DE2444096B2 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Verbanden bzw. Gefügen synthetischer Fasern mittels Infrarotstrahlung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Verbanden bzw. Gefügen synthetischer Fasern mittels InfrarotstrahlungInfo
- Publication number
- DE2444096B2 DE2444096B2 DE2444096A DE2444096A DE2444096B2 DE 2444096 B2 DE2444096 B2 DE 2444096B2 DE 2444096 A DE2444096 A DE 2444096A DE 2444096 A DE2444096 A DE 2444096A DE 2444096 B2 DE2444096 B2 DE 2444096B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- compressed air
- infrared
- fiber structure
- slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J13/00—Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Verbänden bzw. Gefügen
synthetischer Fasern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung sind aus der US-PS 36 39 207 bekannt.
Hierbei wirkt die Luft aber unmittelbar auf den Faserverband ein, löst innerhalb der Haube Turbulenz
aus und führt dazu, daß auch die einzelnen Fasern von dieser Turbulenz; beeinflußt werden und unerwünschte
Effekte im F.iserverband auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Wärmebehandlung von Verbänden bzw. Gefiigen synthetischer Fasern mittels Infrarotstrahlung bereitzustellen,
durch welche eine Verwirrung des Faserverbandes vermieden wird und eine schonende Erhitzung der
Fasern erzielt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Der genannte Luftvorhang stellt im Gegensatz zu den -, bei den bisher bekannten Verfahren eine Turbulenz
auslösenden und die Fasergebilde direkt beeinflussenden Luftströmungen eine in etwa stehende, nur eine
bestimmte Strömungsgeschwindigkeit aufweisende Luftschicht dar, die keine Turbulenz auslöst und die
Ausbildung einer Atmosphäre mit bestimmten Temperaturbereich zuläßt. Dieser schützt das durch den Ofen
laufende Fasergefüge wirksam gegen die an die Infrarolerhitzer angrenzende heiße Atmosphäre, wodurch
ein unerwünschtes Vergilben der Fasern verniie-ι-,
den wird. Da ferner der Luftvorhang parallel zum Faserverband und mit Abstand dazu gebildet wird,
verwirren die Luftströme, die die Luftvorhänge bilden, den Faserverband nich:, auch nicht bei entspannten
Fasei verbänden und -gefügen.
in Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
besteht im wesentlichen aus einem waagerechten, langgestreckten Ofen mit Einlaß und Auslaß an den
gegenüberliegenden Enden und zwei im Ofen an der oberen Wand und am Boden parallel zueinander
2", angeordneten Reihen von langgestreckten, querverlaufenden
Infrarotstrahlern sowie Einrichtungen /um Einblasen von Druckluft und ist dadurch gekennzeichnet,
daß diese Einrichtungen aus einem Körper mit einer Kammer, einer Reihe von damit verbundenen Düsen
ίο und einem auf die Reihen von Düsen ausgerichteten langgestreckten Schlitz bestehen, wobei der genannte
Körper mit einer Druckluftversorgung verbunden und der Abstand zwischen den Düsen und dem langgestreckten
Schlitz so gewählt ist, daß die von der π Druckluftversorgung kommende Druckluft aus diesem
Schlitz gleichmäßig über seine gesamte Länge ausgeblasen wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
•in F i g. I Ist eine Seitenansicht einer Ausführungsforni
der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung;
Fig. 2-a zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt in einer Ebene längs der Linie H-Il in
4i Fig. 1;
F i g. 2-b zeigt in vergrößertem Maßstab einen I ängssehnitt durch einen Teil der in F i g. 1 dargestellten
Vorrichtung;
F i g. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht auf eine in der -,ο in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung verwendete Einrichtung
zur Bildung eines Luftvorhanges;
F i g. 4 ist eine Seitenansicht der in F i g. 3 dargestellten Einrichtung;
F i g. 5 ist eine Vorderansicht der in F i g. 3 dargcstcll-
·-,-, ten Einrichtung;
F i g. 6 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform eines zu verwendenden Infrarotstrahlers;
F i g. 7 ist ein sehematiseher Querschnitt, der eine
andere Ausführungsforni der Vorrichtung veranschau-W) licht;
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung der Energieverieilungen
verschiedener Infrarotstrahlungen, wobei die Wellenlänge ;n μ als Abs/isse und die realtivc
Strahlungsenergie als Ordinate aufgetragen ist;
fy-, F i g. 9 bis F i g. 11 /eigen Infrarotspektren von Fasern aus dem Polyamid Nylmi-b. mis Polyäthylcnterephthalat und Polyacrylnitril;
fy-, F i g. 9 bis F i g. 11 /eigen Infrarotspektren von Fasern aus dem Polyamid Nylmi-b. mis Polyäthylcnterephthalat und Polyacrylnitril;
F i g. 12 ist eine graphische Darstellung der Tempera-
lurverteilungen eines Ofens unter verschiedenen Arbeitsbedingungen
in Längsrichtung.
Fig. 13 ist eine graphische Darstellung der Temperaturverteilung
eines mit und ohne Lufivorhänge betriebenen Ofens.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsl'ormen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
Die in Fig. I, Fig. 2-a und Fig. 2-b dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur thermischen
Trocknung und Relaxation von Kunslfascrverbänden und -gefügen verwendet werden. Die Vorrichtung hat
eine Zuführungszone A und eine Wärmebehandlungszone B. Die Zuführungszone A ruht auf einem Rahmen 1
aus geschweißten Winkeln, an dem die Lieferrollenpaare 2 und 3 befestigt sind. Das Lieferrollenpaar 2 ruht auf
zwei Lagerplatten 4 (von denen nur eine in F" i g. I dargestellt ist) die an der Oberseite des Rahmens 1 zu
beiden Seiten des Rahmens befestigt sind, jede Lagerplatte 4 ist mit einem U-förmigen Schlitz 5
versehen. Die beiden Schlitze sind aufeinander ausgerichtet. Auf dem unteren Ende der Schlitze 5 ruht die
querverlaufende langgestreckte Rolle 6. Die frei rotierende, quer angeordnete langgestreckte Rolle 7
ruht auf der Rolle 6.
Am oberen Ende jeder Lagerplatte 4 sind zwei parallel zueinander verlaufende Stäbe 8 und 8' befestigt.
Die oberen Enden der Stäbe 8 und 8' sind mit einer Platte 9 verbunden. Ein Stab 10 ist in eine in der Plane 9
vorhandene Bohrung geschraubt. Das obere Ende des Stabs 10 ist mit einem Griff 11 und das untere Ende des
Stabes 10 mit einer Scheibe 12 versehen.
Auf der Rolle 7 ist eine Platte 13 angeordnet. Die Unterseite der Platte 13 weist einen gekrümmten Teil
auf, der der Krümmung der Rolle 7 entspricht und die Oberfläche der Rolle 7 berührt. Der Stab 8 ist durch eine
Bohrung in der Platte 13 geführt. Eine Schraubenfeder
14 ist zwischen der Unterseite der Scheibe 12 und der Oberseite der Platte 13 angeordnet. Der Druck der
Walze 7 gegen die Walze 6 kann daher durch Drehen des Griffs 11 so eingestellt werden, daß die Schraubenfeder
14 gegen die Walze 7 drückt. Das Lieferrollenpaar 3 ist im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet
wie das Lieferrollenpaar 2. Durch Drehen eines Griffs
15 kann daher der Druck der Walze 16 gegen die Walze 17 eingestellt werden. Ein Kettenrad 18 und ein Zahnrad
19 sind an einem Ende der Walze 17 befestigt. Das Zahnrad 19 kämmt mit einem Zahnrad 20, das am
Rahmen 1 befestigt ist. Das Zahnrad 20 ist im Eingriff mit einem Zahnrad 21, das an einem Ende der Walze 6
befestigt ist. Das Kettenrad 18 ist über eine Kette 22 mit einem Kettenrad 24 verbunden, das an der Ausgangswelle
eines Elektromotors 23 befestigt ist. Daher drehen sich die Walzen 17 und 6, wenn der Motor 23 läuft.
Der Wärmebehandlungsteil ßruht auf einem Rahmen
25, der aus geschweißten Winkeleisen besteht. Ein Ofen
26, der sich in Längsrichtung erstreckt, ist auf der Oberseite des Rahmens 25 befestigt. Eine Walze 27 und
eine Führungsrolle 29, die sich quer zum Rahmen erstrecken, sind drehbar auf dem vorderen Teil des
Rahmens 25 gelagert. Eine Walze 28 und eine Führungsrolle 30, die quer zum Rahmen 25 angeordnet
sind, sind drehbar auf dem hinteren Teil des Rahmens 25 gelagert. Eine quer zum Rahmen verlaufende Führungsrolle
31 ist drehbar am vorderen Teil des Rahmens 25 gelagert. Eine quer zum Rahmen verlaufende Führungsrolle
32 ist drehbar am rückwärtigen Teil des Rahmens 25 gelagert. Ebenso ist am rückwärtigen Teil des
Rahmens 25 eine Spannungsregelvorrichtung 33 angeordnet.
Die Spannungsregelvorrichtung 33 ist mit einer Platte 34 versehen, die am Rahmen 25 befestigt
und mit einer Führungsnut 35 versehen ist. Ein > Befestigungsbiigel 36 ist an der in der Führungsnut 35
gleitenden Gleitplatte 36' befestigt. Ein Ende eines Gewindestabes 37 ist drehbar am Bügel 36 befestigt.
Das andere Ende des Stabes ist in eine Mutter 38 geschraubt, die mit Bolzen an der Platte 34 befestigt ist.
κι Eine quer zum Rahmen verlaufende Spannrolle 39 ist
drehbar im Befestigungsbügel 36 gelagert.
Hin endloses Gitter-Transportband 40 läuft um die Walze 27, die Führungsrollen 29 und 30, die Walze 28,
die Spannrolle 39 und die Führungsrollen 31 und 32.
i", Wenn der Stab 37 gedreht wird, verschiebt sich die
Rolle 39 waagerecht, wodurch die Spannung des Transportbandes 40 geregelt wird. Das Transportband
40 muß breiter sein als der /u behandelnde Faserverband. Das Transportband 40 besteht vorzugsweise aus
>o einem Werkstoff mit guter Reflexion für Infrarotstrahlung,
z. B. aus Aluminiumdraht.
An einem Ende der Walze 27 ist ein Kettenrad 41 befestigt. Über eine Kette 42 ist das Kettenrad 41 mit
einem Kettenrad 45 verbunden, das an der Ausgangs-
2ϊ welle eines Elektromotors 43 mit veränderlicher
Drehzahl befestigt ist. Wenn der Motor 43 läuft, bewegt sich somit das Transportband 40. Der Motor 43 ist durch
eine Abdeckplatte 46 geschützt, die am Rahmen 25 befestigt ist.
ίο Zwischen der Rolle 17 und der Walze 27 ist eine
Führungsplatte 93 angeordnet. Ein Ende der Platte 93 ist mit dem Lieferwerk 3 verbunden und das andere Ende
am Rahmen 25 befestigt. Eine Rolle 94, die auf dem Transportband 40 frei rotiert, ist am Rahmen 25 neben
i) dem Ende der Führungsplatte 93 befestigt. Am Rahmen
25 ist außerdem eine Bürste 100 zum Reinigen des Transportbandes 40 befestigt. Ein Gebläse 47 ist mit
Hilfe eines Befestigungswinkels 101 am Rahmen 25 befestigt. Das Gebläse 47 weist einen Austrittsslutz.cn
4(i 48 und einen Ventilator 49 auf. Der Austritt des Stutzens
48 ist auf die Unterseite des Transportbandes 40 gerichtet, wie in F i g. 2-a dargestellt. Wenn das Gebläse
läuft, wird Kühlluft gegen das Transportband 40 geblasen, so daß das Transportband gekühlt wird.
4-, Der Ofen 26 besteht aus einer Vorderwand 50, einer
Rückwand 52, einer oberen Wand 54, einem Boden 55 und Seitenwänden 56 und 57. Die quer angeordneten
Fiihrungsrollen 58 und 59 sind drehbar an den Seitenwänden 56 und 57 gelagert. Der obere Teil des
•50 Transportbandes 40 wird durch einen Eintrittsschlitz 51
in der Wand 50 in eine Kammer 102 eingeführt, die durch die Wände 50, 52, 54, 55, 56 und 57 gebildet wird.
Das Transportband 40 wird auf den Führungsrollen 58 und 59 in der Kammer 102 geführt. Das Transportband
■55 40 tritt aus der Kammer 102 durch einen Austrittsschlitz
53 in der Rückwand 52 aus.
Eine Platte 60, die für die Befestigung von Infrarotstrahlen ausgebildet ist, ist an der Innenseite der
oberen Wand 54 befestigt. Ein Ende von mehreren
bo Gewindestäben 61 ist drehbar an der Platte 60 befestigt.
Die Zwischenteile der Stäbe 61 sind in Gewindelöcher in der oberen Wand 54 geschraubt. An den anderen
Enden der Stäbe 61 sind Handgriffe 62 befestigt. Wenn die ί !andgriffe 62 gedreht werden, verschiebt sich die
b5 Platte 60 nach oben oder unten. Eine Reihe von quer und
parallel verlaufenden Infrarotstrahlern 63 ist an der Unterseite der Platte 60 mit I lalterungcn 108 befestigt.
Eine weitere Platte 64, die zur Befestigung von
Infrarotstrahlern ausgebildet ist, ist an der Innenseite der unteren Wand 55 befestigt. Die Platte 64 ist an der
unteren Wand 55 im wesentlichen in der gleichen Weise,
wie vorstehend beschrieben, befestigt. Wenn die I landgriffc 65 gedreht werden, wird somit die Plane 64.
an deren Oberseite die Infrarotstrahler 66 befestigt sind,
nach oben und unten bewegt.
An den Innenseiten der Seilenwiinde 56 und 57 sind
langgestreckte Infrarotstrahler 67 mit Halterungen 109 in Längsrichtung der Kammer befestigt.
Eine Einrichtung zum Einblasen von Druckluft (Drucklufldüse 68) ist über dem Transportband 40 im
Eintrittsschlitz 51 angeordnet. Eine weitere Druckluftdüse 68' ist unter dem Transportband 40 im F.intrittsschlitz
51 angeordnet. Die Düsen 68 und 68' sind an der Außenseite der Vorderwand 50 mit Befestigungswinkeln
69 bzw. 69' befestigt.
Die in F i g. 3, 4 und 5 dargestellte Drucklufidüsc 68
(oder 68') weist einen Körper 81 auf. der eine Kammer bildet. Ein Rohrslück 82 mit geschlossenen Enden ist im
Körper 8t angeordnet. Eine Leitung 70, die zu einem (nicht dargestellten) Kompressor führt, ist mit dem
Rohrslück 82 verbunden.
Eine Reihe von Düsen 83. die mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, sind in einem Stück mit
dem Rohrstück 82 ausgebildet. Ein quervcrlaufender Schlitz 84 wird in der Vorderseite des Körpers 81
gebildet. Der Abstand zwischen den Enden der Reihe von Düsen 83 und dem Schlitz 84 ist so gewühlt, daß die
Luft aus dem Schlitz 84 gleichmäßig über seine gesamte Länge ausgeblasen wird.
Die Ejcktoren 68 und 68' sind so angeordnet (I ig. 1.
2-a und 2-b). daß die aus dem Schlitz 84 ausgestoßene Luft zwei Luftvorhängc bildet, wobei ein Vorhang sich
zwischen dem Transportband 40 und der Reihe von Strahlern 63 und der andere Vorhang sich zwischen dem
Transportband 40 und der Reihe von Strahlern 66 bewegt, wobei jeder Luftvorhang einen Absland zur
Oberfläche des Transportbandes 40 aufweist.
Ein Luftkanal 71. der Luft ausstößt, ist über dem Transportband 40 neben dem Austritisschlit/ 5?
angeordnet. Der Kanal 71 ist mit einer (nicht dargestellten) Luftversorgung verbunden und an der
rückseitigen Stirnwand 52 des Ofens 26 mit einem Bcfcsligungswinkel 72 befestigt. Ein Luftsaugkanal 73
ist unter dem Transportband 40 neben dem Austritts
schlitz 53 angeordnet. Der Kanal 73 ist mit einer (nicht dargestellten) Luftsaiigvorriclitung verbunden und an
der rückseitigen Stirnwand 53 mit dem Befestigungswinkel
74 befestigt. Die Druckluft aus den Dnicklulttlüsen
68 und 68' strömt durch die Kammer 102 des Ofens 26 und wird vom Kanal 73 mil Hilfe von Luft, die von
Kanal 71 zum Kanal 73 geblasen wird, aufgenommen.
Ein Kettenrad 75, das an einem Ende der Walze 28 befestigt ist, ist über eine Kelte 7h mil einer am Rahmen
25 befestigten Alvugsrulle 77 verbunden. An einem
Ende ücv Abzugsrolle 77 isl ein Kellenrad 78 befestigt.
An (.icy linierseile des Rahmens 25 sind l.cnkrollen 74
befestig!, so daß <.\cv Bchandlungsteil /I in die
gewünschte I .age bewegt werden kann.
In den Wänden 50, 52, 54, 56 und 57 isl
Wärmeisoliermaterial 104. /.Ii. Asbest und Glaswolle,
angeordnet, um den Ölen 26 thermisch gegen die
Atmosphäre /\\ isolieren.
Ein Temperaturfühler 85. der die Oberllächenicmpc
i;imi- ilcv Infrarotstrahler ahlasiel und mit einem (iiicln
dargi.'slelllcn) Kegler Im die Regelung der ( Mierlläehcn
lciiuici'iiliiri'ii der Sli.ililci verbunden ist. ist /wischen
zwei Strahlern 66 angeordnet. In der Mille der Kammer 102 des Ofens 56 ist ein Temperaturfühler 86, der die
Temperatur in der Kammer 102 ablastet, 1 cm über dem T ransportband 40 angeordnet. Dieser Meßfühler 86 isl
ϊ mit einer (nicht dargestellten) die Ofentemperatur
anzeigenden Vorrichtung verbunden, die im (nicht dargestellten) Schaltkasten der Vorrichtung angeordnet
ist.
In F i g. b ist als Beispiel ein Infrarotstrahler
in dargestellt, der bei dieser Ausführungsform der
Vorrichtung verwendet wird. Der Strahler weist eine Röhre 87 aus Keramikstoff auf. In die Röhre 87 isl ein
Chromnickeldraht 88 in Form einer Spirale eingesetzt. Mit den Enden der Röhre 87 sind über Asbesisehichien
π 90 Prozellanisolatorcn 89 verbunden. Die Enden des
C'hromniekcldrahls 88 sind mit Verbindungsstücken 91 verbunden, die jeweils aus einem Bolzen 91', der am
Isolator 89 befestigt und mit dem jeweiligen Ende des C'hroniniekeldrahts 88 verbunden isl. Mullern 91", die
_>» zum Anschluß des Chromniekcldrahls 88 an die (nicht
dargestellte) Stromquelle dienen, und einer Kappe 91"'
bestehen.
Die vorstellend beschriebene Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Verbänden und Gefügen von
j'i synthetischen lasern arbeitet wie folgt:
Ein I'aservcrband Fin Form eines flächigen Gebildes,
this der Wärmebehandlung unterworfen werden soll,
wird dem Wärmebehandliingsteil Ii vom Ausgabeteil Λ
zugeführt. Die Drehung des Motors 23 wird auf die
in Lieferrollen 2 und 3 übertragen, wodurch der Faserverband
/'. der von den Rollen 6 und 7 bzw. 16 und 17 ergriffen wird, der Führungsplatte 93 zugeführt wird.
Die Kraft, mit der der Faserverband /'ergriffen wird,
wird durch Drehen der Handgriffe 11 und 15 eingestellt,
r. wobei der Druck, der von den Rollen 7 und 16 auf die Rollen 6 und 17 ausgeübt wird, verändert wird. Der in
dieser Weise der Führungsplatte 93 zugcführle Faserverband /'wird auf das Transportband 40 abgelegt. Die
Drehung lies Motors 43 im Uhrzeigersinn (F' ig. 1) wird
■in auf das Transportband 40 übertragen, das hierdurch
umläuft, wie durch den Pfeil Ai angedeutet. Der Taserverbantl /■' auf dem Transportband 40 wird
hierdurch dem Eintrittssehlitz 51 des Ofens 26 zugeführt. Auf den in dieser Weise in tue Kammer 102 eingeführten
■π Faserverband kommt die Strahlungswärme aus den
Infra rot Strahlern 63,66 und 67 zur Einwirkung.
Mit anderen Worten, die Oberseile des l'aserverbandes
/-"wird durch die an der Platte 60 befestigte Reihe von Infrarotstrahlern 63 erhitzt, während die Unterseile
Vi des Faserverbandes /' durch die an der Platte 64 befestigte andere Reihe von Infrarolslrahlern 66 erhitz!
wird. Die I Interseite des Faserverbandes wird durch das
Transportband 40 hindurch erhitzt. Daher ist der Absland zwischen der Reihe von Strahlern 66 und der
■η Unterseile des Transportbandes 40 geringer nls der
Absland zwischen i\cf Reihe von Strahlern 63 und der
Oberseite des Transportbandes 40. Als Folge dieser Anordnung konimi auf beide Seilen ties I aserverbantles
/eine gleichmäßige Wärmestrahlung /ur Einwirkung.
mi Da die Strahlungsenergie tier langgestreckten Infrarotstrahler
an ihren Enden geringer wird, erhallen die beiden seitlichen Teile ties I aserverbandes /'. tier die
Form eines flächigen Gebildes hat. ungenügende Strahlung von den Strahlern 63 und 66. Um theses
ι/ι ungenügende Erhitzen zu vermeiden, werden die
seitlichen Teile ties l'ascrv crbandcs /zusätzlich (lurch
die an den Seiteiiwlinden 5h und 57 lies Ofens 2h
belesiigten Strahler 67 erhil/l. Die Abstände /wischen
den Reihen von Strahlern 63 und der Oberseite des Faserverbandes /·" und zwischen der Reihe von
Strahlern 66 und der Unterseite des Faserverbandes werden durch Drehen der I landgriffc 62 und 65, die die
Platten 60 bzw.64 bewegen, eingestellt.
Dm direktes Erhitzen des Faserverbandes /■* durch
Konvektion und Leitung aus den Infrarotstrahlern zu vermeiden, muß der (nicht dargestellte) Kompressor
betägigt werden, der mit den Leitungen 70 der Ejckloren 68 und 68' verbunden ist. Die hierbei aus den
Schlitten 84 (Fig. 4) der Ejckloren 68 und 68' ausgestoßene Druckluft (durch die Pfeile AS angedeutet)
bildet zwei Luflvorhänge /wischen den Strahlern 63 und
66 und dem Faserverband .'-". leder Luftvorhang hat einen Abstand zu den Oberflächen des Faserverbandes r>
/' und erstreckt sich parallel zum Faserverband F im wesentlichen über die gesamte Breite und Länge des
Ofens 26. Mit diesen Luftvorhängen ist es möglich, den Faserverband /"gegen direkte Wärmekonvcktion und
-leitung zu isolieren. Die Luft vorhänge vermögen daher einen übermäßig starken Anstieg der Temperatur im
Ofen 26 wirksam zu verhindern, so daß Vergilben des Faserverbandes /vermieden werden kann.
Das in dieser Weise im Ofen 26 behandelte Fascrgefügc /-' wird aus dem Austrittsschliiz 53
abgezogen und durch die Rolle 77, die durch die Walze 28 über das Kettenrad 75. die Kette 76 und Kettenrad 78
angetrieben wird, dem nächsten Prozeß zugeführt. Die Druckluft verläßt den Ofen durch den Austriitsschlilz 53
und wird vom Kanal 73 angesaugt, wie durch die Pfeile jo
ΑΙ angedeutet. Dies wird dadurch erreicht, daß ein
Luftstrom aus dem Kanal 71 zum Kanal 73 geblasen wird, wie durch die Pfeile Xi angedeutet, und der Kanal
73 mit einer (nicht dargestellten) im Betrieb befindlichen Saugvorrichtung verbunden ist. Gleichzeitig wird das 3-,
Fascrgefügc /-"durch den Luftstrom (durch die Pfeile Xt
angedeutet) aus dem Kanal 71 gekühlt. Das erhitzte Transportband 40 wird durch Luftströme gekühlt, die
aus dem Kanal 48 ausgestoßen werden.
I" ig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer Wärmebehandlungsvorrichuing gemäß der Erfindung.
Die dargestellte Vorrichtung kann zum Heißvcrstrekken von endlosen Gefügen von synthetischen Fasern,
/. !5. Kabeln, verwendet werden. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem langgestreckten v,
Ofen 126. Neben dem Eintrittsende des Ofens 126 ist ein Lieferwerk 96 mit Rollenmcchanismus 95 angeordnet,
der aus drei rotierenden Rollen, die einander berühren, gebildet wird. An der Ausirittssciie des Ofens 126 ist ein
Abzugsteil 98 angeordnet, der einen Abzugsrollcnme- r,o
chanismus 97 aufweist, der aus drei rotierenden Rollen besteht, die einander berühren. Zwei Reihen von quer
verlaufenden Infrarotstrahlern 163 und 166 sind im Ofen 126 an der oberen Wand und unteren Wand angeordnet.
Ein endloses Fasergcbikle /■"'. das der Wärmebehand- «
lung unterworfen werden soll, wird vom Lieferwerk 95 und vom Ab/ugsleil 97 ergriffen und durch den Ofen 126
geführt, in dem die Wärmestrahlung der Strahler 163 und 166 aiii den Faserverband zur Einwirkung kommt.
Zwei Ejekloren 168 und 168' für Druckluft sind im wi
Finiriiissehlii/ in der Seitenwand des Ofens 126
angeordnet, leder Ejektor ist so angeordnet, daß die aus
ihm austretende Druckluft parallel zur Oberfläche des Faserverbandes /·"' in der durch die Pfeile Ai'
angedeuteten Weise so ausgestoßen wird, daß zwei μ l.tifivorliänge /wischen dem laserverband /''und der
jeweiligen Reihe von Erhitzern 163 und 166 gebildet wird leder dieser l.ulivnrhancc hat einen Abstand /um
Faserverband /·"' und verläuft parallel dazu. Ein Kühlkanal 99 ist über den Abzugsrollcn 97 angeordnet.
Der behandelte Faserverband Pwird durch Luftströme (durch den Pfeil AY angedeutet) aus dem Kanal 99
gekühlt.
In Fig. 8 sind die Strahlungsencrgieverteilungen verschiedener Infrarotstrahlungen graphisch dargestellt.
Als Abszisse ist die Wellenlänge in μ und als Ordinate die relative Strahlungsenergie aufgetragen.
Die Kurve ;i stellt die Energieverteilung einer Infrarotstrahlung eines Strahlers dar, der aus einem
Quarzrohr und einer Wolframdrahtspiralc besteht. Bei dieser Strahlung erscheint die maximale Energie bei
einer Wellenlänge von 1,2 μ. Im allgemeinen wird eine
Wellenlänge, bei der die Strahlungsenergie einer gegebenen Strahlung aus einem gegebenen Strahler am
höchsten ist, nachstehend als »Wellenlänge des Maximums« der Strahlung oder des Strahlers bezeichnet.
Die Wellenlänge des Maximums der Infrarotstrahlung aus der vorstehend genannten Lampe beträgt 1,2 μ.
Dieser Strahlertyp wird zum Trocknen von Ansiriehschichtcn
verwendet.
Die Kurve b in Fig. 8 stellt die Energieverteilung
einer Infrarotstrahlung aus einem Strahler dar, der aus einer Quarzröhre und einer Chromnickeldrahtspiralc
besteht. Diese Infrarotstrahlung hat eine Wellenlänge des Maximums von 2,1 μ und wird beispielsweise zum
Aufschrumpfen von Verpackungen aus Polyäthylcnfolic verwendet.
Die Kurve c in Fig. 8 stellt die Energieverteilung
einer Infrarotstrahlung aus einem Strahler dar, der aus einem Keramikrohr, das in der USA.-Patentschrift
35 85 390 beschrieben wird, und einer Chromniekeldrahtspirale besteht. Dieser Strahler hat eine Wcllcnlänge
des Maximums von 3,5 μ. Ein Strahler dieses Typs ist in Fi g. 6 dargestellt.
Die Kurve d \n Fig. 8 stellt die Energieverteilung
einer Infrarotstrahlung aus einem Strahler dar, der irgendeine Art von Halbleiter enthält. Die Wellenlänge
des Maximums dieses Strahlers beträgt 5,5 μ.
Wie die Kurven ;i bis d zeigen, ist die gesamte
Strahlungsenergie um so geringer, je größer die Wellenlänge des Maximums ist.
In F i g. 9, F i g. 10 und F" i g. 11 sind die Infrarolspck-Iren
von Fasern aus dem Polyamid Nylon-*), aus Polyethylenterephthalat und aus Polyacrylnitril dargestellt.
Sie zeigen, daß die Infrarotabsorptionsbanden der typischen synthetischen Fasern bei Wellenlängen von
J μ und größer liegen.
Erfindungsgemäß werden Gefüge von synthetischen Fasern der Einwirkung von Infrarotstrahlung ausgesetzt,
die eine solche Strahlungsenergicverlcilung hat, daß die Wellenlänge des Maximums im Bereich von 3,5
bis 7,0 μ liegt. Infrarotstrahlung mit kürzerer Wellcnlängc des Maximums wie z. B. die durch die Kurven ;i und b
in F" ig. 8 dargestellte Strahlung verursacht häufig eine unerwünschte Vergilbung der Fasern. Wenn beispielsweise
ein Fasergcfüge mit Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge des Maximums von J μ behandelt wird,
steigt die Oberflächentemperatur der Erhitzer bis auf etwa 720'C, wodurch eine äußerst heiße Atmosphäre im
Ofen erzeugt wird, die einen wirksamen Schul/ der lasern schwierig macht. In einem solchen l'::!i kann
selbst bei Bildung von l.ullvorhäiigen im C)Ie1Ii die
Atmosphäre /wischen den das Fasergcl'ügc umgeben den l.iiflvorhängen nicht unter der zulässigen höchsten
Temperatur von 280 C gehalten werden. Bei einer Inlrarolslrahlung mit einer Wellenlänge des Maximum1-
von 3,5 μ stellt sich eine Oberflächcniempcratur des
Erhitzers von etwa 5800C ein, und die die zu behandelnde Ware umgebende Atmosphäre läßt sich
leicht unter der höchsten zulässigen Temperatur von 2800C halten, indem Luftvorhänge gemäß der Erfindung
gebildet werden.
Strahlung im Bereich des fernen Infrarot mit einer Wellenlänge des Maximums von 3,5 μ enthält bei
Einwirkung auf synthetische Fasern einen wesentlichen Anteil von Strahlungsenergie, der von den Fasermolekülen
absorbiert wird und innere Wärmebildung induziert.
Andererseits wird Strahlung im Bereich des fernen Infrarot mit einer Wellenlänge des Maximums von mehr
als 7 μ aus praktischen Gründen ausgeschlossen. Aufgrund der geringen Gesamtstrahlungsenergie erfordert
diese Strahlung eine unannehmbar lange Dauer der Behandlung der Fasern.
F-" i g. 12 ist eine graphische Darstellung der Temperaturverteilung
in Längsrichtung in einem unter verschiedenen Bedingungen betriebenen Ofen. Der verwendete
Ofen war auf die in Fig. I dargestellte Weise ausgebildet und wurde unter den in Beispiel I
beschriebenen Bedingungen betrieben. Die Temperaturmessungen wurden auf der Mittellinie in Längsrichtung
des Ofens vorgenommen. Kurve t? in Fig. 12 stellt eine Temperaturverteilung in Längsrichtung in dem
ohne Einblasen von Luft betriebenen Ofen dar. Die Bedingungen waren die gleichen wie bei Versuch 3 von
Beispiel 1 mit dem Unterschied, daß kein Fasergefüge durch den Ofen geführt wurde. Die Kurve /'in Fig. 12
sielti die Temperaturverteilung in Längsrichtung in dem
Ofen dar, der unter den in Versuch 4 von Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen unter Luftabsaugung betrieben
wurde, mit dem Unterschied, daß kein Fasergefüge behandelt wurde. Kurve g in Fig. 12 stellt
eine Temperaturverteilung in Längsrichtung in dem unter Bildung von Luftvorhängen betriebenen Ofen dar.
Die Bedingungen waren die gleichen wie bei Versuch 5 in Beispiel 1 mit dem Unterschied, daß kein Fasergefüge
durch den Ofen geführt wurde. Wie die Kurve c in F" i g. 12 zeigt, ist die Temperatur der Atmosphäre, die
tlas zu behandelnde Gut umgibt, unzulässig hoch, wenn keine Luft gemäß der Erfindung durchgeblasen wird.
Wenn mit Luftabsaugung gearbeitet wird, wirtl die Temperatur der Atmosphäre im Ofen nur in der Nähe
der Stelle, an der abgesaugt wird, gesenkt, wie die Kurve /in Fig. 12 zeigt. Dies genügt jedoch nicht, um die
Temperatur über die gesamte Länge des Ofens richtig zu regeln. Die Kurve g in Fig. 12 zeigt, daß bei
ordnungsgemäßer Bildung von Luftvorhängen gemäß der Erfindung die Temperatur der Atmosphäre im Ofen
richtig und gleichmäßig über eine wesentliche Länge ties Ofens geregelt v. erden kann.
I Inier Verwendung des gleichen Ofens und unter den
gleichen Bedingungen, die bei den Temperalurmessungen für die Kurven eund g angewandt wurden, wurden
Messungen in verschiedenen Höhen in einer senkrechten Ebene durchgeführt, die ilen Ofen an einer Stelle, die
einen Abstand zum Eintritt 51 des Ofens von 70 cm hat.
schnitt. Die Ergebnisse sind in I·'i g. IJ graphisch
dargestellt, wobei die I lohe oiler tier Abstand über dem
Transportband 40 (in cm) als Ordinate und die Temperatur (in "C) der Atmosphäre im Ofen als
Ahs/isse aufgetragen ist. Die Kurve /) in I" ig. 13 stellt
die senkrechte l.uflverteilung in dem ohne l.ufivorhänge
betriebenen Ofen dar, während die Kurve /in F i g. I ! die senkrechte Teniperaiurverieiliing im Ofen darstellt.
der mit Luftvorhängen betrieben wird, die durch Einblasen von Luft unter einem Druck von 2 atü
gebildet werden. Fig. 13 zeigt ferner eine Kurve /. die
die senkrechte Temper aturverteilung im Ofen unter
-) Bildung von Luftvorhängen unter einem Druck von 3
atü darstellt, während die anderen Bedingungen die gleichen sind wie bei den Temperaturmessungen für die
Kurve /. Die Pfeile, die mit P1 und Pu bezeichnet sind,
geben die Höhe des Ejektors 68 bzw. die Höhe der an
ι» der oberen Wand des Ofens angeordneten Infrarotstrahler an. Fig. 13 zeigt, daß bei Bildung von
Luftvorhängen im Ofen gemäß der Erfindung die Temperatur der das zu behandelnde Gut umgebenden
Atmosphäre im Ofen ordnungsgemäß geregelt und in
r> dem Bereich des Ofens zwischen den gebildeten Luftvorhängen im wesentlichen konstant gehalten
werden kann. Dies bedeutet, daß die gemäß der Erfindung gebildeten l.uftvorhänge es wirksam verhindern,
daß eine übermäßig heiße Atmosphäre angren-
2i) zend an die Infraroterhitzer das zu behandelnde Gut
erreicht und nachteilig verändert. Fig. LJ zeigt ferner,
daß die Temperatur der das Gut umgebenden Atmosphäre im Ofen wenigstens teilweise vom Druck
der eingeblasenen Luft abhängt.
2) Während die Atmosphäre im Ofen zweckmäßig bei
Umgebungsdruck gehalten werden kann, sollte der Druck der in den Ofen zur Bildung der l.uftvorhänge
geblasenen Luft in den meisten Fällen wenigstens 1 aiii,
insbesondere I bis 7 atü betragen.
ίο Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der
Erfindung muß die direkt mit dem Fasergefüge in Berührung kommende Atmosphäre auf eine Temperatur
im Bereich von 80 bis 280°C eingestellt werden. Die jeweils zu wählende Temperatur hängt von der Art des
Si Verbandes oder Gefüges, beispielsweise dem Nvlonkabei,
Band aus Polyester-Stapelfasern oder dem PoIyacrylnitrilfaserband) und vom Zweck der Behandlung,
wie lleißverstreeken, I leißfixieren unter Spannung,
thermisches Ausschrumpfen oder Trocknen ab. Die
-to Einstellung oder Regelung tier Temperatur kann leicht
durch Veränderung von Faktoren wie Wellenlänge des Maximums. Druck und Temperatur der einzublasenden
Druckluft und Weile ties Schlitzes 84, durch den die Druckluft eingeblasen wird (d. h. Durchflußmenge der
■(> Luft), vorgenommen werden. Die Erfindung wird durch
tlas folgende Beispiel weiter erläutert.
Unter Verwendung tier in Fig. I dargestellten Vorrichtung wurde die thermische Ausschrumpfung von
Faserbändern unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt.
Die verwendeten Faserbänder wurden aus einem
Acrylfadenkabel einer Gesamtdicke von 500 000 den
■n und einem Ein/eltiier der Fäden von 3 den hergestellt,
indem tlas Kabel auf einem mehrstufigen Perlok-Siapler
mit einer Platteniemperalur van l?0'( und bei einem
Versireckverhältnis von 1,28 versireckt und unmittelbar
nach dem Verstrecken zu sehnimplbaren Faserbändern
W) gereckt und gerissen wurde.
Bei sämtlichen Versuchen I bis b wurde tlas Faserband dem Lieferwerk /\ tier Vorrichtung zugeführt,
wo es in v'iesartige Form mit einer Breite von
20 cm uiid einem Gewicht von 25 g/m gebracht und
hi dann der Wärmebeiiandlungs/one H tier gleichen
Vorrichtung zugeführt wurde.
Y)^v Ofen 2β tier Vorrichtung halle eine Nut/länge
von 1.5 m und eine Nui/hreiie son 50 cm und war mit
insgesamt 54 Infrarotstrahlern an der Oberseite und am
Hoden versehen. Die Leistungsaufnahme jedes Strahlers betrug 50 V ■ 200 W. Zwei Arten von Strahlern mit
verschiedenen maximalen Wellenlängen, die in der Tabelle genannt sind, wurden verwendet. Der Abstand
der oberen Reihe von Strahlern und dem Transportband 40, das das zu behandelnde Faserband durch den Ölen
führte, betrug 10 cm, und der Abstand von der unleren Reihe von Strahlern /um Transportband 40 betrug b cm.
Der Schlitz 84 der Ejektoren 68 (68') hatte eine Höhe von 4 mm und eine Breite von 45 cm. Die Mittellinien
des Schlitzes der Ejektoren 68 und 68' in F i g. I lagen in einer solchen Höhe, daß der Schlitz 84 des Ejektors 68
sich in einer Höhe von 28 mm unter der Oberfläche der oberen Reihe von Strahlern und der Schlitz der
ι Ejekiorcn 68' sich in einer Höhe von 30 mm über der
Oberfläche der unteren Reihe von Strahlern befand. Zur Bildung der Luftvorhänge wurde Luft unter einem
Druck von 2 atü cingeblasen. Die übrigen angewendeten
Arbeitsbedingungen sowie die Ergebnisse sind
in nachstehend in der Tabelle genannt.
Versuch | Arbeitsbedingungen | Luft | Wellen | ) | Tempe | Behand | Ergebnisse | Aussehen |
Nr. | FiIUT1) | länge des | ratur, | lungs- | Restschrumpfung, | |||
Maxi | c-') | dauer, S | Vo3) | |||||
mums, μ | ||||||||
jaJ) | 1,5 | 120 | 45 | gut | ||||
1 | ja | nein | 1,5 | 560 | 9 | 1,9 | stark vergilbt; | |
2 | ja | Verklebung der | ||||||
Fasern | ||||||||
nein | 3,7 | 350 | 5 | vergilbt | ||||
3 | nein | Saugung7) | 3,7 | 350 | 5 | 0-23,06) | vergilbt | |
4 | nein | ja") | 3,7 | 220 | 9 | 0-22,0 | gut | |
5s) | nein | ja | 3,7 | 300 | O | IJ | Oberseite vergilbt | |
6 | nein | ja"1) | 3,7 | 260 | 9 | l,4-10,56) | gut | |
7 | nein | mit Wasserdampf" | 1920 | l,8-3,76) | gut | |||
8 | Fixierung | 1,5 | ||||||
) Ein festes Filter aus einem Gemisch von Thalliumbromid und Thalliumjodid.
-) Gemessen mit dem in Fig. 2-b dargestellten Meßfühler 86.
') Berechnet aus der Gleichung
') Berechnet aus der Gleichung
S1 -- ' ' ■ ion,
worin .S'i die prozentuale restliche Schrumpfung, /. die Länge einer aus dem wärmebehandelten Faserband entnommenen
Einzelfaser und /.' die Länge dieser Einzelfaser ist, nachdem sie 30 Minuten gekocht worden ist.
4) 200 cnvVs bei einer Temperatur von 14 C und unter einem Druck von 2 atü wurde zur Kühlung auf das Filter gerichtet.
?) Da die Fasern verklebt waren, konnte die Messung nicht vorgenommen werden.
") Ungleichmäßige Schrumpfung, ein Zeichen für ungleichmäßige Behandlung. 7) Anstelle des Einblasens von Luft wurde die Atmosphäre im Ofen durch eine Öffnung von 18 cm2, die neben dem Ofenaustritt
angeordnet war, in einer Menge von 3000 cm /s abgesaugt. s) Versuch gemäß der Erfindung.
') Luft wurde nur durch den Ejektor 68 eingeblasen. Der obere Ejektor 68 war abgeschaltet.
") Luft wurde nur durch den Ejektor 68 eingcblasen. Der untere Ejektor 68' war abgeschaltet.
') Das Faserband wurde mit Wasserdampf! η üblicher Weise bei einer Ofentemperatur von 110 C bei einer Gesamtbehandl ungs-
dauer von 1920 Sekunden fixiert.
Hei den Versuchen I und 2 hatte die verwendete
Infrarotstrahlung eine Wellenlänge des Maximums von I 5 μ. Durch ein Filter wurde verhindert, daß die heiße
Atmosphäre, die die Infrarotstrahler umgab, das zu behandelnde Faserband erreichte. Wenn das Filter
ordnungsgemäß gekühlt wurde (Versuch 1), wurden gute Ergebnisse erhalten, jedoch war eine verhältnismäßig
lange Behandlungsdauer erforderlich. Wenn &c*
Filter nicht gekühlt wurde (Versuch 2), war das Faserband stark vergilbt und durch Verklebung von
Fasern erhärtet.
Bei den Versuchen J bis b wurde das Faserband mit
Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge des Maximums von 3,7 μ ohne Verwendung eines Filters behandelt.
Wenn keine I.uftvorhänge gebildet wurden (Versuch 3), war die Temperatur der das Faserband im Ofen
unigebenden Atmosphäre unzulässig hoch, wie die Kurve c in F i g. 12 zeigt. Als Folge hiervon vergilbte die
Oberfläche des Faserbandes, das sich übermäßig stark zusammenzog und verdichtete, wodurch verhindert
■-,-, wurde, daß die Infrarotstrahlung in die inneren Teile des
Faserbandes eindrang, so daß eine ungleichmäßige Behandlung die Folge war. Wenn mit Absaugung
gearbeitet wurde (Versuch 4), wurde die Temperatur der Atmosphäre nur in der Nähe der Absaugestellc gesenkt,
ho wie die Kurve /in Fig. 12 zeigt. In der Mitte des Ofens
war jedoch die Temperatur der das Faserband umgebenden Atmosphäre ebenso hoch wie beim
Versuch .3, so daß die Ergebnisse der Behandlung ähnlich waren wie die Ergebnisse bei Versuch 3. Der
hi Versuch 5 ist das Aiisführimgsbeispiel des Verfahrens
gemäß der Erfindung.
Beim Versuch 5 wurde Lull bei einer Temperatur bei 20"C unter einem Druck von 2 atü von den Injektoren 68
und 68' in einer Gesamtmenge von etwa 10 000 cm1/
Sek. ausgestoßen. Hierbei konr.:e die Temperatur tier
das l'aserband umgebenden Atmosphäre geregelt und das l'aserband unter diesen Bedingungen in einer
Behaiidlungszcil von nur 4 Sekunden erliit/i werden,
wobei gute Produktqtialiiäten erzielt wurden, die mn
denen vergleichbar sind, die unter Verwendung einer Dampf fixiervorrichtung erreichbar sind.
Beim Versuch 6 wurde Lull nur durch den !Ejektor 68
eingeblasen, während derohere l:.ji?ktor68 abgeschaltet
war. Das l'aserband war an der Oberseite vergilbt. Beim
Versuch 7 wurde nur der [Ejektor 68 /um !Einblasen von
Luft verwendet, wahrend der !Ejektor 68' abgeschaltet
war. Das Aussehen des behandelten l'aserbandes war /war gut ohne Vergilbung von Käsern auf beiden Seiten,
jedoch wurde eine ungleichmäßige Schrumpfung, ein /.eichen für ungleichmäßige Behandlung, festgestellt.
In der Tabelle ist ferner der Versuch 8 genannt, bei
dem das gleiche l'aserband mil Wasserdampf unter Verwendung einer bekannten Dampffixierapparatur
wärmebehandcll wurde. Zwar wurden gute !Ergebnisse bezüglich der Produktqualiiäten erzieh, jedoch erforderte
der Versuch 8 eine Behandlungsdauer von insgesamt 1920 Sekunden.
Hierzu ·) Blatt /.cicliuunuen
Claims (2)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Verbänden bzw. Gefügen synthetischer
Fasern mittels Infrarotstrahlung innerhalb einer waagerechten, langgestreckten und an der Oberseite
und Unterseite mit einer Reihe von Infrarotstrahlern versehenen Behandlungszone durch Hindurchführen
des Faserverbandes bzw. -gefüges durch diese Behandlungszone unter gleichzeitigem Einwirken
von in die Behandlungszone ein- und aus ihr herausgeführter Druckluft, dadurch gekennzeichnet,
daß die Infrarotstrahlung Wellenlängen des Maximums im Bereich zwischen 3,5 und 7,0 μ aufweist, daß zwischen dem Faserverband und
den Infrarotstrahlern durch die eingefünrte Druckluft jeweils ein Luftvorhang auirechterhaltei) wird,
der einen Abstand zum Faserverband hat und sich parallel zu ihm im wesentlichen über die gesamte
Breite und Länge der Behandlungszone erstreckt, und daß in dieser Behandlungszone zwischen den
Luftvorhängen eine Atmosphäre geschaffen wird, deren Temperatur im Bereich zwischen 80 und
280"C liegt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, bestehend im wesentlichen aus
einem waagerechten, langgestreckten Ofen mil uinlaß und Auslaß an den gegenüberliegenden
Enden und zwei im Ofen an der oberen Wand und am Boden parallel zueinander angeordneten Reihen
von langgestreckten, querverlaufenden infrarotstrahlern sowie Einrichtungen zum Einblasen von
Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (68, 68') aus einem Körper (81) mit einer
Kammer, einer Reihe von damit verbundenen Düsen (83) und einem auf die Reihen von Düsen
ausgerichteten langgestreckten Schlitz (84) bestehen, wobei der Körper (81) mit einer Druckluftversorgung
verbunden und der Abstand zwischen den Düsen (83) und dem Schlitz (84) so gewählt ist, daß
die von der Druckluftversorgung kommende Druckluft aus dem Schlitz (84) gleichmäßig über seine
gesamte Länge ausgeblasen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48104208A JPS5241370B2 (de) | 1973-09-14 | 1973-09-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444096A1 DE2444096A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2444096B2 true DE2444096B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2444096C3 DE2444096C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=14374539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2444096A Expired DE2444096C3 (de) | 1973-09-14 | 1974-09-14 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Verbänden bzw. Gefügen synthetischer Fasern mittels Infrarotstrahlung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3972127A (de) |
JP (1) | JPS5241370B2 (de) |
BE (1) | BE819923A (de) |
DE (1) | DE2444096C3 (de) |
FR (1) | FR2244037B1 (de) |
GB (1) | GB1483533A (de) |
IT (1) | IT1021399B (de) |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4079104A (en) * | 1976-04-16 | 1978-03-14 | Owens-Illinois, Inc. | Method for heating plastic articles |
US4135098A (en) * | 1976-11-05 | 1979-01-16 | Union Carbide Corporation | Method and apparatus for curing coating materials |
FR2396819A1 (fr) * | 1977-07-04 | 1979-02-02 | Inst Tekhn Teplofizik | Procede de fixage de colorants sur matiere textile |
FR2405450A1 (fr) * | 1977-10-07 | 1979-05-04 | Welko Ind Spa | Disposition de moufles d'etranglement dans les fours a rouleaux, en particulier pour matieres ceramiques |
US4234297A (en) * | 1978-03-14 | 1980-11-18 | Owens-Illinois, Inc. | Apparatus for blow molding |
US4224263A (en) * | 1978-03-14 | 1980-09-23 | Owens-Illinois, Inc. | Method for blow molding |
US4229236A (en) * | 1979-07-24 | 1980-10-21 | Samuel Strapping Systems Limited | Process and apparatus for heat treating steel using infrared radiation |
US4586268A (en) * | 1982-02-19 | 1986-05-06 | Vepa Aktiengesellschaft | Heat treatment tunnel |
SE458860B (sv) * | 1986-02-06 | 1989-05-16 | Itronic Process Ab | Anordning vid en foer vaermebehandling av banformiga alster anordnad behandlingsanlaeggning |
GB8608183D0 (en) * | 1986-04-03 | 1986-05-08 | Clantex Ltd | Knitted fabric separating machines |
FI80099C (fi) * | 1986-10-31 | 1990-04-10 | Imatran Voima Oy | Foerfarande och anordning foer torkning av roerligt banmaterial. |
US4727655A (en) * | 1987-02-02 | 1988-03-01 | Amjo Infra Red Dryers, Inc. | Heat lamp assembly with air duct |
FI84658C (fi) * | 1987-05-14 | 1991-12-27 | Ivoinfra Oy | Foerfarande och anlaeggning foer torkning av ett skivformigt material, till exempel enkelt faner. |
WO1989004890A1 (en) * | 1987-11-26 | 1989-06-01 | Valmet Oy | Method and device in on-machine coating-drying of a paper web or equivalent |
GB8922058D0 (en) * | 1989-09-29 | 1989-11-15 | T R H Jackson Ltd | Electric heater |
GB9023549D0 (en) * | 1990-10-27 | 1990-12-12 | Rieter Scragg Ltd | Yarn heating arrangement |
DE4136920A1 (de) * | 1991-11-11 | 1993-05-13 | Mueller Thomas Gmbh | Trocknungsvorrichtung |
WO1996032525A1 (fr) * | 1995-04-14 | 1996-10-17 | Nippon Tungsten Co., Ltd. | Dispositif de chauffage sans contact pour un fil metallique |
TW503274B (en) | 1998-02-04 | 2002-09-21 | Hna Holdings Inc | Calendering apparatus and method for heat setting a traveling multi-filament tow |
JP2000119923A (ja) * | 1998-10-15 | 2000-04-25 | Murata Mach Ltd | 糸の熱処理装置 |
US6863864B1 (en) * | 1998-12-30 | 2005-03-08 | Us Sterlizer Corp. | Method and apparatus for infrared sterilization |
US6210622B1 (en) | 1999-07-19 | 2001-04-03 | Arteva North America S.A.R.L. | Process of making polymeric fibers |
ATE261555T1 (de) * | 1999-09-03 | 2004-03-15 | Jurid Werke Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von reibbelagoberflächen |
US6357140B1 (en) * | 2000-06-29 | 2002-03-19 | Fps Food Processing Systems B.V. | Apparatus for drying substantially ellipsoid products, such as for instance eggs |
US6539645B2 (en) | 2001-01-09 | 2003-04-01 | Mark Savarese | Drying apparatus and methods |
KR100666052B1 (ko) * | 2004-02-12 | 2007-01-09 | 조극래 | 원적외선이용한 건조장치 |
CN102152428A (zh) * | 2011-01-19 | 2011-08-17 | 海宁安捷复合材料有限责任公司 | 一种玻璃钢增强纤维的干燥装置 |
CN102134795A (zh) * | 2011-05-05 | 2011-07-27 | 绍兴永丰纺织印染有限公司 | 改进结构的定型机 |
EP3260802B1 (de) * | 2016-06-23 | 2019-10-09 | Valmet Technologies Oy | Düse für eine vorrichtung zur berührungslosen behandlung einer laufenden faserstoffbahn |
CN107815772B (zh) * | 2017-11-16 | 2022-12-09 | 常熟市翔鹰特纤有限公司 | 一种自动吸切丝装置 |
CN107841810A (zh) * | 2017-12-06 | 2018-03-27 | 宁波大发化纤有限公司 | 一种节能型三维纤维产品松弛热定型机 |
CN107858761A (zh) * | 2017-12-06 | 2018-03-30 | 宁波大发化纤有限公司 | 一种节能型二维纤维产品松弛热定型机 |
CN113106583A (zh) * | 2021-03-24 | 2021-07-13 | 宁波大发化纤有限公司 | 再生聚酯纺丝原料松弛热定型烘箱 |
CN113218190B (zh) * | 2021-04-01 | 2022-09-27 | 青海湘和有色金属有限责任公司 | 一种富氧侧吹炉稳定供氧装置及其使用方法 |
CN116427074B (zh) * | 2023-04-24 | 2023-12-15 | 吴江广宇纺织有限公司 | 一种加弹机及控制*** |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1560589A (en) * | 1922-05-25 | 1925-11-10 | Bernard R Andrews | Method of drying material |
US2360257A (en) * | 1941-12-10 | 1944-10-10 | Gen Motors Corp | Drying apparatus and method |
US2379653A (en) * | 1943-04-24 | 1945-07-03 | Riggs & Lombard Inc | Carbonizing cloth |
US2629162A (en) * | 1949-10-27 | 1953-02-24 | Palatine Dyeing Company Inc | Method and apparatus for heattreating textile fabrics |
NL286204A (de) * | 1961-12-01 | |||
US3409460A (en) * | 1966-04-08 | 1968-11-05 | Itt Rayonier Inc | Emulsion coating of cellulosic films |
US3398466A (en) * | 1966-12-22 | 1968-08-27 | Wolverine Corp | Slot apparatus for high velocity gas treatment of moving webs |
US3448526A (en) * | 1967-07-20 | 1969-06-10 | Horace L Smith Jr | Apparatus for and method of drying ink and other materials on a carrier |
DE1761850A1 (de) * | 1968-07-15 | 1971-10-21 | Feldmuehle Ag | Verfahren zum Herstellen von Faserstoffgebilden |
US3659551A (en) * | 1970-08-10 | 1972-05-02 | Anchor Hocking Corp | Glass treating tunnel |
-
1973
- 1973-09-14 JP JP48104208A patent/JPS5241370B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-09-12 US US05/505,443 patent/US3972127A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-09-12 FR FR7430876A patent/FR2244037B1/fr not_active Expired
- 1974-09-13 BE BE148532A patent/BE819923A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-09-13 GB GB39989/74A patent/GB1483533A/en not_active Expired
- 1974-09-14 DE DE2444096A patent/DE2444096C3/de not_active Expired
- 1974-09-16 IT IT27306/74A patent/IT1021399B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3972127A (en) | 1976-08-03 |
DE2444096C3 (de) | 1978-10-26 |
FR2244037A1 (de) | 1975-04-11 |
IT1021399B (it) | 1978-01-30 |
FR2244037B1 (de) | 1976-12-31 |
JPS5241370B2 (de) | 1977-10-18 |
DE2444096A1 (de) | 1975-04-10 |
GB1483533A (en) | 1977-08-24 |
BE819923A (fr) | 1974-12-31 |
JPS5058314A (de) | 1975-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2444096B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Verbanden bzw. Gefügen synthetischer Fasern mittels Infrarotstrahlung | |
DE811140C (de) | Gewellte oder gekraeuselte Fasern aus Glas oder aehnlichen mineralischen Stoffen sowie Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung dieser Fasern | |
EP1144129B1 (de) | Beschichtung und trocknung mit infrarotstrahlung von gegenständen | |
DE1122033B (de) | Verfahren zur Minderung der Laengenaenderung von Kordfaeden | |
EP0157403B1 (de) | Verfahren und Anlage zum Trocknen einer mit härtbarem Kunstharz imprägnierten Warenbahn | |
DE1635342A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausruesten von Wirk- und Strickwaren | |
DE2022244A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Befoerderung und vorzugsweise Trocknung von langgestrecktem elastischem Material,insbesondere Glasstraengen | |
DE1660484A1 (de) | Verfahren zum gleichfoermigen Orientieren von synthetischen Faeden in Form von Kabeln oder Tauen mit grossem Titer | |
DE4415229B4 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Wärmebehandeln von in Schlaufen abgelegtem Garn | |
DE2236024A1 (de) | Vorrichtung zum kraeuseln und anschliessenden kuehlen eines kuenstlichen fadens | |
DE974973C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Heissfixieren von unter Verwendung synthetischer Faeden oder Fasern hergestellten Textilerzeugnissen | |
DE1560735A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Filzes | |
DE69102587T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schnellstrocknung eines Materiales durch Anwendung von Mikrowellen. | |
DE2315405A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer kunststoffschicht auf eine gewebebahn | |
DE919600C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Fluessigkeitsbehandlung von Kunstseidefaeden | |
DE1031264B (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von textilem und nicht textilem Gut in Form fester oder loser Bahnen mit gasfoermigen Mitteln | |
DE1635172A1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Bahnen aus Papier oder Stoffen verschiedener Art | |
DE2713046C2 (de) | Verfahren zum Veredeln einer Web- oder Strickware | |
DE1608387B2 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen Patentieren von Walzdraht aus der Walzhitze | |
DE3624406A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von kontinuierlich transportierter schlauchware im nassen zustand | |
DE2806746A1 (de) | Waermebehandlungsvorrichtung | |
DE897978C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen strangfoermiger Teigwaren u. dgl. | |
DE3719050C2 (de) | ||
EP0662455B1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Festigkeit von Glaskörpern und Vorrichtung hierfür | |
DE1916124A1 (de) | Vorrichtung zum Hitzefixieren eines Stranges aus synthetischen Endlosfaeden und mit der Vorrichtung durchfuehrbares Hitzefixierungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |