DE69211809T2 - Bilddatenverarbeitungsverfahren und -gerät - Google Patents

Bilddatenverarbeitungsverfahren und -gerät

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DE69211809T2
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Hiroshi Shibazaki
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Buddaten, welche ein Vorlagebild mit mehreren Bildbereichen repräsentieren, und spezieller auf eine Technik zum Erzeugen überlappender Bereiche an der Grenze der mehreren Bildbereiche im Vorlagebild.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Im gewöhnlichen Farbdruck werden Tinten in vier Grundfarben, Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz (YMCK) mit vier Druckplatten auf ein Druckpapier aufgebracht.
  • Obwohl die Farbdruckmaschine eine hohe Genauigkeit und Präzision aufweist, ist eine Fehlausrichtung der Druckplatten, welche zwischen ungefähr plus und minus 0,05 mm liegt, unausweichlich beim eigentlichen Druck. Die Fehlausrichtung bewirkt in vielen Fällen unerwünschte, leere Bereiche oder Ausfälle, wodurch die Qualität des Gedruckten vermindert wird.
  • Um die Qualitätsverminderung durch die Fehlausrichtung der Druckplatten zu verhindern, wird ein sogenannter r­berlapnopungs'-Prozeß durchgeführt. Der Überlappungs-Prozeß verändert die Formen zweier benachbarter Bildbereiche und erzeugt einen überlappenden Bereich an der Grenze der benachbarten Bildbereiche, so daß sich die benachbarten Bildbereiche teilweise an der Grenze überlappen. Die Farbe der überlappenden Bereich wird auf Grundlage der benachbarten Bildbereiche ausgewählt, um die überlappenden Bereiche unauffällig zu gestalten. Ein solches Verfahren wird in der EP-A 455 066 beschrieben.
  • Jedoch ist es nicht immer einfach, die Form des überlappenden Bereichs zu bestimmen, insbesondere bei einem Bild mit einer großen Zahl von Bildbereichen, wo viele überlappende Bereiche geschaffen werden müssen und wo die Ränder der überlappenden Bereiche kompliziert sind.
  • Es besteht daher ein starker Bedarf nach einer verbesserten Überlappungstechnik, welche die Gestalt eines jeden überlappenden Bereiches durch vergleichsweise einfache Schritte bestimmen kann. Um die verbesserte Überlappungstechnik zu erhalten, war es erwünscht, eine Technik zu entwickeln, um in einfacher Weise zusätzliche Bereiche, welche überlappende Bereiche sein sollen, an den Grenzen der Bildbereiche zu erzeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DRR ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen zusätzlichen Bereich einer gewünschten Breite am Rand eines jeden Paars benachbarter Bildbereiche in einem Vorlagebild zu erzeugen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorhergehende und andere Aufgaben zumindest teilweise durch ein Verfahren erfüllt, bei dem Bilddaten, welche ein Vorlagebild mit einer Vielzahl von Bildbereichen repräsentieren, verarbeitet werden, um zusätzliche Bereiche an der Grenze zwischen jedem Paar der Vielzahl von Bildbereichen mit der Hilfe eines Computers zu erzeugen. Das Verfahren beinhaltet die Schritte: (a) Zuweisen einer Bereichsziffer zu jeder der Vielzahl von Bildbereichen; (b) Vorbereiten eines Nachbarfensters mit einer Vielzahl von Bildelementen, denen jeweils eine vorbestimmte Priorität zugewiesen ist; und (c) während sukzessive das Nachbarfenster über das Vorlagebild verschoben wird, Zuweisen einer neuen Bereichsziffer, verschieden von den Bereichsziffern der Vielzahl von Bildbereichen, zu einem zentralen Bildelement, welches im Zentrum des Nachbarfensters liegt, gemäß dem Vergleich zwischen der Bereichsziffer des zentralen Bildelementes und den Bereichziffen von benachbarten Bildelementen, welche im Nachbarfenster enthalten sind. Dies hat zum Ergebnis, daß ein Paar von zusätzlichen Bereichen, jeder mit den neuen Bereichsziffern, auf der jeweiligen Seite der Grenze zwischen jedem Paar aus der Vielzahl von Bildbereichen erzeugt wird.
  • Vorzugsweise enthält der Schritt (c) den Schritt: (d) Zuweisen der neuen Bereichsziffer zu dem zentralen Bildelement unter den Bedingungen, daß sich das zentrale Bildelement in einem der Vielzahl von Bildbereichen befindet und daß die Bereichsziffer von wenigstens einem der benachbarten Bildelemente in dem Nachbarfenster von der Bereichsziffer, welche vorher dem zentralen Bildelement zugewiesen wurde, verschieden ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform enthält das Nachbarfenster ein Fenster mit acht Nachbarn und ein Fenster mit vier Nachbarn. Das Verfahren enthält weiterhin den Schritt: (e) wiederholtes Ausführen des Schritts (c), während abwechselnd das Fenster mit acht Nachbarn und das Fenster mit vier Nachbarn verwendet wird, um dadurch das Paar von zusätzlichen Bereichen mit einer durch die Zahl der Wiederholungen bestimmten Breite zu erzeugen.
  • Der Schritt (c) enthält weiterhin den Schritt: (f) Zuweisen der neuen Rahmenbereichsziffer zu dem zentralen Bildelement unter der Bedingung, daß die Bereichsziffer eines ersten benachbarten Bildelementes, das die höchste Priorität unter den benachbarten Bildelementen hat, welche eine Bereichsziffer haben, die verschieden ist von der Bereichsziffer, die dem zentralen Bildelement zuvor zugewiesen wurde, gleich einer der Bereichsziffern ist, welche ursprünglich der Vielzahl von Bildbereichen zugewiesen wurde, während die Bereichsziffer beibehalten wird, welche dem zentralen Bildelement ursprünglich unter der Bedingung zugewiesen wurde, daß die Bereichsziffer des ersten benachbarten Bildelementes verschieden von der Bereichsziffer ist, welche ursprünglich der Vielzahl von Bildbereichen zugewiesen wurde.
  • Der Schritt (a) enthält weiterhin den Schritt des Bestimmens von Farbkomponenten von jeder der Vielzahl von Bildbereichen. Das Verfahren enthält weiterhin den folgenden Schritt: (g) Korrektur der Farbkomponenten des Paars von zusätzlichen Bereichen gemäß dem Vergleich zwischen den Farbkomponenten des Paars von zusätzlichen Bereichen.
  • Der Schritt (g) enthält den Schritt: (h) Berechnung der Farbstärke eines Vorlagebildbereiches von jedem Paar der zusätzlichen Bereiche, gemäß einer vorgeschriebenen Gleichung zur Berechnung; und (i) Korrektur der Farbkomponenten eines ersten Bereiches des Paars zusätzlicher Bereiche, dessen Farbstärke größer ist als ein zweiter Bereich des Paars zusätzlicher Bereiche.
  • Der Schritt (i) enthält den Schritt: (j) Vergleich zweier sich entsprechender Werte von jeder Farbkomponente für das Paar zusätzlicher Bereiche und Auswahl des größeren der beiden sich entsprechenden Werte als einen korrigierten Wert jeder Farbkomponente für den ersten Bereich.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten, die ein Vorlagebild mit einer Vielzahl von Bildbereichen repräsentieren, gerichtet, um zusätzliche Bereiche an der Grenze zwischen jedem Paar der Vielzahl von Bildbereichen zu erzeugen. Die Vorrichtung weist auf: einen ersten Bildspeicher zum Speichern der Bilddaten; einen zweiten Bildspeicher zum Speichern von wenigstens einem Teil der Bilddaten auf einer vorbestimmten Anzahl von abzutastenden Zeilen. Die Anzahl abzutastender Zeilen entspricht der Breite eines festgelegten Nachbarfensters, welches aus einer Vielzahl von Bildelementen besteht, wobei jedem eine vorbestimmte Priorität zugewiesen ist. Die Vorrichtung enthält weiterhin eine Datenverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten der Bilddaten im ersten und zweiten Bildspeicher. Die Datenverarbeitungsvorrichtung beinhaltet: eine Bereichsziffer- Zuweisungseinrichtung, um jeder der Vielzahl von Bildbereichen eine Bereichsziffer zuzuweisen; eine Daten-Übertragungseinrichtung zum Auslesen wenigstens eines Teiles der Bilddaten, um sie in den zweiten Bildspeicher zu schreiben; eine Einrichtung, um sukzessive das Nachbarfenster über das Vorlagebild zu schieben, um das Nachbarfenster auf die Bilddaten in dem zweiten Bildspeicher zu bringen, wobei die Bilddaten in dem zweiten Bildspeicher wenigstens teilweise durch die Daten- Übertragungseinrichtung überarbeitet werden, jedesmal, wenn das Nachbarfenster das Ende einer abzutastenden Zeile erreicht; und eine Einrichtung zum Erzeugen zusätzlicher Bereiche, um einem zentralen Bildelement, welches sich im Zentrum des benachbarten Fensters befindet, eine neue Bereichsziffer zuzuweisen, die von den Bereichsziffern der Vielzahl von Bildbereichen verschieden ist, gemäß dem Vergleich zwischen den Bereichsziffern des zentralen Bildelementes und den Bereichsziffern von benachbarten Bildelementen, die in dem benachbarten Fenster enthalten sind, um hierdurch ein Paar von zusätzlichen Bereichen zu erzeugen, welche jeder neue Bereichsziffern auf einer jeweiligen Seite der Grenze zwischen jedem Paar der Vielzahl von Bildbereichen aufweisen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende, detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines bildverarbeitenden Vorrichtunges zeigt, das für den Überlappungsprozeß in einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, welches die Schritte des gesamten Überlappungsprozesses zeigt;
  • Fig. 3 veranschaulicht ein Zielbild, welches verarbeitet werden soll;
  • Fig. 4 zeigt schematisch den Inhalt einer Farbnummerntabelle CT;
  • Fig. 5 zeigt schematisch den Inhalt einer Farbpalette;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches Einzelheiten des Überlappungsprozesses einschließlich der Erzeugung von Rahmenbereichen zeigt;
  • Fig. 7(a) und 7(b) veranschaulichen Nachbarfenster, welche für die Erzeugung von Rahmenbereichen verwendet werden;
  • Fig. 8(a) bis 8(c) veranschaulichen die Schritte der Rahmenbereichserzeugung mit den Fenstern aus dem Prozeß;
  • Fig. 9 veranschaulicht schematisch den Inhalt einer Rahmenbereichsnummerntabelle RT;
  • Fig. 10 veranschaulicht schematisch die Rahmenbereiche, welche durch einen erste Verarbeitung mit dem Fenster aus dem Prozeß erzeugt wurden;
  • Fig. 11 veranschaulicht schematisch die Rahmenbereiche, welche durch die zweite Verarbeitung mit dem Fenster aus dem Prozeß erzeugt wurden;
  • Fig. 12 veranschaulicht schematisch die Rahmenbereiche, welche durch die dritte Verarbeitung mit dem Fenster aus dem Prozeß erzeugt wurden;
  • Fig. 13 veranschaulicht schematisch die Rahmenbereiche, welche durch die vierte Verarbeitung mit dem Fenster aus dem Prozeß erzeugt wurden;
  • Fig. 14 zeigt ein resultierendes Blockkopierbild, das die Rahmenbereiche der Fig. 13 einschließt;
  • Fig. 15 veranschaulicht die Inhalte einer Rahmenbereichsfarbdatentabelle FCT;
  • Fig. 16 zeigt eine Tabelle zum Festlegen der Farbkomponenten von Rahmenbereichen;
  • Fig. 17 veranschaulicht den Inhalt der Farbnummerntabelle CT nach dem Erzeugen der Rahmenbereiche;
  • Fig. 18 veranschaulicht den Inhalt der Farbpalette nach dem Erzeugen der Rahmenbereiche;
  • Fig. 19(a) bis 19(c) zeigen in einem Beispiel die Farbkomponenten der Rahmenbereiche beim Verfahren der Bestimmung der Farbe jedes Rahmenbereichs beim Tiefdruck;
  • Fig. 20(a) bis 20(c) zeigen, als ein anderes Beispiel, die Farbkomponenten der Rahmenbereiche bei dem Verfahren zum Bestimmens der Farbe jedes Rahmenbereiches beim Tiefdruck;
  • Fig. 21 zeigt ein Fenster, welches für den Prozeß der Aufteilung der Bereiche verwendet wird;
  • Fig. 22 bis 25 zeigen den Prozeß der Aufteilung der Bereiche; und
  • Fig. 26 zeigt eine Tabelle identischer Bereiche.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÖHRUNGSFORM
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer bildverarbeitenden Vorrichtung zeigt, das für den Überlappungsprozeß bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Die Vorrichtung enthält die folgenden Bestandteile:
  • (a) eine Bildleseeinheit 1, zum Beispiel einen Scanner vom Flachbettyp, zum Scannen eines Blockkopiebildes, um ein binäres Bild, welches das Blockkopiebild repräsentiert, zu erzeugen;
  • (b) einen Bildspeicher 2, um Bilddaten, welche zu verarbeitende Bilder repräsentieren, zu speichern;
  • (c) einen Anzeigespeicher 3, zum Speichern von Bitmapdaten eines Bildes, um sie auf einem Farbmonitor 5 darzustellen, wobei die Bitmapdaten Farbnummerkomponenten enthalten, welche jedem Bildelement zugewiesen werden und jedesmal initialisiert werden, wenn die Anzeigebedingungen sich ändern;
  • (d) eine Farbpalette 4 zum Speichern der Beziehung zwischen der Farbnummer jedes Bildelementes und der Farbkomponente oder dem Punktprozentwert jeder Grundfarbe (YMCK) und zum Konvertieren der Farbnummer in den Punktprozentwert und zum Konvertieren des Punktprozentwertes in die Anzeigefarbdaten Rot (R), Grün (G) und Blau (B);
  • (e) einen Farbmonitor 5, um ein Bild anzuzeigen, welches vearbeitet werden soll, oder ein resultierendes Bild nach dem Überlappungsprozeß;
  • (f) eine zentrale Verarbeitungseinheit 6 zum Steuern jedes Bestandteiles der bildverarbeitenden Vorrichtung und zum Ausführen des Prozesses zur Aufteilung der Bereiche (wie später beschrieben), zum Verwalten der Farbnummerntabelle und zur Farbzuweisung an überlappende Bereichen gemäß Softwareprogrammen;
  • (g) eine Anzeigesteuereinheit 7 zum Steuern der Anzeige eines Bildes auf dem Farbmonitor und zum Verschieben eines Cursors auf dem Farbmonitor 5 gemäß der Bewegung einer Maus 8;
  • (h) eine Maus 8, die zur Auswahl erwünschter Daten oder eines Bildbereiches aus mehreren Bildbereichen eines Bildes, welches auf dem Farbmonitor angezeigt wird, verwendet wird;
  • (i) einen Hilfsspeicher 10, um zeitweilig Information zu speichern, welche bei den verschiedenen Datenverarbeitungen benötigt wird;
  • (j) eine Bildaufzeichnungseinheit 11, z.B. einen Aufzeichnungsscanner, zur Aufzeichnung eines sich ergebenden Bildes nach dem Überlappungsprozeß auf einem Aufzeichnungsmedium wie einem lichtempfindlichen Film; und
  • (k) Zeilenspeicher 12 zum zeitweisen Speichern von Bilddaten, welche drei Abtastzeilen des Überlappungsprozesses repräsentieren.
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, welches das Verfahren des Überlappungsprozesses gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bei Schritt S1 werden Zeichen und Ziffern auf einem Layoutblatt angeordnet, um eine Blockkopie anzufertigen. Fig. 3 ist eine Draufsicht, welche ein Blockkopiebild BC zeigt. Das Blockkopiebild BC beinhaltet drei Bildbereiche R0, R1 und R2. Die rechteckigen Bildbereiche R1 und R2 sind durch die schwarzen durchgezogenen Linien auf einem weißen Layoutblatt definiert, und der Bildbereich R0 bedeckt den verbleibenden Teil des Layoutblattes.
  • Bei Schritt S2 tastet die Bildleseeinheit 1 das Blockkopiebild BC ab, um binäre Bilddaten Db zu generieren. Die binären Bilddaten Db beinhalten Lauflängendaten und bezeichnen die Farbe (Schwarz oder Weiß in diesem Fall) eines jeden Bildelementes in dem Blockkopiebild BC.
  • Das Programm geht dann zu Schritt S3 über, bei welchem jedem einzelnen Bildbereich in dem Blockkopiebild BC eine Bereichsziffer zugewiesen wird, und dieser gefärbt wird. Dieser Schritt beinhaltet den Prozeß zur Aufteilung der Bereiche und zum Zuweisen der Farben.
  • In dem Verfahren zur Aufteilung der Bereiche werden Bildbereiche, welche durch eine Grenze zwischen einem schwarzen Bereich und einem weißen Bereich getrennt sind, als getrennte Bildbereiche identifiziert und verschiedene Bereichsziffern Nr werden den getrennten Bildbereichen zugewiesen. Zum Beispiel ist das Blockkopiebild aus Fig. 3 in drei weiße Bildbereiche R0, R1 und R2 und einen schwarzen Grundlinienbereich unterteilt, wobei die Bereichsziffern Nr = 0, 1 und 2 den entsprechenden weißen Bildbereichen R0, R1 und R2 zugewiesen sind. Einzelheiten des Prozesses zur Aufteilung der Bereiche werden später genau diskutiert.
  • Bei dem Verfahren zum Zuweisen der Farbe nach der Bereichsaufteilung legt eine Bedienperson eine Farbnummer Nc fest, welche die Farbe für jeden der getrennten Bildbereiche R0, R1 und R2 angibt, während sie das Blockkopiebild BC, welches auf dem Farbmonitor 5 angezeigt wird, beobachtet, und sie weiterhin Rasterpunkt-Flächenraten oder Punktprozentwerte Hy, Hm, Hc und Hk der vier Grundfarben spezifiziert, welche jeder der Farbnummern Nc entsprechen. Bei dieser Spezifizierung werden die Rasterpunkt-Flächenraten Hy, Hm, Hc und Hk (%), welche durch die Farbnummer Nc angezeigt werden, wie folgt ausgedrückt:
  • Nc = (Hy, Hm, Hc, Hk)
  • Im folgenden werden Beispiele von Farbkomponenten der drei Bildbereiche R0, R1 und R2 angegeben, welchen jeweils die Farbnummern 10, 11 und 12 zugewiesen sind.
  • Nc[10] = ( 0, 0, 0, 0)
  • Nc[11] = (100, 100, 0, 0)
  • Nc[12] = ( 0, 100, 100, 0)
  • Dem schwarzen Grundlinienbereich kann jede beliebige Farbnummer zugeordnet werden, da die Farbnummer des schwarzen Grundlinienbereiches im folgenden Verfahren nicht verwendet wird.
  • Die folgenden Daten werden als Ergebnis der Verarbeitung bei Schritt S3 gewonnen:
  • (1) Bilddaten, zusammengesetzt aus Lauflängendaten mit: den Bereichsziffern Nr, welche den getrennten Bildbereichen des Blockkopiebildes BC zugewiesen sind; und die entsprechenden Lauflängen der Bereichsziffern Nr in einer Hauptabtastrichtung Y;
  • (2) Eine Farbnummerntabelle CT, die in Fig. 4 gezeigt ist, welche die Beziehung zwischen den Bereichsziffern Nr und den Farbnummern Nc angibt; und
  • (3) Die Farbpalette 4, die in Fig. 5 gezeigt ist, welche die Rasterpunkt-Flächenraten Hy, Hm, Hc und Hk, welche jeder Farbnummer Nc entsprechen, zeigt.
  • Die Bilddaten und die Farbnummerntabelle CT sind in dem Bildspeicher 2 gespeichert.
  • Bei Schritt S4 führt die zentrale Verarbeitungseinheit 6 den Ausdünnungsprozeß zum Aussondern des schwarzen Grundlinienbereichs aus, um hierdurch ein Blockkopiebild BC zu erstellen, welches drei getrennte Bildbereiche R0, R1 und R2 ohne die Grundlinie enthält. Im resultierenden Blockkopiebild BC sind die Bildbereiche R0, R1 und R2 in unmittelbarem Kontakt miteinander. Der Ausdünnunsprozeß wird in den US-Patenten US-A 4,931,861 und US-A 4,922,332 beschrieben.
  • Bei Schritt S5 wird der Überlappungsprozeß über das ganze Blockkopiebild BC durchgeführt. Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches Einzelheiten des Überlappungsprozesses zeigt. Bei den Schritten S51 bis S57 wird ein Paar zusätzlicher Bereiche an der Grenze eines jeden Paars von benachbarten Bildbereichen erzeugt, während abwechselnd ein Fenster mit acht Nachbarn und ein Fenster mit vier Nachbarn verwendet wird, und dann wird eine Farbe eines jeden zusätzlichen Bereiches bei Schritt S58 festgelegt.
  • Fig. 7(a) zeigt ein Fenster mit acht Nachbarn W8, worin die Ziffern in den acht benachbarten Bildelementen, welche das zentrale Bildelement P umgeben, die vorbestimmten Prioritäten anzeigen. Fig. 7(b) zeigt ein Fenster mit vier Nachbarn W4, worin die Ziffern in den vier horizontal und vertikal benachbarten Bildelementen ebenfalls die vorbestimmten Prioritäten anzeigen.
  • Bei Schritt 51 in Fig. 6 wird ein Parameter "i" auf den Wert Eins initialisiert, welcher eine Breite von zusätzlichen zu erstellenden Bereichen anzeigt.
  • Bei Schritt S52 werden zusätzliche Bereiche einer Bildelementbreite (die zusätzlichen Bereiche werden von nun an als "Rahmenbereiche" bezeichnet) auf den jeweiligen Seiten jeder Grenze von benachbarten Bildbereichen R0 bis R2 erzeugt, wobei das Fenster mit acht Nachbarn W8 verwendet wird. Fig. 8(a) bis 8(c) veranschaulichen die Verarbeitungsinhalte bei Schritt S52.
  • Bei Schritt S52 liest die zentrale Verarbeitungseinheit 6 Buddaten aus, welche drei Abtastzeilen in dem Blockkopiebild BC aus dem Bildspeicher 2 entsprechen, und speichert die Buddaten in den Zeilenspeichern 12. Fig. 8(a) zeigt ein Beispiel von Bilddaten, die in den Zeilenspeichern 12 gespeichert sind. Das Fenster mit acht Nachbarn W8 wird sukzessive um ein Bildelement in die Hauptabtastrichtung Y auf den drei Abtastzeilen bewegt. An jeder Position des Fensters vergleicht die zentrale Verarbeitungseinheit 6 die Bereichsziffer Nr des zentralen Bildelementes P mit jenen in den acht benachbarten Bildelementen, um zu bestimmen, ob das zentrale Bildelement P als Bildelement in dem Rahmenbereich spezifiziert werden soll. Das zentrale Bildelement P wird als Bildelement in dem Rahmenbereich spezifiziert, wenn die folgenden Bedingungen (a1) und (a2) erfüllt sind:
  • Bedingung (a1) : das zentrale Bildelement P befindet sich in einem der Vorlagebildbereiche R0, R1 und R2 des Blockkopiebildes BC. Mit anderen Worten ist die Bereichsziffer Nr des zentralen Bildelementes P gleich 0, 1 oder 2.
  • Bedingung (a2) : Die Bereichsziffer Nr von wenigstens einem benachbarten Bildelement ist verschieden von der Bereichsziffer Nr des zentralen Bildelementes P.
  • Das Verfahren des Zuweisens einer neuen Bereichsziffer zum Rahmenbereich (im folgenden als "Rahmenbereichsziffer" bezeichnet) ist folgendermaßen:
  • (b1) Wenn die Bereichsziffer Nr eines bestimmten benachbarten Bildelementes, welches die höchste Priorität (Fig. 7(a)) unter jenen benachbarten Bildelementen mit verschiedenen Bereichsziffern von denen des zentralen Bildelementes P hat, gleich 0, 1 oder 2 ist, d.h. verschieden von den Bereichsziffern, welche den Vorlagebildbereichen in dem Blockkopiebild BC zugewiesen sind, wird dem zentralen Bildelement P eine neue Rahmenbereichsziffer zugewiesen, während man die neue Rahmenbereichsziffer durch das Erhöhen der momentanen maximalen Bereichsziffer um Eins erhält.
  • (b2) Wenn die Bereichsziffer Nr des bestimmten benachbarten Bildelementes nicht kleiner als 3 ist, d.h. größer als die maximale Bereichsziffer, welche den Vorlagebildbereichen in dem Blockkopiebild BC zugeordnet ist, wird die Bereichsziffer von dem bestimmten benachbarten Bildelement als Rahmenbereichsziffer für das zentrale Bildelement P verwendet.
  • Angenommen, das zentrale Bildelement P des Fensters mit acht Nachbarn W8 befindet sich bei den Koordinaten (2, 4) wie durch die gestrichelte Zeile in Fig. 8(a) gezeigt. Das zentrale Bildelement P ist in dem Bildbereich R0 eingeschlossen und ein benachbartes Bildelement PP6 mit der sechsten Priorität (Fig. 7(a)) ist in einem anderen Bildbereich R1 eingeschlossen. Es hat nämlich das zentrale Bildelement P die Bereichsziffer Nr = 0, während das umgebende Bildelement PP6 die Bereichsziffer Nr = 1 hat. Da die obigen Bedingungen (a1) und (a2) beide erfüllt sind, wird das zentrale Bildelement P mit den Koordinaten (2, 4) als ein Bildelement des Rahmenbereiches identifiziert.
  • Dabei ist dem zentralen Bildelement P gemäß dem obigen Verfahren (bl) eine neue Rahmenbereichsziffer Nr = 3 zugewiesen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 6 erzeugt dann eine Rahmenbereichszifferntabelle RT zum Registrieren der Rahmenbereichsziffern, der Vorlagebereichsziffern und der Bereichsziffern der bestimmten benachbarten Bildelemente mit der höchsten Priorität (im folgenden als "Kontaktbereichsziffer" bezeichnet). Die Rahmenbereichszifferntabelle RT wird in dem Hilfsspeicher 10 gespeichert. Fig. 9 veranschaulicht ein Beispiel einer Rahmenbereichszifferntabelle RT. In der Tabelle RT von Fig. 9 sind die Rahmenbereichsziffern 3 bis 8 den Rahmenbereichen R3 bis R8 zugewiesen, welche im Schritt S52 aus Fig. 6 erzeugt wurden.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 6 ersetzt die Bereichsziffer im Bildspeicher 2 durch die Rahmenbereichsziffer für das zentrale Bildelement P des Fensters W8. Fig. 8(b) zeigt die Bilddaten, die in dem Bildspeicher 2 gespeichert sind, in welchem die Vorlage-Bereichsziffer 0 (gezeigt als R0) des Bildelementes mit den Koordinaten (2, 4) durch die Rahmenbereichsziffer 3 (gezeigt als R3) ersetzt wird.
  • Während die Bereichziffer in die spezielle Rahmenbereichsziffer der Bilddaten, welche in dem Bildspeicher 2 gespeichert sind, geändert wird, bleibt die Bereichsziffer desselben Bildelementes unverändert in den Buddaten, welche in den Zeilenspeichern 12 gespeichert sind. Dementsprechend wird, wenn das zentrale Bildelement P des Fensters mit acht Nachbarn W8 an die Koordinaten (2, 5) verschoben wird, die Rahmenbereichsziffer bei den Koordinaten (2, 5) unbeachtlich der Rahmenbereichsziffer bei den vorhergehenden Koordinaten (2, 4) festgelegt.
  • Nach Beenden der obigen Verarbeitung auf den ersten drei Abtastzeilen löscht die zentrale Verarbeitungseinheit 6 die Bilddaten, welche die erste Abtastzeile (bei X = 1) repräsentieren, aus den Zeilenspeichern 12 und liest die Bilddaten, die die nächste Abtastzeile (bei X = 4) darstellen, aus dem Bildspeicher 2, um die Bilddaten in den Zeilenspeichern 12 zu speichern.
  • Wie oben bei Schritt S52 beschrieben werden Rahmenbereiche an den Grenzen von benachbarten Bildbereichen in dem Blockkopiebild BC erzeugt, während das Fenster mit acht Nachbarn W8 entlang der Abtastzeile verschoben wird und während der Satz von drei Abtastzeilen erneuert wird, eine Zeile nach der anderen. Fig. 10 zeigt die Rahmenbereiche R3 bis R8, welche bei der ersten Ausführung von Schritt S52 erzeugt wurden. Dicke durchgezogene Linien zeigen die Grenzen der Vorlage- Bildbereiche R0 bis R2 und dünne durchgezogene Linien zeigen die Grenzen der Rahmenbereiche R3 bis R8. Jeder der Rahmenbereiche R3 bis R8 hat die Breite eines Bildelementes; jedoch ist die Breite in Fig. 10 zur deutlichen Illustration übertrieben dargestellt.
  • Das Programm geht dann zu Schritt S53 der Fig. 6 über, bei welchem der Paramter "i" mit einem Maximalwert imax, vorbestimmt durch die Bedienperson, verglichen wird. Hier drückt der Maximalwert imax die Breite der letztendlichen Rahmenbereiche in der Anzahl von Bildelementen aus. Falls der Parameter "i" nicht gleich imax ist, geht das Programm zu Schritt S54 über, bei welchem der Parameter "i" um Eins erhöht wird.
  • Das Programm geht dann zu Schritt S55 über, bei welchem derselbe Prozeß wie bei Schritt S52 mit dem Fenster mit vier Nachbarn W4 ausgeführt wird. Die zentrale Verarbeitungseinheit 6 erneuert die Bilddaten entsprechend den drei Abtastzeilen von dem Bildspeicher 2 in die Zeilenspeicher 12; bestimmt, ob das zentrale Bildelement des Fensters mit vier Nachbarn W4 als Bildelement in einem Rahmenbereich identifiziert werden soll, auf Grundlage der obigen Bedingungen (a1) und (a2); und weist dem zentralen Bildelement eine Rahmenbereichsziffer gemäß dem Verfahren (b1) oder (b2) zu. Zum Zeitpunkt von Schritt S55 sind die Vorlagebildbereiche R0, R1 und R2, welche die Bereichsziffern Nr = 0, 1 und 2 haben, bereits durch die Rahmenbereiche R3 bis R8, wie in Fig. 10 gezeigt, voneinander getrennt. Wenn daher das zentrale Bildelement P die Bereichsziffer Nr = 0, 1 oder 2 hat, haben seine Nachbarbildelement immer andere Bereichsziffern als 0, 1 und 2. Mit anderen Worten ist die Rahmenbereichsziffer gemäß dem Verfahren (b2) nach der ersten Ausführung von Schritt S52 festge legt.
  • Fig. 11 zeigt die Rahmenbereiche R3 bis R8, die beim Ausführen von Schritt S55 erzeugt wurden. Die Rahmenbereiche R3 bis R8 mit einer Breite von zwei Bildelementen werden somit durch das Vorgehen nach den Schritten S52 und S55 erzeugt.
  • Bei Schritt S56 wird der Parameter "i" mit dem Maximalwert ¹max verglichen und wenn "i" nicht gleich imax ist, geht das Programm zu Schritt S57 über, bei welchem der Parameter "i" um Eins erhöht wird, und kehrt dann zu Schritt S52 zurück. Das Vorgehen zum Herstellen der Rahmenbereiche bei den Schritten S52 und S55 wird wiederholt, bis der Parameter "i" gleich imax wird.
  • Fig. 12 und 13 veranschaulichen jeweils die Rahmenbereiche R3 bis R8, die bei dem zweiten Ausführen von Schritt S52 und dem zweiten Ausführen von Schritt S55 erzeugt wurden.
  • Wiederholtes Ausführen der Schritte S52 bis S57, bis der Parameter "i" gleich imax wird, erzeugt Rahmenbereiche R3 bis R8 von erwünschter Breite (= imax) an den Grenzen der Bildbereiche R0 bis R2. Fig. 14 zeigt eine realistische Darstellung eines resultierenden Blockkopiebildes mit den Rahmenbereichen von Fig. 13. Die relativ komplizierten Grenzen der Rahmenbereiche R3 bis R8 sind als durchgezogene Linien gezeichnet, während die Grenzen der Vorlage als gestrichelte Linien gezeichnet sind.
  • Das Programm geht dann zu Schritt S58 über, bei welchem die zentrale Verarbeitungseinheit 6 die Farben der Rahmenbereiche gemäß einem vorher durch die Bedienperson spezifizierten Verfahren festlegt. Die Farbgebung eines gewissen Rahmenbereiches geschieht auf Grundlage der Farbkomponenten des Vorlagebildbereiches R0, R1 oder R2 des gewissen Rahmenbereichs und der Farbe des Kontaktbereiches R0, R1 oder R2, welcher dem gewissen Rahmenbereich benachbart ist. Der Kontaktbereich wird durch die Kontaktbereichsziffern 0, 1 und 2 in der Rahmenbereichszifferntabelle RT bezeichnet, welche in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Bei Schritt S58 erzeugt die zentrale Verarbeitungseinheit 6 zunächst eine Rahmenbereichsfarbdatentabelle FCT, wie in Fig. 15 gezeigt, in welcher die Vorlagebezeichsziffern und die Kontaktbereichsziffern aus der Rahmenbereichszifferntabelle FT (Fig.9) in die entsprechenden Farbnummern umgewandelt werden. Diese Umwandlung basiert auf der Farbnummerntabelle CT (Fig. 4), welche im Bildspeicher 2 gespeichert ist.
  • Der Ablauf zur Bestimmung der Farbe eines jedes Rahmenbereiches hängt von dem Druckverfahren ab. Einige Beispiele werden unten gegeben.
  • A) Offset-Druck
  • Beim Offset-Druck wird die Farbe jedes Rahmenbereiches so bestimmt, daß Fehlausrichtung der Druckplatten keinen Ausfall oder leeren Bereich bewirkt. Eine spezielle Gleichung wird verwendet, um die Farbstärke des Vorlagebereiches des Farbenbereiches und die Farbstärke des Kontaktbereiches zu berechnen. Wenn eine berechnete Farbstärke oder ein Farbwert EVo des Vorlagebereiches größer als ein geschätzter Farbwert EVc des Kontaktbereiches ist, so wird der größere der Punktprozentwerte des Vorlagebereiches und des Kontaktbereiches ausgewählt als ein korrigierter Punktprozentwert des Rahmenbereiches für jede der vier Druckplatten. Andererseits, wenn der Farbwert EVo des Vorlagebereiches nicht größer ist als der Farbwert EVc des Kontaktbereiches, werden die Punktprozentwerte des Vorlagebereiches als Punktprozentwerte des Rahmenbereiches verwendet.
  • Die Gleichung zur Berechnung des Farbwertes EV drückt sich z.B. wie folgt aus:
  • EV = Hk + 0,4 Hc + 0,16 Hm + 0,064 Hy (1)
  • wobei Hk, Hc, Hm, Hy jeweils Punktprozentwerte von schwarzen, cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Komponenten bezeichnen.
  • Fig. 16 zeigt die Farbkomponenten in Punktprozent der Rahmenbereiche R3 bis R8, welche auf Grundlage der geschätzten Farbwerte EV bestimmt wurden.
  • In den Rahmenbereichen R4, R6 und R8, deren Farbwert EVo des Vorlagebereiches größer ist als der Farbwert EVC des Kontaktbereiches, wird der größere Punktprozentwert entweder des Vorlagebereiches oder des Kontaktbereiches als der Punktprozentwert des Rahmenbereiches für jede Farbkomponente ausgewählt. Andererseits, in den Rahmenbereichen R3, R5 und R7, deren Farbwert EVo des Vorlagebereiches nicht größer als der Farbwert EVc des Kontaktbereiches ist, wird der Punktprozentwert des Vorlagebereiches als Punktprozentwert des Rahmenbereiches für jede Farbkamponente verwendet.
  • Wie in Fig. 16 gezeigt, werden den Rahmenbereichen R4, R6 und R8 neue Farbnummern, zum Beispiel 21, 22 und 23, zugewiesen, in welche die Farbkomponenten geändert werden. Die Farbnummerntabelle CT aus Fig. 4 wird in die aus Fig. 17 überführt. Dabei sind die Punktprozentwerte, die durch die neuen Farbnummern 21, 22 und 23 angezeigt werden, in der Farbpalette 4 registriert, wie in Fig. 18 gezeigt.
  • Wie in Fig. 18 dargestellt, zeigen die Farbnummern 11 und 21 eine identische Farbe an und die Farbnummern 12 und 22 zeigen ebenfalls eine identische Farbe an. Die Farbnummern 11 und 12 dürfen den Rahmenbereichen R4 und R6 anstelle der Farbnummern 21 und 22 zugewiesen werden.
  • B) Tiefdruck
  • Beim Tiefdruck sind einige Aufzeichnungsmedien, wie Verpackungsfohe aus Plastik, leicht zu dehnen und kontrahieren. Daher ist es erwünscht, ein gutes und klares Bild zu reproduzieren, unabhängig von der Verformung des Aufzeichnungsmediums. Die Farbbestimmung beim Tiefdruck beinhaltet die folgenden zwei Schritte, um diese Aufgabe zu erfüllen.
  • Beim ersten Schritt wird eine der vier Grundfarben-Komponenten für jeden Rahmenbereich belassen, während die anderen Farbkomponenten entfernt werden. Genauer gesagt, wird der Punktprozentwert, welcher die höchste Priorität unter den Farbkomponenten hat, deren Punktprozentwerte nicht gleich Null sind, beibehalten, während die anderen Farbkomponenten gleich Null gesetzt werden.
  • Die Priorität unter den Farbkomponenten Y, M, C und K ist zum Beispiel folgendermaßen vorbestimmt:
  • Priorität: Y < M < C < K
  • Jedoch wird der Punktprozentwert der Farbkomponente, welche eine relativ geringe Priorität aufweist, in dem Rahmenbereich, wo der Punktprozentwert des Vorlagebereiches des Kontaktbereiches, welcher nächstliegend zu dem Rahmenbereich ist, ungleich Null ist, ebenfalls aufrechterhalten.
  • Fig. 19(a) bis 19(c) und Fig. 20(a) bis 20(c) veranschaulichen die Schritte des Überlappungsprozesses beim Tiefdruck. Fig. 19(a) und Fig. 20(a) zeigen jeweils die Punktprozentwerte in Y/N/C/K (%) von jedem Bereich vor der Verarbeitung gemäß dem ersten oben beschriebenen Schritt. In den Zeichnungen sind die Bereiche R11 und R12 (Fig. 19(a)) und R21 und R22 (Fig. 20(a)) Rahmenbereiche.
  • Fig. 19(b) und 20(b) zeigen jeweils die Punktprozentwerte von jedem Bereich nach der Verarbeitung gemäß dem ersten Schritt. In dem Beispiel von Fig. 19(b) hat die M-Komponente die höchste Priorität unter den Farbkomponenten, deren Punktprozentwerte ungleich Null sind. Daher wird der Punktprozentwert der M-Komponente in dem Rahmenbereich R11 bei 100 % gehalten, während der Punktprozentwert der Y-Komponente von Zehn auf Null geändert wird.
  • In dem Beispiel der Fig. 20(b) hat die C-Komponente die höchste Priorität unter den Farbkomponenten, deren Punktprozente ungleich Null sind. Daher wird der Punktprozentwert der C Komponente in dem Rahmenbereich R21 bei 100 % gehalten und der Punktprozentwert der Y-Komponente wird von Zehn auf Null geändert. Der Punktprozentwert der M-Komponente bleibt unverändert in dem Rahmenbereich R21, weil der Punktprozentwert des Vorlagebereiches R23 des Kontaktbereiches R22 benachbart zu dem Rahmenbereich R21 ungleich Null ist.
  • Die Punktprozentwerte der K- und M-Komponenten werden in dem Rahmenbereich R22 bei 90 % bzw. 20 % gehalten. Der Punktprozentwert der M-Komponente bleibt unverändert in dem Rahmenbereich R22, weil der Punktprozentwert des Vorlagebereiches R20 des Kontaktbereiches R21 benachbart zu dem Rahmenbereich R22 ungleich Null ist.
  • Im zweiten Schritt der Farbbestimmung beim Tiefdruck werden die Rahmenbereiche paarweise verglichen, unter Berücksichtigung der höchsten Priorität der Farbkomponenten, deren Punktprozentwerte ungleich Null sind und der Rahmebereich, welcher die Farbkomponente aufweist, welche ungleich Null und von höherer Priorität ist, ist der Gegenstand der Korrektur. In dem Beispiel der Rahmenbereiche R11 und R12 von Fig. 19(b) ist nur die M-Komponente ungleich Null in dem Rahmenbereich R11, und nur die K-Komponente ist ungleich Null im Rahmenbereich R12. Da die K-Komponente eine höhere Priorität als die M-Komponente besitzt, werden die Punktprozentwerte in dem Rahmenbereich R12, welcher die Komponente K enthält, welche ungleich Null und von höherer Priorität ist, korrigiert. Der Rahmenbereich, welcher die Komponente hat, welche ungleich Null und von höherer Priorität ist, wird im folgenden als "Hochprioritäts-Rahmenbereich" bezeichnet.
  • Die Farbkorrektur wird durch die Verwendung der Ungleich-Null Farbkomponenten des Kontaktbereiches R11 als korrigierte Punktprozentwerte des Hochprioritätsrahmenbereiches R12 durchgeführt. Jedoch werden Ungleich-Null-Punktprozentwerte des Hochprioritäts-Rahmenbereiches nicht korrigiert, sondern bleiben intakt. Es wird nämlich der Punktprozentwert der M- Komponente des Kontaktbereiches R11, welcher 100 % ist, als neuer Punktprozentwert der M-Komponente des Hochprioritäts- Rahmenbereiches R12 verwendet. Fig. 19(c) zeigt die korrigierten Punktprozentwerte der Rahmenbereiche R11 und R12.
  • In dem Beispiel von Fig. 20(b) sind die M- und C- Komponente in dem Rahmenbereich R21 ungleich Null, und die M- und K- Komponente sind in dem Rahmenbereich R22 ungleich Null. Da die K-Komponente eine höhere Priorität als die M- und C-Komponente hat, ist der Hochprioritäts-Rahmenbereich R22 der Gegenstand der Farbkorrektur. Es wird nämlich die C-Komponente mit 30 % des Kontaktbereiches R21 benachbart zu dem Hochprioritäts-Rahmenbereich R22 als eine korrigierte C-Komponente des Rahmenbereiches R22 verwendet. In diesem Beispiel bleibt die M-Komponente mit 90 % in dem Rahmenbereich R22 intakt. Fig. 20(c) zeigt die korrigierten Punktprozentwerte der Rahmenbereiche R21 und R22.
  • Wie oben beschrieben, werden beim Überlappungsprozeß des Tiefdrucks die Farbnummern des Vorlagebereiches und des Kontaktbereiches für jeden Rahmenbereich so bestimmt, wie beim Offsetdruck, in Fig. 16 gezeigt, der Fall ist. Der oben beschriebene erste und der zweite Schritt werden dann für jede Kombination der Farbnummern ausgeführt. Nach der Durchführung des ersten und zweiten Schrittes wird jedem Rahmenbereich eine neue Farbnummer zugewiesen, während die Inhalte der Farbnummerntabelle CT und der Farbpalette 4 gemäß der neuen Farbnummern im Bildspeicher 2 geändert werden.
  • Obwohl die typischen Verfahren des Zuweisens von Farben zu den Rahmenbereichen beim Offset- und Tiefdruck oben beschrieben sind, kann ein anderes Verfahren durch die Bedienperson spezifiziert werden. Mit anderen Worten kann der Schritt S58 aus Fig. 6 bei einem beliebigen Verfahren ausgeführt werden, das durch die Bedienperson spezifiziert wird.
  • Wenn der Überlappungsprozeß bei Schritt S5 aus Fig. 2 beendet ist, geht das Programm zu Schritt S6 über, bei welchem die Bedienperson das verarbeitete Bild, welches auf dem Farbmonitor 5 angezeigt wird, überprüft.
  • Falls eine Korrektur des angezeigten Bildes erforderlich ist, führt die Bedienperson verschiedene Bildkorrekturen, einschließlich Retuschieren und teilweisern Farbwechsel, bei Schritt S7 aus. Zum Beispiel kann die Bedienperson die Farbkomponenten oder Punktprozentwerte zu angemessenen Werten im Rahmenbereich oder überlappenden Bereich verändern, indem die Inhalte der Farbnummerntabelle CT und der Farbpalette 4 neu geschrieben werden. Da jeder Rahmenbereich bei der obigen Ausführungsform eine unterschiedliche Bereichsziffer hat, kann die Bedienperson die Farbe des Rahmenbereiches ohne jede Schwierigkeit wechseln.
  • Das Programm geht dann zu Schritt S8 über, bei welchem die Bildaufzeichnungseinheit 11 das endgültige Bild als Rasterfilm oder Druckplatte aufzeichnet.
  • Da die Rahmenbereiche oder überlappenden Bereiche R3 bis R8 der vorbestimmten Breite imax automatisch innerhalb der Grenzen der Vorlagebildbereiche R0, R1 und R2 gebildet werden, während abwechselnd das Fenster mit acht Nachbarn W8 und das Fenster mit vier Nachbarn W4 angewendet wird, können Rahmenbereiche in einfacher Weise sogar für das Blockkopiebild BC erstellt werden, welches eine große Anzahl von Bildbereichen enthält. Weiterhin, da die Farbe eines jeden Rahmenbereiches automatisch auf Grundlage der Farben des Vorlagebildbereiches von Rahmenbereich und Kontaktbereich bestimmt wird, kann der Überlappungsprozeß ohne weiteres für das Blockkopiebild mit einer großen Anzahl von Bildbereichen ausgeführt werden.
  • Die Bereichsunterteilung wird zum Beispiel in der folgenden Weise durchgeführt. Fig. 21 ist eine Ansicht, die ein Fenster W zeigt, welches in dem Bereichsunterteilungsprozeß verwendet wird. Das schraffierte Bildelement Pa ist ein zu verarbeitendes Bildelement, und die Randbildelemente Pb bis Pe sind in Kontakt mit dem Bildelement Pa.
  • Das Fenster W wird sukzessive in die Hauptabtastrichtung Y bewegt, in der Reihenfolge, daß eine Abtastzeile bei einer kleineren Unterabtastkoordinate X früher abgetastet wird. Wenn nur das Bildelement Pa schwarz ist und keines der anderen Bildelemente Pb bis Pe schwarz ist, wird eine neue Bereichsziffer Nr dem Bildelement Pa zugewiesen. Andernfalls, wenn das Bildelement Pa und eines der Randbildelemente Pb bis Pe schwarz sind, wird die Bereichsziffer Nr, welche dem schwarzen Randbildelement zugewiesen ist, dem Bildelement Pa als seine Bereichsziffer Nr gegeben.
  • Das Bildelement Pa in Weiß wird auf eine ähnliche Weise verarbeitet. Das heißt, es wird dem Bildelement Pa eine neue Bereichsziffer Nr zugewiesen, wenn alle der am Rand befindlichen Bildelemente schwarz sind, und dem Bildelement Pa wird dieselbe Bereichsziffer Nr wie die der weißen am Rand befindlichen Bildelemente zugewiesen, wenn irgendeines der am Rand befindlichen Bildelemente weiß ist. Wenn jedoch das Ziel- Bildelement und die Bildelemente Pc und Pe, die in schrägem Kontakt mit Pa stehen, weiß sind und wenn die anderen Bildelemente Pb und Pd schwarz sind, wird dem Bildelemente Pa eine andere Bereichsziffer Nr zugewiesen als die der Bildelemente Pc und Pe. Dies führt dazu, daß diese weißen Bildelemente, welche sich nur schräg berühren, zu separaten Bereichen gehören. Folglich werden schwarze separate Bereiche und weiße separate Bereiche, welche sich schräg schneiden, verhindert.
  • Während das Fenster W bewegt wird, werden verschiedene Bereichsziffern Nr sukzessive den unabhängigen Bereichen zugewiesen. Bei einem solchen Verfahren gibt es einige Fälle, daß zwei oder mehr Bereichsziffern Nr einem Bereich zugewiesen werden. Figuren 22 bis 25 sind erklärende Ansichten, welche Verfahren in einem solchen Fall zeigen.
  • Angenommen, wie in Fig. 22 gezeigt, ein Blockkopiebild enthält einen schwarzen Bereich Ra und drei unabhängige weiße Bereiche Rb, Rc und Rd, welche durch den schwarzen Bereich Ra getrennt sind.
  • Während das Fenster W sukzessive in die Hauptabtastrichtung Y bewegt wird, in der Reihenfolge, daß eine Abtastzeile bei einer kleineren Unterabtastkoordinate X früher abgetastet wird, werden verschiedene Bereichsziffern Nr den jeweiligen Bereichen Ra bis Rd zugewiesen.
  • Zahlen auf den Bildelementen bezeichnen die Bereichsziffern Nr, welche den Bildelementen in Fig. 23 zugewiesen sind. Bildelemente ohne Zahl haben noch keine Bereichsziffer Nr. Wie in Fig. 23 zu sehen, enthält der schwarze Bereich Ra Bildelemente, welchen eine Zahl 2 als Bereichsziffer Nr zugewiesen ist, und solche mit einer Zahl 4. Wenn das Fenster sich an der Position befindet, die in Fig. 23 gezeigt wird, so ist die Bereichsziffer Nr des Bildelementes Pb, welches in Kontakt mit dem Ziel-Bildelement Pa ist, gleich 2, und jene der am Rand befindlichen Bildelemente Pd und Pe sind gleich 4. Information, die besagt, daß Nr = 2 und Nr = 4 dieselbe Bereichsziffer bezeichnen, wird vorübergehend in dem Hilfsspeicher 10 gespeichert und die kleinere Bereichsziffer Nr = 2 wird dem Ziel-Bildelement Pa zugewiesen. Fig. 24 zeigt ein resultierendes Bild und Fig. 26 zeigt eine identische Bereichstabelle IRT, wobei beide als ein Ergebnis eines solchen Verfahrens für alle Bildelemente in Fig. 23 erhalten wurden.
  • Die Tabelle IRT zeigt, daß die Bereichsziffern Nr = 2 und Nr = 4 einen identischen Bereich bezeichnen. Die Tabelle IRT zeigt ebenfalls, daß die Ziffern Nr = 5 und Nr = 6 auch einen identischen Bereich bezeichnen. Die Tabelle IRT wird im Hilfsspeicher 10 gespeichert.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 6 weist Bildelementen mit verschiedenen Bereichsziffern in denselben Bereich für das Bild von Fig. 24 eine gemeinsame Bereichsziffer (z.B. die kleinste Bereichsziffer) auf Grundlage der Tabelle IRT zu. Das Ergebnis einer solchen Verarbeitung wird in Fig. 25 gezeigt, in welcher jeder der Bereiche Ra bis Rd eine Bereichsziffer Nr aufweist, welche verschieden ist von jenen anderer Bereiche.
  • Obwohl die obige Bereichsunterteilung auf Bildelement-Bilddaten beruht, können Lauflängen-Bilddaten in einer ähnlichen Weise verarbeitet werden.
  • Bei der Verarbeitung von Lauflängen-Bilddaten werden Lauflängen-Daten von zwei einander benachbarten Abtastzeilen ausgelesen. Die linken am Rand befindlichen Bildelemente Pc, Pd und Pe im Fenster W in Fig. 21 befinden sich auf der ersten Abtastzeile näher beim Koordinatenursprung und das am Rand befindliche Bildelement Pb und das Ziel-Bildelement Pa sind auf der zweiten Abtastzeile.
  • Die Lauflängen-Daten für die beiden Abtastzeilen werden gleichzeitig folgendermaßen untersucht. Wenn die Grenze getrennter Bereiche oder getrennter Lauflängen sich zwischen den Bildelementen Pc und Pd oder Pd und Pe befindet, wird die Farbe des Ziel-Bildelementes Pa mit jenen der am Rand befindlichen Bildelemente Pb bis Pe in der gleichen Weise wie oben verglichen. Eine Bereichsziffer Nr wird dem Ziel-Bildelement Pa entsprechend zugewiesen. Wenn sich die Grenze getrennter Bereiche zwischen den am Rand befindlichen Bildelementen Pb und dem Ziel-Bildelement Pa auf der zweiten Abtastzeile befindet, wird dem Ziel-Bildelement Pa eine Bereichsziffer Nr in ähnlicher Weise zugewiesen.
  • Die Bereichszuordnung wird daher durch die Zuweisung von Bereichsziffern Nr zu den Bildelementen im Bild auf Grundlage von Lauflängen-Daten durchgeführt, während die Lauflängen- Daten auf den beiden benachbarten Abtastzeilen miteinander verglichen werden.
  • Der Bereichsunterteilungsprozeß teilt den betreffenden Bildbereich PR in mehrere getrennte Bereiche und weist den Bildelementen in jedem getrennten Bereich eine gemeinsame Bereichziffer Nr zu.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die obige Ausführungsform, sondern kann zum Beispiel wie folgt verändert werden:
  • Der Punktprozentwert von jeder Farbkomponente im Rahmenbereich oder Überlappungsbereich kann durch das Bilden eines Durchschnitts aus dem Punktprozentwert des Vorlagebereiches des Rahmenbereiches und dem Punktprozentwert des Vorlagebereiches des Kontaktbereiches benachbart zu dem Rahmenbereich bestimmt werden. Das Bilden des Durchschnitts kann entweder ein einfaches Bilden des Durchschnitts sein oder ein Bilden des Durchschnitts mit Koeffizienten zur Gewichtung.
  • Obwohl das Fenster mit acht Nachbarn W8 und das Fenster mit vier Nachbarn W4 in der Ausführungsform abwechselnd verwendet werden, kann auch nur eines der beiden Fenster wiederholt verwendet werden. Alternativ kann jedes bestimmte Fenster mit einem Bildelement im Zentrum und einer Vielzahl von benachbarten Bildelementen mit einer vorbestimmten Priorität zum Bilden von Rahmenbereichen verwendet werden. Das abwechselnde Verwenden des Fensters mit acht Nachbarn W8 und des Fensters mit vier Nachbarn W4 bildet jedoch einen Rahmenbereich von glatter Gestalt entlang der Grenze der Vorlagebildbereiche.
  • Obwohl die Farbkomponenten in der obigen Ausführungsform als Rasterpunktflächenverhältnis oder Punktprozentwert ausgedrückt werden, kann Dichte oder jeder andere Wert, welcher die Farbkomponente bezeichnet, anstelle des Punktprozentwertes verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Paar von zusätzlichen Bereichen einer vorbestimmten Breite an der Grenze von benachbarten Bildbereichen in einem Vorlagebild gebildet werden, durch sukzessives Anwenden des Nachbarfensters auf das Vorlagebild. Daher kann die vorliegende Erfindung in einfacher Weise zusätzliche Bereiche sogar in einem Bild herstellen, welches eine große Anzahl von Bildbereichen enthält.
  • Weiterhin, da die Farbe des Paares des zusätzlichen Bereiches automatisch auf Grundlage der Farbkomponenten des Vorlagebereiches des Paares des zusätzlichen Bereiches bestimmt wird, kann die Farbe des zusätzlichen Bereiches in einfacher Weise unaufdringlich gestaltet werden.

Claims (14)

1. Verfahren zur Verarbeitung von Buddaten, die ein Vorlagebild mit einer Vielzahl von Bildbereichen repräsentieren, um zusätzliche Bereiche an der Grenze zwischen jedem Paar aus der Vielzahl von Bildbereichen zu erzeugen, wobei das Verfahren die Schritten aufweist:
(a) Zuweisen einer Bereichsziffer zu jeder der Vielzahl von Bildbereichen;
(b) Vorbereiten eines Nachbarfensters, bestehend aus einer Vielzahl von Bildelementen, wobei jedem eine vorbestimmte Priorität zugewiesen wird; und
(c) während des sukzessiven Verschiebens des Nachbarfensters über das Vorlagebild Zuweisen einer neuen Bereichsziffer, verschieden von den Bereichsziffern der Vielzahl von Bildbereichen zu einem zentralen Bildelement, welches sich im Zentrum des Nachbarfensters befindet, gemäß einem Vergleich zwischen der Bereichsziffer des zentralen Bildelementes und den Bereichziffern der benachbarten Bildelemente, welche in dem Nachbarfenster enthalten sind, um hierdurch ein Paar zusätzlicher Bereiche zu erzeugen, welche jeder die neuen Bereichsziffern auf einer entsprechenden Seite der Grenze zwischen jedem Paar aus der Vielzahl von Bildbereichen enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (c) den Schritt aufweist:
(d) Zuweisen der neuen Bereichsziffer zu dem zentralen Bildelement unter den Bedingungen, daß das zentralre Bildelement sich in einer der Vielzahl von Bildbereichen befindet und daß die Bereichsziffer von wenigstens einem der benachbarten Bildelemente in dem Nachbarfenster von der Bereichsziffer, welche dem zentralen Bildelement vorher zugewiesen wurde, verschieden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Nachbarfenster ein Fenster mit acht Nachbarn und ein Fenster mit vier Nachbarn enthält; und das Verfahren weiterhin den Schritt aufweist:
(e) wiederholtes Ausführen von Schritt (c), während abwechselnd das Fenster mit acht Nachbarn und das Fenster mit vier Nachbarn verwendet wird, um hierdurch das Paar zusätzlicher Bereiche zu erzeugen, mit einer Breite, die durch die Anzahl der Wiederholungen bestimmt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt (c) weiterhin den Schritt aufweist:
(f) Zuweisen der neuen Bereichsziffer zu dem zentralen Bildelement, unter der Bedingung, daß die Bereichsziffer eines ersten benachbarten Bildelementes, welches die höchste Priorität unter den benachbarten Bildelementen hat, welche eine Bereichsziffer haben, die verschieden ist von der Bereichsziffer, welche dem zentralen Bildelement zuvor zugeordnet wurde, gleich einer der Bereichsziffern ist, die der Vielzahl von Bildbereichen ursprünglich zugewiesen wurde, während die Bereichsziffer beibehalten wird, welche dem zentralen Bildelement ursprünglich zugewiesen wurde, unter der Bedingung, daß die Bereichsziffer des ersten benachbarten Bildelementes verschieden ist von den Bereichsziffern, welche der Vielzahl von Bildbereichen ursprünglich zugewiesen wurden.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt (a) weiterhin den Schritt des Bestimmens von Farbkomponenten von jedem aus der Vielzahl von Bildbereichen aufweist; und
das Verfahren weiterhin den Schritt aufweist:
(g) Korrektur der Farbkomponenten des Paares zusätzlicher Bereiche, gemäß dem Vergleich zwischen den Farbkomponenten des Paares zusätzlicher Bereiche.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schritt (g) den Schritt aufweist:
(h) Berechnen der Farbstärke eines Vorlagebildbereiches von jedem Paar zusätzlicher Bereiche gemäß einer vorgeschriebenen gleichung zur Bereichnung; und
(i) Korrektur der Farbkomponenten eines ersten Bereichs des Paares zusätzlicher Bereiche, deren Farbstärke größer ist als ein zweiter Bereich des Paares zusätzlicher Bereiche.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Schritt (i) den Schritt aufweist:
(j) Vergleich zweier entsprechender Werte jeder Farbkomponente für das Paar zusätzlicher Bereiche und Auswählen des größeren der beiden entsprechenden Werte als einen korrigierten Wert einer jeden Farbkomponente für den ersten Bereich.
8. Vorrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten, die ein Vorlagebild mit einer Vielzahl von Bildbereichen repräsentieren, um zusätzliche Bereiche an der Grenze zwischen jedem Paar aus der Vielzahl von Bildbereichen zu erzeugen, wobei das Vorrichtung aufweist:
einen ersten Bildspeicher (2) zum Speichern der Bilddaten;
einen zweiten Bildspeicher (12) zum Speichern von wenigstens einem Teil der Bilddaten auf einer vorbestimmten Anzahl von Abtastzeilen, wobei die Anzahl von Abtastzeilen einer Breite eines vorbestimmten Nachbarfensters entspricht, welches aus einer Vielzahl von Bildelementen besteht, wobei jedem der Vielzahl von Bildelementen eine vorbestimmte Priorität zugewiesen ist; und
eine Datenverarbeitungsvorrichtung (6) zur Verarbeitung der Bilddaten in dem ersten und zweiten Bildspeicher mit:
einer Bereichszifferzuweisungsvorrichtung zum Zuweisen einer Bereichsziffer zu jedem aus der Vielzahl von Bildbereichen;
einer Einrichtung zum Übertragen von Daten, zum Auslesen von wenigstens einem Teil der Bilddaten aus dem ersten Bildspeicher und zum Schreiben in den zweiten Bildspeicher;
einer Einrichtung zum sukzessiven Verschieben des Nachbarfensters über das Vorlagebild, um das Nachbarfenster auf die Bilddaten im zweiten Bildspeicher anzuwenden, wobei die Bilddaten im zweiten Bildspeicher wenigstens zum Teil durch die Einrichtung zum übertragen von Daten jedesmal, wenn das Nachbarfenster ein Ende der Abtastzeile erreicht, überarbeitet werden; und
einer Einrichtung zum Erzeugen eines zusätzlichen Bereiches zum Zuweisen einer neuen Bereichsziffer, welche verschieden von den Bereichsziffern der Vielzahl von Bildbereichen ist, zu einem zentralen Bildelement, welches sich im Zentrum des Nachbarfensters befindet, gemäß dem Vergleich zwischen der Bereichsziffer des zentralen Bildelementes und den Bereichsziffern der benachbarten Bildelemente, welche in dem Nachbarfenster enthalten sind, um dadurch ein Paar zusätzlicher Bereiche zu erzeugen, wobei jeder die neuen Bereichsziffern auf einer entsprechenden Seite der Grenze zwischen jedem Paar der Vielzahl von Bildbereichen aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung zum Erzeugen eines zusätzlichen Bereiches aufweist:
eine Einrichtung zum Zuweisen der neuen Bereichsziffer zu dem zentralen Bildelement unter der Bedingung, daß das zentrale Bildelement sich in einer der Vielzahl von Bildbereichen befindet und daß die Bereichsziffer von wenigstens einem der benachbarten Bildelemente in dem Nachbarfenster verschieden ist von der Bereichsziffer, welche dem zentralen Bildelement vorher zugewiesen wurde.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei
das Nachbarfenster ein Fenster mit acht Nachbarn und ein Fenster mit vier Nachbarn enthält; und
die Einrichtung zum Erzeugen eines zusätzlichen Bereiches das Zuweisen der neuen Bereichsziffer zu dem zentralen Bildelement wiederholt ausführt, während abwechselnd das Fenster mit acht Nachbarn und das Fenster mit vier Nachbarn verwendet wird, um hierdurch ein Paar zusätzlicher Bereiche zu erzeugen, wobei jeder eine Breite aufweist, die durch die Anzahl von Wiederholungen vorbestimmt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einrichtung zum Erzeugen eines zusätzlichen Bereiches weiterhin aufweist:
eine Einrichtung zum Zuweisen einer neuen Bereichsziffer zu dem zentralen Bildelement unter der Bedingung, daß die Bereichsziffer eines ersten benachbarten Bildelementes, welches die höchste Priorität unter den benachbarten Bildelementen mit einer von der Bereichsziffer verschiedenen Bereichsziffer hat, welche vorher dem zentralen Bildelement zugewiesen wurde, gleich einer der Bereichsziffern ist, welche ursprünglich der Vielzahl von Bildbereichen zugewiesen wurde, während die Bereichsziffer beibehalten wird, die zuvor dem zentralen Bildelement zugewiesen wurde, unter der Bedingung, daß die Bereichsziffer des ersten benachbarten Bildelementes verschieden ist von den Bereichsziffern, welche ursprünglich der Vielzahl von Bildbereichen zugewiesen wurden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei
die Bereichszifferzuordnungseinrichtung weiterhin eine Einrichtung zum Bestimmen der Farbkomponenten von jedem der Vielzahl von Bildbereichen aufweist; und
die Einrichtung zum Erzeugen eines zusätzlichen Bereiches weiterhin aufweist:
eine Farbkorrektureinrichtung zur Korrektur der Farbkomponenten des Paares zusätzlicher Bereiche, gemäß dem Vergleich zwischen den Farbkomponenten des Paares zusätzlicher Bereiche.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Farbkorrektureinrichtung aufweist:
eine erste Einrichtung zum Berechnen der Farbstärke eines Vorlagebildbereiches von jedem der Paare zusätzlicher Bereiche, gemäß einer vorgeschriebenen Gleichung zur Berechnung; und
eine zweite Einrichtung zur Korrektur der Farbkomponenten eines ersten Bereiches aus dem Paar zusätzlicher Bereiche, dessen Farbstärke größer ist als ein zweiter Bereich des Paares zusätzlicher Bereiche.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die zweite Einrichtung aufweist:
eine Einrichtung zum Vergleichen zweier entsprechender Werte von jeder Farbkomponente für das Paar zusätzlicher Bereiche und Auswählen des größeren der beiden entsprechenden Werte als einen korrigierten Wert von jeder Farbkomponente für den ersten Bereich.
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