DE7601661U1 - Mappe zur aufnahme von schriftgut - Google Patents

Mappe zur aufnahme von schriftgut

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DE7601661U1 DE19767601661U DE7601661U DE7601661U1 DE 7601661 U1 DE7601661 U1 DE 7601661U1 DE 19767601661 U DE19767601661 U DE 19767601661U DE 7601661 U DE7601661 U DE 7601661U DE 7601661 U1 DE7601661 U1 DE 7601661U1
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Description

Mappe zur Aufnahme von Schriftgut
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Mappe zur Aufnahme von Schriftgut, deren Vorderteil nach der Be -schriftung insbesondere durch automatische Schreibmaschinen im Endlosverfahren, mit dem Rückenteil verbunden wird.
Durch den häufigen Einsatz von automatischen Datenverarbcitungsrnaschinen werden immer mehr Dates auf Pa= pier ausgedruckt, die nach konventionellen Registratur -methoden abgelegt werden. Organisatorisch ist es aber oft vorteilhafter, die ausgedruckten Listen nicht in einem
nach Vorgängen in Einzelmappen abzulegen und weiter zu bearbeiten. Bei einer Vielzahl von Vorgängen bedeutet es jedoch einen erheblichen Arbeitsanfall, die erforderlichen Einzelmappen anzulegen, d.h. zu beschriften und zur Erleichterung des Wiederauffindens mit Reitern zu versehen.
Dabei ist es auch von Vorteil, wenn die ausgedruckten Daten sich direkt auf der Vorderseite der Mappe befinden und fest mit der Mappe verbunden sind. Zusätzliches Schriftgut, das im Laufe der Bearbeitung des Vorgangs anfällt, kann dann der Mappe beigefügt und schließlieh darin aufbewahrt werden.
Bei der deutschen OS 24 16 247 habe ich Ablegemappen aus euter endlosen Materialbahn vorgeschlagen.
Diese Lösungen sind aber nicht immer universell und kostengünstig einsetzbar. Insbesondere ist in den häufigen Fällen des Datenausdruckes auf Durchschreibformularsätzen eise direkte Kombination zwischen dem Formularsatz und Ablegemappe ungünstig. Die Formularsätze haben meist dasselbe Format wie das übliche Schriftgut, das die Mappe aufnehmen soll. Deshalb muß die Mappe •in größeres Format erhalten. Wenn die Mappe dann noch aus praktischen Erwägungen Seitenklappen, die aus der Materialbahn gebildet werden, besitzt, muß der gesamte Formularsatz ein wesentlich größeres Format durch die Kombination mit der Mappe erhalten. Bei den heute immer stärker verwendeten selbstdurchschreibenden Papieren bedeutet das eine erhebliche Materialverteuerung.
Weiter ist bei den bekannten Vorschlägen von Nachteil, daß die Konstruktion der Mappe sich nach der Art der Beschriftung des Formularsatzes, ob längs oder quer, zu richten hat.
Diese Ausführungen sind auch nicht geeignet, einzeln beschriftete Blätter, z. B, Karteikarten, mit der Mappe zu verbinden oder die fertige Mappe für den Postversand zu benutzen. Sie sind daher eher für die Direktbeschriftung geeignet als für Durchschriften in Verbindung mit Formular· ■ätzen.
Ss ist auch schon bekanntgeworden, Mappen mit Formularsätzen kombiniert auf Endlosträgerband punktweise aufzu-
kleben. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß sie teuer in der Herstellung sind und daß die Satze bei Ue-■chleunigteaaDurchlauf durch Schnelldrucker leicht vom Trägerband abreißen. Es ist hierbei auch nicht möglich« bei einem Formularsatz mehr als eine Mappe zu beschriften .
Außerdem läßt sich nur eine Beschriftung außen auf dem Vorderteil anbringen, nicht dagegen auf der Innenseite des Vorderteils.
Aufgabe der Erfingung ist es, die bestehenden Nachteile der bekannten Endlosmappen zu beseitigen, indem die Mappe zweigeteilt wird und nur ein Teil, nämlich das Vorderteil der Mappe gegebenenfalls mit einem Beschriftungsabschnitt als Reiterschildchen, getrennt von dem Rückenteil als Schriftgutaufnahmeteil beschriftet und anschließend mit dem Rückenteil zu einer vollständigen Mappe verbunden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die in Anspruch 1
Mappe mit einem endlosen Durchschreibe-Formularsatz zu kombinieren und nach dem Datenausdruck und Trennung der Formulare das Vorderteil mit dem. Rückenteil zu verbinden.
Bei einer Ausführung der Erfindung gem. den Ansprüchen 6-9 besteht die Möglichkeit die Mappe für den Postversand allseitig zu verschließen. Nach dem öffnen kann die Mappe dann zum weiteren Gebrauch als Ablegemappe von Schriftgut verwendet werden.
Die eiteren Vorteile der Erfindung sowie die Band·
habung werden im einzelnen in der folgenden ausführlichen Beschreibung erläutert, sowie in der Zeinung
dargestellt, und zwar zeigen |
Fig. 1 Die Draufsicht auf ein Rückenteil der Mappe mit |
Selbstklebereiter: |
Fig. 2 Die rückseitige Ansicht des Vorderteils der Mappe I
mit durch Perforationslinien abgegrenzten Be- :
schriftungsabschnitt;
Fig. 3 Die Ansicht einer fertigen Mappe durch Vereini- ;i
gung des Vorderteils mit dem Rückenteil; Ϊ
I Fig. 4 Ein Schnitt durch einen endlosen, zick»zack gefal- \
teten Formularsatz, von dem Einzelblätter als \
ι Mappenvorderteil dienen; Sj
Fig. 5 Die Draufsicht auf ein Rückenteil einer Mappe mit J
zwei angelenkten Falzstreifen zur Herstellung einer §
Versandmappe; C
Fig. 6 Die Ansicht einer fertigen aus dem Rückenteil gem.
Fig. 5 und einem Vorderteil hergestellten Versandmappe; ;
Fig. 7 Eine perspektivische Ansicht einer nach dem Versand ;
geöffneten und nunmehr zur Ablage von Schriftgut
dienenden Mappe, wobei das Vorderteil mit der Beschriftung zum Innern der Mappe weist; |
Fig. 8 Einen Schnitt durch eine Mappe mit eingefalztem |
*j Dehnboden;
Fig. 9 Einen Sehn itt durch eine Mappe mit doppelseitig gefalztem Vorderteil;
Fig. 10 Einen Schnitt durch eine Mappe mit zwei doppelseitig
gefalzten Vorderteilen;
Fig. 11 Einen Schnitt durch eine Mappe gem. Fig. 3 mit einem
zweiten, an dem oberen Längsrandstreifen des Vorderteils angeklebten Rückenteil;
Fig. 12 Einen Schnitt durch eine Mappe gem. Fig. 3
jedoch mit einem zweiten, das erste Rückenteil mit demFalzstreifen umgreifenden Bückenteil,
Die Mappe i zur Aufnahme von Schriftgut wird gebildet aus dem Rückenteil 2 mit den evtl. angeschlossenen Seitenklappen 3, 3' und dem Vorderteil 4.
Das Rückenteil 2 besitzt an der unteren Längsseite einen angelenkten Falzstreifen 5 mit Klebestreifen 6, der zum Ankleben des Vorderteils 4 dient. Der Klebestreifen 6 besteht vorzugsweise aus einer Selbstklebeschicht mit abgedecktem Schutzstreifen 7. In Fig. 1 ist der Schutzstreifen zur besseren Veranschaulichung teilweise abgelöst.
Weiter kann sich am Rückenteil 2 ein Reiter 8, vornehmlich mit einseitiger Selbstklebeschicht 9 und Schutzstreifen 10 der ebenfalls in Fig. 1 zur Veranschaulichung teilweise abgelöst ist, befinden.
Das Vorderteil 4 besteht aus dem Blatt 11. dem vorteilhafterweise ein Randstreifen 12 zugeordnet ist. Durch eine längsverlaufende Perforationslinie 13 kann der Randstreifen 12 abgetrennt werden. Querverlaufende Perforationslinien 14 gestatten ferner ein Abtrennen der Abschnitte 15. 15', so daß sich ein Reiterschildchen 16 ergibt, das zusammen mit dem Blatt 11 beschriftbar ist.
Das Vorderteil 4 der Mappe 1 ist z.B. Bestandteil eines allgemein bekannten zick-zack-gefalteten endlosen Formularsatzes 17 wie er in Fig. 3 veranschaulicht ist. Der Formularsatz 17 kann zum Zwecke der Mehrfachschreibung Kohlepapier enthalten oder aus selbstdurchschreibendem Papier bestehen.
Die Beschriftung des Formularsatzes 17 erfolgt wie üblich mit Schreibmaschinen, insbesondere aber mit Schreibautomaten und EDV-Schnelldruckern. Die EinsatzmSglichkeiten sind breit gefächert. Ein Beispiel hierfür ist das automatische Ausschreiben von Auftragsbestätigungen oder Einkaufsbestellungen, Nach Eingabe der Daten, z. B. Lieferanten und Artikel erfolgt die automatische Ausschreibung der Einzelbestellungen 18 mit den entsprechenden Kopien 18' auf einem Formularsatz 17. Nach dem Auseinandertrennen des Formularsatzes 17 dient ein Blatt der Bestellung 18 als Vorderteil 4. Hierzu wird am Rückenteil 2 der Schutzstreifen 7 entfernt und das Vorderteil 4 mit dem Längsrand 4' angeklebt, so daß Teil 4 klappbar mit '.Teil 2 verbunden ist.
Ein evtl. z. B. mit dem Lieferantennamen oder der Beate 11-Nr. beschriftetes Reiterschildchen 16 kann durch die Per-
Schutzstreifens 10 auf den Reiter 8 mit Selbstklebeschicht
j forationslinien 13 und 14 abgelöst und nach Entfernen des
9 aufgeklebt vm rden.
Die so hergestellte Mappe 1 dient zur Bearbeitung des Bestellvorgangs; z. B. können weitere Schriftstücke in der Mappe 1 aufbewahrt werden. Zur seitlichen Sicherung dienen die Seitenklappen 3, 3'. Die Klappen 3, 3' haben außerdem die wichtige Funktion - da die Mappe 1, insbesondere das Vorderteil 4 aus kopiertechnischen und Raumspargründen aus dünnem Material besteht - die Mappe 1 so zu stabilisieren, daß sie zur senkrechten Abstellung in Kästen oder Fach» regalen geeignet ist.
Diese sogenannte Vertikal- oder Lateral-Ablage verlangt eine Bereiterung an der oberen Längsseite bzw. rechten Schmalseite der Mappe 1. Zu diesem Zweck besitzt die Mappe 1 eine sogenannte Ordnungsskala 19, 19'.
• ·· · ·· ■■
Bin Teil der Ordnungsskala 19 zur vertikalen Bereiterung
befindet sich dabei auf Blatt 11. Da das Blatt 11 dem üb liehen Format der Schriftstacke, z.B. DDi A4 (210 χ 297
τη τη) entspricht, dit Mappe 1 aber zur Aufnahme das
] Schriftguts ein größeres Format, z. B. DIN C4 (229x324
mm) hat, ist zur Nutzung der gesamten Längsseite der
Mappe 1 nicht der gesamte Teil der Ordnungsskala unter-
% zubringen, sondern wie in Fig. 3 dargestellt, nur A-Y,
der Buchstabe Z mit der senkrechten Ordnungsskala 19' ist auf der Seitenklappe 3' vorzusehen.
Der Reiter 8 kann bei lateraler Kennzeichnung auch an der Ordnungsskala 19' angebracht sein.
Da das Blatt 11 die Seitenklappe 3' nicht voll überdeckt, könnte bei stärkerem Inhalt der Mappe 1 die Überdeckung verlorengehen. Deshalb kann es zweckmäßig sein, die Seitenklappe 3' breiter als Klappe 3 auszubilden.
Für den Postversand kann die Mappe 1 auch so ausgebildet werden, daß sie nach dem Ankleben des Vorderteils 4 ringsherum geschlossen ist und das beschriftete Reiterschildchen 16 als Adresse verwendet werden.
Zu diesem Zweck besitzt das Rückenteil 2 außer dem ersten Falzstreifen 5 einen zweiten Falzstreifen 20 mit Klebestreifen 21 und Schutzstreifen 22.
Der Falzstreifei 20 hat einen Fensterausschnitt 23 und zwei Perforationslinien 24 und 25.
Das Vorderteil 4 wird zum Ankleben an das Rückenteil 2 unter die beiden Seitenklappen 26, 26' gelegt und der Reiter nach hinten umgefalzt, wie in Fig. 5 dargestellt ,wobei die beschriftete Vorderseite des Blattes 11 zum Innern der Mappe weist.
Nach dem Entfernen der Schutzstreifen 7 und 22 werden
die Falzstreifen 5 und 20 umgelegt und festgeklebt. Da- w
fs mit wird die Mappe ringsherum verschlossen. Durch die besondere Schnittführung an den Seitenklappen 26 und 26' wird ein größerer Kontakt zwischen Klebestreifen 6 und Längsrand 4' hergestellt. Die Enden der Klebestreifen 6 and 21 greifen dabei auf die Seitenklappsn 26* 26' über* so daß die Mappe 1 fest verschlossen ist.
Zum Öffnen der Mappe 1 wird der zwischen den Perforationslinien 24 und 25 befindliche Streifen des Falzstreifens 20 entfernt und die Perforationslinien 27 und 28 getrennt. Die Reststreifen 29, 31 verbleiben auf den Seitenklappen 26, 26' bzw. der mittlere Teü 30 auf dem Blatt 11 (Fig. 7). Ferner werden die Perforationen getrennt, so daß die Abschnitte 34, 35 ebenfalls mit den Seitenklappen 26, 26' verbunden bleiben.
Das Reiterschildchen 16 kann nach dem Öffnen der Mappe 1 wieder hochgeklappt werden und so als Kennzeichnungsreiter dienen. Dabei ist es vorteilhaft, das durch die Perforations= linie 13 geschwächte Reiterschildchen 16 durch Überkleben eines Selbstklebereiters aus transparenter Folie wie er in der OS 20 65 216 vorgeschlagen wurde, zu verstärken.
Die auf diese Weise geöffnete Mappe 1 kann nunmehr zur Ablage und Aufbewahrung von Schriftgut dienen.
Weitere Ausführungen der Mappe 1 sind in den Fig. 8-12 dargestellt.
Fig. 8 zeigt eineiRückentelL 2 bei dem der Falzstreifen 5 einen zum Mappen Innern eingelegten Doppelfalz 36 besitzt. Sr dient als Dehnboden bei starker gefüllter Mappe 1.
In Fig. 9 wird eine Mappe 1 gezeigt, bei der das Vorderteil 4 aus einem Doppelblatt 37 mit Falz 38 besteht. Dadurch entsteht innerhalb der Mappe ein gesondertes Fach 39, in das Schriftgut getrennt vom übrigen Inhalt abgelegt werden kann. Eine ähnliche Ausführung ist in Fig. 10 dargestellt mit dem Unterschied, daO der Falzstreifen S xwei Klebestreifen 6 besitzt, &n welchen zwei Doppelblatter 37, mit Falz 38, angeklebt sind, so daß mehrer· Fächer 39 entstehen.
Ih der nächsten Darstellung der Fig. 11 ist der Falzstreifen 5' eines weiteren Rückenteils 2' an der oberen Längsseite des Vorderteils 4 so angeklebt, daß das Rückenteil 2' ins !were der Mappe zu liegen kommt. Ia einer solchen Mappe können Schriftstücke besonders sicher verwahrt werden.
Fig. 12 zeigt eine Mappe 1 mit zwei Rückenteilen 2, 2'. Das eine Rückenteil 2 ist mit dem Vorderteil 4 wie in Fig. dargestellt, verbunden; das zweite Rückenteil 2' umgreift die Mappe 1 am Boden mit dem Falzstreifen 5' und ist mit dem Klebestreifen 6' an der Rückseite der Mappe 1 angeklebt.
Schließlich ist auch eine Ausführung vorteilhaft, bei der das Rückenteil 2 aus transparenter FeUe besteht, Hierbei konnte z.B. bei einer SDV-Buchhaltung das Vorderteil 4 als Kontenstammblatt ausgedruckt werden. Wird dann das Vorderteil 4 mit den ausgedruckten Daten so angeklebt, daß die Daten nach Innen weisen, sind sie durch die transparente Folie des Rückenteils 2 lesbar. Saldenveränderungen des Kontos, die auf einem getrennten Blatt ausgedruckt werden, können dann in der Mappe abgelegt werden, so daß jeweils der letzte Saldenstand von außen lesbar ist. Die Stamindaten des Kontos auf dem angeklebten Vorderteil 4 überragen dabei die eingelegten Salden-Blätter.
1 I 14*10 tt* * · · * * ·
Um das rechtwinklige Ankleben des Vorderteils an Rückenteil 2 zu erleichtern, kann die Seitenklappe 3 herangezogen werden. Hierzu wird Klappe 3 senkrecht hochgestellt« das Vorderteil 4 bis zum Anschlag und mit der oberen LÄngskante des Rückenteils 2 fluchtend, eingelegt. Daraufhin wird der Falzstreifen mit freigelegten Klebestreifen 6 auf das Vorderteil 4 aufgedruckt und damit angeklebt. Danach wird die Seitenklappe 3 unter das Vorderteil 4 zum Innern der Mappe 1 eingelegt.
In Binzelfillen kann auf einen Reiter 8 und Reiterschildchen 18 verzichtet werden und anstelle dessen der Randstreifen 12, der das Rückenteil 2 überragt, zur Kennzeichnung der Mappe 1 herangezogen werden. Die Itorforationslinien 13 und 14 entfallen dann.
Die Reihe der Anwendungsbeispisls und Ausführung«= formen könnte fortgesetzt werden. Bs sollten hier nur die wichtigsten und die Vielseitigkeit des Verfahrens aufgezeigt werden.

Claims (14)

  1. M ΗΉϊΜΑΝΝ-Y/
    S chut zansprüche
    1- Mappe zur Aufnajhme von Schriftgut, welche auf einer der beiden äußeren Mappenwände Beschriftungen aufnehmen kann, die vornehmlich mit automatischen Schreibmaschinen im Endlosverfahren hergestellt verden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappe (1) aus mindestens z~/ei Teilen besteht, aus mindestens einem Rückenteil (2) mit mindestens einem angelenkten Falzstreifen (5 bzw. 20) mit mindestens einem Klebestreifen (6 bzw. 21) und mindestens einem getrennten Vorderteil (4) z.B. aus einem Endlosformularsatz (17), wobei das Vorderteil (4) mit Hilfe des Klebestreifens (S) mit dem Rückenteil (2) verbunden ist.
  2. 2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (4) im Format kleiner ist als das gefalzte Rückenteil (2).
  3. 3. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzstreifen (5) mit Klebestreifen (6) kurzer ist als die Längsseit des Rückenteils (2).
  4. 4. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich den dem Vorderteil (4) ein Rexterschildchen (16) befindet, das mit dem Vorderteil (4) beschriftbar ist und zur Bereiterung oder Adressierung der Mappe (1) dient.
  5. 5. Mappe nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Falzstreifen (5) mit Klebestreifen (6) durch durch Perforationen {32,33) abtrennbare Abschnitte (34,35) verkürzt werden kann.
  6. 6. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzstreifen (20) mit Klebestreifen (21) einen Fensterausschnitt (23) hat.
  7. 7. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzstreifen (20) durch Perforationslinien (24,25) vom Rückenteil (2) und Klebestreifen (21) abtrennbar ist.
  8. 8. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rückenteil (2) zum Mappeninnern eingefalzte Seitenklappen (3,3' bzw. 26, 26') angeschlossen sind.
  9. 9. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Rückenteil (2) ein über den oberen Rand von Teil (2) hinausragender Reiter (8) mit Selbstklebebeschichtung (9) zur Aufnahme des vom Vorderteil (4) abtrennbaren Reuerschildchen (16) befindet.
  10. 10. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß das Vorderteil (4) aus einem längs gefalzten Doppelblatt (37) besteht.
  11. 11. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Klebestreifen (6 bzw. 21) aus einer Selbstklebebeschichtung besteht und durch Schutzstreifen (7 bzw. 22) abgedeckt ist.
  12. 12. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Vorderteil (4) weitere Blätter (11 bzw. 37) mit dem Rückenteil (2) verbunden sind.
  13. 13# Mappe nach* Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vorderteil (4) mit einem zweiten Rflkkenteü (2") verbunden ist.
  14. 14. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappe (1) mit einem weiteren Rackenteil (2') verbunden ist.
    .'.Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (2) aus Klarsichtmaterial besteht und die beschriftete Seite des Vorderteils (4) sum Inneren der Mappe (1) weist.
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