DE2444198A1 - Verfahren zur kaltstreckung von druckgefaessen - Google Patents

Verfahren zur kaltstreckung von druckgefaessen

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DE2444198A1
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cold stretching
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cold
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DE2444198A
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Ingvar Johansson
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Outokumpu Stainless AB
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Avesta Jernverks AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/24Making hollow objects characterised by the use of the objects high-pressure containers, e.g. boilers, bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/06Removing local distortions
    • B21D1/08Removing local distortions of hollow bodies made from sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Kaltstreckung von Druckgefässen.
  • In beispielsweise unserer USA-Patentschrift 3 -56 831 wird beschrieben eine Methode zur sogenannten Kaltstreckung von Druckgefässen, gemäss welcher ein Druckgefäss, das von Platten aus austenitischem rostfreiem Stahl zusammengeschweisst worden ist, nach dem Fertigstellen bei einer Temperatur, die die Rekristallisationstemperatur des Materials untersteigt, einem hohen mit Rücksich auf die Dimensionen des Druckgefässes gewählten pneumatischen oder hydraulischen inneren Ueberdruck, dem sogenannten Kaltstreckungsdruck Pl ausgesetzt wird, der wenigstens in den schwächsten Wandpartien eine bestehende Dehnung und damit eine wesentliche Erhöhung der Streckgrenze des Materials hervorruft. In Prinzip wird also ein so hoher, im allgemeinen hydraulischer Kaltstreckungsdruck Pk gewählt, dass die Zugspannungen in der Gefässwand einen Wert aufweisen, der demjenigen Streckgrenzwert entspricht, der bei der Berechnung der Wanddicke des Druckgefässes verwendet worden ist.
  • Die genannte Kaltstreokungsnethode kann verwendet werden, sowohl bei Druckgefässen, die aus im Werke ausgeglühten Platten zusammengeschweisst worden sind, wie bei solchen, wo die Platten vor dem Zusammenschweissen in kaltem Zustand vorgestreckt worden sind.
  • Eine Komplikation bei der Anwendung der Kaltstrecizungsmethode ist der Umstand, dass die vom Kaltstreckungsdruck verursachte bestehende Dehnung des Materials von derjenigen Zeit abhängig ist, während welc der Kaltstreckungsdruck Wirken darf, in-lell die Dahnung wächst mit der Zeit, der H#LtS#%#(£?tä# während wicher der Kaltstreckungsdruck aufrechterhalten wird. Man sagt, dass das Material kriecht. Die Dehnung pro Zeiteinheit, das sogenannte Kriechmass, wird aber je nach dem Fortschreiten der Haltezeit kleiner, sodass das Kriechmass allmählich versäumbare Werte annimmt. Ein Kriechmass von 0.l/o pro Stunde wird von Fachleuten als akzeptabel angesehen. Bei einem zylindrischen Druckgefäss, beispielsweise einen Zellulosenkocher mit einem Durchmesser von 6000 mm, bedeutet dies, dass bei Aufrechterhaltung des Kaltstreckungsdruckes noch eine Stunde der Umfang nur etwa 20 mm grösser wird. Diese verhältnismässig unbedeutende Änderung der Form des Druckgefässes, wenn der Kaltstreckungsdruck eine längere Zeit wirken darf, kann in der Regel ohne weiteres akzeptiert werden.
  • Es ist in diesem Zusammenhang zu bemerken, dass, wenn es sich um Druckgefässe aus austenitischem rostfreiem Stahl geht, der Sicherheitsfaktor definiert wird als das Verhältnis zwischen dem höheren inneren Ueberdruck, dem das Gefäss während einer längeren Zeit ohne nennenswerte Formveränderung standhalten kann, und dem Betriebsdruck. Gewöhnlicherweise beträgt der festgesetzte Sicherheitsfaktor 1.5 Die Zeit, die die Kaltstreckung eines Druckgefässes in Anspruch nimmt, muss angemessen sein, nicht zum wenigsten mit Rücksicht auf den Umstand dass die Kaltstreckungsoperation von einem Repräsentanten der Behörde, die das Druckgefäss gutheissen wird, kontrolliert werden soll, ehe man es verwenden darf. Bei einem grossen Zellulosenkocher oder einer Drucksäurenzisterne kann es bei der Anwendung von btsjetzt bekannten Methoden sich als notwendig zeigen, den vorberechneten Kaltstreckungsdruck Pk bis auf 15 a 20 Stunden aufrechtzuerhalten, damit das Kriechmass auf die gewünschte 0.1% herabgehen soll. Dies ist kaum eine angemessene Zeit.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, auf einen angemessenen Wert die Zeit zu reduzieren, die für die Durchführung der Kaltstreckungs operation erforderlich ist. Erfindungsgemäss geht man dann derart vor, dass man während einer Einleitungsperiode der Kaltstreckungsoperation das Druckgefäss einem inneren Ueberdruck aussetzt, der um einige Prozent den berechneten Kaltstreckungsdruck übersteigt, danach den Druck auf den erwähnten berechneten Wert herabsan~t u das Kriechmass bei diesem Wert misst. Wenn diese Kontrollmessung zeigt, dass das Kriechmass am höchsten den als annehmbar angesehenen Wert, beispielsweise 0.1%, beträgt, ist die Kaltstreckungsoperation beendet. Zeigt die Kontrollmessung, dass das Kriechmass nach wLe vor den als annehmbar angesehenen Wert übersteigt, wird der Kaltstreckungsdruck wieder auf denselben Wert wie während der Einleitungsperiode erhöht und bei diesem Wert während einer als geeignet geschätzten Zeit gehalten, wonach eine erneuerte Kontrollmessung des Kriechmasses beim vorberechneten Kaltstreckungsdruck vorgenommen wird. Ein erfahrener Bediener kann die Haltezeit für den erhöhten Kaltstreckungsdruck so genau schätzen, dass in der Regel bereits die erste Kontrollmessung zeigt, dass das gewünschte niedrige Kriechmass erreicht worden ist, und mehr als zwei Perioden von Kaltstreckung unter Einfluss des erhöhten inneren Ueberdruckes dürfte nur ausnahmsweise erforderlich sein.
  • Wie leicht einleuchtet, muss zugesehen werden, dass die Haltezeit für den erhöhten Kaltstreckungsdruck nicht zu lang wird. Die vom erhöhten Kaltstreckungsdruck verursachte prozentuelle Dehnung des Materials soll nämlich nicht diejenige Dehnung übersteigen, die der vorberechnete Kaltstreckungsdruck verursachen würde, wenn dieser Druck während sehr langer Zeit wirken dürfte.
  • Die Erfindung wird jetzt an Hand der beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine herkömmliche Apparatur für die Kaltstreckung eines Druckgefässes; Fig. 2 die prozentuelle Dehnung der Mantelwand eines zylindrischen Druckgefässes als Funktion der Haltezeit des vorbsrechnten Kaltstreckungsdruckes bzw. eines um einige Prozent erhöhten Kaltstreckungsdruckes; Fig. 3 das Kriechmass als Funktion der Haltezeit des berechneten Kaltstreckungsdruckes; Fig. 4 die prozentuelle Dehnung der Mantelwand als Funktion der Haltezeit desgleichen Druckgefässes bei Verwendung der Erfindung.
  • In Fig. 1 bezeichnet 10 ein zylindrisches Druckgefäss, das gemäss der Erfindung kaltgestreckt werden soll, 11 eine mit dem Druckgefäss verbundene Druckpumpe, gewöhnlicherweise von Kolbentyp, 12 einen Antriebsmotor für die Pumpe, 13 ein Manometer und 14 ein Druckentladungsventil, beispielsweise bestehend aus einem gewöhnlichen Absperrventil. Die Pumpe 11 hat die Aufgabe, im Druckgefäss lt, nachdem es mit Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gefüllt ist, durch Einpumpen in das Gefäss von weiteren Quantitäten Wasser od.dgl.
  • den erwijnschten Kaltstreckungsdruck aufzubauen.
  • Die untere Kurve in Fig. 2 sowie die Kurve in Fig. 3 basieren sich auf Messungen,vorgenommen in Zusammenhang mit Kaltstreckung eines zylindrischen Druckgefässes aus austenitischem rostfreiem Stahl, Qualität SIS 2343. Dieser Stahl hat die folgende Zusammensetzung: c C #o.o6 % CR 16.5 - 19 % Ni 10.5 - 14 s Der vorberechnete Kaltstreckungsdruck Pk betrug 20 kp/cm2. Dieser Druck war nach der Wanddicke des Druckgefässes so bemessen, dass er im Mantel des Druckgefässes eine Zugspannung von U mm = kp/mm2, berechnet auf den ursprünglichen Querschnitt, hervorrufen sollte.
  • In Fig. 2 ist die Haltezeit des Kaltstreckungsdruckes in logaritmischem Masstab angegeben. Es ist zu bemerken, dass die Kurve eine verhältnismässig langsame Erhöhung der prozentuellen Dehnung auch zu Beginn der Kaltstreckung zeigt. Dies hängt natürlich von der Zeit ab, die beansprucht wird, um mit der relativ kleinen Druckpumpe den berechneten Kaltstreckungsdruck 20 kp/cm2 zu erreichen. Bei einer Zereissprobe in einer Zereissprüfmaschine erhält die Kurve einen ganz anderen Verlauf mit einer sehr starken Steigung im Anfang der Prüfung.
  • Gemäss der unteren Kurve in Fig. 2 und gemäss der entsprechenden Kurve in Fig.3 dauert es bei einer Kaltstreckung nach üblichen Methoden gute neun Stunden, um das annehmbare Kriechmass von 0.1% pro Stunde zu erreichen. Dies geschieht, wenn die prozentuelle Dehnung des Materials 4.4 erreicht hat.
  • Die obere Kurve in Fig. 2 zeigt die prozentuelle Dehnung des Materials in demselben Druckgefäss als Funktion der Haltezeit und den Kaltstreckungsdruck 20 kp/cm2 um 4% auf 20.8 kp/cm2 erhöht. Es wird berechnet, dass dieser Keltstreckungsdruck in der Mantelwand eine Zugspannung von 1.6 kp/mn2, berechnet allf den ursprünglichen Querschnitt, verursacht. Aus der Kurve geht hervor, dass die bleibende Dehnung von 4#.#%, die einem Kriechmass von 0.1% pro Stunde unter Einfluss des vofbereohneten Kaltstreckungsdruckes 20 kp/cm2 entspricht bereits nach dem Verlauf einer Stunde erreicht wird.
  • Das Diagramm in Fig. 4 veranschaulicht einen Kaltstreckungsvorgang gemäss der Erfindung.
  • Das kaltzustreckende Druckgefäss ist zylindrisch und hat einen auswendigen Durchmesser von 6000 mm und dadurch einen Ausgangswert des Umkreises von 18850 mm. Eine Dehnung von ,1 entspricht somit eter Längenveränderung des Umkreises von 19 mm. Der berechnete Kaltstreckungsdruck Pk beträgt 20 kp/cm2, entsprechend einer Be-2 anspruchung des Materials von 38 kp/mm . Der Kaltstreckungsdruck wlrd erfindungsgemäss während der Initialperiode um 4 auf 20.8 kp/c erhöht.
  • Der Kurventeil A zeigt die prozentuelle Dehnung des am meisten gedehnten Mantelteils während der Einleitungsperiode der Kaltstreckung, also unter Einfluss des auf 20.8 kp/cm² erhöhten Kaltstreckungsdruckes.
  • Nach Verlauf einer Haltezeit, die schätzungsweise zu der erwanschten prozentuellen Dehnung des Materials geführt hat, also am Punkte I, wird der Druck auf den berechneten Wert 20 kp/cm2 herabgesenkt. Es stellte sich#ieraus, dass die totale Dehnung des Umkreises am Ende dieser ersten Kaltstreckungsperiode 850 mm war. Am Ende einer hierauf folgenden, als Kontrolle vorgenommenen Kaltstreckung unter Einfluss des berechneten Kaltstreckungsdruckes, während welcher die Dehnung dein Kurventeil B folgt, also am Punkte II, erwies es sich, dass die zusätzliche Dehnung 20 mm betrug. pa die erwähnte Kontrollperiode 30 Minuten dauerte, bedeutete diese zusätzliche Dehnung eine Dehnung von 40 mm pro Stunde, was eine Dehnutgsgeschwindigkeit von 0.2% pro Stunde gibt, d.h. eine Dehnungsgeschwindigkeit, die den als annehmbar angesehenen Wert 0.1% übersteigt. Die Pumpe wurde daher wiederum inganggesetzt, der Druck wurde auf 20.8 kp/cm² erhöht und bei diesem Wert während der Periode C gehalten, also während rund 30 Minuten. Der Druck wurde dann wieder auf 20 kp/cm2 herabgesenkt un nach 30 Minuten wurde die zusätzliche Dehnung gemessen. Es erwies sich, dass die Dehnung während dieser zweiten Kontrollperiode 9 mm war, entsprechend einer Dehnungsgeschwindigkeit von nur 0.095# pro Stunde. Dadurch war das Kriechmass auf den erwünschten Wert reduziert und die Kaltstreckungsoperation beendet. Die Einleitungsperiode bis zum Punkt I dauerte 1 Stunde und 20 Minuten, und die ganze Zeit bis zum Punkt IV 2 Stunden und 35 Minuten, also eine höchst beträchtliche Einschränkung derjenigen Zeit, die bei der Kaltstreckung des Druckgefässes gemäss früher verwendeten Methoden erforderlich sein sollte.
  • Das hier gegebene Beispiel für eine gewisse Stahlqualität und ein gewisses Spannungsniveau gilt, was den Verlauf der Kurven betrifft, auch andere austenitische rostfreie Qualitäten und Spannungsniveaus.
  • Bei niedrigeren Kaltstreckungsgraden, wo man eventuell die Beanspruchung bei der Streckung auf 35 kp/mm² beschränkt hat, kann natürlich die Druckerhöhung für die schnelle Durchführung grösser als 4 gemacht werden, walchletzterer Wert für das Spannungsniveau von etwa 38-45 kp/mm2 gilt. Beim Spannungsniveau von 35 kp/mm2 oder niedriger ist theorethisch eine Druckerhöhung von 20 möglich. Bei kleineren Gefässen, wo die Kapazität der Druckpumpe inbezug auf den Rauminhalt des Gefässes gross ist, mus jedoch die Druckerhöhung reduziert werden, weil sonst die Gefahr vorliegt, dass eine zu grosse Dehnung erhalten werden wird.
  • Die Wahl der Grösse der Druckerhöhung hängt, wie oben angedeutet, zuerst vom Spannungsniveau ab. Die Wahl ist auch von der Grösse des Gefässes und der Kapazität der Pumpe abhängig. Bei einem hohen Spannungsniveau ist wie bekannt die Spannungs-Dehnungskurve viel flacher als bei einem niedrigeren Niveau, und man erhält daher leicht eine zu grosse Dehnung, wenn der höhere Druck zu lange wirken darf.
  • Die Druckerhöhung muss deshalb bei einem hohen Spannungsniveau verh: nismässig klein gemacht werden. Bei einem kleben Rauminhalt des Druckgefässes und verhältnismässig grosser Pumpenkapazität muss die Druckerhöhung mit Rücksicht auf den steileren Verlauf der Dehnungskurve während der Initialperiode beschränkt werden.

Claims (3)

P0.t entanspft'cne
1. Verfahren bei der Kaltstreckung eines Druckgefässes aus austenitischem rostfreiem Stahl durch Aussetzen des Druckgefässes, nach dessen Fertigstellen, bei einer Temperatur, die die Rekristallisationstemperatur des Materials untersteigt, der Einwirkung eines inneren, gewhönlicherweise hydraulischen Ueberdruckes, der zumindest in gewissen Teilen der Gefässwand eine bleibende Dehnung hervorruft, dadurch gekennzeichnet, dass man, zwecks Reduzierung der für die Beendigung der Kaltstreckungsoperation erforderlichen Zeit, während einer Einleitungsperiode der Kaltstreckungsoperation das Druckgefäss einem inneren Ueberdruck aussetzt, der um einige Prozent den berechneten Kaltstreckungsdruck übersteigt, danach den Druck auf den berechneten Wert herabsenkt und das Kriechmass bei diesem Druck misst, wn festzustellen, dass das Kriechmass auf den vorgeschriebenen Wert reduziert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 bei der Kaltstreckung des Druckgefässes zu einem Spannungsniveau von 38-45 kp/mm2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaltstreckungsdruck während der Initialperiode den berechneten Kaltstreckungsdruck um etwa 4% übersteigt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bei der Kaltstreckung des Druckgefässes zu einem Spannungsniveau von 30-38 kp/mm2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaltstreckungsdruck während der Initialperiode den berechneten Kaltstreckungsdruck um etwa l6-#% übersteigt.
DE2444198A 1973-10-05 1974-09-16 Verfahren zur kaltstreckung von druckgefaessen Withdrawn DE2444198A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0314609A2 (de) * 1987-10-26 1989-05-03 MANNESMANN Aktiengesellschaft Druckbehälter zur Speicherung von Gasen hoher Reinheit
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