DE3339221A1 - Schutzkleidungsstueck - Google Patents

Schutzkleidungsstueck

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DE3339221A1
DE3339221A1 DE19833339221 DE3339221A DE3339221A1 DE 3339221 A1 DE3339221 A1 DE 3339221A1 DE 19833339221 DE19833339221 DE 19833339221 DE 3339221 A DE3339221 A DE 3339221A DE 3339221 A1 DE3339221 A1 DE 3339221A1
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garment
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protective clothing
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Runar 51300 Fristad Larsson
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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    • A41D13/129Donning facilities, e.g. characterized by the opening

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Description

  • Schutzkleidungsstück
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzkleidungsstück, das ein Tailleteil aufweist, der vorne an zwei miteinander verbindbaren Kantenteilen entlang einer oberen Verbindungslinie öffenbar ist, die sich von der Halsöffnung bis zu einem Verzweigungsteil erstreckt, von welchem in einer ersten Aufmachung die beiden Beinteile des Kleidungsstücks ausgehen.
  • Schutzkleidungsstücke werden auf einer großen Anzahl von Arbeitsgebieten, um das Personal vor Beschmutzung oder Berührung mit schädlichen oder ansteckenden Stoffen zu schützen, erfordert. Herkömmliche Schutzkleidungsstücke in der Form von Schutzanzügen weisen den Nachteil auf, daß deren Anziehen und Ausziehen als lästig empfunden wird, weshalb das Personal oft den Schutzanzug den ganzen Arbeitstag, auch während der Ruhepausen, trägt. Dies ist beistark beschmutzender Arbeit oder bei solchen, wo ein Ansteckungsrisiko vorliegt, sehr unästhetisch und unhygienisch. Wenn der Schutzanzug auch unter gewissen Umständen ausgezogen wird, geschieht dies vielleicht, ohne die Fußbekleidung zu entfernen, was mit sich bringt, daß der Schutzanzug an dessen Innenseite beschmutzt wird, wodurch sodann darunter befindliche Kleider oder der Körper direkt beschmutzt werden kann. Auch wenn es sich nur um gelegentliche Verwendung handelt, ist es wünschenswert, daß ein Schutzanzug z.B. in Autos, Booten, und in anderem Freizeitzusammenhang leicht angezogen und ausgezogen werden kann.
  • Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Nachteile zu eliminieren und ein Schutzkleidungsstück hervorzubringen, das sehr schnell und in einfacher Weise angezogen und ausgezogen werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Schutzkleidungsstück nach vorliegender Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Beinteile des Kleidungsstücks entlang zweier unterer Verbindungslinien öffenbar sind, die sich von dem einen bzw.
  • dem anderen Unterkantenteil des Beinteils und aufwärts wenigstens bis zum Verzweigungsteil erstrecken, so daß aus den erwähnten unteren Verbindungslinien zwei äußere Kantenteile in geöffnetem Zustand des Kleidungsstücks gebildet werden, welche zwei äußere Kantenteile in die beiden oberen Kantenteile übergehen7 und zwei innere Kantenteile, die sich wenigstens bis zum Verzweigungsteil erstrecken, wo der eine äußere und innere Verzweigungsteil in zusammengesetztem Zustand die eine untere Verbindungslinie bildet, und der andere äußere und innere Verzweigungsteil die andere, untere Verbindungslinie bildet, wodurch das Kleidungsstück von der halsöffnung und abwärts bis zum Unterkantenteil eines jeden Beinteils öffenbar ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden durch ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in welchen die Figuren 1 und2 das Schutzkleidungsstück gemäß der Erfindung von vorn bzw. von hinten in einem ersten Verwendungszustand darstellen, die Figur 3 eine Teil ansicht, welche in vergrößertem Maßstab den Verzweigungsteil des Kleidungsstückes darstellt, die Figuren 4 und 5 das Kleidungsstück gemäß der Erfindung in ausgebreitetem Zustand von vorn bzw. von hinten zeigen, die Figuren 6 und 7 das Kleidungsstück von vorn bzw. von hinten in einem zweiten Verwendungszustand zeigen, die Figur 8 das Kleidungsstück in einem dritten Verwendungszustand darstellt, während die Figur 9 einen Partialdurchschnitt des Schutzkleidungsstückes in dem dritten Verwendungszustand schematisch darstellt.
  • Das Schutzkleidungsstück ist in einem Verwendungszustand gemäß den Figuren 1, 2 und 3 in der Form eines Schutzanzuges zusammengesetzt, der in herkömmlicher Weise mit zwei Ärmelteilen 1, 2, zwei Beinteilen 3, 4 und einem Rumpfteil 5, wovon die Armelteile und die Beinteile ausgehen, versehen ist. Das Kleidungsstück weist ferner eine Halsöffnung 6 auf, entlang deren Kante sich ein Halskragenteil 7 erstreckt. Von der Halsöffnung 6 erstreckt sich eine erste öffenbare Verbindungslinie 8 bis ttelVerzweigungsteil 9 des Schutzanzuges herunter. Diese erste Verbindungslinie 8 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in der Form einer Zugkette, auch Reißverschluß genannt, ausgeführt, dessen beide Kettenhälften sich entlang je einem Kantenteil 10, 11 des Kleidungsstücks in dessen ausgebreitetem Zustand erstrecken, wie es aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht.
  • Der Verschluß der Zugkette geschieht in herkömmlicher Weise mittels in diesem Falle zweier Läufer 12, 26, die an der einen Kettenhälfte entlang den einen Kantenteil 10 befestigen und dazu vorgesehen sind, am unteren Ende 13 der anderen Kettenhälfte angehakt zu werden. Wenn man den oberen Läufter 26 in Richtung aufwärts zieht, wird die Zugkette verschlossen.
  • Wenn man auch den unteren Läufer 12 in Richtung aufwärts zieht, kann die Zugkette von unten geöffnet werden. In dieser Weise kann die Zugkette entweder von oben oder von unten geöffnet werden und die Öffnung in abwärtsgehender Richtung auch ganz zerlegt werden. Das Kleidungsstück weist in herkömmlicher Weise Armelöffnungen 14 und Beinöffnungen 15 auf. Die Beinöffnungen werden von einem Unterkantenteil 16, 17 für einen Beinteil 3, 4 begrenzt. Das Kleidungsstück weist weiter Brusttaschen 18 auf, die eine jede von einer Zugkette 19 verschlossen werden, und Hosentaschen 20, die eine jede von einer Zugkette 21 verschlossen werden. An der Seite der einen Brusttasche 18 befindet sich eine größere Tasche 22, die mittels einer Zugkette 23 verschlossen wird. Diese große Tasche 22 ist als ein separater zweihändiger Teil ausgeführt, welcher nur am Kleidungsstück an dessen Öffnung, d.h. an der Zugkette 23, festgenäht ist.
  • Diese Tasche 22 dient dem Zweck, das ganze Kleidungsstück zwecks Erleichterung dessen Aufbewahrung und Transport ein zuschließen. Wie aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht, weist das Kleidungsstück außerdem Hintertaschen 24 auf, die an der Außenseite festgenäht sind. Ferner weist das Kleidungsstück an dessen Hinterseite bzw. an dessen Seite drei Heftbänder 25 vom Klettentyp auf, deren Funktion weiter unten näher beschrieben wird.
  • Gemäß der Erfindung weist das Kleidungsstück zwei weitere Verbindungslinien auf 1 und zwar eine zweite und eine dritte Verbindungslinie 27, 28, die eine jede in einem Hosenteil 3, 4,und zwar näher bestimmt an dessen Innenseite gelegen sind. Die Verbindungslinien 27, 28 erstrecken sich von dem Unterkantenteil 16, 17 der Hosenteile in aufwärtsgehender Richtung gegen den Verzweigungsteil 9. In dem gezeigten Beispiel aber erstrecken sich die Verbindungslinien 27, 28 an dem Verzweigungsteil vorbei und noch ein Stück weiter und überlappen dabei die obere Verbindungslinie 8, um an einer quergestellten Kante 29 zu enden. Die beiden unteren Verbindungslinien 27, 28 sind ebenfalls von Zugketten gebildet, die eine jede mit einem Läufer 30, 31 öffenbar sind. Die beiden Zugketten 27, 28 sind derart gemacht, daß die beiden Verbindungslinien beim Ziehen der Läufer 30, 31 in Richtung aufwärts geöffnet werden. Beim Öffnen der Zugketten können zwei Kantenteile für jede Verbindungslinie zerlegt werden, welche zwei äußere Kantenteile 32, 33 bilden, die ein jeder in einen der beiden oberen Kantenteile 10, 11 übergehen und zwei innere Kantenteile 34, 35, die in dem ausgebreiteten Zustand des Kleidungsstücks in Richtung gegen die Kante 29 konvergieren. Zwischen den beiden Verbindungslinien 27, 28 erstreckt sich an dem Verzweigungsteil oder genauer bestimmt gleich oberhalb desselben ein Hosenschlitz 36 der mittels einer Zugkette öffenbar ist, wie es aus den Figuren 3, 4 und 5 hervorgeht. Aus den Figuren 4 und 5 geht weiter hervor, daß das Kleidungsstück an der Taille mittels eines Kettenschuhs 37 in der Form einer Ziehschnur zugezogen werden kann, die durch einen Tunnel 38 in dem Rumpfteil 5 läuft.
  • Gemäß dem ersten Anwendungszustand, der in den Figuren 1 und 2 gezeigt wird, kann das Arbeitskleidungsstück folgendermaßen als ein ganz herkömmlicher Schutzanzug verwendet werden und hat den Vorteil, daß das Kleidungsstück leicht angezogen und ausgezogen werden kann, ohne Notwendigkeit, die Füße und Beine des Benutzers durch die Beinteile zu stecken. Das Kleidungsstück wird also in seinem in den Fig. 4 und 5 dargestellten vollkommen geöffneten Zustand angezogen, und zwar dadurch, daß die Arme in herkömmlicher Weise in die Ärmel 1, 2 des Kleidungsstücks eingesteckt werden, wonach man die herabhängenden Enden 39 der Kantenteile 34, 35 am Verzweigungsteil 9 des Kleidungsstücks ergreift, und zuerst die beiden Kantenteile 32, 34 des einen Beinteils 1 an deren oberen Enden derart zusammenbringt, daß der Läufer 30, der sich dabei oben an dem Kantenteil 32 befindet, über das Ende 39 des Kantenteils 34 gezogen wird, wonach die beiden Kantenteile 32, 34 in einer für eine Zugkette herkömmlichen Weise miteinander verbunden werden, bis der Läufer 30 den Unterkantenteil 16 des Hosenteils 1 erreicht hat. In derselben Weise wird mit dem anderen Hosenteil 4 verfahren. In dem gezeigten Beispiel liegt in dieser Beziehung der Unterschied vor, daß der Läufer 31 stattdessen an dem inneren Kantenteil 35 befestigt ist, was in einer Weise ausgenutzt wird, die hier unten unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 genauer erklärt wird. Danach können die beiden oberen Kantenteile 10, 11,die die die erste Verbindungslinie 8 bilden, zusammengebracht werden und zwar dadurch, daß die beiden Läufer 12, 261die sich an dem ersten Kantenteil 10 befinden, dem zweiten Kantenteil 11 angehakt werden, und der obere Läufer 26 in Richtung aufwärts zwecks Verschluß des Kleidungsstückes entlang der Verbindungslinie 8 gebracht wird.
  • In entsprechend einfacher Weise kann der Schutzanzug ausqezogen werden, ohne die Beine und Füße durch die Beinteile 3, 4 des Kleidungsstückes ziehen zu müssen, was mit sich brinat, daß es nicht notwendig ist, die Schuhe, Stiefel oder ähnliches des Benutzers abzunehmen, um eine inwendige Beschmutzung-des Schutzanzugs zu vermeiden. Die Beinteile 3, 4 können in dieser Weise ferner etwas enger ausgeführt sein als es bei herkömmlichen Schutzanzügen der Fall ist, was mehr ästhetisch anmutig ist und ein vermindertes Risiko bedeutet, daß das Kleidungsstück unbeabsichtigt in einer Maschine oder ähnlichem steckenbleibt. Das Ausziehen geschieht in umgekehrter Ordnung, und zwar dadurch, daß die erste Verbindungslinie 8 mittels Verschiebung des Läufers 26 abwärts entlang der Zugkette 26 geöffnet wird, bis die beiden Kantenteile 10, 11 vollkommen zerlegt sind, wonach die beiden unteren Verbindungslinien, d.h.
  • die erwähnten zweiten und dritten Verbindungslinien 27, 28, durch Öffnung der Zugketten in Richtung von unten aufwärts durch Ziehen der Läufer 30, 31 nach oben zerlegt werden.
  • Der Schutzanzug kann auch in eine zweite Aufmachung umgewandelt werden, die in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist. In dieser zweiten Aufmachung ist der Schutzanzug als ein Überzieher zusammengesetzt, wo die Beinteile 3, 4, gemäß der ersten Aufmachung in einen rockähnlichen Unterteil, der im folgenden Rockteil 48 genannt wird, umgewandelt sind. Diese Ausführungsart wird also von einem und demselben Kleidungsstück ausgehend gemäß den Figuren 4 und 5 hergestellt, dessen Kantenteile in einer anderen Weise als in der ersten Aufmachung zusammengesetzt wird. Das Kleidungsstück wird anfangs in derselben Weise, wie oben beschrieben wurde, angezogen, d.h. daß man die Arme in die beiden Ärmel iisarnitienangebracht, damit eine vordere untere Verbindungslinie 42 im Rockteil gebildet wird. Dies ist möglich, weil, wie oben erwähnt, der eine Kantenteil 32 eine Zugkettenhälfte von dem Typ aufweist, an welchem der Läufer 30 angebracht ist, während die andere Zugkettenhälfte 33 von dem Typ ist, der im zerlegten Zustand der Zugkette keinen Läufer aufweist, weshalb die beiden Zugkettenhälften zu einer kompletten Zugkette zusammengesetzt werden können, die vorne den Rockteil 48 schließt, wie es aus der Figur 6 hervorgeht.
  • In der Figur 7 wird das Kleidungsstück in seiner zweiten Aufmachung von hinten gesehen und mit dem Rockteil 48 hinten offen gezeigt.
  • Die beiden übrigen Kantenteile, d.h. die beiden unteren inneren Kantenteile 34, 35 sind hier nicht zwecks Verschluß zusammengebracht worden, wodurch das Kleidungsstück als Überzieher eine größere Bewegungsfreiheit erlaubt, wenn auch in der ersten Aufmachung der vorne gelegene Teil nach hinten herunterhängend bleibt.
  • Es ist jedoch möglich, diese beiden Kantenteile 34, 35 miteinander zu verbinden, und zwar dadurch, daß diese an ihren oberen Enden 39, 40 (siehe Fig. 4) derart ineinander gefaltet werden, daß der Läufer 31 über das obere Ende des Kantenteils 34 gezogen werden kann und dadurch die beiden Zugkettenhälften zu einer kompletten zusammenhängenden Zugkette zusammenbringen, die in gewünschtem Umfang heruntergezogen werden kann. Die Zugkette 36, die vorher t einsteckt. Danach werden die beiden äußeren Kantenteile 32, 33 miteinander einen Hosenschlitz bildete, wird hierbei anfangs offen gehalten, wenn die Kantenteile 34, 35 von oben zusammengebracht werden, wonach diese Zugkette 36 von neuem zugezogen werden kann. Die herunterhängenden Enden 39, 40 der Kantenteile 34, 35 können dabei nach innen gewendet werden, so daß sie von außen gesehen nicht sichtbar werden. Das Kleidungsstück wird oben in derselben Weise wie in der Schutzanzugaufmachung durch Verschluß der Zugkette an der ersten Verbindungslinie 8 verschlossen.
  • Mittels der obenbeschriebenen zweiten Aufmachung des Schutzkleidungsstückes kann es also ohne Beinteile benutzt werden, was beispielsweise für weibliche Autofahrer wünschenswert sein kann, die einen Rock oder ein Kleid tragen und vorübergehend einen Schutzanzug für unvorhergesehene Ereignisse brauchen, oder für andere Leute, die aus irgendeinem Grund ein Rockmodell einem Schutzanzugmodell vorziehen.
  • Das Schutzkleidungsstück in der zweiten Aufmachunq gemäß den Figuren 6 und 7 kann leicht ausgezogen werden, und zwar dadurch, daß die Zugkette vorne entlang der Verbindungslinie 42 des Rockteils 41 und sodann auch die Zugkette an der ersten Verbindungslinie 8 geöffnet werden, wodurch das Kleidungsstück vorne ganz offen wird und leicht ausgezogen werden kann.
  • In der Figur 8 wird das Schutzkleidungsstück gemäß der Erfindung in einer dritten Aufmachung als Jacke gezeigt. Das Kleidungsstück ist nachwievor ein und dasselbe Grundkleidungsstück gemäß den Fig. 4 und 5, in welchem die Hosenteile 3, 4 in Aufwärtsrichtung gegen die Taille in Sektionen zusammengefaltet sind, die hauptsächlich der Höhe eines Futterstücks 41 entsprechen, das oben mit dem Tunnel 38 an der Taille verbunden ist und mit Vorteil auch an der Seite im Anschluß an die Kantenteile des Kleidungsstückes befestigt ist, aber das unten entlang seinem Kantenteil 43 offen ist.
  • In der Figur 9 wird ein Durchschnitt durch das Rückenstück 44 des Schutzkleidungsstücks hauptsächlich von der Taille und nach unten schematisch gezeigt, woraus es hervorgeht, wie die Hosenteile zusammengefaltete Teile 45 zwischen dem Rückenstück und dem Futterstück 41 bilden. Die eingefalteten Teile werden mittels der Heftbänder vom Klettentyp 25 gehalten, die mit Heftbändernebenfalls vom Klettentyp 46, die unten am Deckteil 41 in entsprechenden Positionen in gewisser Entfernung untereinander angebracht sind, zusammengeheftet werden. Eventuell können, falls nötig, weitere Heftbänder vom Klettentyp an der Innenseite des Deckteils gelegen sein, z.B. an den Seiten und oben zwecks Zusammenwirken mit den eingefalteten Teilen 45, um dadurch diese am Platz zu halten.
  • In der obenbeschriebenen einfachen Weise kann also aus dem Schutzanzug oder dem Überzieher eine Jacke gemacht werden, die durch die eingefalteten Teile eine gute Wärmeisolierung von der Taille und abwärts erhält. Die übrigen Teile der Jacke können selbstverständlich auch eine entsprechende Wärmeisolierung durch Fütterung in herkömmlicher Weise bekommen.
  • Wenn das Schutzkleidungsstück nicht verwendet wird, kann es, wie oben angedeutet wurde, zusammengefaltet werden und in seine eigene Tasche 22 hineingesteckt werden, wobei die Tasche von der Innenseite des Kleidungsstücks freigemacht wird, und zwar dadurch, daß beide aneinander feststeckende Heftbänder vom Klettentyp zerlegt werden und die Tasche nach außen gewendet wird und mittels der Zugkette 23, die von solch einem Typ ist, daß ihr Läufer von beiden Seiten betätigt werden kann, verschlossen wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obenbeschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern kann in mehrfacher Weise innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Patentansprüche variiert werden. Speziell der Verzweigungsteil 9 kann z.B. in anderer Weise ausgebildet werden.
  • Die Zugkette entlang der oberen Verbindungslinie 8 kann ferner durch Knöpfen ersetzt werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsart können die erste Verbindungslinie 8 und die beiden unteren Verbindungslinien 27, 28 in der Verzweigung vollständig zusammenstrahlen, wobei der Hosenschlitz aus dem unteren Teil der ersten Verbindungslinie gebildet wird. Um das Anziehen zu erleichtern und um ein Deckteil an der Verbindungsstelle zu bilden, wird das Kleidungsstück geeigneterweise mit einer Lasche oder ähnlichem ausgeführt, die nahe am Punkt, wo die beiden Hosenteile mit ihren Kantenteilen zusammenstrahlen, befestigt ist. Diese Lasche kann mit einem Heftband vom Klettentyp oder einer anderen Vorrichtung zwecks Befestigung an der Außenseite des erwähnten Verbindungspunkts versehen werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE t1.)Schutzkleidungsstück, dar ein Tailleteil (5) aufweist, der vorne an zwei oberen miteinander verbindbaren Kantenteilen (10, 11) entlang einerobereh Verbindungslinie (8) öffenbar ist, die sich von der Halsöffnung (6) bis zu einem Verzweigungsteil (9) erstreckt, von welchem in einer ersten Aufmachung die beiden Beinteile (3, 4) des Kleidungsstücks ausgehen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Beinteile (3, 4) des Kleidungsstücks entlang zweier unterer Verbindungslinien (22, 23) öffenbar sind, die sich von dem einen bzw. dem anderen Unterkantenteil (16, 17) des Beinteils und aufwärts wenigstens bis zum Verzweigungsteil (9) erstrecken, so daß aus den erwähnten unteren Verbindungslinien zwei äußere Kantenteile (32, 33) in geöffnetem Zustand des Kleidungsstücks gebildet werden, welche zwei äußere Kantenteile in die beiden oberen Kantenteile (10, 11) übergehe und zwei innere Kantenteile (34, 35), die sich wenigstens bis zum Verzweigungsteil erstrecken, wo der eine äußere und innere Verzweigungsteil (32, 34) in zusammengesetztem Zustand die eine untere Verbindungslinie bildet, und der andere äußere und innere Verzweigungsteil die andere, untere Verbindungslinie bildet, wodurch das Kleidungsstück von der Halsöffnung (6) und abwärts bis zum Unterkantenteil eines jeden Beinteils öffenbar ist.
  2. 2. Schutzkleidungsstück gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Beinteile (1, 2) mittels einer wenigstens für die beiden unteren Verbindungslinien (22, 23) eingerichtetenZugkette (26, 27) erfolgt, die sich entlang d Innenseite der Beinteile streckt.
  3. 3. Schutzkleidungsstück gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Kantenteile (32, 33) die beiden oberen Kantenteile (10, 11) entlang einerStrecke überlappen, und sich am überlappenden Teil innerhalb derselben erstrecken, und daß die beiden inneren Kantenteile (34, 35) oben an einer quergestellten Kante (29) in einiger Entfernung voneinander enden.
  4. 4. Schutzkleidungsstück gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Hosenschlitz (36) am Verzweigungsteil (9) zwischen den beiden unteren Verbindungslinien erstreckt.
  5. 5. Schutzkleidungsstück gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleidungsstück zwecks Zusammensetzung für eine zweite Aufmachung in der Form eines Uberziehers mit einem Rockteil (48) eingerichtet ist, welcher Rockteil dadurch gebildet ist, daß wenigstens die beiden äußeren Kantenteile (32) miteinander verbunden werden und das Kleidungsstück entlang einer vorderen Verbindungslinie (42) verschließt.
  6. 6. Schutzkleidungsstück gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die beiden inneren Kantenteile (34, 35) derart eingerichtet sind, daß sie miteinander ganz oder teilweise verbunden werden können.
  7. 7. Schutzkleidungsstück gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das Kleidungsstück in einer dritten Aufmachung zu einer Jacke zusammengesetzt werden kann, die dadurch gebildet wird, daß die beiden Beinteile (3, 4) nach innen gefaltet werden können, um eine von außen nicht sichtbare Lage innerhalb des Kleidungsstücks zu erhalten.
  8. 8. Schutzkleidungsstück gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kleidungsstück einen Futterteil (41) aufweist, der nach unten offen ist und innerhalb welchem die Beinteile (3, 4) eingefaltet und befestigt werden können, was beispielsweise mittels Heftbänder vom Klettentyp (25, 26) stattfinden kann, die teils am Futterstück und teils an entsprechenden Stellen an den Beinteilen befestigt sind.
DE19833339221 1982-11-01 1983-10-28 Schutzkleidungsstueck Withdrawn DE3339221A1 (de)

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SE (1) SE449286B (de)

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SE8206177D0 (sv) 1982-11-01
SE449286B (sv) 1987-04-27
SE8206177L (sv) 1984-05-02
NO833960L (no) 1984-05-02

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Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

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8139 Disposal/non-payment of the annual fee