DE2443554A1 - Vorrichtung mit schloss zum festlegen und/oder verblocken gestapelter elemente - Google Patents

Vorrichtung mit schloss zum festlegen und/oder verblocken gestapelter elemente

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DE2443554A1
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Withdrawn
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DE2443554A
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Inventor
William Valentine Strecker
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Peck & Hale
Original Assignee
Peck & Hale
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0006Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
    • B65D90/0013Twist lock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Be schreibung Vorrichtung mit Schloß zum Festlegen und/oder Verblocken gestapelter Elemente Die Erfindung betrifft Verblockungsvorrichtungen zum Befestigen bzw. Festlegen von Elementen, beispielsweise von Frachtcontainern. Diese Verblockungsvorrichtungen sind entweder zum Festlegen derartiger Container an einer tragenden Unterlage oder zum gegenseitigen Festlegen von in einem Stapel einander benachbarten Containern bestimmt.
  • Die Beförderung von Fracht erfolgt heute per Schiff, Eisenbahn oder in Transportcontainern, die im allgemeinen während des Transportes in einem senkrechten oder waagerechten Stapel festgelegt oder verblockt sind. Die Container sind im allgemeinen rechteckig und weisen genormte Abmessungen auf, so daß sie sich während des Transportes beispielsweise an einem Schiffsdeck oder einem Ladelukendeckel lösbar befestigen lassen. Die Container können mit einer Länge entweder von 20 engl. Fuß, entsprechend 6055 mm des IS0-Containers, oder 40 engl. Fuß, entsprechend 12190 mm des ISO-Containers, ausgeführt sein und weisen im starre gegossene Eckbeschläge mit den jeweiligen Seitenteilen gegenüberliegenden Flächenteilen auf. Im Flächenteil befindet sich im allgemeinen eine längliche oder kreisrunde Öffnung, die so bemessen und gestaltet ist, daß sie Verblockungsvorrichtungen, wie z.B. Kupplungsvorrichtungen, Klammern u.dgl. aufzunehmen vermag.
  • Bis heute ist keine Container-Verblockungsvorrichtung offenbart worden, die zusätzlich zu einer sicheren Befestigung der Container die Vielseitigkeit oder Anpassungsfähigkeit bieten würde, die notwendig ist, um die Container in der jeweils bestgeeigneten Weise zu verblocken, und gleichzeitig damit die zum Festhalten der Ladung während des Transportes geforderte mechanische Festigkeit kombiniert. Derzeitige Container-Verblockungsvorrichtungen sind teuer und besitzen außerdem keine ausreichende Anpassungsfähigkeit und kein ausreichendes Verblockungsvermögen.
  • Die US-Patentanmeldungen 284 049 vom 28.8.1972, betreffend eine an einem Schiffsdeck anzubringende Sockel-Anordnung, und 159 447 vom 2.7.1971, betreffend ein Container-Stau-System, der Anmelderin beziehen sich beide auch auf Systeme zum Befestigen von Ladung, mit denen sich Ladung, wie z.B.
  • containerisierte Ladung bzw Fracht für den Transport in verbesserter Weise sicher festlegen läßt.
  • Zum Stand der Technik werden folgende ältere Patente angeführt: US-Patent 2 963 310 bezieht sich auf Koppelvorrichtungen, die sich besonders zur Verwendung beim Hochheben cóntainerisierter Fracht eignen, wobei sich das Entkoppeln mit nur geringer oder ohne jegliche Beschädigung der Hebevarichtung, des Containers oder der Koppelungsstifte vornehmen läßt.
  • Das Koppelglied weist ein drehbares Kopfquerstück auf, mit dem sich die Koppelvorrichtung am Container festmachen läßt.
  • In der US-Patentschrift 2 736 272 wird ein lösbarer Schnellbefestigungs-Beschlag beschrieben, der einen vorspringenden Verriegelungsansatz nach Art einer Bajonett-Renkverbindung aufweist. Zu weiteren älteren Patenten gehören die US-Patente 2 591 986, 2 765 698, 2 962 245, 3 070 042, 3 083 670, 3 106 377, 3 233 319, 3 381 925, 3 540 091 und 3 570 413.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit Schloß zum Festlegen und/oder Verblocken gestapelter Container zu schaffen, die sowohl rasches Herstellun und Lösen der Verbindung erlaubt als auch die für eine Container-Verblockungsvorrichtung geforderte mechanische Festigkeit und Anpassungsfähigkeit besitzt.
  • Diese Aufgabe ist mit einer je nach Bedarf einsetzbaren Vorrichtung mit Schloß zum Festlegen und/oder Verblocken gestapelter Elemente gelöst, mit der sich ein erstes Element, beispielsweise ein Frachtcontainer an einer tragenden Unterlage oder an einem in einem Stapel benachbarten zweiten Element bzw. Container befestigen läßt, wobei wenigstens ein Element oder Container einen Flächenteil mit einer Öffnung darin aufweist. Die Vorrichtung weist erfindungsgemäß eine Basis und einen an dieser befestigten und von ihr aufragenden Hals auf. Der Hals ist vorzugsweise so bemessen und gestaltet, daß er in die Öffnung des Flächenteils einzudringen vermag, und ist von einer Innenhöhlung durchsetzt. Ein Schaft von überwiegender Längsausdehnung ragt von der Basis auf und durchdringt die Innenhöhlung des Halses, wobei er gleichzeitig im Hals drehbar angeordnet ist. Am oberen Ende des Schaftes ist ein Kopfquerstück befestigt, das wenigstens einen Flansch von überwiegender Längsausdehnung aufweist, der so bemessen und gestaltet ist, daß er in die Öffnung des Flächenteils einzudringen vermag, wenn er mit dieser in einer ersten Stellung in Deckung steht. Das Kopfquerstück Verriegelungs bzw. ist in eine zweite oder/Verblockungsstellung drehbar, in der das Kopfquerstück in wenigstens einer Ausdehnungsrichtung größer ist als eine entsprechende Abmessung der Öffnung im Flächenteil, um das Kopfquerstück im Flächenteil zu verriegeln. Mit im Innern vorhandenen Einrichtungen läßt sich der Schaft sicher mit dem Hals und der Basis verriegeln und ist dadurch bei in die Verblockungsstellung gedrehtem Kopfquerstück zuverlässig gegen Sichlösen vom Hals gesichert.
  • Weiterhin weist die Basis an ihrem unteren Teil eine Einrichtung auf, mit der sie sich an einer darunter befindlichen tragenden Unterlage befestigen läßt. Diese Einrichtung kann, wie sich aus der Figurenbeschreibung und aus den Ansprüchen ergibt, mehrere verschiedene Befestigungsmittel aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform sind die Einrichtungen zum Verriegeln des Schaftes mit dem Hals als Ansätze ausgebildet, die an der Fläche des Schaftes und in der Innenhöhlung des Halses an einander entsprechenden Stellen innen angeordnet sind. In einer nicht verriegelten Stellung des Kopfquerstückes stehen sich die Ansätze in einer nicht verriegelten Stellung gegenüber. Beim Drehen des Kopfquerstückes und des Schaftes in eine Verriegelungsstellung werden auch die Ansätze am Schaft in Stellungen gedreht, in denen sie mit den entsprechend angeordneten Ansätzen in der Innenhöhlung des Halses verriegelt sind, und der Schaft wird sicher mit dem Hals verbunden, wodurch ein Sichlösen des Kopfquerstückes von der Basis verhindert ist.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform befindet sich im unteren Teil der Basis eine Renkriegel-Einrichtung mit einem Flansch von überwiegender Längsausdehnung, der sich in einer ersten Stellung in einer Öffnung im Flächenteil in der oberen Ecke des Containers anordnen und sich in eine zweite oder Verriegelungsstellung drehen läßt, in der die Abmessungen des Flansches jene der Öffnung übersteigen, um ein Sichlosmachen der Basis aus der Öffnung des Containers zu verhindern.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf den ersten Container und auf die Oontainer-Verblockungsvorrichtung ein zweiter Container aufgesetzt, und das Kopfquerstück ist in eine Verblockungsstellung drehbar, um die beiden übereinandergestapelten Container sicher miteinander zu verblocken.
  • Ein weiteres Merkmal der Container-Verblockungsvorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß sich ein Container an einer Unterlage, beispielsweise an einem Schiffsdeck oder an einem Ladelukendeckel durch eine Schmelzschweißnaht zwischen der Basis und der tragenden Unterlage festlegen läßt, wobei sich die Schmelzschweißnaht um wenigstens einen Teil des Außenumfanges der Basis herum erstreckt.
  • Ein weiteres Merkmal der Oontainer-Verblockungsvorrichtung nach der Erfindung erlaubt das Befestigen der Basis an einer tragenden Unterlage mit Hilfe einer Schloß-Halterung, welche eine Schwalbenschwanzführung bildende Seitenteile aufweist, an denen nach innen geneigte Seitenflächen ausgebildet und so gestaltet sind, daß an ihnen die Basis der Verblockungsvorrichtung mit an der Basis entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Seitenflächenteilen verschieblich aufnehmbar ist. Die Basis selbst ist so gestaltet, daß sie in die Schloß-Halterung paßt.
  • Die der Container-Verblockung dienenden Teile der Vorrichtung nach der Erfindung erstrecken sich von der Basis nach oben bis zum Kopfquerstück, während der Schaft nicht das gesamte Aggregat durchdringt. Dies erlaubt eine freizügige Wahl zwischen mehreren, voneinander unabhängigen Befestigungsmitteln für die Basis hinsichtlich ihrer Art, nämlich beispielsweise zwischen einem Renkriegel, einer Schmelzschweißverbindung, einer Schloß-Halterung oder sogar einer Klammervorrichtung o.dgl. Aufgrund der an solche Verblockungsvorrichtungen hinsichtlich ihrer mechanischen Festigkeit gestellten Forderungen wiesen herkömmliche Vorrichtungen eingebaute Befestigungseinrichtungen mit einem das Aggregat ganz durchdringenden Schaft auf und verwendeten äußere Befestigungsmittel. Auf diese Weise werden wechselnde Anwendungen, wie sie mit der Vorrichtung nach der Erfindung möglich sind, ausgeschlossen. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann mit einer größeren als der geforderten mechanischen Festigkeit hergestellt werden, um Beschädigungen an und/oder durch die Eckbeschläge zu verhindern, und erleichtert die Herstellung bei im Bedarfsfall vereinfachtem Austausch beliebiger Bauteile. Die besonders vorteilhaften innen angeordneten und einstückig ausgebildeten Befestigungs- bzw. Verriegelungsansätze, in Verbindung mit der als Stahlgußstück einstückig mit dem Hals ausgebildeten Basis ergeben eine für die Befestigung zweckmäßige mechanische Festigkeit, geringes Gewicht und verminderte Herstellungskosten.
  • Der Erfindungsgegenstand ergibt sich weiterhin aus den Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit Schloß zum Festlegen und/oder Verblocken gestapelter Container, in Ausführung mit Basis mit Renkriegel, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausbildungsform der Vorrichtung mit Schloß zum Festlegen und/oder Verblocken gestapelter Container, Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung, Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung mit Schloß zum Festlegen und/oder Verblocken gestapelter Container in einer bevorzugten Ausbildungsform, Fig. 7 eine Ansicht in der Ebene 7-7 in Fig. 6, darstellend ein bevorzugtes Merkmal nach der Erfindung, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausbildungsform nach der Erfindung, darstellend einen bevorzugten Anwendungsfall derselben, und Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung dienen die Bezeichnungen nach oben", "nach unten", "nach innen , "nach außen", "über" und "unter" oder analoge Bezeichnungen lediglich Beschreibungszwecken und stellen keine Einengung der Erfindung oder deren Anwendung auf irgendeine spezielle Orientierung oder Stellung dar.
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausbildungsform der in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten Vorrichtung mit Schloß zum Festlegen und/oder Verblocken gestapelter Container, die nachfolgend aus Gründen der größeren Übersichtlichkeit Verblockungsvorrichtung oder Vorrichtung genannt wird. Die Verblockungsvorrichtung 10 ist an der Oberseite eines unteren Containers 12 angeordnet. Ein oberer Container 14 befindet sich in Bereitschaftsstellung, um auf den unteren Container 12 abgesetzt zu werden. Die Verblockungsvorrichtung 10 weist eine Basis 16 und einen an dieser befestigten und von dieser aufragenden Hals 18 auf. Die Basis 16 und der Hals 18 können aus einem beliebigen Werkstoff hergestellt sein, der die erforderliche Festigkeit besitzt, um derartige Container sicher festzulegen. Es wird jedoch eine einstückige Ausführung der Basis 16 und des senkrechten Halses 18 in Gußstahl bevorzugt. Der Hals 18 weist, wie in der Zeichnung ersichtlich, vorzugsweise eine überwiegende Ausdehnung in einer Richtung auf und ist so bemessen und gestaltet, daß er in eine im wesentlichen mit überwiegender Längsausdehnung ausgeführte Öffnung 20 in einem Steg bzw. Flächenteil 22 einzudringen vermag, der, wie in der Zeichnung zu erkennen, Teil eines gegossenen Eckbeschlages eines Containers bildet. Bei Verwendung der Verblockungsvorrichtung zum Senkrecht stapeln in dieser Weise wird erwogen, daß das Kopfquerstück und der Hals in den unteren waagerechten Flächenteil des gegossenen Eckbeschlages am Boden des oberen Containers eindringen.
  • Hierzu sei auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen.
  • Wie in Fig. 3 zu erkennen, erstreckt sich von der Basis 16 aus nach oben ein Schaft 24 von überwiegender Längsausdehnung.
  • Der Schaft durchdringt eine Innenhöhlung 25 des Halses 18 und ist dieser gegenüber drehbar gelagert. Ein Kopfquerstück 26, das, wie die Zeichnung zeigt, vorzugsweise zum Teil konisch und mit überwiegender Ausdehnung in einer Richtung ausgeführt ist, ist so bemessen, daß es in einer ersten, nicht verriegelten Stellung mit der länglichen Öffnung 20 im Flächenteil 22 des Eckbeschlages in Deckung steht. Das Kopfquerstück ist vorzugsweise in Guß stahl und einstückig mit dem Schaft ausgeführt. Der Container wird so weit abgesenkt, bis der Flächenteil 22 das Kopfquerstück passiert hat und der senkrecht stehende Hals in die im wesentlichen mit überwiegender Längsausdehnung ausgeführte Öffnung eingedrungen ist (Fig. 3).
  • Der mit überwiegender Längsausdehnung ausgeführte Schaft weist an entgegengesetzten Flächen bogenförmige Ansätze 28 auf, und an sich gegenüberliegenden entsprechenden Flächenbereichen der Innenhöhlung des Halses 18 sind entsprechend gestaltete und angeordnete bogenförmige Ansätze 30 vorgesehen (Fig. 3). Nehmen der Schaft 24 und das Kopfquerstück 26 eine unverriegelte Stellung ein, stehen sich die Ansätze 28 und 30 in einer Stellung gegenüber, in der sie nicht miteinander verriegelt sind. Bei Drehen des Schaftes 24 mit Hilfe einer mit ihm über einen Bolzen 34 verbundenen Handhabe 32 in die in Fig. 6 gezeichnete Verriegelungsstellung, werden die Ansätze 28 am Schaft 24 in der in der Zeichnung erkennbaren Weise zwischen die Ansätze 30 in der Innenhöhlung des Halses 18 hineingedreht, um den Schaft und das Kopfquerstück sicher mit der Basis 16 und dem Hals 18 zu verriegeln bzw. zu verblocken und dadurch den oberen Container in seiner Stellung festzulegen. Die jeweiligen Ansätze sind vorzugsweise aus Guß strahl hergestellt und mit dem Hals bzw. dem Schaft einstückig ausgeführt. Am Ende der Handhabe 32 liegt eine im wesentlichen die Gestalt einer "8" aufweisende Arretierfeder 38 (Fig. 4) an, die die Handhabe entweder in eine erste, einem verriegelten Kopfquerstück entsprechende Stellung oder in eine zweite Stellung drängt, die einem nicht verriegelten Kopfquerstück entspricht. Wie in Fig. 4 zu erkennen, bewirkt Schwenken der Handhabe, daß ein im Innern der Basis 16 liegendes spitzes Endstück 39 der Handhabe 32 unter Anlage an der Feder an dieser vorbeigleitet und sie gleichzeitig zusammendrückt. Sobald der Scheitelpunkt des spitzen Endstückes 39 den zentralen oberen Teil der Feder 38 passiert hat, geht die Feder in ihren entlasteten Zustand zurück und verhindert Zurückschwenken der Handhabe in ihre Ausgangsstellung, wenn keine wesentliche Drehkraft auf sie ausgeübt wird.
  • Aus der Zeichnung wird deutlich, daß die für die Container verblockung wichtigen Merkmale der Erfindung im wesentlichen in der Basis 16, dem Hals 18, dem Schaft 24 und dem Kopfquer stück 26 verkörpert sind. Der Schaft 24 erstreckt sich nicht durch das gesamte Aggregat. Die Erfindung bietet somit mehrere Möglichkeiten zum Befestigen der Verblockungsvorrichtung am unteren Element bzw. Container, ohne daß das grundsätzliche Vermögen der Vorrichtung zum Verblocken gestapelter Container beeinflußt würde.
  • Fig. 1, beispielsweise, zeigt eine bevorzugte Einrichtung, mit der sich die Verblockungsvorrichtung 10 an einem unteren Container 12 in der Weise befestigen läßt, daß das Verblocken übereinandergestapelter Container möglich ist. Ein Dreh- oder Renkriegel 31 weist einen Flansch 33 von überwiegender Längsausdehnung auf, welcher so gestaltet und bemessen ist, daß er sich in eine im wesentlichen mit überwiegender Längsausdehnung ausgeführte Öffnung 20 in einem Flächenteil 22 eines gegossenen Container-Eckbeschlags 27 eines unteren Containers 12 einsetzen läßt. Der Flansch ist durch Drehen oder Renken der Vorrichtung 10 als Ganzes in eine zweite oder Verriegelungsstellung bewegbar, in der die Abmessungen des Flansches jene der im wesentlichen länglichen Öffnung übersteigen, so daß ein Sichlösen oder Wegnehmen sowohl des Renkriegels 31 als auch der gesamten Verblockungsvorrichtung 10 vom Container verhindert ist.
  • Ist der zweite Container 14, wie in der Zeichnung dargestellt, mit senkrechter Ausrichtung auf den unteren Container 12 aufgesetzt, dringen das Kopfquerstück 26 und der senkrechte Hals 18 in die im wesentlichen längliche Öffnung im Flächenteil 22 am unteren Teil des Eckbeschlages des oberen Containers 14 ein (Fig. 3). Durch Schwenken der Handhabe 32 gegen die Vorspannkraft der aus rostfreiem bzw. korrosionsbeständigem Stahl hergestellten Arretierfeder 38 werden der Schaft 24 und das Kopfquerstück 26 in eine Stellung gedreht, in der das Kopfquerstück im Flächenteil 22 verriegelt ist (Fig. 6). Gleichzeitig werden die Ansätze 28 des langen Schaftes 24 an der Unterseite der entsprechenden Ansätze 30 in der Innenhöhlung des Halses 18 zur Anlage gebracht, um dadurch den oberen Container sicher mit dem unteren Container 12 zu verblocken.
  • Fig. 7 zeigt ein zusätzliches Merkmal, das im Bedarfsfall in Verbindung mit der Ausbildungsform verwendbar ist, welche die Basis mit Renkriegel (Fig. 1, 5 und 6) aufweist. Der Hals 18 ist an beiden Endstücken asymmetrisch gestaltet und weist Führungsnasen 40 und 42, jeweils mit einer geneigten Fläche 44 bzw. 46, auf. Die geneigten Flächen 44 und 46 gehen von den Seitenflächenteilen des Halses 18 nach unten auswärts der seitwärts zur Basis 16 hin, wie in den teilweise im Schnitt dargestellten Ansichten in Fig. 6 und 7 zu erkennen. Beim Absenken des oberen Containers 14 auf die Verblockungsvorrichtung 10 (Fig. 6) dringt der Hals 18 somit in die längliche Öffnung im waagerechten Flächenteil 22 am unteren seitlichen Teil des unteren Eckbeschlags 27 des oberen Containers ein. Der Flächenteil 22 greift an den asymmetrischen Führungsnasen 40 und 42 an und bewirkt dadurch ein Drehen oder Renken der Verblockungsvorrichtung in einer Richtung, in der sich der größtmögliche Eingriff zwischen dem Renkriegel 31 der Basis und dem waagerechten oberen Flächenteil 22 am oberen Teil des oberen Eckbeschlags 27 des unteren Containers 12 ergibt. Dieses besonders vorteilhafte Merkmal nutzt auf diese Weise tatsächlich sowohl die gestapelte Anordnung der Container als auch das Gewicht des oder der oberen Containem bzw. Container aus, um den Renkriegel 31 der Basis unter einer Vorlast zu halten, damit er in einer vollen Verriegelungsstellung relativ zum unteren Container gehalten bleibt. Auf diese Weise wird ein größtmögliches Verblockungsvermögen erzielt. Gleichzeitig ist der Schaft 24 in eine Verriegelungsstellung drehbar, in der das Kopfquerstück 26 eine Verriegelungsstellung relativ zum oberen Container 14 einnimmt. Dies schafft ein vorteilhaftes System zum Stapeln und Festlegen bzw. Verblocken derartiger Container in einem senkrechten.Stapel.
  • Fig. 2 und 5 zeigen ein weiteres Merkmal der Erfindung, wonach die Basis in vorteilhafter Weise an einer tragenden Unterlage 48, beispielsweise an einem Schiffsdeck oder einem Ladelukendeckel, mit einer Schmelzschweißnaht 50 befestigt ist. Andere dem Fachmann bekannte Mittel zum Befestigen der Basis an einer tragenden Unterlage, wie z.B. Klemm-und Schraubverbindungen u.dgl. können ebenfalls im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogen werden. An einer tragenden Unterlage 48, beispielsweise an einem Ladelukendeckel, kann eine einzelne Schicht von Containern in der in Fig. 2 dargestellten Weise festgelegt werden, oder es können alternativ zusätzliche Schichten von Containern unter Verwendung der Verblockungsvorrichtung, die entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Ausbildungsform eine Basis mit Renkriegel aufweist, auf die erste Schicht aufgestapelt werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Merkmal der Erfindung, wonach eine Mehrzahl von Verblockungsvorrichtungen 10 an einer tragenden Decke oder alternativ an einer (nicht gezeichneten) tragenden Unterlage und entsprechend der Lage der Eckbeschläge wenigstens eines Containers angeordnet sind. Mit der Handhabe jeder Verblockungsvorrichtung ist ein Verbindungsgestänge 68 verbunden, so daß sich durch Schwenken eines einzigen Verriegelungshebels alle Verblockungsvorrichtungen gleichzeitig verriegeln lassen. Bei einer derartigen Anordnung wird ein einzelner Container oder eine Mehrzahl von Containern auf die entsprechend erforderliche Anzahl von Verblockungsvorrichtungen aufgesetzt und danach wird durch Schwenken eines einzigen Hebels eine Mehrzahl von Verbindungsgestängen betätigt, wodurch eine Mehrzahl von mit diesen verbundenen Schäften und Kopfquerstücken gedreht und eine Mehrzahl von Containern gleichzeitig an einer tragenden Unterlage festgelegt werden.
  • Ein weiteres, als Teil der Erfindung betrachtetes Merkmal ist in Fig. 9 dargestellt. Mehrere Verblockungsvorrichtungen 10 sind an einer tragenden Decke oder alternativ an einer (nicht gezeichneten) tragenden Unterlage befestigt, an der Schloß-Halterungen 48' angeordnet sind, von denen jede eine Öffnung 50' aufweist. Jede Öffnung 50' ist von Teilen 52 gebildet, die Schrägflächen 54 aufweisen, die eine der Verriegelung dienende Schwalbenschwanzführung bilden. Eine Basis 66 einer Festlegeeinrichtung 64 weist entgegengesetzt schräge komplementäre Flächen 56 auf, so daß die Verblockungsvorrichtung in die Schloß-Halterungen einschiebbar ist und darin vorzugsweise in ihrer Stellung gesichert werden kann, und zwar durch Einsetzen von Haltestiften 58 in ein Loch 60 in der Schloß-Halterung 48' und in ein lioch 62 in der Basis.
  • In der bevorzugten Ausbildungsform sind vier Verblockungsvorrichtungen 10 so angeordnet, daß sie, abhängig von ihrer Anbringungsstelle, mit den unteren oder den oberen Eckbeschlägen des festzulegenden Containers in Deckung sind.
  • /Ansprüche

Claims (13)

  1. ANSPRÜCHE 1. Vorrichtung mit Schloß zum Festlegen und/oder Verocken gestapelter Elemente, mit der sich ein erstes Element an einer tragenden Unterlage oder an einem in einem Stapel benachbarten zweiten Element befestigen läßt, wobei wenigstens ein Element einen Flächenteil mit einer Öffnung darin aufweist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Basis (16), einen an der Basis (16) befestigten und von dieser aufragenden Hals (18), der so bemessen und gestaltet ist, daß er in die Öffnung (20) des Flächenteils (22) eines ersten Elementes (14) einzudringen vermag, und der von einer Innenhöhlung (25) durchsetzt ist, einen von der Basis (16) aus sich nach oben erstreckenden und die Innenhöhlung (25) des Halses (18) durchdringenden Schaft (24) von überwiegender Längsausdehnung, der im Hals (18) drehbar ist, ein am oberen Ende des Schaftes (24) befestigtes Kopfquerstück (26) mit wenigstens einem Flansch von überwiegender Längsausdehnung, der so bemessen und gestaltet ist, daß er in die im Flächenteil (22) des ersten Elementes (14) ausgebildete Öffnung (20) einzudringen vermag, wenn er in einer ersten Stellung mit dieser in Deckung steht, und der in eine zweite oder Verriegelungsstellung drehbar ist, in der das Kopfquerstück (26) in wenigstens einer Ausdehnungsrichtung größer ist als eine entsprechende Abmessung der Öffnung (20) im Flächenteil (22), damit das Kopfquerstück (26) im Flächenteil (22) verriegelbar ist, Einrichtungen (28,30) zum sicheren Verriegeln des Schaftes (24) mit dem Hals (18) und der Bais (16) bei verriegeltem Kopfquerstück (26), wodurch der Schaft (24) gegen Sichlösen vom Hals (18) zuverlässig gesichert ist, und durch eine Einrichtung (31;48'; 50) am unteren Teil der Basis (16) zu deren Befestigung an einem zweiten Element (12) oder an einer tragenden Unterlage (48).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung (31) am unteren Teil der Basis (16) zu deren Befestigung an einer tragenden Unterlage (48) einen Dreh- oder Renkriegel (31) mit einem Flansch (33) aufweist, der so bemessen und gestaltet ist, daß er in einer ersten, unverriegelten Stellung in eine Öffnung (20) in einem Flächenteil (22) eines Frachtcontainers (12) einzudringen vermag und in eine zweite oder Verriegelungsstellung drehbar ist, in der die Abmessungen des Flansches (33) jene der Öffnung (20) übersteigen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Hals (18) und das Kopfquerstück (26) mit überwiegender Ausdehnung in einer Richtung gestaltet sind, damit sie in eine Öffnung (20) von überwiegender Längsausdehnung in einem Flächenteil (22) eines Frachtcontainers (14) einzudringen vermögen, um das Verblocken von übereinandergestapelten Frachtcontainern (12,14) zu erleichtern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der mit überwiegender Ausdehnung in einer Richtung ausgeführte Hals (18) zwei seitliche Endstücke sowie an jedem von diesen nach entgegengesetzten Seiten seitlich ausragende asymmetrische seitliche Führungsnasen (40 bzw. 42) aufweist, die mit nach unten und seitwärts schräg verlaufenden Seitenflächen (44 bzw. 46) versehen sind, welche so gestaltet sind, daß bei in den oberen Plächenteil (22) eines unteren Frachtcontainers (12) eingesetzter Basis (16) und bei am unteren Container (12) in Stellung gebrachtem Flächenteil (22) eines oberen Frachtcontainers (14), wobei der Hals (18) und das Kopfquerstück (26) in eine Öffnung (20) von überwiegender Längsausdehnung in einem Flächenteil (22) des oberen Frachtcontainers (14) eindringen, der genannte Flächenteil (22) an den Führungsnasen (40,42) so angreift, daß eine weitere Schwenkung des Renkriegels (31) in Verriegelungsrichtung gegenüber dem Flächenteil (22) des unteren Frachtcontainers (12) erzeugt wird, um das Verriegelungsvermögen des Renkriegels (31) zu erhöhen.
  5. 5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtungen (28,30) zum sicheren Verriegeln des Schaftes (24) mit dem Hals (18) und der Basis (16) wenigstens einen an der Außenfläche des Schaftes (24) angeordneten Ansatz (28) und wenigstens einen entsprechend gestalteten Ansatz (30) in der Innenhöhlung (25) des Halses (18) aufweisen, die so bemessen, gestaltet und relativ zueinander angeordnet sind, daß sie in einer unverriegelten Stellung des Kopfquerstückes (26) eine Stellung einnehmen, in der sie nicht miteinander verriegelt sind, jedoch bei Drehen des Schaftes (24) derart, daß sich das Kopfquerstück (26) in einer Verriegelungsstellung befindet, der Ansatz (28) am Schaft (24) unter den Ansatz (30) des Halses (18) in eine Stellung gedreht wird, in der er diesem gegenübersteht, und wobei aufgrund der Relativstellungen der Ansätze (28,30) ein Sichlösen des Schaftes (24) aus dem Hals (18) verhindert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß an jeder von zwei entgegengesetzten Flächen des Schaftes (24) zwei bogenförmige Ansätze (28) und an jedem von zwei entsprechend angeordneten, sich gegenüberliegenden Innenflächenteilen der Innenhöhlung (25) des Halses (18) zwei entsprechend angeordnete, komplementäre bqeeörmige Ansätze (30) vorhanden sind, die so bemessen, gestaltet und relativ zueinander angeordnet sind, daß sie in einer unverriegelten Stellung des Kopfquerstückes (26) eine Stellung einnehmen, in der sie nicht miteinander verriegelt sind, jedoch bei Drehen des Schaftes (24) derart, daß sich das Kopfquerstück (26) in einer Verriegelungsstellung befindet, die Ansätze (28) des Schaftes (24) unter die Ansätze (30) in der Innenhöhlung (25) des Halses (18) in eine Stellung gedreht werden, in der sie diesen gegenüberstehen, und wobei der Schaft (24) gegen Sichlösen vom Hals (18) und von der Basis (16) aufgrund der Relativstellungen der Ansätze (28,30) zuverlässig gesichert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine mit dem drehbaren Schaft (24) starr verbundene Handhabe (32) von überwiegender Längsausdehnung zum Drehen des Schaftes (24) und des Kopfquerstückes (26) am innenliegenden Endstück im wesentlichen zu einer Spitze (39) ausgebildet ist, und daß an dieser eine Arretierfeder (38) anliegt, die die Schwenkbewegungen der Handhabe (32) entweder nach einer ersten, einem unverriegelten Kopfquerstück (26) entsprechenden Seite, oder nach einer zweiten Seite lenkt, die einem verriegelten Kopfquerstück (26) entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung (50) zum Befestigen der Basis (16) an einer tragenden Unterlage (48) von einer Schmelzschweißnaht (50) gebildet ist, die sich vom unteren Teil der Seitenfläche der Basis (16) bis zur tragenden Unterlage (48) und um wenigstens einen Teil des Außenumfanges der Basis (16) herum erstreckt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung (48t) zum Befestigen der Basis (66) an einer tragenden Unterlage eine Schloß-Halterung (48') aufweist, bei der Teile (52) eine Öffnung (50') bilden, die so gestaltet ist, daß sie die Basis (66) der Festlegeeinrichtung (64) aufzunehmen vermag, und daß die Teile (52) zur Öffnung (50') weisende, von dieser aus nach innen und unten schräg verlaufende und zusammen eine Schwalbenschwanzführung bildende Flächen (54) aufweisen, daß die Basis (66) von ihr weg und nach unten schräg verlaufende, komplementäre Seitenflächen (56) aufweist, und daß die Basis (66) so gestaltet ist, daß sie in die Schloß-Halterung (48') einschiebbar ist, wobei die zueinander komplementären Schrägflächen (54 bzw. 56) der Basis (66) und der Schloß-Halterung (48',52) aneinander anliegen und dadurch die Basis (66) mit der Schloß Halterung (48') festlegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i zu e h n e t, daß in ein erst in der Schloß-Halterung (48') ausgebildetes Loch (60) und in ein entsprechend angeordnetes, in der Basis (66) ausgebildetes Loch (62) ein langer Stift (58) eingesetzt ist, um die Verblockungsvorrichtung (10) in ihrer Stellung in der Schloß-Halterung (482) zuverlässig festzuhalten.
  11. 110 System zum Festlegen, an einer tragenden Unterlage, wenigstens eines Frachtcontainers, der an jeder Ecke einen Eekbeschlag mit wenigstens einem Flächenteil und darin eine Öffnung von überwiegender Längsausdehnung aufwist, mit je einer Vorrichtung mit Schloß Fest Festlegen und/oder Verblocken gestapelter Container an jeder Ecke des unteren Teils des Containers, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Verblockungsvorrichtung (10) eine Basis (16;66) mit von dieser aus nach unten und außen schräg verlaufenden Seitenflächen (56) aufweist einen an der Basis (16;66) befestigten und von dieser aufragenden Hals (18), der von einer Innenhöhlung (25) durchsetzt und so bemessen und gestaltet ist, daß er in die längliche Öffnung (20) im Flächenteil (22) einzudringen vermag, einen zylindrischen Schaft (24), der von der Basis (16;66) aus sich nach oben erstreckt, die Innenhöhlung (25) des Halses (18) durchdringt und im Hals (18) drehbar ist, ein mit dem oberen Ende des Schaftes (24) starr verbundenes Kopfquerstück (26) von überwiegender Ausdehnung in einer Richtung und mit wenigstens einem Flansch mit überwiegender Ausdehnung in einer Richtung, der so bemessen und gestaltet ist, daß er in die längliche Öffnung (20) im Flächenteil (22) einzudringen vermag, wenn er in einer ersten Stellung mit dieser in Deckung steht, und in eine zweite oder Verriegelungsstellung drehbar ist, in der das Kopfquerstück (26) in wenigstens einer Ausdehnung größer ist als eine entsprechende Abmessung der Öffnung (20) im Flächenteil (22), damit das Kopfquerstück (26) im Flächenteil (22) verriegelbar ist, zwei Paar bogenförmige Ansätze (28) an entgegengesetzten Außenflächen des Schaftes (24), zwei Paar bogenförmige Ansätze (30) an sich gegenüberliegenden Flächen der Innenhöhlung (25) des Halses (18), die so bemessen, gestaltet und relativ zueinander angeordnet sind, daß, wenn das Kopfquerstück (26) in einer ersten Stellung im Blächenteil (22) des Containers (12 oder 14) nicht verriegelt ist, die Ansätze (28) am Schaft (24) mit den Ansätzen (30) des Halses (18) nicht verriegelt sind, jedoch bei Drehen des Schaftes (24) derart, daß das Kopfquerstück (26) in eine Verriegelungsstellung mit dem Flächenteil (22) gedreht wird, in eine Stellung unter den Ansätzen (30) des Halses (18) und diesen gegenüberstehend gedreht werden, in der sie mit diesen verriegelt sind, und wobei der Schaft (24) im Hals (18) verriegelt und gegen Sichlösen vom Hals (18) und von der Basis (16»66) gesichert ist, eine Einrichtung (48';50) zum Befestigen jeder Basis (16;66) an der tragenden Unterlage, an jedem Schaft (24) eine mit diesem starr verbundene Handhabe (32) mit einem spitzen Endstück (39), die sich so schwenken läßt, daß der Schaft (24) je nach Bedarf in eine erste, einem unverriegelten Kopfquerstück (26) entsprechende Stellung und in eine zweite Stellung gedreht werden kann, die einem verriegelten Kopfquerstück (26) entspricht, eine im Hals (18) mit Anlage am innenliegenden spitzen Endstück (39) der Handhabe (32) angeordnete Arretierfeder (38), die auf die Handhabe (32) eine Vorspannkraft ausübt, welche die Handhabe (32) entweder in der ersten, einem unverriegelten Kopfquerstück (26) entsprechenden Stellung oder in der zweiten Stellung hält, die einem verriegelten Kopfquerstück (26) entspricht, und eine Mehrzahl von starren Verbindungsstangen (68), mit denen die Handhaben (32) aller Verblockungsvorrichtungen (10) untereinander verbunden sind, um durch Schwenken eines einzigen Hebels das Ver- md Entriegeln aller Verblockungsvorrichtungen (10) gleichzeitig zu erleichtern.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung (48'), mit der sich jede Basis (66) an der tragenden Unterlage befestigen läßt, eine Schloß-Halterung (48') mit SeitentESilen (52) aufweist, die eine Öffnung (50') zur Aufnahme der Basis (66) der Verblockungsvorrichtung (10) mit zur Basis (66) komplementärer Gestalt bilden, wobei die Seitenteile (52) von der Öffnung (50') aus nach unten und innen schräg verlaufende Flächenteile (54) aufweisen, die zusammen eine Schwalbenschwanzführung bilden, in der die Basis (66) der Verblockungsvorrichtung (10) sicher gehalten ist.
  13. 13. System nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur weiteren Festlegung der Basis (66) jeder Verblockungsvorrichtung (10) in der zugehörigen Schloß-Halterung (48') ein Teil (58) von überwiegender Längsausdehnung in ein Loch (60) in einem Seitenteil (52) der Schloß-Halterung (48') und in ein entsprechend angeordnetes Loch (62) in der Basis (66) eingesetzt ist.
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