DE3807341A1 - Vorrichtung zum herstellen von plastikbeuteln - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von plastikbeuteln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Plastikbeuteln mit an den Ecken der Beutelöffnung eingestanzten Aussparungen mit zwischen diesen verbliebenen Haltelappen, die Schlauchführungen für Zugschnüre aufweisen, deren Enden miteinander zu verknoten sind, während der Beutel noch einen Endteil einer Folienbahn bildet, wobei beiderseits einer quer zur Transportrichtung der Folienbahn in einer Herstellungsstraße verlaufenden Trennschweißebene zwischen zwei zusammenhängenden Eckausschnitten entgegengesetzt angeordnete Knüpfeinrichtungen angebracht sind.
Bei der vorbeschriebenen Vorrichtung werden zum Unterschied von bekannten vergleichbaren Vorrichtungen und Verfahren die Zugschnüre schon geknüpft, wenn der jeweilige Beutel noch nicht verselbständigt, sondern weiterhin Bestandteil der Folienbahn ist. Diese doppelte Folienbahn wird dabei in ihrer Längsrichtung taktweise vorgeschoben, wobei in einer ersten Verarbeitungsstation eine rechteckförmige Randaussparung eingestanzt wird. Beim zweiten Schnitt ist am vorderen Teil der Folie bereits die Form eines Beutels vorgezeichnet, der an seinem Öffnungsrand seitlich zwei Eckausschnitte aufweist, die einer halben Randaussparung entsprechen und mittlere Tragelaschen begrenzen und in welchen nach Ausziehen und Unterteilen der Zugschnüre an ihren Enden verknotet werden können, woraufhin der Beutel durch Trennschweißung abgelöst und vom Rest der Folienbahn abgerückt wird. Die Eckausschnitte ermöglichen dabei Zugang zu den Schnurenden und lassen den Einsatz verschiedenartiger Knüpfeinrichtungen zu.
So werden bei einer ersten bekannten Vorrichtung dieser Art mittels einer Zylinderstange die Zugschnüre durch die Randaussparung hindurch nach unten gedrückt, auseinandergespreizt und rechts und links jeweils von einem Luftknoter aufgenommen, der die Fäden durch Kurvenkanäle ansaugt und dadurch verknotet. Die Knüpfleistung ist dabei jedoch begrenzt auf maximal etwa 60 Knoten/min. Zudem entstehen vor allem bei Verwendung von Baumwollschnüren Flusen- und Abfallreste. Dies führt zu einer schnellen Verschmutzung der engen Knoterkanäle und Ungenauigkeiten der Knotenbildung die Änderungen der Arbeitsgeschwindigkeit zufolge hat.
Die Erfindung geht aus von der eingangs definierten Vorrichtung und verfolgt die Aufgabe, diese Vorrichtung auf möglichst einfache Weise derart weiterzubilden, daß der Knüpfvorgang auch bei ungünstigen Betriebsverhältnisses nicht oder nicht wesentlich behindert werden kann und die Knüpfleistung eine Steigerung erfährt.
Zur Lösung dieser Aufgabe weisen erfindungsgemäß die Knüpfeinrichtungen zwei mechanische Knoter mit rotierbarem Knoterkopf auf, welchen jeweils eine gesonderte Halteeinrichtung für die abgetrennten Schnurenden zugeordnet ist.
Während des Knüpfvorgangs werden die Beutel hier an zwei räumlich voneinander entfernten Stellen nebst den in diesen geführten Schnüren festgehalten. Damit ist eine exakte Führung des Fadens unter gleichbleibenden Verhältnissen beim Knotvorgang gewährleistet. Die Schnur kann besser geschnitten werden, und der mechanische Knoter ist besonders unempfindlich gegen äußere Einflüsse und begünstigt neben hoher Knüpfleistung eine gleichbleibende Knotenqualität und ebenfalls weitgehend unveränderte Ablösebedingungen bei gleichem Schnurmaterial. Auf diese Weise lassen sich jetzt über 100 Knüpfvorgänge/min erzielen.
Vergleichbare Leistungen hat zwar auch ein anderes Verfahren erbracht, aber dabei werden keine Knoten gebildet, sondern die Schnüre werden verschweißt oder durch Metallklammern verbunden. Beide Verfahren sind aus den verschiedensten Gründen umweltschädlich, und Metallklammern bringen zudem eine erhebliche Verletzungsgefahr.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in der Trennschweißebene eine Hebeeinrichtung mit einem unterhalb der Folienbahn durch die von zwei Eckausschnitten gebildeten Randaussparungen zwischen zwei seitlichen Halteeinrichtungen für Beutel und Zugschnüre hindurch bewegbaren Heber angebracht, der die Schnurenden hinter den Halteeinrichtungen den beiden gegeneinander gerichteten Knoterköpfen zuteilt. Die wesentlich mechanischen Einrichtungen können somit oberhalb der Auflagefläche angebracht sein, sind leicht zu überwachen und zu warten. Zudem lassen sich die Knüpfeinrichtungen als Ganzes an Längsführungen, insbesondere Laufschienen anbringen und, gegebenenfalls mit einem eigenen Antrieb versehen, nach Breite und Form der Beutel verschieden.
Dem Heber wird vorzugsweise eine Zuführeinrichtung mit zwei entgegengesetzt bewegbaren Zuführelementen zum Zuführen der getrennten Schnurenden zu den Knoterköpfen zugeordnet. Dabei müssen die Zugschnüre nicht unmittelbar in das Knotermaul eingeführt werden, sondern es genügt in der Regel, wenn sie in den Greifbereich des Knoters gelangen. Das läßt sich aber mit hinreichender Exaktheit erreichen, ob man nun Schieber, Hebel oder dergleichen Zuführelemente verwendet.
Die langgestreckten Knoter werden zweckmäßigerweise parallel zu den Schlauchführungen für die Schüre auf deren entgegengesetzten Seiten angebracht und ragen auch in Längsrichtung der Folien entgegengesetzt von der durch den Heber bestimmten Quermittelebene weg.
Als besonders vorteilhaft hat sich hier die Verwendung von Knüpfeinrichtungen erwiesen, wie sie in der deutschen Offenlegungsschrift 28 45 698 dargestellt und beschrieben sind. Mit solchen Knotern, die mit quer zur Knoterachse liegenden Greifflächen an den Schnüren angreifen, können ohne Gefahr einer Beschädigung der Schnur relativ große Haltekräfte aufgebracht und bei großem Variationsbereich der Schnurdicke Schnüre mit Durchmessern bis zu 6 mm bearbeitet werden.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und/oder werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf eine schematische Fertigungsbahn für Plastikbeutel aus einer gedoppelten Folie,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Stelle II in Fig. 1 mit zwei entgegengesetzt angeordneten Knotern,
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch diese Stelle etwa nach der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 zu der Darstellung Fig. 3 eine Zuführeinrichtung zum Zuführen der unterteilten Schnurenden zu den Knoterköpfen.
In der Zeichnung ist eine Umschlagkante (2) einer gedoppelten Folienbahn (1) bezeichnet, die in Richtung des Pfeiles (3) taktweise von einer Bearbeitungsstation zur nächsten weiterbefördert wird. Dicht am freien Rand (4) der Folienbahn (1) ist wenigstens eine Schlauchführung (5) für als durchgehend eingezogene Zugschnüre (6, 7) eingeformt. In der ersten Arbeitsstation (A) werden von diesem freien Rand her rechteckförmige Randaussparungen (8) durch eine Stanzvorrichtung (9) eingestanzt, durch deren Quermittelebene (10) hindurch die Folienbahn in der folgenden Arbeitsstation (B) unterteilt wird in einzelne Beutel (11), die jeweils nach dem folgenden Arbeitsgang zwei geschlossene Seitenränder (12), an diese anschließend zum freien Öffnungsrand (13) hin, zwei Eckausschnitte (14) mit der halben Breite der Randaussparung (8) aufweisen, die wiederum zwei rechteckförmige Tragelaschen (15) mit den verbleibenden Teilen der Schlauchführung (5) aufweisen.
Vor dem Abtrennen des ersten der in Umrißform vollständigen Beutel (11) wird jedoch wenigstens bereits in der Arbeitsstation (B) geknotet, so daß wenigstens nach Passieren der folgenden Arbeitsstation (C) der erste Beutel mit beidseitig verknoteten Zugschnüren (6, 7) fertiggestellt ist.
Nach dem Trennschweißen werden alle abgetrennten Beutel um den Zwischenabstand (a) auseinandergezogen und weitergefördert. Es ist daher auch ohne weiteres möglich, zwei Knüpfeinrichtungen im Abstand (a) plus Beutelbreite (b) hintereinander vorzusehen, um mehrere Schnurpaare (6, 7) in einer gemeinsamen oder in zwei getrennten Schlauchführungen (5) verarbeiten zu können, damit man den Beutel durch Ziehen an zwei ersten Enden der beiden Schnüre schließen und durch Ziehen an den beiden anderen Enden wieder öffnen kann. Der besseren Erläuterung wegen ist hier nur auf ein einziges Schnurpaar abgestellt.
Zwei Knoter (19, 191) mit Knoterkopf (20) sind gemäß Fig. 2 beiderseits einer durch die Zugschnüre (6, 7) in der Schlauchführung (5) gelegten lotrechten Ebene und entgegengesetzt zur Quermittelebene (10) der jeweiligen Arbeitsstationen, insbesondere der Trennschweißebene (18) angeordnet.
Der Knoter (19) rotiert entgegen dem Uhrzeigersinn, der Knoter (191) im Uhrzeigersinn. Durch die entgegengesetzte Anordnung ist jedoch die Drehrichtung um die beiden quer zueinander versetzten Knoterachsen (21, 211) gleich.
Von unterhalb der Auflagefläche für die Beutel (11) bzw. die Folienbahn (1) ist ein U-förmiges Heberelement (22) einer in der Quermittelebene (10) angeordneten Hebeeinrichtung (23) gemäß Doppelpfeil (24) in die mit unterbrochenen Linien gezeigte Stellung (22′) hochbewegbar vorgesehen.
Seitlich der Aussparung (8) liegen durch Gewichts- oder Federkräfte belastete Zungen (28) quer über den Zugschnüren (6, 7) und halten mit diesen auch die Beutel bzw. die Folienbahn gegen die gemeinsame waagerechte Auflagefläche bzw. unter den Zungen (28) angeordnete Auflageleisten (34). Die Haltekräfte der dadurch gebildeten Halteeinrichtung sind jedoch exakt begrenzt, so daß sich die Zugschnüre durch Anheben des Heberelementes (22) aus der Schlauchführung (5) herausziehen lassen.
Unverzüglich nach Erreichen der oberen Endstellung greift die Mittelschere (25) zwischen den beiden Seitenflanschen (26) in die Ausnehmung (27) des Hebelelementes ein und schneidet die unter Längssparung stehenden in Einsenkungen (33) der Seitenflansche (26) eingreifenden Zugschnüre durch. Diese werden dadurch bis in die Strichpunkt-Stellung nach außen geschwenkt und gegebenenfalls über gesonderte Führungselemente den beiden Knoterköpfen (20) zugeführt. Nach Fig. 4 dienen hierzu etwa parallel zueinander geführte gegensinnig bewegbare Schieber (35), die am vorderen Ende eine gerundete Greifnut (36) aufweisen und jeweils das hintere Schnurende erfassen und bis in den Greifbereich des zugehörigen Knoterkopfes führen. Anstelle der dargestellten Schieber können auch Hebel oder dergleichen Zuführelemente verwendet werden. Anschließend werden durch Drehen der Knoter die beiden Knoten gebildet, mittels der Knoterscheren (29) Überlängen der Schnurenden abgeschnitten und durch die Fadenrestrohre (32) abgeführt. Die Knotenabzieher (30) lösen daraufhin die Schnüre (6, 7) von den Knotern.
Zwischenzeitig ist das Heberelement (22) unter die Auflagefläche wieder abgesenkt, die Zungen (28) können entlastet werden, und dann lassen sich die Beutel taktweise bis zur folgenden Station bzw. Abnahmestation weiterfördern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß der Darstellung hat bei großer Arbeitsgeschwindigkeit und Knüpfleistung außerordentliche Betriebszuverlässigkeit unter Beweis gestellt und verspricht eine hohe Betriebslebensdauer.
Im Ausführungsbeispiel sind Hakenknoter dargestellt, wobei zwar auch in einem rotierbaren Knoterrohr eine längsverschiebbare Schubstange angebracht ist, die einen schwenkbaren Hebel mit am freien Ende vorgesehenem Haken betätigt. Für viele Zwecke eignet sich jedoch vor allem ein Knoter mit den Merkmalen der deutschen Offenlegungsschrift 28 45 698 mit einer fest an der Schubstange angebrachten Zunge, die in einen wiederum fest am Knoterrohr angebrachten Schnabel wirkt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Herstellen von Plastikbeuteln mit an zwei Ecken des Beutels eingestanzten Aussparungen mit zwischen diesen verbliebenen Haltelappen, die Schlauchführungen für Zugschnüre aufweisen, deren Enden miteinander zu verknoten sind, während der Beutel noch einen Endteil einer Folienbahn bildet, wobei beiderseits einer quer zur Transportrichtung der Folienbahn in einer Herstellungsstraße verlaufenden Trennschweißebene zwischen zwei zusammenhängenden Eckausschnitten entgegengesetzt angeordnete Knüpfeinrichtungen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Knüpfeinrichtungen zwei mechanische Knoter (19, 191) mit rotierbarem Knoterkopf (20) aufweisen, welchen jeweils eine gesonderte Halteeinrichtung (28) für die abgetrennten Schnurenden zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennschweißebene (18) eine Hebeeinrichtung (23) mit einem von unterhalb der Folienbahn (1) durch die von zwei Eckausschnitten (14) gebildete Randaussparung (8) zwischen zwei seitlichen Halteeinrichtungen (28) für Beutel und Zugschnüre hindurchbewegbaren Heber (22) angebracht ist, der die Schnurenden hinter den Halteeinrichtungen anhält und den beiden gegeneinander gerichteten Knoterköpfen zuteilt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heber (23) eine Zuführeinrichtung mit zwei entgegengesetzt bewegbaren Zuführelementen (35) zum Zuführen der getrennten Schnurenden zu den Knoterköpfen (20) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteeinrichtung ein von oben über die Deckfolie des Beutels (11) auf die Zugschnüre (6, 7) einwirkendes Niederhalterelement (28) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteelement (28) durch Gewichts- oder Federkräfte nachgiebig belastet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Knoter (19, 191) parallel zu den Schlauchführungen (5) für die Schnüre (6, 7) auf deren entgegegengesetzten Seiten angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines jeden Knoters (19, 191) ein Knotenabzieher (30) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Knotenabziehers (30), insbesondere oberhalb des Knoters (19, 191), eine Knoterschere (29) mit dicht bei dieser vorgesehenem Fadenrestrohr (32) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Ausbildung wenigstens eines Knoters (19, 191) mit einer im Knoterrohr unter Federkraft längsverschiebbaren Schubstange, die mittels einer Klemmzunge über eine quer zur Schubstange liegende Greiffläche gegen eine ebensolche Greiffläche des am Knoterrohr angebrachten Schnabels einwirkt, wobei die Schubstange mit einer Platine verbunden ist, die verschiebbar in eine Längsnut des Schnabelkopfes eingreift und aus dieser beim Schließen des Schnabels mit einem gewölbten Ende zum Abheben der Zugschnur aus der dem Schnabel gegenüberliegenden Seite des Schnabelkopfes herausbewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzunge eine Schließnase aufweist, die in eine Schließnut des Schnabels eingreift.
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