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Schutzkleidungsstück
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzkleidungsstück, das ein
Tailleteil aufweist, der vorne an zwei miteinander verbindbaren Kantenteilen entlang
einer oberen Verbindungslinie öffenbar ist, die sich von der Halsöffnung bis zu
einem Verzweigungsteil erstreckt, von welchem in einer ersten Aufmachung die beiden
Beinteile des Kleidungsstücks ausgehen.
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Schutzkleidungsstücke werden auf einer großen Anzahl von Arbeitsgebieten,
um das Personal vor Beschmutzung oder Berührung mit schädlichen oder ansteckenden
Stoffen zu schützen, erfordert. Herkömmliche Schutzkleidungsstücke in der Form von
Schutzanzügen weisen den Nachteil auf, daß deren Anziehen und Ausziehen als lästig
empfunden wird, weshalb das Personal oft den Schutzanzug den ganzen Arbeitstag,
auch während der Ruhepausen, trägt. Dies ist beistark beschmutzender Arbeit oder
bei solchen, wo ein Ansteckungsrisiko vorliegt, sehr unästhetisch und unhygienisch.
Wenn der Schutzanzug auch unter gewissen Umständen ausgezogen wird, geschieht dies
vielleicht, ohne die Fußbekleidung zu entfernen, was mit sich bringt, daß der Schutzanzug
an dessen Innenseite beschmutzt wird, wodurch sodann darunter befindliche Kleider
oder der Körper direkt beschmutzt werden kann. Auch wenn es sich nur um gelegentliche
Verwendung handelt, ist es wünschenswert, daß ein Schutzanzug z.B. in Autos, Booten,
und in anderem Freizeitzusammenhang leicht angezogen und ausgezogen werden kann.
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Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Nachteile
zu eliminieren und ein Schutzkleidungsstück hervorzubringen, das sehr schnell und
in einfacher Weise angezogen und ausgezogen werden kann.
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Die Aufgabe wird gelöst durch ein Schutzkleidungsstück nach vorliegender
Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Beinteile des Kleidungsstücks
entlang zweier unterer Verbindungslinien öffenbar sind, die sich von dem einen bzw.
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dem anderen Unterkantenteil des Beinteils und aufwärts wenigstens
bis zum Verzweigungsteil erstrecken, so daß aus den
erwähnten unteren
Verbindungslinien zwei äußere Kantenteile in geöffnetem Zustand des Kleidungsstücks
gebildet werden, welche zwei äußere Kantenteile in die beiden oberen Kantenteile
übergehen7 und zwei innere Kantenteile, die sich wenigstens bis zum Verzweigungsteil
erstrecken, wo der eine äußere und innere Verzweigungsteil in zusammengesetztem
Zustand die eine untere Verbindungslinie bildet, und der andere äußere und innere
Verzweigungsteil die andere, untere Verbindungslinie bildet, wodurch das Kleidungsstück
von der halsöffnung und abwärts bis zum Unterkantenteil eines jeden Beinteils öffenbar
ist.
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Die Erfindung wird im folgenden durch ein Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in welchen die Figuren
1 und2 das Schutzkleidungsstück gemäß der Erfindung von vorn bzw. von hinten in
einem ersten Verwendungszustand darstellen, die Figur 3 eine Teil ansicht, welche
in vergrößertem Maßstab den Verzweigungsteil des Kleidungsstückes darstellt, die
Figuren 4 und 5 das Kleidungsstück gemäß der Erfindung in ausgebreitetem Zustand
von vorn bzw. von hinten zeigen, die Figuren 6 und 7 das Kleidungsstück von vorn
bzw. von hinten in einem zweiten Verwendungszustand zeigen, die Figur 8 das Kleidungsstück
in einem dritten Verwendungszustand darstellt, während die Figur 9 einen Partialdurchschnitt
des Schutzkleidungsstückes in dem dritten Verwendungszustand schematisch darstellt.
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Das Schutzkleidungsstück ist in einem Verwendungszustand gemäß den
Figuren 1, 2 und 3 in der Form eines Schutzanzuges zusammengesetzt, der in herkömmlicher
Weise mit zwei Ärmelteilen 1, 2, zwei Beinteilen 3, 4 und einem Rumpfteil 5, wovon
die Armelteile und die Beinteile ausgehen, versehen ist. Das Kleidungsstück weist
ferner eine Halsöffnung 6 auf, entlang deren Kante sich ein Halskragenteil 7 erstreckt.
Von der Halsöffnung 6 erstreckt sich eine erste öffenbare Verbindungslinie 8 bis
ttelVerzweigungsteil 9 des Schutzanzuges herunter. Diese erste Verbindungslinie
8 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
in der Form einer Zugkette,
auch Reißverschluß genannt, ausgeführt, dessen beide Kettenhälften sich entlang
je einem Kantenteil 10, 11 des Kleidungsstücks in dessen ausgebreitetem Zustand
erstrecken, wie es aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht.
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Der Verschluß der Zugkette geschieht in herkömmlicher Weise mittels
in diesem Falle zweier Läufer 12, 26, die an der einen Kettenhälfte entlang den
einen Kantenteil 10 befestigen und dazu vorgesehen sind, am unteren Ende 13 der
anderen Kettenhälfte angehakt zu werden. Wenn man den oberen Läufter 26 in Richtung
aufwärts zieht, wird die Zugkette verschlossen.
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Wenn man auch den unteren Läufer 12 in Richtung aufwärts zieht, kann
die Zugkette von unten geöffnet werden. In dieser Weise kann die Zugkette entweder
von oben oder von unten geöffnet werden und die Öffnung in abwärtsgehender Richtung
auch ganz zerlegt werden. Das Kleidungsstück weist in herkömmlicher Weise Armelöffnungen
14 und Beinöffnungen 15 auf. Die Beinöffnungen werden von einem Unterkantenteil
16, 17 für einen Beinteil 3, 4 begrenzt. Das Kleidungsstück weist weiter Brusttaschen
18 auf, die eine jede von einer Zugkette 19 verschlossen werden, und Hosentaschen
20, die eine jede von einer Zugkette 21 verschlossen werden. An der Seite der einen
Brusttasche 18 befindet sich eine größere Tasche 22, die mittels einer Zugkette
23 verschlossen wird. Diese große Tasche 22 ist als ein separater zweihändiger Teil
ausgeführt, welcher nur am Kleidungsstück an dessen Öffnung, d.h. an der Zugkette
23, festgenäht ist.
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Diese Tasche 22 dient dem Zweck, das ganze Kleidungsstück zwecks Erleichterung
dessen Aufbewahrung und Transport ein zuschließen. Wie aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht,
weist das Kleidungsstück außerdem Hintertaschen 24 auf, die an der Außenseite festgenäht
sind. Ferner weist das Kleidungsstück an dessen Hinterseite bzw. an dessen Seite
drei Heftbänder 25 vom Klettentyp auf, deren Funktion weiter unten näher beschrieben
wird.
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Gemäß der Erfindung weist das Kleidungsstück zwei weitere Verbindungslinien
auf 1 und zwar eine zweite und eine dritte
Verbindungslinie 27,
28, die eine jede in einem Hosenteil 3, 4,und zwar näher bestimmt an dessen Innenseite
gelegen sind. Die Verbindungslinien 27, 28 erstrecken sich von dem Unterkantenteil
16, 17 der Hosenteile in aufwärtsgehender Richtung gegen den Verzweigungsteil 9.
In dem gezeigten Beispiel aber erstrecken sich die Verbindungslinien 27, 28 an dem
Verzweigungsteil vorbei und noch ein Stück weiter und überlappen dabei die obere
Verbindungslinie 8, um an einer quergestellten Kante 29 zu enden. Die beiden unteren
Verbindungslinien 27, 28 sind ebenfalls von Zugketten gebildet, die eine jede mit
einem Läufer 30, 31 öffenbar sind. Die beiden Zugketten 27, 28 sind derart gemacht,
daß die beiden Verbindungslinien beim Ziehen der Läufer 30, 31 in Richtung aufwärts
geöffnet werden. Beim Öffnen der Zugketten können zwei Kantenteile für jede Verbindungslinie
zerlegt werden, welche zwei äußere Kantenteile 32, 33 bilden, die ein jeder in einen
der beiden oberen Kantenteile 10, 11 übergehen und zwei innere Kantenteile 34, 35,
die in dem ausgebreiteten Zustand des Kleidungsstücks in Richtung gegen die Kante
29 konvergieren. Zwischen den beiden Verbindungslinien 27, 28 erstreckt sich an
dem Verzweigungsteil oder genauer bestimmt gleich oberhalb desselben ein Hosenschlitz
36 der mittels einer Zugkette öffenbar ist, wie es aus den Figuren 3, 4 und 5 hervorgeht.
Aus den Figuren 4 und 5 geht weiter hervor, daß das Kleidungsstück an der Taille
mittels eines Kettenschuhs 37 in der Form einer Ziehschnur zugezogen werden kann,
die durch einen Tunnel 38 in dem Rumpfteil 5 läuft.
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Gemäß dem ersten Anwendungszustand, der in den Figuren 1 und 2 gezeigt
wird, kann das Arbeitskleidungsstück folgendermaßen als ein ganz herkömmlicher Schutzanzug
verwendet werden und hat den Vorteil, daß das Kleidungsstück leicht angezogen und
ausgezogen werden kann, ohne Notwendigkeit, die Füße und Beine des Benutzers durch
die Beinteile zu stecken. Das Kleidungsstück wird also in seinem in den Fig. 4 und
5 dargestellten vollkommen geöffneten Zustand angezogen, und zwar dadurch, daß die
Arme in herkömmlicher Weise in die Ärmel 1, 2 des Kleidungsstücks eingesteckt werden,
wonach man die herabhängenden
Enden 39 der Kantenteile 34, 35 am
Verzweigungsteil 9 des Kleidungsstücks ergreift, und zuerst die beiden Kantenteile
32, 34 des einen Beinteils 1 an deren oberen Enden derart zusammenbringt, daß der
Läufer 30, der sich dabei oben an dem Kantenteil 32 befindet, über das Ende 39 des
Kantenteils 34 gezogen wird, wonach die beiden Kantenteile 32, 34 in einer für eine
Zugkette herkömmlichen Weise miteinander verbunden werden, bis der Läufer 30 den
Unterkantenteil 16 des Hosenteils 1 erreicht hat. In derselben Weise wird mit dem
anderen Hosenteil 4 verfahren. In dem gezeigten Beispiel liegt in dieser Beziehung
der Unterschied vor, daß der Läufer 31 stattdessen an dem inneren Kantenteil 35
befestigt ist, was in einer Weise ausgenutzt wird, die hier unten unter Bezugnahme
auf die Fig. 6 und 7 genauer erklärt wird. Danach können die beiden oberen Kantenteile
10, 11,die die die erste Verbindungslinie 8 bilden, zusammengebracht werden und
zwar dadurch, daß die beiden Läufer 12, 261die sich an dem ersten Kantenteil 10
befinden, dem zweiten Kantenteil 11 angehakt werden, und der obere Läufer 26 in
Richtung aufwärts zwecks Verschluß des Kleidungsstückes entlang der Verbindungslinie
8 gebracht wird.
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In entsprechend einfacher Weise kann der Schutzanzug ausqezogen werden,
ohne die Beine und Füße durch die Beinteile 3, 4 des Kleidungsstückes ziehen zu
müssen, was mit sich brinat, daß es nicht notwendig ist, die Schuhe, Stiefel oder
ähnliches des Benutzers abzunehmen, um eine inwendige Beschmutzung-des Schutzanzugs
zu vermeiden. Die Beinteile 3, 4 können in dieser Weise ferner etwas enger ausgeführt
sein als es bei herkömmlichen Schutzanzügen der Fall ist, was mehr ästhetisch anmutig
ist und ein vermindertes Risiko bedeutet, daß das Kleidungsstück unbeabsichtigt
in einer Maschine oder ähnlichem steckenbleibt. Das Ausziehen geschieht in umgekehrter
Ordnung, und zwar dadurch, daß die erste Verbindungslinie 8 mittels Verschiebung
des Läufers 26 abwärts entlang der Zugkette 26 geöffnet wird, bis die beiden Kantenteile
10, 11 vollkommen zerlegt sind, wonach die beiden unteren Verbindungslinien, d.h.
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die erwähnten zweiten und dritten Verbindungslinien 27, 28,
durch
Öffnung der Zugketten in Richtung von unten aufwärts durch Ziehen der Läufer 30,
31 nach oben zerlegt werden.
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Der Schutzanzug kann auch in eine zweite Aufmachung umgewandelt werden,
die in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist. In dieser zweiten Aufmachung ist der Schutzanzug
als ein Überzieher zusammengesetzt, wo die Beinteile 3, 4, gemäß der ersten Aufmachung
in einen rockähnlichen Unterteil, der im folgenden Rockteil 48 genannt wird, umgewandelt
sind. Diese Ausführungsart wird also von einem und demselben Kleidungsstück ausgehend
gemäß den Figuren 4 und 5 hergestellt, dessen Kantenteile in einer anderen Weise
als in der ersten Aufmachung zusammengesetzt wird. Das Kleidungsstück wird anfangs
in derselben Weise, wie oben beschrieben wurde, angezogen, d.h. daß man die Arme
in die beiden Ärmel iisarnitienangebracht, damit eine vordere untere Verbindungslinie
42 im Rockteil gebildet wird. Dies ist möglich, weil, wie oben erwähnt, der eine
Kantenteil 32 eine Zugkettenhälfte von dem Typ aufweist, an welchem der Läufer 30
angebracht ist, während die andere Zugkettenhälfte 33 von dem Typ ist, der im zerlegten
Zustand der Zugkette keinen Läufer aufweist, weshalb die beiden Zugkettenhälften
zu einer kompletten Zugkette zusammengesetzt werden können, die vorne den Rockteil
48 schließt, wie es aus der Figur 6 hervorgeht.
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In der Figur 7 wird das Kleidungsstück in seiner zweiten Aufmachung
von hinten gesehen und mit dem Rockteil 48 hinten offen gezeigt.
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Die beiden übrigen Kantenteile, d.h. die beiden unteren inneren Kantenteile
34, 35 sind hier nicht zwecks Verschluß zusammengebracht worden, wodurch das Kleidungsstück
als Überzieher eine größere Bewegungsfreiheit erlaubt, wenn auch in der ersten Aufmachung
der vorne gelegene Teil nach hinten herunterhängend bleibt.
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Es ist jedoch möglich, diese beiden Kantenteile 34, 35 miteinander
zu verbinden, und zwar dadurch, daß diese an ihren oberen Enden 39, 40 (siehe Fig.
4) derart ineinander gefaltet werden, daß der Läufer 31 über das obere Ende des
Kantenteils 34 gezogen werden kann und dadurch die beiden Zugkettenhälften zu einer
kompletten zusammenhängenden Zugkette zusammenbringen, die in gewünschtem Umfang
heruntergezogen werden kann. Die Zugkette 36, die vorher t einsteckt. Danach werden
die beiden äußeren Kantenteile 32, 33 miteinander
einen Hosenschlitz
bildete, wird hierbei anfangs offen gehalten, wenn die Kantenteile 34, 35 von oben
zusammengebracht werden, wonach diese Zugkette 36 von neuem zugezogen werden kann.
Die herunterhängenden Enden 39, 40 der Kantenteile 34, 35 können dabei nach innen
gewendet werden, so daß sie von außen gesehen nicht sichtbar werden. Das Kleidungsstück
wird oben in derselben
Weise wie in der Schutzanzugaufmachung durch
Verschluß der Zugkette an der ersten Verbindungslinie 8 verschlossen.
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Mittels der obenbeschriebenen zweiten Aufmachung des Schutzkleidungsstückes
kann es also ohne Beinteile benutzt werden, was beispielsweise für weibliche Autofahrer
wünschenswert sein kann, die einen Rock oder ein Kleid tragen und vorübergehend
einen Schutzanzug für unvorhergesehene Ereignisse brauchen, oder für andere Leute,
die aus irgendeinem Grund ein Rockmodell einem Schutzanzugmodell vorziehen.
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Das Schutzkleidungsstück in der zweiten Aufmachunq gemäß den Figuren
6 und 7 kann leicht ausgezogen werden, und zwar dadurch, daß die Zugkette vorne
entlang der Verbindungslinie 42 des Rockteils 41 und sodann auch die Zugkette an
der ersten Verbindungslinie 8 geöffnet werden, wodurch das Kleidungsstück vorne
ganz offen wird und leicht ausgezogen werden kann.
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In der Figur 8 wird das Schutzkleidungsstück gemäß der Erfindung in
einer dritten Aufmachung als Jacke gezeigt. Das Kleidungsstück ist nachwievor ein
und dasselbe Grundkleidungsstück gemäß den Fig. 4 und 5, in welchem die Hosenteile
3, 4 in Aufwärtsrichtung gegen die Taille in Sektionen zusammengefaltet sind, die
hauptsächlich der Höhe eines Futterstücks 41 entsprechen, das oben mit dem Tunnel
38 an der Taille verbunden ist und mit Vorteil auch an der Seite im Anschluß an
die Kantenteile des Kleidungsstückes befestigt ist, aber das unten entlang seinem
Kantenteil 43 offen ist.
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In der Figur 9 wird ein Durchschnitt durch das Rückenstück 44 des
Schutzkleidungsstücks hauptsächlich von der Taille und nach unten schematisch gezeigt,
woraus es hervorgeht, wie die Hosenteile zusammengefaltete Teile 45 zwischen dem
Rückenstück und dem Futterstück 41 bilden. Die eingefalteten Teile werden mittels
der Heftbänder vom Klettentyp 25 gehalten, die mit Heftbändernebenfalls vom Klettentyp
46, die unten am Deckteil 41 in entsprechenden Positionen in gewisser
Entfernung
untereinander angebracht sind, zusammengeheftet werden. Eventuell können, falls
nötig, weitere Heftbänder vom Klettentyp an der Innenseite des Deckteils gelegen
sein, z.B. an den Seiten und oben zwecks Zusammenwirken mit den eingefalteten Teilen
45, um dadurch diese am Platz zu halten.
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In der obenbeschriebenen einfachen Weise kann also aus dem Schutzanzug
oder dem Überzieher eine Jacke gemacht werden, die durch die eingefalteten Teile
eine gute Wärmeisolierung von der Taille und abwärts erhält. Die übrigen Teile der
Jacke können selbstverständlich auch eine entsprechende Wärmeisolierung durch Fütterung
in herkömmlicher Weise bekommen.
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Wenn das Schutzkleidungsstück nicht verwendet wird, kann es, wie oben
angedeutet wurde, zusammengefaltet werden und in seine eigene Tasche 22 hineingesteckt
werden, wobei die Tasche von der Innenseite des Kleidungsstücks freigemacht wird,
und zwar dadurch, daß beide aneinander feststeckende Heftbänder vom Klettentyp zerlegt
werden und die Tasche nach außen gewendet wird und mittels der Zugkette 23, die
von solch einem Typ ist, daß ihr Läufer von beiden Seiten betätigt werden kann,
verschlossen wird.
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Die Erfindung ist nicht auf das obenbeschriebene und in den Zeichnungen
dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern kann in mehrfacher Weise innerhalb
des Rahmens der nachfolgenden Patentansprüche variiert werden. Speziell der Verzweigungsteil
9 kann z.B. in anderer Weise ausgebildet werden.
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Die Zugkette entlang der oberen Verbindungslinie 8 kann ferner durch
Knöpfen ersetzt werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsart können die erste
Verbindungslinie 8 und die beiden unteren Verbindungslinien 27, 28 in der Verzweigung
vollständig zusammenstrahlen, wobei der Hosenschlitz aus dem unteren Teil der ersten
Verbindungslinie gebildet wird. Um das Anziehen zu erleichtern und um ein Deckteil
an der Verbindungsstelle zu bilden, wird das Kleidungsstück geeigneterweise mit
einer Lasche oder ähnlichem ausgeführt,
die nahe am Punkt, wo die
beiden Hosenteile mit ihren Kantenteilen zusammenstrahlen, befestigt ist. Diese
Lasche kann mit einem Heftband vom Klettentyp oder einer anderen Vorrichtung zwecks
Befestigung an der Außenseite des erwähnten Verbindungspunkts versehen werden.
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