aus dem Register I9 eine Zeile komprimierter Bildelementdaten und vergleicht diese mit den Farbprobendaten, die im Farbprobenregister TfL bis 15„ gespeichert sind. Die Farbidentifizierungsschaltung 20 besteht aus mehreren Schaltkreisen 2O1 bis 2On, die eine mehr schrittige Farbidentifizierung ermöglichen und die ansonsten auftretende ungenügende Farbidentifikation vermeiden und kompensieren.
Die Register 19^ bis 19n sind normalerweise als Ring geschaltet, um die Daten aus I93 nach 19, , aus 192 nach I9, und aus 19-1 nach 19p zu trans f err i er en wenn immer eine Zeile der Daten verarbeitet wird. Es ist daher erwünscht, ein zentral
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angeordnetes Register für die Farbidentifikation einzusetzen. In der folgenden Beschreibung wird beispielsweise das !Register 19^ zur Farbidentifizierung näher beschrieben, d.h., die im Register I9, befindlichen Farben der komprimierten Bilddaten werden durch die Farbidentifizierungsschaltung 20 durch Vergleich mit den Farbprobendaten im Register 15 identifiziert. Komprimierte Bildelementdaten, die zur Farbidentifikation geeignet sind," werden einem Bereichsidentifikationsschaltkreis zusammen mit dem Farbkode des Farbprobenregisters 15 und der Zahl der abgetasteten Bildelemente zugeführt.
Komprimierte Bildelementdaten, die zur Farbidentifikation in der Schaltung 20 nicht geeignet sind, werden einer Verarbeitungsschaltung 21 für nichtidentifizierte Farbdaten züge-
führt, in der die Farbe mit Bezug auf das Änderungsstellen-Signal, die Daten im Farbprobenregister 15 und die Daten der vorausgehenden und der nachfolgenden Zeilen in den Registern ^1, 192 und 19, bis 19n beurteilt werden. In der Schaltung werden nichtidentifizierte Daten von Farbgrenzen und Uberlappungsbereichen geteilt oder verarbeitet zur Wiedergabe optimaler Muster (Farbbereiche). Die Daten werden dann zusammen mit dem Farbkode des Farbprobenregisters 15 und mehreren getasteten Bildelementen an den Bereichsidentifikationsschaltkreis 22 weitergeleitet.
Es sei nun angenommen, daß die komprimierten Bildelementdaten nach Fig. ifb im Register I9, gespeichert sind. Diese Daten werden mit den Farbprobendaten im Farbprobenregister 15 verglichen, um die Farbe der Bilddaten zu identifizieren. In dem hier angegebenen Beispiel werden die 21 ersten Bildelemente auf der Abtastzeile mit einem der Farbe A zugeordneten Kode
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ausgedruckt oder ausgegeben, während das 23. und alle nachfolgenden Bildelemente mit einem der Farbe B zugehörigen Farbkode ausgegeben werden, die in dem Bereichsidentifikationsschaltkreis 22 gespeichert werden. Das 22„ und das 32. Bildelement werden von der Verarbeitung in der Schaltung 20 (in Anbetracht des Änderungssignals) ausgeschlossen, ihre Kontrolle wird durch die Schaltung 21 übernommen· In der Verarbeitungsschaltung 21 werden die Daten mit bezug auf das Inderungssignal hinsichtlich optimaler Muster (Farbbereiche) gespeichert (in diesem Fall werden die Daten in zwei Hälften geteilt und benachbarten Farben A und B zugeordnet). Die verarbeiteten Farbdaten werden dann dem Bereichsidentifikationsschaltkreis 22 zugeleitet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich durch visuelle oder optische Farbvariationen in der Originalvorlage hervorgerufene ungleichen Farbdaten einander angleichen, und nicht identifizierte Daten an Farbgrenzen oder Farbüberlappungsbereichen werden automatisch separiert und der ursprünglich beabsichtigten Farbe zugeordnet, während nicht klassifizierbare Daten entfernt werden, so daß es möglich ist, die erhaltenen Farbdaten mit großer Geschwindigkeit unter der Aufsicht eines Operators zu verarbeiten, der keine speziellen technischen Kenntnisse und Erfahrungen über die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt.
Der Bereichsidentifikationsschaltkreis 22 !.definiert die endgültige Gestalt der Muster (Farbbereiche) durch Interpolation der von der Schaltung 21 und der Schaltung 20 erhaltenen Daten, wobei ein vorgegebener Koiffizient verwendet wird und die ermittelten Farbbereichsdaten in einem Bereichsregister 23 gesammelt werden, die die Farbbereichskonfiguration bestimmen. Die Bereichsdaten, die einer im Betrachtungszeitpunkt
abgetasteten Abtastzeile nachfolgen, werden Bereich für Bereich von der Schaltung 22 in das Bereichsregister 23 eingegeben· Die Schaltung 22 addiert die Bereichsdaten einer im Betrachtungs· Zeitpunkt abgetasteten Zeile zu den im Bereichsregister 23 vorausgegangenen Daten, oder sie speichert dieselben als neues Muster (Farbbereich) im Register 23.
Das Bereichsregister 23 speichert kontinuierliche Bereichsdaten, die in der Bereichsidentifikationsschaltung 22 identifiziert wurden, wobei die Schaltung 22 Einrichtungen zum Anzeigen der Kodezahl und der Bereichskonfiguration für die betrachtete Farbe enthält.
Mit einer Schaltung zur Modulation der Bereichsgrenzen lassen sich die Daten Bereich für Bereich aus dem Register 23 entnehmen. Die herausgenommenen Daten werden nach den durch die Bereichskonfiguration bedingten erforderlichen· Änderungen der Daten wieder in das Register 23 eingegeben. Die Schaltung 2.1+ macht mit anderen Worten die Bereichsgrenzen fließender und weicher. Dies läßt sich anhand der Fig. 5 näher erläutern. Fig. 5a zeigt die in dem Register 23 enthaltenen Daten, die noch nicht durch die Schaltung Zk hindurchgelaufen sind, während die Fig. 5b die in das Register 23 zurückgegebenen Daten darstellt, nachdem die Bereichsgr.enzen durch die Schaltung 2Zf weicher und fließender gemacht wurden. Die Original vorlage ist im allgemeinen mit Tusche oder Plakatfarbe auf ein Blatt Papier gemalt, das im allgemeinen mehr oder weniger starke Oberflächenstörungen besitzt. Wenn die Originalvorlage in kleine Bildelemente unterteilt wird, mangelt es den die Bereichsgrenzen bildenden Bildelementen oftmals an Klarheit, weil die Farbe verlaufen ist oder ein grober Pinselstrich
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verwendet wurde. Gemäß der Erfindung werden die aufgrund dieser Fehler des Originals nicht einwandfrei klassifizierbaren Daten automatisch eingeebnet, was sich mit den Einrichtungen bekannter Art nicht erreichen ließ.
Eine Schaltung 2f? zur Korrektur dünner Linien ist vorgesehen, um aus den Bereichsdaten im Register 23 ausschließlich die Kodesignale für dünne Linien herauszunehmen und zu korrigieren, damit diese dünnen Linien eine vorgegebene Breite erhalten. Da die Daten für die dünnen Linien in dem Register 23 in Form eines kontinuierlichen Bereiches gespeichert sind, wird, die Breite der dünnen Linien auf der Basis der in den kontinuierlichen Bereichen vorhandenen Daten berechnet, die zu einer vorgegebenen Breite verringert oder verstärkt werden, bevor sie erneut in das Bereichsregister 23 zurückgegeben werden. Sofern es notwendig ist, werden dabei außerdem die Bereiche der benachbarten Farben korrigiert, um die Verringerung oder Verbreiterung der Breite der dünnen Linie zu kompensieren. Als Ergebnis werden die dünnen Linien mit einer gleichmäßigen Breite reproduziert, das reproduzierte Bild wird dadurch klar und sauber.
Außerdem ist eine Schaltung 2.6 zur Vergrößerung und Verringerung der Muster (Farbbereiche) vorgesehen, mittels der ein Bereich aus dem Bereichsregister 23 herausnehmbar ist, und die Bereichsfläche in vorgegebenen Maßen in Richtung auf und über die benachbarten Bereiche ausdehnbar ist, sofern die Farbe des betreffenden Bereiches heller als die benachbarter Farben ist, wohingegen die benachbarten dunkleren Farbbereiche verringert werden. Wenn dagegen der betrachtete Farbbereich stark gefärbt ist, wird er gegenüber angrenzenden schwach gefärbten Bereichen reduziert, während die schwachge-
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färbten Bereiche gegen und über den reduzierten stark gefärbten Bereich ausgedehnt werden. Die sich aus dieser Operation ergebenden Daten werden einer Schaltung 27 zur Trennung dünner Linien übergeben, die dünne, aus der Farbe des Untergrundes bestehende Linien separieren.
Die Operationen zur Bereichserweiterung und Bereichsreduktion werden im folgenden mit Bezugnahme auf die Fig. 6a bis 6d näher erläutert. Fig. 6a zeigt die Bereichsdaten dreier unterschiedlicher Farben, die in dem Register 23 gespeichert sind, wobei A die dunkelste und B die hellste Farbe ist.
(1) Die Farbe A sei dunkler als die Farbe B. Die Farbgrenze wird dann eine vorgegebene Strecke in Richtung auf die dunklere Farbe A verschoben, wie aus der mit AE in Fig. 6b gekennzeichneten Stelle hervorgeht ,tun eine durch das Verlaufen der Farbe erweiterte Zone wieder rückgängig zu machen. Die hellere. Farbe B wird in Richtung auf die dunklere Farbe A über die Farbgrenze AE hinaus ausgedehnt, um eine Verbindung der Farbbereiche sicherzustellen, wodurch der Bereich der Farbe B an der Stelle BS der Fig. 6c definiert ist.
(2) Die Grenze zwischen den Farben B und C wird in ähnlicher Weise verschoben und vergrößert, und die in den Abtastzeilen nach Fig. 6b, 6c und 6d enthaltenen Bereichsdaten der Farben . A, B und C werden umgeformt, um die entsprechenden Stellen zwischen AS und AE, zwischen BS und BE und zwischen CS und CE einzunehmen, bevor diese Daten einer Interpolarisationsschaltung 28 übermittelt werden.
Bei der Operation der Schaltung 26 zur Bereichsverringerung und -ausdehnung werden die betrachteten Bereiche bezüglich der Farbe eines angrenzenden Bereiches reduziert oder vergrößert,
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um die verschiedenen Bedingungen zu erfüllen, die im allgemeinen bei Druckverfahren im Zusammenhang mit auslaufenden Farbgrenzen und Bereichsverbindungen gefordert sind. Die Vorrichtungen bekannter Art vergrößern oder reduzieren spezielle Bereiche entsprechend einer vorgegebenen Breite ohne Bezugnahme auf die Farbe eines benachbarten Bereichs. Es war daher bisher schwierig, Farbbereiche in Abhängigkeit von der Farbe benachbarter Bereiche"zu verringern oder zu vergrößern. Mit dieser Erfindung ist es aufgrund der Bereichsverarbeitung, die die Farbbedingungen benachbarter Bereiche berücksichtigt, möglich, Bereiche von Farbauszügen mit hoher Qualität zu gewinnen.
Die Schaltung 27 zur Trennung dünner Linien nimmt diejenigen Muster (Farbbereiche) aus dem Register 23, die dieselbe^ Farbe wie der Untergrund besitzen und trennt die dünnen Linien vom Untergrund an sich gegenüberliegenden Seiten des Untergrundfarbenbereichs j wobei ihre Form beurteilt v/ird. Die dünnen Linien können auch, sofern gewünscht, in unsepariertem Zustand verbleiben. Druckzeichnungen besitzen manchmal bestimmte mit dünnen Linien ausgestaltete Muster einer Grundfarbe, um die Zeichnung übersichtlich zu machen. Die Trennung der dünnen Linien mit der Grundfarbe ist insbesondere erforderlich, wenn die Notwendigkeit besteht, die dünnen Linien zur Änderung des Bildeindruckes in einer anderen Farbe wiederzugeben.
Das Verfahren zur Separation dünner Linien aus der Grundfarbe wird nun im folgenden anhand der Fig. 7a bis 7c näher erläutert, Fig. 7a zeigt schematisch die Musterdaten, die im Register .23 gespeichert sind, wobei die gestrichelten Flächen Grundfarbenbereiche darstellen. Die Schaltung 27 nimmt selektiv nur die Bereichsdaten mit Grundfarbe heraus und beurteilt, ob Bereichsdaten einer vorgegebenen Breite'auf beiden Seiten der ent-
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nommenen Grundfarbenbereiche gebildet v/erden können, die als dünne Linien dienen können.
?/enn es möglich ist, an zwei sich gegenüberliegenden Seiten eines z.B. in Fig. 7a in der linken Bildhälfte dargestellten Grundfarbenbereichs Bereichsdaten für eine dünne Linie zu bilden, dann wird der untersuchte Bereich in einen Zwischbereich, vgl. die schraffierten Flächen in Fig. 7b?und zwei dünne Linien kennzeichnende Datenbereiche unterteilt, vgl. die beiden gestrichelten Flächen auf der linken Bildseite von Fig. 7c Wenn ein Grundfarbenbereich nicht die Breite zur Abspaltung von dünnen Linien an seinen beiden Seiten besitzt, wie das z.B. in den in der rechten Bildhälfte der Fig. 7a dargestellten schraffierten Flächen der Fall ist, so wird dieser Bereich unverändert belassen, wie in Fig. 7c, rechts im Bild, dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abspaltung dünner Linien ist in der Lage, die bisher zur Trennung dünner Linien von den Grundfarbenbereichen erforderliche manuelle Arbeit ohne den Einsatz eines Operators durchzuführen.
Die Bereichsdaten im Register 23 werden über die Schaltung 26 zur Bereichsverringerung und -vergrößerung und über die Schaltung 2.7 zur Trennung dünner Linien in kontinuierlicher Form einer Interpolationsschaltung zugeführt. Wenn die verarbeiteten Bereichsdaten auf einen Film ausgegeben und übertragen werden, ist es wünschenswert, bereichsverbindende Daten (einen Interpolationskoeffizienten ) zu verwenden, um eine erhöhte Anzahl an Bereichen mit einer relativ kleinen Menge an Daten darstellen zu können und dadurch die Arbeitszeit erheblich zu reduzieren. Die Interpolationsschaltung
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'28 bildet auf der Grundlage der in dem Register 23 gespeicherten Daten einen Interpolationskoeffizient , der die Position des Musters (Farbbereichs)auf einem Wiedergabefilm und die Form des zu reproduzierenden Musters (Farbbereich) kennzeichnet, um die Ausgangsdaten bezüglich dreier Faktoren, d.h. dem Farbkode, dem Ort des Farbbereichs und dem Interpolationskoeffizient zu interpolieren. Die Ergebnisse der Interpolation werden in ein Bereichsausgaberegister 29 übergeleitet.
Das Bereichsausgaberegister 29 speichert als zweite Farbsignalfolge die Bereichsdaten, die in den genannten Schaltungen zur Anpassung der Originalenfarbbereiche an die Erfordernisse des tatsächlichen Druckvorganges gebracht wurden. Die Funktionen der Bildsignal-Verarbeitungsstufe werden dadurch vervollständigt, und die zweite Bildsignalfolge wird, sofern gewünscht, in einer Informationsspeichereinrichtung, z.B. einem Magnetband gespeichert. Die Vorrichtung der nachfolgenden Aufzeichnungsstufe enthält einen Ausgangssteuerschaltkreis 30, der aus dem Bereichsausgaberegister 29 oder der Informationsspeichereinrichtung Bereichsdaten eines speziellen Farbkodes der zweiten Farbbildfolge entnimmt. Der Ausgangssteuerschaltkreis 30 überträgt die Bereichsdaten einer Farbe an eine Datenwiedergabeschaltung 31 und steuert eine Fotomodulator schaltung J>2. und eine Filmaufnahmespule 33·
Die Datenwiedergabeschaltung 31 setzt die aus dem Bereichsausgaberegister 29 von dem Ausgangssteuerschaltkreis 30 entnommenen Bereichsdaten in Signale für Filmbereiche um, und diese Filmbereichssignale werden in die Filmbereichsregister 311 bis 3In gegeben. Um die Arbeitszeit der Datenwiedergabeschaltung 31 mit der Drehung der Filmaufnahmespule 33 zu synchronisieren, bestehen die Filmbereichsregister 311 bis 31- aus mehreren Blöcken mit je einer Speicherkapazität, die zur Speicherung einer Filmbereichefolge einer Abtastzeile ausreicht. Die FiIm-
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bereichssignale zeigen das Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer speziellen Farbe an und besitzen die Form einer Ein/Aus-Signalfolge, bei der eine Biteinheit einen Punkt darstellt.
Die Fotomodulatorschaltung 32 liest die im Filmbereichsregister 34 gespeicherte Filmbereichssignalfolge aus und ändert den Ablenkungswinkel eines Laserstrahles, der in Übereinstimmung mit den ausgelesenen Daten aus einer Laserlichtquelle 35 entnommen wird und spezielle Bereiche eines auf der Filmspule 33 aufgebrachten lichtempfindlichen Films bestrahlt. Aufgrund der durch die Ausgangssteuerschaltung 30 erfolgende Synchronisation zwischen dem Fotoraodulator, der Signale aus dem Filmbereichsregister 3k entnimmt, mit der Rotationsbewegung der Filmspule 33» wird ein Druckmuster einer bestimmten Farbe auf dem lichtempfindlichen Film auf der Spule 33 erzeugt. Die durch den laserstrahl aus der Laserlichtquelle 35 erfolgende Belichtung des Films wird entsprechend den Filmbereichssignalen durch die Fotomodulatorschaltung 32 in den Ein/Aus-Zustand gesteuert, wobei die Filmmodulatorschaltung 32 den Ablenkungswinkel des Laserstrahls entsprechend den Filmbereichssignalen ändert. Als Resultat ergibt sich auf dem lichtempfindlichen Film durch die Kombination von dunklen und hellen Punkten, durch Bestrahlung bzw. lichtbestrahlung mittels des Laserstrahles ein einfarbiges Muster, welches Bestandteil der Originalvorlage ist. Farbbereichsfilme (printing pattern.films) der restlichen in der Originalvorlage vorhandenen Farben können durch Wiederholung des geschilderten Verfahrens auf getrennten Filmen hergestellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur herstellung von Farbauszug-Druckmustern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    Die Abtastung einer mehrfarbigen Originalvorlage zur Auflösung eines an der Originalvorlage reflektierten Lichts in verschiedene Far bicomponent en, die Digitalisierung der erhaltenen Farbdaten zur Erzeugung einer ersten Farbbildsignalfolge, die Umsetzung der primären Farbbildsignalfolge in komprimierte Bilddaten, die die Zahl des Bildelements und den Ausgangspegel des jeweiligensBildelements für alle Bildelemente der gleichen Farbe zur Identifikation der Farbe und des Pegels der einzelnen Bildelemente enthalten, die Verarbeitung der komprimierten Bilddaten, durch die Fehler und Unzulänglichkeiten der Originalvorlage korrigiert werden,
    die Verarbeitung der komprimierten Daten, um die Muster (Bereiche) der jeweiligen Farbe an die durch das gegebene Druckverfahren festgelegten Bedingungen anzupassen, die Bildung einer zweiten Farbbildsignalfolge als Ergebnis der Verarbeitungsschritte, und
    die Verarbeitung von Signalen der gleichen Farbe der zweiten Farbbildsignalfolge zur Herstellung eines Musters der Originalfarbe auf einem lichtempfindlichen Film in Form eines Hell-Dunkel-Bildes,
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    wobei ein Fotomodulator zur Hell/Dunkel-Steuerung der Belichtung eines lichtempfindlichen Films durch einen Laserstrahl verwendet wird.
    2. Verfahren zur. Herstellung von Farbauszug-Druckmustern von einer mehrfarbigen Originalvorlage, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    Das Abtasten der mehrfarbigen Originalvorlage und die Aufteilung des an kleinen, die Originalvorlage darstellenden Bildelementen reflektierten Lichts in drei. Farbkomponenten, um die Pegel der optischen Energie von rot (R), blau (B) und grün (G) in den betreffenden Bildelementen zu messen, die Umwandlung der Energiepegel in,digitale Signale mehrerer dichte Pegel mittels eines A/D-Konverters, um eine erste Farbbildsignalfolge zu erzeugen, die Speicherung der ersten Farbbildsignalfolge in einer Informationsspeichereinrichtung, die Prüfung der einzelnen Bildelementdaten der ersten Farbbildsignalfolge in einer Schaltung zur Wahrnehmung von Datenänderungen, wobei die Bildelementdaten mit den vorausgegangenen Bildelementdaten verglichen v/erden, um festzustellen, ob eine bedeutsame Änderung im Ausgangspegel aufeinanderfolgender Bildelemente auftritt,
    die Bereitstellung von Daten eines vorausgegangenen Bildelements auch für das folgende Bildelement gleicher Farbe, wenn keine bedeutsame Änderung wahrgenommen wird, und die Verarbeitung von Daten in. einer Datenänderung-Verarbeitungsschaltung, wenn eine
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    bedeutsame Änderung wahrgenommen wurde, um die Ursache für die Änderung auf solche "rsachen zurückzuführen, die durch Fehler und Unvollkommenhexten der Originalvorlage bedingt sind, die Erzeugung und Abgabe eines den geänderten Bildelementdaten zugeordneten, die Ursache für die Änderung bezeichnenden Änderungskodes, wobei komprimierte Bildelementdaten gebildet werden, die die Zahl der nachfolgenden Bildelemente gleicher Farbe zusammen mit einem für diese Bildelemente repräsentativen Ausgangspegel angeben,
    die Beurteilung der Farben der den komprimierten Bilddaten entsprechenden aufeinanderfolgenden Bildelemente durch Vergleich der Ausgangspegel der Bildelemente mit Daten einer Farbidentifizierungsschaltung,
    die Teilung und Wiederherstellung nicht identifizierbarer Farben in benachbarte Farbbereiche innerhalb einer Schaltung zur Verarbeitung nicht identifizierbarer Farbbereiche unter Berücksichtigung des Änderungskodes und der vorausgegangenen und nachfolgenden komprimierten Bilddaten, die Interpolation der identifizierten Farbdaten in einer Bereichsinterpolationsschaltung unter Verwendung eines bestimmten Koeffizienten, zur Speicherung der Farbdaten in Form zusammenhängender Bereiche in einem Bereichsregister,
    die Verarbeitung der vBereichsdaten in dem Bereichsregister zur, Korrektur von in der Originalvorlage vorhandenen Fehler und Unzulänglichkeiten und zur Anpassung der Bereiche der betrachteten Farben an
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    die durch das gegebene Druckverfahren festgelegten bedingungen, wobei eine zweite Farbbildsignalfolge erzeugt wird, und die Entnahme von Signalen gleicher Farbe aus der zweiten Farbbildsignalfolge zur Erzeugung eines Bereichs (Muster) derselben Farbe auf einem lichtempfindlichen Film in Form eines Hell/Dunkel-Bildes, wobei eine durch einen Fotomodulator steuerbare Hell/Dünkel-Belichtung des lichtempfindlichen Films durch einen Laserstrahl eingesetzt wird.
    Verfahren nach Anspruch 2,
    d ad urch gekennzeichnet, daß als weiterer Verfahrensschritt die Verarbeitung der im Bereichsregister enthaltenen Bereichsdaten durch eine Bereichsgestaltschaltung zur Herstellung stetigerer und weicherer Konturen vorgesehen ist, bevor die zweite Farbbildsignalfolge gebildet wird.
    Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Verfahrensschritt Daten dünner Linien aus den im Bereichsregister gespeicherten Bereichsdaten zur Herstellung einer konstanten Breite der Daten der dünnen Linien in einer Schaltung zur Korrektur dünner Linien vorgesehen ist, bevor die zweite Farbbildsignalfolge gebildet wird.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Verfahrensschritt die in dem Bereichsregister enthaltenen Bereichsdaten in einer Schaltung zur Vergrößerung und Verringerung in Abhängigkeit der Farbbedingungen benachbarter Bereiche verarbeitet wird, bevor die zweite Farbbildsignalfolge gebildet wird, wobei dunkle Farbbereiche um eine vorgegebene Breite verringert und helle Farbbereiche in Richtung und über dunkle Farbbereiche hinaus vergrößert werden, um das Verlaufen von Farben zu kompensieren und die Verbindung der Farbbereiche beim tatsächlichen Druckvorgang sicherzustellen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß als v/eiterer Verfahrensschritt Grundfarbenbereichsdaten aus dem Bereichsr.egister zur Weiterverarbeitung in einer Schaltung zur Separation dünner Linien herausgenommen werden, um Bereichsdaten dünner Linien an einander entgegengesetzten Seiten eines Grundfarbenbereichs zu erzeugen, bevor die zweite Farbbildsignalfolge erzeugt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Verfahrensschritt Bereichsdaten aus dem Bereichsregister zur Weiterverarbeitung in einer Interpolationsschaltung herausgenommen werden, die einen Interpolationskoeffizienten bestimmt,
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    der die Bereichsposition auf einem Wiedergabefilm und die Bereichsform zur Herstellung der zweiten Farbbildsignalfolge kennzeichnet, die auf dem Farbkode, der Bereichsposition und dem Interpolationskoiffizient beruht.
    8. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch . gekennzeichnet, daß als weiterer Verfahrensschritt die Vorgabe von den in der Originalvorlage enthaltenen Farben entsprechenden Farbproben an einer Seite der Originalvorlage vorgesehen ist, daß die Farbprobendaten in der ersten Farbbildsignalfolge einem Farbprobenregister zugeführt werden, welches zuvor mit den die Farben der Originalvorlage kennzeichnenden Daten und mit entsprechenden Farbkodes zur Speicherung in entsprechenden Register beladen wurde, und daß die Farben der komprimierten Bilddaten in der Farbidentifikationsschaltung durch Vergleich mit den im Farbprobenregister gespeicherten Daten identifiziert werden.
    9.· Verfahren nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Verfahrensschritt die Farbprobendaten nach übertragung der Farbprobendaten in das Farbprobenregister aus dem Farbprobenregister entnommen werden, um in einer erneuten Bearbeitung ■ der gespeicherten Daten diese Daten in Gelation zu Daten anderer Farbprobenregister zu setzen.
    EeHb/Pi.
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    Leerseite
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